Bahnsport Ausgabe 7/2017

Auch Dieter und Sylvia Eilers von der Interessengemeinschaft Gespannrennen
saßen vor Start und Ziel. Sie interessierte wie Steinhausen besonders
die englischen 1000-ccm-Bahngespanne, die auf dieser Bahn leider
keine echten Rennen fahren dürfen, aber trotzdem beim Lüdinghäuser
Publikum sehr beliebt sind. „Das ist eine tolle Veranstaltung hier“, lobte
Eilers, selbst lange Jahre in der IDM Sidecar aktiv, den AMSC Lüdinghausen.
• Text u. Foto: Rudi Hagen
Fabian Vieweg, Manfred Knappe und Stefan Pletschacher (v l.)
Busch fährt auch 2017
mit JB-Produkten „zweigleisig“
Tobias Busch aus Stralsund wird auch in dieser Saison sowohl auf Sand
als auch auf Eis unterwegs sein. Nachdem er 2016 zum ersten Mal mit
Spikes unterwegs war, möchte er auch in der kommenden „Eiszeit“ wieder
mit dem Eisspeedway-Union-Team aus Berlin angreifen. Mit einem
sehr guten 4. Rang in der deutschen Eisspeedwaymeisterschaft, die im
März in der Hauptstadt ausgetragen wurde, sorgte der Kapitän der
Speedway-Bundesligamannschaft des MC „Nordstern“ Stralsund für ein
erstes Ausrufezeichen in seiner noch jungen Eisspeedwaykarriere. Zwar
eine tolle Leistung vom Manni heute, aber mir selbst wäre diese Bahn zu
heiß, da bleibe ich lieber beim Eis.“ Knappe erhielt für seinen Sieg einen
Sonderpreis in Form eines Sessels mit Tisch. • Text u. Foto: Rudi Hagen
Rolf Steinhausen, Dieter und Sylvia Eilers (v.l.)
Steinhausen und Eilers
von Lüdinghausen beeindruckt
Wie immer in Lüdinghausen hatte AMSC-Ehrenpräsident Albert Raesfeld
wieder prominenten Besuch zum Himmelfahrtsrennen auf dem Westfalenring
eingeladen. Der zweifache Seitenwagenweltmeister Rolf Steinhausen
und Gemahlin staunten, was auf so einer 1000-Meter-Grasbahn
alles an Action möglich ist. „Das ist purer Rennsport“, lobte der Nümbrechter,
der 1975 seinen ersten WM-Titel holte und den er 1976 auf seinem
König-Gespann erfolgreich verteidigen konnte. Rolf Steinhausen feierte
zehn Grand-Prix-Siege und gewann drei TT-Rennen (1975, 1976 und
1978) auf der legendären Isle of Man.
Tobias Busch kann sich auch in dieser Saison auf die hohe Qualität der Produkte aus
dem Hause JB German Oil verlassen. Michael Schubert (re.): „Wir freuen uns auf die
erneute Zusammenarbeit mit Tobi Busch nach dem Motto „Aus der Region – für die
Region!“
laboriert Busch derzeit noch an einer Verletzung – ein erstes kleines
Comeback feierte er bereits beim Pfingstpokal in Güstrow – möchte allerdings
in den nächsten Wochen wieder angreifen. Unterstützung bekommt
der Mecklenburger dabei auch in dieser Saison wieder von der JB German
Oil GmbH & Co. KG. Getreu dem Motto „Aus der Region – für die Region“
kann sich Busch auch 2017 auf die hohe Qualität der Produkte der
Schmierstoffexperten aus Wittenburg im Landkreis Ludwigslust-Parchim
verlassen.
Korrektur
In Bahnsport aktuell 6/2017 ist uns leider ein Fehler unterlaufen. Auf Seite
40, Foto unten, haben wir Stinus Lund unterschlagen. Wir bitten um Entschuldigung.
Hier der richtige Bildtext:
Mitch Godden/Paul Smith (9) vor Wilfred Detz/Wendy Arling (2), Stinus Lund/Dennis
Smit (6), Shaun Harvey/Danny Hogg (72) und Joel Sudnikevits/Juhan Paabstel
(10) • Foto: Ubbo Bandy
Juli '17 BAHNSPORT AKTUELL 5