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Christopher Purves bass - Chandos

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CHAN 3121 BOOK.qxd 12/9/06 4:19 pm Page 44<br />

Anweisungen zu Monostatos’ Bestrafung für<br />

seine Taten und fordert Tamino und Papageno<br />

auf, sich als würdig zu erweisen, indem sie sich<br />

den Weiheprüfungen für die Gemeinschaft der<br />

Isis unterziehen.<br />

COMPACT DISC TWO<br />

Zweiter Akt<br />

1 Sarastro erklärt den anderen Priestern,<br />

warum er Tamino und Papageno in die<br />

Mysterien der Isis einweihen will. 2 Die<br />

Geweihten überwinden ihre Zweifel und<br />

bringen die Männer mit verbundenen Augen<br />

in die Gewölbe des Tempels. 3 – 4 Die erste<br />

Prüfung soll beginnen – sie müssen in der<br />

Dunkelheit Stillschweigen bewahren. 5 Als<br />

die drei Damen versuchen, sie abzulenken und<br />

wieder für die Seite der Königin zu gewinnen,<br />

ignorieren die Männer sie.<br />

6 – 8 Monostatos versucht erneut,<br />

Pamina zu verführen, und diesmal ist es die<br />

Königin, die zu ihrer Verteidigung eingreift.<br />

Sie gibt ihrer Tochter einen Dolch und<br />

befiehlt ihr, Sarastro zu töten und das Zeichen<br />

der Sonne für sie zurückzuholen. Monostatos<br />

hat sie belauscht und droht nun, sie zu<br />

verraten, wenn sie seinem Drängen nicht<br />

nachgibt. Als Sarastro erscheint, erzählt die<br />

44<br />

verzweifelte Pamina ihm, was sich ereignet hat;<br />

er versichert ihr jedoch, daß er nicht die<br />

Absicht habe, sich an ihrer Mutter zu rächen.<br />

9<br />

Tamino und Papageno beginnen eine<br />

zweite Schweigeprüfung – das Nachdenken<br />

über die Sterblichkeit. Papageno hält sich<br />

nicht an die Regeln und spricht ein altes Weib<br />

an, das behauptet, seine Freundin zu sein.<br />

10 Die drei Knaben bringen Speise und Trank<br />

und geben ihnen zur Unterstützung die<br />

magischen Instrumente zurück. 11 Beim<br />

Klang von Taminos Flöte erscheint Pamina,<br />

die nicht verstehen kann, warum er sie<br />

schweigend zurückweist. Sie schließt daraus,<br />

daß er sie nicht länger liebt.<br />

12<br />

Sarastro gratuliert Tamino zu seiner<br />

Willensstärke, sagt ihm jedoch auch, daß er<br />

Pamina nach einem letzten Treffen nie mehr<br />

wiedersehen darf. 13 – 14 Die Liebenden<br />

begrüßen einander voller Freude und gehen<br />

traurig auseinander. 15 Papageno trifft auch<br />

die Alte wieder und entdeckt, daß sie<br />

tatsächlich Papagena ist, genau die richtige<br />

junge Frau für ihn; zu seiner Verärgerung<br />

jedoch bestimmt einer der Geweihten, daß<br />

er – wie Tamino – die weiteren Prüfungen<br />

alleine zu bestehen habe.<br />

16 – 19 Die untröstliche Pamina denkt an<br />

Selbstmord. Die Knaben halten sie jedoch von<br />

der Tat ab und vereinen sie wieder mit<br />

Tamino, der die letzte Prüfung erreicht<br />

hat – die Prüfung durch Feuer und Wasser.<br />

20<br />

Pamina darf ihn begleiten, und gemeinsam<br />

trotzen sie den Gefahren, geleitet von der<br />

Musik der Flöte und gestärkt durch ihre Liebe<br />

zueinander. 21 Sie werden beide in den<br />

Tempel eingelassen.<br />

22<br />

– 23 Nun ist es an Papageno, an<br />

Selbstmord zu denken. Die Knaben erinnern<br />

ihn an das magisch Glockenspiel und als er<br />

spielt, 24 taucht Papagena wieder auf und die<br />

beiden sind glücklich vereint. 25 – 26 Die<br />

Königin, Monostatos und die drei Damen<br />

planen einen letzten Angriff auf Sarastros<br />

Tempel. Sie werden durch den Anblick einer<br />

in Weisheit und selbstloser Liebe vereinten<br />

Familie besiegt.<br />

Übersetzung: Stephanie Wollny<br />

Der Tenor Barry Banks, Absolvent des Royal<br />

Northern College of Music wo er Peter<br />

Moores Stipendiat war, hat sich sowohl auf der<br />

Opernbühne als auch im Konzertsaal als einer<br />

der herausragendsten Tenöre seiner Generation<br />

etabliert. Er ist international in der Opernwelt<br />

äußerst gefragt, und zu seinen Partien gehören:<br />

Tom Rakewell (The Rake’s Progress) an der<br />

45<br />

English National Opera; Belfiore und<br />

Libenskof (Il viaggio a Reims) am Teatro<br />

Communale di Bologna; Nemorino (L’elisir<br />

d’amore) an der Oper Frankfurt und an der<br />

English National Opera; Oreste (Ermione) und<br />

Menelaus (La belle Hélène) an der Santa Fe<br />

Opera; Tamino (Die Zauberflöte) bei den<br />

Salzburger Festspielen, an der Brüsseler Oper<br />

“La Monnaie”, an der Oper Leipzig sowie der<br />

Scottish Opera; Don Ramiro (La Cenerentola)<br />

an der Oper Basel; Candide an der Chicago<br />

Lyric Opera; Arnalta (L’incoronazione di<br />

Poppea) an der San Francisco Opera; Edgardo<br />

(Lucia di Lammermoor) an der Welsh National<br />

Opera; Aufidio (Lucio Silla) bei den Salzburger<br />

Festspielen und an der Oper Frankfurt; Don<br />

Narciso (Il turco in Italia) in Brüssel, Paris und<br />

Genf; L’Astrologue (Le Coq d’or) am Pariser<br />

Théâtre du Châtelet; außerdem wirkte er bei<br />

Aufführungen von Die Entführung aus dem<br />

Serail, L’Italiana in Algeri und Le Rossignol an<br />

der New Yorker Metropolitan Opera mit.<br />

Ebenso ist Barry Banks auf dem<br />

Konzertpodium zu Hause: Mit dem Royal<br />

Philharmonic Orchestra unter der Leitung von<br />

Daniele Gatti sang er Rossinis Petite Messe<br />

solennelle; weiterhin Fidelio mit dem City of<br />

Birmingham Symphony Orchestra unter der<br />

Leitung von Walter Weller; Benjamin Brittens

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