Christopher Purves bass - Chandos

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War Requiem mit dem Orchestre
Philharmonique de Strasbourg unter Jan
Latham-Koenig sowie in São Paulo, das
Requiem von Anton Bruckner mit dem
Scottish Chamber Orchestra unter Sir Charles
Mackerras; Rossinis Armida beim Edinburgh
Festival unter Carlo Rizzi; außerdem eine von
der Kritik sehr gut aufgenommene konzertante
Darbietung von Ermione in der Carnegie Hall.
Für die Chandos-Reihe “Opera in English”
hat Barry Banks eine Sammlung großer
Opernarien, L’elisir d’amore, Don Pasquale,
Don Giovanni und La Gazza Ladra eingespielt;
zu weiteren Aufnahmen gehören La Bohème
unter Kent Nagano, Un ballo in maschera
unter Carlo Rizzi und Trial by Jury unter
Sir Charles Mackerras. Auf Video ist Barry
Banks u.a. in Billy Budd in der Inszenierung
der English National Opera sowie in
Die Entführung aus dem Serail zu sehen.
Rebecca Evans wurde in Pontrhydyfen
(Südwales) geboren und studierte an der
Guildhall School of Music and Drama. Sie
nahm am Förderprogramm für
Nachwuchssänger der Welsh National Opera
teil und wurde von der Peter Moores
Foundation in ihrem Studium bei Ronald
Schneider in Wien unterstützt. Als
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Opernsängerin hat sie besonders in Amerika
viel Beachtung gefunden, so etwa als Susanna
(Le nozze di Figaro) an der Santa Fe Opera
und beim Ravinia Festival, Adele (Die
Fledermaus) an der Chicago Lyric Opera,
Zerlina (Don Giovanni), Ann Trulove (The
Rake’s Progress) und Adina (L’elisir d’amore) an
der San Franciso Opera sowie Susanna und
Zerlina an der Metropolitan Opera New York.
In Europa gastiert sie regelmäßig an der
Bayerischen Staatsoper, wo sie Susanna, Sophie
(Der Rosenkavalier), Zdenka (Arabella), Ilia
(Idomeneo) und unlängst Nanetta (Falstaff )
unter der Leitung von Zubin Mehta gesungen
hat. Weitere Rollen waren Ilia an der
Nederlandse Opera und Opéra de Lausanne,
die Titelrolle in Das schlaue Füchslein an der
Scottish Opera, Susanna, Ilia, Marzelline
(Fidelio), Norina (Don Pasquale) und Héro
(Béatrice et Bénédict) an der Welsh National
Opera, Romilda (Xerxes) an der English
National Opera sowie Zerlina, Nanetta und
Johanna (Sweeney Todd ) an der Royal Opera
Covent Garden.
Zu ihren umfangreichen Konzertverpflichtungen
gehören die BBC Proms und
die Edinburgher Festspiele. Sie hat Bachs
Magnificat mit dem San Francisco Symphony
Orchestra und Michael Tilson Thomas, das
Requiem von Brahms mit dem Boston
Symphony Orchestra und Jeffrey Tate beim
Tanglewood Festival, Mahlers Vierte mit dem
Sapporo Symphony Orchestra und Tadaaki
Otaka sowie Schumanns “Faust”-Szenen und
das Requiem von Brahms beim Ravinia Festival
aufgeführt.
Neben zahlreichen anderen Schallplatten
hat Rebecca Evans Susanna (Le nozze di
Figaro), Ilia (Idomeneo) und Marzelline
(Fidelio) für die Chandos-Serie “Opera in
English”, Nanetta (Falstaff ) mit Sir John Eliot
Gardiner, eine Reihe von Gilbert-und-
Sullivan-Aufnahmen mit Sir Charles
Mackerras und eine Solo-CD mit italienischen
Liedern aufgenommen.
Simon Keenlyside wurde in London geboren
und studierte Zoologie in Cambridge und
Gesang bei John Cameron am Royal Northern
College of Music in Manchester mit einem
Stipendium der Peter Moores Foundation.
Sein Operndebüt gab er an der Hamburger
Staatsoper als Almaviva (Le nozze di Figaro).
Es folgten Auftritte in Genf (Hamlet und
Pelléas), San Francisco (Pelléas), Sydney
(Figaro), Berlin (Figaro), Brüssel (Orfeo), Paris
(Papageno, Pelléas, Guglielmo, Jeletzki und
Dandini), Wien (Figaro, Marcello, Almaviva
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und Billy Budd), München (Marcello, Ford,
Almaviva und Wolfram), an der Metropolitan
Opera New York (Belcore, Marcello und
Papageno), bei den Salzburger Festspielen
(Guglielmo und Papageno), an der Mailänder
Scala (Papageno und Almaviva unter Muti), in
Ferrara (Don Giovanni unter Abbado) und an
der Royal Opera Covent Garden (Billy Budd,
Almaviva und Ford unter Bernard Haitink;
Don Giovanni unter Sir Charles Mackerras;
Valentin unter Antonio Pappano; Belcore,
Marcello, Guglielmo und Papageno unter
Sir Colin Davis; Hamlet unter Louis Langrée;
und Prospero in der Welturaufführung von
The Tempest unter Thomas Adès).
Konzertiert hat Simon Keenlyside u.a. mit
dem Chamber Orchestra of Europe, den
Berliner Philharmonikern, dem City of
Birmingham Symphony Orchestra, London
Symphony Orchestra und Cleveland Orchestra,
den Wiener Philharmonikern und den
Tschechischen Philharmonikern. Solokonzerte
hat er in New York, San Francisco, Lissabon,
Genf, Moskau, Paris, Amsterdam, Ferrara, Rom,
Brüssel, London und Graz, bei den Festspielen
von Edinburgh, Aldeburgh, Salzburg, München
und der Schubertiade in Vorarlberg, an der
Mailänder Scala sowie im Wiener Konzerthaus
und im Musikverein gegeben.