Christopher Purves bass - Chandos
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CHAN 3121 BOOK.qxd 12/9/06 4:19 pm Page 48<br />
Seine Diskographie umfasst u.a. Lieder von<br />
Schubert und Strauss mit Malcolm Martineau,<br />
Schumann-Lieder mit Graham Johnson,<br />
Des Knaben Wunderhorn unter der Leitung von<br />
Sir Simon Rattle, die Titelrolle in Don<br />
Giovanni, Carmina Burana, Marcello<br />
(La Bohème), Almaviva (Le nozze di Figaro),<br />
und, für <strong>Chandos</strong>, die Titelrolle in Billy Budd<br />
unter der Leitung von Richard Hickox.<br />
Elizabeth Vidal studierte an der Gesangsschule<br />
der Pariser Oper bei Elisabeth Grümmer. 1985<br />
trat sie der Opéra de Lyons, wo sie neben vielen<br />
anderen Rollen Nanetta (Falstaff ), Blondchen<br />
(Die Entführung aus dem Serail ), Glauce<br />
(Cherubinis Medea) und Rosina (Paisiellos<br />
Il barbiere di Siviglia) sang. Bei den Festspielen<br />
von Aix-en-Provence tat sie sich in Lullys Psyché‚<br />
unter der Leitung von Jean Claude Malgoire, und<br />
in Ariadne auf Naxos besonders hervor.<br />
Auch bei vielen anderen internationalen<br />
Festivals ist sie aufgetreten, u.a. San Sebastian<br />
(Die Zauberflöte), Göttingen und Bath (in<br />
Leclairs Scylla et Glaucus), Villa Medicis in Rom<br />
(Le Martyre de Saint Sébastien) sowie Spoleto<br />
und Covent Garden.<br />
Ihr breit gefächertes Opernrepertoire reicht<br />
von französischen Barockwerken über Gluck<br />
und Mozart bis zu Strauss. Die Königin der<br />
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Nacht ist ist eine ihrer Glanzrollen, die sie in<br />
Wien, Nizza, Athen und an der Royal Opera<br />
Covent Garden verkörpert hat. Weitere<br />
Höhepunkte ihrer Karriere waren Euridice<br />
(Orphée aux enfers) am Théâtre de la Monnaie<br />
Brüssel, ihr Debüt an der Toronto Opera als<br />
Constance (Dialogues des Carmélites), Olympia<br />
(Les Contes d'Hoffman) und Oscar (Un ballo in<br />
maschera) in Santiago sowie die Titelrolle in<br />
Lakmé an der Opéra Comique Paris.<br />
Ihre Diskographie umfasst Aufnahmen von<br />
L’Enfant et les Sortilèges, Scylla et Glaucus,<br />
Dalayracs L’Amant statue, eine Lieder-CD mit<br />
Flöten- und Klavierbegleitung, Massenets Thaïs<br />
und, für Opera Rara, Mayrs Ginevra di Scozia<br />
und Viardots Cendrillon.<br />
Majella Cullagh wurde in Irland geboren und<br />
studierte an der Cork School of Music und am<br />
National Opera Studio in London. Sie setzt ihre<br />
musikalische Ausbildung bei Gerald Martin<br />
Moore fort.<br />
Zu ihren Rollen gehören Adina (L’elisir<br />
d’amore) in Kopenhagen und Dublin, Comtesse<br />
Adèle (Le Comte Ory) mit der Glyndebourne<br />
Touring Opera, Elsie Maynard (The Yeomen of<br />
the Guard ) an der Welsh National Opera, Erste<br />
Lady, Micaëla (Carmen) und Gräfin Almaviva<br />
(Le nozze di Figaro) an der Opera North,<br />
Melissa (Amadigi ) beim Covent Garden<br />
Festival, an der Brooklyn Academy of Music, in<br />
Lissabon und in Oporto, Fiordiligi (Così fan<br />
tutte) auf den Kanarischen Inseln, Manon an<br />
der Opera New Zealand, Donna Anna (Don<br />
Giovanni ) in Regensburg und Dublin, Tatjana<br />
(Eugen Onegin) an der Grange Park Opera und<br />
La gazza ladra an der Garsington Opera.<br />
Zu erwähnen sind auch ihre Arminda<br />
(La finta giardiniera) beim Garsington Festival;<br />
ihr Debüt als Violetta (La traviata) mit der<br />
Glyndebourne Touring Opera – eine Rolle, die<br />
sie mit Unterstützung der Peter Moores<br />
Foundation bei Renata Scotto in New York<br />
studieren konnte; Musetta in der Royal Albert<br />
Hall und mit der Glyndebourne Touring<br />
Opera; sowie Nedda (Pagliacci ), Berenice<br />
(L’occasione fa il ladro) und Ghita (Der Zwerg)<br />
an der Opera North.<br />
Ihre Diskographie umfasst Wallaces<br />
Maritana, Mendelssohns 2. Sinfonie sowie, für<br />
Opera Rara, Donizettis Zoraida di Granata,<br />
Elisabetta, Regina d’Inghilterra, Rossinis Bianca e<br />
Falliero und Mercadantes Zaira.<br />
Sarah Fox wurde in Yorkshire geboren, besuchte<br />
das Internat Giggleswick und studierte Musik<br />
an der London University. Mit Stipendien des<br />
Countess of Munster Musical Trust und des<br />
49<br />
Musicians’ Benevolent Fund setzte sie ihre<br />
Ausbildung am Royal College of Music bei<br />
Margaret Kingsley fort. Heute studiert sie bei<br />
Paul Farrington.<br />
Im Bereich der Oper blickt sie zurück auf<br />
Susanna (Le nozze di Figaro) an der<br />
Glyndebourne Festival Opera, Zerlina (Don<br />
Giovanni) an der Glyndebourne Festival Opera<br />
und Cincinnati Opera, Susanna an der<br />
Kongelige Opera Kopenhagen, die Titelrolle in<br />
Händels Arianna in Creta an der Nationale<br />
Reisopera der Niederlande, Marzelline (Fidelio)<br />
mit der Glyndebourne Touring Opera und Ilia<br />
(Idomeneo) an der Vlaamse Opera. Als gefragte<br />
Recitalsängerin debütierte Sarah 1998 mit<br />
Roger Vignoles in der Londoner Wigmore Hall;<br />
seitdem hat sie auch mit Piers Lane, dem Nash<br />
Ensemble und verschiedentlich mit Malcolm<br />
Martineau zusammengearbeitet.<br />
Konzertverpflichtungen haben sie über<br />
Großbritannien und Europa hinaus auch in die<br />
USA geführt: Händels Messiah in der Queen<br />
Elizabeth Hall London, der Philharmonic Hall<br />
Liverpool und mit der Florida Philharmonic,<br />
Mahlers Achte in der Royal Albert Hall<br />
London und Mozarts Messe c-Moll mit der<br />
Hanover Band und dem Scottish Chamber<br />
Orchestra.<br />
Auf Schallplatte hat sie u.a. Sakralmusik