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Christopher Purves bass - Chandos

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CHAN 3121 BOOK.qxd 12/9/06 4:19 pm Page 52<br />

Maggio musicale in Florenz. Sein<br />

Opernrepertoire umfasst auch die Rollen von<br />

Hans Sachs (Die Meistersinger von Nürnberg),<br />

Landgraf (Tannhäuser), Baron Ochs (Der<br />

Rosenkavalier), Rocco (Fidelio), Filippo II.<br />

(Don Carlos), Sarastro (Die Zauberflöte),<br />

Commendatore (Don Giovanni), Dossifei<br />

(Chowanschtschina) und die Titelrollen in Boris<br />

Godunow, Oberto und Attila.<br />

John Tomlinson verfügt über ein<br />

umfangreiches Konzertrepertoire. Er hat mit<br />

allen namhaften britischen Orchestern gesungen<br />

und auch in Deutschland, Italien, Belgien,<br />

Holland, Frankreich, Spanien, Dänemark und<br />

den USA konzertiert. Stellvertretend für seine<br />

vielen Schallplattenaufnahmen seien hier nur<br />

genannt für Opera Rara Donizettis Gabriella di<br />

Vergy, für <strong>Chandos</strong> die Neunte von Beethoven<br />

und für die Reihe “Opera in English” Julius<br />

Caesar, Mary Stuart, Rigoletto, Werther, Auszüge<br />

aus Boris Godunow und Der Rosenkavalier sowie<br />

zwei Sammlungen großer Opernarien und die<br />

Titelrolle in Der fliegende Holländer.<br />

John Tomlinson wurde 1997 mit dem<br />

britischen Verdienstorden CBE ausgezeichnet.<br />

John Graham-Hall studierte am King’s<br />

College Cambridge und am Royal College of<br />

Music. Er ist mit allen namhaften<br />

52<br />

Opernensembles Großbritanniens aufgetreten,<br />

so etwa als Albert Herring (Royal Opera<br />

Covent Garden), Kudrjásˇ (Katja Kabanowa),<br />

Flute (A Midsummer Night’s Dream) und Bob<br />

Boles (Peter Grimes) in Glyndebourne, als Don<br />

Basilio, Monostatos, Lysander (A Midsummer<br />

Night’s Dream), Alwa (Lulu) und Herodes<br />

(Salome) an der English National Opera,<br />

Cassio (Otello) an der Welsh National Opera,<br />

Eisenstein, Lehrer (Das schlaue Füchslein) an<br />

der Scottish Opera sowie Aschenbach (Death<br />

in Venice), Lysander, Albert Herring und<br />

Ferrando (Così fan tutte) mit der<br />

Glyndebourne Touring Opera.<br />

Weitere Rollen waren Bob Boles<br />

(Nederlandse Opera), Basilio (La Monnaie),<br />

die Titelrolle in Pascal Dusapins neuer Oper<br />

Perela, l’homme de fumée an der Opéra de<br />

Paris-Bastille und in Montpellier. An der<br />

English National Opera, der er als erster Tenor<br />

angehörte, sang er auch Sylvester (The Silver<br />

Tassie), Goro (Madama Butterfly), Triquet<br />

(Eugen Onegin), Monostatos (Die Zauberflöte),<br />

Mime (Das Rheingold) und Alwa (Lulu).<br />

John Graham-Hall hat mit vielen<br />

berühmten Dirigenten zusammengearbeitet,<br />

u.a. Haitink, Harnoncourt, Boulez, Andrew<br />

Davis, Tate, Rattle, Gardiner und Abbado.<br />

Seine Konzertkarrierie hat ihn durch ganz<br />

Europa geführt, er hat mit allen namhaften<br />

britischen Orchestern konzertiert und ist in<br />

London häufig im Barbican und in der<br />

Festival Hall aufgetreten. Zu seinen<br />

Schallplattenaufnahmen für <strong>Chandos</strong> gehören<br />

The Poisoned Kiss von Vaughan Williams, Peter<br />

Grimes und, in der Reihe “Opera in English”,<br />

Basilio (Le nozze di Figaro), La gazza ladra<br />

und Bergs Wozzeck.<br />

<strong>Christopher</strong> <strong>Purves</strong> studierte Anglistik am<br />

King’s College Cambridge, bevor er mit der<br />

innovativen Rockgruppe Harvey and the<br />

Wallbangers von sich reden machte. Als sich<br />

die Gruppe 1988 auflöste, nahm er seine<br />

Gesangsausbildung bei David Keren, Diane<br />

Forlano und Janice Chapman wieder auf.<br />

Hervorzuheben unter seinen Opernrollen<br />

sind Figaro (Le nozze di Figaro) an der Welsh<br />

National Opera, Scottish Opera und Opera<br />

North, Marcello (La Bohème) an der Scottish<br />

Opera, Papageno (Die Zauberflöte), Faninal<br />

(Der Rosenkavalier) an der Welsh National<br />

Opera und Opera North, Podesta (La gazza<br />

ladra) an der Garsington Opera sowie<br />

Siegfried (Genoveva) und Dulcamara (L’elisir<br />

d’amore) an der Opera North. Er schuf die<br />

Rolle des Executioner in James Macmillans<br />

Ines de Castro und ist in Macmillans<br />

53<br />

Parthenogenesis bei den Edinburgher<br />

Festspielen aufgetreten, wo man ihn auch als<br />

Cecil in Maria Stuarda unter der Leitung von<br />

Sir Charles Mackerras erlebt hat.<br />

Auf seinem Konzertprogramm standen<br />

Mozarts Messe C-Dur in Aix-en-Provence mit<br />

The Sixteen, Strawinskys Les Noces mit<br />

Philippe Herreweghe in Brüssel, Monteverdis<br />

Vespro della Beate Vergine mit Richard<br />

Hickox, John Taveners Apocalypse bei den<br />

Proms mit der City of London Sinfonia, die<br />

Johannespassion mit Paul Goodwin in Madrid,<br />

Messiah mit dem Scottish Chamber Orchestra,<br />

Les Mamelles de Teresias mit der London<br />

Sinfonietta unter Sir Simon Rattle, Brittens<br />

War Requiem und Haydns Schöpfung mit dem<br />

Ulster Orchestra, Belshazzar’s Feast mit der<br />

English Northern Sinfonia unter Paul Daniel<br />

sowie Lucifer in Händels La Resurrezione für<br />

Paul McCreesh.<br />

<strong>Christopher</strong> <strong>Purves</strong> gab sein Solodebüt<br />

beim Aldeburgh Festival im Juni 2004. Für die<br />

<strong>Chandos</strong>-Serie “Opera in English” hat er die<br />

Titelrolle in Le nozze di Figaro und Gottardo<br />

(La gazza ladra) aufgenommen.<br />

Peter Bronder wurde in Hertfordshire in ein<br />

deutsch-österreichisches Elternhaus geboren<br />

und studierte an der Royal Academy of Music

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