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Fütterungsbedingte mikrobielle Zusammensetzung von Rinderkot ...

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9. Schlussfolgerung und Ausblick 87<br />

zeigte ebenfalls eine negative Korrelation mit Pflanzen-N. Hoher Faser- und niedriger<br />

N-Gehalt im Futter führten zu einem Anstieg des Pilzanteils im Kot. Der Zusammen-<br />

hang zwischen pflanzlicher N-Aufnahme und <strong>mikrobielle</strong>n Parametern im Kot war<br />

größer als mit denen im Boden. Die angewandten Methoden eignen sich deshalb für die<br />

Analyse <strong>von</strong> Fütterungseffekten auf <strong>mikrobielle</strong> Parameter in <strong>Rinderkot</strong> sowie deren<br />

Verhalten im Boden. Das Forschungsprojekt sollte mit 15 N- and 13 C-markiertem Kot<br />

fortgesetzt zu werden, um die genauen Nährstoffquellen für Mikroorganismen und<br />

Pflanzen herauszufinden (Sørensen and Jensen, 1998; Jensen et al., 1999; Bosshard et<br />

al, 2011; Wachendorf and Joergensen, 2011).<br />

Die luminometrische Bestimmung des ATP-Gehaltes bleibt viel versprechend.<br />

Durch Vorinkubation der Extrakte nach Enzymzugabe wurde inzwischen eine<br />

Messwertstabilität erreicht, die nur noch geringe Abweichungen zeigt. Die Methode<br />

sollte mit dem letzten Versuchsansatz nach Redmile-Gordon (2011) und mit in<br />

Stickstoff konservierten Proben fortgesetzt werden. Für weitere Versuche mit <strong>Rinderkot</strong><br />

ist außerdem eine Konservierung in Flüssigstickstoff ratsam.

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