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Gurschler greift immer<br />
wieder Motive aus seiner<br />
unmittelbaren Heimat auf,<br />
hier ein Holzschnitt einer<br />
Schafherde.<br />
Gurschler torna spesso a<br />
ritrarre soggetti presenti<br />
nelle vicinanze del suo<br />
luogo natio, in questo caso<br />
una xilografia di un gregge<br />
di pecore.<br />
Foto: Friedrich Gurschler<br />
Heimatverbundener<br />
Mensch<br />
Un uomo<br />
legato alle radici<br />
Trotz seines sich<br />
erheblich weitenden<br />
künstlerischen Horizontes<br />
ist Gurschler ein heimatverbundener<br />
Mensch und<br />
sucht nach einem Weg,<br />
nach Südtirol zurückkehren<br />
und dennoch von der<br />
Kunst leben zu können.<br />
Künstlerförderung und<br />
Stipendien sind in jener<br />
Zeit noch wenig institutionalisiert.<br />
Als ihm eine Stelle<br />
als Zeichenlehrer in Meran<br />
angeboten wird, zögert er<br />
darum kaum, sie anzunehmen<br />
und so seinen Lebensunterhalt<br />
zu sichern. Als<br />
freier Künstler arbeitet er<br />
dennoch weiter. Nach einer<br />
ersten Ausstellung gewinnt<br />
er 1961 den Wettbewerb<br />
zur Gestaltung des Kriegerdenkmals<br />
am Grieser<br />
Platz in Bozen. Er schafft<br />
jedoch kein Monument<br />
im Dienste pathetischer<br />
Heldenverehrung, sondern<br />
inszeniert die Arbeit als<br />
Weltengericht und verleiht<br />
dem Gegenstand damit<br />
eine christliche Dimension.<br />
Nonostante i suoi orizzonti<br />
artistici diventino sempre<br />
più ampi, Gurschler rimane<br />
profondamente legato alla<br />
sua terra e cerca un modo<br />
per tornare in Alto Adige,<br />
possibilmente guadagnandosi<br />
da vivere con l’arte.<br />
Cosicché quando gli viene<br />
offerto un posto come<br />
insegnante di educazione<br />
artistica a <strong>Merano</strong>, non ci<br />
pensa due volte e si assicura<br />
uno stipendio fisso che<br />
gli permette di continuare<br />
a essere un artista libero.<br />
Dopo una prima mostra, nel<br />
1961 vince il concorso per<br />
la realizzazione del monumento<br />
ai caduti in piazza<br />
Gries a Bolzano. Gurschler<br />
però non vuole celebrare<br />
il patetico culto dell’eroe e<br />
plasma la sua opera a guisa<br />
di giudizio universale, conferendole<br />
una dimensione<br />
cristiana.<br />
Questo primo complesso<br />
lavoro segna l’inizio di<br />
un lunghissimo processo<br />
creativo, i cui risultati sono<br />
Diese erste, umfangreichere<br />
Arbeit markiert den<br />
Anfang eines langen Schaffensprozesses,<br />
dessen<br />
Ergebnisse sich vielerorts<br />
im öffentlichen und sakralen<br />
Raum finden: Brunnen,<br />
wie etwa in den Dörfern<br />
Katharinaberg, Seis, Lana,<br />
Rabland oder im Kloster<br />
Neustift, zahllose Kreuze<br />
und Grabstätten auf Friedhöfen,<br />
Büsten und Statuen,<br />
wie in der Landesbibliothek<br />
Teßmann in Bozen oder<br />
jene von Peter Mitterhofer<br />
in Partschins. Dazu zahllose<br />
Tierskulpturen, wie etwa<br />
die auffällige Ziege im<br />
Messner Mountain Museum<br />
auf Sigmundskron.<br />
Und immer wieder sakrale<br />
Arbeiten: Über die Jahre<br />
hat Gurschler die gesamte<br />
Pfarrkirche in Rabland mit<br />
bemaltem Holz ausgestaltet;<br />
sehenswert ist auch<br />
der erst 2005 entstandene<br />
Kreuzweg aus Laaser<br />
Marmor in Katharinaberg<br />
im Schnalstal. Gleichzeitig<br />
entstehen nach seiner Heioggi<br />
visibili in innumerevoli<br />
luoghi sacri e pubblici:<br />
fontane nei paesi di Monte<br />
Santa Caterina, Siusi, Lana,<br />
Rablà o nel convento di<br />
Novacella, un’infinità di<br />
croci e lapidi nei cimiteri,<br />
busti e statue come quelle<br />
della biblioteca provinciale<br />
Teß mann a Bolzano<br />
o di Peter Mitterhofer a<br />
Parcines. E poi ancora<br />
tantissime sculture di<br />
animali – come l’originale<br />
capra realizzata per il Messner<br />
Mountain Museum di<br />
Castel firmiano – e opere<br />
d’arte sacra: nel corso degli<br />
anni Gurschler ha decorato<br />
con legno dipinto l’intera<br />
chiesa parrocchiale di Rablà<br />
e degna di nota è anche<br />
la Via Crucis in marmo di<br />
Lasa realizzata nel 2005 a<br />
Monte Santa Caterina in<br />
Val Senales. Dopo il suo<br />
matrimonio, a partire dai<br />
primi anni ’60 Gurschler realizzerà<br />
parecchie sculture<br />
suggestive della moglie,<br />
delle due figlie gemelle e<br />
del figlio maschio.<br />
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