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Design trifft<br />
Gemütlichkeit<br />
Tra eleganza e<br />
atmosfera accogliente<br />
Das Konzept der Architekten<br />
nimmt sich damit<br />
regionaler Elemente an und<br />
lässt das Bild traditioneller<br />
Weihnachtsmärkte hinter<br />
sich: Die Hütten sollen<br />
keine bloßen Hüllen sein.<br />
Nicht allein die ausgestellten<br />
Produkte und das<br />
Event als solches, auch<br />
Architektur und Design des<br />
Marktes sollen ins Auge<br />
fallen.<br />
Ein Blickfang sind ebenso<br />
die überdimensionalen<br />
Weihnachtskugeln, die am<br />
Thermenplatz hungrige<br />
Besucher in ihr Inneres<br />
locken. Wasserabweisendes<br />
Fiberglas, von rot bis<br />
pink oder silber, umhüllt<br />
die Kugeln von drei Metern<br />
Durchmesser. Bis zu<br />
zehn Personen finden im<br />
komfortablen Innenraum<br />
mit Naturholzverkleidung,<br />
Wand- und Bodenheizung<br />
Platz, um dort schließlich<br />
Südtiroler Spezialitäten<br />
auszuprobieren. Es ist im<br />
wahrsten Sinne des Wortes<br />
ein rundes Konzept, das<br />
moderne Ansprüche mit<br />
regionalen Besonderheiten<br />
vereint.<br />
Auf der Passerpromenade,<br />
dem Thermen- und dem<br />
Sandplatz sind die Designerhütten<br />
gruppiert und<br />
einander zugewandt, sie<br />
bilden Themenbereiche<br />
wie Handel oder Gastronomie<br />
– auch das Teil der<br />
modernen Umgestaltung.<br />
Die gleichförmige Struktur<br />
traditioneller Weihnachtsmärkte<br />
wird so ein zweites<br />
Mal aufgebrochen, der<br />
Besucher sucht sich seinen<br />
eigenen Weg durch den<br />
Markt.<br />
Überdachte, mobile<br />
Hütten mit Sitzbänken<br />
und Tischen zwischen den<br />
Themenbereichen dienen<br />
als Raststätte und lenken<br />
den Blick wiederum auf die<br />
Architektur.<br />
Il progetto degli architetti<br />
adotta elementi locali e al<br />
contempo riesce a superare<br />
l’immagine tradizionale dei<br />
mercatini di Natale. I loro<br />
stand non sono semplici<br />
casette.<br />
I prodotti esposti e l’evento<br />
del mercatino in sé sono<br />
certamente i protagonisti<br />
ma è lo stile e l’architettura<br />
dello stand che deve riuscire<br />
a conquistare l’attenzione<br />
del visitatore.<br />
A catturare lo sguardo ci<br />
sono anche le gigantesche<br />
palle di Natale che in<br />
Piazza Terme attirano al loro<br />
interno i visitatori in cerca<br />
di ristoro. Le sfere – di tre<br />
metri di diametro – sono<br />
ricoperte in fibra di vetro<br />
idrorepellente, colorate di<br />
rosso, fucsia o argento e al<br />
loro interno trovano spazio<br />
fino a dieci persone. In<br />
questo ambiente accogliente,<br />
dalle pareti rivestite in<br />
legno e con il riscaldamen-<br />
to a parete e a pavimento,<br />
è possibile assaporare le<br />
specialità altoatesine.<br />
È, sotto tutti i punti di vista,<br />
un concetto a tutto tondo,<br />
che sposa il fascino dell’architettura<br />
moderna con le<br />
caratteristiche regionali.<br />
Le casette-design sono<br />
posizionate a gruppi, una<br />
di fronte all’altra, sulla<br />
passeggiata Lungo Passirio,<br />
in Piazza Terme e in Piazza<br />
della Rena e sono dedicate<br />
all’attività del commercio e<br />
della gastronomia; anche<br />
questo fa parte del progetto<br />
di trasformazione. In questo<br />
modo si rompe una seconda<br />
volta con la tradizione:<br />
il mercatino non presenta<br />
più il tradizionale percorso<br />
uniforme, ma il visitatore<br />
si crea il proprio itinerario<br />
attraverso gli stand. Alcune<br />
casette mobili, con panche<br />
e tavoli al loro interno, posizionate<br />
tra le diverse zone<br />
tematiche, offrono riparo e<br />
riposo ai visitatori.<br />
Foto: SMG (Alex Filz)<br />
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