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Å UMARSKI LIST 1-2/1962

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Mišljenja smo da bi u buduće trebalo protiv gubara u gradacijama kao i<br />

protiv nekih drugih sličnih štetnika primijeniti kemijsko biološku metodu odnosno<br />

subletalne doze ili biološke preparate i te metode zamijeniti sa dosadanjim<br />

jakim koncentracijama insekticida.<br />

Dužnost mi je da se na ovom mjestu posebno zahvalim dr I. S p a i ć u<br />

asistentu Šumarskog fakulteta u Zagrebu koji mi je kod izvođenja navedenih pokusa<br />

bio najveći pomagač i komu zahvaljujem da je pokus na terenu njegovom<br />

organizacionom sposobnošću potpuno uspio.<br />

Chemisch-biologische Bekämpfung des Schwammspinners<br />

In diesem kurzen Bericht teilt der Autor die Ergebnisse seiner Versuche über<br />

die Bekämpfung der Schwammspinnerraupen mit dem Insektizid DDT Pantakan<br />

S-25 und Aerosol mit.<br />

Die Untersuchungen mit Pantakan S-25 (DDT-Spritzmittel) in Konzentrationen<br />

von 0,4—0,0005% sind in dem Laboratorium unternommen worden. Die Raupen<br />

L 3 — L 5 wurden nur einen Tag mit DDT behandelten Blättern ernährt. Insektizid<br />

DDT hat in Konzentrationen von 0,4 bis 0,01 ILI /o eine letale Wirkung herbeigeführt,<br />

so dass alle Raupen in einer Zeitspanne von 5 Tagen vernichtet wurden.<br />

Die Konzentrationen von 0,005—0,0005'"/o hatten eine physiologische Schwächung<br />

der Raupen zur Folge, so dass dieselben nach kurzer Zeit am meisten an Polyedrose<br />

und wenige an der Bakteriose erkrankt und nachher im Nymphen — oder Puppenstadium<br />

gestorben sind. .<br />

Ähnliche Versuche wurden im Mai v. J. im Eichenwald Merolino bei SI. Brod<br />

auf einer Fläche von 193 Ha ausgeführt. Die mit Schwammspinnerraupen verseuchten<br />

Waldflächen wurden mit einem Flugzeug vernebelt. Zu diesem Zweck haben wir<br />

DDT — Aerosol in Konzentrationen von 2CP/o, 5*/o und 2% angewandt. Die Ergebnisse<br />

dieses Bekämpfungsversuchs waren sehr befriedigend, da man in den behandelten<br />

Waldflächen nur 2 Eierschwämme vom Schwammspinner gefunden hat.<br />

Auf Grund diesser Ergebnisse ist der Autor der Meinung dass gegen den<br />

Schwammspinner als eine latentvirotische Art viel kleinere Dosen von DDT als<br />

diejenigen die gewöhnlich bei den Flugvernebelungen der Wälder angewandt werden<br />

genügen. Diese chemisch-biologische Methode hat noch einen Vorzug, nämlich<br />

dass in diesem Falle nützliche Insekten viel weniger der Vernichtung ausgesetz sind<br />

als bei normalen Dosen von Insektiziden.<br />

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