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Rotary Magazin 01/2024

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ROTARY SUISSE – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – JANVIER <strong>2024</strong><br />

IERN!<br />

Yverdon-les-Bains, Schaffhausen und Zug<br />

zu verzeichnen.<br />

Sobald die Waffen erst ruhten und der<br />

Krieg beendet war, flammte die rotarische<br />

Idee in der Schweiz neu auf. Und sie tat<br />

das mit ziemlicher Power! Bis 1965 wurden<br />

50 neue Clubs gegründet. Auch im<br />

Nachbarland Liechtenstein hatte <strong>Rotary</strong><br />

begeisterte Anhänger gefunden: Seit der<br />

Gründung des RC Liechtenstein im April<br />

1957 ist <strong>Rotary</strong> auch im benachbarten<br />

Fürstentum ein wichtiger Bestandteil des<br />

gesellschaftlichen Lebens.<br />

Wie wichtig <strong>Rotary</strong> uns allen ist, können<br />

wir am 22. Juni beweisen: Dann laden<br />

die Governors der drei Distrikte zur grossen<br />

Jubiläumsfeier nach Bern. Gefeiert<br />

werden nicht weniger als 100 Jahre rotarischer<br />

Geschichte in der Schweiz. Seien<br />

Sie dabei und erleben Sie hautnah mit,<br />

was aus der kleinen Idee von vier Männern<br />

in Chicago geworden ist!<br />

K red | A zvg<br />

100 JAHRE ROTARY SCHWEIZ / LIECHTENSTEIN<br />

Samstag, 22. Juni <strong>2024</strong> | Kursaal, Bern<br />

Am 5. Mai 1924 wurde mit der Gründung des RC Zürich der Grundstein für die rotarische<br />

Erfolgsgeschichte im deutschsprachigen Raum gelegt. Dieses Jubiläum wird<br />

am 22. Juni <strong>2024</strong> gebührend gefeiert!<br />

Die Governors der drei Distrikte in CH / FL haben beschlossen, ihre Distriktskonferenzen<br />

zur Feier des Tages allesamt nach Bern zu verlegen; sie finden ab 13.30 Uhr parallel<br />

statt. Im Anschluss daran dürfen sich die Mitglieder der rotarischen Familie auf<br />

ein spannendes Programm freuen, das prallvoll ist mit namhaften Gästen, flammenden<br />

Reden und packenden Show Acts. Weltpräsident Gordon R. McInally hat sein<br />

Kommen bereits zugesagt; Bundesrätin Viola Amherd und Marcel Tanner, Rotarier<br />

und angesehener Epidemiologe, sind ebenfalls am Start.<br />

Auf den eigentlichen Festakt, der um 16 Uhr im Kursaal Bern beginnt, folgt ab<br />

18.30 Uhr ein entspannter Apéro. Als krönender Abschluss eines aussergewöhnlichen<br />

Tages erwartet die Teilnehmer ab 20 Uhr ein festliches Dinner, das unter anderem<br />

von der rotarischen Sängerin Nubya und dem Schweizermeister der Zauberkunst,<br />

Rot. Christian Bischof, garniert wird.<br />

ANMELDUNG UND WEITERE INFORMATIONEN<br />

45<br />

IHRE MEINUNG<br />

LESERBRIEF<br />

Betrifft: «Viel Geld für Entminung, wenig Geld für die Opfer», November 2023<br />

Licht am Horizont<br />

Mit grosser Genugtuung habe ich vom Zusammenschluss von<br />

fünf Schweizer NGOs zur gemeinsamen Bekämpfung des<br />

Minenproblems gelesen.<br />

Als ich 2003 im Auftrag des Bundesrates unser KFOR-Kontingent<br />

im Kosovo besuchte, traf ich dort den Delegierten der UNO<br />

für die Entminung. Er war völlig ratlos, denn er hatte drei Entminungsteams<br />

vor Ort, aber kein Geld, um diese zu bezahlen.<br />

Stattdessen gab es täglich mehrere Minenopfer. Dies betraf vor<br />

allem Bauern, die ihre Felder bestellen wollten, die von den Serben<br />

bei deren Rückzug auf völkerrechtswidrige Art wild vermint worden<br />

waren. Gleiches geschieht heute in der Ukraine durch die<br />

Russen.<br />

Nach meiner Rückkehr konnte ich den Governorrat bewegen,<br />

ausnahmsweise 20 000 Franken für die Entminung zu spenden.<br />

Kaum war ich weg aus dem Rat, wurde dies wieder verunmöglicht.<br />

mine-ex sei nur für die Opfer zuständig, für mich eine<br />

völlig inakzeptable Abgrenzung. Aber sie war erklärbar, wenn<br />

auch unverständlich durch die Zuständigkeiten: Die UNO war<br />

zuständig für die Entminung, das IKRK für die Opferhilfe.<br />

Zum Glück wurde diese unmögliche Rivalisierung durch die<br />

Gründung von <strong>Rotary</strong> HMAC überwunden. Herzlichen Dank<br />

an die beiden verantwortlichen Mit-Rotarier Reto Stump und<br />

Hansjörg Eberle!<br />

PDG Simon Küchler

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