25.01.2017 Aufrufe

DER BIEBRICHER, Nr. 302, Januar 2017

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Nr</strong>. <strong>302</strong> / <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> / kostenlos<br />

Doris und<br />

Bernhard Goos<br />

sowie Clemens Fuidl<br />

geehrt<br />

Sternsinger von<br />

St. Marien unterwegs<br />

Saalfastnacht hat begonnen<br />

FRANK HENNIG


Thomas Barth<br />

Leiter<br />

ESWE Energie CENTER<br />

Beraten<br />

statt nur verkaufen.<br />

Verkaufen können viele. Beraten nicht! Wenn es um Strom und Gas geht, haben<br />

Sie ein Anrecht auf Experten. Bei der ESWE Versorgungs AG geht es nicht nur um<br />

faire Preise und ökologisch sinnvolle Produkte. Mitarbeiter wie Thomas Barth<br />

nehmen sich im regionalen ESWE Energie CENTER Zeit für Ihre individuellen Fragen.<br />

Damit Ihnen jederzeit ein Licht aufgeht.<br />

Testen Sie uns. Persönlich oder telefonisch.<br />

Auf jeden Fall gebührenfrei: Tel. 0800 780-2200<br />

www.eswe-versorgung.de<br />

2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

das Jahr <strong>2017</strong> ist noch jung<br />

und ich hoffe, Sie sind gesund,<br />

schwungvoll und mit vielen guten<br />

Vorsätzen in das neue Jahr<br />

gestartet.<br />

Uns allen wünsche ich, dass<br />

wir künftig insbesondere von<br />

Ereignissen wie kurz vor Ende<br />

des letzten Jahres – nur wenige<br />

Tage vor Weihnachten – verschont<br />

bleiben. Konkret meine<br />

ich das schreckliche Verbrechen<br />

im Kiosk an der Ecke Rathausstraße<br />

/ Armenruhstraße am<br />

Morgen des 20. Dezembers bei<br />

dem die Biebricherin Manuela<br />

Wagner auf brutalste Weise aus<br />

dem Leben gerissen sowie ihr<br />

Ehemann und ihr zufällig anwesender<br />

Neffe lebensgefährlich<br />

verletzt wurden (siehe Beitrag<br />

auf Seite 4). Diese völlig unverständliche<br />

Tat – mutmaßlich<br />

auch noch von einem in Biebrich<br />

lebenden Menschen ausgeübt<br />

– hat die Menschen dieses<br />

Stadtteils zutiefst berührt. Viele,<br />

sehr viele Biebricherinnen<br />

und Biebricher kannten das<br />

Todesopfer und die Verletzten.<br />

Groß und überall in Biebrich<br />

spürbar, war die Betroffenheit,<br />

die Trauer und auch eine gewisse<br />

Hilflosigkeit.<br />

Nach allem, was bisher bekannt<br />

ist, soll es sich um einen<br />

versuchten Raub gehandelt<br />

haben. Dabei drängt sich sofort<br />

die Frage auf, wie intelligent<br />

ein Täter sein muss, der<br />

an einem frühen Vormittag in<br />

einem Kiosk in Biebrich so viel<br />

Geld vermutet, dass er dafür<br />

einen bewaffneten Raubüberfall<br />

begeht. Glücklicherweise<br />

war es – neben der guten und<br />

schnellen Ermittlungsarbeit der<br />

Polizei – unter anderem der<br />

gleichen Intelligenz des Gesuchten<br />

zu verdanken, dass er<br />

nur zwei Tage später, bei dem<br />

Versuch seine mittlerweile observierte<br />

Wohnung in der Straße<br />

Am Schlosspark zu betreten,<br />

verhaftet wurde und seit dieser<br />

Zeit in Untersuchungshaft sitzt.<br />

Erschreckend ist eine Erkenntnis:<br />

Auch wir – in unserem bestimmt<br />

vergleichsweise sicheren<br />

Biebrich – sind nicht vor solchen<br />

irrsinnigen Tätern und Taten<br />

sicher. Allerdings wäre es auch<br />

verkehrt, sich nun nur noch<br />

ängstlich durch Biebrich zu bewegen.<br />

Die Gefahr, in Biebrich<br />

(nochmals) in eine solche Tat<br />

verwickelt zu werden, ist bei<br />

uns genauso wahrscheinlich<br />

oder eher unwahrscheinlich,<br />

wie an jedem anderen Ort auf<br />

dieser Welt.<br />

Ein sicheres Jahr <strong>2017</strong> wünscht<br />

Ihnen<br />

Ihr<br />

Frank Hennig<br />

Fastnacht beim Turnverein Waldstraße<br />

Beim Turnverein Waldstraße<br />

wird in diesem Jahr wieder<br />

Fastnacht in der Turnhalle in<br />

der Buchenstraße gefeiert. Die<br />

närrische Kappensitzung findet<br />

am 25. Februar um 19.11<br />

Uhr statt, Einlass ist ab 18 Uhr.<br />

Es ist ein rund vierstündiges,<br />

abwechslungsreiches Programm<br />

geplant, zusammengestellt<br />

aus eigenen Gruppen<br />

sowie bekannten Rednern aus<br />

Wiesbaden und der Umgebung.<br />

Kartenvorverkauf unter<br />

der Telefonnummer (0611)<br />

811814 oder unter der E-Mail<br />

g-hschneider@arcor.de.<br />

Die Kinderfastnacht wird am<br />

Rosenmontag (27. Februar)<br />

um 15.11 Uhr ebenfalls in der<br />

Turnhalle in der Buchenstraße<br />

2 gefeiert, Einlass ist ab 14.30<br />

Uhr.<br />

(red)<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Inhaber: Gustav Gerich<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 15<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

info@gerichdruck.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />

Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Susanne Stauß (sst)<br />

Anja Baumgart-Pietsch (art)<br />

Robin Eisenmann (rei)<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Carolin Ruckes<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 · Fax: 6 90 72 62<br />

anzeigen@gerichdruck.de<br />

Herstellung:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Druck:<br />

Druckerei Zeidler<br />

Satz und Layout: Carolin Ruckes<br />

Der Biebricher erscheint monatlich<br />

und wird in Biebricher Geschäften,<br />

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />

etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />

werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Redaktionsschluss d. Ausgabe 14.1.<strong>2017</strong><br />

Gas- und Wasser-Installationsmeister<br />

und Heizungsbaumeister<br />

l Heizungsbau<br />

l Sanitäre Anlagen<br />

l Barrierefreie Bäder<br />

l Bauspenglerarbeiten<br />

l Wärmepumpenanlagen<br />

l Solar- und Brennwerttechnik<br />

65187 Wiesbaden · Vereinstraße 6 · Telefon (0611) 84 49 11 · Fax (0611) 8 73 34<br />

www.wehnert-sanitaer-heizung.de · E-mail: info@wehnert-sanitaer-heizung.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong> 3


Fürchterliches Gewaltverbrechen<br />

erschüttert Biebrich<br />

kurz vor Weihnachten<br />

Ein schreckliches Gewaltverbrechen<br />

erschütterte die Biebricher<br />

wenige Tage vor dem Weihnachtsfest:<br />

Am 20. Dezember<br />

erschoss ein zunächst unbekannter<br />

Mann die 59-jährige<br />

Manuela Wagner, die seit<br />

Jahrzehnten gemeinsam<br />

mit ihrem Ehemann<br />

Bodo den Kiosk<br />

an der Ecke Rathausstraße/Armenruhstraße<br />

betreibt, kurz vor 9<br />

Uhr mitten in ihrem Geschäft.<br />

Ebenfalls durch Schüsse<br />

schwer verletzt wurden bei diesem<br />

Verbrechen ihr 63-jähriger<br />

Ehemann sowie ihr 21-jähriger<br />

Neffe Marc Wachs, ein Fußball-<br />

Profi von Dynamo Dresden, der<br />

sich gerade zu Besuch in Biebrich<br />

aufhielt. Beiden Schwerverletzten<br />

konnte in Notoperationen<br />

das Leben gerettet werden.<br />

Der Täter flüchtete zunächst<br />

unerkannt, was einen Großeinsatz<br />

der Polizei zur Folge hatte,<br />

bei dem auch Hundeführer und<br />

ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera<br />

zum Einsatz kamen.<br />

Über den Rundfunk und soziale<br />

Medien wie Twitter wurde die<br />

Bevölkerung vor dem flüchtigen<br />

Täter gewarnt.<br />

Die Nachricht von der Gewalttat<br />

sowie die Tatsache, dass eine<br />

vielen Biebrichern bekannte<br />

Frau getötet wurde, verbreitete<br />

sich in Windeseile im Stadtteil<br />

Manuela<br />

Wagner in<br />

ihrem Geschäft<br />

erschossen<br />

und löste allgemeine Erschütterung<br />

und Entsetzen aus.<br />

Aufgrund von Zeugenaussagen,<br />

der Auswertung von Videoaufzeichnungen<br />

benachbarter<br />

Geschäfte sowie dank der<br />

Sicherstellung von DNA-<br />

Spuren am Tatort gelang<br />

es der Polizei innerhalb<br />

nur eines Tages,<br />

dem mutmaßlichen Täter<br />

auf die Spur zu kommen.<br />

Nachdem die Polizei<br />

anfänglich mit Phantombildern<br />

nach dem Täter fahndete, wurde<br />

am 21. Dezember Haftbefehl<br />

gegen einen flüchtigen 25-Jährigen<br />

erlassen, der nur wenige<br />

hundert Meter vom Tatort entfernt<br />

wohnte. Polizei-Spezialkräfte<br />

durchsuchten die Wohnung in<br />

der Straße „Am Schlosspark“,<br />

trafen den Flüchtigen aber nicht<br />

an, woraufhin eine Öffentlichkeitsfahndung<br />

mit dem Namen<br />

und Foto des mutmaßlichen Täters<br />

ausgelöst wurde. Am späten<br />

Abend des 23. Dezembers<br />

gelang es schließlich der Polizei,<br />

den Gesuchten – als er versuchte,<br />

in seine Wohnung zu gelangen,<br />

die natürlich observiert wurde –<br />

zu verhaften. Bei den sich anschließenden<br />

Ermittlungen stellten<br />

die Kriminalbeamten auch<br />

die mutmaßliche Tatwaffe sicher.<br />

Die Hintergründe, die zu der Tat<br />

geführt haben, blieben jedoch<br />

noch mehrere Tage unbekannt.<br />

Das schreckliche Gewaltverbrechen in einem Biebricher Kiosk löste<br />

allgemeines Entsetzen und eine große Anteilnahme unter den<br />

Biebrichern aus.<br />

Erst am 28. Dezember teilte die<br />

Staatsanwaltschaft Wiesbaden<br />

mit, dass der in Untersuchungshaft<br />

sitzende mutmaßliche Täter<br />

bei Vernehmungen angegeben<br />

habe, dass die Schüsse bei einem<br />

versuchten Überfall gefallen<br />

seien. Der nun Inhaftierte ist<br />

Polizei und Staatsanwaltschaft<br />

bereits wegen Verstößen gegen<br />

das Betäubungsmittel- und<br />

Waffengesetz bekannt.<br />

Bei mehreren Mahnwachen<br />

drückten sowohl die Biebricher<br />

Bevölkerung wie auch Mitglieder<br />

des Biebricher Ortsbeirates<br />

ihre Anteilnahme und Betroffenheit<br />

aus. Am Kiosk der Wagners<br />

entstand in den Folgetagen<br />

ein immer größer werdendes<br />

Lichtermeer mit Trauerkerzen.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong>


Judo Club Wiesbaden trauert<br />

um Franz Josef Gresch<br />

Am 5. Dezember feierte Franz<br />

Josef Gresch noch seinen 91.<br />

Geburtstag – wenige Tage später<br />

ist er unerwartet am 18. Dezember<br />

2016 gestorben. Sein<br />

Tod hat auf Vereins- und Verbandsebene<br />

große Traurigkeit<br />

ausgelöst. Der Altpräsident und<br />

Ehrenvorsitzende des Judo Club<br />

Wiesbaden (JCW) gilt als Vater<br />

der modernen Selbstverteidigung.<br />

Zusammen mit dem bereits<br />

2008 verstorbenen JCW-<br />

Ehrenmitglied Werner Heim<br />

legte er Mitte der 1950er-Jahre<br />

den Grundstein für das heutige<br />

JuJutsu.<br />

Im Leben von Franz Josef Gresch<br />

gibt es eine Vielzahl an prägenden,<br />

sportlichen Stationen.<br />

1968 bekommt er vom Deutschen<br />

Judo Bund (DJB) / Deutschen<br />

Dan Kollegium (DDK) den<br />

Auftrag, eine moderne Selbstverteidigung<br />

zu entwickeln. Das<br />

heutige JuJutsu entsteht und<br />

Gresch erwirkt, dass es als Sektion<br />

im DJB angesiedelt wird.<br />

1985 wird Gresch zum Präsidenten<br />

des JCW gewählt, seinem<br />

Heimatverein, dem er seit Jahrzehnten<br />

verbunden ist. Geprägt<br />

von Zielstrebigkeit, innovativem<br />

Denken, stetem Fortschritt und<br />

unermüdlichem Einsatz gründet<br />

er 1990 zusammen mit Dietrich<br />

Brandhorst den Bundesverband<br />

für Ju-Jutsu, den Deutschen Ju-<br />

Jutsu Verband (DJJV). 2012 wird<br />

Franz Josef Gresch mit dem 10.<br />

Dan JuJutsu die höchste Graduierung<br />

verliehen – er geht als<br />

einziger Träger damit in die Geschichtsbücher<br />

ein.<br />

„Wir behalten ihn in Erinnerung<br />

als großartigen Kampfsportlehrer,<br />

Vater und Entwickler des<br />

deutschen JuJutsu, als nahbaren,<br />

stets freundlichen und trotz<br />

seiner Erfolge bescheidenen<br />

Menschen“, so der Judo Club<br />

Wiesbaden in seinem Nachruf.<br />

(red/fhg)<br />

FRÜHLINGSANGEBOT<br />

ab<br />

15,90 €<br />

Ihr Rücken freut sich auf <strong>2017</strong> !<br />

Neuartiges EMA-Training<br />

Info: 0611/98 89 65 72<br />

Kerngesund & Schön - Straße der Republik 17 - 65203 Wiesbaden-Biebrich (Galatea)<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Der kurz vor Weihnachten verstorbene Altpräsident und Ehrenvorsitzende<br />

des Judo Club Wiesbaden (JCW) Franz Josef Gresch (rechts)<br />

auf einem Foto aus dem Jahr 2005 zusammen mit dem bereits<br />

verstorbenen JCW- Ehrenmitglied Werner Heim (links) und dem<br />

ebenfalls schon verstorbenen damaligen JCW-Präsidenten Mike<br />

Reichert.<br />

Den aktuellen<br />

<strong>BIEBRICHER</strong> und frühere Ausgaben können<br />

Sie auch im Internet<br />

abrufen unter<br />

www.yumpu.com/kiosk/biebricher<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong> 5


Mit „Standing Ovations“ für die<br />

schwungvolle Gesangsdarbietung<br />

der „Männer-WG“ von der<br />

Diltheyschule endete der Neujahrsempfang<br />

des Ortsbeirats<br />

Biebrich und der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine und<br />

Verbände (AG) am 15. <strong>Januar</strong> im<br />

Biebricher Schloss. Der Auftritt<br />

der jungen Männer<br />

war – ebenso wie der<br />

anschließende Sektempfang<br />

sowie zahlreiche<br />

Aktivitäten der<br />

Vereine und Verbände<br />

das ganze Jahr über – von<br />

lokalen Unternehmen gesponsert<br />

worden. Die Dankbarkeit<br />

für die finanzielle und tatkräftige<br />

Unterstützung seiner „Schützlinge“<br />

bildete folglich auch den<br />

Mittelpunkt der Rede des AG-<br />

Vorsitzender Günter Noerpel,<br />

der zudem zahlreiche Ehrengäste<br />

begrüßte, darunter die ehemalige<br />

Bundesministerin Hannelore<br />

Rönsch, den hessischen Landtagsabgeordneten<br />

Horst Klee,<br />

Wiesbadens Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich, Stadtverordnetenvorsteherin<br />

Christa Gabriel, Vertreter<br />

bedeutender Biebricher<br />

Unternehmen sowie eine Delegation<br />

der Biebricher Partnerschaftsgemeinde<br />

Glarus in der<br />

Schweiz. „Ich habe mein Herz<br />

an das Vereinsleben verloren“,<br />

so Noerpel, dessen AG heute 115<br />

FRANK HENNIG<br />

Beschwingt ins neue Jahr<br />

Biebricher<br />

Neujahrsempfang<br />

Vereine und Verbände angehören.<br />

Die höchste Auszeichnung des<br />

Stadtteils, der stets beim Neujahrsempfang<br />

verliehene Biebricher<br />

Ehrenteller, ging in diesem<br />

Jahr an das Ehepaar Doris und<br />

Bernhard Goos, an Karl-<br />

Heinz Pulch sowie an Clemens<br />

Fuidl. Das Ehepaar<br />

Goos ist seit Jahrzehnten<br />

für ihr enormes finanzielles<br />

Engagement<br />

in vielen Biebricher Vereinen<br />

bestens bekannt. Alljährlich<br />

unterstützt das Ehepaar<br />

auch das beliebte Mosburgfest<br />

auf maßgebliche Weise und trägt<br />

auf diesem Wege deutlich zur Reduzierung<br />

der Infrastrukturkosten<br />

des Festes bei, was sich für<br />

jeden mitwirkenden Verein sehr<br />

positiv auswirkt. Unter anderem<br />

für die Stromversorgung bei den<br />

Mosburgfesten hatte über viele<br />

Jahre der zweite Geehrte, Karl-<br />

Heinz Pulch, gesorgt, der leider<br />

nicht persönlich zur Ehrung anwesend<br />

sein konnte. Noch heute<br />

ist es maßgeblich seinem regelmäßigen<br />

Einsatz zu verdanken,<br />

dass an und über Biebrichs Straßen<br />

alljährlich eine so herrliche<br />

Weihnachtsbeleuchtung installiert<br />

ist. Ebenso wie Pulch steht<br />

auch Clemens Fuidl dem Stadtteil<br />

stets handwerklich und mit<br />

Das Ehepaar Bernhard und Doris Goos (2.v.l. und Mitte) wurde<br />

beim Biebricher Neujahrsempfang von Ortsvorsteher Kuno Hahn<br />

(rechts) dem AG-Vorsitzenden Günter Noerpel (2.v.r.) und seinem<br />

Stellvertreter Dr. Rolf Faber (links) mit dem Biebricher Ehrenteller<br />

ausgezeichnet.<br />

ganzem Herzen zur Seite. Fuidl<br />

kümmert sich seit einigen Jahren<br />

um die Energieversorgung beim<br />

Mosburgfest, um den alljährlichen<br />

Weihnachtsbaum vor dem<br />

Schloss „und auch sonst ist auf<br />

ihn bei Bedarf rund um die Uhr<br />

Verlass“, wie Noerpel betonte.<br />

Der ehemalige Gemeindepräsident<br />

von Glarus, Heinrich<br />

Aebli, überbrachte Grüße aus<br />

Biebrichs Partnergemeinde in<br />

der Schweiz.<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Biebrichs Ortsvorsteher Kuno<br />

Hahn erinnerte in seiner Neujahrsrede<br />

an die Flüchtlinge des<br />

Zweiten Weltkriegs, die in Biebrich<br />

ebenso Aufnahme fanden<br />

wie die Gastarbeiter zum Wirtschaftsaufschwung<br />

und die jetzige<br />

Generation von Flüchtlingen.<br />

„Flüchtlinge sind in Biebrich herzlich<br />

willkommen, aber wir dürfen<br />

dafür auch erwarten, dass sie<br />

konstruktiv an unser aller Wohlergehen<br />

mitarbeiten“, so Hahn,<br />

der sich zudem für mehr Toleranz<br />

der Muslime gegenüber anderen<br />

Glaubensrichtungen aussprach.<br />

Nicht nur Christen sollten sich<br />

Moscheen ansehen, sondern<br />

auch Muslime christliche Kirchen,<br />

um zu erkennen, dass Christen<br />

keine Ungläubigen, sondern Andersgläubige<br />

seien.<br />

Blick ins Publikum beim Neujahrsempfang im Biebricher Schloss.<br />

Dieses Stichwort nahm Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich gerne auf,<br />

der in seiner Ansprache ansonsten<br />

besonders die großartigen<br />

Aktivitäten der Biebricher Vereine<br />

und Verbände hervorhob. Gerich<br />

6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong>


FRANK HENNIG<br />

Auch Clemens Fuidl (2.v.r.) erhielt für seine Verdienste um Biebrich<br />

den Ehrenteller, worüber sich neben Ortsvorsteher Hahn (links)<br />

und AG-Chef Noerpel (rechts) auch Fuidls Ehefrau Gabi (2.v.l.)<br />

freute.<br />

dankte dem Ortsbeirat zudem für<br />

seine Hartnäckigkeit in vielen Fragen<br />

und zeigte sich – ebenso wie<br />

Kuno Hahn – erleichtert darüber,<br />

dass die Bauarbeiten am Biebricher<br />

Zollspeicher offensichtlich<br />

in Schwung kommen. Ein weiteres<br />

wichtiges Thema im Herzen<br />

Biebrichs, in dessen Entscheidung<br />

der Stadtteil eingebunden würde,<br />

sei die Entwicklung des Geländes<br />

der demnächst in einen Neubau<br />

umziehenden Freiherr-vom-Stein-<br />

Schule.<br />

Der ehemalige Gemeindepräsident<br />

von Glarus, Heinrich Aebli,<br />

verlas in Vertretung des heutigen<br />

Gemeindepräsidenten Christian<br />

Marti die Grußworte der Partnergemeinde.<br />

Man blicke auf ein<br />

sehr erfolgreiches gemeinsames<br />

Jahr 2016 zurück. Höhepunkte<br />

waren das Fest der Städtepartnerschaften<br />

in Wiesbaden sowie<br />

der Einweihung der Zwillings-<br />

Partnerschafts-Stele im Juni in<br />

Glarus, verbunden mit einer<br />

großen Bürgerreise aus Biebrich.<br />

Auch für <strong>2017</strong> seien bereits wieder<br />

viele schöne Begegnungen<br />

– insbesondere von Kindern und<br />

Jugendlichen – zwischen den beiden<br />

Gemeinden geplant.<br />

Den musikalischen Auftakt des<br />

gelungenen Neujahrsempfangs<br />

hatte der Auftritt des MGV Fidelio<br />

1891 Wiesbaden-Biebrich<br />

gebildet, der den Saal mit seinem<br />

zweiten Titel, „Halleluja, sing ein<br />

Lied“ schon frühzeitig zum Swingen<br />

brachte.<br />

(sst)<br />

Unser Service für Sie:<br />

· Dialogannahme<br />

· Inspektions- & Wartungsarbeiten<br />

· Unfallreparatur & Lackarbeiten<br />

· Mietwagen<br />

· Hol- & Bringdienst<br />

· TÜV & Abgasuntersuchung<br />

· Klimaanlagenservice<br />

· Express-Service<br />

· Reifenspezialist<br />

· Autoglas-Service<br />

· Originalteil- & Zubehörverkauf<br />

· Neu- & Gebrauchtwagenverkauf<br />

· Leasing & Finanzierung<br />

FRANK HENNIG<br />

Service<br />

Nutzfahrzeuge<br />

Service<br />

Oberbürgermeister Sven Gerich regte an, sich im neuen Jahr doch<br />

mal häufiger darüber zu freuen, wie gut es uns eigentlich geht,<br />

statt uns immer nur über die Dinge zu ärgern, die nicht so gut<br />

seien. „Es gibt deutlich mehr Gründe, sich zu freuen“, so Gerich.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong> 7


Aufzüge<br />

und Treppenlifte<br />

jetzt bei uns<br />

Wir bieten Lösungen<br />

zur Barrierefreiheit<br />

von Wohngebäuden<br />

an. Dies umfasst<br />

sowohl Treppenlifte<br />

für Innen und Außen<br />

sowie schachtlose<br />

Liftanlagen zur Nachrüstung<br />

an Gebäuden<br />

und Balkonen.<br />

Huhle Stahl- und<br />

Metallbau GmbH<br />

Hagenauer Str. 25<br />

65203 Wiesbaden<br />

Tel.: 0611 / 96 777-0<br />

Fax: 0611 / 96 777-77<br />

huhle@huhle-stahlbau.de<br />

www.huhle-stahlbau.de<br />

Tiere, Clowns und Akrobaten begeistern<br />

beim ersten „Christmas Circus Wiesbaden“<br />

Handvoltigen, Strapaten, Hochseil,<br />

Fasttrack-Trampolin und Luftakrobatik<br />

sowie Seelöwen- und Frettchen-Dressur,<br />

Hohe Schule und<br />

Pas de deux – der „Christmas Circus<br />

Wiesbaden“, der zum Weihnachtsfest<br />

erstmals in Wiesbaden<br />

spielte, bot alles, was man von<br />

einem klassischen Zirkus erwartet.<br />

Auf dem Festplatz Wiesbadener<br />

Landstraße 36 in Amöneburg<br />

konnten sich mehrere Wochen im<br />

Dezember große und kleine Besucher<br />

für jeweils drei Stunden in eine<br />

andere Welt entführen lassen. Der<br />

„Christmas Circus Wiesbaden“ hat<br />

das Potenzial, sich zu einer dauerhaften<br />

Einrichtung zu entwickeln<br />

– und genau das ist es auch, was<br />

die beiden Geschäftspartner Sven<br />

Rindfleisch und Heiner Terbuyken,<br />

zusammen mit Rindfleischs Ehefrau,<br />

der international bekannten<br />

Artistin Alesya Gulevich, planen.<br />

Ursprünglich war schon für das<br />

Premierenprogramm der Festplatz<br />

in der Biebricher Gibb vorgesehen,<br />

doch nach juristischen Auseinandersetzungen<br />

mit einem anderen<br />

Zirkusveranstalter, der das Gelände<br />

ebenfalls in der Weihnachtszeit<br />

bespielen wollte, entschieden<br />

Rindfleisch, Terbuyken und<br />

Gulevich auf einen anderen Platz<br />

auszuweichen. Der „Christmas<br />

Circus Wiesbaden <strong>2017</strong>“, so die<br />

Pläne des verantwortlichen Dreiergespanns,<br />

soll dann aber wirklich<br />

und dauerhaft zur Weihnachtszeit<br />

am ursprünglich geplanten Ort in<br />

der Gibb stattfinden.<br />

Das diesjährige Programm im<br />

beeindruckenden Acht-Masten-<br />

Chapiteau kündigte „Artisten von<br />

John Burke mit<br />

seiner lustigen<br />

Seelöwen-Show.<br />

Sprechstallmeisterin (Moderatorin) Alesya Gulevich mit Töchterchen<br />

Allegra und zwei Clowns der Gruppe „Equivokee“, George<br />

Kyrychenko (links) und Dmitriy Nikolenko (rechts).<br />

Weltklasse“ an – und so war es<br />

auch. Dass die Veranstalter des<br />

„Christmas Circus Wiesbaden“<br />

bestens in der internationalen Zirkuswelt<br />

vernetzt sind, zahlte sich<br />

aus. Viele der für das Wiesbadener<br />

Weihnachtsprogramm engagierten<br />

Künstlerinnen und Künstler<br />

haben bereits mehrfach Auszeichnungen<br />

bei Zirkusfestivals errungen.<br />

Besonders in Erinnerung bleiben<br />

die Darbietungen von John<br />

Burke mit seinen beiden Seelöwen<br />

im Blues Brother-Stil, die Hochseilnummer<br />

mit Livegesang von Aura<br />

und Werner Guerrero sowie die<br />

aus Hamburg stammenden Artistinnen<br />

Mona Tesch und Laura Borkowski,<br />

die an Tüchern hängend<br />

beeindruckende Akrobatik präsentierten.<br />

Unbestrittene Stars der<br />

Show waren die drei Akteure von<br />

„Equivokee“. Die drei Clowns sind<br />

absolute Meister ihres Fachs und<br />

zu Recht bereits beim berühmten<br />

Zirkusfestival in Monte Carlo mit<br />

FRANK HENNIG<br />

einem Bronzenen Clown ausgezeichnet<br />

worden. Als Spaßmacher<br />

einer neuen Generation wurden<br />

die drei Ukrainer mit ihrem artistischen<br />

Können und ihren kreativen<br />

Gags mit Lachgarantie zu Publikumslieblingen.<br />

Für die besonders<br />

stimmungsvolle Zirkusatmosphäre<br />

war zudem das Orchester verantwortlich,<br />

dass die gesamte Vorstellung<br />

live begleitete. Mit dem aus<br />

Moldawien stammenden, sechsköpfigen<br />

Jazzorchester unter der<br />

Leitung von Petru Haruta hatte die<br />

Zirkusleitung einen besonderen<br />

Glücksgriff bewiesen.<br />

Wie viel Herzblut die Verantwortlichen<br />

des „Christmas Circus Wiesbaden“<br />

in ihr gesamtes erstes<br />

Programm gesteckt hatten, war<br />

in jeder Minute der Show spürbar.<br />

„Künstlerisch war der erste<br />

‚Christmas Circus Wiesbaden‘ ein<br />

überwältigender Erfolg“, erklärt<br />

Sven Rindfleisch gegenüber dem<br />

<strong>BIEBRICHER</strong>. Geradezu hymnische<br />

Kritiken von Presse und Zuschauern<br />

würden dies belegen. Die Zuschauerzahlen<br />

blieben insgesamt<br />

allerdings weit hinter den Erwartungen<br />

der Veranstalter zurück, so<br />

dass eine große finanzielle Lücke<br />

gerissen wurde. Nichtsdestotrotz<br />

laufen hinter den Kulissen die<br />

Vorbereitungen für den zweiten<br />

„Christmas Circus Wiesbaden“<br />

zum Jahreswechsel <strong>2017</strong>/18 –<br />

dann auch auf dem „richtigen“<br />

Zirkusplatz in der Biebricher Gibb.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong>


ROBIN EISENMANN<br />

Das Jahr <strong>2017</strong> bringt Veränderungen<br />

„Dass Amöneburg solch ein lebens-<br />

und liebenswerter Stadtteil<br />

ist, verdanken wir ihrem ehrenamtlichen<br />

Engagement“, lobte<br />

Bürgermeister Arno Goßmann<br />

die am 13. <strong>Januar</strong> anwesenden<br />

Gäste beim Neujahrsempfang<br />

der Interessengemeinschaft<br />

Amöneburger Ortsvereine. Die<br />

in das evangelische Gemeindehaus<br />

geladenen<br />

Gäste hätten eines gemeinsam:<br />

Sie fördern<br />

durch ihre Arbeit und<br />

ihr Tun das Miteinander<br />

in dem Wiesbadener<br />

Stadtteil, egal ob im Sportverein,<br />

in der Kirchengemeinde<br />

oder den ansässigen Firmen.<br />

Mit Grüßen fürs neue Jahr und<br />

einem kleinen Rückblick auf das<br />

Jahr 2016 eröffnete die erste<br />

Vorsitzende der Interessengemeinschaft<br />

Birgit Christmann,<br />

die neben ihrem Ehrenamt die<br />

Amöneburger<br />

Neujahrsempfang<br />

Kindertagesstätte Amöneburg<br />

leitet, den geselligen Abend.<br />

Dabei berichtete sie von vielen<br />

großen und kleinen Erfolgen im<br />

Ort, wie den gelungenen Kulturtagen<br />

und dem Straßenfest am<br />

25. September, den positiven<br />

Entwicklungen des Projektes „Eltern-Café“<br />

und den „Unabsteigbaren“<br />

der Sportvereinigung<br />

Amöneburg. Als<br />

Sprecherin der Vereine<br />

dankte sie dem Ortsbeirat<br />

und Ortsvorsteher<br />

Rainer Maier für<br />

die stete Unterstützung.<br />

Vertreter der Wiesbadener,<br />

aber auch der Mainzer Politik<br />

(Amöneburg bleibt weiterhin<br />

umworbenes Gebiet), schlossen<br />

sich den Reden Christmanns an<br />

und würdigten die Arbeit der<br />

einzelnen Vereine. Nach dem<br />

Ende der offiziellen Reden riet<br />

Christmann: „Genießen Sie den<br />

Abend und tauschen Sie sich in<br />

Vertreter von Behörden, Vereinen und Firmen fanden sich Gemeindehaus<br />

in Amöneburg zum Neujahrsempfang ein, um ihre<br />

Zusammenarbeit weiter zu vertiefen.<br />

Hatten nach dem offiziellen Teil ihren großen Auftritt: Das Duo<br />

„Damenwahl“ mit Nadja Salameh und Thomas Guinchard.<br />

lockerer Runde aus, damit man<br />

auch weiterhin sagen kann: Hier<br />

lebt man gemeinsam!“<br />

Doch <strong>2017</strong> bringt auch Veränderungen<br />

für den Stadtteil: So<br />

endet nach rund 21 Jahren die<br />

Arbeit von Pfarrer Martin Kreuzberger<br />

in der evangelischen<br />

Gemeinde und die Gemeinde<br />

hat sich mit der Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde<br />

in<br />

Biebrich zusammengeschlossen<br />

(siehe eigene Beiträge in dieser<br />

<strong>BIEBRICHER</strong>-Ausgabe). Auch die<br />

Leiterin des seit 2015 bestehenden<br />

„Eltern-Cafés“, Eva Ricarda<br />

John, verkündete ihren Abschied<br />

aus dem Projekt, warf aber einen<br />

zufriedenen Blick auf die Vergangenheit<br />

und den Erfolg der Treffen.<br />

Das gemeinsame Frühstück<br />

von Erziehungsberechtigten und<br />

ihren Kindern an jedem Donnerstag<br />

im Klaus-Dyckerhoff-Haus<br />

gebe vielen Müttern, aber auch<br />

Vätern, die Chance über schwierige<br />

Themen der Erziehung in<br />

entspanntem Kreis zu reden und<br />

damit Sorgen und Ängste zu verlieren.<br />

Der IG und dem Ort sei es<br />

zu verdanken, dass das Projekt<br />

einen solchen Aufschwung bekommen<br />

hat, schloss John ab.<br />

Musikalisch rundete das Duo Damenwahl<br />

um Mezzosopranistin<br />

Nadja Salameh den Abend ab.<br />

Mit bekannten französischen<br />

Chansons, aber auch unsterblichen<br />

deutschen Klassikern zum<br />

zuhören und mitsingen unterhielten<br />

sie die Gäste, die den<br />

Abend nutzten, um sich noch<br />

besser kennenzulernen. Höhepunkt<br />

war ein schunkelnder<br />

Kreis zur Melodie von „Auf der<br />

Reeperbahn nachts um halb<br />

eins“.<br />

(rei)<br />

ROBIN EISENMANN<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

seit 1901<br />

Grabpflege · Grabanlagen<br />

Dauergrabpflege-Verträge<br />

Vorsorge-Beratung · Trauerfloristik<br />

Fleurop-Service<br />

Zeitgerechte Floristik für jeden Anlass<br />

Bernhard-May-Str. 23 (am Friedhofseingang)<br />

Wiesbaden-Biebrich · Tel. 0611/667 06<br />

Samstags bis 16 Uhr geöffnet<br />

www.gaertnerei-hassenbach.de<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Bestattungs-Institut<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Tel.: 0611 - 613 57 • Fax: 0611 - 60 82 69<br />

Straße der Republik 20 • 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

<br />

<br />

pietaet-loy@t-online.de • www.pietaet-loy.de<br />

<br />

<br />

seit 1932<br />

<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong> 9


– Die Gesundheitsseiten –<br />

Schnupfen und Co.: Frauen häufiger krankgeschrieben<br />

Von wegen „Männerschnupfen“:<br />

Zumindest im<br />

vergangenen Winter litten<br />

deutlich mehr Frauen massiv<br />

unter Erkältungen als Männer.<br />

Eine Auswertung der<br />

Krankschreibungen bei der<br />

Kaufmännischen Krankenkasse<br />

ergab: Von Dezember<br />

2015 bis März 2016 blieben<br />

59.338 Frauen wegen Erkältungen<br />

dem Arbeitsplatz<br />

fern, im Vergleich dazu waren<br />

es 36.044 Männer.<br />

Hochgerechnet auf die gesamte<br />

Bevölkerung fehlte im<br />

vergangenen Winter rund jeder<br />

zehnte Berufstätige wegen<br />

einer Erkältungskrankheit<br />

auf der Arbeit. „Jeder<br />

Arbeitnehmer muss für sich<br />

selbst entscheiden, ob er<br />

trotz einer Erkältung noch<br />

seiner Arbeit nachgehen<br />

kann“, sagt Heike Fritz vom<br />

Serviceteam der KKH Kaufmännische<br />

Krankenkasse in<br />

Wiesbaden. „Im Zweifelsfall<br />

ist es sinnvoller, sich daheim<br />

auszukurieren, als einen Infekt<br />

zu verschleppen und<br />

dadurch ernsthaft zu erkranken<br />

und auch noch andere<br />

anzustecken.“ Grundsätzlich<br />

ist Folgendes zu beachten:<br />

• Das Ansteckungsrisiko<br />

bei Erkältungen ist hoch.<br />

Wer es mit seinem Arbeitgeber<br />

gut meint und krank zur<br />

Arbeit erscheint, kann also<br />

einen gegenteiligen Effekt<br />

erzielen, indem er Kollegen<br />

infiziert.<br />

• Erkältete sollten sich im<br />

Büro besonders häufig und<br />

gründlich die Hände waschen.<br />

• Schnupfen allein ist kein<br />

Grund für eine Krankschreibung.<br />

Ein guter Indikator<br />

Die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ist ein wichtiges Dokument.<br />

sind Schmerzen und die Frage,<br />

wie schlapp man sich<br />

fühlt.<br />

• Bei Fieber auf jeden Fall<br />

zu Hause bleiben.<br />

• Wer sich zu krank fürs<br />

Büro fühlt, muss umgehend<br />

seinen Arbeitgeber informieren.<br />

• Eine Krankschreibung<br />

muss in der Regel am vierten<br />

Tag beim Arbeitgeber vorliegen.<br />

• Eine Krankschreibung ist<br />

kein Arbeitsverbot. Wer sich<br />

vor Ablauf besser fühlt, darf<br />

auch früher wieder arbeiten.<br />

(red)<br />

KHK<br />

Winterschlußverkauf:<br />

Winternachtwäsche,<br />

Schuhe sowie im<br />

Homewaresektor!<br />

Schauen Sie doch mal vorbei!<br />

Sanitätshaus:<br />

Rathausstraße 52 · Tel. 0611.61656<br />

Stammhaus und Werkstatt:<br />

Straße der Republik 43 · Tel. 0611.6098939<br />

Ortho-Nova Sports:<br />

Friedrichstr. 29 · Tel. 0611.45048091<br />

Ärztlicher Notdienst<br />

Telefon 46 10 10<br />

Sa, So, Feiertage<br />

0-24 Uhr<br />

Asklepios-Paulinen-Klinik<br />

Kinderärztlicher<br />

Notdienst<br />

Telefon 46 10 20<br />

Sa, So, Feiertage<br />

0-24 Uhr<br />

Dr. Horst-Schmidt-Klinik<br />

(HSK)<br />

Skiurlaub in Sicht ?<br />

Vorbereitung wie die Stars<br />

Kati Wilhelm, Ronny Ackermann<br />

und Hermann Maier.<br />

SRT ®<br />

- stochastisches Resonanztherapie.<br />

Trainieren Sie sich fit !!!<br />

Badhaus Schwarz seit 1958<br />

Zentrum für Therapie, Rehabilitation und medizinische Fitness<br />

Rathausstraße 57 65203 Wiesbaden<br />

Tel.0611 / 62255 ● Fax 0611 / 60 18 85<br />

www.badhaus –schwarz.de<br />

10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong>


Hörgeräte heute – wir informieren!<br />

Sebastian Brandt<br />

Hörakustik-Meister<br />

Pädakustiker<br />

Anzeige03_189_50 11.10.2006 14:11 Uhr Seite 1<br />

➜ Wireless Anbindung an<br />

ihr Smartphone oder<br />

Tablet<br />

➜ Telefonieren mit Hörgerät<br />

leicht gemacht<br />

➜ Audiosus – neue<br />

natürliche Anpassung –<br />

auch für Ihre vorhandenen<br />

Hörgeräte<br />

Besuchen Sie uns – wir beraten Sie gerne!<br />

www.schoener-hoeren-wiesbaden.de<br />

Louisdor-Preis neu beim<br />

Wiesbadener Pfingstturnier<br />

Das Internationale Wiesbadener<br />

Pfingstturnier wird Station<br />

für Deutschlands beste Grand<br />

Prix-Nachwuchspferde. „Im<br />

vergangenen Jahr haben wir<br />

pünktlich zum 80. Geburtstag<br />

des Pfingstturniers den fünften<br />

Stern in der Dressur bekommen.<br />

Wir haben uns als<br />

Euro-Sichtung für Deutschlands<br />

besten Dressur-Nachwuchs<br />

etabliert. Und jetzt runden wir<br />

unser Programm mit einer Station<br />

der wichtigsten Grand Prix-<br />

Nachwuchs-Serie Deutschlands<br />

ab – das ist einfach klasse“,<br />

freut sich Isabelle Kettner vom<br />

Wiesbadener Reit- und Fahr-<br />

Club, die beim Pfingstturnier<br />

für den Bereich Dressursport<br />

verantwortlich ist.<br />

Das Wiesbadener Pfingstturnier<br />

vom 2. bis 5. Juni wird die<br />

zweite von sechs Etappen des<br />

Louisdor-Preises sein. Die jeweils<br />

ersten beiden Paare der<br />

Wertungsprüfung qualifizieren<br />

sich für das Finale in Frankfurt.<br />

Der Dressursport und das Wiesbadener<br />

Pfingstturnier haben<br />

eine lange und besondere Verbindung:<br />

Schon vor dem Zweiten<br />

Weltkrieg hatten die Dressurprüfungen<br />

ihren festen Platz<br />

im Wiesbadener Programm.<br />

1985 wurde erstmals das internationale<br />

offizielle Dressurturnier<br />

CDIO in Wiesbaden<br />

ausgetragen. Seither stehen die<br />

Siegerlisten des Pfingstturniers<br />

für wirklich große Dressursportnamen<br />

wie Dr. Reiner Klimke,<br />

Nicole Uphoff und Isabell<br />

Werth.<br />

„Ich freue mich, dass ein so traditionelles<br />

Turnier wie Wiesbaden<br />

nun eine Louisdor-Station<br />

bekommt“, betont die internationale<br />

Dressurrichterin Dr. Evi<br />

Eisenhardt, die zugleich Vorstandsmitglied<br />

der Liselott und<br />

Klaus Rheinberger Stiftung<br />

ist. Der Stiftung,<br />

die die Serie seit 2012<br />

unterstützt. „Ich bin sicher,<br />

dass wir in Wiesbaden<br />

– wie immer –<br />

auf beste Bedingungen<br />

und beste Atmosphäre<br />

treffen werden. Das<br />

passt genau zu dieser<br />

wertvollen Serie.“<br />

SPORTFOTOS-LAFRENTZ.DE<br />

(red)<br />

Diltheystraße 3 · 65203 Wiesbaden<br />

Sie finden uns<br />

in der Galatea-Anlage<br />

Straße der Republik 17-19<br />

65203 Wi.-Biebrich<br />

Telefon 06 11 - 60 71 31<br />

www.physiotherapie-kimpel.de<br />

Krankengymnastik, Manuelle Therapie,<br />

Manuelle Lymphdrainage, Atemtherapie,<br />

Brunkow/Akrodynamik, CMD, PNF, FBL, KG-ZNS,<br />

eine Auswahl ostheopathischer Techniken wie z.B.<br />

Cranio-sacrale- oder Traumatherapie & alles mit ❤ !<br />

Isabell Werth, die bisher<br />

weltweit erfolgreichste<br />

Dressurreiterin, ist<br />

Stammgast in Wiesbaden.<br />

Die Rekordsiegerin<br />

des Pfingstturniers – im<br />

Foto auf Weihegold<br />

OLD – schwärmt von<br />

Wiesbaden als „ganz sicher<br />

eins der schönsten<br />

Turniere überhaupt.“<br />

Tickets für das Internationale Wiesbadener Pfingstturnier vom<br />

2. bis 5. Juni <strong>2017</strong> gibt es bereits unter www.ticketmaster.de<br />

oder unter der Telefonnummer (01806) 9990000.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong> 11


Fünf Stunden Bilderrausch bei der Närrischen Garde<br />

ANJA BAUMGART-PEITSCH<br />

Astronauten und Schornsteinfeger,<br />

kleine Afrikaner und<br />

Aladin mit der Wunderlampe,<br />

Gardetänzerinnen und eine<br />

“Männer WG”: Die Fremdensitzung<br />

der Wiesbadener Närrischen<br />

Garde (WNG) am 14.<br />

<strong>Januar</strong> brachte fünf Stunden<br />

lang einen bunten Bilderrausch<br />

„Fourtastic”, „Remix” und „Infinitys”:<br />

Das alles sind Kinderund<br />

Jugendgruppen der WNG,<br />

die mit viel Spaß auf der Bühne<br />

agierten. Die „Mysterys”, die<br />

erwachsene Showtanzgruppe<br />

des Vereins, zeigte zu später<br />

Stunde dann noch eine Show<br />

zu Musik von Queen und ande-<br />

der Nähe von Heilbronn, steuerte<br />

diverse Tanznummern bei.<br />

Eine vielköpfige „Prinzengarde”<br />

war dabei, die das Prinzenpaar<br />

aus Talheim begleitete und einen<br />

ganz klassischen Gardetanz<br />

zeigte. Dazu das tolle, akrobatische<br />

Tanzmariechen Jessica und<br />

ein fulminantes Männerballett,<br />

das sich als Astronauten durchs<br />

Weltall beamte: große Klasse!<br />

Ein zweites Männerballett der<br />

„Gockel” aus Taunusstein bot<br />

eine sehr aufwendig inszenierte<br />

Disney-Show und zeigte, dass<br />

sich die männlichen Tänzer mit<br />

den Damen mittlerweile absolut<br />

messen können und nichts<br />

mehr mit den Tanz-Karikaturen<br />

früherer Jahre zu tun haben. Ein<br />

echter Höhepunkt war auch die<br />

„Männer WG” der Diltheyschule<br />

mit ihrem Leiter und Pianisten<br />

Tilman Jerrentrup. Die fünf<br />

Thema „Brexit” in bewährter<br />

Manier mit akustischer Mitwirkung<br />

der Zuschauer, jeweils<br />

zum Endreim. Der Rüdesheimer<br />

Gerd Brömser persiflierte die<br />

allgegenwärtigen Anglizismen.<br />

Detlev Sissol aus Dotzheim berichtete<br />

von der Partnersuche<br />

seines 92-jährigen Vaters beim<br />

„Speed Dating” und anderswo.<br />

Helmut Fritz erwies sich als<br />

„alter Lateiner”. Auf der Bühne<br />

standen aber auch jede Menge<br />

Politiker: Christa Gabriel,<br />

Sven Gerich, Arno Goßmann,<br />

Kampagnen-Schirmherr Christoph<br />

Manjura und Ortsvorsteherin<br />

Mechthild Behr durften<br />

jeweils ihre guten Wünsche<br />

und dreifach donnernden Helaus<br />

loswerden. Sie zeigten sich<br />

allesamt beeindruckt von der<br />

umfassenden Jugendarbeit der<br />

Närrischen Garde.<br />

Die WNG-Showtanzgruppe „Remix“ auf der Bühne der Christian-<br />

Bücher-Halle.<br />

FRANK HENNIG<br />

auf die Bühne der Christian-Bücher-Halle.<br />

Der 1953 gegründete<br />

Verein legt besonderen Wert<br />

auf die Jugendarbeit und so<br />

standen gleich fünf eigene Tanzensembles<br />

vor dem Publikum.<br />

Die „Butterflys”, das Quartett<br />

ren, die dem Namen der Gruppe<br />

alle Ehre machte: Mit Nebel<br />

und Glitter wurde eine tänzerische<br />

Traumwelt erschaffen.<br />

Und auch der Partnerverein, der<br />

Talheimer Carneval Verein aus<br />

bring’s.<br />

Aus Liebe zu<br />

Blumen.<br />

Am 14. Februar ist Valentinstag!<br />

Ein Teil des WNG-Komitees mit dem neuen Sitzungspräsidenten<br />

Kevin Raupach (Mitte).<br />

Jungs im schwarzen Konfirmandenanzug<br />

sangen mit Pokerface<br />

und eleganter Choreographie<br />

viele Hits der Comedian Harmonists<br />

und eroberten die Herzen<br />

des Publikums im Sturm. Weitere<br />

Musikeinlagen kamen noch<br />

von Jennifer Dillitz und Rick<br />

Mayfield.<br />

Die Büttenredner gingen da<br />

fast ein bisschen unter – aber<br />

nur fast. Stephan Fink, der in<br />

der ersten Hälfte des Abends<br />

auch „aushilfsweise” als Präsident<br />

fungierte, brachte seine<br />

diesjährige Rede unter dem<br />

Auch das Kinderprinzenpaar<br />

Moritz und Sarah sowie der<br />

Dacho-Vorsitzende Simon Rottloff<br />

schauten vorbei. In der<br />

zweiten Hälfte des Abends<br />

übernahm dann der junge Kevin<br />

Raupach erstmals das Präsidentenamt<br />

und den Vorsitz<br />

des Komitees. Für Stimmung im<br />

Zuschauerraum – und auch mal<br />

kurz als „Hausbesetzer” auf<br />

der Bühne – sorgte eine Abordnung<br />

der „Wikinger“ mit ihren<br />

lautstarken Trötehörnern und<br />

Flokati-Kostümen.<br />

(art)<br />

12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong>


JUGENDFEUERWEHR BIEBRICH<br />

Beim diesjährigen Sommerfest der Kleingärtnergemeinschaft<br />

Rosenfeld am 16. Juli ehrte der neu gewählte 1.<br />

Vorsitzende Zdravko Gal (rechts) seinen Vorgänger Erwin<br />

Schulte (Mitte), der das Amt des 1. Vorsitzenden 25 Jahre<br />

innehatte, indem er ihn zum Ehrenvorsitzenden ernannte.<br />

Auch Dieter Wiegand (links) wurde für seine langjährige<br />

Tätigkeit als stellvertretender Vorsitzender geehrt und<br />

erhielt eine Urkunde zur Ehrenmitgliedschaft. Im Anschluss<br />

an die Ehrungen genossen die Kleingärtner, Freunde und<br />

Familienangehörige die leckeren Grillspezialitäten und so<br />

manches kühle Bier.<br />

RALF BUR›ELEIT<br />

(red)<br />

Ihr Servicepartner<br />

Autodienst Schierstein · Manfred Teuner GmbH<br />

Rheingaustraße 33 · 65201 Wiesbaden<br />

Tel. (06 11) 215 35 · Fax (06 11) 182 03 89<br />

info@opel-teuner.de · www.opel-teuner.de<br />

Wie in den vergangenen Jahren, haben Mitglieder der Biebricher<br />

Jugendfeuerwehr, gemeinsam mit ihren Betreuerinnen<br />

und Betreuern (Foto), auch in diesem Jahr wieder ausgediente<br />

„Stoned Weihnachtsbäume in Age“ Teilen der Gibb, und Am hohen „Interstellar Stein, im Overdrive“<br />

Parkfeld und im Rosenfeld sowie dem Biebricher Ortskern<br />

Diesterwegflohmarkt<br />

eingesammelt. In zwei Gruppen und bei Minusgraden liefen die<br />

begeistern am Rheinufer<br />

Nachwuchskräfte der Freiwilligen Feuerwehr Biebrich, begleitet<br />

Während von Transportfahrzeugen, vorwiegend durch auswärtige<br />

die Straßen und sammelten<br />

die am Straßenrand Gäste in den bereitgelegten weiträu-<br />

Bäume ein. Eine weitere<br />

Am 24. September findet<br />

mig Gruppe abgesperrten nahm die eingesammelten Biebricher Bäume dann an einem<br />

in der Zeit von 13 bis 15.30<br />

Schlosspark Großcontainer zum entgegen, Konzert der eines von der ELW bereitgestellt wurde.<br />

Uhr wieder ein Kindersachenflohmarkt<br />

auf dem<br />

italienischen Zwischendurch Komponisten wurden die Kinder und mit heißem Tee und zur Mittagszeit<br />

mit einer gingen, warmen zog Mahlzeit es verpflegt. Im Namen aller<br />

Schulhof der Diesterweg-<br />

Klavierspielers<br />

insbesondere<br />

Mitwirkenden dankte eingefleischte<br />

allen Biebricher für die tatkräftige am 16. Juli Mitwirkung eher und den Biebrichern, die<br />

statt. Verkauft werden<br />

Jugendfeuerwehrwart Robert Schwallie<br />

schule an der Waldstraße<br />

auf die das Aktion Bootshausgelände mit Spenden unterstützt des haben.<br />

(fhg/red)<br />

Kinderkleidung, Spielsachen,<br />

Wiesbadener Kanu-Vereins an<br />

Kinderwagen, Fahr-<br />

das Rheinufer. Beim dortigen<br />

räder, Autositze und mehr.<br />

„Riverside Rock Open Air“ begeisterten<br />

die beiden überregi-<br />

und Kuchen gesorgt.<br />

Außerdem ist für Kaffee<br />

Weihnachtsfeier der Gibber Kerbegesellschaft des<br />

onal bekannten Rockgruppen<br />

„Stoned Age“ und „Interstellar<br />

Wer selber etwas verkaufen<br />

möchte, kann sich bis<br />

Männerquartetts Overdrive“ ihr meist schon seit Nordend<br />

Jahrzehnten treu verbundenes<br />

Am 10. Dezember feierten die in der Gibb vorbei<br />

zum 19. September unter<br />

Publikum.<br />

Gibber Kerbegesellschaft (GKG) und<br />

„Interstellar<br />

bedankte<br />

Overdrive“<br />

sich<br />

auf der Bühne des diesjährigen „Riverside<br />

der E-Mail-Adresse diesterfloh@yahoo.de<br />

infor-<br />

und das Männerquartett Nordend<br />

(MQN) ihre gemeinsame für<br />

bei den<br />

Rock<br />

Vorsitzenden<br />

Open Air“ auf dem Bootshausgelände des Wiesbadener<br />

Während sich die Musiker von Kanu-Vereins.<br />

die gute Zusammenarbeitmieren<br />

und anmelden. Die<br />

„Interstellar Overdrive“ dem<br />

Weihnachtsfeier.<br />

Kosten für einen eigenen<br />

schon klassisch zu nennenden mit Eigenkompositionen und von den beiden Bands, wie Verkaufsstand belaufen<br />

Material von Pink Floyd widmeten,<br />

wussten die Fans von wurde.<br />

sphäre während dieses sehr mil-<br />

Coverversionen präsentiert auch von der gesamten Atmo-<br />

Die beiden Vorsitzenden Hans- Für weihnachtliche<br />

sich auf fünf Euro, einen<br />

Jürgen Hubert (GKG) und Gerd Stimmung sorgte<br />

Kuchen und eine Kanne<br />

„Stoned Age“, dass ihnen der<br />

den Sommerabends am Biebricher<br />

Rheinufer.<br />

(red)<br />

Breidenbach (MQN) dankten das Männerquartett<br />

Kaffee.<br />

typische, mehrstimmige Rock- Das zahlreich erschienene Publikum<br />

war begeistert, sowohl<br />

(fhg)<br />

dabei ihren Mitgliedern für ihr Nordend mit verschiedenen<br />

Weih-<br />

Gesang der späten Siebziger<br />

Engagement im abgelaufenen<br />

Jahr und führten einige Ehrungen<br />

durch. Bei der Kerbegesell-<br />

Weihnachtsgeschichnachtsliedern.<br />

Die<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / AUGUST 2016 23<br />

schaft wurden Heinz Meisterling<br />

te „Vom langen Win-<br />

für 65 und Karl Lehr für 50 termärchen“ wurde<br />

Jahre Vereinstreue geehrt. Gerhard<br />

Pfennig und Gerald Reuter<br />

bekamen die goldene Nadel<br />

des Männerquartetts verliehen<br />

sowie Gitte Hauck, Carsten<br />

von Erika Malsy vorgetragen.<br />

Der Nikolaus<br />

und sein Engelchen,<br />

gespielt von<br />

Dennis Speicher und Besuch vom Nikolaus (Dennis Speicher) bei der gemeinsamen Weihnachtsfeier<br />

Hubert, Sascha Klein, Markus Annemarie Hubert, von Gibber Kerbegesellschaft und das Männerquartett Nordend.<br />

Schmidt und Dennis Speicher nahmen sich das<br />

die silberne Nadel. Der Vorsitzende<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine und Verbände,<br />

Günter Noerpel, kam auch<br />

ein oder andere Mitglied „zur<br />

Brust“. Das Theaterstück „Nur<br />

keine Aufregung“, gespielt von<br />

Gaby Lehr, Susanne Young, Jasmin<br />

Lehr, Volker Klein, Sascha<br />

Klein und Ralf Wiegand unter<br />

der Regie von Antje Döcke, war<br />

der Abschluss einer besinnlichen<br />

Weihnachtsfeier in der<br />

Gibb.<br />

(red)<br />

FRANK HENNIG<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong> 13


PRIVAT<br />

Am 12. Februar um 17 Uhr lädt die Sängerin Alma De<br />

Lon (Foto) zu einem besonderen Konzert in die Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche am Biebricher Rheinufer ein. Die<br />

Mezzosopranistin vom Staatstheater Wiesbaden singt<br />

ihre allerliebsten Opernarien sowie Hits aus Pop und<br />

Jazz. Weiterhin wirken der Pianist und Organist Dr. Georg<br />

Hilfrich, die Querflötistin Petra Erdmann sowie der Tenor<br />

Dr. Giorgio Martin mit. Auch wird die von Alma De Lon gegründete<br />

Operncompany, die „Pocket Opera Wiesbaden“,<br />

auftreten. Der Eintritt zu dem Konzert kostet zwölf Euro.<br />

Informationen im Internet unter www.pocket-operawiesbaden.de.<br />

(red)<br />

Pflanzung<br />

von Bäumen<br />

Wie Grünflächendezernent<br />

Dr. Oliver Franz mitteilt, sind<br />

im Stadtgebiet die Arbeiten<br />

zur Nachpflanzung von<br />

55 Straßenbäumen in vollem<br />

Gang: „Die Herstellung<br />

der Baumgruben wird in den<br />

kommenden Wochen abgeschlossen,<br />

so dass noch im<br />

<strong>Januar</strong> die neuen Bäume von<br />

den Mitarbeitern des Grünflächenamtes<br />

in die vorbereiteten<br />

Baumgruben gepflanzt<br />

werden können.“<br />

In den beiden Pflanzperioden<br />

Herbst 2016 und Herbst <strong>2017</strong><br />

wurden und werden vorrangig<br />

Fehlstellen an viel befahrenen<br />

Hauptstraßen Wiesbadens<br />

nachgepflanzt. So wird<br />

aktuell das Augenmerk auf<br />

die Dotzheimer Straße mit<br />

etwa 20 Nachpflanzungen,<br />

die Biebricher Allee und die<br />

Berliner Straße gelegt. Im<br />

Herbst <strong>2017</strong> sind weitere 50<br />

Baumpflanzungen geplant,<br />

von denen alleine etwa 30<br />

auf offene Standorte in der<br />

Rheingaustraße in Biebrich<br />

entfallen. In den Jahren zuvor<br />

wurden schwerpunktmäßig<br />

Fehlstellen in Bereichen mit<br />

verdichteter Wohnbebauung<br />

bepflanzt.<br />

Zeit für ein Upgrade.<br />

Bei Taunus-Auto ist jeder Gebrauchte<br />

willkommen: Sichern Sie sich eine<br />

attraktive Prämie für Ihr aktuelles<br />

Fahrzeug. Zum Beispiel beim Kauf einer<br />

A-Klasse, einer B-Klasse oder eines CLA.<br />

Inzahlungnahme-Prämie<br />

bis zum 28.02. sichern:<br />

2.000 €<br />

„Zum Erhalt des Baumbestandes<br />

und zur Unterstützung<br />

der klimaverbessernden Wirkung,<br />

wie Schattierung, Erhöhung<br />

der Luftfeuchtigkeit<br />

durch Transpiration, Lärmund<br />

Emissionsminderung<br />

und Verbesserung der Aufenthaltsqualität<br />

ist eine kontinuierliche<br />

Nachpflanzung<br />

offener Baumstandort unerlässlich.<br />

Ich freue mich daher<br />

sehr, dass wir mit den nun erfolgenden<br />

Nachpflanzungen<br />

einen weiteren Beitrag zum<br />

Erhalt des Baumbestandes<br />

im Stadtbild setzen können“,<br />

betont der Grünflächendezernent.<br />

(red)<br />

14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong>


„Weißer Ring“ sucht Ehrenamtliche<br />

für Onlineberatung<br />

Ehrenamtlich arbeiten, Opfern<br />

von Straftaten helfen –<br />

der „Weiße Ring“ sucht neue<br />

Mitarbeiter in Wiesbaden<br />

und Umgebung für seine Onlineberatung.<br />

„Wir möchten<br />

online-affine Menschen in<br />

der Region dazu ermutigen,<br />

ein Ehrenamt zu übernehmen<br />

und dadurch Hilfesuchende in<br />

ihrer Not zu unterstützen<br />

und ihnen Perspektiven<br />

aufzuzeigen“, sagt<br />

Bianca Biwer, Bundesgeschäftsführerin<br />

des „Weißen Rings“.<br />

Ein Ehrenamt biete<br />

die Möglichkeit, wertvolle<br />

praktische Erfahrungen<br />

zu sammeln. Darüber hinaus<br />

gehe es beim „Weißen Ring“,<br />

Deutschlands größter Hilfsorganisation<br />

für Opfer von Kriminalität,<br />

um soziales Engagement<br />

– „und damit um die<br />

Chance, sich sinnvoll in unsere<br />

Gesellschaft einzubringen und<br />

etwas zu bewegen“, so Biwer.<br />

Mit der Onlineberatung hat<br />

der „Weiße Ring“ im Sommer<br />

2016 einen weiteren, anonymen<br />

Zugang zu seinem Hilfsangebot<br />

geschaffen. In den<br />

ersten Monaten haben sich<br />

bereits mehrere hundert Hilfesuchende<br />

per E-Mail an den<br />

Verein gewandt und wurden<br />

entsprechend betreut. Die aktuell<br />

14 speziell ausgebildeten<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

der Onlineberatung beraten<br />

pro Woche rund 50 Mal. Die<br />

Schwerpunkte liegen dabei<br />

auf den Deliktsgruppen Sexualstraftaten,<br />

Stalking, Gewalt<br />

und Betrug. Aufgabe der Onlineberatung<br />

ist es, Hilfesuchenden<br />

erste Orientierung zu<br />

geben sowie zusammen mit<br />

ihnen nächste Schritte zu klären<br />

und Lösungswege zu finden.<br />

Bei Bedarf vermitteln sie<br />

an eine Außenstelle des „Weißen<br />

Rings“, beispielsweise in<br />

der Biebricher Diltheystraße,<br />

weiter.<br />

Hilfe für<br />

Verbrechensopfer<br />

Beraten wird schriftlich und<br />

vollkommen anonym. Sichergestellt<br />

wird dies durch<br />

eine eigens eingerichtete Beratungsplattform<br />

und eine<br />

entsprechend sicherere Verbindung.<br />

„Wer Opfer einer<br />

Straftat wird, kann oder will<br />

nicht immer über Erlebtes sprechen“,<br />

sagt Biwer. In diesen<br />

Fällen werde die Möglichkeit<br />

zu schreiben, anstatt<br />

zu sprechen, als<br />

unverbindlicher und<br />

niedrigschwelliger<br />

angesehen. Die Bundesgeschäftsführerin<br />

diesbezüglich<br />

verweist<br />

auf erste Erfahrungswerte: Gerade<br />

auch Männer hätten vom<br />

Angebot der Onlineberatung,<br />

sich anonym Hilfe zu holen,<br />

Gebrauch gemacht. Häufig sei<br />

es bei diesen Beratungen um<br />

Themen gegangen, die mit<br />

Scham besetzt seien: beispielsweise<br />

durchlebte sexuelle und<br />

körperliche Gewalt seitens der<br />

Partnerin. „Wir erfahren hier<br />

viel Dankbarkeit“, sagt Biwer.<br />

„Hilfesuchende geben uns<br />

oft die Rückmeldung, dass sie<br />

sich nicht getraut hätten, auf<br />

anderen Wegen Kontakt aufzunehmen<br />

und einen Ausweg<br />

zu suchen.“<br />

Interessierte in Wiesbaden und<br />

Umgebung, die für den „Weißen<br />

Ring“ als Onlineberater<br />

tätig werden wollen, müssen<br />

über einen eigenen PC mit<br />

Internetanschluss verfügen.<br />

Sie sollten online-affin und<br />

psychisch belastbar sein sowie<br />

hohe Reflexions- und Kritikfähigkeit<br />

und gutes schriftliches<br />

Ausdrucksvermögen mitbringen.<br />

Beratungserfahrung oder<br />

Kenntnisse im psychosozialen<br />

Bereich sind wünschenswert,<br />

aber keine Voraussetzung.<br />

Wichtig ist die Bereitschaft,<br />

pro Woche vier Stunden Zeit<br />

für die Onlineberatung zu<br />

investieren. Einmal im Monat<br />

finden in regelmäßigem<br />

Foto: Detlef Gottwald<br />

CH. + P. KROENER GmbH<br />

seit 1964<br />

BAD + HEIZUNG<br />

SANITÄR-INSTALLATION<br />

SPENGLEREI · HEIZUNGSBAU<br />

Flemingstraße 11 · 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Telefon 06 11 / 69 48 80 · Telefax 06 11 / 69 15 31<br />

info@kroener-gmbh.de · www.kroener-gmbh.de<br />

ERLEBE,<br />

WAS WIR<br />

LIEBEN<br />

Wechsel ein abendliches Mitarbeitertreffen<br />

oder eine Mitarbeiterberatung<br />

in der Bundesgeschäftsstelle<br />

statt, daher<br />

sollten Bewerber nicht weiter<br />

als 70 Kilometer von Mainz entfernt<br />

wohnen.<br />

Interessierte erwartet eine kostenfreie<br />

fundierte Ausbildung<br />

über die Inhalte der Opferhilfe<br />

beim „Weißen Ring“ sowie<br />

über die Durchführung von<br />

UNSERE HEIMSPIELE<br />

IM FEBRUAR <strong>2017</strong><br />

Freitag,<br />

10. Februar, 18 Uhr<br />

VCO Berlin<br />

Sonntag,<br />

12. Februar, 14:30 Uhr<br />

Allianz MTV Stuttgart<br />

Mittwoch,<br />

15. Februar, 19 Uhr<br />

SSC Palmberg Schwerin<br />

Samstag,<br />

25. Februar, 19 Uhr<br />

Köpenicker SC<br />

Sporthalle am<br />

Platz der Deutschen Einheit<br />

Eintrittskarten unter<br />

www.vc-wiesbaden.de/tickets<br />

Onlineberatung per Mail. Darüber<br />

hinaus können Onlineberater<br />

an Weiterbildungen des<br />

„Weißen Ring“ teilnehmen.<br />

Bewerbungen sind ab sofort bis<br />

einschließlich 2. Februar <strong>2017</strong><br />

über die Website des „Weißen<br />

Rings“, www.weisser-ring.de,<br />

möglich. Rückfragen können an<br />

die E-Mail-Adresse onlineberatung@weisser-ring.de<br />

gerichtet<br />

werden.<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong> 15


Hier könnte Ihre<br />

Anzeige stehen!<br />

s/w-Anzeige, 1-spaltig,<br />

62,5 mm hoch<br />

45,00 Euro + MwSt.<br />

Interesse?<br />

Rufen Sie uns an!<br />

Tel. 0611 / 690 72 64<br />

oder<br />

anzeigen@gerichdruck.de<br />

Minimalistisch, aber passend<br />

kostümiert: der „Römer“<br />

Helmut Fritz.<br />

FRANK HENNIG<br />

Die Kanzlerin singt beim CCW<br />

Bevor es zu den großen Veranstaltungen<br />

in das Wiesbadener<br />

Kurhaus geht, veranstaltet<br />

der Carneval-Club Wiesbaden<br />

(CCW) alljährlich eine Sitzung<br />

unter dem Motto „Von uns –<br />

für uns“, die sich vorwiegend<br />

an die eigenen Club-Mitglieder<br />

richtet und seit einigen Jahren<br />

im Tanzsportzentrum des Tanzclubs<br />

Blau-Orange in Biebrich<br />

an der Erich-Ollenhauer-Straße<br />

stattfindet. Am 13. <strong>Januar</strong> war<br />

es wieder soweit: Gut fünf Stunden<br />

Fastnachtsunterhaltung,<br />

vorwiegend mit CCW-eigenen<br />

Rednern, ergänzt mit tänzerischen<br />

und musikalischen Importen<br />

befreundeter Vereine.<br />

Mottogeber der aktuellen CCW-Kampagne: die jubilierenden<br />

„Gartenzwerge“.<br />

In der Mitte des Elferrates<br />

schwang Sitzungspräsident Michael<br />

Wink sein Narrenzepter<br />

und führte moderierend durch<br />

den Abend. In der Bütt: Top-<br />

Redner der Wiesbadener Fastnacht.<br />

Jonathan (Jo Mauer), der<br />

Chauffeur der Kanzlerin, vertrat<br />

seine Chefin auf der närrischen<br />

Rostra, „da diese an der Kindersicherung<br />

des neuen Dienstwagens<br />

gespielt hatte und sich<br />

die Tür nun weder von außen,<br />

noch von innen öffnen lässt.“<br />

So berichtete er zur Freude des<br />

Publikums ein wenig aus dem<br />

Leben von „Angie“, bevor diese<br />

dann doch noch auf der CCW-<br />

Bühne erschien (ebenfalls Jo<br />

Mauer). Zum Jahr der Bundestagswahl<br />

hielt sie zwar keine<br />

Wahlkampfrede – dafür sang<br />

sie ihr Wahlkampflied „Ich hab‘<br />

Euch tausendmal belogen ...“.<br />

Bütten-Grandseigneur Helmut<br />

Fritz schlüpfte in die Rolle eines<br />

Römers, den man bei Bauarbeiten<br />

in Wiesbaden ausgegraben<br />

und dabei wiedererweckt hatte.<br />

Staunend und sich wundernd<br />

betrachtete er die moderne und<br />

technisierte heutige Welt, sehr<br />

zur Freude des amüsierten Publikums.<br />

Weitere Akteure in der<br />

Bütt: Brexit-Experte Stefan Fink,<br />

Kevin Raupach berichtete von<br />

seinem Leid als Packesel seiner<br />

shoppingsüchtigen Freundin,<br />

CCW-Komiteemitglied Peter<br />

Ander bestieg als Warentester<br />

die Bütt und Yves Hellenkamp<br />

– etwas deftig – als „Pfurziologe“.<br />

Unterstützung erfuhren alle<br />

Büttenredner wieder vom musikalischen<br />

Multitalent Friedel<br />

Anschau: Der Alleinunterhalter,<br />

der für die musikalische Umrahmung<br />

des Abends verantwortlich<br />

zeichnete, ist für seine<br />

spontanen, immer passenden<br />

und höchst unterhaltsamen Gesangseinspielungen<br />

bekannt.<br />

Tänzerisch begeisterten<br />

CCW-Tanzmariechen<br />

Luzie<br />

Mae Schwartz,<br />

die CCW-Diamonds<br />

in feschen<br />

Dirndls und – als<br />

Premiere – das<br />

neue CCW-Tanzpaar<br />

mit Marina<br />

Größl und Dominik<br />

Petrak. Ein<br />

Tanzimport, aber<br />

mittlerweile fester<br />

Bestandteil beim<br />

CCW, das Tanztrio<br />

von der Narrenlust Waldstraße,<br />

mit Sarah und Alexandra<br />

Weinerth sowie Olivia<br />

Back. Weitere tanzende Gäste:<br />

Die Garde vom Schwalbacher<br />

Carneval Club sowie die Showtanzgruppe<br />

„Expressivo“ vom<br />

Turnverein Dienheim.<br />

Die Kanzlerin (Jo Mauer) auf der CCW-<br />

Clubbühne.<br />

Nachdem zur Mitte des Programms<br />

singend die vier jungen<br />

Damen des CCW-Quartetts „Die<br />

Amandas“ unterhielten und die<br />

Jugend-Show-Band „Castellum“<br />

für Stimmung gesorgt hatten,<br />

war das Finale – wie konnte<br />

es anders sein – natürlich wieder<br />

den clubeigenen „Gartenzwergen“<br />

vorbehalten. Die CCW-<br />

Gesangsgruppe kann in dieser<br />

Kampagne auf eine 60-jährige<br />

Erfolgsgeschichte zurückblicken<br />

und ist daher auch Mottogeber<br />

der aktuellen CCW-Kampagne:<br />

„60 wird die Zwergenschar -<br />

für’n CCW ein Jubeljahr“.<br />

Informationen zur aktuellen Verfügbarkeit von Karten für die<br />

Närrische Riesling-Gala des CCW am 17. Februar und für die<br />

große CCW-Kostümsitzung am 18. Februar (beide im Kurhaus)<br />

sind unter der Telefonnummer (0611) 440144 erhältlich.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong>


Sternsinger setzen sich ein<br />

Auch in diesem Jahr waren<br />

die Sternsinger von St. Marien<br />

wieder unterwegs, um<br />

Kinderhilfsprojekte der Aktion<br />

Dreikönigssingen zu unterstützen.<br />

An drei Tagen besuchten<br />

sie mit insgesamt vier<br />

Gruppen die Biebricher Altenheime,<br />

Behörden, Banken und<br />

Geschäfte und nicht zuletzt<br />

die Wohnungen von Gemeindemitgliedern<br />

der Pfarrei St.<br />

Marien, um den Menschen<br />

zu verkünden, dass Gott in<br />

Jesus Mensch geworden ist.<br />

Sie sangen traditionelle und<br />

neue Dreikönigslieder und<br />

hinterließen einen Aufkleber<br />

mit den Segenszeichen<br />

„20*C+M+B+17“, das bedeutet:<br />

„Christus segne dieses<br />

Haus, auch im Jahr <strong>2017</strong>“.<br />

Überall wurden die Sternsinger<br />

herzlich aufgenommen<br />

und hatten – trotz eisiger<br />

Temperaturen – viel Spaß bei<br />

ihrem Rundgang durch die<br />

Biebricher Gemeinde.<br />

Insgesamt sammelten die 20<br />

Kinder und Jugendlichen mit<br />

ihren Betreuern 2.350 Euro.<br />

Sie werden damit unter anderem<br />

mit dazu beitragen,<br />

dass Kinder in Kenia lernen<br />

können, welche Nahrungsmittel<br />

unter den sich ändernden<br />

klimatischen Bedingungen gedeihen<br />

und wie sie damit ihre<br />

Familien auch künftig ernähren<br />

können.<br />

(red/fhg)<br />

SEBASTIAN SELLINAT<br />

ANTWORTEN GEBEN,<br />

BEVOR FRAGEN<br />

AUFKOMMEN.<br />

Mit der Bestattungsvorsorge<br />

denken<br />

Sie gewissenhaft<br />

voraus.<br />

Rathausstraße 69-71<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Tel. 0611-662 21<br />

www.vogt-bestattungen.de<br />

Felseneck<br />

Gut bürgerliche deutsche Küche<br />

täglich wechselnder Mittagstisch<br />

Hamburger-Woche<br />

7. bis 12. Februar <strong>2017</strong><br />

Schauen Sie doch mal vorbei!<br />

Jägerstraße/Ecke Waldstraße · 65187 Wiesbaden · Tel. 0611/205 63 53<br />

Öffnungszeiten: 11.00 bis 22.00 Uhr · Montag´s Ruhetag · So. und Feiertage ab 16.00 Uhr<br />

Gehen Sie mit uns auf<br />

Kulinarische Korfureise<br />

14.10. - 21.10.<strong>2017</strong><br />

Die Sternsinger der Pfarrei St. Marien.<br />

Kindermaskenball in<br />

Amöneburg<br />

Zu seinem traditionellen Kindermaskenball lädt der Turnverein<br />

Amöneburg am 18. Februar in die Fröbelhalle nach<br />

Amöneburg ein. Beginn ist um 15.11 Uhr, Saalöffnung ist<br />

bereits um 14.11 Uhr. Der Eintritt beträgt drei Euro.<br />

(red)<br />

Anmeldungen bis spätestens:<br />

20.02.<strong>2017</strong><br />

Maximale Teilnehmerzahl:<br />

40 Personen<br />

7 Nächte im<br />

Hotel „Grecotel Eva Palace“ **** +<br />

Flug ab/an Frankfurt<br />

ab € 1.068,00<br />

pro Person im Doppelzimmer mit Meerblick und Alles Inklusive<br />

Hinzubuchbar:<br />

Kulinarisches Zusatzpaket<br />

mit drei Kulinarischen Abenden außerhalb des Hotels<br />

Den aktuellen<br />

<strong>BIEBRICHER</strong> und frühere Ausgaben können Sie<br />

auch im Internet abrufen unter<br />

www.yumpu.com/kiosk/biebricher<br />

REISECENTER MICHEL<br />

Rathausstraße 92<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

www.reisecenter-michel.de<br />

0611 974440<br />

Ihr TUI-Partner vor Ort:<br />

Markus Michel begleitet<br />

die Reise!<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong> 17


Weihnachtsoratorium „Die Geburt Christi“ von<br />

Herzogenberg in St. Marien aufgeführt<br />

Zu einem Weihnachtsoratorium<br />

von Heinrich von Herzogenberg,<br />

entstanden zum Ende<br />

des 19. Jahrhunderts, hatte<br />

der Chor von St. Marien<br />

am vierten Adventssonntag<br />

geladen. Die<br />

Sänger und Sängerinnen<br />

bewiesen dabei<br />

den Zuhörerinnen und<br />

Zuhörern in der voll besetzten<br />

Kirche: Es muss nicht<br />

immer Bach sein.<br />

Gastbeitrag<br />

von Manfred<br />

Tuttlies<br />

Bassisten Hans Helge Gerlik<br />

und Milen Stradalski zuständig.<br />

In der hauptsächlich der Rolle<br />

der Maria zugedachten Sopranpartie<br />

beeindruckte<br />

Julia Bell mit ihren klar<br />

geführten, warmen<br />

Tönen. Anke Steffens,<br />

Alt, konnte mit ihrem<br />

Part des Gabriel (Engel<br />

der Verkündigung) ebenso<br />

die Zuhörer für<br />

sich gewinnen.<br />

Sanftheit bei. Und auch das Publikum<br />

durfte als Gemeinde vier<br />

Choräle mitsingen.<br />

Die Einstudierung des nicht so<br />

oft aufgeführten Oratoriums lag<br />

in den bewährten Händen von<br />

Chorleiterin Christina Nickel. Sie<br />

verstand es mit ihrem exakten<br />

Dirigat sehr gut, alle Akteure zu<br />

einer harmonischen Einheit zu<br />

verschmelzen. Souverän sorgte<br />

zudem Wolfgang Nickel an der<br />

Orgel für das kraftvolle Fundament<br />

der Tutti-Choräle und das<br />

prächtige Nachspiel.<br />

Belohnt wurden alle Mitwirkenden<br />

am Ende von einem weihnachtlich<br />

rauschenden Applaus<br />

der Zuhörerinnen und Zuhörer.<br />

(red)<br />

PRIVAT<br />

Das Oratorium ist dreiteilig angelegt<br />

in die Verheißung, die<br />

Erfüllung und die Anbetung. In<br />

diesem Oratorium gibt es sechs<br />

Solisten: Die Männerstimmen<br />

sind doppelt besetzt, weil Herzogenberg<br />

an einigen Stellen<br />

Quartette mit zwei Tenören<br />

und zwei Bässen verlangt. Den<br />

Tenor bildeten der höhenfreudige<br />

Augustin Sanchez und<br />

Peter Wiendlocha sicher ab.<br />

Für das Fundament waren die<br />

Dem Chor mit<br />

kleinem Streichorchester,<br />

Oboe und<br />

Orgelbegleitung<br />

gelang es hervorragend,<br />

eine andächtige<br />

Stimmung<br />

zu verbreiten. Alle<br />

Akteure trugen<br />

sehr gut zur Besinnung,<br />

Beschaulichkeit,<br />

frommen Anbetung,<br />

Milde und<br />

Aufführung des Weihnachtsoratoriums in der Kirche St. Marien.<br />

Wohlfühlen ist einfach.<br />

Wenn man einen Immobilienpartner hat,<br />

der von Anfang bis Eigentum an alles denkt.<br />

18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong><br />

naspa.de/immobilien


Weihnachtsfeier beim Skat<br />

Club Gibber-Grand-Hand<br />

Im weihnachtlich geschmückten<br />

Saal der Gaststätte „Taverna<br />

Vassili“ am Schlosspark<br />

feierte der Skat Club Gibber-<br />

Grand-Hand (GGH) am 17.<br />

Dezember seine Weihnachtsfeier.<br />

Nach dem Weihnachtsessen<br />

kam der Nikolaus (Willy<br />

Fehl) in Begleitung seinen<br />

beiden Engel (Uta Fehl und<br />

Andrea Winkler). Er erzählte<br />

der Skatfamilie zunächst<br />

eine Weihnachtsgeschichte,<br />

danach bat er die Skatspieler<br />

auch im kommenden Spieljahr<br />

keinen Durchgang auszulassen.<br />

Schließlich übernahm<br />

der Nikolaus die Ehrung der<br />

Sieger des Spieljahres 2016:<br />

Auf dem ersten Platz landete<br />

Hans Pfrang, gefolgt von Wilfried<br />

Fehl und Erwin Schulte.<br />

Sieger des Wanderpokals wurde<br />

Skatfreund Lothar Müller,<br />

den Wanderpokal gewann<br />

Fritz Bäss und Weihnachtsmeister<br />

wurde Erwin Schulte.<br />

Anschließend ehrte der GGH-<br />

Vorsitzende Dieter Burneleit<br />

Fritz Bäss mit der goldenen<br />

Ehrennadel sowie Kurt und<br />

Dagmar Fetsch mit silbernen<br />

Ehrennadeln. Musikalischer<br />

Höhepunkt der GGH-Weihnachtsfeier<br />

war der Auftritt<br />

des Tenors Michael Senzig,<br />

der die Skatfreunde mit einem<br />

Repertoire aus seinem Weihnachtsalbum<br />

„Christus“ begeisterte.<br />

(red/fhg)<br />

Ambulante Krankenpflege<br />

Pflegedienst für Menschen mit Demenz<br />

Am Schlosspark 115<br />

65203 Wiesbaden<br />

Tel.: 0611 3 607 609<br />

www.Lichtschatten-wiesbaden.de<br />

4.2., 10-14 Uhr<br />

PRIVAT<br />

Weihnachten beim Skat Club Gibber-Grand-Hand (v.l.): Hans<br />

Pfrang, Fritz Bäss, Erwin Schulte, Lothar Müller, Nikolaus<br />

Wilfried Fehl und die beiden Engel Andrea und Uta.<br />

Relativ ruhige Silvesternacht<br />

Verhältnismäßig ruhig verlief die<br />

Silvesternacht für die ehrenamtlichen<br />

Einsatzkräfte der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Wiesbaden-Biebrich.<br />

Kurz nach Mitternacht kam<br />

die erste Alarmierung: Im Bereich<br />

des Theodor-Heuss-Rings brannte<br />

eine Gartenlaube. Die Freiwillige<br />

Feuerwehr Biebrich rückte<br />

hierzu mit zwei Löschfahrzeugen<br />

aus. Gemeinsam mit den Kollegen<br />

der Berufsfeuerwehr Wiesbaden<br />

konnte der Brand schnell<br />

bekämpft werden.<br />

Auf dem Rückweg in das Gerätehaus<br />

in der Wilhelm-Tropp-<br />

Straße wurde eines der Biebricher<br />

Löschfahrzeuge zu einem brennenden<br />

Auto in die Assmannshäuser<br />

Straße alarmiert. Auch<br />

dieser Brand konnte rasch von<br />

einem Feuerwehrmann unter<br />

Atemschutz gelöscht werden.<br />

Das andere Löschfahrzeug aus<br />

Biebrich löschte derweil auf der<br />

Heimfahrt mehrere brennende<br />

Feuerwerksbatterien, die auf der<br />

Straße standen.<br />

Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Biebrich löschten in der<br />

Silvesternacht einen Fahrzeugbrand in der Assmannshäuser Straße.<br />

Am frühen Morgen wurden die<br />

ehrenamtlichen Retter – die bereits<br />

wieder Zuhause in ihren Privatwohnungen<br />

waren – erneut<br />

zu einem Feuer im Bereich des<br />

Kupferbergs alarmiert. Aufmerksame<br />

Anwohner konnten den<br />

Brand jedoch eigenständig löschen,<br />

so dass ein Ausrücken der<br />

Biebricher Feuerwehr nicht mehr<br />

erforderlich war.<br />

(red/fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong> 19<br />

FF WI-BIEBRICH


Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde umfasst nun<br />

rund 2.100 Gläubige<br />

Trotz der räumlichen Nähe zwischen den<br />

beiden Wiesbadener Stadtteilen Biebrich<br />

und Mainz-Amöneburg gab es in der Vergangenheit<br />

kaum Berührungspunkte<br />

zwischen der Evangelischen<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde<br />

in Biebrich und der<br />

Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Mainz-Amöneburg. Das lag<br />

im Wesentlichen daran, dass die<br />

Amöneburger Gemeinde bis 2015<br />

zum Dekanat Rüsselsheim und der Propstei<br />

Rhein-Main gehörte. Erst seit 2016 gehörte<br />

sie zum Dekanat Wiesbaden und<br />

damit zur Propstei Süd-Nassau. Dieser<br />

Wechsel in der Zugehörigkeit machte es<br />

jetzt überhaupt erst möglich, dass<br />

sich die beiden Gemeinden zum<br />

1. <strong>Januar</strong> dieses Jahres zusammenschließen<br />

konnten. Die neue<br />

Gemeinde mit rund 2.100 Angehörigen<br />

führt nun den Namen<br />

„Evangelische Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde<br />

Wiesbaden“<br />

und steht unter der geistlichen<br />

Führung von Pfarrer Martin Roggenkämper.<br />

Der bisherige Amöneburger<br />

Pfarrer Martin Kreuzberger<br />

tritt in diesen Tagen die Nachfolge<br />

des kürzlich in Rente gegangenen<br />

Pfarrers Dr. Martin Sauer an und<br />

wird die Heilig-Geist-Kirchengemeinde<br />

auf der Biebricher<br />

Adolphshöhe übernehmen.<br />

Damit hat sich das Fusionskarussell<br />

im evangelischen Dekanat ein<br />

Stück weitergedreht. Neben anderen<br />

Gemeinden in Wiesbaden<br />

haben sich in Biebrich im vergangenen<br />

Jahr bereits die frühere Hauptkirchengemeinde<br />

und die frühere<br />

Albert-Schweitzer-Gemeinde zu<br />

einer neuen Gemeinde, der Hoffnungsgemeinde<br />

Wiesbaden-Biebrich,<br />

zusammengeschlossen.<br />

Hauptanlass für den zum Anfang<br />

dieses Jahres erfolgten Zusammenschluss<br />

war die Tatsache, dass<br />

die Kirchengemeinde Amöneburg<br />

mit rund 350 Gemeindegliedern<br />

mittlerweile so klein geworden war, dass<br />

eine eigene pfarramtliche Versorgung nicht<br />

mehr gewährleistet werden konnte. Mit<br />

1.700 Gemeindegliedern war die bisherige<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde zwar<br />

deutlich größer, doch auch sie kann den Zuwachs<br />

gut gebrauchen.<br />

20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong><br />

Gemeindezusammenschluss<br />

zwischen Biebrich<br />

und Amöneburg<br />

„Besonders erfreulich war es“, berichtet<br />

Pfarrer Roggenkämper, „dass bei den ersten<br />

Kontakten und Sondierungsgesprächen<br />

die Gesprächspartner aus beiden<br />

Gemeinden schnell und erfreut<br />

feststellten, dass hier eigentlich<br />

zusammenwächst, was auch zusammengehört.“<br />

Einerseits, weil<br />

Biebrich und Amöneburg durch<br />

eine gemeinsame Ortsverwaltung<br />

längst kommunal miteinander verbunden<br />

sind, zum anderen, weil sich die<br />

Aktiven in beiden Kirchengemeinden recht<br />

ähnlich seien. „Herzlich verbunden mit ihrer<br />

Kirche am Ort, bodenständig und heimatverbunden,<br />

fröhlich und unkompliziert,<br />

Die geistliche Führung der neuen Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde<br />

liegt bei Pfarrer Martin Roggenkämper.<br />

offen und bereit, sich zu engagieren mit<br />

den jeweils eigenen Fähigkeiten und Interessen“,<br />

wie es der Pfarrer zusammenfasst.<br />

„Die gleiche ‚Wellenlänge‘ war im gemeinsamen<br />

Ausschuss, der sich mit einer möglichen<br />

Fusion beschäftigte, jedenfalls gleich<br />

feststellbar“, so Roggenkämper.<br />

Hauptziel der Vereinigung sei es nun, Gutes<br />

zu erhalten und Neues jeweils zum Wohl<br />

der neuen Gesamtgemeinde anzubieten. So<br />

werden alle in den Gemeinden haupt- und<br />

nebenamtlich Berufstätigen weiterbeschäftigt<br />

und das Gemeindebüro in der Lutherstraße<br />

4a hat 14 Stunden in der Woche für<br />

Amöneburger und Biebricher geöffnet. Die<br />

Biebricher können sich zudem an einer weiteren,<br />

schönen und gepflegten Kirche – der<br />

Gustav-Adolf-Kirche – erfreuen. Weiterhin<br />

erreicht der „Gemeindespiegel“ nun auch<br />

die evangelischen Haushalte in Amöneburg,<br />

der Besuchsdienstkreis wird nach Amöneburg<br />

ausgeweitet, außerdem wird ein<br />

großer gemeinsamer Kirchenvorstand das<br />

Gemeindeleben vorantreiben und<br />

verantworten. Die gottesdienstliche<br />

Versorgung bleibt größtenteils<br />

in der gewohnten Weise bestehen,<br />

ebenso das Angebot an Kreisen<br />

und Gruppen.<br />

FRANK HENNIG<br />

Mit dem Fortgang des langjährigen<br />

Gemeindepfarrers Martin<br />

Kreuzberger – er war seit 1995<br />

in Amöneburg – wird es aber<br />

natürlich auch Einschnitte geben.<br />

Glücklicherweise kann die<br />

Verbindung zu und mit Pfarrer<br />

Kreuzberger aufrechterhalten<br />

werden, da er in der Nähe bleibt.<br />

Auch die Arbeit von Pfarrer Martin<br />

Roggenkämper wird sich verändern:<br />

So wird er mindestens<br />

zweimal im Monat sonntags<br />

zwei Gottesdienste halten. Hinzu<br />

kommt die Mehrarbeit, die<br />

eine größer gewordene Gemeinde<br />

naturgemäß mit sich bringt.<br />

Den bisherigen Schwerpunkt der<br />

Amöneburger Gemeindearbeit<br />

in der Stadtteilarbeit wird Roggenkämper<br />

jedoch nicht weiterverfolgen<br />

können – er wird sich<br />

auf die spezifisch pfarramtlichen<br />

Aufgaben konzentrieren müssen.<br />

Dennoch ziehen alle Beteiligten<br />

ein weit überwiegend positives<br />

Fazit: „Hier wachsen zwei Gemeinden<br />

so zusammen, dass die<br />

neue Gemeinde für die Zukunft gut aufgestellt<br />

ist und die evangelische Christenheit<br />

am Rheinufer sichtbar präsentieren wird.“<br />

(fhg)


SUSANNE STAUß<br />

Wir drucken einzigartige<br />

Einladungskarten ...<br />

... genauso<br />

wie Ihre<br />

Hochzeit!<br />

Freuen sich über die neue Kfz-Lackiererei (v.l.): Stadtrat Detlev<br />

Bendel, Taunus-Auto Geschäftsführer Jochen Kreit, Gesellschafter<br />

Christoph Jolas, Harald Flackus von Flackus + Maurer sowie Handwerkskammer<br />

Vizepräsident Stefan Füll.<br />

Neue Lackiererei mit<br />

Spitzentechnologie<br />

Mit besonders innovativen und<br />

umweltschonenden Lackier-<br />

Technologien wartet jetzt das<br />

Mercedes-Benz und Smart Autohaus<br />

Taunus-Auto auf. Am 12.<br />

<strong>Januar</strong> wurde sein neues Lackierzentrum<br />

eingeweiht, dessen Investitionsvolumen<br />

sich auf rund<br />

1,2 Millionen Euro belief. „Mit<br />

dieser Investition stärkt Taunus-<br />

Auto den Hauptbetrieb in<br />

der Mainzer Straße und<br />

schafft vier zusätzliche<br />

Taunus-Auto<br />

Arbeitsplätze im Bereich<br />

Lack- und Karosserie“,<br />

erklärte Taunus-Auto Geschäftsführer<br />

Jochen Kreit<br />

während seiner Begrüßungsrede<br />

vor über 100 Mitarbeitern und<br />

geladenen Gästen – darunter<br />

Wirtschaftsdezernent Detlev<br />

Bendel, Handwerkskammer Vizepräsident<br />

Stefan Füll, Taunus-Auto<br />

Gesellschafter Christoph Jolas<br />

sowie Harald und Thomas Flackus<br />

vom Autohaus Flackus + Maurer,<br />

die Taunus-Auto während der<br />

Bauphase ihre Lackiererei zur<br />

Verfügung gestellt hatten.<br />

Innerhalb von knapp neun Monaten<br />

entstand unter der Einbindung<br />

regionaler Handwerksbetriebe<br />

eine Anlage, die mit der<br />

derzeit modernsten Technologie<br />

am Markt arbeitet und damit<br />

eine Vielzahl an Optionen bietet.<br />

Zahlreiche Lackierparameter<br />

sowie die zeitliche Abfolge der<br />

einzelnen Lackschichten und Zwischentrocknungsvorgänge<br />

können<br />

optimal eingestellt werden.<br />

Erwartet wird eine Halbierung<br />

der Trockner-Heizkosten, die bis<br />

zu 80 Prozent des Energiebedarfs<br />

eines Lackierzentrums ausmachen.<br />

Durch den vollintegrierten Spot-<br />

Repair-Arbeitsplatz als zentralem<br />

„All-in-One“ Arbeitsplatz – ein<br />

ganz neuer Bestandteil<br />

des Zentrums – müssen<br />

Fahrzeuge für die unterschiedlichen<br />

Arbeitsvorgänge<br />

nicht mehr<br />

bewegt werden. Das spart<br />

Zeit, ist umweltfreundlich<br />

und trägt zur Arbeitssicherheit<br />

bei. Kleinschäden werden auf<br />

diese Weise schnell, kostengünstig<br />

und ohne Qualitätseinbußen<br />

abgewickelt. Aufwändige<br />

Kombinations-Filtersysteme mit<br />

mehreren Filtrationsstufen sorgen<br />

zudem für reine Luft beim<br />

Lackieren und danach. Die Emissionswerte<br />

unterbieten strengste<br />

Vorschriften.<br />

Die nochmals deutlich verbesserten<br />

Lackierergebnisse der neuen<br />

Anlage von Taunus-Auto kommen<br />

insbesondere auch den aktuell<br />

sehr beliebten Mattlacken<br />

zugute, bei denen gleich der<br />

erste Versuch sitzen muss, weil<br />

keine Fehlerstellen auspoliert<br />

werden können. Und: In der neuen<br />

Lackieranlage können künftig<br />

nicht nur PKW, sondern auch<br />

Transporter lackiert werden. (sst)<br />

: wilhelm-tropp-straße 15<br />

65203 wiesbaden-biebrich<br />

tel. 0611 - 690 72 76<br />

fax. 0611 - 690 72 62<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. + Mi. 8.00 bis 16 Uhr<br />

Di., Do., Fr. 8.00 bis 13.00 Uhr<br />

druckerei<br />

und verlag<br />

seit 1882 e.K.<br />

Was einer allein nicht schaffen kann,<br />

gehen wir gemeinsam an!<br />

Im Team für Biebrich jederzeit,<br />

so auch für´s neue Jahr bereit.<br />

Ihre CDUStadtbezirksverbände<br />

Biebrich + Waldstraße/Gibb<br />

heißen Sie:<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong> 21


FRANK HENNIG<br />

Über sechs Stunden Fastnachtsspaß im Roncalli-Saal<br />

Ist es nun ein Nachteil oder<br />

ein Vorteil? Traditionell startet<br />

der Elferrat der Kolpingfamilie<br />

Wiesbaden-Zentral als eine der<br />

ersten Korporationen mit der<br />

Saalfastnacht in Wiesbaden. Die<br />

einen sagen: „Anfang <strong>Januar</strong><br />

Fastnacht? Das ist mir zu früh!“<br />

Die anderen können es gar nicht<br />

erwarten und freuen sich über<br />

die frühe närrische Kost. Aber<br />

eins steht: Bei so frühen Sitzungen<br />

in der Kampagne erlebt<br />

man fast ausnahmslos Bühnenpremieren.<br />

Und so war es auch<br />

am 7. <strong>Januar</strong> bei der Kappensitzung<br />

des Kolping-Elferrats im<br />

Roncalli-Saal. 1875 wurde erstmals<br />

Fastnacht bei der Wiesbadener<br />

Kolpingfamilie gefeiert –<br />

somit war auch ein Jubiläum<br />

zu feiern. „132 Jahre sind ein<br />

Jubiläum?“, wird sich wieder<br />

mancher Nicht-Fastnachter fragen.<br />

Doch es stimmt: Es ist ein<br />

närrisches Jubiläum mit 12 x 11<br />

Jahren! Dazu überbrachte die<br />

Dacho-Abordnung ihre Gratulationen<br />

und hatte auch das Kinderprinzenpaar<br />

mit dabei.<br />

Souverän, wie immer, in der<br />

Mitte des Kolping-Elferrats:<br />

Stefan Fink, der durch das abwechslungsreiche<br />

Programm<br />

führte, das mit zahlreichen Leckerbissen<br />

aus den Rubriken<br />

Tanz, Wortwitz und Musik gefüllt<br />

war. „Protokoller“ Willem-<br />

Alexander van’t Padje rechnete<br />

gleich zu Beginn unter dem<br />

Motto „Wer kommt, wer bleibt,<br />

wer geht?“ närrisch mit der großen<br />

und kleinen Politik. Van’t<br />

Padje: „Da gab es auch noch<br />

den Überraschungs-Vettel-<br />

Besuch in Wiesbaden beim OB<br />

Gerich. Und kurz danach trat er<br />

zurück ... der Vettel!“ In der Kolping-Bütt<br />

brillierten weiterhin<br />

„Römer“ Helmut Fritz, den man<br />

beim Parkhausbau in der Cou-<br />

Einer der optischen Höhepunkte bei der Jubiläumssitzung des<br />

Elferrats der Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral: die „Atzmann<br />

Tornados“ aus Heidenrod Dickschied.<br />

Sitzungspräsident Stefan Fink in seiner Kampagnen-Rolle als<br />

„Mister Brexit“.<br />

linstraße wiedererweckt hatte<br />

und der die heutige Zeit kritisch<br />

betrachtete sowie Gunter Raupach,<br />

der unter anderem sein<br />

„schönstes Schweiz-Urlaubsfoto“<br />

dabei hatte – das Beweisfoto<br />

einer Radarfalle. Brillant auch<br />

der 17-jährige „Jungreporter“<br />

Marian Butscher, der seinen<br />

Reimvortrag völlig manuskriptfrei<br />

präsentierte und Altmeister<br />

Jo Mauer, diesmal in der Doppelrolle<br />

Kanzlerin-Chauffeur /<br />

Angela Merkel. Traditionell präsentierte<br />

Sitzungspräsident Fink<br />

bei „seiner“ Sitzung erstmals<br />

seinen neuen Vortrag, mit dem<br />

er in der Folge in der gesamten<br />

Region unterwegs sein wird: In<br />

Anlehnung an den EU-Austritt<br />

der Briten ist er in dieser Kampagne<br />

„Mister Brexit“. „Britisches<br />

Essen kann man nicht<br />

er- sondern nur überleben“, so<br />

Fink. Ein närrischer Leckerbissen<br />

zu später Stunde war Sascha<br />

Jung, ein katholischer Pfarrer<br />

aus Flörsheim, bei dessen frischem<br />

Vortrag sich so manch<br />

ein Zuhörer fragte, ob er wirklich<br />

Pfarrer ist – ist er!<br />

Für’s Auge begeisterten, das<br />

Tanztrio der Narrenlust Waldstraße,<br />

die „Tanzbärchen“ der<br />

Joucusgarde, die „Navitas“<br />

vom Turnverein Dienheim, die<br />

„Twister“ vom Gusbacher Carneval<br />

Club sowie die „Men<br />

Show“ von den Gockeln aus<br />

Taunusstein und die „Atzmann<br />

Tornados“ aus Heidenrod Dickschied.<br />

Musikalische Akzente<br />

setzten die Gonsenheimer Füsiliergarde,<br />

die „Humbas“ mit<br />

Thomas Neger, Stimmungssänger<br />

„Günni“ Hübner, das<br />

Duo „He die Meenzer“ und die<br />

„Spaßmacher Company“.<br />

Insgesamt ein höchst gelungener<br />

närrischer Aufgalopp zum<br />

Beginn der diesjährigen Saalfastnacht,<br />

der erst sechs Stunden<br />

nach Beginn und somit weit<br />

nach Mitternacht endete. (fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong>


FRANK HENNIG<br />

Innenminister ist Schirmherr<br />

beim KCR-Jubiläum<br />

Darauf können sich die Fastnachter<br />

des Karneval Clubs<br />

Rheingauviertel (KCR) wirklich<br />

etwas einbilden: Kein geringerer<br />

wie der Innenminister von<br />

Hessen hat die Schirmherrschaft<br />

über die 3 x 11-jährige<br />

weißen Strumpfhosen – vor<br />

einigen Jahren, bevor er Innenminister<br />

wurde. Und so<br />

kam er dem Wunsch der KCR-<br />

Fastnachter gerne nach, die<br />

Schirmherrschaft über das<br />

Jubiläum zu übernehmen.<br />

Winterreifen zum Aktionspreis<br />

inkl. 36 Monate Reifengarantie!<br />

z.B. Continental WinterContact TS860<br />

195/65 R15 91T Stck. 68,–<br />

Bridgestone Blizzak LM001<br />

205/60 R16 96HXL Stck. 88,–<br />

(kostenlose Montage auf Ihr Fahrzeug, bei Kauf eines ganzen Satzes)<br />

Service<br />

„Winter-Check“ für € 19,90 zzgl. Material<br />

für alle Marken<br />

Auto-Göller GmbH<br />

Zufahrt: Elise-Kirchner-Str. 1 · 65203 Wiesbaden · Am Schloßpark 105<br />

Telefon 0611 / 967071 · www.auto-goeller.de<br />

Die Vorsitzende des Karneval Clubs Rheingauviertel Caren Hey<br />

zusammen mit dem Schirmherrn des KCR-Jubiläums, Hessens<br />

Innenminister Peter Beuth.<br />

Änderungsatelier Köhler<br />

Annahmestelle:<br />

Reinigung und<br />

Wäscherei<br />

Inh. Christa Wörner<br />

Stettiner Straße 26 · 65203 Wiesbaden-Biebrich · Tel. 601 02 93<br />

Mo. Mi. Fr. 8.30 - 18.30 Uhr · Di. u. Do. 8.30 - 16 Uhr · Sa. 8.30 - 13 Uhr<br />

Jubiläumskampagne übernommen.<br />

Dass Peter Beuth ein<br />

leidenschaftlicher Fastnachter<br />

ist, ist in der Szene nicht unbekannt.<br />

Unvergessen ist sein<br />

Engagement als Taunussteiner<br />

Fastnachtsprinz – stilecht in<br />

FRANK HENNIG<br />

Offiziell in diesem Amt eingeführt<br />

wurde Beuth am 14.<br />

<strong>Januar</strong> anlässlich des „Rustikalen<br />

Abends“ des Clubs im<br />

Hilde-Müller-Haus am Wallufer<br />

Platz, kurz vor den Toren<br />

von Biebrich.<br />

Während dieses Abends wurden<br />

zahlreiche Ehrungen durchgeführt.<br />

Besonders hervorzuheben<br />

sind die Verleihung des<br />

Närrischen Vlieses, der höchsten<br />

Fastnachtsauszeichnung, an<br />

die KCR-Vorsitzende Caren Hey<br />

sowie die Ernennung des langjährigen,<br />

früheren Vorsitzenden<br />

Roland Grundmann zum KCR-<br />

Ehrenvorsitzenden.<br />

Neben einem reichhaltigen Buffet<br />

wurde der Abend mit einem<br />

karnevalistischen Programm,<br />

hauptsächlich bestritten von<br />

Eigengewächsen des Vereins,<br />

abgerundet. Besonders originell<br />

war dabei der Auftritt der<br />

jüngsten KCR-Fastnachter, der<br />

„Wonneproppen“, die dank<br />

des Engagements des „Bacchusrats“,<br />

einer Vereinigung zur<br />

Förderung der Kinder- und Jugendarbeit<br />

im KCR, kurz vor der<br />

Kampagne wieder mit neuen<br />

Kostümen ausgestattet werden<br />

konnten.<br />

Die Geehrten (v.l.): Caren Hey (Dacho Silber und Närrisches Vlies), Peter Johnen (Dacho Gold), Frank<br />

Bamgärtner (Dacho Bronze), Isolde Kraft (Dacho Silber), Roland Grundmann (Dacho Gold und KCR-<br />

Ehrenvorsitz), Jörg Hey (Dacho Silber) und Barbara Pelz („Narr von Europa“ in Bronze).<br />

Die diesjährige große Jubiläums-Narrensitzung<br />

des KCR<br />

findet am 11. Februar ab 20.11<br />

Uhr im Hilde-Müller-Haus statt.<br />

Kartenreservierungen können<br />

unter der Telefonnummer<br />

(06124) 605400 vorgenommen<br />

werden.<br />

(fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong> 23


Azubi aus Bildungszentrum Kalle-Albert bundesweit<br />

an der Spitze<br />

Bei der jährlichen Ehrung der<br />

bundesbesten IHK-Auszubildenden<br />

in Berlin war auch ein<br />

Spitzen-Azubi aus der hessischen<br />

Landeshauptstadt dabei:<br />

Der Wiesbadener Stefan<br />

Baum ist der beste Azubi<br />

Deutschlands im Beruf<br />

Produktionsfachkraft<br />

Chemie. Seine Prüfung<br />

hat er mit 96<br />

von möglichen 100<br />

Punkten bestanden<br />

und damit bundesweit die<br />

höchste Punktzahl in seinem<br />

Ausbildungsberuf erreicht. Seine<br />

Ausbildung absolvierte er<br />

im Industriepark Kalle-Albert<br />

in Biebrich. Bei der 11. Nationalen<br />

Bestenehrung der IHK-<br />

Organisation in Berlin stand er<br />

vor gut 1.000 Menschen auf<br />

der Bühne, um seine Auszeichnung<br />

aus den Händen von Bundesfamilienministerin<br />

Manuela<br />

Schwesig und DIHK-Präsident<br />

Dr. Eric Schweitzer entgegenzunehmen.<br />

IHK ehrt<br />

bundesbeste<br />

Auszubildende<br />

Der Wiesbadener gehört damit<br />

zu den 219 Spitzen-Absolventen<br />

des aktuellen Jahrgangs –<br />

und zwar von mehr als 300.000<br />

Prüfungsteilnehmern. „Wir sind<br />

stolz, dass einer der Top-Azubis<br />

aus unserer Region kommt“,<br />

gratuliert Christine Lutz, Geschäftsführerin<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

bei der IHK Wiesbaden.<br />

„Mit seiner Leistung ist er<br />

ein Vorbild – auch, weil er anderen<br />

Mut macht. Mit Einsatzbereitschaft<br />

und Durchhaltewillen<br />

kann man selbst auf Umwegen<br />

zum Ziel kommen.“ Denn der<br />

Weg zum besten Azubi seines<br />

Berufs verlief alles andere als<br />

geradlinig: Stefan Baum war<br />

34 Jahre alt, als er sich<br />

um eine Ausbildungsstelle<br />

bewarb. Nach<br />

der Schulzeit hatte<br />

der Wiesbadener zunächst<br />

im Altenpflegeheim<br />

mit Alzheimer-<br />

Patienten gearbeitet und<br />

schließlich, als seine Arbeitszeit<br />

um 50 Prozent reduziert<br />

worden war, den Realschulabschluss<br />

nachgeholt. Er wollte<br />

beruflich weiterkommen, eine<br />

Ausbildung beginnen.<br />

Dabei sei es nicht leicht gewesen,<br />

mit über 30 noch einen<br />

Ausbildungsplatz zu finden:<br />

„Da ist man froh, wenn man<br />

überhaupt zu einem Vorstellungsgespräch<br />

eingeladen<br />

wird.“ Daher habe er sich bewusst<br />

auch nicht auf einen<br />

Wunschberuf festgelegt. Die<br />

Ausbildung zur Produktionsfachkraft<br />

Chemie interessierte<br />

ihn, weil er Naturwissenschaften<br />

schon immer spannend<br />

fand – und im Internet gelesen<br />

hatte, dass es in diesem Bereich<br />

gute Berufsaussichten gebe.<br />

Im Bildungszentrum des Industrieparks<br />

Kalle-Albert fand er<br />

schließlich eine Ausbildungsstelle.<br />

Bundesweit der beste Auszubildende zur Produktionsfachkraft<br />

Chemie: Stefan Baum (links), aus dem Bildungszentrum des<br />

Industrieparks Kalle-Albert in Biebrich, nimmt in Berlin aus den<br />

Händen von DIHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer seine Auszeichnung<br />

entgegen.<br />

Zwei Jahre dauert die Ausbildung<br />

zur Produktionsfachkraft<br />

Chemie, um ein halbes Jahr<br />

konnte der Wiesbadener seine<br />

Abschlussprüfung vorziehen.<br />

Als Produktionsfachkraft Chemie<br />

muss er wissen, wie man<br />

Produktionsmaschinen bedient,<br />

kontrolliert und wartet. Er lernte<br />

den richtigen Umgang mit<br />

Säuren, Basen, Salzen und Lösungen<br />

und erfuhr, wie man<br />

im Labor Proben entnimmt und<br />

analysiert. Die Kalle GmbH, wo<br />

er während der Ausbildung<br />

eingesetzt war, habe ihn sehr<br />

unterstützt – und das Unternehmen<br />

hat ihn nach dem Abschluss<br />

seiner Prüfung auch direkt<br />

übernommen. Das nächste<br />

Ziel hat Stefan Baum schon fest<br />

vor Augen: Das Unternehmen<br />

habe ihm in Aussicht gestellt,<br />

den Abschluss als Chemikant<br />

machen zu können.<br />

„Sein Beispiel zeigt, wie wichtig<br />

es ist, auch denen eine Chance<br />

zu geben, die Startschwierigkeiten<br />

beim Übergang ins Berufsleben<br />

haben“, sagt Christine Lutz.<br />

„Die Unternehmen tun schon<br />

eine Menge, um den Einstieg zu<br />

erleichtern: Rund 40 Prozent der<br />

Ausbildungsbetriebe leisten inzwischen<br />

Nachhilfe; viele bieten<br />

Einstiegsqualifizierungen als Brücke<br />

in die Ausbildung an.“ (red)<br />

DIHK<br />

Durchgehend geöffnet!<br />

Der Frühling steht vor der Tür<br />

und die Frühjahrsblüher sind wieder da !<br />

Rathausstr. 29 u. Str. der Republik 17 · Tel. 0611-60 03 35 · www.bertsblumen.de<br />

Zum Hintergrund: Produktionsfachkraft Chemie<br />

Ausbildungsdauer: Zwei Jahre. Voraussetzung: Rechtlich ist<br />

keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis<br />

stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem<br />

Bildungsabschluss ein. Tätigkeit: Produktionsfachkräfte Chemie<br />

bereiten nach Rezepturen Mischungen zum Beispiel für<br />

Düngemittel, Mineralölprodukte oder Farben zu. Sie stellen<br />

die Apparaturen für den Produktionsprozess ein, bedienen<br />

die Anlagen und beobachten die Messinstrumente, um Abweichungen<br />

zu erkennen und eingreifen zu können. Der laufenden<br />

Produktion entnehmen sie Proben und führen Laborprüfungen<br />

durch. Ferner wirken sie bei der Verpackung und<br />

Lagerung der Endprodukte mit und warten die Anlagen.<br />

24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong>


Neuer CDU-Stadtbezirksverband<br />

Waldstraße/Gibb<br />

gegründet<br />

Nachdem die beiden bisherigen<br />

CDU-Stadtbezirksverbände<br />

Gibb/Gräselberg und<br />

Waldstraße/Adolfshöhe ihre<br />

Fusion beschlossen hatten,<br />

entstand kurz vor dem Jahresende<br />

2016 der neue CDU-<br />

Verband Waldstraße/Gibb.<br />

Auf der sehr gut besuchten<br />

Mitgliederversammlung des<br />

neuen CDU-Stadtbezirksverbandes<br />

wurde unter der Leitung<br />

des Kreisvorsitzenden<br />

Dr. Oliver Franz ein neuer<br />

Vorstand gewählt.<br />

Zum neuen Vorsitzenden<br />

wurde einstimmig Erhard<br />

Stahl gewählt, der auch die<br />

Belange des Bezirks im Ortsbeirat<br />

Biebrich vertritt. Zu<br />

stellvertretenden Vorsitzenden<br />

wurden Prof. Dr. Ulrich<br />

Rommelfanger und Markus<br />

Rößler gewählt, neuer Schriftführer<br />

ist Edgar Freund. Das<br />

Vorstandsteam komplettieren<br />

die Beisitzer Peter Jehle,<br />

Manuel Denzer, Georg<br />

Schuchardt, Ali Cal, Stefan<br />

Müller, Marcus Leber, Bernd<br />

Becker und Ingrid Claas. (red)<br />

Wir erleichtern<br />

Ihren Arbeitsalltag!<br />

Unser Digitaldruck<br />

■ Druck ab 1 Exemplar<br />

■ Personalisierung<br />

z. B. bei Mailings<br />

■ Kostenloser Datencheck<br />

■ Persönliche Beratung<br />

■ Schnell und flexibel<br />

Ideal für Visitenkarten,<br />

Flyer, Einladungen,<br />

Plakate und Broschüren<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

www.bvdm-online.de<br />

Druckerei Zeidler<br />

Fritz-Ullmann-Straße 7<br />

D-55252 Mainz-Kastel<br />

Telefon 0 61 34 /1 89-0<br />

Fax 0 61 34 /1 89-100<br />

info@zeidler.de · www.zeidler.de<br />

Erhard Stahl ist Vorsitzender des neu gebildeten CDU-Stadtbezirksverbands<br />

Waldstraße/Gibb.<br />

Einladung zum Gibber<br />

Kinder-Faschingsumzug<br />

Am 28. Februar findet er wieder<br />

statt, der nicht nur bei<br />

kleinen Gästen so beliebte<br />

Gibber Kinder-Faschingsumzug.<br />

Auch in diesem Jahr gibt<br />

es wieder reichlich Wurfmaterial<br />

für Jung und Alt. Um<br />

15.11 Uhr wird der Umzug<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

in der oberen Gaugasse starten<br />

und sich dann mehrfach<br />

durch die kleinen Gässchen<br />

der Gibb winden, bevor er<br />

schließlich auf den Gibber<br />

Festwiesen endet. Und dort<br />

ist dann noch lange nicht<br />

Schluss: Anschließend lädt<br />

die Gibber Kerbegesellschaft<br />

zu ihrer „After-Zug-Party“<br />

in die Vereinshalle auf den<br />

Bleichwiesen ein. Für Speis<br />

und Trank wird dabei wieder<br />

bestens gesorgt sein.<br />

(fhg)<br />

Telefonanlagen<br />

Beratung<br />

Verkauf<br />

Installation<br />

IT-Service<br />

Reparaturservice<br />

Beratung<br />

Verkauf<br />

Installation<br />

Vor-Ort-Service<br />

Internet<br />

Videoüberwachung<br />

Beratung<br />

Verkauf<br />

Installation<br />

| Marc Dorczok | August-Wolff-Str. 9 | 65203 Wiesbaden<br />

Fon: 0611– 44 59 94 90 | Mail: info@domatec-it.de | Web: www.domatec-it.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong> 25


PopJazzChor Wiesbaden: Musik mit der Magie der Stimme<br />

Was bringt Menschen eigentlich<br />

dazu, in einem Chor zu singen?<br />

Über seine Motivation und<br />

seine Erfahrungen berichtet Peter<br />

Kahlenberg, Basssänger im<br />

PopJazzChor Wiesbaden, in<br />

den nachfolgenden Zeilen.<br />

„Für mich ist Singen<br />

die schönste Nebensache<br />

der Welt. Mehr<br />

noch: mittlerweile nimmt<br />

es sogar einen ganz zentralen<br />

Stellenwert in meinem Leben<br />

ein. Dabei fing diese Leidenschaft<br />

ziemlich gewöhnlich<br />

an – als junger Teenager beim<br />

Mitsingen meiner Lieblingshits<br />

aus dem Radio. Ich merkte bald,<br />

dass meine Stimme gar nicht so<br />

schlecht klang und mir Singen<br />

zudem einen Riesenspaß machte.<br />

Warum also nicht gemeinsam<br />

mit anderen Musik auf<br />

diese besondere Art und Weise<br />

erleben?<br />

Erfahrungen mit dem Singen in<br />

Gemeinschaft sammelte ich zunächst<br />

ganz klassisch in einem<br />

Kirchenchor. Doch schnell stellte<br />

ich fest: Mir fehlt beim Singen<br />

geistlicher Lieder, Kantaten<br />

und Chorälen etwas. Bewegung,<br />

Rhythmus, Groove – ich<br />

wollte Musik, die nicht nur den<br />

Basssänger<br />

Peter Kahlenberg<br />

berichtet<br />

Kopf anspricht, sondern auch<br />

in den Bauch geht und den<br />

ganzen Körper umfasst. Genau<br />

das habe ich beim PopJazzChor<br />

Wiesbaden, dem ich mittlerweile<br />

sechs Jahre angehöre,<br />

gefunden!<br />

Wir sind heute rund 35<br />

Sängerinnen und Sänger.<br />

Unsere Pop- und<br />

Jazzstücke kommen mal<br />

relativ leicht und eingängig<br />

daher, sind mitunter aber<br />

auch komplex und raffiniert.<br />

So zum Beispiel ‚Brown Eyes<br />

von Beyonce‘, ‚Man in the Mirror‘<br />

von Michel Jackson oder<br />

der Swing-Klassiker ‚Singing in<br />

the Rain‘. Vieles aus unserem<br />

Repertoire wird von unserem<br />

Chorleiter Clemens Schäfer arrangiert.<br />

Wie bei jedem Hobby, dem man<br />

mit Leidenschaft nachgeht, gehört<br />

Training natürlich dazu,<br />

damit sich die eigene Stimme<br />

im Gesamtklang gut und richtig<br />

anhört. Hilfreich ist die Stimmbildungseinheit,<br />

die jeder Probe<br />

vorausgeht: Atem- und spezielle<br />

Körperübungen bereiten uns<br />

auf das eigentliche Singen vor.<br />

Dabei stehen natürlich – wie bei<br />

allem, was wir tun – immer der<br />

Spaß und die Freude im Vordergrund.<br />

Wir sind<br />

kein Sammelsurium<br />

von Sängerinnen<br />

und Sängern. Wir<br />

sind eine sympathische,<br />

offene Gemeinschaft,<br />

in der<br />

man sich gut versteht<br />

und gegenseitig<br />

schätzt.<br />

Was braucht man<br />

also, um im Pop-<br />

JazzChor Wiesbaden<br />

mitzusingen?<br />

Lust und Leidenschaft<br />

für Musik,<br />

speziell für fetzige<br />

Popstücke, gefühlvolle<br />

Balladen oder<br />

Jazz- und Swing-<br />

Ko m p o s i t i o n e n.<br />

Etwas Zeit, um zuhause<br />

üben zu können. Und ein<br />

bisschen Beharrlichkeit, denn<br />

nicht immer klingen die ersten<br />

Proben eines neuen Stückes<br />

rund. Aber: Es lohnt sich! Denn<br />

am Ende steht ein besonderer<br />

Wohlklang, wenn die Stimmen<br />

harmonisch ineinandergreifen,<br />

und die Anerkennung eines<br />

applaudierenden, begeisterten<br />

Publikums.“<br />

Wer sich von Peter Kahlenbergs<br />

Erfahrungen angesprochen<br />

Peter Kahlenberg singt seit sechs Jahren im<br />

PopJazzChor Wiesbaden.<br />

fühlt und den PopJazzChor<br />

Wiesbaden näher kennenlernen<br />

möchte, hat dazu in Biebrich<br />

wöchentlich die Gelegenheit.<br />

Denn jeden Donnerstag<br />

um 20 Uhr trifft sich der Chor<br />

im Toni-Sender-Haus in der<br />

Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30<br />

zur Probe. Ganz unverbindlich<br />

kann man zu jeder Probe des<br />

Chors vorbeischauen. Weitere<br />

Informationen gibt es auch im<br />

Internet unter www.pop-jazzchor-wiesbaden.de.<br />

(red)<br />

PRIVAT<br />

Den aktuellen<br />

<strong>BIEBRICHER</strong> und frühere Ausgaben können Sie<br />

auch im Internet abrufen unter<br />

www.yumpu.com/kiosk/biebricher<br />

Kostümiert zum Senioren-<br />

Tanz-Café des<br />

Diakonischen Werks<br />

Das Senioren-Tanz-Café des<br />

Diakonischen Werks „Beschwingt<br />

raus aus dem Alltag“<br />

startet im Jahr <strong>2017</strong> in<br />

der fünften Jahreszeit. Das<br />

Tanz-Café ist nicht nur ein<br />

Angebot für Menschen mit<br />

Gedächtnisproblemen oder<br />

Demenz, sondern für alle Senioren,<br />

die sich gern zur Musik<br />

bewegen und Geselligkeit<br />

pflegen möchten. Am 10.<br />

Februar wird von 15 bis 17<br />

Uhr zur Livemusik von Bernhard<br />

Schatton getanzt, gerne<br />

mit Kostüm. Die schönsten<br />

Kostüme werden prämiert.<br />

Getanzt wird in den Räumen<br />

des Tanz-Clubs Blau-Orange,<br />

Erich-Ollenhauer-Straße 6-8<br />

in der Biebricher Gibb. Mitglieder<br />

des Tanz-Clubs zeigen<br />

während der Veranstaltung<br />

eine Showtanz-Einlage. Zur<br />

Erfrischung gibt es Kaffee,<br />

Kuchen und auch kalte Getränke.<br />

Der Eintritt ist frei, um<br />

eine Spende wird gebeten.<br />

Nähere Informationen gibt es<br />

beim Diakonischen Werk unter<br />

der Telefonnummer (0611)<br />

3609147. (???)<br />

26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> /JANUAR <strong>2017</strong>


Kolping rockt den<br />

Kett’lersaal, beim bunten<br />

Narrenfestival!<br />

Unter dem treffenden Motto<br />

„Kolping rockt den Kett’lersaal,<br />

beim bunten Narrenfestival!“<br />

steht die Kampagne bei Kolpings<br />

Närrischen Gesellen.<br />

Die beiden Prunksitzungen<br />

finden 28. <strong>Januar</strong> und traditionell<br />

am Fastnachtssamstag,<br />

diesmal am 25. Februar, jeweils<br />

um 19.11 Uhr im Kettelerhaus,<br />

Breslauer Straße 1, statt. Bei ihrem<br />

bunt gemixten närrischen<br />

Cocktail präsentieren Kolpings<br />

Fassenachter eine stimmungsvolle<br />

Mischung aus Hausgemachtem,<br />

angeführt vom weit<br />

über die Grenzen des Kettelerhauses<br />

bekannten Kolping-<br />

Männerballett „Biebricher<br />

Waden“, das in dieser<br />

Kampagne seinen 40.<br />

Geburtstag feiert,<br />

sowie Spitzenrednern<br />

und Größen<br />

der heimischen Fastnachtsszene.<br />

Am Fastnachtssamstag freuen<br />

sich Kolpings Närrische Gesellen<br />

wieder über den Besuch<br />

von sehr guten Freunden im<br />

Kettelerhaus: Das „Organisatiecomité<br />

Karnaval Ledeberg“<br />

und weitere Freunde aus Wiesbadens<br />

Partnerstadt Gent sind<br />

wieder mit einer großen Abordnung<br />

zu Gast, um zusammen<br />

mit Kolpings Narren den 10.<br />

Geburtstag der seit 2007 bestehenden<br />

engen Freundschaft<br />

Kolpings<br />

Närrischen<br />

Gesellen<br />

zu feiern und um - exklusiv in<br />

Deutschland und Biebrich -<br />

echten belgischen „Karnaval“<br />

zu präsentieren.<br />

Gute Stimmung für Narren jeder<br />

Altersklasse ist auch wieder<br />

beim traditionellen Kreppelkaffee<br />

für Jung und Alt garantiert.<br />

Er steigt am 12. Februar um<br />

14.11 Uhr ebenfalls im Kettelerhaus.<br />

Zwei leckere Kreppel<br />

und frisch gebrühter Kaffee<br />

sind - wie es der Name der Veranstaltung<br />

verspricht - schon<br />

inklusive.<br />

Wer noch keine Karten hat,<br />

sollte sich beeilen: Restkarten<br />

zum Preis von närrischen elf<br />

Euro für die Sitzungen,<br />

beziehungsweise sieben<br />

Euro für den<br />

Kreppelkaffee sind<br />

in der „Pappschachtel“,<br />

Straße der Republik<br />

17-19 (Galatea-<br />

Anlage), Telefon: (0611)<br />

62992 erhältlich.<br />

Am Fastnachtssonntag, dem<br />

26. Februar, ist der bunt geschmückte<br />

Kettelersaal bei der<br />

Kinderfassenacht (Eintritt: 2,50<br />

Euro, nur Tageskasse) wieder<br />

fest in der Hand der jüngsten<br />

Narren. Bei Musik, Spiel, Spaß<br />

und großer Bonbonpolonaise<br />

wird an diesem Nachmittag<br />

ausgelassen gefeiert.<br />

(red)<br />

Waldstraße 74<br />

65187 Wiesbaden<br />

Tel. 0611-844 678<br />

Fax 0611-844 673<br />

info@bestattung-klamberg.de<br />

Wir helfen Ihnen bei<br />

einem Trauerfall,<br />

vom ersten Gespräch<br />

über die komplette<br />

Organisation und Abwicklung.<br />

Auch danach haben wir immer<br />

ein offenes Ohr für Sie.<br />

Gerne kümmern wir uns auch<br />

um Ihre persönliche Vorsorge.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong> 27


Joblabor – ein neues, gemeinsames Projekt des Biebricher<br />

BauHofs und der Riehl-Schule<br />

Holz, Ton, Metall – und Obst. Alles „Materialien”,<br />

mit denen man arbeiten und wobei<br />

man seine Hände einsetzen kann. Viele<br />

Jugendliche haben das noch nie gemacht<br />

und wissen daher gar nicht, ob sie entsprechende<br />

Talente haben. Und gerade Jugendliche<br />

ohne ausreichende Deutschkenntnisse<br />

können über das Tun ihre Sprache weiter<br />

entwickeln, Selbstbewusstsein bekommen:<br />

letztendlich ein Motor der Integration. So<br />

auch der Gedanke, der vom Biebricher Bau-<br />

Hof und der Riehl-Schule gemeinsam entwickelt<br />

wurde, um das Projekt „Joblabor”<br />

ins Leben zu rufen. Ab dem kommenden<br />

Schulhalbjahr sollen Schüler der Deutsch-<br />

Intensivklassen der Riehl-Schule regelmäßig<br />

die Werkstätten des BauHofs besuchen, um<br />

hier von den haupt- und ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern handwerkliche Kenntnisse vermittelt<br />

zu bekommen.<br />

Kürzlich fanden bereits „Schnuppertage”<br />

statt, damit die jungen Leute zum einen<br />

den BauHof, zum anderen das dortige,<br />

engagierte Team kennenlernen konnten.<br />

In einem der Räume war ein Parcours aufgebaut,<br />

an dem Bildhauer Rüdiger Steiner<br />

Holzarbeiten anbot, Abi Laray, ein Kfz-<br />

Meister, der ehrenamtlich im BauHof mitarbeitet,<br />

zeigte Metalltechniken wie Drähte<br />

biegen oder Blech schneiden, und bei Ruth<br />

Scholz konnte mit Ton geknetet werden.<br />

Dazu war bei Monika Engels in der Küche<br />

die Herstellung wunderschön dekorierter<br />

Obstplatten angesagt, um auch den Umgang<br />

mit Lebensmitteln und das Servieren<br />

üben zu können. Das alles kam bei Silke<br />

Knorrs „Dikla” (Deutsch-Intensiv-Klasse)<br />

ziemlich gut an. „Es geht ja auch hierbei um<br />

die Erweiterung der Deutschkenntnisse, und<br />

das klappt nun mal am besten, wenn man<br />

etwas zusammen macht. Außerdem sind<br />

Gemeinsames Handwerken im Joblabor.<br />

die Mitarbeiter des BauHofs unglaublich<br />

engagiert und vermitteln mit viel Spaß an<br />

der Sache ihre Kenntnisse.” An den Tischen<br />

werden kleine Häuser gebaut oder Möbel<br />

aus Ton geknetet. Es geht zunächst um das<br />

Kennenlernen einfacher Handwerkstechniken.<br />

Jeder durchläuft den kompletten Parcours<br />

und kann dabei schon einmal testen,<br />

was ihm oder ihr am meisten liegt.<br />

Im kommenden Schulhalbjahr werden<br />

die Schüler dann regelmäßige Angebote<br />

im BauHof wahrnehmen können. Walter<br />

Barth, BauHof-Leiter, hofft auch auf örtliche<br />

Betriebe, die weiterführende Praktika<br />

anbieten. Gefördert wird das Projekt, das<br />

in einigen Monaten zum Beginn des neuen<br />

Schulhalbjahrs offiziell an den Start gehen<br />

wird, durch die Deutsche Fernsehlotterie<br />

über die Stiftung Deutsches Hilfswerk. Dieser<br />

Sponsor engagiert sich im BauHof bereits<br />

länger: „Derzeit fördert das Deutsche<br />

Hilfswerk unser Projekt „Familien stärken,<br />

den Alltag gemeinsam meistern“. An dieser<br />

Schnittstelle bietet das neue Projekt die<br />

perfekte Ergänzung”, so Barth.<br />

Nicht zuletzt soll auch der Stadtteil davon<br />

profitieren: Im Frühjahr ist auch geplant, mit<br />

den Jugendlichen zu gärtnern. Und auch<br />

die Vernetzung der Institutionen der sozialen<br />

Arbeit in Biebrich wird gestärkt. Die Idee<br />

dieses integrativen Angebots, das der Bau-<br />

Hof den Deutschklassen macht, soll sein,<br />

Angebote zur beruflichen Orientierung und<br />

Qualifizierung benachteiligter Jugendlicher<br />

mit kreativen und integrativen Angeboten<br />

für das Quartier vor Ort zu verknüpfen. Der<br />

Testlauf war schon einmal ziemlich gelungen.<br />

(art)<br />

ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />

Valentinstag!<br />

Noch keine<br />

Geschenk-Idee?<br />

Wir haben auch Gutscheine zum Verschenken!<br />

Mainstraße 15 • 65203 Wiesbaden • Tel.: 0611 61114<br />

28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> /JANUAR <strong>2017</strong>


Narrenlust Waldstraße<br />

lädt ein<br />

Es gibt noch einige wenige<br />

Karten für die beliebte große<br />

Fremdensitzung des Carnevalvereins<br />

Narrenlust Waldstraße<br />

am 18. Februar um<br />

19.11 Uhr im Germaniaheim<br />

an der Teutonenstraße.<br />

Unter dem Motto „Lach<br />

doch mal nach Herzenslust -<br />

bei uns im Zirkus Narrenlust“<br />

verspricht es auch in diesem<br />

Jahr wieder eine höchst unterhaltsame<br />

Sitzung zu werden.<br />

„Hier können mal die<br />

Alltagssorgen bei Seite geschoben<br />

werden und es ist<br />

Zeit, so richtig Spaß zu haben<br />

und nach Herzenslust zu<br />

lachen. Denn: Lachen ist gesund“,<br />

betont der Narrenlust-<br />

Vorsitzende Erhard Stahl.<br />

Karten für die Narrenlust-<br />

Fremdensitzung gibt es für<br />

14 und für 15 Euro. Kartenbestellungen<br />

sind bei Marianne<br />

Schmied, E-Mail: maschmied@t-online.de<br />

oder<br />

telefonisch unter (06123)<br />

72960, möglich.<br />

(red/fhg)<br />

www.immobilien-naumann.de<br />

Sie denken daran,<br />

Ihr Haus zu verkaufen ?<br />

Wir werden Sie kompetent<br />

beraten und das Aufina-<br />

Gutachten erstelle ich für<br />

Ihre Immobilie kostenlos !<br />

Sibylle Naumann, Aufina-Gutachterin<br />

NAUMANN<br />

Immobilien<br />

Erfolgreich in<br />

dritter Generation !<br />

Tel: 0611 17 46 49 - 0<br />

NASPA<br />

Einfach engagiert – Naspa<br />

Stiftung fördert Initiative<br />

und Leistung in der Region<br />

21 Wiesbadener Vereine und Institutionen,<br />

die mit viel Engagement<br />

Gutes für die Gesellschaft tun,<br />

freuten sich kurz vor Weihnachten<br />

bei der jüngsten Spendenübergabe<br />

der Naspa Stiftung „Initiative<br />

und Leistung“ über Fördermittel<br />

in Höhe von insgesamt 28.233,00<br />

Euro. Als Biebricher Verein konnte<br />

diesmal der Schützenverein Biebrich<br />

1864 von den Leistungen der<br />

Naspa Stiftung profitieren.<br />

Überall dort, wo Menschen sich<br />

vor Ort engagieren, ist die Naspa<br />

mit ihrer Stiftung nicht weit:<br />

Mehr als 15,2 Millionen Euro hat<br />

die Stiftung seit ihrer Gründung<br />

im Jahr 1990 zur Verfügung gestellt<br />

– für rund 10.000 konkrete<br />

Projekte in Kunst und Kultur,<br />

Heimat- und Brauchtumspflege,<br />

Jugendförderung, Umweltschutz,<br />

Gesundheitspflege und Sport.<br />

Ob es um die Ausrüstung eines<br />

Rettungswagens geht, um Kostüme<br />

für die örtliche Theatergruppe,<br />

um Tore für den Fußballverein<br />

oder Instrumente fürs Orchester:<br />

„Wir fördern klar definierte Projekte,<br />

die möglichst Vielen zugutekommen“,<br />

sagte Günter Högner,<br />

Vorstandsvorsitzender der<br />

Naspa und der Naspa Stiftung, bei<br />

der Spendenübergabe. Ein besonderes<br />

Anliegen dabei sei, Initiative<br />

und Leistung vor Ort zu stärken.<br />

„Eine lebendige und vielfältige<br />

Gesellschaft braucht Menschen,<br />

die Verantwortung fürs Gemeinwohl<br />

übernehmen – als Privatpersonen,<br />

in Vereinen und Institutionen<br />

und selbstverständlich auch<br />

in Unternehmen“, so Högner.<br />

Seine Empfehlung für Engagierte:<br />

„Bewerben Sie sich bei der Naspa<br />

Stiftung. In vielen Fällen können<br />

wir helfen:“<br />

„Finanzielle Mittel sind vielerorts<br />

knapp. Gerade deshalb ist die<br />

handfeste Hilfe durch Förderer<br />

und Geldgeber wie die Naspa<br />

Stiftung so wichtig und wertvoll“,<br />

sagte Wiesbadens Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich, der zugleich<br />

Mitglied im Stiftungskuratorium<br />

ist.<br />

Vertreter von 21 Wiesbadener Vereinen und Institutionen konnten sich kurz vor Weihnachten über<br />

Fördermittel aus der Naspa Stiftung „Initiative und Leistung“ freuen.<br />

Weitere Informationen im Internet<br />

unter: www.naspa-stiftung.de.<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> /JANUAR <strong>2017</strong> 29


Terminübersicht<br />

29. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

17 Uhr, Konzert mit der Vokal-<br />

Akademie De Lon Wiesbaden,<br />

Heilig-Geist-Kirche, Am Kupferberg<br />

2<br />

31. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />

des Ortsbeirats Biebrich, Ludwig-Beck-Schule,<br />

Wörther-See-<br />

Straße 8 (Bürgerfragestunde zu<br />

Beginn)<br />

1. Februar <strong>2017</strong><br />

15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins<br />

Biebrich durch das Schloss Biebrich,<br />

Treffpunkt Rotunde, Parkseite<br />

8. Februar <strong>2017</strong><br />

12 - 13.30 Uhr, „Walk and Talk<br />

about Business“ – Netzwerken<br />

Sporttermine<br />

in Biebrich<br />

Verbandsliga Hessen<br />

Mitte / Heimspiele<br />

der 1. Mannschaft des<br />

Fußballvereins Biebrich<br />

1902 auf dem Dyckerhoff-Sportplatz:<br />

25. Februar, 14.30 Uhr<br />

gegen SF/BG Marburg<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl<br />

– weitere<br />

Termine sind den Artikeln in<br />

dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-Ausgabe<br />

zu entnehmen.<br />

in der Mittagspause im Biebricher<br />

Schlosspark, Treffpunkt:<br />

Haupteingang Äppelallee<br />

12. Februar <strong>2017</strong><br />

14.30 – 17.30 Uhr, Tanznachmittag<br />

mit Lutz Riebensahm bei<br />

Kaffee und Kuchen, Treffpunkt<br />

Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum),<br />

Galatea-Anlage<br />

12. Februar <strong>2017</strong><br />

17 Uhr, Konzert mit der Mezzosopranistin<br />

Alma De Lon und<br />

weiteren Künstlern, Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche, Rheinufer<br />

17. Februar <strong>2017</strong><br />

19.30 Uhr, Konzerte auf Henkellsfeld<br />

mit dem dem Pierrot<br />

Quartett, Marmorsaal der Sektkellerei<br />

Henkell, Biebricher Allee<br />

14<br />

Ist Ihr Veranstaltungstermin<br />

hier nicht aufgeführt?<br />

Haben Sie uns den Termin<br />

vielleicht gar nicht mitgeteilt?<br />

Veranstaltungshinweise<br />

senden Sie bitte, ebenso<br />

wie Pressemitteilungen,<br />

direkt an die Redaktionsadresse:<br />

Redaktion<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

Breslauer Straße 14 b<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon: (0611) 69 24 20<br />

Telefax: (0611) 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2017</strong><br />

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />

Februar 11. 02. <strong>2017</strong> 13. 02. <strong>2017</strong> 24. 02. <strong>2017</strong><br />

März 11. 03. <strong>2017</strong> 13. 03. <strong>2017</strong> 24. 03. <strong>2017</strong><br />

April 15. 04. <strong>2017</strong> 18. 04. <strong>2017</strong> 28. 04. <strong>2017</strong><br />

Mai 13. 05. <strong>2017</strong> 15. 05. <strong>2017</strong> 26. 05. <strong>2017</strong><br />

Juni 10. 06. <strong>2017</strong> 12. 06. <strong>2017</strong> 23. 06. <strong>2017</strong><br />

Juli 08. 07. <strong>2017</strong> 10. 07. <strong>2017</strong> 21. 07. <strong>2017</strong><br />

August 12. 08. <strong>2017</strong> 14. 08. <strong>2017</strong> 25. 08. <strong>2017</strong><br />

September 08. 09. <strong>2017</strong> 11. 09. <strong>2017</strong> 22. 09. <strong>2017</strong><br />

Oktober 14. 10. <strong>2017</strong> 16. 10. <strong>2017</strong> 27. 10. <strong>2017</strong><br />

November 11. 11. <strong>2017</strong> 16. 11. <strong>2017</strong> 24. 11. <strong>2017</strong><br />

Dezember 09. 12. <strong>2017</strong> 08. 12. <strong>2017</strong> 18. 12. <strong>2017</strong><br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />

Närrischer Fastnachts-<br />

Fahrplan<br />

28. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

19.11 Uhr, 1. Prunksitzung bei<br />

Kolpings Närrischen Gesellen,<br />

Kettelerhaus, Breslauer Straße 1<br />

28. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

19.33 Uhr, Närrische Sitzung<br />

der Narrenlust Waldstraße im<br />

Gemeindesaal St. Kilian, Holsteinstraße/Waldstraße<br />

28. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

19.33 Uhr, Jubiläums-Fremdensitzung<br />

der „Fidelen Narren<br />

von ESWE“, Christian-Bücher-Halle,<br />

Weidenbornstraße 1<br />

11. Februar <strong>2017</strong><br />

14.31 Uhr, Seniorensitzung<br />

der Carnevalsgemeinschaft<br />

Fidele Elf, Toni-Sender-Haus,<br />

Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30<br />

11. Februar <strong>2017</strong><br />

18.33 Uhr, Kostümsitzung<br />

der Sportvereinigung Amöneburg,<br />

Bürgerhaus Kastel,<br />

Zehnthofstraße 41<br />

11. Februar <strong>2017</strong><br />

19.33 Uhr, Jubiläums-Narrensitzung<br />

des Karneval-Clubs<br />

Rheingauviertel, Hilde-Müller-<br />

Haus, Wallufer Platz<br />

12. Februar <strong>2017</strong><br />

14.11 Uhr, Kreppelkaffee bei<br />

Kolpings Närrischen Gesellen,<br />

Kettelerhaus, Breslauer Straße 1<br />

12. Februar <strong>2017</strong><br />

14.33 Uhr, Kindermaskenball<br />

der Carnevalsgemeinschaft<br />

Fidele Elf, Bürgersaal, Galatea-<br />

Anlage<br />

17. Februar <strong>2017</strong><br />

20 Uhr, Närrische Riesling-Gala<br />

des Carneval Clubs Wiesbaden,<br />

Kurhaus<br />

18. Februar <strong>2017</strong><br />

15.11 Uhr, Sozialsitzung der<br />

Carneval-Gesellschaft Sprudel,<br />

Katharinenstift, Rathausstraße<br />

62-64<br />

18. Februar <strong>2017</strong><br />

18.11 Uhr, große Kostümsitzung<br />

des Carneval Clubs<br />

Wiesbaden, Kurhaus<br />

18. Februar <strong>2017</strong><br />

19.11 Uhr, Fremdensitzung der<br />

Narrenlust Waldstraße, Germaniaheim,<br />

Teutonenstraße 2<br />

23. Februar <strong>2017</strong><br />

19.11 Uhr, Damensitzung der<br />

Wiesbadener Närrischen Garde,<br />

Tattersall, Lehrstraße 13<br />

25. Februar <strong>2017</strong><br />

19.11 Uhr, 2. Prunksitzung bei<br />

Kolpings Närrischen Gesellen,<br />

Kettelerhaus, Breslauer Straße 1<br />

25. Februar <strong>2017</strong><br />

19.11 Uhr, Kappensitzung<br />

beim Turnverein Waldstraße,<br />

Turnhalle, Buchenstraße 2<br />

26. Februar <strong>2017</strong><br />

13.11 Uhr, Fastnachtsonntagsumzug<br />

in der Wiesbadener<br />

Innenstadt<br />

26. Februar <strong>2017</strong><br />

15.31 Uhr, Kinderfastnacht bei<br />

Kolpings Närrischen Gesellen,<br />

Kettelerhaus, Breslauer Straße 1<br />

27. Februar <strong>2017</strong><br />

15.11 Uhr, Kinderfastnacht<br />

beim Turnverein Waldstraße,<br />

Turnhalle, Buchenstraße 2<br />

28. Februar <strong>2017</strong><br />

15.11 Uhr, Kinderfastnachtsumzug<br />

der Gibber<br />

Kerbegesellschaft auf den<br />

Straßen der Gibb, Zugaufstellung<br />

obere Gaugasse<br />

28. Februar <strong>2017</strong><br />

15.11 Uhr, Kinderfasching<br />

beim Karneval-Club Rheingauviertel,<br />

Hilde-Müller-Haus,<br />

Wallufer Platz<br />

30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong>


Ball des Sports<br />

Sektnacht Spezial<br />

Noch Karten erhältlich<br />

auch online: wiesbaden.de/tickets<br />

Freitag, 3. Februar <strong>2017</strong><br />

Einlass ab 20:00 Uhr<br />

Mit Sportlern, Musik und prickelndem Sekt<br />

Henkell & Co. Sektkellerei KG<br />

Biebricher Allee 142 • 65187 Wiesbaden • www.henkell-gruppe.de • Karten bei Wiesbaden Tourist Information,<br />

Marktplatz 1, Tel.: 0611 1729-930 und TicketBox, Wiesbaden / Galeria Kaufhof, Kirchgasse 28, Tel.: 0611 304808<br />

32 sowie <strong>DER</strong> online <strong>BIEBRICHER</strong> unter / www.wiesbaden.de/tickets NOVEMBER 2016<br />

• Eintritt: 50,00 Euro (zzgl. VVK)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!