DER BIEBRICHER, Nr. 302, Januar 2017
Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich
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<strong>Nr</strong>. <strong>302</strong> / <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> / kostenlos<br />
Doris und<br />
Bernhard Goos<br />
sowie Clemens Fuidl<br />
geehrt<br />
Sternsinger von<br />
St. Marien unterwegs<br />
Saalfastnacht hat begonnen<br />
FRANK HENNIG
Thomas Barth<br />
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2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
das Jahr <strong>2017</strong> ist noch jung<br />
und ich hoffe, Sie sind gesund,<br />
schwungvoll und mit vielen guten<br />
Vorsätzen in das neue Jahr<br />
gestartet.<br />
Uns allen wünsche ich, dass<br />
wir künftig insbesondere von<br />
Ereignissen wie kurz vor Ende<br />
des letzten Jahres – nur wenige<br />
Tage vor Weihnachten – verschont<br />
bleiben. Konkret meine<br />
ich das schreckliche Verbrechen<br />
im Kiosk an der Ecke Rathausstraße<br />
/ Armenruhstraße am<br />
Morgen des 20. Dezembers bei<br />
dem die Biebricherin Manuela<br />
Wagner auf brutalste Weise aus<br />
dem Leben gerissen sowie ihr<br />
Ehemann und ihr zufällig anwesender<br />
Neffe lebensgefährlich<br />
verletzt wurden (siehe Beitrag<br />
auf Seite 4). Diese völlig unverständliche<br />
Tat – mutmaßlich<br />
auch noch von einem in Biebrich<br />
lebenden Menschen ausgeübt<br />
– hat die Menschen dieses<br />
Stadtteils zutiefst berührt. Viele,<br />
sehr viele Biebricherinnen<br />
und Biebricher kannten das<br />
Todesopfer und die Verletzten.<br />
Groß und überall in Biebrich<br />
spürbar, war die Betroffenheit,<br />
die Trauer und auch eine gewisse<br />
Hilflosigkeit.<br />
Nach allem, was bisher bekannt<br />
ist, soll es sich um einen<br />
versuchten Raub gehandelt<br />
haben. Dabei drängt sich sofort<br />
die Frage auf, wie intelligent<br />
ein Täter sein muss, der<br />
an einem frühen Vormittag in<br />
einem Kiosk in Biebrich so viel<br />
Geld vermutet, dass er dafür<br />
einen bewaffneten Raubüberfall<br />
begeht. Glücklicherweise<br />
war es – neben der guten und<br />
schnellen Ermittlungsarbeit der<br />
Polizei – unter anderem der<br />
gleichen Intelligenz des Gesuchten<br />
zu verdanken, dass er<br />
nur zwei Tage später, bei dem<br />
Versuch seine mittlerweile observierte<br />
Wohnung in der Straße<br />
Am Schlosspark zu betreten,<br />
verhaftet wurde und seit dieser<br />
Zeit in Untersuchungshaft sitzt.<br />
Erschreckend ist eine Erkenntnis:<br />
Auch wir – in unserem bestimmt<br />
vergleichsweise sicheren<br />
Biebrich – sind nicht vor solchen<br />
irrsinnigen Tätern und Taten<br />
sicher. Allerdings wäre es auch<br />
verkehrt, sich nun nur noch<br />
ängstlich durch Biebrich zu bewegen.<br />
Die Gefahr, in Biebrich<br />
(nochmals) in eine solche Tat<br />
verwickelt zu werden, ist bei<br />
uns genauso wahrscheinlich<br />
oder eher unwahrscheinlich,<br />
wie an jedem anderen Ort auf<br />
dieser Welt.<br />
Ein sicheres Jahr <strong>2017</strong> wünscht<br />
Ihnen<br />
Ihr<br />
Frank Hennig<br />
Fastnacht beim Turnverein Waldstraße<br />
Beim Turnverein Waldstraße<br />
wird in diesem Jahr wieder<br />
Fastnacht in der Turnhalle in<br />
der Buchenstraße gefeiert. Die<br />
närrische Kappensitzung findet<br />
am 25. Februar um 19.11<br />
Uhr statt, Einlass ist ab 18 Uhr.<br />
Es ist ein rund vierstündiges,<br />
abwechslungsreiches Programm<br />
geplant, zusammengestellt<br />
aus eigenen Gruppen<br />
sowie bekannten Rednern aus<br />
Wiesbaden und der Umgebung.<br />
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Die Kinderfastnacht wird am<br />
Rosenmontag (27. Februar)<br />
um 15.11 Uhr ebenfalls in der<br />
Turnhalle in der Buchenstraße<br />
2 gefeiert, Einlass ist ab 14.30<br />
Uhr.<br />
(red)<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />
Inhaber: Gustav Gerich<br />
Wilhelm-Tropp-Straße 15<br />
65203 Wiesbaden<br />
Telefon: 06 11 / 6 90 72 76<br />
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im Sinne des Presserechts:<br />
Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />
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Robin Eisenmann (rei)<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />
Carolin Ruckes<br />
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Herstellung:<br />
gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />
Druck:<br />
Druckerei Zeidler<br />
Satz und Layout: Carolin Ruckes<br />
Der Biebricher erscheint monatlich<br />
und wird in Biebricher Geschäften,<br />
Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />
etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />
Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />
Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />
und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />
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werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />
gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong> 3
Fürchterliches Gewaltverbrechen<br />
erschüttert Biebrich<br />
kurz vor Weihnachten<br />
Ein schreckliches Gewaltverbrechen<br />
erschütterte die Biebricher<br />
wenige Tage vor dem Weihnachtsfest:<br />
Am 20. Dezember<br />
erschoss ein zunächst unbekannter<br />
Mann die 59-jährige<br />
Manuela Wagner, die seit<br />
Jahrzehnten gemeinsam<br />
mit ihrem Ehemann<br />
Bodo den Kiosk<br />
an der Ecke Rathausstraße/Armenruhstraße<br />
betreibt, kurz vor 9<br />
Uhr mitten in ihrem Geschäft.<br />
Ebenfalls durch Schüsse<br />
schwer verletzt wurden bei diesem<br />
Verbrechen ihr 63-jähriger<br />
Ehemann sowie ihr 21-jähriger<br />
Neffe Marc Wachs, ein Fußball-<br />
Profi von Dynamo Dresden, der<br />
sich gerade zu Besuch in Biebrich<br />
aufhielt. Beiden Schwerverletzten<br />
konnte in Notoperationen<br />
das Leben gerettet werden.<br />
Der Täter flüchtete zunächst<br />
unerkannt, was einen Großeinsatz<br />
der Polizei zur Folge hatte,<br />
bei dem auch Hundeführer und<br />
ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera<br />
zum Einsatz kamen.<br />
Über den Rundfunk und soziale<br />
Medien wie Twitter wurde die<br />
Bevölkerung vor dem flüchtigen<br />
Täter gewarnt.<br />
Die Nachricht von der Gewalttat<br />
sowie die Tatsache, dass eine<br />
vielen Biebrichern bekannte<br />
Frau getötet wurde, verbreitete<br />
sich in Windeseile im Stadtteil<br />
Manuela<br />
Wagner in<br />
ihrem Geschäft<br />
erschossen<br />
und löste allgemeine Erschütterung<br />
und Entsetzen aus.<br />
Aufgrund von Zeugenaussagen,<br />
der Auswertung von Videoaufzeichnungen<br />
benachbarter<br />
Geschäfte sowie dank der<br />
Sicherstellung von DNA-<br />
Spuren am Tatort gelang<br />
es der Polizei innerhalb<br />
nur eines Tages,<br />
dem mutmaßlichen Täter<br />
auf die Spur zu kommen.<br />
Nachdem die Polizei<br />
anfänglich mit Phantombildern<br />
nach dem Täter fahndete, wurde<br />
am 21. Dezember Haftbefehl<br />
gegen einen flüchtigen 25-Jährigen<br />
erlassen, der nur wenige<br />
hundert Meter vom Tatort entfernt<br />
wohnte. Polizei-Spezialkräfte<br />
durchsuchten die Wohnung in<br />
der Straße „Am Schlosspark“,<br />
trafen den Flüchtigen aber nicht<br />
an, woraufhin eine Öffentlichkeitsfahndung<br />
mit dem Namen<br />
und Foto des mutmaßlichen Täters<br />
ausgelöst wurde. Am späten<br />
Abend des 23. Dezembers<br />
gelang es schließlich der Polizei,<br />
den Gesuchten – als er versuchte,<br />
in seine Wohnung zu gelangen,<br />
die natürlich observiert wurde –<br />
zu verhaften. Bei den sich anschließenden<br />
Ermittlungen stellten<br />
die Kriminalbeamten auch<br />
die mutmaßliche Tatwaffe sicher.<br />
Die Hintergründe, die zu der Tat<br />
geführt haben, blieben jedoch<br />
noch mehrere Tage unbekannt.<br />
Das schreckliche Gewaltverbrechen in einem Biebricher Kiosk löste<br />
allgemeines Entsetzen und eine große Anteilnahme unter den<br />
Biebrichern aus.<br />
Erst am 28. Dezember teilte die<br />
Staatsanwaltschaft Wiesbaden<br />
mit, dass der in Untersuchungshaft<br />
sitzende mutmaßliche Täter<br />
bei Vernehmungen angegeben<br />
habe, dass die Schüsse bei einem<br />
versuchten Überfall gefallen<br />
seien. Der nun Inhaftierte ist<br />
Polizei und Staatsanwaltschaft<br />
bereits wegen Verstößen gegen<br />
das Betäubungsmittel- und<br />
Waffengesetz bekannt.<br />
Bei mehreren Mahnwachen<br />
drückten sowohl die Biebricher<br />
Bevölkerung wie auch Mitglieder<br />
des Biebricher Ortsbeirates<br />
ihre Anteilnahme und Betroffenheit<br />
aus. Am Kiosk der Wagners<br />
entstand in den Folgetagen<br />
ein immer größer werdendes<br />
Lichtermeer mit Trauerkerzen.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong>
Judo Club Wiesbaden trauert<br />
um Franz Josef Gresch<br />
Am 5. Dezember feierte Franz<br />
Josef Gresch noch seinen 91.<br />
Geburtstag – wenige Tage später<br />
ist er unerwartet am 18. Dezember<br />
2016 gestorben. Sein<br />
Tod hat auf Vereins- und Verbandsebene<br />
große Traurigkeit<br />
ausgelöst. Der Altpräsident und<br />
Ehrenvorsitzende des Judo Club<br />
Wiesbaden (JCW) gilt als Vater<br />
der modernen Selbstverteidigung.<br />
Zusammen mit dem bereits<br />
2008 verstorbenen JCW-<br />
Ehrenmitglied Werner Heim<br />
legte er Mitte der 1950er-Jahre<br />
den Grundstein für das heutige<br />
JuJutsu.<br />
Im Leben von Franz Josef Gresch<br />
gibt es eine Vielzahl an prägenden,<br />
sportlichen Stationen.<br />
1968 bekommt er vom Deutschen<br />
Judo Bund (DJB) / Deutschen<br />
Dan Kollegium (DDK) den<br />
Auftrag, eine moderne Selbstverteidigung<br />
zu entwickeln. Das<br />
heutige JuJutsu entsteht und<br />
Gresch erwirkt, dass es als Sektion<br />
im DJB angesiedelt wird.<br />
1985 wird Gresch zum Präsidenten<br />
des JCW gewählt, seinem<br />
Heimatverein, dem er seit Jahrzehnten<br />
verbunden ist. Geprägt<br />
von Zielstrebigkeit, innovativem<br />
Denken, stetem Fortschritt und<br />
unermüdlichem Einsatz gründet<br />
er 1990 zusammen mit Dietrich<br />
Brandhorst den Bundesverband<br />
für Ju-Jutsu, den Deutschen Ju-<br />
Jutsu Verband (DJJV). 2012 wird<br />
Franz Josef Gresch mit dem 10.<br />
Dan JuJutsu die höchste Graduierung<br />
verliehen – er geht als<br />
einziger Träger damit in die Geschichtsbücher<br />
ein.<br />
„Wir behalten ihn in Erinnerung<br />
als großartigen Kampfsportlehrer,<br />
Vater und Entwickler des<br />
deutschen JuJutsu, als nahbaren,<br />
stets freundlichen und trotz<br />
seiner Erfolge bescheidenen<br />
Menschen“, so der Judo Club<br />
Wiesbaden in seinem Nachruf.<br />
(red/fhg)<br />
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ARCHIV FRANK HENNIG<br />
Der kurz vor Weihnachten verstorbene Altpräsident und Ehrenvorsitzende<br />
des Judo Club Wiesbaden (JCW) Franz Josef Gresch (rechts)<br />
auf einem Foto aus dem Jahr 2005 zusammen mit dem bereits<br />
verstorbenen JCW- Ehrenmitglied Werner Heim (links) und dem<br />
ebenfalls schon verstorbenen damaligen JCW-Präsidenten Mike<br />
Reichert.<br />
Den aktuellen<br />
<strong>BIEBRICHER</strong> und frühere Ausgaben können<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong> 5
Mit „Standing Ovations“ für die<br />
schwungvolle Gesangsdarbietung<br />
der „Männer-WG“ von der<br />
Diltheyschule endete der Neujahrsempfang<br />
des Ortsbeirats<br />
Biebrich und der Arbeitsgemeinschaft<br />
Biebricher Vereine und<br />
Verbände (AG) am 15. <strong>Januar</strong> im<br />
Biebricher Schloss. Der Auftritt<br />
der jungen Männer<br />
war – ebenso wie der<br />
anschließende Sektempfang<br />
sowie zahlreiche<br />
Aktivitäten der<br />
Vereine und Verbände<br />
das ganze Jahr über – von<br />
lokalen Unternehmen gesponsert<br />
worden. Die Dankbarkeit<br />
für die finanzielle und tatkräftige<br />
Unterstützung seiner „Schützlinge“<br />
bildete folglich auch den<br />
Mittelpunkt der Rede des AG-<br />
Vorsitzender Günter Noerpel,<br />
der zudem zahlreiche Ehrengäste<br />
begrüßte, darunter die ehemalige<br />
Bundesministerin Hannelore<br />
Rönsch, den hessischen Landtagsabgeordneten<br />
Horst Klee,<br />
Wiesbadens Oberbürgermeister<br />
Sven Gerich, Stadtverordnetenvorsteherin<br />
Christa Gabriel, Vertreter<br />
bedeutender Biebricher<br />
Unternehmen sowie eine Delegation<br />
der Biebricher Partnerschaftsgemeinde<br />
Glarus in der<br />
Schweiz. „Ich habe mein Herz<br />
an das Vereinsleben verloren“,<br />
so Noerpel, dessen AG heute 115<br />
FRANK HENNIG<br />
Beschwingt ins neue Jahr<br />
Biebricher<br />
Neujahrsempfang<br />
Vereine und Verbände angehören.<br />
Die höchste Auszeichnung des<br />
Stadtteils, der stets beim Neujahrsempfang<br />
verliehene Biebricher<br />
Ehrenteller, ging in diesem<br />
Jahr an das Ehepaar Doris und<br />
Bernhard Goos, an Karl-<br />
Heinz Pulch sowie an Clemens<br />
Fuidl. Das Ehepaar<br />
Goos ist seit Jahrzehnten<br />
für ihr enormes finanzielles<br />
Engagement<br />
in vielen Biebricher Vereinen<br />
bestens bekannt. Alljährlich<br />
unterstützt das Ehepaar<br />
auch das beliebte Mosburgfest<br />
auf maßgebliche Weise und trägt<br />
auf diesem Wege deutlich zur Reduzierung<br />
der Infrastrukturkosten<br />
des Festes bei, was sich für<br />
jeden mitwirkenden Verein sehr<br />
positiv auswirkt. Unter anderem<br />
für die Stromversorgung bei den<br />
Mosburgfesten hatte über viele<br />
Jahre der zweite Geehrte, Karl-<br />
Heinz Pulch, gesorgt, der leider<br />
nicht persönlich zur Ehrung anwesend<br />
sein konnte. Noch heute<br />
ist es maßgeblich seinem regelmäßigen<br />
Einsatz zu verdanken,<br />
dass an und über Biebrichs Straßen<br />
alljährlich eine so herrliche<br />
Weihnachtsbeleuchtung installiert<br />
ist. Ebenso wie Pulch steht<br />
auch Clemens Fuidl dem Stadtteil<br />
stets handwerklich und mit<br />
Das Ehepaar Bernhard und Doris Goos (2.v.l. und Mitte) wurde<br />
beim Biebricher Neujahrsempfang von Ortsvorsteher Kuno Hahn<br />
(rechts) dem AG-Vorsitzenden Günter Noerpel (2.v.r.) und seinem<br />
Stellvertreter Dr. Rolf Faber (links) mit dem Biebricher Ehrenteller<br />
ausgezeichnet.<br />
ganzem Herzen zur Seite. Fuidl<br />
kümmert sich seit einigen Jahren<br />
um die Energieversorgung beim<br />
Mosburgfest, um den alljährlichen<br />
Weihnachtsbaum vor dem<br />
Schloss „und auch sonst ist auf<br />
ihn bei Bedarf rund um die Uhr<br />
Verlass“, wie Noerpel betonte.<br />
Der ehemalige Gemeindepräsident<br />
von Glarus, Heinrich<br />
Aebli, überbrachte Grüße aus<br />
Biebrichs Partnergemeinde in<br />
der Schweiz.<br />
FRANK HENNIG<br />
FRANK HENNIG<br />
Biebrichs Ortsvorsteher Kuno<br />
Hahn erinnerte in seiner Neujahrsrede<br />
an die Flüchtlinge des<br />
Zweiten Weltkriegs, die in Biebrich<br />
ebenso Aufnahme fanden<br />
wie die Gastarbeiter zum Wirtschaftsaufschwung<br />
und die jetzige<br />
Generation von Flüchtlingen.<br />
„Flüchtlinge sind in Biebrich herzlich<br />
willkommen, aber wir dürfen<br />
dafür auch erwarten, dass sie<br />
konstruktiv an unser aller Wohlergehen<br />
mitarbeiten“, so Hahn,<br />
der sich zudem für mehr Toleranz<br />
der Muslime gegenüber anderen<br />
Glaubensrichtungen aussprach.<br />
Nicht nur Christen sollten sich<br />
Moscheen ansehen, sondern<br />
auch Muslime christliche Kirchen,<br />
um zu erkennen, dass Christen<br />
keine Ungläubigen, sondern Andersgläubige<br />
seien.<br />
Blick ins Publikum beim Neujahrsempfang im Biebricher Schloss.<br />
Dieses Stichwort nahm Oberbürgermeister<br />
Sven Gerich gerne auf,<br />
der in seiner Ansprache ansonsten<br />
besonders die großartigen<br />
Aktivitäten der Biebricher Vereine<br />
und Verbände hervorhob. Gerich<br />
6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong>
FRANK HENNIG<br />
Auch Clemens Fuidl (2.v.r.) erhielt für seine Verdienste um Biebrich<br />
den Ehrenteller, worüber sich neben Ortsvorsteher Hahn (links)<br />
und AG-Chef Noerpel (rechts) auch Fuidls Ehefrau Gabi (2.v.l.)<br />
freute.<br />
dankte dem Ortsbeirat zudem für<br />
seine Hartnäckigkeit in vielen Fragen<br />
und zeigte sich – ebenso wie<br />
Kuno Hahn – erleichtert darüber,<br />
dass die Bauarbeiten am Biebricher<br />
Zollspeicher offensichtlich<br />
in Schwung kommen. Ein weiteres<br />
wichtiges Thema im Herzen<br />
Biebrichs, in dessen Entscheidung<br />
der Stadtteil eingebunden würde,<br />
sei die Entwicklung des Geländes<br />
der demnächst in einen Neubau<br />
umziehenden Freiherr-vom-Stein-<br />
Schule.<br />
Der ehemalige Gemeindepräsident<br />
von Glarus, Heinrich Aebli,<br />
verlas in Vertretung des heutigen<br />
Gemeindepräsidenten Christian<br />
Marti die Grußworte der Partnergemeinde.<br />
Man blicke auf ein<br />
sehr erfolgreiches gemeinsames<br />
Jahr 2016 zurück. Höhepunkte<br />
waren das Fest der Städtepartnerschaften<br />
in Wiesbaden sowie<br />
der Einweihung der Zwillings-<br />
Partnerschafts-Stele im Juni in<br />
Glarus, verbunden mit einer<br />
großen Bürgerreise aus Biebrich.<br />
Auch für <strong>2017</strong> seien bereits wieder<br />
viele schöne Begegnungen<br />
– insbesondere von Kindern und<br />
Jugendlichen – zwischen den beiden<br />
Gemeinden geplant.<br />
Den musikalischen Auftakt des<br />
gelungenen Neujahrsempfangs<br />
hatte der Auftritt des MGV Fidelio<br />
1891 Wiesbaden-Biebrich<br />
gebildet, der den Saal mit seinem<br />
zweiten Titel, „Halleluja, sing ein<br />
Lied“ schon frühzeitig zum Swingen<br />
brachte.<br />
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Oberbürgermeister Sven Gerich regte an, sich im neuen Jahr doch<br />
mal häufiger darüber zu freuen, wie gut es uns eigentlich geht,<br />
statt uns immer nur über die Dinge zu ärgern, die nicht so gut<br />
seien. „Es gibt deutlich mehr Gründe, sich zu freuen“, so Gerich.<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong> 7
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Tiere, Clowns und Akrobaten begeistern<br />
beim ersten „Christmas Circus Wiesbaden“<br />
Handvoltigen, Strapaten, Hochseil,<br />
Fasttrack-Trampolin und Luftakrobatik<br />
sowie Seelöwen- und Frettchen-Dressur,<br />
Hohe Schule und<br />
Pas de deux – der „Christmas Circus<br />
Wiesbaden“, der zum Weihnachtsfest<br />
erstmals in Wiesbaden<br />
spielte, bot alles, was man von<br />
einem klassischen Zirkus erwartet.<br />
Auf dem Festplatz Wiesbadener<br />
Landstraße 36 in Amöneburg<br />
konnten sich mehrere Wochen im<br />
Dezember große und kleine Besucher<br />
für jeweils drei Stunden in eine<br />
andere Welt entführen lassen. Der<br />
„Christmas Circus Wiesbaden“ hat<br />
das Potenzial, sich zu einer dauerhaften<br />
Einrichtung zu entwickeln<br />
– und genau das ist es auch, was<br />
die beiden Geschäftspartner Sven<br />
Rindfleisch und Heiner Terbuyken,<br />
zusammen mit Rindfleischs Ehefrau,<br />
der international bekannten<br />
Artistin Alesya Gulevich, planen.<br />
Ursprünglich war schon für das<br />
Premierenprogramm der Festplatz<br />
in der Biebricher Gibb vorgesehen,<br />
doch nach juristischen Auseinandersetzungen<br />
mit einem anderen<br />
Zirkusveranstalter, der das Gelände<br />
ebenfalls in der Weihnachtszeit<br />
bespielen wollte, entschieden<br />
Rindfleisch, Terbuyken und<br />
Gulevich auf einen anderen Platz<br />
auszuweichen. Der „Christmas<br />
Circus Wiesbaden <strong>2017</strong>“, so die<br />
Pläne des verantwortlichen Dreiergespanns,<br />
soll dann aber wirklich<br />
und dauerhaft zur Weihnachtszeit<br />
am ursprünglich geplanten Ort in<br />
der Gibb stattfinden.<br />
Das diesjährige Programm im<br />
beeindruckenden Acht-Masten-<br />
Chapiteau kündigte „Artisten von<br />
John Burke mit<br />
seiner lustigen<br />
Seelöwen-Show.<br />
Sprechstallmeisterin (Moderatorin) Alesya Gulevich mit Töchterchen<br />
Allegra und zwei Clowns der Gruppe „Equivokee“, George<br />
Kyrychenko (links) und Dmitriy Nikolenko (rechts).<br />
Weltklasse“ an – und so war es<br />
auch. Dass die Veranstalter des<br />
„Christmas Circus Wiesbaden“<br />
bestens in der internationalen Zirkuswelt<br />
vernetzt sind, zahlte sich<br />
aus. Viele der für das Wiesbadener<br />
Weihnachtsprogramm engagierten<br />
Künstlerinnen und Künstler<br />
haben bereits mehrfach Auszeichnungen<br />
bei Zirkusfestivals errungen.<br />
Besonders in Erinnerung bleiben<br />
die Darbietungen von John<br />
Burke mit seinen beiden Seelöwen<br />
im Blues Brother-Stil, die Hochseilnummer<br />
mit Livegesang von Aura<br />
und Werner Guerrero sowie die<br />
aus Hamburg stammenden Artistinnen<br />
Mona Tesch und Laura Borkowski,<br />
die an Tüchern hängend<br />
beeindruckende Akrobatik präsentierten.<br />
Unbestrittene Stars der<br />
Show waren die drei Akteure von<br />
„Equivokee“. Die drei Clowns sind<br />
absolute Meister ihres Fachs und<br />
zu Recht bereits beim berühmten<br />
Zirkusfestival in Monte Carlo mit<br />
FRANK HENNIG<br />
einem Bronzenen Clown ausgezeichnet<br />
worden. Als Spaßmacher<br />
einer neuen Generation wurden<br />
die drei Ukrainer mit ihrem artistischen<br />
Können und ihren kreativen<br />
Gags mit Lachgarantie zu Publikumslieblingen.<br />
Für die besonders<br />
stimmungsvolle Zirkusatmosphäre<br />
war zudem das Orchester verantwortlich,<br />
dass die gesamte Vorstellung<br />
live begleitete. Mit dem aus<br />
Moldawien stammenden, sechsköpfigen<br />
Jazzorchester unter der<br />
Leitung von Petru Haruta hatte die<br />
Zirkusleitung einen besonderen<br />
Glücksgriff bewiesen.<br />
Wie viel Herzblut die Verantwortlichen<br />
des „Christmas Circus Wiesbaden“<br />
in ihr gesamtes erstes<br />
Programm gesteckt hatten, war<br />
in jeder Minute der Show spürbar.<br />
„Künstlerisch war der erste<br />
‚Christmas Circus Wiesbaden‘ ein<br />
überwältigender Erfolg“, erklärt<br />
Sven Rindfleisch gegenüber dem<br />
<strong>BIEBRICHER</strong>. Geradezu hymnische<br />
Kritiken von Presse und Zuschauern<br />
würden dies belegen. Die Zuschauerzahlen<br />
blieben insgesamt<br />
allerdings weit hinter den Erwartungen<br />
der Veranstalter zurück, so<br />
dass eine große finanzielle Lücke<br />
gerissen wurde. Nichtsdestotrotz<br />
laufen hinter den Kulissen die<br />
Vorbereitungen für den zweiten<br />
„Christmas Circus Wiesbaden“<br />
zum Jahreswechsel <strong>2017</strong>/18 –<br />
dann auch auf dem „richtigen“<br />
Zirkusplatz in der Biebricher Gibb.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong>
ROBIN EISENMANN<br />
Das Jahr <strong>2017</strong> bringt Veränderungen<br />
„Dass Amöneburg solch ein lebens-<br />
und liebenswerter Stadtteil<br />
ist, verdanken wir ihrem ehrenamtlichen<br />
Engagement“, lobte<br />
Bürgermeister Arno Goßmann<br />
die am 13. <strong>Januar</strong> anwesenden<br />
Gäste beim Neujahrsempfang<br />
der Interessengemeinschaft<br />
Amöneburger Ortsvereine. Die<br />
in das evangelische Gemeindehaus<br />
geladenen<br />
Gäste hätten eines gemeinsam:<br />
Sie fördern<br />
durch ihre Arbeit und<br />
ihr Tun das Miteinander<br />
in dem Wiesbadener<br />
Stadtteil, egal ob im Sportverein,<br />
in der Kirchengemeinde<br />
oder den ansässigen Firmen.<br />
Mit Grüßen fürs neue Jahr und<br />
einem kleinen Rückblick auf das<br />
Jahr 2016 eröffnete die erste<br />
Vorsitzende der Interessengemeinschaft<br />
Birgit Christmann,<br />
die neben ihrem Ehrenamt die<br />
Amöneburger<br />
Neujahrsempfang<br />
Kindertagesstätte Amöneburg<br />
leitet, den geselligen Abend.<br />
Dabei berichtete sie von vielen<br />
großen und kleinen Erfolgen im<br />
Ort, wie den gelungenen Kulturtagen<br />
und dem Straßenfest am<br />
25. September, den positiven<br />
Entwicklungen des Projektes „Eltern-Café“<br />
und den „Unabsteigbaren“<br />
der Sportvereinigung<br />
Amöneburg. Als<br />
Sprecherin der Vereine<br />
dankte sie dem Ortsbeirat<br />
und Ortsvorsteher<br />
Rainer Maier für<br />
die stete Unterstützung.<br />
Vertreter der Wiesbadener,<br />
aber auch der Mainzer Politik<br />
(Amöneburg bleibt weiterhin<br />
umworbenes Gebiet), schlossen<br />
sich den Reden Christmanns an<br />
und würdigten die Arbeit der<br />
einzelnen Vereine. Nach dem<br />
Ende der offiziellen Reden riet<br />
Christmann: „Genießen Sie den<br />
Abend und tauschen Sie sich in<br />
Vertreter von Behörden, Vereinen und Firmen fanden sich Gemeindehaus<br />
in Amöneburg zum Neujahrsempfang ein, um ihre<br />
Zusammenarbeit weiter zu vertiefen.<br />
Hatten nach dem offiziellen Teil ihren großen Auftritt: Das Duo<br />
„Damenwahl“ mit Nadja Salameh und Thomas Guinchard.<br />
lockerer Runde aus, damit man<br />
auch weiterhin sagen kann: Hier<br />
lebt man gemeinsam!“<br />
Doch <strong>2017</strong> bringt auch Veränderungen<br />
für den Stadtteil: So<br />
endet nach rund 21 Jahren die<br />
Arbeit von Pfarrer Martin Kreuzberger<br />
in der evangelischen<br />
Gemeinde und die Gemeinde<br />
hat sich mit der Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde<br />
in<br />
Biebrich zusammengeschlossen<br />
(siehe eigene Beiträge in dieser<br />
<strong>BIEBRICHER</strong>-Ausgabe). Auch die<br />
Leiterin des seit 2015 bestehenden<br />
„Eltern-Cafés“, Eva Ricarda<br />
John, verkündete ihren Abschied<br />
aus dem Projekt, warf aber einen<br />
zufriedenen Blick auf die Vergangenheit<br />
und den Erfolg der Treffen.<br />
Das gemeinsame Frühstück<br />
von Erziehungsberechtigten und<br />
ihren Kindern an jedem Donnerstag<br />
im Klaus-Dyckerhoff-Haus<br />
gebe vielen Müttern, aber auch<br />
Vätern, die Chance über schwierige<br />
Themen der Erziehung in<br />
entspanntem Kreis zu reden und<br />
damit Sorgen und Ängste zu verlieren.<br />
Der IG und dem Ort sei es<br />
zu verdanken, dass das Projekt<br />
einen solchen Aufschwung bekommen<br />
hat, schloss John ab.<br />
Musikalisch rundete das Duo Damenwahl<br />
um Mezzosopranistin<br />
Nadja Salameh den Abend ab.<br />
Mit bekannten französischen<br />
Chansons, aber auch unsterblichen<br />
deutschen Klassikern zum<br />
zuhören und mitsingen unterhielten<br />
sie die Gäste, die den<br />
Abend nutzten, um sich noch<br />
besser kennenzulernen. Höhepunkt<br />
war ein schunkelnder<br />
Kreis zur Melodie von „Auf der<br />
Reeperbahn nachts um halb<br />
eins“.<br />
(rei)<br />
ROBIN EISENMANN<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong> 9
– Die Gesundheitsseiten –<br />
Schnupfen und Co.: Frauen häufiger krankgeschrieben<br />
Von wegen „Männerschnupfen“:<br />
Zumindest im<br />
vergangenen Winter litten<br />
deutlich mehr Frauen massiv<br />
unter Erkältungen als Männer.<br />
Eine Auswertung der<br />
Krankschreibungen bei der<br />
Kaufmännischen Krankenkasse<br />
ergab: Von Dezember<br />
2015 bis März 2016 blieben<br />
59.338 Frauen wegen Erkältungen<br />
dem Arbeitsplatz<br />
fern, im Vergleich dazu waren<br />
es 36.044 Männer.<br />
Hochgerechnet auf die gesamte<br />
Bevölkerung fehlte im<br />
vergangenen Winter rund jeder<br />
zehnte Berufstätige wegen<br />
einer Erkältungskrankheit<br />
auf der Arbeit. „Jeder<br />
Arbeitnehmer muss für sich<br />
selbst entscheiden, ob er<br />
trotz einer Erkältung noch<br />
seiner Arbeit nachgehen<br />
kann“, sagt Heike Fritz vom<br />
Serviceteam der KKH Kaufmännische<br />
Krankenkasse in<br />
Wiesbaden. „Im Zweifelsfall<br />
ist es sinnvoller, sich daheim<br />
auszukurieren, als einen Infekt<br />
zu verschleppen und<br />
dadurch ernsthaft zu erkranken<br />
und auch noch andere<br />
anzustecken.“ Grundsätzlich<br />
ist Folgendes zu beachten:<br />
• Das Ansteckungsrisiko<br />
bei Erkältungen ist hoch.<br />
Wer es mit seinem Arbeitgeber<br />
gut meint und krank zur<br />
Arbeit erscheint, kann also<br />
einen gegenteiligen Effekt<br />
erzielen, indem er Kollegen<br />
infiziert.<br />
• Erkältete sollten sich im<br />
Büro besonders häufig und<br />
gründlich die Hände waschen.<br />
• Schnupfen allein ist kein<br />
Grund für eine Krankschreibung.<br />
Ein guter Indikator<br />
Die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ist ein wichtiges Dokument.<br />
sind Schmerzen und die Frage,<br />
wie schlapp man sich<br />
fühlt.<br />
• Bei Fieber auf jeden Fall<br />
zu Hause bleiben.<br />
• Wer sich zu krank fürs<br />
Büro fühlt, muss umgehend<br />
seinen Arbeitgeber informieren.<br />
• Eine Krankschreibung<br />
muss in der Regel am vierten<br />
Tag beim Arbeitgeber vorliegen.<br />
• Eine Krankschreibung ist<br />
kein Arbeitsverbot. Wer sich<br />
vor Ablauf besser fühlt, darf<br />
auch früher wieder arbeiten.<br />
(red)<br />
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10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong>
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Louisdor-Preis neu beim<br />
Wiesbadener Pfingstturnier<br />
Das Internationale Wiesbadener<br />
Pfingstturnier wird Station<br />
für Deutschlands beste Grand<br />
Prix-Nachwuchspferde. „Im<br />
vergangenen Jahr haben wir<br />
pünktlich zum 80. Geburtstag<br />
des Pfingstturniers den fünften<br />
Stern in der Dressur bekommen.<br />
Wir haben uns als<br />
Euro-Sichtung für Deutschlands<br />
besten Dressur-Nachwuchs<br />
etabliert. Und jetzt runden wir<br />
unser Programm mit einer Station<br />
der wichtigsten Grand Prix-<br />
Nachwuchs-Serie Deutschlands<br />
ab – das ist einfach klasse“,<br />
freut sich Isabelle Kettner vom<br />
Wiesbadener Reit- und Fahr-<br />
Club, die beim Pfingstturnier<br />
für den Bereich Dressursport<br />
verantwortlich ist.<br />
Das Wiesbadener Pfingstturnier<br />
vom 2. bis 5. Juni wird die<br />
zweite von sechs Etappen des<br />
Louisdor-Preises sein. Die jeweils<br />
ersten beiden Paare der<br />
Wertungsprüfung qualifizieren<br />
sich für das Finale in Frankfurt.<br />
Der Dressursport und das Wiesbadener<br />
Pfingstturnier haben<br />
eine lange und besondere Verbindung:<br />
Schon vor dem Zweiten<br />
Weltkrieg hatten die Dressurprüfungen<br />
ihren festen Platz<br />
im Wiesbadener Programm.<br />
1985 wurde erstmals das internationale<br />
offizielle Dressurturnier<br />
CDIO in Wiesbaden<br />
ausgetragen. Seither stehen die<br />
Siegerlisten des Pfingstturniers<br />
für wirklich große Dressursportnamen<br />
wie Dr. Reiner Klimke,<br />
Nicole Uphoff und Isabell<br />
Werth.<br />
„Ich freue mich, dass ein so traditionelles<br />
Turnier wie Wiesbaden<br />
nun eine Louisdor-Station<br />
bekommt“, betont die internationale<br />
Dressurrichterin Dr. Evi<br />
Eisenhardt, die zugleich Vorstandsmitglied<br />
der Liselott und<br />
Klaus Rheinberger Stiftung<br />
ist. Der Stiftung,<br />
die die Serie seit 2012<br />
unterstützt. „Ich bin sicher,<br />
dass wir in Wiesbaden<br />
– wie immer –<br />
auf beste Bedingungen<br />
und beste Atmosphäre<br />
treffen werden. Das<br />
passt genau zu dieser<br />
wertvollen Serie.“<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong> 11
Fünf Stunden Bilderrausch bei der Närrischen Garde<br />
ANJA BAUMGART-PEITSCH<br />
Astronauten und Schornsteinfeger,<br />
kleine Afrikaner und<br />
Aladin mit der Wunderlampe,<br />
Gardetänzerinnen und eine<br />
“Männer WG”: Die Fremdensitzung<br />
der Wiesbadener Närrischen<br />
Garde (WNG) am 14.<br />
<strong>Januar</strong> brachte fünf Stunden<br />
lang einen bunten Bilderrausch<br />
„Fourtastic”, „Remix” und „Infinitys”:<br />
Das alles sind Kinderund<br />
Jugendgruppen der WNG,<br />
die mit viel Spaß auf der Bühne<br />
agierten. Die „Mysterys”, die<br />
erwachsene Showtanzgruppe<br />
des Vereins, zeigte zu später<br />
Stunde dann noch eine Show<br />
zu Musik von Queen und ande-<br />
der Nähe von Heilbronn, steuerte<br />
diverse Tanznummern bei.<br />
Eine vielköpfige „Prinzengarde”<br />
war dabei, die das Prinzenpaar<br />
aus Talheim begleitete und einen<br />
ganz klassischen Gardetanz<br />
zeigte. Dazu das tolle, akrobatische<br />
Tanzmariechen Jessica und<br />
ein fulminantes Männerballett,<br />
das sich als Astronauten durchs<br />
Weltall beamte: große Klasse!<br />
Ein zweites Männerballett der<br />
„Gockel” aus Taunusstein bot<br />
eine sehr aufwendig inszenierte<br />
Disney-Show und zeigte, dass<br />
sich die männlichen Tänzer mit<br />
den Damen mittlerweile absolut<br />
messen können und nichts<br />
mehr mit den Tanz-Karikaturen<br />
früherer Jahre zu tun haben. Ein<br />
echter Höhepunkt war auch die<br />
„Männer WG” der Diltheyschule<br />
mit ihrem Leiter und Pianisten<br />
Tilman Jerrentrup. Die fünf<br />
Thema „Brexit” in bewährter<br />
Manier mit akustischer Mitwirkung<br />
der Zuschauer, jeweils<br />
zum Endreim. Der Rüdesheimer<br />
Gerd Brömser persiflierte die<br />
allgegenwärtigen Anglizismen.<br />
Detlev Sissol aus Dotzheim berichtete<br />
von der Partnersuche<br />
seines 92-jährigen Vaters beim<br />
„Speed Dating” und anderswo.<br />
Helmut Fritz erwies sich als<br />
„alter Lateiner”. Auf der Bühne<br />
standen aber auch jede Menge<br />
Politiker: Christa Gabriel,<br />
Sven Gerich, Arno Goßmann,<br />
Kampagnen-Schirmherr Christoph<br />
Manjura und Ortsvorsteherin<br />
Mechthild Behr durften<br />
jeweils ihre guten Wünsche<br />
und dreifach donnernden Helaus<br />
loswerden. Sie zeigten sich<br />
allesamt beeindruckt von der<br />
umfassenden Jugendarbeit der<br />
Närrischen Garde.<br />
Die WNG-Showtanzgruppe „Remix“ auf der Bühne der Christian-<br />
Bücher-Halle.<br />
FRANK HENNIG<br />
auf die Bühne der Christian-Bücher-Halle.<br />
Der 1953 gegründete<br />
Verein legt besonderen Wert<br />
auf die Jugendarbeit und so<br />
standen gleich fünf eigene Tanzensembles<br />
vor dem Publikum.<br />
Die „Butterflys”, das Quartett<br />
ren, die dem Namen der Gruppe<br />
alle Ehre machte: Mit Nebel<br />
und Glitter wurde eine tänzerische<br />
Traumwelt erschaffen.<br />
Und auch der Partnerverein, der<br />
Talheimer Carneval Verein aus<br />
bring’s.<br />
Aus Liebe zu<br />
Blumen.<br />
Am 14. Februar ist Valentinstag!<br />
Ein Teil des WNG-Komitees mit dem neuen Sitzungspräsidenten<br />
Kevin Raupach (Mitte).<br />
Jungs im schwarzen Konfirmandenanzug<br />
sangen mit Pokerface<br />
und eleganter Choreographie<br />
viele Hits der Comedian Harmonists<br />
und eroberten die Herzen<br />
des Publikums im Sturm. Weitere<br />
Musikeinlagen kamen noch<br />
von Jennifer Dillitz und Rick<br />
Mayfield.<br />
Die Büttenredner gingen da<br />
fast ein bisschen unter – aber<br />
nur fast. Stephan Fink, der in<br />
der ersten Hälfte des Abends<br />
auch „aushilfsweise” als Präsident<br />
fungierte, brachte seine<br />
diesjährige Rede unter dem<br />
Auch das Kinderprinzenpaar<br />
Moritz und Sarah sowie der<br />
Dacho-Vorsitzende Simon Rottloff<br />
schauten vorbei. In der<br />
zweiten Hälfte des Abends<br />
übernahm dann der junge Kevin<br />
Raupach erstmals das Präsidentenamt<br />
und den Vorsitz<br />
des Komitees. Für Stimmung im<br />
Zuschauerraum – und auch mal<br />
kurz als „Hausbesetzer” auf<br />
der Bühne – sorgte eine Abordnung<br />
der „Wikinger“ mit ihren<br />
lautstarken Trötehörnern und<br />
Flokati-Kostümen.<br />
(art)<br />
12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong>
JUGENDFEUERWEHR BIEBRICH<br />
Beim diesjährigen Sommerfest der Kleingärtnergemeinschaft<br />
Rosenfeld am 16. Juli ehrte der neu gewählte 1.<br />
Vorsitzende Zdravko Gal (rechts) seinen Vorgänger Erwin<br />
Schulte (Mitte), der das Amt des 1. Vorsitzenden 25 Jahre<br />
innehatte, indem er ihn zum Ehrenvorsitzenden ernannte.<br />
Auch Dieter Wiegand (links) wurde für seine langjährige<br />
Tätigkeit als stellvertretender Vorsitzender geehrt und<br />
erhielt eine Urkunde zur Ehrenmitgliedschaft. Im Anschluss<br />
an die Ehrungen genossen die Kleingärtner, Freunde und<br />
Familienangehörige die leckeren Grillspezialitäten und so<br />
manches kühle Bier.<br />
RALF BUR›ELEIT<br />
(red)<br />
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Wie in den vergangenen Jahren, haben Mitglieder der Biebricher<br />
Jugendfeuerwehr, gemeinsam mit ihren Betreuerinnen<br />
und Betreuern (Foto), auch in diesem Jahr wieder ausgediente<br />
„Stoned Weihnachtsbäume in Age“ Teilen der Gibb, und Am hohen „Interstellar Stein, im Overdrive“<br />
Parkfeld und im Rosenfeld sowie dem Biebricher Ortskern<br />
Diesterwegflohmarkt<br />
eingesammelt. In zwei Gruppen und bei Minusgraden liefen die<br />
begeistern am Rheinufer<br />
Nachwuchskräfte der Freiwilligen Feuerwehr Biebrich, begleitet<br />
Während von Transportfahrzeugen, vorwiegend durch auswärtige<br />
die Straßen und sammelten<br />
die am Straßenrand Gäste in den bereitgelegten weiträu-<br />
Bäume ein. Eine weitere<br />
Am 24. September findet<br />
mig Gruppe abgesperrten nahm die eingesammelten Biebricher Bäume dann an einem<br />
in der Zeit von 13 bis 15.30<br />
Schlosspark Großcontainer zum entgegen, Konzert der eines von der ELW bereitgestellt wurde.<br />
Uhr wieder ein Kindersachenflohmarkt<br />
auf dem<br />
italienischen Zwischendurch Komponisten wurden die Kinder und mit heißem Tee und zur Mittagszeit<br />
mit einer gingen, warmen zog Mahlzeit es verpflegt. Im Namen aller<br />
Schulhof der Diesterweg-<br />
Klavierspielers<br />
insbesondere<br />
Mitwirkenden dankte eingefleischte<br />
allen Biebricher für die tatkräftige am 16. Juli Mitwirkung eher und den Biebrichern, die<br />
statt. Verkauft werden<br />
Jugendfeuerwehrwart Robert Schwallie<br />
schule an der Waldstraße<br />
auf die das Aktion Bootshausgelände mit Spenden unterstützt des haben.<br />
(fhg/red)<br />
Kinderkleidung, Spielsachen,<br />
Wiesbadener Kanu-Vereins an<br />
Kinderwagen, Fahr-<br />
das Rheinufer. Beim dortigen<br />
räder, Autositze und mehr.<br />
„Riverside Rock Open Air“ begeisterten<br />
die beiden überregi-<br />
und Kuchen gesorgt.<br />
Außerdem ist für Kaffee<br />
Weihnachtsfeier der Gibber Kerbegesellschaft des<br />
onal bekannten Rockgruppen<br />
„Stoned Age“ und „Interstellar<br />
Wer selber etwas verkaufen<br />
möchte, kann sich bis<br />
Männerquartetts Overdrive“ ihr meist schon seit Nordend<br />
Jahrzehnten treu verbundenes<br />
Am 10. Dezember feierten die in der Gibb vorbei<br />
zum 19. September unter<br />
Publikum.<br />
Gibber Kerbegesellschaft (GKG) und<br />
„Interstellar<br />
bedankte<br />
Overdrive“<br />
sich<br />
auf der Bühne des diesjährigen „Riverside<br />
der E-Mail-Adresse diesterfloh@yahoo.de<br />
infor-<br />
und das Männerquartett Nordend<br />
(MQN) ihre gemeinsame für<br />
bei den<br />
Rock<br />
Vorsitzenden<br />
Open Air“ auf dem Bootshausgelände des Wiesbadener<br />
Während sich die Musiker von Kanu-Vereins.<br />
die gute Zusammenarbeitmieren<br />
und anmelden. Die<br />
„Interstellar Overdrive“ dem<br />
Weihnachtsfeier.<br />
Kosten für einen eigenen<br />
schon klassisch zu nennenden mit Eigenkompositionen und von den beiden Bands, wie Verkaufsstand belaufen<br />
Material von Pink Floyd widmeten,<br />
wussten die Fans von wurde.<br />
sphäre während dieses sehr mil-<br />
Coverversionen präsentiert auch von der gesamten Atmo-<br />
Die beiden Vorsitzenden Hans- Für weihnachtliche<br />
sich auf fünf Euro, einen<br />
Jürgen Hubert (GKG) und Gerd Stimmung sorgte<br />
Kuchen und eine Kanne<br />
„Stoned Age“, dass ihnen der<br />
den Sommerabends am Biebricher<br />
Rheinufer.<br />
(red)<br />
Breidenbach (MQN) dankten das Männerquartett<br />
Kaffee.<br />
typische, mehrstimmige Rock- Das zahlreich erschienene Publikum<br />
war begeistert, sowohl<br />
(fhg)<br />
dabei ihren Mitgliedern für ihr Nordend mit verschiedenen<br />
Weih-<br />
Gesang der späten Siebziger<br />
Engagement im abgelaufenen<br />
Jahr und führten einige Ehrungen<br />
durch. Bei der Kerbegesell-<br />
Weihnachtsgeschichnachtsliedern.<br />
Die<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / AUGUST 2016 23<br />
schaft wurden Heinz Meisterling<br />
te „Vom langen Win-<br />
für 65 und Karl Lehr für 50 termärchen“ wurde<br />
Jahre Vereinstreue geehrt. Gerhard<br />
Pfennig und Gerald Reuter<br />
bekamen die goldene Nadel<br />
des Männerquartetts verliehen<br />
sowie Gitte Hauck, Carsten<br />
von Erika Malsy vorgetragen.<br />
Der Nikolaus<br />
und sein Engelchen,<br />
gespielt von<br />
Dennis Speicher und Besuch vom Nikolaus (Dennis Speicher) bei der gemeinsamen Weihnachtsfeier<br />
Hubert, Sascha Klein, Markus Annemarie Hubert, von Gibber Kerbegesellschaft und das Männerquartett Nordend.<br />
Schmidt und Dennis Speicher nahmen sich das<br />
die silberne Nadel. Der Vorsitzende<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
Biebricher Vereine und Verbände,<br />
Günter Noerpel, kam auch<br />
ein oder andere Mitglied „zur<br />
Brust“. Das Theaterstück „Nur<br />
keine Aufregung“, gespielt von<br />
Gaby Lehr, Susanne Young, Jasmin<br />
Lehr, Volker Klein, Sascha<br />
Klein und Ralf Wiegand unter<br />
der Regie von Antje Döcke, war<br />
der Abschluss einer besinnlichen<br />
Weihnachtsfeier in der<br />
Gibb.<br />
(red)<br />
FRANK HENNIG<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong> 13
PRIVAT<br />
Am 12. Februar um 17 Uhr lädt die Sängerin Alma De<br />
Lon (Foto) zu einem besonderen Konzert in die Oranier-<br />
Gedächtnis-Kirche am Biebricher Rheinufer ein. Die<br />
Mezzosopranistin vom Staatstheater Wiesbaden singt<br />
ihre allerliebsten Opernarien sowie Hits aus Pop und<br />
Jazz. Weiterhin wirken der Pianist und Organist Dr. Georg<br />
Hilfrich, die Querflötistin Petra Erdmann sowie der Tenor<br />
Dr. Giorgio Martin mit. Auch wird die von Alma De Lon gegründete<br />
Operncompany, die „Pocket Opera Wiesbaden“,<br />
auftreten. Der Eintritt zu dem Konzert kostet zwölf Euro.<br />
Informationen im Internet unter www.pocket-operawiesbaden.de.<br />
(red)<br />
Pflanzung<br />
von Bäumen<br />
Wie Grünflächendezernent<br />
Dr. Oliver Franz mitteilt, sind<br />
im Stadtgebiet die Arbeiten<br />
zur Nachpflanzung von<br />
55 Straßenbäumen in vollem<br />
Gang: „Die Herstellung<br />
der Baumgruben wird in den<br />
kommenden Wochen abgeschlossen,<br />
so dass noch im<br />
<strong>Januar</strong> die neuen Bäume von<br />
den Mitarbeitern des Grünflächenamtes<br />
in die vorbereiteten<br />
Baumgruben gepflanzt<br />
werden können.“<br />
In den beiden Pflanzperioden<br />
Herbst 2016 und Herbst <strong>2017</strong><br />
wurden und werden vorrangig<br />
Fehlstellen an viel befahrenen<br />
Hauptstraßen Wiesbadens<br />
nachgepflanzt. So wird<br />
aktuell das Augenmerk auf<br />
die Dotzheimer Straße mit<br />
etwa 20 Nachpflanzungen,<br />
die Biebricher Allee und die<br />
Berliner Straße gelegt. Im<br />
Herbst <strong>2017</strong> sind weitere 50<br />
Baumpflanzungen geplant,<br />
von denen alleine etwa 30<br />
auf offene Standorte in der<br />
Rheingaustraße in Biebrich<br />
entfallen. In den Jahren zuvor<br />
wurden schwerpunktmäßig<br />
Fehlstellen in Bereichen mit<br />
verdichteter Wohnbebauung<br />
bepflanzt.<br />
Zeit für ein Upgrade.<br />
Bei Taunus-Auto ist jeder Gebrauchte<br />
willkommen: Sichern Sie sich eine<br />
attraktive Prämie für Ihr aktuelles<br />
Fahrzeug. Zum Beispiel beim Kauf einer<br />
A-Klasse, einer B-Klasse oder eines CLA.<br />
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bis zum 28.02. sichern:<br />
2.000 €<br />
„Zum Erhalt des Baumbestandes<br />
und zur Unterstützung<br />
der klimaverbessernden Wirkung,<br />
wie Schattierung, Erhöhung<br />
der Luftfeuchtigkeit<br />
durch Transpiration, Lärmund<br />
Emissionsminderung<br />
und Verbesserung der Aufenthaltsqualität<br />
ist eine kontinuierliche<br />
Nachpflanzung<br />
offener Baumstandort unerlässlich.<br />
Ich freue mich daher<br />
sehr, dass wir mit den nun erfolgenden<br />
Nachpflanzungen<br />
einen weiteren Beitrag zum<br />
Erhalt des Baumbestandes<br />
im Stadtbild setzen können“,<br />
betont der Grünflächendezernent.<br />
(red)<br />
14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong>
„Weißer Ring“ sucht Ehrenamtliche<br />
für Onlineberatung<br />
Ehrenamtlich arbeiten, Opfern<br />
von Straftaten helfen –<br />
der „Weiße Ring“ sucht neue<br />
Mitarbeiter in Wiesbaden<br />
und Umgebung für seine Onlineberatung.<br />
„Wir möchten<br />
online-affine Menschen in<br />
der Region dazu ermutigen,<br />
ein Ehrenamt zu übernehmen<br />
und dadurch Hilfesuchende in<br />
ihrer Not zu unterstützen<br />
und ihnen Perspektiven<br />
aufzuzeigen“, sagt<br />
Bianca Biwer, Bundesgeschäftsführerin<br />
des „Weißen Rings“.<br />
Ein Ehrenamt biete<br />
die Möglichkeit, wertvolle<br />
praktische Erfahrungen<br />
zu sammeln. Darüber hinaus<br />
gehe es beim „Weißen Ring“,<br />
Deutschlands größter Hilfsorganisation<br />
für Opfer von Kriminalität,<br />
um soziales Engagement<br />
– „und damit um die<br />
Chance, sich sinnvoll in unsere<br />
Gesellschaft einzubringen und<br />
etwas zu bewegen“, so Biwer.<br />
Mit der Onlineberatung hat<br />
der „Weiße Ring“ im Sommer<br />
2016 einen weiteren, anonymen<br />
Zugang zu seinem Hilfsangebot<br />
geschaffen. In den<br />
ersten Monaten haben sich<br />
bereits mehrere hundert Hilfesuchende<br />
per E-Mail an den<br />
Verein gewandt und wurden<br />
entsprechend betreut. Die aktuell<br />
14 speziell ausgebildeten<br />
ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />
der Onlineberatung beraten<br />
pro Woche rund 50 Mal. Die<br />
Schwerpunkte liegen dabei<br />
auf den Deliktsgruppen Sexualstraftaten,<br />
Stalking, Gewalt<br />
und Betrug. Aufgabe der Onlineberatung<br />
ist es, Hilfesuchenden<br />
erste Orientierung zu<br />
geben sowie zusammen mit<br />
ihnen nächste Schritte zu klären<br />
und Lösungswege zu finden.<br />
Bei Bedarf vermitteln sie<br />
an eine Außenstelle des „Weißen<br />
Rings“, beispielsweise in<br />
der Biebricher Diltheystraße,<br />
weiter.<br />
Hilfe für<br />
Verbrechensopfer<br />
Beraten wird schriftlich und<br />
vollkommen anonym. Sichergestellt<br />
wird dies durch<br />
eine eigens eingerichtete Beratungsplattform<br />
und eine<br />
entsprechend sicherere Verbindung.<br />
„Wer Opfer einer<br />
Straftat wird, kann oder will<br />
nicht immer über Erlebtes sprechen“,<br />
sagt Biwer. In diesen<br />
Fällen werde die Möglichkeit<br />
zu schreiben, anstatt<br />
zu sprechen, als<br />
unverbindlicher und<br />
niedrigschwelliger<br />
angesehen. Die Bundesgeschäftsführerin<br />
diesbezüglich<br />
verweist<br />
auf erste Erfahrungswerte: Gerade<br />
auch Männer hätten vom<br />
Angebot der Onlineberatung,<br />
sich anonym Hilfe zu holen,<br />
Gebrauch gemacht. Häufig sei<br />
es bei diesen Beratungen um<br />
Themen gegangen, die mit<br />
Scham besetzt seien: beispielsweise<br />
durchlebte sexuelle und<br />
körperliche Gewalt seitens der<br />
Partnerin. „Wir erfahren hier<br />
viel Dankbarkeit“, sagt Biwer.<br />
„Hilfesuchende geben uns<br />
oft die Rückmeldung, dass sie<br />
sich nicht getraut hätten, auf<br />
anderen Wegen Kontakt aufzunehmen<br />
und einen Ausweg<br />
zu suchen.“<br />
Interessierte in Wiesbaden und<br />
Umgebung, die für den „Weißen<br />
Ring“ als Onlineberater<br />
tätig werden wollen, müssen<br />
über einen eigenen PC mit<br />
Internetanschluss verfügen.<br />
Sie sollten online-affin und<br />
psychisch belastbar sein sowie<br />
hohe Reflexions- und Kritikfähigkeit<br />
und gutes schriftliches<br />
Ausdrucksvermögen mitbringen.<br />
Beratungserfahrung oder<br />
Kenntnisse im psychosozialen<br />
Bereich sind wünschenswert,<br />
aber keine Voraussetzung.<br />
Wichtig ist die Bereitschaft,<br />
pro Woche vier Stunden Zeit<br />
für die Onlineberatung zu<br />
investieren. Einmal im Monat<br />
finden in regelmäßigem<br />
Foto: Detlef Gottwald<br />
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oder eine Mitarbeiterberatung<br />
in der Bundesgeschäftsstelle<br />
statt, daher<br />
sollten Bewerber nicht weiter<br />
als 70 Kilometer von Mainz entfernt<br />
wohnen.<br />
Interessierte erwartet eine kostenfreie<br />
fundierte Ausbildung<br />
über die Inhalte der Opferhilfe<br />
beim „Weißen Ring“ sowie<br />
über die Durchführung von<br />
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Freitag,<br />
10. Februar, 18 Uhr<br />
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12. Februar, 14:30 Uhr<br />
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hinaus können Onlineberater<br />
an Weiterbildungen des<br />
„Weißen Ring“ teilnehmen.<br />
Bewerbungen sind ab sofort bis<br />
einschließlich 2. Februar <strong>2017</strong><br />
über die Website des „Weißen<br />
Rings“, www.weisser-ring.de,<br />
möglich. Rückfragen können an<br />
die E-Mail-Adresse onlineberatung@weisser-ring.de<br />
gerichtet<br />
werden.<br />
(red)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong> 15
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Minimalistisch, aber passend<br />
kostümiert: der „Römer“<br />
Helmut Fritz.<br />
FRANK HENNIG<br />
Die Kanzlerin singt beim CCW<br />
Bevor es zu den großen Veranstaltungen<br />
in das Wiesbadener<br />
Kurhaus geht, veranstaltet<br />
der Carneval-Club Wiesbaden<br />
(CCW) alljährlich eine Sitzung<br />
unter dem Motto „Von uns –<br />
für uns“, die sich vorwiegend<br />
an die eigenen Club-Mitglieder<br />
richtet und seit einigen Jahren<br />
im Tanzsportzentrum des Tanzclubs<br />
Blau-Orange in Biebrich<br />
an der Erich-Ollenhauer-Straße<br />
stattfindet. Am 13. <strong>Januar</strong> war<br />
es wieder soweit: Gut fünf Stunden<br />
Fastnachtsunterhaltung,<br />
vorwiegend mit CCW-eigenen<br />
Rednern, ergänzt mit tänzerischen<br />
und musikalischen Importen<br />
befreundeter Vereine.<br />
Mottogeber der aktuellen CCW-Kampagne: die jubilierenden<br />
„Gartenzwerge“.<br />
In der Mitte des Elferrates<br />
schwang Sitzungspräsident Michael<br />
Wink sein Narrenzepter<br />
und führte moderierend durch<br />
den Abend. In der Bütt: Top-<br />
Redner der Wiesbadener Fastnacht.<br />
Jonathan (Jo Mauer), der<br />
Chauffeur der Kanzlerin, vertrat<br />
seine Chefin auf der närrischen<br />
Rostra, „da diese an der Kindersicherung<br />
des neuen Dienstwagens<br />
gespielt hatte und sich<br />
die Tür nun weder von außen,<br />
noch von innen öffnen lässt.“<br />
So berichtete er zur Freude des<br />
Publikums ein wenig aus dem<br />
Leben von „Angie“, bevor diese<br />
dann doch noch auf der CCW-<br />
Bühne erschien (ebenfalls Jo<br />
Mauer). Zum Jahr der Bundestagswahl<br />
hielt sie zwar keine<br />
Wahlkampfrede – dafür sang<br />
sie ihr Wahlkampflied „Ich hab‘<br />
Euch tausendmal belogen ...“.<br />
Bütten-Grandseigneur Helmut<br />
Fritz schlüpfte in die Rolle eines<br />
Römers, den man bei Bauarbeiten<br />
in Wiesbaden ausgegraben<br />
und dabei wiedererweckt hatte.<br />
Staunend und sich wundernd<br />
betrachtete er die moderne und<br />
technisierte heutige Welt, sehr<br />
zur Freude des amüsierten Publikums.<br />
Weitere Akteure in der<br />
Bütt: Brexit-Experte Stefan Fink,<br />
Kevin Raupach berichtete von<br />
seinem Leid als Packesel seiner<br />
shoppingsüchtigen Freundin,<br />
CCW-Komiteemitglied Peter<br />
Ander bestieg als Warentester<br />
die Bütt und Yves Hellenkamp<br />
– etwas deftig – als „Pfurziologe“.<br />
Unterstützung erfuhren alle<br />
Büttenredner wieder vom musikalischen<br />
Multitalent Friedel<br />
Anschau: Der Alleinunterhalter,<br />
der für die musikalische Umrahmung<br />
des Abends verantwortlich<br />
zeichnete, ist für seine<br />
spontanen, immer passenden<br />
und höchst unterhaltsamen Gesangseinspielungen<br />
bekannt.<br />
Tänzerisch begeisterten<br />
CCW-Tanzmariechen<br />
Luzie<br />
Mae Schwartz,<br />
die CCW-Diamonds<br />
in feschen<br />
Dirndls und – als<br />
Premiere – das<br />
neue CCW-Tanzpaar<br />
mit Marina<br />
Größl und Dominik<br />
Petrak. Ein<br />
Tanzimport, aber<br />
mittlerweile fester<br />
Bestandteil beim<br />
CCW, das Tanztrio<br />
von der Narrenlust Waldstraße,<br />
mit Sarah und Alexandra<br />
Weinerth sowie Olivia<br />
Back. Weitere tanzende Gäste:<br />
Die Garde vom Schwalbacher<br />
Carneval Club sowie die Showtanzgruppe<br />
„Expressivo“ vom<br />
Turnverein Dienheim.<br />
Die Kanzlerin (Jo Mauer) auf der CCW-<br />
Clubbühne.<br />
Nachdem zur Mitte des Programms<br />
singend die vier jungen<br />
Damen des CCW-Quartetts „Die<br />
Amandas“ unterhielten und die<br />
Jugend-Show-Band „Castellum“<br />
für Stimmung gesorgt hatten,<br />
war das Finale – wie konnte<br />
es anders sein – natürlich wieder<br />
den clubeigenen „Gartenzwergen“<br />
vorbehalten. Die CCW-<br />
Gesangsgruppe kann in dieser<br />
Kampagne auf eine 60-jährige<br />
Erfolgsgeschichte zurückblicken<br />
und ist daher auch Mottogeber<br />
der aktuellen CCW-Kampagne:<br />
„60 wird die Zwergenschar -<br />
für’n CCW ein Jubeljahr“.<br />
Informationen zur aktuellen Verfügbarkeit von Karten für die<br />
Närrische Riesling-Gala des CCW am 17. Februar und für die<br />
große CCW-Kostümsitzung am 18. Februar (beide im Kurhaus)<br />
sind unter der Telefonnummer (0611) 440144 erhältlich.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
FRANK HENNIG<br />
16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong>
Sternsinger setzen sich ein<br />
Auch in diesem Jahr waren<br />
die Sternsinger von St. Marien<br />
wieder unterwegs, um<br />
Kinderhilfsprojekte der Aktion<br />
Dreikönigssingen zu unterstützen.<br />
An drei Tagen besuchten<br />
sie mit insgesamt vier<br />
Gruppen die Biebricher Altenheime,<br />
Behörden, Banken und<br />
Geschäfte und nicht zuletzt<br />
die Wohnungen von Gemeindemitgliedern<br />
der Pfarrei St.<br />
Marien, um den Menschen<br />
zu verkünden, dass Gott in<br />
Jesus Mensch geworden ist.<br />
Sie sangen traditionelle und<br />
neue Dreikönigslieder und<br />
hinterließen einen Aufkleber<br />
mit den Segenszeichen<br />
„20*C+M+B+17“, das bedeutet:<br />
„Christus segne dieses<br />
Haus, auch im Jahr <strong>2017</strong>“.<br />
Überall wurden die Sternsinger<br />
herzlich aufgenommen<br />
und hatten – trotz eisiger<br />
Temperaturen – viel Spaß bei<br />
ihrem Rundgang durch die<br />
Biebricher Gemeinde.<br />
Insgesamt sammelten die 20<br />
Kinder und Jugendlichen mit<br />
ihren Betreuern 2.350 Euro.<br />
Sie werden damit unter anderem<br />
mit dazu beitragen,<br />
dass Kinder in Kenia lernen<br />
können, welche Nahrungsmittel<br />
unter den sich ändernden<br />
klimatischen Bedingungen gedeihen<br />
und wie sie damit ihre<br />
Familien auch künftig ernähren<br />
können.<br />
(red/fhg)<br />
SEBASTIAN SELLINAT<br />
ANTWORTEN GEBEN,<br />
BEVOR FRAGEN<br />
AUFKOMMEN.<br />
Mit der Bestattungsvorsorge<br />
denken<br />
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Zu seinem traditionellen Kindermaskenball lädt der Turnverein<br />
Amöneburg am 18. Februar in die Fröbelhalle nach<br />
Amöneburg ein. Beginn ist um 15.11 Uhr, Saalöffnung ist<br />
bereits um 14.11 Uhr. Der Eintritt beträgt drei Euro.<br />
(red)<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong> 17
Weihnachtsoratorium „Die Geburt Christi“ von<br />
Herzogenberg in St. Marien aufgeführt<br />
Zu einem Weihnachtsoratorium<br />
von Heinrich von Herzogenberg,<br />
entstanden zum Ende<br />
des 19. Jahrhunderts, hatte<br />
der Chor von St. Marien<br />
am vierten Adventssonntag<br />
geladen. Die<br />
Sänger und Sängerinnen<br />
bewiesen dabei<br />
den Zuhörerinnen und<br />
Zuhörern in der voll besetzten<br />
Kirche: Es muss nicht<br />
immer Bach sein.<br />
Gastbeitrag<br />
von Manfred<br />
Tuttlies<br />
Bassisten Hans Helge Gerlik<br />
und Milen Stradalski zuständig.<br />
In der hauptsächlich der Rolle<br />
der Maria zugedachten Sopranpartie<br />
beeindruckte<br />
Julia Bell mit ihren klar<br />
geführten, warmen<br />
Tönen. Anke Steffens,<br />
Alt, konnte mit ihrem<br />
Part des Gabriel (Engel<br />
der Verkündigung) ebenso<br />
die Zuhörer für<br />
sich gewinnen.<br />
Sanftheit bei. Und auch das Publikum<br />
durfte als Gemeinde vier<br />
Choräle mitsingen.<br />
Die Einstudierung des nicht so<br />
oft aufgeführten Oratoriums lag<br />
in den bewährten Händen von<br />
Chorleiterin Christina Nickel. Sie<br />
verstand es mit ihrem exakten<br />
Dirigat sehr gut, alle Akteure zu<br />
einer harmonischen Einheit zu<br />
verschmelzen. Souverän sorgte<br />
zudem Wolfgang Nickel an der<br />
Orgel für das kraftvolle Fundament<br />
der Tutti-Choräle und das<br />
prächtige Nachspiel.<br />
Belohnt wurden alle Mitwirkenden<br />
am Ende von einem weihnachtlich<br />
rauschenden Applaus<br />
der Zuhörerinnen und Zuhörer.<br />
(red)<br />
PRIVAT<br />
Das Oratorium ist dreiteilig angelegt<br />
in die Verheißung, die<br />
Erfüllung und die Anbetung. In<br />
diesem Oratorium gibt es sechs<br />
Solisten: Die Männerstimmen<br />
sind doppelt besetzt, weil Herzogenberg<br />
an einigen Stellen<br />
Quartette mit zwei Tenören<br />
und zwei Bässen verlangt. Den<br />
Tenor bildeten der höhenfreudige<br />
Augustin Sanchez und<br />
Peter Wiendlocha sicher ab.<br />
Für das Fundament waren die<br />
Dem Chor mit<br />
kleinem Streichorchester,<br />
Oboe und<br />
Orgelbegleitung<br />
gelang es hervorragend,<br />
eine andächtige<br />
Stimmung<br />
zu verbreiten. Alle<br />
Akteure trugen<br />
sehr gut zur Besinnung,<br />
Beschaulichkeit,<br />
frommen Anbetung,<br />
Milde und<br />
Aufführung des Weihnachtsoratoriums in der Kirche St. Marien.<br />
Wohlfühlen ist einfach.<br />
Wenn man einen Immobilienpartner hat,<br />
der von Anfang bis Eigentum an alles denkt.<br />
18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong><br />
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Weihnachtsfeier beim Skat<br />
Club Gibber-Grand-Hand<br />
Im weihnachtlich geschmückten<br />
Saal der Gaststätte „Taverna<br />
Vassili“ am Schlosspark<br />
feierte der Skat Club Gibber-<br />
Grand-Hand (GGH) am 17.<br />
Dezember seine Weihnachtsfeier.<br />
Nach dem Weihnachtsessen<br />
kam der Nikolaus (Willy<br />
Fehl) in Begleitung seinen<br />
beiden Engel (Uta Fehl und<br />
Andrea Winkler). Er erzählte<br />
der Skatfamilie zunächst<br />
eine Weihnachtsgeschichte,<br />
danach bat er die Skatspieler<br />
auch im kommenden Spieljahr<br />
keinen Durchgang auszulassen.<br />
Schließlich übernahm<br />
der Nikolaus die Ehrung der<br />
Sieger des Spieljahres 2016:<br />
Auf dem ersten Platz landete<br />
Hans Pfrang, gefolgt von Wilfried<br />
Fehl und Erwin Schulte.<br />
Sieger des Wanderpokals wurde<br />
Skatfreund Lothar Müller,<br />
den Wanderpokal gewann<br />
Fritz Bäss und Weihnachtsmeister<br />
wurde Erwin Schulte.<br />
Anschließend ehrte der GGH-<br />
Vorsitzende Dieter Burneleit<br />
Fritz Bäss mit der goldenen<br />
Ehrennadel sowie Kurt und<br />
Dagmar Fetsch mit silbernen<br />
Ehrennadeln. Musikalischer<br />
Höhepunkt der GGH-Weihnachtsfeier<br />
war der Auftritt<br />
des Tenors Michael Senzig,<br />
der die Skatfreunde mit einem<br />
Repertoire aus seinem Weihnachtsalbum<br />
„Christus“ begeisterte.<br />
(red/fhg)<br />
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4.2., 10-14 Uhr<br />
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Weihnachten beim Skat Club Gibber-Grand-Hand (v.l.): Hans<br />
Pfrang, Fritz Bäss, Erwin Schulte, Lothar Müller, Nikolaus<br />
Wilfried Fehl und die beiden Engel Andrea und Uta.<br />
Relativ ruhige Silvesternacht<br />
Verhältnismäßig ruhig verlief die<br />
Silvesternacht für die ehrenamtlichen<br />
Einsatzkräfte der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Wiesbaden-Biebrich.<br />
Kurz nach Mitternacht kam<br />
die erste Alarmierung: Im Bereich<br />
des Theodor-Heuss-Rings brannte<br />
eine Gartenlaube. Die Freiwillige<br />
Feuerwehr Biebrich rückte<br />
hierzu mit zwei Löschfahrzeugen<br />
aus. Gemeinsam mit den Kollegen<br />
der Berufsfeuerwehr Wiesbaden<br />
konnte der Brand schnell<br />
bekämpft werden.<br />
Auf dem Rückweg in das Gerätehaus<br />
in der Wilhelm-Tropp-<br />
Straße wurde eines der Biebricher<br />
Löschfahrzeuge zu einem brennenden<br />
Auto in die Assmannshäuser<br />
Straße alarmiert. Auch<br />
dieser Brand konnte rasch von<br />
einem Feuerwehrmann unter<br />
Atemschutz gelöscht werden.<br />
Das andere Löschfahrzeug aus<br />
Biebrich löschte derweil auf der<br />
Heimfahrt mehrere brennende<br />
Feuerwerksbatterien, die auf der<br />
Straße standen.<br />
Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Biebrich löschten in der<br />
Silvesternacht einen Fahrzeugbrand in der Assmannshäuser Straße.<br />
Am frühen Morgen wurden die<br />
ehrenamtlichen Retter – die bereits<br />
wieder Zuhause in ihren Privatwohnungen<br />
waren – erneut<br />
zu einem Feuer im Bereich des<br />
Kupferbergs alarmiert. Aufmerksame<br />
Anwohner konnten den<br />
Brand jedoch eigenständig löschen,<br />
so dass ein Ausrücken der<br />
Biebricher Feuerwehr nicht mehr<br />
erforderlich war.<br />
(red/fhg)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong> 19<br />
FF WI-BIEBRICH
Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde umfasst nun<br />
rund 2.100 Gläubige<br />
Trotz der räumlichen Nähe zwischen den<br />
beiden Wiesbadener Stadtteilen Biebrich<br />
und Mainz-Amöneburg gab es in der Vergangenheit<br />
kaum Berührungspunkte<br />
zwischen der Evangelischen<br />
Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde<br />
in Biebrich und der<br />
Evangelischen Kirchengemeinde<br />
Mainz-Amöneburg. Das lag<br />
im Wesentlichen daran, dass die<br />
Amöneburger Gemeinde bis 2015<br />
zum Dekanat Rüsselsheim und der Propstei<br />
Rhein-Main gehörte. Erst seit 2016 gehörte<br />
sie zum Dekanat Wiesbaden und<br />
damit zur Propstei Süd-Nassau. Dieser<br />
Wechsel in der Zugehörigkeit machte es<br />
jetzt überhaupt erst möglich, dass<br />
sich die beiden Gemeinden zum<br />
1. <strong>Januar</strong> dieses Jahres zusammenschließen<br />
konnten. Die neue<br />
Gemeinde mit rund 2.100 Angehörigen<br />
führt nun den Namen<br />
„Evangelische Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde<br />
Wiesbaden“<br />
und steht unter der geistlichen<br />
Führung von Pfarrer Martin Roggenkämper.<br />
Der bisherige Amöneburger<br />
Pfarrer Martin Kreuzberger<br />
tritt in diesen Tagen die Nachfolge<br />
des kürzlich in Rente gegangenen<br />
Pfarrers Dr. Martin Sauer an und<br />
wird die Heilig-Geist-Kirchengemeinde<br />
auf der Biebricher<br />
Adolphshöhe übernehmen.<br />
Damit hat sich das Fusionskarussell<br />
im evangelischen Dekanat ein<br />
Stück weitergedreht. Neben anderen<br />
Gemeinden in Wiesbaden<br />
haben sich in Biebrich im vergangenen<br />
Jahr bereits die frühere Hauptkirchengemeinde<br />
und die frühere<br />
Albert-Schweitzer-Gemeinde zu<br />
einer neuen Gemeinde, der Hoffnungsgemeinde<br />
Wiesbaden-Biebrich,<br />
zusammengeschlossen.<br />
Hauptanlass für den zum Anfang<br />
dieses Jahres erfolgten Zusammenschluss<br />
war die Tatsache, dass<br />
die Kirchengemeinde Amöneburg<br />
mit rund 350 Gemeindegliedern<br />
mittlerweile so klein geworden war, dass<br />
eine eigene pfarramtliche Versorgung nicht<br />
mehr gewährleistet werden konnte. Mit<br />
1.700 Gemeindegliedern war die bisherige<br />
Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde zwar<br />
deutlich größer, doch auch sie kann den Zuwachs<br />
gut gebrauchen.<br />
20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong><br />
Gemeindezusammenschluss<br />
zwischen Biebrich<br />
und Amöneburg<br />
„Besonders erfreulich war es“, berichtet<br />
Pfarrer Roggenkämper, „dass bei den ersten<br />
Kontakten und Sondierungsgesprächen<br />
die Gesprächspartner aus beiden<br />
Gemeinden schnell und erfreut<br />
feststellten, dass hier eigentlich<br />
zusammenwächst, was auch zusammengehört.“<br />
Einerseits, weil<br />
Biebrich und Amöneburg durch<br />
eine gemeinsame Ortsverwaltung<br />
längst kommunal miteinander verbunden<br />
sind, zum anderen, weil sich die<br />
Aktiven in beiden Kirchengemeinden recht<br />
ähnlich seien. „Herzlich verbunden mit ihrer<br />
Kirche am Ort, bodenständig und heimatverbunden,<br />
fröhlich und unkompliziert,<br />
Die geistliche Führung der neuen Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde<br />
liegt bei Pfarrer Martin Roggenkämper.<br />
offen und bereit, sich zu engagieren mit<br />
den jeweils eigenen Fähigkeiten und Interessen“,<br />
wie es der Pfarrer zusammenfasst.<br />
„Die gleiche ‚Wellenlänge‘ war im gemeinsamen<br />
Ausschuss, der sich mit einer möglichen<br />
Fusion beschäftigte, jedenfalls gleich<br />
feststellbar“, so Roggenkämper.<br />
Hauptziel der Vereinigung sei es nun, Gutes<br />
zu erhalten und Neues jeweils zum Wohl<br />
der neuen Gesamtgemeinde anzubieten. So<br />
werden alle in den Gemeinden haupt- und<br />
nebenamtlich Berufstätigen weiterbeschäftigt<br />
und das Gemeindebüro in der Lutherstraße<br />
4a hat 14 Stunden in der Woche für<br />
Amöneburger und Biebricher geöffnet. Die<br />
Biebricher können sich zudem an einer weiteren,<br />
schönen und gepflegten Kirche – der<br />
Gustav-Adolf-Kirche – erfreuen. Weiterhin<br />
erreicht der „Gemeindespiegel“ nun auch<br />
die evangelischen Haushalte in Amöneburg,<br />
der Besuchsdienstkreis wird nach Amöneburg<br />
ausgeweitet, außerdem wird ein<br />
großer gemeinsamer Kirchenvorstand das<br />
Gemeindeleben vorantreiben und<br />
verantworten. Die gottesdienstliche<br />
Versorgung bleibt größtenteils<br />
in der gewohnten Weise bestehen,<br />
ebenso das Angebot an Kreisen<br />
und Gruppen.<br />
FRANK HENNIG<br />
Mit dem Fortgang des langjährigen<br />
Gemeindepfarrers Martin<br />
Kreuzberger – er war seit 1995<br />
in Amöneburg – wird es aber<br />
natürlich auch Einschnitte geben.<br />
Glücklicherweise kann die<br />
Verbindung zu und mit Pfarrer<br />
Kreuzberger aufrechterhalten<br />
werden, da er in der Nähe bleibt.<br />
Auch die Arbeit von Pfarrer Martin<br />
Roggenkämper wird sich verändern:<br />
So wird er mindestens<br />
zweimal im Monat sonntags<br />
zwei Gottesdienste halten. Hinzu<br />
kommt die Mehrarbeit, die<br />
eine größer gewordene Gemeinde<br />
naturgemäß mit sich bringt.<br />
Den bisherigen Schwerpunkt der<br />
Amöneburger Gemeindearbeit<br />
in der Stadtteilarbeit wird Roggenkämper<br />
jedoch nicht weiterverfolgen<br />
können – er wird sich<br />
auf die spezifisch pfarramtlichen<br />
Aufgaben konzentrieren müssen.<br />
Dennoch ziehen alle Beteiligten<br />
ein weit überwiegend positives<br />
Fazit: „Hier wachsen zwei Gemeinden<br />
so zusammen, dass die<br />
neue Gemeinde für die Zukunft gut aufgestellt<br />
ist und die evangelische Christenheit<br />
am Rheinufer sichtbar präsentieren wird.“<br />
(fhg)
SUSANNE STAUß<br />
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Freuen sich über die neue Kfz-Lackiererei (v.l.): Stadtrat Detlev<br />
Bendel, Taunus-Auto Geschäftsführer Jochen Kreit, Gesellschafter<br />
Christoph Jolas, Harald Flackus von Flackus + Maurer sowie Handwerkskammer<br />
Vizepräsident Stefan Füll.<br />
Neue Lackiererei mit<br />
Spitzentechnologie<br />
Mit besonders innovativen und<br />
umweltschonenden Lackier-<br />
Technologien wartet jetzt das<br />
Mercedes-Benz und Smart Autohaus<br />
Taunus-Auto auf. Am 12.<br />
<strong>Januar</strong> wurde sein neues Lackierzentrum<br />
eingeweiht, dessen Investitionsvolumen<br />
sich auf rund<br />
1,2 Millionen Euro belief. „Mit<br />
dieser Investition stärkt Taunus-<br />
Auto den Hauptbetrieb in<br />
der Mainzer Straße und<br />
schafft vier zusätzliche<br />
Taunus-Auto<br />
Arbeitsplätze im Bereich<br />
Lack- und Karosserie“,<br />
erklärte Taunus-Auto Geschäftsführer<br />
Jochen Kreit<br />
während seiner Begrüßungsrede<br />
vor über 100 Mitarbeitern und<br />
geladenen Gästen – darunter<br />
Wirtschaftsdezernent Detlev<br />
Bendel, Handwerkskammer Vizepräsident<br />
Stefan Füll, Taunus-Auto<br />
Gesellschafter Christoph Jolas<br />
sowie Harald und Thomas Flackus<br />
vom Autohaus Flackus + Maurer,<br />
die Taunus-Auto während der<br />
Bauphase ihre Lackiererei zur<br />
Verfügung gestellt hatten.<br />
Innerhalb von knapp neun Monaten<br />
entstand unter der Einbindung<br />
regionaler Handwerksbetriebe<br />
eine Anlage, die mit der<br />
derzeit modernsten Technologie<br />
am Markt arbeitet und damit<br />
eine Vielzahl an Optionen bietet.<br />
Zahlreiche Lackierparameter<br />
sowie die zeitliche Abfolge der<br />
einzelnen Lackschichten und Zwischentrocknungsvorgänge<br />
können<br />
optimal eingestellt werden.<br />
Erwartet wird eine Halbierung<br />
der Trockner-Heizkosten, die bis<br />
zu 80 Prozent des Energiebedarfs<br />
eines Lackierzentrums ausmachen.<br />
Durch den vollintegrierten Spot-<br />
Repair-Arbeitsplatz als zentralem<br />
„All-in-One“ Arbeitsplatz – ein<br />
ganz neuer Bestandteil<br />
des Zentrums – müssen<br />
Fahrzeuge für die unterschiedlichen<br />
Arbeitsvorgänge<br />
nicht mehr<br />
bewegt werden. Das spart<br />
Zeit, ist umweltfreundlich<br />
und trägt zur Arbeitssicherheit<br />
bei. Kleinschäden werden auf<br />
diese Weise schnell, kostengünstig<br />
und ohne Qualitätseinbußen<br />
abgewickelt. Aufwändige<br />
Kombinations-Filtersysteme mit<br />
mehreren Filtrationsstufen sorgen<br />
zudem für reine Luft beim<br />
Lackieren und danach. Die Emissionswerte<br />
unterbieten strengste<br />
Vorschriften.<br />
Die nochmals deutlich verbesserten<br />
Lackierergebnisse der neuen<br />
Anlage von Taunus-Auto kommen<br />
insbesondere auch den aktuell<br />
sehr beliebten Mattlacken<br />
zugute, bei denen gleich der<br />
erste Versuch sitzen muss, weil<br />
keine Fehlerstellen auspoliert<br />
werden können. Und: In der neuen<br />
Lackieranlage können künftig<br />
nicht nur PKW, sondern auch<br />
Transporter lackiert werden. (sst)<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong> 21
FRANK HENNIG<br />
Über sechs Stunden Fastnachtsspaß im Roncalli-Saal<br />
Ist es nun ein Nachteil oder<br />
ein Vorteil? Traditionell startet<br />
der Elferrat der Kolpingfamilie<br />
Wiesbaden-Zentral als eine der<br />
ersten Korporationen mit der<br />
Saalfastnacht in Wiesbaden. Die<br />
einen sagen: „Anfang <strong>Januar</strong><br />
Fastnacht? Das ist mir zu früh!“<br />
Die anderen können es gar nicht<br />
erwarten und freuen sich über<br />
die frühe närrische Kost. Aber<br />
eins steht: Bei so frühen Sitzungen<br />
in der Kampagne erlebt<br />
man fast ausnahmslos Bühnenpremieren.<br />
Und so war es auch<br />
am 7. <strong>Januar</strong> bei der Kappensitzung<br />
des Kolping-Elferrats im<br />
Roncalli-Saal. 1875 wurde erstmals<br />
Fastnacht bei der Wiesbadener<br />
Kolpingfamilie gefeiert –<br />
somit war auch ein Jubiläum<br />
zu feiern. „132 Jahre sind ein<br />
Jubiläum?“, wird sich wieder<br />
mancher Nicht-Fastnachter fragen.<br />
Doch es stimmt: Es ist ein<br />
närrisches Jubiläum mit 12 x 11<br />
Jahren! Dazu überbrachte die<br />
Dacho-Abordnung ihre Gratulationen<br />
und hatte auch das Kinderprinzenpaar<br />
mit dabei.<br />
Souverän, wie immer, in der<br />
Mitte des Kolping-Elferrats:<br />
Stefan Fink, der durch das abwechslungsreiche<br />
Programm<br />
führte, das mit zahlreichen Leckerbissen<br />
aus den Rubriken<br />
Tanz, Wortwitz und Musik gefüllt<br />
war. „Protokoller“ Willem-<br />
Alexander van’t Padje rechnete<br />
gleich zu Beginn unter dem<br />
Motto „Wer kommt, wer bleibt,<br />
wer geht?“ närrisch mit der großen<br />
und kleinen Politik. Van’t<br />
Padje: „Da gab es auch noch<br />
den Überraschungs-Vettel-<br />
Besuch in Wiesbaden beim OB<br />
Gerich. Und kurz danach trat er<br />
zurück ... der Vettel!“ In der Kolping-Bütt<br />
brillierten weiterhin<br />
„Römer“ Helmut Fritz, den man<br />
beim Parkhausbau in der Cou-<br />
Einer der optischen Höhepunkte bei der Jubiläumssitzung des<br />
Elferrats der Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral: die „Atzmann<br />
Tornados“ aus Heidenrod Dickschied.<br />
Sitzungspräsident Stefan Fink in seiner Kampagnen-Rolle als<br />
„Mister Brexit“.<br />
linstraße wiedererweckt hatte<br />
und der die heutige Zeit kritisch<br />
betrachtete sowie Gunter Raupach,<br />
der unter anderem sein<br />
„schönstes Schweiz-Urlaubsfoto“<br />
dabei hatte – das Beweisfoto<br />
einer Radarfalle. Brillant auch<br />
der 17-jährige „Jungreporter“<br />
Marian Butscher, der seinen<br />
Reimvortrag völlig manuskriptfrei<br />
präsentierte und Altmeister<br />
Jo Mauer, diesmal in der Doppelrolle<br />
Kanzlerin-Chauffeur /<br />
Angela Merkel. Traditionell präsentierte<br />
Sitzungspräsident Fink<br />
bei „seiner“ Sitzung erstmals<br />
seinen neuen Vortrag, mit dem<br />
er in der Folge in der gesamten<br />
Region unterwegs sein wird: In<br />
Anlehnung an den EU-Austritt<br />
der Briten ist er in dieser Kampagne<br />
„Mister Brexit“. „Britisches<br />
Essen kann man nicht<br />
er- sondern nur überleben“, so<br />
Fink. Ein närrischer Leckerbissen<br />
zu später Stunde war Sascha<br />
Jung, ein katholischer Pfarrer<br />
aus Flörsheim, bei dessen frischem<br />
Vortrag sich so manch<br />
ein Zuhörer fragte, ob er wirklich<br />
Pfarrer ist – ist er!<br />
Für’s Auge begeisterten, das<br />
Tanztrio der Narrenlust Waldstraße,<br />
die „Tanzbärchen“ der<br />
Joucusgarde, die „Navitas“<br />
vom Turnverein Dienheim, die<br />
„Twister“ vom Gusbacher Carneval<br />
Club sowie die „Men<br />
Show“ von den Gockeln aus<br />
Taunusstein und die „Atzmann<br />
Tornados“ aus Heidenrod Dickschied.<br />
Musikalische Akzente<br />
setzten die Gonsenheimer Füsiliergarde,<br />
die „Humbas“ mit<br />
Thomas Neger, Stimmungssänger<br />
„Günni“ Hübner, das<br />
Duo „He die Meenzer“ und die<br />
„Spaßmacher Company“.<br />
Insgesamt ein höchst gelungener<br />
närrischer Aufgalopp zum<br />
Beginn der diesjährigen Saalfastnacht,<br />
der erst sechs Stunden<br />
nach Beginn und somit weit<br />
nach Mitternacht endete. (fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong>
FRANK HENNIG<br />
Innenminister ist Schirmherr<br />
beim KCR-Jubiläum<br />
Darauf können sich die Fastnachter<br />
des Karneval Clubs<br />
Rheingauviertel (KCR) wirklich<br />
etwas einbilden: Kein geringerer<br />
wie der Innenminister von<br />
Hessen hat die Schirmherrschaft<br />
über die 3 x 11-jährige<br />
weißen Strumpfhosen – vor<br />
einigen Jahren, bevor er Innenminister<br />
wurde. Und so<br />
kam er dem Wunsch der KCR-<br />
Fastnachter gerne nach, die<br />
Schirmherrschaft über das<br />
Jubiläum zu übernehmen.<br />
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Die Vorsitzende des Karneval Clubs Rheingauviertel Caren Hey<br />
zusammen mit dem Schirmherrn des KCR-Jubiläums, Hessens<br />
Innenminister Peter Beuth.<br />
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Jubiläumskampagne übernommen.<br />
Dass Peter Beuth ein<br />
leidenschaftlicher Fastnachter<br />
ist, ist in der Szene nicht unbekannt.<br />
Unvergessen ist sein<br />
Engagement als Taunussteiner<br />
Fastnachtsprinz – stilecht in<br />
FRANK HENNIG<br />
Offiziell in diesem Amt eingeführt<br />
wurde Beuth am 14.<br />
<strong>Januar</strong> anlässlich des „Rustikalen<br />
Abends“ des Clubs im<br />
Hilde-Müller-Haus am Wallufer<br />
Platz, kurz vor den Toren<br />
von Biebrich.<br />
Während dieses Abends wurden<br />
zahlreiche Ehrungen durchgeführt.<br />
Besonders hervorzuheben<br />
sind die Verleihung des<br />
Närrischen Vlieses, der höchsten<br />
Fastnachtsauszeichnung, an<br />
die KCR-Vorsitzende Caren Hey<br />
sowie die Ernennung des langjährigen,<br />
früheren Vorsitzenden<br />
Roland Grundmann zum KCR-<br />
Ehrenvorsitzenden.<br />
Neben einem reichhaltigen Buffet<br />
wurde der Abend mit einem<br />
karnevalistischen Programm,<br />
hauptsächlich bestritten von<br />
Eigengewächsen des Vereins,<br />
abgerundet. Besonders originell<br />
war dabei der Auftritt der<br />
jüngsten KCR-Fastnachter, der<br />
„Wonneproppen“, die dank<br />
des Engagements des „Bacchusrats“,<br />
einer Vereinigung zur<br />
Förderung der Kinder- und Jugendarbeit<br />
im KCR, kurz vor der<br />
Kampagne wieder mit neuen<br />
Kostümen ausgestattet werden<br />
konnten.<br />
Die Geehrten (v.l.): Caren Hey (Dacho Silber und Närrisches Vlies), Peter Johnen (Dacho Gold), Frank<br />
Bamgärtner (Dacho Bronze), Isolde Kraft (Dacho Silber), Roland Grundmann (Dacho Gold und KCR-<br />
Ehrenvorsitz), Jörg Hey (Dacho Silber) und Barbara Pelz („Narr von Europa“ in Bronze).<br />
Die diesjährige große Jubiläums-Narrensitzung<br />
des KCR<br />
findet am 11. Februar ab 20.11<br />
Uhr im Hilde-Müller-Haus statt.<br />
Kartenreservierungen können<br />
unter der Telefonnummer<br />
(06124) 605400 vorgenommen<br />
werden.<br />
(fhg)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong> 23
Azubi aus Bildungszentrum Kalle-Albert bundesweit<br />
an der Spitze<br />
Bei der jährlichen Ehrung der<br />
bundesbesten IHK-Auszubildenden<br />
in Berlin war auch ein<br />
Spitzen-Azubi aus der hessischen<br />
Landeshauptstadt dabei:<br />
Der Wiesbadener Stefan<br />
Baum ist der beste Azubi<br />
Deutschlands im Beruf<br />
Produktionsfachkraft<br />
Chemie. Seine Prüfung<br />
hat er mit 96<br />
von möglichen 100<br />
Punkten bestanden<br />
und damit bundesweit die<br />
höchste Punktzahl in seinem<br />
Ausbildungsberuf erreicht. Seine<br />
Ausbildung absolvierte er<br />
im Industriepark Kalle-Albert<br />
in Biebrich. Bei der 11. Nationalen<br />
Bestenehrung der IHK-<br />
Organisation in Berlin stand er<br />
vor gut 1.000 Menschen auf<br />
der Bühne, um seine Auszeichnung<br />
aus den Händen von Bundesfamilienministerin<br />
Manuela<br />
Schwesig und DIHK-Präsident<br />
Dr. Eric Schweitzer entgegenzunehmen.<br />
IHK ehrt<br />
bundesbeste<br />
Auszubildende<br />
Der Wiesbadener gehört damit<br />
zu den 219 Spitzen-Absolventen<br />
des aktuellen Jahrgangs –<br />
und zwar von mehr als 300.000<br />
Prüfungsteilnehmern. „Wir sind<br />
stolz, dass einer der Top-Azubis<br />
aus unserer Region kommt“,<br />
gratuliert Christine Lutz, Geschäftsführerin<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
bei der IHK Wiesbaden.<br />
„Mit seiner Leistung ist er<br />
ein Vorbild – auch, weil er anderen<br />
Mut macht. Mit Einsatzbereitschaft<br />
und Durchhaltewillen<br />
kann man selbst auf Umwegen<br />
zum Ziel kommen.“ Denn der<br />
Weg zum besten Azubi seines<br />
Berufs verlief alles andere als<br />
geradlinig: Stefan Baum war<br />
34 Jahre alt, als er sich<br />
um eine Ausbildungsstelle<br />
bewarb. Nach<br />
der Schulzeit hatte<br />
der Wiesbadener zunächst<br />
im Altenpflegeheim<br />
mit Alzheimer-<br />
Patienten gearbeitet und<br />
schließlich, als seine Arbeitszeit<br />
um 50 Prozent reduziert<br />
worden war, den Realschulabschluss<br />
nachgeholt. Er wollte<br />
beruflich weiterkommen, eine<br />
Ausbildung beginnen.<br />
Dabei sei es nicht leicht gewesen,<br />
mit über 30 noch einen<br />
Ausbildungsplatz zu finden:<br />
„Da ist man froh, wenn man<br />
überhaupt zu einem Vorstellungsgespräch<br />
eingeladen<br />
wird.“ Daher habe er sich bewusst<br />
auch nicht auf einen<br />
Wunschberuf festgelegt. Die<br />
Ausbildung zur Produktionsfachkraft<br />
Chemie interessierte<br />
ihn, weil er Naturwissenschaften<br />
schon immer spannend<br />
fand – und im Internet gelesen<br />
hatte, dass es in diesem Bereich<br />
gute Berufsaussichten gebe.<br />
Im Bildungszentrum des Industrieparks<br />
Kalle-Albert fand er<br />
schließlich eine Ausbildungsstelle.<br />
Bundesweit der beste Auszubildende zur Produktionsfachkraft<br />
Chemie: Stefan Baum (links), aus dem Bildungszentrum des<br />
Industrieparks Kalle-Albert in Biebrich, nimmt in Berlin aus den<br />
Händen von DIHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer seine Auszeichnung<br />
entgegen.<br />
Zwei Jahre dauert die Ausbildung<br />
zur Produktionsfachkraft<br />
Chemie, um ein halbes Jahr<br />
konnte der Wiesbadener seine<br />
Abschlussprüfung vorziehen.<br />
Als Produktionsfachkraft Chemie<br />
muss er wissen, wie man<br />
Produktionsmaschinen bedient,<br />
kontrolliert und wartet. Er lernte<br />
den richtigen Umgang mit<br />
Säuren, Basen, Salzen und Lösungen<br />
und erfuhr, wie man<br />
im Labor Proben entnimmt und<br />
analysiert. Die Kalle GmbH, wo<br />
er während der Ausbildung<br />
eingesetzt war, habe ihn sehr<br />
unterstützt – und das Unternehmen<br />
hat ihn nach dem Abschluss<br />
seiner Prüfung auch direkt<br />
übernommen. Das nächste<br />
Ziel hat Stefan Baum schon fest<br />
vor Augen: Das Unternehmen<br />
habe ihm in Aussicht gestellt,<br />
den Abschluss als Chemikant<br />
machen zu können.<br />
„Sein Beispiel zeigt, wie wichtig<br />
es ist, auch denen eine Chance<br />
zu geben, die Startschwierigkeiten<br />
beim Übergang ins Berufsleben<br />
haben“, sagt Christine Lutz.<br />
„Die Unternehmen tun schon<br />
eine Menge, um den Einstieg zu<br />
erleichtern: Rund 40 Prozent der<br />
Ausbildungsbetriebe leisten inzwischen<br />
Nachhilfe; viele bieten<br />
Einstiegsqualifizierungen als Brücke<br />
in die Ausbildung an.“ (red)<br />
DIHK<br />
Durchgehend geöffnet!<br />
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Zum Hintergrund: Produktionsfachkraft Chemie<br />
Ausbildungsdauer: Zwei Jahre. Voraussetzung: Rechtlich ist<br />
keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis<br />
stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem<br />
Bildungsabschluss ein. Tätigkeit: Produktionsfachkräfte Chemie<br />
bereiten nach Rezepturen Mischungen zum Beispiel für<br />
Düngemittel, Mineralölprodukte oder Farben zu. Sie stellen<br />
die Apparaturen für den Produktionsprozess ein, bedienen<br />
die Anlagen und beobachten die Messinstrumente, um Abweichungen<br />
zu erkennen und eingreifen zu können. Der laufenden<br />
Produktion entnehmen sie Proben und führen Laborprüfungen<br />
durch. Ferner wirken sie bei der Verpackung und<br />
Lagerung der Endprodukte mit und warten die Anlagen.<br />
24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong>
Neuer CDU-Stadtbezirksverband<br />
Waldstraße/Gibb<br />
gegründet<br />
Nachdem die beiden bisherigen<br />
CDU-Stadtbezirksverbände<br />
Gibb/Gräselberg und<br />
Waldstraße/Adolfshöhe ihre<br />
Fusion beschlossen hatten,<br />
entstand kurz vor dem Jahresende<br />
2016 der neue CDU-<br />
Verband Waldstraße/Gibb.<br />
Auf der sehr gut besuchten<br />
Mitgliederversammlung des<br />
neuen CDU-Stadtbezirksverbandes<br />
wurde unter der Leitung<br />
des Kreisvorsitzenden<br />
Dr. Oliver Franz ein neuer<br />
Vorstand gewählt.<br />
Zum neuen Vorsitzenden<br />
wurde einstimmig Erhard<br />
Stahl gewählt, der auch die<br />
Belange des Bezirks im Ortsbeirat<br />
Biebrich vertritt. Zu<br />
stellvertretenden Vorsitzenden<br />
wurden Prof. Dr. Ulrich<br />
Rommelfanger und Markus<br />
Rößler gewählt, neuer Schriftführer<br />
ist Edgar Freund. Das<br />
Vorstandsteam komplettieren<br />
die Beisitzer Peter Jehle,<br />
Manuel Denzer, Georg<br />
Schuchardt, Ali Cal, Stefan<br />
Müller, Marcus Leber, Bernd<br />
Becker und Ingrid Claas. (red)<br />
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Erhard Stahl ist Vorsitzender des neu gebildeten CDU-Stadtbezirksverbands<br />
Waldstraße/Gibb.<br />
Einladung zum Gibber<br />
Kinder-Faschingsumzug<br />
Am 28. Februar findet er wieder<br />
statt, der nicht nur bei<br />
kleinen Gästen so beliebte<br />
Gibber Kinder-Faschingsumzug.<br />
Auch in diesem Jahr gibt<br />
es wieder reichlich Wurfmaterial<br />
für Jung und Alt. Um<br />
15.11 Uhr wird der Umzug<br />
auch in diesem Jahr wieder<br />
in der oberen Gaugasse starten<br />
und sich dann mehrfach<br />
durch die kleinen Gässchen<br />
der Gibb winden, bevor er<br />
schließlich auf den Gibber<br />
Festwiesen endet. Und dort<br />
ist dann noch lange nicht<br />
Schluss: Anschließend lädt<br />
die Gibber Kerbegesellschaft<br />
zu ihrer „After-Zug-Party“<br />
in die Vereinshalle auf den<br />
Bleichwiesen ein. Für Speis<br />
und Trank wird dabei wieder<br />
bestens gesorgt sein.<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong> 25
PopJazzChor Wiesbaden: Musik mit der Magie der Stimme<br />
Was bringt Menschen eigentlich<br />
dazu, in einem Chor zu singen?<br />
Über seine Motivation und<br />
seine Erfahrungen berichtet Peter<br />
Kahlenberg, Basssänger im<br />
PopJazzChor Wiesbaden, in<br />
den nachfolgenden Zeilen.<br />
„Für mich ist Singen<br />
die schönste Nebensache<br />
der Welt. Mehr<br />
noch: mittlerweile nimmt<br />
es sogar einen ganz zentralen<br />
Stellenwert in meinem Leben<br />
ein. Dabei fing diese Leidenschaft<br />
ziemlich gewöhnlich<br />
an – als junger Teenager beim<br />
Mitsingen meiner Lieblingshits<br />
aus dem Radio. Ich merkte bald,<br />
dass meine Stimme gar nicht so<br />
schlecht klang und mir Singen<br />
zudem einen Riesenspaß machte.<br />
Warum also nicht gemeinsam<br />
mit anderen Musik auf<br />
diese besondere Art und Weise<br />
erleben?<br />
Erfahrungen mit dem Singen in<br />
Gemeinschaft sammelte ich zunächst<br />
ganz klassisch in einem<br />
Kirchenchor. Doch schnell stellte<br />
ich fest: Mir fehlt beim Singen<br />
geistlicher Lieder, Kantaten<br />
und Chorälen etwas. Bewegung,<br />
Rhythmus, Groove – ich<br />
wollte Musik, die nicht nur den<br />
Basssänger<br />
Peter Kahlenberg<br />
berichtet<br />
Kopf anspricht, sondern auch<br />
in den Bauch geht und den<br />
ganzen Körper umfasst. Genau<br />
das habe ich beim PopJazzChor<br />
Wiesbaden, dem ich mittlerweile<br />
sechs Jahre angehöre,<br />
gefunden!<br />
Wir sind heute rund 35<br />
Sängerinnen und Sänger.<br />
Unsere Pop- und<br />
Jazzstücke kommen mal<br />
relativ leicht und eingängig<br />
daher, sind mitunter aber<br />
auch komplex und raffiniert.<br />
So zum Beispiel ‚Brown Eyes<br />
von Beyonce‘, ‚Man in the Mirror‘<br />
von Michel Jackson oder<br />
der Swing-Klassiker ‚Singing in<br />
the Rain‘. Vieles aus unserem<br />
Repertoire wird von unserem<br />
Chorleiter Clemens Schäfer arrangiert.<br />
Wie bei jedem Hobby, dem man<br />
mit Leidenschaft nachgeht, gehört<br />
Training natürlich dazu,<br />
damit sich die eigene Stimme<br />
im Gesamtklang gut und richtig<br />
anhört. Hilfreich ist die Stimmbildungseinheit,<br />
die jeder Probe<br />
vorausgeht: Atem- und spezielle<br />
Körperübungen bereiten uns<br />
auf das eigentliche Singen vor.<br />
Dabei stehen natürlich – wie bei<br />
allem, was wir tun – immer der<br />
Spaß und die Freude im Vordergrund.<br />
Wir sind<br />
kein Sammelsurium<br />
von Sängerinnen<br />
und Sängern. Wir<br />
sind eine sympathische,<br />
offene Gemeinschaft,<br />
in der<br />
man sich gut versteht<br />
und gegenseitig<br />
schätzt.<br />
Was braucht man<br />
also, um im Pop-<br />
JazzChor Wiesbaden<br />
mitzusingen?<br />
Lust und Leidenschaft<br />
für Musik,<br />
speziell für fetzige<br />
Popstücke, gefühlvolle<br />
Balladen oder<br />
Jazz- und Swing-<br />
Ko m p o s i t i o n e n.<br />
Etwas Zeit, um zuhause<br />
üben zu können. Und ein<br />
bisschen Beharrlichkeit, denn<br />
nicht immer klingen die ersten<br />
Proben eines neuen Stückes<br />
rund. Aber: Es lohnt sich! Denn<br />
am Ende steht ein besonderer<br />
Wohlklang, wenn die Stimmen<br />
harmonisch ineinandergreifen,<br />
und die Anerkennung eines<br />
applaudierenden, begeisterten<br />
Publikums.“<br />
Wer sich von Peter Kahlenbergs<br />
Erfahrungen angesprochen<br />
Peter Kahlenberg singt seit sechs Jahren im<br />
PopJazzChor Wiesbaden.<br />
fühlt und den PopJazzChor<br />
Wiesbaden näher kennenlernen<br />
möchte, hat dazu in Biebrich<br />
wöchentlich die Gelegenheit.<br />
Denn jeden Donnerstag<br />
um 20 Uhr trifft sich der Chor<br />
im Toni-Sender-Haus in der<br />
Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30<br />
zur Probe. Ganz unverbindlich<br />
kann man zu jeder Probe des<br />
Chors vorbeischauen. Weitere<br />
Informationen gibt es auch im<br />
Internet unter www.pop-jazzchor-wiesbaden.de.<br />
(red)<br />
PRIVAT<br />
Den aktuellen<br />
<strong>BIEBRICHER</strong> und frühere Ausgaben können Sie<br />
auch im Internet abrufen unter<br />
www.yumpu.com/kiosk/biebricher<br />
Kostümiert zum Senioren-<br />
Tanz-Café des<br />
Diakonischen Werks<br />
Das Senioren-Tanz-Café des<br />
Diakonischen Werks „Beschwingt<br />
raus aus dem Alltag“<br />
startet im Jahr <strong>2017</strong> in<br />
der fünften Jahreszeit. Das<br />
Tanz-Café ist nicht nur ein<br />
Angebot für Menschen mit<br />
Gedächtnisproblemen oder<br />
Demenz, sondern für alle Senioren,<br />
die sich gern zur Musik<br />
bewegen und Geselligkeit<br />
pflegen möchten. Am 10.<br />
Februar wird von 15 bis 17<br />
Uhr zur Livemusik von Bernhard<br />
Schatton getanzt, gerne<br />
mit Kostüm. Die schönsten<br />
Kostüme werden prämiert.<br />
Getanzt wird in den Räumen<br />
des Tanz-Clubs Blau-Orange,<br />
Erich-Ollenhauer-Straße 6-8<br />
in der Biebricher Gibb. Mitglieder<br />
des Tanz-Clubs zeigen<br />
während der Veranstaltung<br />
eine Showtanz-Einlage. Zur<br />
Erfrischung gibt es Kaffee,<br />
Kuchen und auch kalte Getränke.<br />
Der Eintritt ist frei, um<br />
eine Spende wird gebeten.<br />
Nähere Informationen gibt es<br />
beim Diakonischen Werk unter<br />
der Telefonnummer (0611)<br />
3609147. (???)<br />
26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> /JANUAR <strong>2017</strong>
Kolping rockt den<br />
Kett’lersaal, beim bunten<br />
Narrenfestival!<br />
Unter dem treffenden Motto<br />
„Kolping rockt den Kett’lersaal,<br />
beim bunten Narrenfestival!“<br />
steht die Kampagne bei Kolpings<br />
Närrischen Gesellen.<br />
Die beiden Prunksitzungen<br />
finden 28. <strong>Januar</strong> und traditionell<br />
am Fastnachtssamstag,<br />
diesmal am 25. Februar, jeweils<br />
um 19.11 Uhr im Kettelerhaus,<br />
Breslauer Straße 1, statt. Bei ihrem<br />
bunt gemixten närrischen<br />
Cocktail präsentieren Kolpings<br />
Fassenachter eine stimmungsvolle<br />
Mischung aus Hausgemachtem,<br />
angeführt vom weit<br />
über die Grenzen des Kettelerhauses<br />
bekannten Kolping-<br />
Männerballett „Biebricher<br />
Waden“, das in dieser<br />
Kampagne seinen 40.<br />
Geburtstag feiert,<br />
sowie Spitzenrednern<br />
und Größen<br />
der heimischen Fastnachtsszene.<br />
Am Fastnachtssamstag freuen<br />
sich Kolpings Närrische Gesellen<br />
wieder über den Besuch<br />
von sehr guten Freunden im<br />
Kettelerhaus: Das „Organisatiecomité<br />
Karnaval Ledeberg“<br />
und weitere Freunde aus Wiesbadens<br />
Partnerstadt Gent sind<br />
wieder mit einer großen Abordnung<br />
zu Gast, um zusammen<br />
mit Kolpings Narren den 10.<br />
Geburtstag der seit 2007 bestehenden<br />
engen Freundschaft<br />
Kolpings<br />
Närrischen<br />
Gesellen<br />
zu feiern und um - exklusiv in<br />
Deutschland und Biebrich -<br />
echten belgischen „Karnaval“<br />
zu präsentieren.<br />
Gute Stimmung für Narren jeder<br />
Altersklasse ist auch wieder<br />
beim traditionellen Kreppelkaffee<br />
für Jung und Alt garantiert.<br />
Er steigt am 12. Februar um<br />
14.11 Uhr ebenfalls im Kettelerhaus.<br />
Zwei leckere Kreppel<br />
und frisch gebrühter Kaffee<br />
sind - wie es der Name der Veranstaltung<br />
verspricht - schon<br />
inklusive.<br />
Wer noch keine Karten hat,<br />
sollte sich beeilen: Restkarten<br />
zum Preis von närrischen elf<br />
Euro für die Sitzungen,<br />
beziehungsweise sieben<br />
Euro für den<br />
Kreppelkaffee sind<br />
in der „Pappschachtel“,<br />
Straße der Republik<br />
17-19 (Galatea-<br />
Anlage), Telefon: (0611)<br />
62992 erhältlich.<br />
Am Fastnachtssonntag, dem<br />
26. Februar, ist der bunt geschmückte<br />
Kettelersaal bei der<br />
Kinderfassenacht (Eintritt: 2,50<br />
Euro, nur Tageskasse) wieder<br />
fest in der Hand der jüngsten<br />
Narren. Bei Musik, Spiel, Spaß<br />
und großer Bonbonpolonaise<br />
wird an diesem Nachmittag<br />
ausgelassen gefeiert.<br />
(red)<br />
Waldstraße 74<br />
65187 Wiesbaden<br />
Tel. 0611-844 678<br />
Fax 0611-844 673<br />
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einem Trauerfall,<br />
vom ersten Gespräch<br />
über die komplette<br />
Organisation und Abwicklung.<br />
Auch danach haben wir immer<br />
ein offenes Ohr für Sie.<br />
Gerne kümmern wir uns auch<br />
um Ihre persönliche Vorsorge.<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong> 27
Joblabor – ein neues, gemeinsames Projekt des Biebricher<br />
BauHofs und der Riehl-Schule<br />
Holz, Ton, Metall – und Obst. Alles „Materialien”,<br />
mit denen man arbeiten und wobei<br />
man seine Hände einsetzen kann. Viele<br />
Jugendliche haben das noch nie gemacht<br />
und wissen daher gar nicht, ob sie entsprechende<br />
Talente haben. Und gerade Jugendliche<br />
ohne ausreichende Deutschkenntnisse<br />
können über das Tun ihre Sprache weiter<br />
entwickeln, Selbstbewusstsein bekommen:<br />
letztendlich ein Motor der Integration. So<br />
auch der Gedanke, der vom Biebricher Bau-<br />
Hof und der Riehl-Schule gemeinsam entwickelt<br />
wurde, um das Projekt „Joblabor”<br />
ins Leben zu rufen. Ab dem kommenden<br />
Schulhalbjahr sollen Schüler der Deutsch-<br />
Intensivklassen der Riehl-Schule regelmäßig<br />
die Werkstätten des BauHofs besuchen, um<br />
hier von den haupt- und ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern handwerkliche Kenntnisse vermittelt<br />
zu bekommen.<br />
Kürzlich fanden bereits „Schnuppertage”<br />
statt, damit die jungen Leute zum einen<br />
den BauHof, zum anderen das dortige,<br />
engagierte Team kennenlernen konnten.<br />
In einem der Räume war ein Parcours aufgebaut,<br />
an dem Bildhauer Rüdiger Steiner<br />
Holzarbeiten anbot, Abi Laray, ein Kfz-<br />
Meister, der ehrenamtlich im BauHof mitarbeitet,<br />
zeigte Metalltechniken wie Drähte<br />
biegen oder Blech schneiden, und bei Ruth<br />
Scholz konnte mit Ton geknetet werden.<br />
Dazu war bei Monika Engels in der Küche<br />
die Herstellung wunderschön dekorierter<br />
Obstplatten angesagt, um auch den Umgang<br />
mit Lebensmitteln und das Servieren<br />
üben zu können. Das alles kam bei Silke<br />
Knorrs „Dikla” (Deutsch-Intensiv-Klasse)<br />
ziemlich gut an. „Es geht ja auch hierbei um<br />
die Erweiterung der Deutschkenntnisse, und<br />
das klappt nun mal am besten, wenn man<br />
etwas zusammen macht. Außerdem sind<br />
Gemeinsames Handwerken im Joblabor.<br />
die Mitarbeiter des BauHofs unglaublich<br />
engagiert und vermitteln mit viel Spaß an<br />
der Sache ihre Kenntnisse.” An den Tischen<br />
werden kleine Häuser gebaut oder Möbel<br />
aus Ton geknetet. Es geht zunächst um das<br />
Kennenlernen einfacher Handwerkstechniken.<br />
Jeder durchläuft den kompletten Parcours<br />
und kann dabei schon einmal testen,<br />
was ihm oder ihr am meisten liegt.<br />
Im kommenden Schulhalbjahr werden<br />
die Schüler dann regelmäßige Angebote<br />
im BauHof wahrnehmen können. Walter<br />
Barth, BauHof-Leiter, hofft auch auf örtliche<br />
Betriebe, die weiterführende Praktika<br />
anbieten. Gefördert wird das Projekt, das<br />
in einigen Monaten zum Beginn des neuen<br />
Schulhalbjahrs offiziell an den Start gehen<br />
wird, durch die Deutsche Fernsehlotterie<br />
über die Stiftung Deutsches Hilfswerk. Dieser<br />
Sponsor engagiert sich im BauHof bereits<br />
länger: „Derzeit fördert das Deutsche<br />
Hilfswerk unser Projekt „Familien stärken,<br />
den Alltag gemeinsam meistern“. An dieser<br />
Schnittstelle bietet das neue Projekt die<br />
perfekte Ergänzung”, so Barth.<br />
Nicht zuletzt soll auch der Stadtteil davon<br />
profitieren: Im Frühjahr ist auch geplant, mit<br />
den Jugendlichen zu gärtnern. Und auch<br />
die Vernetzung der Institutionen der sozialen<br />
Arbeit in Biebrich wird gestärkt. Die Idee<br />
dieses integrativen Angebots, das der Bau-<br />
Hof den Deutschklassen macht, soll sein,<br />
Angebote zur beruflichen Orientierung und<br />
Qualifizierung benachteiligter Jugendlicher<br />
mit kreativen und integrativen Angeboten<br />
für das Quartier vor Ort zu verknüpfen. Der<br />
Testlauf war schon einmal ziemlich gelungen.<br />
(art)<br />
ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />
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28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> /JANUAR <strong>2017</strong>
Narrenlust Waldstraße<br />
lädt ein<br />
Es gibt noch einige wenige<br />
Karten für die beliebte große<br />
Fremdensitzung des Carnevalvereins<br />
Narrenlust Waldstraße<br />
am 18. Februar um<br />
19.11 Uhr im Germaniaheim<br />
an der Teutonenstraße.<br />
Unter dem Motto „Lach<br />
doch mal nach Herzenslust -<br />
bei uns im Zirkus Narrenlust“<br />
verspricht es auch in diesem<br />
Jahr wieder eine höchst unterhaltsame<br />
Sitzung zu werden.<br />
„Hier können mal die<br />
Alltagssorgen bei Seite geschoben<br />
werden und es ist<br />
Zeit, so richtig Spaß zu haben<br />
und nach Herzenslust zu<br />
lachen. Denn: Lachen ist gesund“,<br />
betont der Narrenlust-<br />
Vorsitzende Erhard Stahl.<br />
Karten für die Narrenlust-<br />
Fremdensitzung gibt es für<br />
14 und für 15 Euro. Kartenbestellungen<br />
sind bei Marianne<br />
Schmied, E-Mail: maschmied@t-online.de<br />
oder<br />
telefonisch unter (06123)<br />
72960, möglich.<br />
(red/fhg)<br />
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NASPA<br />
Einfach engagiert – Naspa<br />
Stiftung fördert Initiative<br />
und Leistung in der Region<br />
21 Wiesbadener Vereine und Institutionen,<br />
die mit viel Engagement<br />
Gutes für die Gesellschaft tun,<br />
freuten sich kurz vor Weihnachten<br />
bei der jüngsten Spendenübergabe<br />
der Naspa Stiftung „Initiative<br />
und Leistung“ über Fördermittel<br />
in Höhe von insgesamt 28.233,00<br />
Euro. Als Biebricher Verein konnte<br />
diesmal der Schützenverein Biebrich<br />
1864 von den Leistungen der<br />
Naspa Stiftung profitieren.<br />
Überall dort, wo Menschen sich<br />
vor Ort engagieren, ist die Naspa<br />
mit ihrer Stiftung nicht weit:<br />
Mehr als 15,2 Millionen Euro hat<br />
die Stiftung seit ihrer Gründung<br />
im Jahr 1990 zur Verfügung gestellt<br />
– für rund 10.000 konkrete<br />
Projekte in Kunst und Kultur,<br />
Heimat- und Brauchtumspflege,<br />
Jugendförderung, Umweltschutz,<br />
Gesundheitspflege und Sport.<br />
Ob es um die Ausrüstung eines<br />
Rettungswagens geht, um Kostüme<br />
für die örtliche Theatergruppe,<br />
um Tore für den Fußballverein<br />
oder Instrumente fürs Orchester:<br />
„Wir fördern klar definierte Projekte,<br />
die möglichst Vielen zugutekommen“,<br />
sagte Günter Högner,<br />
Vorstandsvorsitzender der<br />
Naspa und der Naspa Stiftung, bei<br />
der Spendenübergabe. Ein besonderes<br />
Anliegen dabei sei, Initiative<br />
und Leistung vor Ort zu stärken.<br />
„Eine lebendige und vielfältige<br />
Gesellschaft braucht Menschen,<br />
die Verantwortung fürs Gemeinwohl<br />
übernehmen – als Privatpersonen,<br />
in Vereinen und Institutionen<br />
und selbstverständlich auch<br />
in Unternehmen“, so Högner.<br />
Seine Empfehlung für Engagierte:<br />
„Bewerben Sie sich bei der Naspa<br />
Stiftung. In vielen Fällen können<br />
wir helfen:“<br />
„Finanzielle Mittel sind vielerorts<br />
knapp. Gerade deshalb ist die<br />
handfeste Hilfe durch Förderer<br />
und Geldgeber wie die Naspa<br />
Stiftung so wichtig und wertvoll“,<br />
sagte Wiesbadens Oberbürgermeister<br />
Sven Gerich, der zugleich<br />
Mitglied im Stiftungskuratorium<br />
ist.<br />
Vertreter von 21 Wiesbadener Vereinen und Institutionen konnten sich kurz vor Weihnachten über<br />
Fördermittel aus der Naspa Stiftung „Initiative und Leistung“ freuen.<br />
Weitere Informationen im Internet<br />
unter: www.naspa-stiftung.de.<br />
(red)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> /JANUAR <strong>2017</strong> 29
Terminübersicht<br />
29. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />
17 Uhr, Konzert mit der Vokal-<br />
Akademie De Lon Wiesbaden,<br />
Heilig-Geist-Kirche, Am Kupferberg<br />
2<br />
31. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />
18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />
des Ortsbeirats Biebrich, Ludwig-Beck-Schule,<br />
Wörther-See-<br />
Straße 8 (Bürgerfragestunde zu<br />
Beginn)<br />
1. Februar <strong>2017</strong><br />
15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />
und Verkehrsvereins<br />
Biebrich durch das Schloss Biebrich,<br />
Treffpunkt Rotunde, Parkseite<br />
8. Februar <strong>2017</strong><br />
12 - 13.30 Uhr, „Walk and Talk<br />
about Business“ – Netzwerken<br />
Sporttermine<br />
in Biebrich<br />
Verbandsliga Hessen<br />
Mitte / Heimspiele<br />
der 1. Mannschaft des<br />
Fußballvereins Biebrich<br />
1902 auf dem Dyckerhoff-Sportplatz:<br />
25. Februar, 14.30 Uhr<br />
gegen SF/BG Marburg<br />
Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl<br />
– weitere<br />
Termine sind den Artikeln in<br />
dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-Ausgabe<br />
zu entnehmen.<br />
in der Mittagspause im Biebricher<br />
Schlosspark, Treffpunkt:<br />
Haupteingang Äppelallee<br />
12. Februar <strong>2017</strong><br />
14.30 – 17.30 Uhr, Tanznachmittag<br />
mit Lutz Riebensahm bei<br />
Kaffee und Kuchen, Treffpunkt<br />
Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum),<br />
Galatea-Anlage<br />
12. Februar <strong>2017</strong><br />
17 Uhr, Konzert mit der Mezzosopranistin<br />
Alma De Lon und<br />
weiteren Künstlern, Oranier-<br />
Gedächtnis-Kirche, Rheinufer<br />
17. Februar <strong>2017</strong><br />
19.30 Uhr, Konzerte auf Henkellsfeld<br />
mit dem dem Pierrot<br />
Quartett, Marmorsaal der Sektkellerei<br />
Henkell, Biebricher Allee<br />
14<br />
Ist Ihr Veranstaltungstermin<br />
hier nicht aufgeführt?<br />
Haben Sie uns den Termin<br />
vielleicht gar nicht mitgeteilt?<br />
Veranstaltungshinweise<br />
senden Sie bitte, ebenso<br />
wie Pressemitteilungen,<br />
direkt an die Redaktionsadresse:<br />
Redaktion<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />
Breslauer Straße 14 b<br />
65203 Wiesbaden<br />
Telefon: (0611) 69 24 20<br />
Telefax: (0611) 69 24 11<br />
der-biebricher@gmx.de<br />
<strong>DER</strong><br />
<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2017</strong><br />
Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />
Februar 11. 02. <strong>2017</strong> 13. 02. <strong>2017</strong> 24. 02. <strong>2017</strong><br />
März 11. 03. <strong>2017</strong> 13. 03. <strong>2017</strong> 24. 03. <strong>2017</strong><br />
April 15. 04. <strong>2017</strong> 18. 04. <strong>2017</strong> 28. 04. <strong>2017</strong><br />
Mai 13. 05. <strong>2017</strong> 15. 05. <strong>2017</strong> 26. 05. <strong>2017</strong><br />
Juni 10. 06. <strong>2017</strong> 12. 06. <strong>2017</strong> 23. 06. <strong>2017</strong><br />
Juli 08. 07. <strong>2017</strong> 10. 07. <strong>2017</strong> 21. 07. <strong>2017</strong><br />
August 12. 08. <strong>2017</strong> 14. 08. <strong>2017</strong> 25. 08. <strong>2017</strong><br />
September 08. 09. <strong>2017</strong> 11. 09. <strong>2017</strong> 22. 09. <strong>2017</strong><br />
Oktober 14. 10. <strong>2017</strong> 16. 10. <strong>2017</strong> 27. 10. <strong>2017</strong><br />
November 11. 11. <strong>2017</strong> 16. 11. <strong>2017</strong> 24. 11. <strong>2017</strong><br />
Dezember 09. 12. <strong>2017</strong> 08. 12. <strong>2017</strong> 18. 12. <strong>2017</strong><br />
Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />
Närrischer Fastnachts-<br />
Fahrplan<br />
28. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />
19.11 Uhr, 1. Prunksitzung bei<br />
Kolpings Närrischen Gesellen,<br />
Kettelerhaus, Breslauer Straße 1<br />
28. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />
19.33 Uhr, Närrische Sitzung<br />
der Narrenlust Waldstraße im<br />
Gemeindesaal St. Kilian, Holsteinstraße/Waldstraße<br />
28. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />
19.33 Uhr, Jubiläums-Fremdensitzung<br />
der „Fidelen Narren<br />
von ESWE“, Christian-Bücher-Halle,<br />
Weidenbornstraße 1<br />
11. Februar <strong>2017</strong><br />
14.31 Uhr, Seniorensitzung<br />
der Carnevalsgemeinschaft<br />
Fidele Elf, Toni-Sender-Haus,<br />
Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30<br />
11. Februar <strong>2017</strong><br />
18.33 Uhr, Kostümsitzung<br />
der Sportvereinigung Amöneburg,<br />
Bürgerhaus Kastel,<br />
Zehnthofstraße 41<br />
11. Februar <strong>2017</strong><br />
19.33 Uhr, Jubiläums-Narrensitzung<br />
des Karneval-Clubs<br />
Rheingauviertel, Hilde-Müller-<br />
Haus, Wallufer Platz<br />
12. Februar <strong>2017</strong><br />
14.11 Uhr, Kreppelkaffee bei<br />
Kolpings Närrischen Gesellen,<br />
Kettelerhaus, Breslauer Straße 1<br />
12. Februar <strong>2017</strong><br />
14.33 Uhr, Kindermaskenball<br />
der Carnevalsgemeinschaft<br />
Fidele Elf, Bürgersaal, Galatea-<br />
Anlage<br />
17. Februar <strong>2017</strong><br />
20 Uhr, Närrische Riesling-Gala<br />
des Carneval Clubs Wiesbaden,<br />
Kurhaus<br />
18. Februar <strong>2017</strong><br />
15.11 Uhr, Sozialsitzung der<br />
Carneval-Gesellschaft Sprudel,<br />
Katharinenstift, Rathausstraße<br />
62-64<br />
18. Februar <strong>2017</strong><br />
18.11 Uhr, große Kostümsitzung<br />
des Carneval Clubs<br />
Wiesbaden, Kurhaus<br />
18. Februar <strong>2017</strong><br />
19.11 Uhr, Fremdensitzung der<br />
Narrenlust Waldstraße, Germaniaheim,<br />
Teutonenstraße 2<br />
23. Februar <strong>2017</strong><br />
19.11 Uhr, Damensitzung der<br />
Wiesbadener Närrischen Garde,<br />
Tattersall, Lehrstraße 13<br />
25. Februar <strong>2017</strong><br />
19.11 Uhr, 2. Prunksitzung bei<br />
Kolpings Närrischen Gesellen,<br />
Kettelerhaus, Breslauer Straße 1<br />
25. Februar <strong>2017</strong><br />
19.11 Uhr, Kappensitzung<br />
beim Turnverein Waldstraße,<br />
Turnhalle, Buchenstraße 2<br />
26. Februar <strong>2017</strong><br />
13.11 Uhr, Fastnachtsonntagsumzug<br />
in der Wiesbadener<br />
Innenstadt<br />
26. Februar <strong>2017</strong><br />
15.31 Uhr, Kinderfastnacht bei<br />
Kolpings Närrischen Gesellen,<br />
Kettelerhaus, Breslauer Straße 1<br />
27. Februar <strong>2017</strong><br />
15.11 Uhr, Kinderfastnacht<br />
beim Turnverein Waldstraße,<br />
Turnhalle, Buchenstraße 2<br />
28. Februar <strong>2017</strong><br />
15.11 Uhr, Kinderfastnachtsumzug<br />
der Gibber<br />
Kerbegesellschaft auf den<br />
Straßen der Gibb, Zugaufstellung<br />
obere Gaugasse<br />
28. Februar <strong>2017</strong><br />
15.11 Uhr, Kinderfasching<br />
beim Karneval-Club Rheingauviertel,<br />
Hilde-Müller-Haus,<br />
Wallufer Platz<br />
30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2017</strong>
Ball des Sports<br />
Sektnacht Spezial<br />
Noch Karten erhältlich<br />
auch online: wiesbaden.de/tickets<br />
Freitag, 3. Februar <strong>2017</strong><br />
Einlass ab 20:00 Uhr<br />
Mit Sportlern, Musik und prickelndem Sekt<br />
Henkell & Co. Sektkellerei KG<br />
Biebricher Allee 142 • 65187 Wiesbaden • www.henkell-gruppe.de • Karten bei Wiesbaden Tourist Information,<br />
Marktplatz 1, Tel.: 0611 1729-930 und TicketBox, Wiesbaden / Galeria Kaufhof, Kirchgasse 28, Tel.: 0611 304808<br />
32 sowie <strong>DER</strong> online <strong>BIEBRICHER</strong> unter / www.wiesbaden.de/tickets NOVEMBER 2016<br />
• Eintritt: 50,00 Euro (zzgl. VVK)