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24.08.19 Lindauer Bürgerzeitung

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LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

24. August 2019 · Ausgabe KW 34/19 · an alle Haushalte<br />

ANSICHTEN<br />

Stefan Seufert,<br />

<strong>Lindauer</strong><br />

Dahlienschau<br />

Als wir 2012 in der <strong>Lindauer</strong><br />

Dahlienschau unser erstes<br />

Dahlien-Sämlingfeld in<br />

Betrieb nahmen, glaubten<br />

wir fest daran, dass wir einmal<br />

die blaue, winterharte,<br />

duftende Dahlie züchten<br />

könnten und das ein Welterfolg<br />

werden würde.<br />

Inzwischen hat uns die<br />

Natur gelehrt, dass man sie<br />

nicht einfach austricksen<br />

kann: Dahlienknollen sind<br />

nicht winterfest, wenn der<br />

Boden durchfriert.<br />

Dahlien duften einfach nicht,<br />

höchstens die Stängel riechen<br />

erfrischend, wenn man sie<br />

abschneidet.<br />

Eine blaue Dahlie wird‘s nie<br />

geben, denn die Farbe Blau<br />

entsteht einfach niemals bei<br />

Dahlienblüten. Sie sind<br />

höchstens lila, auch wenn<br />

in der Werbung immer wieder<br />

Dahlien angeboten werden,<br />

die „Blue Sonstwas“<br />

heißen.<br />

Aber wir haben gelernt, dass<br />

die Urdahlien offen blühend<br />

waren, die Insekten dort bis<br />

zum Frost Nahrung fanden<br />

und, wenn man Dahliensamen<br />

erwischt und selbst<br />

aussät, meistens offen<br />

blühende Dahlien im Folgejahr<br />

entstehen.<br />

Dies und so manch anderes<br />

kann man bei einem Besuch<br />

der <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau<br />

erfahren. Herzlich willkommen<br />

in einer kleinen, außergewöhnlichen<br />

Welt voller<br />

Formen und Farben!<br />

(Lesen Sie mehr auf S. 19)<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächsten BZ erscheinen<br />

Samstag, 07.09.2019<br />

Samstag, 21.09.2019<br />

Einkaufen:<br />

Schülerfirma DiscoverLi<br />

Mit ihrem <strong>Lindauer</strong> Kinderbuch<br />

auf Weg zum Sieg beim<br />

Bundes-Schüler-Contest? S. 11<br />

Wissenswertes:<br />

Saisonvorbereitung<br />

Die Basketballer des<br />

TSV Lindau suchen für ihre<br />

1. Herrenmannschaft einen<br />

neuen Coach. S. 25<br />

Junge Einzeldenkmäler<br />

Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September<br />

Das Motto der Deutschen Stiftung<br />

Denkmalschutz lautet<br />

für den Denkmaltag 2019:<br />

“Modern(e): Umbrüche in<br />

Kunst und Architektur”. Anlass<br />

ist das hundertjährige<br />

Bestehen des Bauhauses, das<br />

in diesem Jahr bundesweit gefeiert<br />

wird. Die Untere Denkmalschutzbehörde<br />

Lindau<br />

lenkt den Fokus für die Besucher<br />

in diesem September auf<br />

junge Einzeldenkmäler, die in<br />

ihrer Geschichte jeweils dem<br />

Zeitgeist entsprachen und ihn<br />

beispielhaft abzubilden vermochten.<br />

Entwurf zum Parktheater auf der Insel von Architekt H. Schulze Lindau 1954.<br />

Lindau ist keine Stadt des<br />

Bauhauses, jedenfalls nicht im<br />

Sinne der Gründung in Weimar<br />

im Jahre 1919, der Fortsetzung<br />

in Dessau ab 1925 und<br />

des Abschlusses 1933 in Berlin.<br />

Bauten, die dieser Bewegung<br />

zugeordnet werden könnten,<br />

sind bisher in Lindau keine bekannt.<br />

Gestreift hat die Stadtgesellschaft<br />

allenfalls ein<br />

Windhauch dieser Epoche. Eine<br />

einzige Verknüpfung zu<br />

den Protagonisten des Bauhauses<br />

kommt über Georg Muche<br />

zustande. Er war der Entwerfer<br />

des “Hauses am Horn”<br />

am Rande des Weimarer Ilmparks<br />

und eines Metall-Typenhauses<br />

in Dessau-Törten. In<br />

Lindau ließ er sich 19631 nach<br />

einem bewegten Leben nieder,<br />

malte ein farbenreiches Spätwerk<br />

und starb hier 19872.<br />

Das Motto wird daher<br />

-leicht abweichend zur bundesweiten<br />

Vorgabe- zum Anlass<br />

genommen, sich den Gebäuden<br />

zu widmen, die seit<br />

dem Jahr 1900 entstanden<br />

sind. Sie sind mit ihrem “jungen<br />

Alter” früh in ihrer Lebensgeschichte<br />

Denkmäler<br />

geworden, im Vergleich zum<br />

Hauptbestand der <strong>Lindauer</strong><br />

Denkmallandschaft, der aus<br />

der frühen Neuzeit resultiert.<br />

Bei der Eröffnung um 10<br />

Uhr im Lindenhofpark steht<br />

ausnahmsweise kein Haus,<br />

sondern ein denkmalgeschützter<br />

Stadtgarten im Mittelpunkt.<br />

Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Ecker wird in den<br />

Tag starten und das fast vollbrachte<br />

Werk der Wiedererschaffung<br />

der Nutzgärten im<br />

zentralen Teil des Parks und<br />

der Parterregärten an der Villa<br />

Lindenhof verkünden können.<br />

Dabei handelt es sich um eine<br />

Gemeinschaftsarbeit zwischen<br />

Freistaat Bayern, Förderverein<br />

Gartendenkmal Lindenhofpark,<br />

Deutscher Stiftung<br />

Denkmalschutz, weiteren<br />

Förderern, dem Büro Wiegel<br />

Landschaftsarchitektur|Ga<br />

rtendenkmalpflege Bamberg<br />

und der Stadtverwaltung Lindau.<br />

Es konnte geschafft werden,<br />

die Villa Lindenhof wieder<br />

schrittweise gärtnerisch<br />

mit dem Park und seinen freieren<br />

landschaftlichen Elementen<br />

zu verknüpfen. Ursula<br />

Sauter-Heiler, Helmut Wiegel<br />

und Eugen Baumann berichten<br />

im Anschluss an die Eröffnung,<br />

welche Architekturelemente<br />

und Pflanzen dabei neu<br />

zur Geltung kommen.<br />

Private Schätze sind an drei<br />

Orten zu erleben. Christoph<br />

Holzfurtner erlaubt einen<br />

Blick in die Praxisräume seiner<br />

Villa Stahl in der Anheggerstraße<br />

15. Werner Hemmeter<br />

schildert in der Schachener<br />

Straße 87, wie er mit seinem<br />

Büro Steiger Partner Lindau<br />

▶ 54. Oktoberfest<br />

Dank des MV Aeschach-<br />

Hoyren heißt es am<br />

30. August in Lindau<br />

wieder: „O‘ zapft is!“ S. 7-10<br />

über Jahrzehnte die Villa Rasteck<br />

baulich betreuen durfte.<br />

Ein neues Wappen ziert die<br />

Fassade der “Brodlaube” in der<br />

Maximilianstraße. Die Bauherren<br />

Karsten Wilde und Jirka<br />

Cvekl-Wilde haben die Sanierung<br />

glücklich überstanden<br />

und präsentieren freundlicherweise<br />

auch in diesem<br />

Jahr Teile ihres Werkes.<br />

Wer Lust hat, das Kino Parktheater<br />

auf der Insel nicht nur<br />

vor der Leinwand, sondern<br />

auch in den Technikräumen<br />

zu bewundern, kann dies zwischen<br />

11 und 13 Uhr dank Peter<br />

Basmann tun. Er zeigt damit<br />

auch das vorläufig jüngste<br />

Einzeldenkmal der Insel.<br />

Über die letzten Jahre hinweg<br />

hat sich das Kulturamt als<br />

einer der städtischen Hauptveranstalter<br />

zum Denkmaltag<br />

Für einige Veranstaltungen ist<br />

wegen der räumlichen Beengtheit<br />

teilweise am Freitag, 6. September<br />

ab 8 Uhr eine Anmeldung beim<br />

Stadtbauamt unter der Telefonnummer<br />

0 83 82/91 86 16 erforderlich.<br />

Bitte beachten Sie, dass<br />

wegen der Chancengleichheit<br />

leider keine früheren Anmeldungen<br />

und keine Anmeldungen<br />

Foto: Iris Moeller<br />

etabliert. In diesem Jahr bespielt<br />

es sogar ein ganzes Haus:<br />

die frühere Hauptpost am Ende<br />

der Maximilianstraße auf<br />

der Insel.<br />

Im neuen Kunstmuseum<br />

am Inselbahnhof erläutern die<br />

Kunsthistorikerinnen Dr. Sylvia<br />

Wölfle und Pia Mayer die<br />

kämpferische Gegenposition<br />

des selbsternannten „Architekturdoktors“<br />

Friedensreich<br />

Hundertwasser (1928-2000)<br />

zum Bauhausstil: Am Beispiel<br />

originaler Gemälde, Architekturzeichnungen<br />

und Grafiken<br />

werden die Vorstellungen des<br />

schillernden Ausnahmekünstlers<br />

vom organischen Bauen<br />

und naturverbundenen Wohnen<br />

fern jeder Standardisierung<br />

veranschaulicht.<br />

(Fortsetzung auf Seite 2)<br />

per Post oder E-Mail entgegengenommen<br />

werden können.<br />

Die Untere Denkmalschutzbehörde<br />

dankt herzlich allen Unterstützern,<br />

die den Tag des offenen<br />

Denkmals 2019 in Lindau gestalten<br />

werden – auch ohne <strong>Lindauer</strong><br />

Bauhausikonen, aber mit jeder<br />

Menge Schwung für die Historie.<br />

▶ Betörende Vielfalt<br />

7.000 Dahlien in 800<br />

verschiedenen Sorten<br />

in der <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau<br />

zu sehen S. 19


2 24. August 2019 • BZ Ausgabe KW 34/19<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

(Fortsetzung von Seite 1)<br />

Besonders interessant ist hierbei<br />

der Kontext seiner polarisierenden<br />

Kunstaktionen und<br />

Schriften. Bereits früh in seinem<br />

Schaffen verurteilte Hundertwasser<br />

die gerade Linie als<br />

unschöpferisch und lehnte sie<br />

auch in der Baukunst ab.<br />

Zur Verbreitung seiner Ideen<br />

sorgte er gern absichtlich für<br />

Skandale, etwa 1958 mit seinem<br />

öffentlich verlesenen<br />

„Verschimmelungsmanifest<br />

gegen den Rationalismus in der<br />

Architektur“ oder 1967 mit seiner<br />

Münchner „Nacktrede“ für<br />

das Anrecht des Menschen auf<br />

eine individuelle Bauweise. In<br />

den Kurzführungen wird deutlich<br />

werden, wie hochaktuell<br />

viele Ideen Hundertwassers angesichts<br />

der heutigen Debatten<br />

für guten Wohnraum noch immer<br />

sind.<br />

Werbung der ehemaligen Nudelfabrik<br />

auf der Insel.<br />

© Peter Fleck Wangen<br />

Friedensreich Hundertwasser<br />

war ein erklärter Gegner der<br />

geometrisch geraden Linie und<br />

lehnte sie auch in der Baukunst<br />

strikt ab.<br />

Copyright: © Hundertwasser Archiv<br />

Foto: Gerhard Krömer<br />

Stadtarchivar Heiner Stauder<br />

und sein Team geben außerdem<br />

einen Einblick in die<br />

Aufgaben und die Geschichte<br />

des Stadtarchives. Sie werden<br />

Raritäten mit Bezug zum<br />

Jahresmotto aus den meterlangen<br />

Regalen an das Tageslicht<br />

holen und erläutern. Die<br />

Gäste erhalten einen Eindruck<br />

von der Vielfalt des Archivgutes:<br />

von der handkolorierten<br />

Urkunde, über Zeitungsartikel<br />

bis hin zum privaten Nachlass<br />

ist alles dabei.<br />

Vom Lesesaal des Stadtarchives<br />

aus kann das Bahnhofsareal<br />

ganz nebenbei in seiner<br />

fast bauzeitlichen Größe bewundert<br />

werden, bevor es nach<br />

dem Jahr 2021 teilweise selbst<br />

zum Gegenstand des Archivs<br />

werden wird.<br />

Max Antesberger gehört als<br />

Führer ebenfalls zu den beliebten<br />

und festen Größen am Tag<br />

des offenen Denkmals. Diesmal<br />

widmet er sich St. Josef<br />

und dessen architektonischen<br />

und künstlerischen Besonderheiten<br />

als Pfarrkirche des einwohnerstärksten<br />

Stadtteiles<br />

Reutin.<br />

Öffentliche Preise hat das<br />

Rainhaus für die glückliche<br />

Verknüpfung von sozialen Aufgaben<br />

und Denkmalschutz<br />

schon erhalten und erntet nach<br />

wie vor ein hohes mediales Interesse.<br />

Nach einem guten Jahr Leben<br />

im Rainhaus geben die Initiatoren<br />

Werner Berschneider<br />

und Frank Reisinger bei zwei<br />

Führungen einen ersten Erfahrungsbericht.<br />

Hilmar Ordelheide ist Leiter<br />

der Hochbauabteilung des<br />

Stadtbauamtes Lindau und<br />

führt erstmals durch eines der<br />

Werke seiner Vorvorgänger im<br />

Amt: der Grundschule Hoyren<br />

in der Hoyerbergstraße. Sie entstand<br />

mit dem Nachbargebäude<br />

1914 als “Schul- und Lehrerhausbau<br />

Hoyren” und hat seither<br />

nichts von ihrer bevorzugten<br />

Lage und von ihrem Charme<br />

eingebüßt.<br />

Welche kleinen Fabriken<br />

von der industriellen Moderne<br />

kündeten und einstmals tatsächlich<br />

Platz auf der Insel hatten,<br />

kann man bei Iris Möller<br />

vom Stadtbauamt Lindau in<br />

zwei Führungen auf der Insel<br />

erfahren.<br />

Autoren: Iris Möller und<br />

Dr. Sylvia Wölfle<br />

Programm zum Tag des offenen Denkmals am 8. September 2019<br />

Thema 2019: “Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur”<br />

Nr. Thema Führung / Zeiten Treffpunkt Führerin/ Führer Anmeldung<br />

1 ERÖFFNUNG im Lindenhofpark 10.00 Uhr Lindenhofpark am Im Anschluss an die Eröffnung<br />

erläutern Ursula Sau-<br />

nicht erforderlich<br />

durch Herrn Oberbürgermeister<br />

Lindenhofweg 25 in<br />

Dr. Gerhard Ecker<br />

Schachen<br />

ter-Heiler und Eugen<br />

Baumann vom Förderverein<br />

Lindenhofpark e.V. sowie<br />

Herr Wiegel vom Büro<br />

Landschaftsarchitektur |<br />

Gartendenkmalpflege<br />

Bamberg die Umgestaltung<br />

des Lindenhofparks.<br />

INSEL<br />

2 Das Kino Parktheater -<br />

<strong>Lindauer</strong> Nachkriegsmoderne<br />

3 Die neue “Brodlaube” in der Maximilianstraße<br />

4 Das Stadtarchiv in der ehemaligen<br />

Hauptpost Lindaus<br />

5 Friedensreich Hundertwasser –<br />

Der “Architekturdoktor” und seine<br />

Manifeste gegen das moderne<br />

Bauen<br />

6 Gefertigt in Lindau - Beispiele kleiner<br />

Fabriken auf der Insel<br />

FESTLAND<br />

7 “Mit einer neuen Nutzung im Hier<br />

und Heute – Zwischenbilanz nach<br />

einem Jahr inklusivem Wohnen im<br />

Rainhaus”<br />

Besichtigung von<br />

11.00-13.00 Uhr<br />

möglich<br />

Führungen um<br />

12.00 Uhr und<br />

14.00 Uhr<br />

für die Besichtigung<br />

geöffnet von 11.00<br />

bis 16.00 Uhr,<br />

mit Einführungen um<br />

11.30, 13.00 und<br />

15.00 Uhr<br />

Themenführung im<br />

Rahmen der Hun-<br />

dertwasser-<br />

Ausstellung um 11.00<br />

Uhr; 12.00 Uhr;<br />

15.00 Uhr; 16.00 Uhr.<br />

(Die Führungen sind<br />

kostenlos, Eintritt zur<br />

Ausstellung ist zu<br />

bezahlen)<br />

Führungen um<br />

15.30 Uhr und<br />

19.00 Uhr<br />

Führungen um 11.00<br />

Uhr und 14.00 Uhr<br />

Zwanzigerstraße 3 Peter Basmann nicht erforderlich<br />

Maximilianstraße 26-28<br />

Maximilianstraße 52,<br />

2. Obergeschoss (Lift ist<br />

vorhanden)<br />

Eingang rechts der Hundertwasser-Ausstellung<br />

Maximilianstraße 52,<br />

Kunstmuseum am<br />

Bahnhof<br />

Ludwigstraße 7<br />

Rainhaus in der<br />

Rainhausgasse 20<br />

Bauherren Karsten Wilde<br />

und Jirka Cvekl-Wilde<br />

Stadtarchivar<br />

Heiner Stauder,<br />

Jürgen Illigasch und<br />

Isolde Gromer<br />

Dr. Sylvia Wölfle, Kuratorin<br />

Stadtmuseum und<br />

Pia Mayer<br />

Iris Möller, Stadtbauamt<br />

Lindau<br />

Werner Berschneider,<br />

Frank Reisinger<br />

Die Teilnehmerzahl ist<br />

jeweils auf 15 Personen<br />

begrenzt. Um tel. Anmeldung<br />

beim Stadtbauamt<br />

Lindau, Tel. 08382 /918<br />

616 am 06.09.2019 ab<br />

8.00 Uhr wird gebeten.<br />

nicht erforderlich<br />

Die Teilnehmerzahl ist<br />

jeweils auf 20 Personen<br />

begrenzt. Um tel. Anmeldung<br />

beim Stadtbauamt<br />

Lindau, Tel. 08382 /918<br />

616 am 06.09.2019 ab<br />

8.00 Uhr wird gebeten.<br />

Für die Führung um 15.30<br />

Uhr ist die Teilnehmerzahl<br />

auf 20 Personen begrenzt.<br />

Um tel. Anmeldung<br />

beim Stadtbauamt<br />

Lindau, Tel. 08382 /918<br />

616 am 06.09.2019 ab<br />

8.00 Uhr wird gebeten.<br />

Für die Führung um 19.00<br />

Uhr ist keine Anmeldung<br />

erforderlich.<br />

nicht erforderlich<br />

8 Villa Stahl Führungen durch die Anheggerstraße 15 Christoph Holzfurtner Die Teilnehmerzahl ist<br />

Praxisräume um<br />

Logopädische Praxis jeweils auf 20 Personen<br />

11.00 und 14.00 Uhr<br />

begrenzt. Um tel. Anmeldung<br />

beim Stadtbauamt<br />

Lindau, Tel. 08382/918<br />

616 am 06.09.2019 ab<br />

8.00 Uhr wird gebeten.<br />

9 Die Grundschule Hoyren von<br />

1914–eine Ankündigung der Moderne?<br />

10 Villa Rasteck – Ein Holzbau von<br />

1908<br />

11 St. Josef – ein Kirchenbau der Zwischenkriegszeit<br />

Führung um<br />

11.00 Uhr<br />

Führung um<br />

11.30 Uhr<br />

Führung um<br />

15.00 Uhr<br />

Hoyerbergstraße 33<br />

Hilmar Ordelheide<br />

Leiter der Hochbauabteilung<br />

beim Stadtbauamt<br />

Lindau<br />

Schachener Straße 87 Werner Hemmeter ,<br />

Architekturbüro Steiger<br />

Partner Lindau<br />

St. Josef, Eingang<br />

Münchhofstraße 2<br />

Max Antesberger<br />

nicht erforderlich<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf<br />

20 Personen begrenzt.<br />

Um tel. Anmeldung beim<br />

Stadtbauamt Lindau, Tel.<br />

08382 /918 616 am<br />

06.09.2019 ab 8.00 Uhr<br />

wird gebeten.<br />

nicht erforderlich<br />

Die vielen Stimmen des Friedens<br />

Religions for Peace tagen in der Inselhalle<br />

Fest im eigenen Glauben und<br />

sich der eigenen Tradition bewusst,<br />

gleichzeitig zu friedlicher<br />

Toleranz Andersgläubiger<br />

verpflichtet - ist dies möglich?<br />

Zumindest die mehr als 900<br />

Delegierten von „Religions for<br />

Peace“ aus ungefähr 125 Ländern<br />

in der Inselhalle träumen<br />

diesen Traum. Und sie scheinen<br />

bereit, ihn auch wahr werden zu<br />

lassen. Dazu hatten sie sich bereits<br />

zu Beginn der Tagung von<br />

Religions for Peace verpflichtet.<br />

„Religion darf niemals Rechtfertigung<br />

von Hass und Gewalt<br />

sein. Kein Krieg darf geführt<br />

werden im Namen der<br />

Religion! Das muss die gemeinsame<br />

Botschaft von Lindau<br />

sein“, so der eindringliche<br />

Appell von Bundespräsident<br />

Frank-Walter Steinmeier in<br />

seiner hervorragenden Eröffnungsansprache<br />

in der Inselhalle.<br />

Zuvor hatte sich Steinmeier<br />

in das Goldene Buch der<br />

Stadt eingetragen.<br />

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier trug sich ins Goldene<br />

Buch der Stadt ein. Er wurde von OB Dr. Gerhard Ecker (rechts)<br />

begrüßt. <br />

Foto (2): Christian Flemming/Religions for Peace<br />

Auf dem Platz zwischen den Kirchen begegneten sich Einheimische,<br />

Gäste und Delegierte an einer großen Tafel.<br />

Die ermutigende Botschaft<br />

des Bundespräsidenten erwies<br />

sich als tragfähig und bestimmte<br />

den Geist der hochkarätig<br />

besetzten Tagung. Dabei<br />

leugneten die Religionsführer<br />

keineswegs die vorhandenen<br />

Unterschiede und Konflikte.<br />

Allerdings suchten sie ebenso<br />

ernsthaft nach Lösungen<br />

für vorhandene Konfliktherde<br />

wie Myanmar oder Nigeria,<br />

wie nach Vision für eine friedliche<br />

Zukunft, in der vor allem<br />

die Rolle der Frauen gestärkt<br />

werden müsse, wie während<br />

der Konferenz mehrfach betont<br />

wurde.<br />

Die <strong>Lindauer</strong>innen und<br />

<strong>Lindauer</strong> hatten mehrfach Gelegenheit<br />

an Veranstaltungen<br />

teilzunehmen. Im Luitpoldpark<br />

feierten sie mit den Delegierten<br />

am Ring for Peace, einer<br />

7,5 Meter hohen Holzskulptur,<br />

die ein dauerhaftes<br />

Symbol des Friedens zwischen<br />

den Religionen sein wird, eine<br />

beeindruckende interreligiöse<br />

und spirituelle Zeremonie.<br />

Am Mittwochabend luden<br />

die christlichen und muslimischen<br />

Gemeinden aus Lindau<br />

Bürgerinnen und Bürger sowie<br />

die Delegierten der Weltversammlung<br />

gemeinsam zu einer<br />

langen Tafel zwischen den<br />

Kirchen auf der Insel ein.<br />

Beim Empfang der Stadt erklärte<br />

OB Dr. Gerhard Ecker:<br />

„Ich bin überzeugt, dass Sie in<br />

dieser Woche in Lindau eine<br />

Saat gesät haben, die in den<br />

kommenden Jahren aufgehen<br />

wird. Es ist uns eine Ehre und<br />

Freude, Sie hier zu haben.“ JW


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 24. August 2019 • BZ Ausgabe KW 34/19<br />

3<br />

Jetzt geht es in die Schule<br />

Vorschulkinder machen Ausflug<br />

Vor dem Ferienbeginn machten<br />

sich die Vorschulkinder der<br />

Kita Arche Noah mit ihren Erzieherinnen<br />

auf den Weg zum<br />

Erlebnisbauernhof KARIBU.<br />

Dort hatten sie einen aufregenden<br />

Tag mit Pferdekutschfahrten,<br />

Reiten, vielen Tieren,<br />

Pizzabacken und noch anderen<br />

aufregenden Dingen……..<br />

Am späten Nachmittag wurden<br />

die Kinder in der Kita von<br />

ihren Eltern empfangen. Dort<br />

wurde bei Wienerle, Salaten<br />

und leckeren Semmeln viel erzählt<br />

und gelacht.<br />

Nach einem leckeren Eis<br />

gingen die Kinder zum letzten<br />

Mal in die Räumlichkeiten der<br />

Kita und erhielten ihre selbstgebastelte<br />

Schultüte. Anschließend<br />

wurden sie offiziell aus<br />

der Kita „hinausgeworfen“.<br />

Zum Schluss schrieben die<br />

Eltern einen guten Wunsch für<br />

ihr baldiges Schulkind auf eine<br />

Postkarte. Mit einem Heliumluftballon<br />

wurden sie gen Himmel<br />

geschickt, mit der Hoffnung<br />

dass der Wunsch in Erfüllung<br />

geht.<br />

BoB<br />

Foto: www.pd-f.de / Florian Schuh<br />

Die Vorschulkinder der Kita Arche Noah haben ihren letzten Tag in<br />

der Kita verbracht.<br />

Foto: BoB<br />

Lindau ist dabei!<br />

10.–30. September 2019<br />

Jetzt anmelden auf<br />

www.stadtradeln.de/lindau<br />

www.stadtlindau.de<br />

BZ_Stadtradeln_Info.indd 1 08.08.19 11:34<br />

Klick dich rein und du weißt mehr!<br />

„S-Bahn“ um<br />

den Bodensee<br />

Erfolg hat viele Väter<br />

Lindaus Oberbürgermeister Dr. Gerhard<br />

Ecker freut sich über die Ankündigung<br />

von Bayerns Verkehrsminister<br />

Dr. Hans Reichhart, dass sich der<br />

Freistaat Bayern an den Kosten für die<br />

Ausweitung der Direktverbindungen<br />

von Romanshorn bis Lindau beteiligen<br />

will: „Darauf haben wir alle hingearbeitet.<br />

Dieser Erfolg hat viele Väter.“<br />

Er selbst hat sich nicht nur als OB,<br />

sondern auch als Aufsichtsrat der<br />

Bayerischen Eisenbahngesellschaft<br />

(BEG) zusammen mit dem früheren<br />

Landtagsabgeordneten Eberhard<br />

Rotter, für entsprechende Verbesserungen<br />

eingesetzt.<br />

Die Initiative Bodensee-S-Bahn<br />

setzt sich seit 2004 für den Ausbau<br />

einer S-Bahn im Bodenseeraum ein.<br />

Der <strong>Lindauer</strong> Stadtrat befasste<br />

sich bereits im November 2010 mit<br />

der Bodensee-S-Bahn.<br />

Seitdem fordern OB, Stadtrat und<br />

Verwaltung zusammen mit der Initiative<br />

die ein Bodensee-S-Bahnkonzeptes<br />

zur Stärkung des Bahnknotens<br />

Lindau und im Hinblick auf<br />

die Wiedereröffnung von Haltepunkten.<br />

Die Verlängerung der S-Bahn von<br />

Romanshorn nach Lindau ist wesentlicher<br />

Teil einer „Bodensee-S-<br />

Bahn“. Der Aufsichtsrat der BEG soll<br />

sich im September mit der Weiterentwicklung<br />

befassen. Dabei soll es<br />

zu Reisezeitverkürzungen und Taktverdichtungen<br />

im Zusammenspiel<br />

mit den ab 2021 zusätzlich angebotenen<br />

Fernverkehrsverbindungen<br />

kommen. Im Hinblick auf die steigenden<br />

Gästezahlen in Lindau und<br />

die Gartenschau 2021 eine wichtige<br />

Chance, den Individualverkehr zu<br />

reduzieren.<br />

AUF EIN<br />

WORT<br />

Mit der Tagung „Religions<br />

for Peace“ hat eine neue<br />

Veranstaltung mit weltweiter<br />

Strahlkraft Lindau bereichert.<br />

Ich habe mich für<br />

Lindau sehr gefreut, dass<br />

unsere schöne Stadt eine<br />

sympathische und weltoffene<br />

Gastgeberin für die Religionsführer<br />

aus aller Welt<br />

sein durfte.<br />

Es zeigte sich, dass nur im<br />

ehrlichen Dialog gute Lösungen<br />

auch für schwierige<br />

Herausforderungen zu finden<br />

sind. Dabei ist es wichtig,<br />

sich ausreichend zu informieren,<br />

dem Anderen zuzuhören<br />

und im Ton respektvoll<br />

zu sein. Selbst<br />

dann, wenn man in der Sache<br />

unterschiedlicher Meinung<br />

ist.<br />

Infobox<br />

Mobilität<br />

Dies sollte auch die Grundlage<br />

für unsere Dialoge in Lindau<br />

sein. Natürlich stehen mit dem<br />

Bürgerbegehren zum Parkhaus<br />

oder der Kommunalwahl<br />

wichtige Weichenstellungen<br />

auf der Tagesordnung. Selbstverständlich<br />

dürfen die Debatten<br />

in einer Demokratie auch<br />

engagiert und emotional geführt<br />

werden.<br />

Allerdings sollte der sachliche<br />

Inhalt zutreffend sein und der<br />

Ton nicht beleidigend oder<br />

herabwürdigend werden.<br />

Denn sonst bleiben am Ende<br />

aller Debatten selbst bei den<br />

vermeintlichen Siegern nur<br />

Verlierer.<br />

Der Arbeitskreis Verkehr informiert<br />

Fußgängerüberweg: Was gilt für Radfahrer?<br />

Ihr<br />

Dr. Gerhard<br />

Ecker,<br />

Oberbürgermeister<br />

Herbstweinfest zu 25-jährigen Jubiläum<br />

Seit 25 Jahren bemüht sich der Förderverein Torggel um das<br />

einmalige technische Denkmal unterhalb des Hoyerberges.<br />

Ziel der Vereinstätigkeit ist der Erhalt und die Pflege der alten<br />

Weinpresse samt Gebäude. Damit den <strong>Lindauer</strong>innen und<br />

<strong>Lindauer</strong>n aber dieses einmalige Relikt aus dem 16. Jahrhundert<br />

nicht verborgen bleibt, öffnet der Verein zweimal Jährlich<br />

seine Tore.<br />

Wenn Sie nicht gewusst haben, dass das geniale Dachstuhlgebälk<br />

aus dem Jahre 1776 genauso interessant ist wie der<br />

Torggelbaum, dann sollten Sie am Samstag, den 31. August die<br />

Gelegenheit zur Besichtigung nutzen. Eugen Baumann wird gegen<br />

19 Uhr die interessante Geschichte rund um das Denkmal<br />

und den Hoyerberg in einem kurzweiligen Vortrag erläutern.<br />

Die Vorstandschaft ist ab 16 Uhr bemüht, zu den frischen<br />

<strong>Lindauer</strong> Weinen mit kleinen Brotzeiten den Hunger der Gäste<br />

zu stillen. Wer eine reichhaltige Speisekarte erwartet, der wird<br />

enttäuscht sein. Im Vordergrund der Herbstweinfeste stehen<br />

Geselligkeit und die Lust auf einen guten Tropfen. Das Eglofs-<br />

Duo wird mit seinem unerschöpflichen Repertoire an weinseligen<br />

Liedern die Besucher bestens unterhalten. Da keine<br />

Parkplätze zur Verfügung stehen, ist es ratsam, zu Fuß oder<br />

mit dem Rad den Weg zum Torggel anzutreten. Bushaltestelle<br />

Linie 3 Krankenhaus. Näheres zum Torggel und Aktivitäten<br />

siehe unter www.torggel-hoyerberg.de<br />

Der Fußgängerüberweg gewährt nach § 26 StVO Fußgängern Vorrang. Radfahrer<br />

haben nur dann Vorrang, wenn sie absteigen und das Fahrrad schieben<br />

oder das Fahrrad wie einen Tretroller nutzen. Radfahrer müssen sich<br />

gegenüber den Fußgängern rücksichtsvoll verhalten.<br />

Drüberradeln ist allerdings nicht grundsätzlich verboten. Muss jedoch ein<br />

Auto wegen eines auf dem Zebrastreifen fahrenden Radlers plötzlich abbremsen,<br />

riskiert der Radfahrer ein Bußgeld für eine vermeidbare Behinderung.<br />

Kommt es zu einem Unfall, trägt der Radfahrer eine Mitschuld.<br />

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4 24. August 2019 • BZ Ausgabe KW 34/19<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung:<br />

Schulbeginn an den Grundschulen und Mittelschulen<br />

in der Stadt Lindau (B)<br />

Für die Grundschulen und Mittelschulen in der Stadt<br />

Lindau (B) beginnt im Schuljahr 2019/2020 der Unterricht<br />

am:<br />

Dienstag, 10. September 2019, 8.00 Uhr.<br />

Ausnahmen sind:<br />

Grundschule Lindau (B) – Oberreitnau Unterrichtsbeginn: 7.35 Uhr<br />

Grundschule Lindau (B) – Reutin Unterrichtsbeginn: 7.55 Uhr<br />

Außenstelle Zech Unterrichtsbeginn: 8.00 Uhr<br />

Die Schulanfänger versammeln sich in den für sie zuständigen Grundschulen<br />

zu folgenden Zeiten:<br />

Grundschule Lindau (B) – Oberreitnau Beginn: 9.00 Uhr<br />

Grundschule Lindau (B) – Reutin Beginn: 9.00 Uhr<br />

Außenstelle Zech Beginn: 9.00 Uhr<br />

freiwilliger Gottesdienst<br />

in der Kirche St. Verena Beginn: 8.15 Uhr<br />

für die Reutiner Kinder<br />

Grundschule Lindau (B) – Aeschach Beginn: 10.00 Uhr<br />

freiwilliger ökumenischer<br />

Gottesdienst in der Beginn: 9.00 Uhr<br />

Evangelische Christuskirche, Anhegger Straße<br />

Grundschule Lindau (B) – Insel Beginn: 10.00 Uhr<br />

freiwilliger Gottesdienst<br />

mit Segnung, St. Stephan Beginn 9.20 Uhr<br />

Grundschule Lindau (B) – Hoyren Beginn: 10.00 Uhr<br />

freiwilliger ökumenischer Gottesdienst<br />

in der Kirche St. Ludwig Beginn: 09.15 Uhr<br />

Lindau (B), August 2019<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister <br />

Elmar Vögel<br />

Schulamtsdirektor<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung:<br />

Jahresabschluss 2018 der<br />

Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau<br />

Der Empfehlung des Werkausschusses folgend erteilte der Stadtrat am<br />

16.07.2019 gemäß § 25 Abs. 3 EBV, unter Vorbehalt der örtlichen Rechnungsprüfung<br />

gemäß Art. 103 GO, dem Jahresabschluss 2018 der Gartenund<br />

Tiefbaubetriebe Lindau den Feststellungsvermerk.<br />

Die Bilanzsumme beläuft sich zum 31.12.2018 auf € 46.981.469,96<br />

Jahresabschluss 2018<br />

a) Erträge insgesamt € 26.487.658,24<br />

b) die gesamten Aufwendungen betragen € 25.947.108,92<br />

c) Jahresgewinn € 540.549,32<br />

Die BW PARTNER Bauer Schätz Hasenclever Partnerschaft mbB, Stuttgart<br />

erteilt in ihrem Prüfungsbericht vom 08.05.2019 für den Jahresabschluss<br />

zum 31.12.18 sowie für den Lage-bericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk<br />

mit dem Ergebnis, dass die Prüfung zu keinen Einwendungen<br />

gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts<br />

geführt hat.<br />

Die Feststellung des Jahresabschlusses 2018 der Garten- und Tiefbaubetriebe<br />

Lindau erfolgte in der Stadtratssitzung vom 16.07.2019.<br />

Der Jahresabschluss 2018 und der Lagebericht sind an 7 Werktagen vom<br />

09.09.19 bis 17.09.19 bei den Garten- und Tiefbaubetrieben Lindau, Bregenzer<br />

Str. 8, Zimmer 8.0.10, zur Einsichtnahme öffentlich ausgelegt. Ebenfalls<br />

sind die Unterlagen auf der Homepage der GTL (www.gtl-lindau.de)<br />

einzusehen.<br />

Lindau (B), 27.07.2019<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung:<br />

der Haushaltssatzung der Kick-Oberreit‘schen<br />

Jugendstiftung für das Jahr 2019<br />

Auf Grund Art. 29 Abs. 3 Satz 3 des Bayerischen Stiftungsgesetzes in<br />

Verbindung mit Art. 63 ff. der Gemeindeordnung hat der Stadtrat am<br />

28.05.2019 folgende Haushaltssatzung für das Jahr 2019 beschlossen, die<br />

hiermit gemäß Art. 65 Abs. 3 der Gemeindeordnung in Verbindung mit Art.<br />

26 Abs. 2 der Gemeindeordnung bekannt gegeben wird:<br />

1.<br />

§1<br />

Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2019 wird<br />

hiermit festgesetzt; er schließt<br />

im Verwaltungshaushalt<br />

in den Einnahmen und Ausgaben mit 1,– €<br />

und im Vermögenshaushalt<br />

in den Einnahmen und Ausgaben mit 1,– €<br />

ab.<br />

§2<br />

Kredite für Investitionen und lnvestitionsförderungsmaßnahmen sind nicht<br />

vorgesehen.<br />

§3<br />

Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden nicht festgesetzt.<br />

§4<br />

Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan<br />

werden nicht beansprucht.<br />

Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 01. Januar 2018 in Kraft.<br />

§5<br />

II.<br />

Die Haushaltssatzung enthält keine genehmigungspflichtigen Bestandteile.<br />

Die rechts aufsichtliche Würdigung durch das Landratsamt Lindau (Bodensee)<br />

vom 17. Juli 2019 ergab keine Beanstandungen.<br />

III.<br />

Die Haushaltssatzung liegt gemäß Art. 65 Abs. 3 der Gemeindeordnung in<br />

Verbindung mit der Bekanntmachungsverordnung vom 19.01.1983 während<br />

des ganzen Jahres im Verwaltungs gebäude Toskana, Zimmer Nr. 4.0.03, innerhalb<br />

der allgemeinen Geschäftsstunden zur Einsicht bereit. Gleichzeitig<br />

liegt der Haushaltsplan ab sofort eine Woche lang öffentlich aus.<br />

Lindau (B), 25.07.2019<br />

Kick-Oberreit‘sche Jugendstiftung<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Vorsitzender der Stiftung<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz. Unsere Tourismus- und Tagungsstadt<br />

besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes<br />

Schul- und Bildungsangebot..<br />

Sie möchten Teil unseres Teams werden, dann bewerben Sie sich als<br />

Sachbearbeiter m/w/d<br />

Beitrags- und Satzungswesen<br />

(in Teil- oder Vollzeit 50% –100%)<br />

Eine ausführliche Stellenausschreibung finden Sie auf unserer Homepage<br />

unter www.lindau.de/stadt<br />

Ende der Bewerbungsfrist ist der 31. August 2019<br />

Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08<br />

www.stadtlindau.de<br />

Klick dich rein und du weißt mehr!<br />

Paula & Otto –<br />

Kunst und Liebe<br />

Werke von<br />

Paula Modersohn-Becker &<br />

Otto Modersohn<br />

Mit Werken von Paula Modersohn-Becker<br />

(1876-1907) und<br />

Otto Modersohn (1865-1943)<br />

präsentiert das Kunstmuseum<br />

Lindau im kommenden Jahr<br />

das bedeutendste deutsche<br />

Künstlerpaar des frühen 20.<br />

Jahrhunderts und führt das<br />

faszinierende Thema von Liebe<br />

und Kunst im Aufbruch zur Moderne<br />

vor Augen.<br />

Otto Modersohn war ein etablierter<br />

Landschaftsmaler<br />

und Hauptvertreter der<br />

Worpsweder Künstlerkolonie,<br />

als er die junge, lebensfrohe<br />

und hochtalentierte Paula<br />

Becker 1897 kennen lernte.<br />

Ihre ganz auf die Kunst ausgerichtete<br />

Ehe war von tiefer Zuneigung,<br />

großem gegenseitigen<br />

Respekt und einem intensiven<br />

Austausch über künstlerische<br />

Themen geprägt. Während<br />

Otto nach dem Vorbild<br />

der französischen Freilichtmalerei<br />

großartige Stimmungsbilder<br />

der Natur malte,<br />

interessierte sich Paula vor allem<br />

für die Darstellung von<br />

Menschen im freien Umgang<br />

mit Farben und vereinfachten<br />

Formen.<br />

Die Ausstellung beleuchtet,<br />

wie modern diese Künstlerbeziehung<br />

für die Zeit um 1900<br />

war, wie Otto und Paula vor<br />

ein- und demselben Motiv zu<br />

ähnlichen oder sehr individuellen<br />

Bildlösungen fanden,<br />

wie sie voneinander lernten,<br />

die Werke des anderen kritisch<br />

in den Blick nahmen<br />

oder ganz eigenständige Wege<br />

gingen. So illustriert die<br />

Schau wie es beiden in der<br />

Kunst und im Leben immer<br />

wieder gelang, die unvermeidlichen,<br />

den Umständen<br />

der Zeit geschuldeten Herausforderungen<br />

mutig zu begegnen,<br />

bevor Paula 1907 im Alter<br />

von nur 31 Jahren auf dem<br />

Höhepunkt ihrer jungen<br />

Schaffensjahre frühzeitig verstarb.<br />

Das Team des Kunstmuseums<br />

arbeitet derzeit gemeinsam<br />

mit den beiden genannten<br />

renommierten Stiftungen<br />

an einer spannenden Sonderausstellung<br />

für das Jahr 2020,<br />

um möglichst viele wichtige<br />

und originale Leihgaben beider<br />

Künstler in Lindau zu präsentieren.<br />

Ausstellungen der beiden<br />

Künstler waren in den letzten<br />

Jahren an großen, internationalen<br />

Häusern zum Beispiel<br />

in Bremen, Paris, Karlsruhe<br />

und Hamburg zu sehen. Damit<br />

reiht sich Lindau auch<br />

2020 mit einer hochkarätigen<br />

Schau in das überregionale<br />

Kunstgeschehen ein und wird<br />

zu einem wichtigen Anziehungspunkt<br />

für Kulturinteressierte<br />

aus nah und fern.<br />

Dr. Sylvia Wölfle


AUS DEM STADTRAT 24. August 2019 • BZ Ausgabe KW 34/19<br />

5<br />

Neue Einnahmequelle<br />

Religions for Peace<br />

Kompromiss,<br />

Verantwortung<br />

Weniger ist mehr<br />

Der Stadt muss<br />

es finanziell<br />

wirklich<br />

schlecht gehen.<br />

Wurde<br />

bisher, wie<br />

auch andernorts<br />

üblich, toleriert,<br />

dass<br />

LI Ihr Spezialist für<br />

J. Müller Rollerfahrer<br />

Umzüge mit ihr Schräglift<br />

Fahrzeug<br />

auch abc-expressdienst.de<br />

außerhalb der ohnehin<br />

kaum vorhandenen Motorradstellplätze<br />

abstellen, so werden<br />

diese seit kurzem gebührenpflichtig<br />

verwarnt. Die Anweisung<br />

kam von der Stadtspitze<br />

und sorgt für reichlich Unfrieden.<br />

Der OB<br />

Umzüge<br />

hat wohl übersehen,<br />

dass Rollerfahrer mit Schräglift auch Kunden<br />

sind Ihr und Spezialist dazu beitragen, in Lindau: den<br />

Verkehr abc-expressdienst.de<br />

zur und auf der Insel zu<br />

reduzieren. Leben und Leben lassen<br />

war bisher unser Motto und<br />

sollte auch in Zukunft in unserer<br />

schönen Heimatstadt gelten.<br />

SPD<br />

A. Rundel<br />

Mehr als 900<br />

Vertreter aller<br />

Weltreligionen<br />

setzten<br />

diese Woche<br />

ein Zeichen<br />

für interreligiösen<br />

Dialog,<br />

Frieden und<br />

eine gerechtere<br />

Welt. Mehr<br />

noch, sie arbeiteten an ganz konkreten<br />

Lösungen, um religiös begründete<br />

Konflikte, Kriege und<br />

Gewalt zu überwinden. Wir sind<br />

stolz, dass die Weltversammlung<br />

dank des großartigen Engagements<br />

von Prof. Wolfgang Schürer<br />

hier in Lindau stattfand. Hoffen<br />

wir, dass der Friedensimpuls<br />

auch vor Ort nachhallt, denn<br />

Frieden fängt im Kleinen an: Die<br />

Meinung des anderen zu akzeptieren<br />

und nicht ideologiebehaftet<br />

nur auf seinem Standpunkt<br />

zu beharren, wäre ein Anfang.<br />

FDP<br />

U. Jöckel<br />

statt Konfrontation.<br />

Die Insel<br />

benötigt<br />

die wegen der<br />

Gartenschau<br />

wegfallenden<br />

Parkplätze direkt<br />

vor der<br />

Insel und weitere<br />

Stellflächen<br />

in Reutin<br />

Fahrer/Kolonnenführer<br />

für Umzüge gesucht<br />

FSK C1E · Bewerbung an:<br />

info@abc-expressdienst.de<br />

und der Nähe der Zubringerstraßen.<br />

Die „Mobilität“ wird<br />

sich in den nächsten Jahrzehnten<br />

verändern, aber die „Bequemlichkeit<br />

Auto“ wird vorerst<br />

bleiben. Der Kompromiss war<br />

das von uns favorisierte Parkdeck<br />

für 550 KFZ und ein Parkhaus<br />

am neuen Reutiner Bahnhof.<br />

Das Insel-HBF-Gebäude könnte<br />

mit einem Hotel umgebaut werden.<br />

Lösungen setzen aber gesamtheitliche<br />

Erkenntnisse und<br />

Visionen voraus, …und die sind<br />

bei Vielen leider Mangelware.<br />

FW<br />

A. Reich<br />

abc-expressdienst.de<br />

Ihr Spezialist in Lindau:<br />

abc-expressdienst.de<br />

haben wir alle<br />

in Lindau,<br />

Stadtrat, Verwaltung,<br />

OB,<br />

Lokallobbyisten<br />

aber<br />

auch Initiatoren<br />

von Bürgerbegehren<br />

.<br />

Generell gilt,<br />

bereits vor<br />

dem Start eines Projekts müssen<br />

alle Folgen analysiert und Konsequenzen<br />

abgeschätzt werden.<br />

Die Verantwortung liegt und<br />

bleibt bei den Handelnden.<br />

Objektiv betrachtet bringt frustrierter<br />

Streik Lindau nicht weiter,<br />

ebenso haben wir weder Zeit<br />

noch Kapazität für Spaltung unserer<br />

Gesellschaft oder ideologische<br />

Grabenkämpfe ums Parken.<br />

Sachliche, konstruktive Arbeit<br />

und Miteinander sind angesagt.<br />

Freie Wähler „Anpacken für<br />

Lindau“<br />

BL<br />

D. Lemmens<br />

Lindau meldet<br />

jährlich steigende<br />

Besucherzahlen.<br />

Die ganze<br />

Stadt erstickt<br />

am zunehmenden<br />

Autoverkehr.<br />

Viele<br />

Städte haben<br />

deshalb eine<br />

Verkehrswende eingeleitet: Parkplätze<br />

abbauen und die alternative<br />

Mobilität stärken.<br />

Weniger Lärm, bessere Luft,<br />

Straßen mit Raum für Fußgänger,<br />

Plätze für Menschen und<br />

nicht vorrangig für Autos führen<br />

zu mehr Lebensqualität für alle.<br />

Auch für unsere Gäste. Wer mutig<br />

ist und diese notwendigen<br />

Veränderungen kreativ mitgestalten<br />

möchte, ist herzlich eingeladen<br />

zu Bürgerwerften und<br />

Runden Tischen. Weniger Autoverkehr<br />

ist ein Mehr für Lindau.<br />

Rollerfahrer-Jagd<br />

Bodensee – S- Bahn<br />

Gute Wege<br />

Kirchlicher Segen<br />

Bitte lächeln!<br />

Es war einmal<br />

in Lindau, da<br />

gab es entlang<br />

der Mauer<br />

Umzüge<br />

120m Rollerparkplätze<br />

für<br />

mit Schräglift<br />

unsere Jugend.<br />

in Lindau: Urlau-<br />

Ihr Spezialist<br />

BU<br />

ber kommen<br />

H. Kreitmeir nicht mit den<br />

Roller auf die<br />

Insel, abc-expressdienst.de<br />

aber viele <strong>Lindauer</strong> merken, dass die Stadt keine<br />

Lösung hat. So kaufen sich Anwohner,<br />

Angestellte und Auszubildende<br />

für die Fahrt zur Insel<br />

ein Zweirad. Unsere Planer<br />

streichen die Plätze weg und<br />

jetzt gibt es für 17-Jährige Strafzettel<br />

Umzüge<br />

mit 30,– Euro auf den<br />

Roller. Unsere Stadt jagt die eigene<br />

Jugend - Bravo! Bitte melden<br />

Sie sich bei mir unter Tel.<br />

23330 denn so geht es nicht.<br />

Auch ich fahre Roller und jetzt<br />

reicht es mir wirklich!<br />

auch mit<br />

Schräglift<br />

abc-expressdienst.de<br />

JA<br />

M. Hotz<br />

Vor knapp<br />

zwei Monaten<br />

habe ich den<br />

Verkehrsminister<br />

gebeten,<br />

den Einstig in<br />

die Bodensee -<br />

S Bahn zu finanzieren<br />

-<br />

und dieser<br />

Einsatz hat<br />

sich jetzt gelohnt!<br />

Seit Dienstag steht fest, dass der<br />

Freistaat Bayern die Finanzierung<br />

für die Verlängerung der<br />

Schweizer S - Bahn von Romanshorn<br />

bis Lindau-Insel mit Halt<br />

in Reutin finanzieren wird. Das<br />

hat der bayerische Verkehrsminister<br />

Dr. Reichhart im <strong>Lindauer</strong><br />

Bahnhof bekanntgegeben. Damit<br />

ist der Einstieg in die Bodensee<br />

- S - Bahn geschafft! So wird<br />

die Bahn mit den neuen Bahnhalten<br />

zur echten Alternative<br />

für Pendler und Touristen!<br />

ÖDP<br />

X. Fichtl<br />

hat die ÖDP<br />

schon oft angestoßen,<br />

sei<br />

es in Bayern<br />

bei den Volksbegehren<br />

zum<br />

Nichtraucherschutz<br />

oder<br />

zur Artenvielfalt<br />

- beides<br />

ein Exportschlager<br />

für andere Länder -,<br />

oder sei es in Lindau durch den<br />

Antrag auf Verzicht auf Mikroplastik<br />

im Sportplatz. „Gute Wege“<br />

kann man auch wörtlich<br />

nehmen und anmerken, dass<br />

Zigarettenkippen auf Wegen<br />

nichts verloren haben und dass<br />

für Artenvielfalt viel Grün gut<br />

ist, nicht jedoch, wenn Sträucher<br />

in die Gehwege ragen und alle,<br />

auch Personen mit Gehwägelchen<br />

oder im Rollstuhl, auf die<br />

Straße ausweichen müssen. Dies<br />

ist als ein Appell zu verstehen.<br />

FB<br />

R. Guggenmos<br />

In der Präambel<br />

des Grundgesetzes<br />

steht:<br />

„Im Bewusstsein<br />

seiner<br />

Verantwortung<br />

vor Gott<br />

und den Menschen<br />

.. hat<br />

sich das Deutsche<br />

Volk ..<br />

dieses Grundgesetz gegeben.“<br />

Und die Präambel zur Verfassung<br />

des Freistaates lautet: „Angesicht<br />

des Trümmerfeldes, zu dem eine<br />

Staats- und Gesellschaftsordnung<br />

ohne Gott, ohne Gewissen<br />

und ohne Achtung der Würde<br />

des Menschen die Überlebenden<br />

des zweiten Weltkrieges geführt<br />

hat .. gibt sich das Bayerische<br />

Volk .. nachstehende demokratische<br />

Verfassung.“ Bei dieser Verfassungslage<br />

passt kirchlicher Segen<br />

sehr wohl zu staatlichen Einweihungshandlungen.<br />

CSU<br />

M. Hübner<br />

Jeden Tag werde<br />

ich von unseren<br />

Gästen<br />

daran erinnert,<br />

an was<br />

für einem<br />

schönen Ort<br />

wir leben. Ich<br />

wünschte, wir<br />

<strong>Lindauer</strong>innen<br />

und <strong>Lindauer</strong><br />

würden unsere Stadt auch<br />

wieder öfter mit den Augen unserer<br />

Besucher sehen, erleben<br />

und genießen! Ist es nicht an der<br />

Zeit, das Meckern und Nörgeln<br />

einzustellen, etwas dankbar zu<br />

sein und wieder freundlich miteinander<br />

umzugehen? Egal ob<br />

in Familie, Beruf oder Politik:<br />

Versuchen wir es doch einfach<br />

mal wieder miteinander, nicht<br />

immer gegeneinander! Fangen<br />

wir noch heute an - mit einem<br />

Lächeln und einem Gruß für<br />

den Nächsten, den wir treffen!<br />

Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Anzeigen<br />

www.sargladen.com<br />

Frühstücksbuffet<br />

www.ebner-lindau.de · 08382/9307-0<br />

Wir kaufen Wohnmobile<br />

+ Wohnwagen<br />

Tel.: 03944-36160<br />

www.wm-aw.de Fa.<br />

UMZUG<br />

auch mit<br />

Schräglift<br />

abc-expressdienst.de<br />

24h Betreuung und Pflege zu Hause<br />

Ralf Petzold Ihr Ansprechpartner vor Ort<br />

BODENSEE ALLGÄU OBERSCHWABEN<br />

Zum Jägerweiher 20 | 88099 Neukirch | Tel. 07528 9218178<br />

kontakt@pflegehilfeplus.de | www.pflegehilfeplus.de<br />

www.freie-buerger-lindau.de<br />

LINDAUER<br />

Direkt zum E-Paper:


6 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />

ENERGIE, VERKEHR UND KOMMUNIKATION<br />

– Anzeige –<br />

Stadtwerke Lindau erzielen gutes Jahresergebnis<br />

Unternehmensgruppe erwirtschaftet 2018 ein Plus von 2,9 Millionen Euro<br />

Die rund 200 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Stadtwerke-Gruppe<br />

können auf ein<br />

erfolgreiches Jahr zurückblicken.<br />

Im Geschäftsjahr 2018<br />

erwirtschafteten sie einen Jahresüberschuss<br />

von rund 2,9<br />

Millionen Euro vor Steuern. Die<br />

Telekommunikations-Tochter<br />

der Stadtwerke Lindau konnte<br />

dabei ihre positive Ergebnisentwicklung<br />

weiter stabilisieren<br />

und weist mit einem Jahresergebnis<br />

von rund 400.000<br />

Euro deutlich schwarze Zahlen<br />

auf. Aber auch die Sparte des<br />

Stadtbusses entwickelte sich<br />

besser als erwartet.<br />

„Wir können mit dem Geschäftsjahr<br />

2018 zufrieden sein.<br />

Es zeigt, dass wir solide und erfolgreich<br />

arbeiten“, freut sich<br />

Thomas Gläßer, Geschäftsführer<br />

der Stadtwerke Lindau. Mit<br />

rund 2,9 Millionen Euro liegt<br />

das Jahresergebnis erneut leicht<br />

über den Erwartungen für das<br />

Geschäftsjahr und setzt somit<br />

die positive Unternehmensentwicklung<br />

fort.<br />

Zugleich investierten die<br />

Stadtwerke Lindau mit 3,6 Millionen<br />

Euro in 2018 rund 20 Prozent<br />

mehr als im Vorjahr. Wesentliche<br />

Investitionen wurden<br />

beispielsweise für die Sanierung<br />

des Wasser-Hochbehälters in<br />

Streitelsfingen ausgegeben. Rund<br />

400.000 Euro steckte das Unternehmen<br />

allein in dieses Projekt<br />

und setzt dabei vorwiegend<br />

auf Partner und Spezialfirmen<br />

aus der Region.<br />

Ein weiterer Hauptteil der<br />

Investitionen floss in die Pflege<br />

Die Kennzahlen im Überblick.<br />

und Modernisierung des Mittelund<br />

Niederspannungskabelnetzes<br />

sowie in den Neu- und Umbau<br />

von Stationen.<br />

„Der Jahresüberschuss kommt<br />

den Rücklagen zugute“, erläutert<br />

Thomas Gläßer. „Das ermöglicht<br />

uns, wesentliche Projekte<br />

weiter voranzutreiben.<br />

Ganz oben auf der Liste stehen<br />

die laufende Erneuerung unserer<br />

Verteilungsanlagen für Strom<br />

und Gas und die Verbesserung<br />

unserer Wettbewerbsfähigkeit,<br />

indem wir weiter den Auf- und<br />

Ausbau unserer Dienstleistungsangebote<br />

forcieren oder<br />

neue Potentiale im Bereich der<br />

Digitalisierung erkennen und für<br />

unsere Kunden nutzbar machen.“<br />

Eines der zuverlässigsten Stromnetze<br />

der Republik<br />

„Die Investitionen sind gut<br />

angelegtes Geld in die nachhaltige<br />

Versorgungssicherheit mit<br />

Energie und Wasser“, so die Überzeugung<br />

Gläßers. Er belegt dies<br />

mit einem Blick in die Störungsstatistik<br />

der Bundesnetzagentur.<br />

„Die Stadtwerke Lindau betreiben<br />

mit ihrer Netzsparte eines<br />

der zuverlässigsten Stromnetze<br />

in der Republik. Mit einem Wert<br />

von 3,5 Minuten ungeplanter<br />

Stromunterbrechungen ist die<br />

Versorgungssicherheit im gesamten<br />

Netzgebiet der Stadtwerke<br />

Lindau viel höher als im<br />

Vergleich zum Bundesdurchschnitt“,<br />

erläutert der Stadtwerke-Chef.<br />

Dabei wurde der<br />

bereits gute Wert von 2017<br />

(5,81 Minuten) in 2018 nochmals<br />

unterschritten. Laut Störungsstatistik<br />

hatte ein Stromkunde<br />

in Deutschland in 2017<br />

durchschnittlich 15,14 Minuten<br />

keinen Strom. „Das hervorragende<br />

Abschneiden ist kein Zufall,<br />

sondern resultiert aus unseren<br />

kontinuierlich hohen Investitionen<br />

in Erhalt und Ausbau<br />

unserer Netze“, so Gläßer. Zum<br />

Vorteil für die Wirtschaftsregion<br />

Lindau. Ein klares Bekenntnis<br />

des Stadtwerke-Chefs ist<br />

dabei, dass sich die Investitionssummen<br />

für die kommenden<br />

Jahre weiterhin um die vier<br />

Millionen Euro bewegen.<br />

Nachhaltig und verantwortungsvoll<br />

trotz eines schwierigen<br />

Umfeldes<br />

Im klassischen Kerngeschäft<br />

haben die Stadtwerke mit sinkenden<br />

Margen und immer<br />

aggressiver auftretenden Mitbewerbern<br />

zu kämpfen. „Manche<br />

Marktteilnehmer kalkulieren<br />

oft bewusst ohne Marge<br />

oder sogar mit negativem Deckungsbeitrag.<br />

Hier wird Energie<br />

zu Preisen angeboten, welche<br />

sich auf Dauer nicht rechnen<br />

kann“, so das Fazit von<br />

Gläßer. Die Liste insolventer<br />

Energieversorger wird immer<br />

länger. „Diese Vorfälle bestätigen<br />

uns in unserem eigenen Unternehmensmodell<br />

mit einer strukturierten,<br />

gleichmäßigen Energiebeschaffung,<br />

die Preisschwankungen<br />

an den Großhandelsmärkten<br />

abfedert“, so Gläßer.<br />

„Wir setzen dabei weiterhin auf<br />

Ökostrom und bieten unseren<br />

Kundinnen und Kunden faire<br />

Angebote zu einem guten Preis-<br />

BZ-Tabelle: SWLi<br />

Leistungs-Verhältnis.“<br />

Telekommunikation Lindau<br />

setzt Aufwärtstrend fort<br />

Die Telekommunikation Lindau<br />

hat ihre positive Ergebnisentwicklung<br />

seit 2016 weiter<br />

stabilisiert. Mit einem Jahresergebnis<br />

von rund 400.000 Euro<br />

für das Geschäftsjahr 2018<br />

wurden die geplanten Zahlen<br />

deutlich übertroffen. „Die Trendwende<br />

ist geschafft“, betont<br />

Thomas Gläßer. „Ein leistungsfähiges<br />

digitales Netz gehört<br />

heute zur Daseinsvorsorge.<br />

Ohne schnelle Datenleitungen<br />

geht künftig gar nichts mehr.“<br />

Einen zentralen Baustein<br />

für ein moderates Wachstum<br />

sieht der Stadtwerke-Chef in<br />

der Entwicklung neuer Lösungen<br />

und Dienstleitungen für<br />

klein- und mittelständische<br />

Kunden, aber auch in Kooperationen,<br />

um so Kosten- und<br />

Prozesssynergien auf der einen<br />

Seite, als auch eine Ausweitung<br />

des Absatzmarktes und eine<br />

Ergänzung bestehender Kundenzugangskanäle<br />

auf der anderen<br />

Seite zu erreichen.<br />

Geringere Verluste des Stadtverkehrs<br />

Trotz leicht rückläufiger Fahrgastzahlen<br />

fiel das Jahresergebnis<br />

des Stadtverkehrs um<br />

194.000 Euro besser aus als im<br />

Vorjahr. Den Verlust von rund<br />

1,5 Millionen Euro (2017: rund<br />

1,7 Millionen Euro) tragen die<br />

Stadtwerke. Die Rückgänge der<br />

Fahrgastzahlen führen die Verantwortlichen<br />

u.a. auf den<br />

warmen Sommer zurück. „Klar,<br />

wenn das Wetter top ist, nutzen<br />

viele unserer Fahrgäste das<br />

Rad“, so Thomas Gläßer. Insgesamt<br />

fuhren die türkisen Busse<br />

zusammen 920.254 Kilometer,<br />

im Vorjahr waren es 928.370 km.<br />

Gegensteuern möchten die<br />

Stadtverkehrsverantwortlichen<br />

dem Fahrgastrückgang mit<br />

einer besseren Information für<br />

die Fahrgäste und mehr Transparenz<br />

im <strong>Lindauer</strong> Busverkehr.<br />

„René Pietsch, verantwortlich<br />

für den Stadtverkehr, schaut<br />

sich mit seinem Team gerade<br />

verschiedene rechnergestützte<br />

Fahrgastinformationssysteme<br />

an“, verrät Thomas Gläßer. Durch<br />

die Anschaffung neuer Haltestellensäulen<br />

soll die Fahrgastinformation<br />

verbessert werden:<br />

Stadtwerke-Chef Thomas Gläßer:<br />

„Das Jahresergebnis liegt über<br />

unseren Erwartungen. Ein toller<br />

Erfolg der Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter. Zeit zum Ausruhen<br />

haben wir aber trotzdem nicht.“<br />

Kommt es z.B. zu Verzögerungen,<br />

kann die Leitstelle die Fahrgäste<br />

innerhalb kürzester Zeit<br />

über dynamische Anzeigetafeln<br />

informieren. „Diese Information<br />

bekommen Fahrgäste<br />

zukünftig aber auch über die<br />

neue Stadtbus-Lindau-App“, so<br />

Gläßer. Über den Reiter „Radar“<br />

wird beispielsweise angegeben,<br />

wie weit man von der nächstgelegenen<br />

Haltestelle entfernt<br />

ist, wann der Bus dort abfährt<br />

und ob es Verzögerungen gibt.<br />

Ziele erreicht<br />

„Ich bin stolz auf das, was<br />

wir als Unternehmensgruppe<br />

gemeinsam erreicht haben. Wir<br />

müssen weiter daran arbeiten,<br />

unsere Produktwelten an die<br />

Kundenbedürfnisse anzupassen.<br />

Ebenso gilt es, die Potentiale im<br />

Bereich Digitalisierung sinnvoll<br />

und angemessen zu heben“,<br />

so Gläßer abschließend. manu<br />

Viele Informationen über die<br />

Stadtwerke Lindau finden<br />

Sie unter:<br />

@ www.sw-lindau.de<br />

BZ-Foto: SWLi / Bruno Maul


LINDAUER<br />

SPECIAL Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> vom 24. August 2019 BZ 34/19<br />

BZ-Foto: MV Aeschach-Hoyren<br />

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LINDAUER<br />

„Do legst di nieda!“<br />

www.bz-lindau.de


8 24. August 2019 · BZ Nr. 34/19<br />

BZ-SPECIAL: 54. LINDAUER OKTOBERFEST<br />

Worte mit Kultstatus auch in Lindau: „O‘zapft is“<br />

54. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest wird vom 30. August bis zum 1. September 2019 gefeiert<br />

Vom 30. August bis 1. September<br />

2019 gibt es hier Partystimmung<br />

pur und beste Unterhaltung<br />

für alle Generationen – bei handgemachter<br />

Blasmusik, heißen Tanzrhythmen<br />

von angesagten Show-<br />

Bands, besten, deftigen Schmankerln<br />

und süffigem Oktoberfestbier.<br />

Zum 14. Mal ist es in diesem<br />

Jahr der MV Aeschach- Hoyren,<br />

der zusammen mit vielen treuen<br />

und fleißigen Helfern die<br />

Organisation und Durchführung<br />

dieses beliebten <strong>Lindauer</strong><br />

Volksfestes, das bereits zum 54.<br />

Mal in unserer schönen Stadt<br />

stattfindet, stemmt. Deshalb:<br />

Genießen Sie die tolle Stimmung<br />

im Festzelt und im Festgarten<br />

und besuchen Sie den<br />

Familientag am Sonntag!<br />

Aber wem haben wir es eigentlich<br />

zu verdanken, dass<br />

dieses Fest jedes Jahr gefeiert<br />

wird? Wer hat‘s erfunden, das<br />

Oktoberfest?<br />

Das Original – Sie wissen es –<br />

das findet in München statt.<br />

Es ist das größte Volksfest der<br />

Welt – und das beliebteste. Das<br />

Oktoberfest in München zieht<br />

Jahr für Jahr Millionen von<br />

Besuchern in seinen Bann. Es<br />

ist dem bürgerlichen Offizier<br />

Andreas Michael Dall’Armi,<br />

Mitglied der Bayerischen Nationalgarde,<br />

zu verdanken, dass<br />

ungefähr sechs Millionen Besucher<br />

jedes Jahr so gemütlich<br />

in München zusammen kommen<br />

und schließlich seit 1955<br />

auch hier in Lindau ein Oktoberfest<br />

gefeiert wird.<br />

Dall‘Armi hatte die Idee, die<br />

Hochzeit von Prinzregent Ludwig<br />

von Bayern, dem späteren<br />

König Ludwig I., und Prinzessin<br />

Therese von Sachsen-Hildburghausen<br />

einfach mal anders zu<br />

feiern: nämlich mit einem großen<br />

Pferderennen. Der Bankier<br />

und Kavallerie-Major übermittelte<br />

seinen Vorschlag an König<br />

Max I. Joseph von Bayern,<br />

der auf Anhieb angetan war.<br />

Geheiratet wurde am 12. Oktober<br />

1810 und am 17. Oktober<br />

fanden die Feierlichkeiten auf<br />

der später nach der Braut benannten<br />

Theresienwiese statt<br />

– mit einem Pferderennen.<br />

Auch wenn damals noch kein<br />

Bierzelt und kein Fahrgeschäft<br />

auf der Wies‘n stand: Das war<br />

die Geburtsstunde des Oktoberfestes.<br />

Andreas Michael Dall’Armi<br />

erhielt für die „Erfindung“ des<br />

Oktoberfestes 1824 die erste<br />

goldene Bürgermedaille der<br />

Stadt München.<br />

Im Jahr 1850 wurde<br />

schließlich die Wächterin<br />

über das Oktoberfest<br />

und Symbolfigur<br />

Bayerns, die Statue<br />

der Bavaria, enthüllt.<br />

1881 wurde die<br />

erste Hendlbraterei<br />

eröffnet. Seit dem<br />

späten 19. Jahrhundert folgten<br />

Buden und Karusselle mit<br />

elektrischem Licht. Schausteller<br />

kamen und die Brauereien errichteten<br />

große Bierzelte, in denen<br />

Musikkapellen spielten.<br />

1950 zapfte erstmals der<br />

Münchner Oberbürgermeister<br />

das erste Bierfass an. Seither ist<br />

es Tradition, dass der Oktoberfest-Anstich<br />

durch den Oberbürgermeister<br />

erfolgt. Inzwischen<br />

haben die berühmten<br />

Worte, die er danach spricht,<br />

„O‘zapft is“, Kultstatus erlangt.<br />

Auch in Lindau übernimmt<br />

das Stadtoberhaupt, in diesem<br />

Jahr in Vertretung von OB Ecker<br />

der Zweite Bürgermeister Karl<br />

Schober, am Freitag zur Eröffnung<br />

des <strong>Lindauer</strong> Oktoberfestes<br />

den Fassanstich. Der erfolgt<br />

direkt im Anschluss an den<br />

Einmarsch der Organisatoren<br />

und Honoratioren am 30. August<br />

um 19 Uhr.<br />

Doch wem haben wir <strong>Lindauer</strong><br />

es zu verdanken, dass dieses<br />

beliebte Volkfest auch hierzulande<br />

gefeiert wird<br />

und eine schöne Tradition ist?<br />

Im August 1955 saß zu mitternächtlicher<br />

Stunde eine fröhliche<br />

Stammtischrunde um Paul<br />

und Ernst Buck im Gasthof „Brauerei<br />

Steig“ und war der Ansicht,<br />

dass unter einem Zeltdach nicht<br />

nur ein Kinderfest, sondern auch<br />

ein Herbstfest für die Großen<br />

veranstaltet werden sollte. Schon<br />

einen Monat später, am 9. September<br />

1955, eröffneten sechs<br />

Böllerschüsse das 1. <strong>Lindauer</strong><br />

Oktoberfest. Drei Tage wurde<br />

gefestet. Das Fest fand bis 1995<br />

auf der Steig statt. Nach einem<br />

Rechtsstreit, der die Tradition<br />

zunächst beendete, fasste sich<br />

2006 der MV Aeschach-Hoyren<br />

ein Herz und belebte die Tradition<br />

des <strong>Lindauer</strong> Oktoberfestes<br />

neu – bis 2012 in Hochbuch,<br />

seit 2013 am heutigen Standort<br />

in der Ludwig-Kick-Straße.<br />

HGF / BZ-Fotos: Anja Wüst; Archiv Fam. Buck<br />

Anzeigen<br />

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LINDAUER<br />

www.bz-lindau.de<br />

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LINDAUER<br />

„Hau di hera,<br />

dann samma mehra“<br />

www.bz-lindau.de


BZ-SPECIAL: 54. LINDAUER OKTOBERFEST 24. August 2019 · BZ Nr. 34/19<br />

9<br />

Hochkarätiges Programm und eintrittsfreier Familientag<br />

Ein großes Dankeschön an die vielen spendablen Sponsoren des <strong>Lindauer</strong> Oktoberfestes<br />

Kniend in der Mitte: Axel Blaas (Hot Curry), Stefan Schnell (Spenglerei Schnell), Ralf Hörger (Kochfest und <strong>Lindauer</strong> Wies’nwirt)<br />

Erste Reihe (von links im Zickzack): Guido Gierer (Metzgerei Schmieger), Klaus Meßmer (Gärtnerei Meßmer), Thomas und Maria Kottmayr (Holzbau<br />

Kottmayr), Melanie Meßmer (Gärtnerei Meßmer), Elke Tonutti (Hot Curry), Christiane Gisbertz (Verlagsleiterin <strong>Lindauer</strong> Zeitung),<br />

Anna Fischer (Fischer Immobilien), Andreas Kießwetter (Paulaner Brauerei), Ulrike Schäfler (Vorsitzende Förderverein und Baggerbetrieb Schäfler),<br />

direkt dahinter Martin Schäfler, Anja Wüst (Agito Webdesign), Sven Baumeister (Svens Blumenhaus), Christoph Paulitsch (Glaserei Nuber), Sabine<br />

Schönherr und direkt dahinter Elke Golimbeck (Pfleginsel), Peter Vosseler (Bauunternehmen Vosseler), Karl Meßmer (Vorsitzender MV Aeschach Hoyren)<br />

Zweite Reihe (von links im Zickzack): Fabian Lehmann (GaLa-Bau Lehmann), Sebastian Popper (Gebrüder Weiß), Albert und Stefanie Breyer (Fliesen<br />

Breyer), Hans-Jörg Apfelbacher (Geschäftsführer <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>), Matthias Vogel (Sparkasse Lindau), Thomas Gläßer (Geschäftsführer Stadtwerke<br />

Lindau), Lorenz Schlechter (Inselbrauerei Lindau), Wolfgang Schopper (Paulaner Brauerei), Manfred Biechl (Simmerberger Brauerei),<br />

Hubert Milz (Trachtenmoden Milz Opfenbach), Klaus Strodel (Obsthof Strodel), Stefan Büchele (Obst-und Ferienhof Büchele), Lothar Zentgraf (<strong>Lindauer</strong><br />

Fruchtsäfte), Oliver Wüst (Agito Ing.), Claudius Haug (Weingut Haug), Valentin Bauer (Glaserei Nuber), Heidi Vosseler (Baunuternehmen Vosseler),<br />

dahinter Vera und Thomas Börner (GaLa-Bau Börner)<br />

Leider nicht anwesend waren Vertreter der Firmen: Apotheke im alten Bahnhof, Autohaus Seitz, Autolackiererei Müller, Autohaus Stadler,<br />

Blumen Sagawe, Bodenseebank Lindau, Buchmann Fleisch und Wurstspezialitäten, Elektro Herz, Engie Refrigeration, Elektro Bauch,<br />

i + R Wohnbau Lindau, Gästehaus Breyer, Getränkemarkt Zanker, Fensterbau Breyer, Fruchtsaftkelterei Stiefel, Prima Rind & Kalb,<br />

GWG <strong>Lindauer</strong> Wohnungsgesellschaft, Mineralbrunnen Krumbach, Vietnamhouse Restaurant, Fahrradies-Lindau, Privatbrauerei Steig, Kremler Landtechnik,<br />

Maier Fuhr- u. Baggerbetrieb, Weingut Lanz, G.U.T. Birk Kempten, Spielbank Lindau, Steuerberatung Bruderhofer<br />

BZ-Foto: Gisela Hentrich<br />

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10 24. August 2019 · BZ Nr. 34/19<br />

BZ-SPECIAL: 54. LINDAUER OKTOBERFEST<br />

Der Eintritt ist frei<br />

Sonntag ist Familientag mit Mittagstisch und Kinderprogramm<br />

Am Sonntag, 1. September 2019,<br />

ist beim 54. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest<br />

ab 11.30 Uhr „Tag der Familie“.<br />

Das heißt: Der Eintritt ist<br />

frei!<br />

Neben Musik von der Bürgerkapelle<br />

Bruneck (ab 11.30 Uhr)<br />

✃<br />

und dem MV Obereisenbach<br />

(ab 15 Uhr) wird Mittagstisch<br />

(ab 12 Uhr) angeboten. Und<br />

auch ein buntes Kinderprogramm<br />

(ab 14 Uhr) u.a. mit<br />

lustigem Gesichterschminken,<br />

einer Hüpfburg und einer Kinderbahn<br />

sowie einer Kindereisenbahn<br />

und vielem mehr<br />

findet an diesem Tag statt. So<br />

möchte der Veranstalter, der<br />

MV Aeschach-Hoyren, allen <strong>Lindauer</strong>n<br />

die Möglichkeit geben,<br />

das beliebte Volksfest zu besuchen<br />

und das besondere Ambiente<br />

auf dem Festplatz in der<br />

Ludwig-Kick-Straße zu genießen.<br />

Ab 12 Uhr können sich die<br />

Gäste am Familiensonntag den<br />

Mittagstisch mit feinen Oktoberfest-Schmankerln,<br />

wie Braten<br />

von Buchmanns Land-<br />

Schwein mit Semmelknödeln<br />

und Blaukrautsalat munden<br />

lassen. Hier dürfen ältere Menschen<br />

gern das Angebot des<br />

Senioren-Gedecks nutzen, das<br />

zusätzlich noch eine Halbe<br />

Paulaner Oktoberfest-Bier zu<br />

einem Spezialpreis beinhaltet.<br />

Für die jüngsten Oktoberfest-Besucher<br />

ist ein extra Kinder-Menü<br />

erhältlich, in dem sogar<br />

eine Kugel Eis inbegriffen ist.<br />

Der traditionelle Oktoberfest-Vergnügungspark<br />

hat an<br />

allen drei Tagen geöffnet.<br />

Wer am Familiensonntag die<br />

Fahrgeschäfte zum halben<br />

Preis nutzen möchte, schneidet<br />

den links abgebildeten<br />

Gutscheintaler aus und löst<br />

ihn im Vergnügungspark ein!<br />

Neu in diesem Jahr: Neben<br />

Weißbier und alkoholfreiem<br />

Bier gibt‘s das Oktoberfestbier<br />

jetzt auch im Biergarten und<br />

nicht nur im Zelt. Im Biergarten<br />

erfolgt Flaschenbierverkauf.<br />

BZ<br />

Das 11. Sammlerstück<br />

Das Motiv, das die 11. Edition<br />

der <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest-<br />

Maßkrüge ziert, zeigt das<br />

ehemalige Hauptpostamt auf<br />

der <strong>Lindauer</strong> Insel.<br />

Es wurde 1902/03 im Stil des<br />

Historismus erbaut.<br />

Auch mit dem Oktoberfest-<br />

Sammler-Maßkrug 2019 wird<br />

die Serie mit Abbildungen<br />

historischer <strong>Lindauer</strong> Gebäude<br />

fortgesetzt. Wichtig ist dem<br />

MV Aeschach-Hoyren dabei,<br />

dass diese einen Bezug zum<br />

aktuellen Geschehen in der<br />

Stadt haben. Somit ergab<br />

sich nach dem Maßkrug-Motiv<br />

2018, dem Cavazzen, dieses<br />

Jahr das Motiv altes Hauptpostamt.<br />

Der Cavazzen beherbergt das<br />

Stadtmuseum, sozusagen das<br />

Gedächtnis der Stadt. Dieses<br />

Gebäude wird derzeit saniert.<br />

Deshalb ist bis zur Neueröffnung<br />

des Stadtmuseums im<br />

Cavazzen das ehemalige<br />

Hauptpostamt in der Maximilianstraße<br />

52 die neue Spielstätte.<br />

Dort, im „Kunstmuseum<br />

am Inselbahnhof“, wird noch<br />

bis zum 6. Oktober 2019 die<br />

diesjährige Sonderausstellung<br />

unter dem Titel „Friedensreich<br />

Hundertwasser. Traumfänger<br />

einer schöneren Welt“ gezeigt.<br />

Zu sehen sind originale<br />

Gemälde, Grafiken, Architekturentwürfe<br />

und ein kostbarer<br />

Knüpfteppich des Künstlers.<br />

Den Oktoberfest-Sammler-Krug<br />

kann man bestellen unter:<br />

www.lindauer-oktoberfest.de<br />

HGF / BZ-Foto: Anja Wüst<br />

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EINKAUFEN 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />

Ein Paradies zum Stöbern, Sehen und Staunen<br />

Auktionshaus Zeller: 142. Internationale Bodensee-Kunstauktion vom 11. bis 13. September 2019<br />

Mit über 1.800 Ausrufnummern<br />

aus über 22 Sammelgebieten<br />

prä-sentiert das Auktionshaus<br />

Michael Zeller bei seiner 142.<br />

Internationalen Bodensee-Kunstauktion<br />

vom 11. bis 13. September<br />

2019 wieder eine Fülle<br />

an Kunstwerken, auserlesenen<br />

Entdeckungen und köstlichen<br />

Überraschungen.<br />

Allein über 360 Positionen<br />

hält das Schmuck-Sortiment<br />

parat. Da kann selbst der Verwöhnteste<br />

vom feinen Brillantcollier<br />

bis zur Perlenkette in<br />

jeder Preisklasse fündig werden.<br />

TERMINE<br />

142. Internationale<br />

Bodensee-Kunstauktion<br />

im Auktionshaus Michael Zeller<br />

Lindau-Insel:<br />

11. bis 13. September 2019<br />

Vorbesichtigung:<br />

31. August bis 9. September 2019<br />

täglich von 11 bis 18 Uhr,<br />

auch Samstag und Sonntag<br />

Statue eines Jin,<br />

Kayotsarga Asana.<br />

Roter Sandstein.<br />

Madhya Prades,<br />

Pratihara-<br />

Dynastie (805-<br />

1036 n. Chr.).<br />

H 59 cm<br />

Ausrufnummer:<br />

364<br />

Im Bereich Asiatica – wie<br />

immer bei Zeller ein gepflegtes<br />

Sammelgebiet – werden tausendjährige<br />

Kunstartefakte gezeigt,<br />

wie zum Beispiel die Statue<br />

eines Jin aus Madhya Prades<br />

während der Pratihara-<br />

Dynastie (805-1036 n.Chr.) oder<br />

Opiumgewichte in Form von<br />

Mandarin-Enten.<br />

Zur Versteigerung kommen<br />

dieses Mal aber auch Augsburger<br />

Silber, Bestecke, Kannen,<br />

Vasen und Porzellan in ihrer<br />

ganzen Vielfalt. Parfumflacons<br />

im Konvolut zu je 30 Flaschen<br />

und Fläschchen und vieles<br />

mehr können Interessenten<br />

entdecken und ersteigern.<br />

Desweiteren zeigen über<br />

300 Gemälde aus drei Jahrhunderten<br />

die Kunstfertigkeit<br />

und Bedeutung unserer Kultur<br />

sowie das Fortschreiten und<br />

die neuen Entwicklungen in<br />

der bildenden Kunst. Beispielsweise<br />

sei Hermann Hesse mit<br />

fünf zauberhaften Ansichten<br />

und passend dazu gemachten<br />

Gedichten erwähnt. Ebenfalls<br />

unter den Ausrufnummer: ein<br />

Selbstportrait von Rudolf Wacker,<br />

einem Großen der österreichischen<br />

Malerei, und viele andere.<br />

Bei den Möbeln konkurriert<br />

feinstes Ebenistenhandwerk mit<br />

Design.<br />

Uhren aus vielen namhaften<br />

Manufakturen sind bei dieser<br />

Kunstauktion genauso zu finden<br />

wie Sammlungen von Münzen,<br />

Postkarten, Graphiken und<br />

Büchern.<br />

Ein Paradies zum Stöbern,<br />

Sehen und Staunen erwartet<br />

die Besucher im Auktionshaus<br />

Zeller.<br />

BZ<br />

BZ-Fotos: Zeller<br />

Auktionshaus Michael Zeller<br />

Bindergasse 7<br />

88131 Lindau/Insel<br />

Telefon: 0 83 82/9 30 20<br />

@ www.zeller.de<br />

Beste Schülerfirma gesucht<br />

DiscoverLi vom BoGy könnte Bundes-Schüler-Contest gewinnen<br />

Das Online-Voting ist zu Ende,<br />

die Top-20 stehen fest! Die<br />

Schülerfirma DiscoverLi aus<br />

Lindau ist mit 444 Stimmen<br />

im Onlinevoting unter den<br />

Top-20 gelandet. Kann die<br />

Schülerfirma des Bodensee-<br />

Gymnasiums die Jury überzeugen<br />

und den Bundes-<br />

Schülerfirmen-Contest 2019<br />

gewinnen?<br />

Eine Schülerfirma ist ein reales<br />

Unternehmen, welches zum<br />

Beispiel Produkte produziert<br />

und verkauft oder Dienstleistungen<br />

anbietet. Schüler führen<br />

als Mitarbeiter oder Geschäftsführer<br />

kaufmännische<br />

Tätigkeiten aus und treffen<br />

unternehmerische Entscheidungen.<br />

Die Initiative Bundes-Schülerfirmen-Contest<br />

wurde 2010<br />

von der Unternehmensfamilie<br />

Müller Medien ins Leben gerufen,<br />

um den deutschen Unternehmernachwuchs<br />

zu fördern.<br />

186 Schülerfirmen stellten sich<br />

DiscoverLi<br />

Schülerunternehmen des<br />

Bodenseegymnasiums Lindau<br />

E-Mail: info@discoverli.de<br />

Alle Verkaufsstellen des gleichnamigen<br />

Kinderbuches und viele<br />

Informationen auf:<br />

@ www.discoverli.de<br />

Sie strahlen mit dem Löwen auf dem Cover von DiscoverLi um die<br />

Wette: Manuela Walter (Seminarleiterin), Julian Pfeiffer (Abteilung<br />

Technik), Maren Fink (Abteilung Verwaltung), in Ludwig, dem Löwen,<br />

steckt Jonas Heuchert (Abteilung Finanzen), Irina Brombeis (Abteilung<br />

Marketing) sowie die überaus stolze Schulleiterin, Oberstudiendirektorin<br />

Jutta Merwald.<br />

BZ-Foto: Susi Donner<br />

2019 dem Wettbewerb um die<br />

kreativsten Geschäftsideen. Die<br />

20 Schülerfirmen mit den meisten<br />

Stimmen kommen in die<br />

Endausscheidung. Nun gilt es,<br />

die Expertenjury von sich und<br />

seiner Geschäftsidee zu überzeugen.<br />

Diese bestimmt die besten<br />

Zehn, die zur großen Preisverleihung<br />

nach Berlin ins<br />

Bundesministerium für Wirtschaft<br />

und Energie eingeladen<br />

werden.<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

gewinnen nicht nur eine<br />

Reise in die Hauptstadt, sondern<br />

auch saftige Preisgelder<br />

im Gesamtwert von 8.000 Euro.<br />

„Die Schülerfirma DiscoverLi<br />

hat mit ihrer Idee, ein Entdeckerbuch<br />

für Kinder zu kreieren,<br />

welches stadtbezogen auf<br />

Lindau ist, gute Chancen auf<br />

den ersten Platz“, heißt es in<br />

einer Pressemitteilung der<br />

Müller Medien GmbH.<br />

Im September wird bekannt<br />

gegeben, wer es unter die Top-<br />

10 geschafft hat. Die endgültigen<br />

Platzierungen bleiben bis<br />

zur Preisverleihung im November<br />

geheim.<br />

14 Oberstufenschüler und<br />

-schülerinnen des P-Seminars<br />

„Unternehmensgründung“<br />

am Bodensee Gymnasium in<br />

Lindau hatten ein reales Unternehmen<br />

gegründet, das sie<br />

für ein Jahr eigenverantwortlich<br />

betrieben haben. Es heißt<br />

DiscoverLi. Das Produkt ihres<br />

Unternehmens – das gleichnamige<br />

Entdeckerbuch für<br />

Kinder – ist seit wenigen<br />

Wochen erhältlich.<br />

BZ<br />

Kinderbasar in<br />

Oberreitnau<br />

Die Schönauer Hexen<br />

veranstalten am Sonntag,<br />

29. September 2019, von 9<br />

bis 11.30 Uhr im Freizeitzentrum<br />

Oberreitnau ihren<br />

traditionellen Kinderbasar.<br />

Angeboten werden gut<br />

erhaltene Winterbekleidung<br />

bis Gr. 176, Wintersportartikel,<br />

Spielsachen, Zubehör<br />

wie Autositze, Kinderwagen<br />

etc., Schwangerschaftskleidung<br />

und Schuhe.<br />

Die Nummernvergabe für<br />

interessierte Verkäuferinnen<br />

erfolgt ab 2. September immer<br />

von 8-20 Uhr bei Sarah<br />

Motz unter Telefon:<br />

01 52/52 36 44 84.<br />

Es werden Kaffee und<br />

Kuchen (auch zum Mitnehmen)<br />

sowie Weißwurstfrühstück<br />

angeboten. BZ<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

11<br />

Schmetterling als<br />

Wandskulptur.<br />

Messing mit bunten<br />

Achaten, die von hinten<br />

beleuchtet werden<br />

können. Sign. Richard<br />

Faure; in den 1970-er/<br />

1980-er Jahren in Paris<br />

tätiger Bildhauer und<br />

Designer, der für seine<br />

phantasievollen Arbeiten<br />

mit Motiven der<br />

Flora und Fauna bekannt<br />

war.<br />

200 x 200 cm<br />

Ausrufnummer: 1.246<br />

Die Ausrufnummern 51 (oben)<br />

und 996 (links): Paar prachtvolle<br />

Tansanit-/Brillant-Pendeloques<br />

und Selbstportrait Rudolf Wacker<br />

1893 - Bregenz - 1939.<br />

Basar in<br />

Nonnenhorn<br />

Bereits zum 7. Mal öffnen sich<br />

am Samstag, 28. September,<br />

ab 17 Uhr die Pforten des Stedi<br />

in Nonnenhorn zum Frauenkleiderbasar<br />

des Fördervereins<br />

Freunde und Förderer der<br />

Kindereinrichtungen Nonnenhorns<br />

e.V. Verkäuferinnen mit<br />

jeder Menge toller Ware und<br />

guter Laune präsentieren ihre<br />

Schätze und Schnäppchenjägerinnen<br />

kommen auf ihre<br />

Kosten. Ob modische Bekleidung,<br />

Schuhe, Taschen<br />

oder Schmuck, es ist für<br />

jeden Geldbeutel und für<br />

jede Konfektionsgröße etwas<br />

dabei. Die Einnahmen der<br />

Bewirtung und der Erlös aus<br />

der Tischvermietung werden<br />

den Kindereinrichtungen<br />

Nonnenhorns zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

BZ<br />

Anzeige


12 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />

GESCHÄFTSLEBEN<br />

Zweite große Spende von Xomox<br />

Maja Dornier und Hans-Jürgen<br />

Schmidt durften einen Scheck<br />

über 15.000 US-Dollar von<br />

der <strong>Lindauer</strong> Firma Xomox in<br />

Empfang nehmen.<br />

Als Teil der Crane ChemPharma<br />

& Energy Gruppe gehört Xomox<br />

International GmbH & Co. OHG<br />

zu den führenden Herstellern<br />

von Absperr- und Regelarmaturen<br />

für den industriellen Bedarf.<br />

Die Firmengründung erfolgte<br />

1956 unter dem Namen<br />

Continental Manufacturing<br />

Company. Hauptprodukt war<br />

der Tuflin Kükenhahn. Seit<br />

2015 werden am Standort<br />

Lindau u.a. auch Faltenbalgund<br />

Wechselventile gefertigt.<br />

Der Fonds für Witwen und<br />

Kinder der Xomox-Mutter Crane<br />

unterstützt karitative Einrichtungen<br />

an den jeweiligen<br />

Standorten des Unternehmens.<br />

Zum zweiten Mal darf sich<br />

jetzt die Maja-Dornier-Hospizstiftung<br />

über eine großzügige<br />

Spende von Xomox freuen.<br />

Der Stiftung gehören Gebäude<br />

und Einrichtung des stationären<br />

Hospizes „Haus Brög zum<br />

Engel“ in Lindau, wo der Verein<br />

„Hospizzentrum Haus Brög<br />

zum Engel“ im Einvernehmen<br />

mit dem Verein „Besuchsdienst<br />

❤<br />

Unser Tipp:<br />

VERWÖHN-GUTSCHEINE …<br />

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Schönheitstag e 119,–<br />

Gesichtsbehandlung<br />

inkl. Peeling + Ampulle e 49,–<br />

Fußpflege e 25,–<br />

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SCHÖNHEITSFARM nach GERTRAUD GRUBER<br />

VIVA-KOSMETIK URSULA DRIESHEN<br />

Halbinselstraße 46 · 88142 Wasserburg · Tel. 0 83 82 / 88 79 39<br />

Fax 99 70 67 · e-Mail: info@viva-wasserburg.de<br />

www.viva-wasserburg.de<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

seit 1990<br />

in Wasserburg<br />

Mo. bis Fr. 9.00 – 18.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />

Samstag 10 bis 16 Uhr<br />

für Kranke und Sterbende“<br />

Menschen ganzheitlich bis zu<br />

ihrem Tod betreut und auch<br />

deren Angehörigen die notwendige<br />

Zuwendung erhalten.<br />

Bis vor zwei Jahren war das<br />

Haus Brög zum Engel mit<br />

nur fünf Plätzen das kleinste<br />

Hospiz in Bayern und musste<br />

mit einer Sondergenehmigung<br />

betrieben werden. Durch einen<br />

Anbau für über drei Millionen<br />

Euro - finanziert aus Stiftungsmitteln,<br />

Fördergeldern und<br />

Spenden - konnten die Kapazität<br />

auf acht Betten erweitert<br />

und die Bedingungen für die<br />

Gäste sowie die haupt- und<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

verbessert werden.<br />

2018 wurden im <strong>Lindauer</strong> Hospiz<br />

67 Menschen ganzheitlich<br />

bis zu ihrem Tod begleitet<br />

(2017 waren es 99 Gäste). Insgesamt<br />

wurden von den Mitarbeitern<br />

2.615 Pflegestunden in<br />

2018 geleistet. Der jüngste<br />

Gast war 28 Jahre alt, der älteste<br />

97. Die durchschnittliche<br />

Verweildauer liegt bei 36,8 Tagen:<br />

die kürzeste betrug zwei<br />

Tage, die längste 375 Tage. Die<br />

Gäste kamen hauptsächlich aus<br />

der Stadt Lindau (60%) und dem<br />

Landkreis Lindau (25%). HGF<br />

Maja Dornier und Hans-Jürgen Schmidt (2. und 3. v. li.) nahmen<br />

den Spendenscheck der Firma Xomox für die Maja-Dornier Hospizstiftung<br />

im Beisein von Firmenvertretern entgegen. Im Bild (von<br />

re.): Sascha Übelher-Späth, Dirk Gröschel, Jürgen Sonderschäfer<br />

und (li.) Inge Nussbaumer.<br />

BZ-Foto: Christian Klemm (Crane/Xomox)<br />

Anzeige<br />

Neue Kollegen herzlich willkommen<br />

Asklepios Klinik Lindau bietet Hospitation für alle Berufsgruppen<br />

„Lust auf was Neues? Komm hospitieren!“ Unter diesem Motto bietet die Asklepios Klinik Lindau interessierten<br />

neuen Kollegen und Kolleginnen aller Berufsgruppen im Rahmen einer Hospitation Einblicke in<br />

die Klinik.<br />

BZ-Foto: Asklepios<br />

„Lust auf was Neues? Komm hospitieren!“<br />

Unter diesem Motto<br />

bietet die Asklepios Klinik Lindau<br />

inte-ressierten neuen Kollegen<br />

und Kolleginnen aller Berufsgruppen<br />

im Rahmen einer Hospitation<br />

Einblicke in die Klinik. „Wir bieten<br />

Hospitationen für alle Berufsgruppen,<br />

für Ärzte, Pfleger und Servicekräfte<br />

an. Darunter sind unter<br />

anderem die folgenden Einsatzbereiche:<br />

Intensivstation, unsere<br />

verschiedenen internistischen und<br />

chirurgischen Stationen, der OP,<br />

die Notaufnahme sowie die Administration“,<br />

betont Geschäftsführer<br />

Boris Ebenthal.<br />

Und so funktioniert das Hospitationsangebot:<br />

Einfach unter<br />

www.asklepios.com/lindau/<br />

hospitation den entsprechenden<br />

Einsatzbereich wählen, mit<br />

den Verantwortlichen Kontakt<br />

aufnehmen und einen Tag für<br />

die Hospitation vereinbaren.<br />

Am Tag der Hospitation wird<br />

der Bewerber dann vom zuständigen<br />

Ansprechpartner in<br />

Empfang genommen, lernt seinen<br />

Einsatzbereich und die Kollegen<br />

kennen und wird mit in<br />

den Arbeitsalltag eingebunden.<br />

Die Auslagen im Rahmen<br />

der Hospitation in Form vom<br />

Zeitaufwand, Anfahrt und<br />

unter Umständen auch für die<br />

Unterkunft werden von der<br />

Klinik erstattet.<br />

Sind beide Seiten überzeugt,<br />

erhält der Bewerber im Anschluss<br />

an die Hospitation sein<br />

individuelles Jobangebot. „Uns<br />

ist es wichtig, dass potentielle<br />

neue Mitarbeiter einen realen<br />

Einblick in die alltägliche Arbeit<br />

bei uns bekommen. Daher<br />

werden die Hospitanten direkt<br />

in unseren Arbeitsalltag mit eingebunden.<br />

Das Team des jeweiligen<br />

Einsatzbereichs steht<br />

dabei mit Rat und Tat zur Seite“,<br />

so Boris Ebenthal weiter.<br />

Die Asklepios Klinik Lindau<br />

ist ein Krankenhaus der Grundund<br />

Regelversorgung mit 110<br />

Die Katholische Pfarrkirchenstiftung „St. Ludwig“<br />

• Stiftung des öffentlichen Rechts • mit dem Sitz in Lindau-Aeschach,<br />

sucht zum 01. Februar 2020 einen<br />

Mesner (m/w/d) in Vollzeit (39,00 Wochenstunden)<br />

Planbetten in den Abteilungen<br />

Allgemein- und Viszeral-Chirurgie<br />

mit Urologie, Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie, Wirbelsäulenchirurgie,<br />

Innere Medizin,<br />

Akutgeriatrie, Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe sowie Intensivmedizin.<br />

Die Abteilung Hals-Nasen-<br />

Ohrenheilkunde wird als Belegabteilung<br />

geführt.<br />

Eine radiologische Gemeinschaftspraxis<br />

ist am Haus<br />

ebenso angesiedelt wie eine<br />

nephrologische Praxis mit Dialysestation,<br />

eine urologische<br />

Praxis, eine orthopädische<br />

Praxis sowie ein Sanitätshaus.<br />

Die Notfallversorgung der<br />

Region wird rund um die Uhr<br />

über die Notaufnahme sichergestellt.<br />

BZ<br />

mit handwerklicher Ausbildung bzw. mit guten handwerklichen Kenntnissen.<br />

Anstellungsvoraussetzung:<br />

Übereinstimmung der persönlichen Lebensführung mit der „Grundordnung des kirchlichen Dienstes im Rahmen<br />

kirchlicher Arbeitsverhältnisse‘‘, handwerkliche Kenntnisse und Begabung, Liebe zur Liturgie und Gespür für die<br />

Pflege und Erhartung eines wertvollen kulturellen Erbes.<br />

Das Entgelt richtet sich nach dem „Arbeitsvertragsrecht der Bayer. (Erz-)Diözesen (ABD)“, ähnlich dem Tarifvertrag für den<br />

öffentlichen Dienst (TVöD).<br />

Zusatzversorgung und Beihilferegelung entsprechen den Vorschriften des öffentlichen Dienstes.<br />

Eine Dienstwohnung kann gestellt werden.<br />

Ihre aussagekräftige, schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis spätestens 29. September 2019<br />

an das Katholische Pfarramt St. Ludwig, Herrn Kirchenpfleger Willi Böhm, Holbeinstr. 46, 88131 Lindau<br />

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GESCHÄFTSLEBEN 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />

13<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

„eServices“ von zu Hause aus nutzen<br />

<br />

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<br />

Sabine<br />

Gassner,<br />

Arbeitsvermittlerin<br />

Seine Anliegen an die Agentur<br />

für Arbeit kann man auch einfach,<br />

schnell und bequem von<br />

zu Hause aus erledigen – ohne<br />

Wartezeit und unabhängig von<br />

Öffnungszeiten.<br />

Unter www.arbeitsagentur.de<br />

stehen umfangreiche „eServices“<br />

mit verschiedenen Funktionen<br />

zur Verfügung:<br />

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√ Arbeitsuchend melden<br />

√ Arbeitslosengeld<br />

beantragen<br />

√ Kindergeld beantragen<br />

√ Veränderungen mitteilen<br />

√ und vieles mehr...<br />

Hier hat man alle seine Daten<br />

auf einen Blick: z.B. Termine,<br />

Anträge, Bescheide, Auszahlungen<br />

usw.<br />

SG<br />

Agentur für Arbeit<br />

Hundweilerstr. 1, Lindau (B)<br />

Tel.: 0 800/4 55 55 00<br />

@ www.arbeitsagentur.de/<br />

eservices<br />

Gashochdruckleitung<br />

Baumaßnahme im Bereich Streitelsfingen<br />

Ab Montag, 19. August, starten<br />

die Rohr- und Tiefbauarbeiten für<br />

eine neue Gashochdruckleitung im<br />

Bereich Pulvertobelweg bis an den<br />

Ortseingang von Streitelsfingen.<br />

Aufgrund einer Hangrutschung<br />

und der geologischen Verhältnisse<br />

im Bereich der bisherigen<br />

Trasse muss auf einer Länge<br />

von rund 600 Metern die Gashochdruckleitung<br />

umgelegt<br />

werden. Parallel dazu verlegen<br />

die Stadtwerke Lindau ihre<br />

Strom- und Wasserleitungen<br />

sowie einen Teil des Kanals in<br />

den von der Baumaßnahme<br />

betroffenen Bereichen neu.<br />

Die Bauarbeiten werden voraussichtlich<br />

bis Ende November<br />

abgeschlossen sein, heißt<br />

es in einer Pressemitteilung<br />

der TWS Netz GmbH an die BZ.<br />

„Während der Baumaßnahme<br />

bleibt die bisherige Leitung in<br />

Betrieb. Bei der Einbindung<br />

des neuen Teilstücks ist die<br />

Erdgasversorgung der Kunden<br />

durch die enge Zusammenarbeit<br />

mit allen Projektbeteiligten<br />

sichergestellt“, erklärt Peter<br />

Knill, Abteilungsleiter Planung/<br />

Bau der TWS Netz GmbH aus<br />

Ravensburg, die seit 2013 die<br />

43 Kilometer lange überregionale<br />

Gashochdruckleitung im<br />

Auftrag des interkommunalen<br />

Zweckverbands Gasversorgung<br />

Oberschwaben (GVO) betreibt.<br />

BZ<br />

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EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

„Eine Investition in Wissen<br />

bringt noch immer die besten<br />

Zinsen“, heißt es in<br />

dem berühmten Zitat von<br />

Benjamin Franklin.<br />

Erstaunlich, dass hierzulande<br />

die Aufklärung der<br />

Bevölkerung in Finanzangelegenheiten<br />

so unzureichend<br />

ist. Es scheint, als<br />

haben Politik, Finanz- und<br />

Bankenlobby keinerlei echtes<br />

Interesse daran, dass die<br />

Bürger wirklich auf einfache<br />

Art und Weise klipp und<br />

klar erfahren, wie das geht<br />

mit dem Geld.<br />

Ein Überangebot von massenhaft<br />

vollkommen nutzlosem<br />

Wissen über Börsen, Wirtschaftsdaten<br />

und Politik<br />

prasselt täglich über die<br />

Medien auf die Menschen<br />

ein. Ein Wust aus wichtig<br />

erscheinenden und furchtbar<br />

komplizierten Begriffen<br />

sowie Mythen über Geldanlagen<br />

verwirrt die Anleger<br />

und diese haben das Gefühl,<br />

dass sie „nichts“ verstehen<br />

– von dem großen Geldgeschäft,<br />

von der Wirtschaft,<br />

von Aktien und allem, was<br />

damit zu tun hat.<br />

Unsicherheit und das Gefühl<br />

von „böhmischen Dörfern“<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wissen ist das A und O<br />

hat fast jeder Laie, der sich mit<br />

den Wirtschaftsnachrichten,<br />

den Politiknachrichten oder<br />

den Börsenberichten beschäftigt.<br />

Dabei gibt es im Dschungel der<br />

Finanzindustrie einige wenige –<br />

aber überragend wichtige<br />

Punkte – die jeder Bürger dieses<br />

Landes so früh wie möglich<br />

lernen sollte.<br />

Um Licht ins Dunkel zu bringen,<br />

starten wir ab September eine<br />

aufeinander aufbauende<br />

Informations-Reihe zu den<br />

wichtigsten Themen der Geldanlage<br />

sowie für Altersvorsorge<br />

und Vermögensaufbau in der<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />

Die Reihe informiert objektiv<br />

nach den Empfehlungen der<br />

Verbraucherverbände, gestützt<br />

durch wissenschaftliche Ansätze<br />

und basierend auf meiner<br />

jahrzehntelangen Erfahrung als<br />

Sachverständige für Kapitalanlagen<br />

und Altersvorsorge.<br />

MKW<br />

unabhängige<br />

Freie Sachverständige<br />

für Kapitalanlagen<br />

und Altersvorsorge,<br />

Finanzfachwirtin<br />

Manuela Klüber-<br />

Wiedemann<br />

Neue Wissensreihe<br />

Die Freie Sachverständige für<br />

Kapitalanlagen und Altersvorsorge,<br />

Manuela Klüber-Wiedemann,<br />

gibt ab September jeden<br />

Monat in der BZ Antworten<br />

auf die wichtigsten Fragen<br />

in Sachen Geldanlage und<br />

Vermögensaufbau.<br />

September:<br />

Was sind Renten-Fonds,<br />

Renten-Papiere, Anleihen –<br />

worauf ist zu achten?<br />

Oktober:<br />

Was sind Zinsen – worauf ist<br />

zu achten?<br />

November:<br />

Was sind Aktien – worauf ist<br />

zu achten?<br />

Dezember:<br />

Was sind Aktien-Fonds, ETFs,<br />

Mischfonds, Dachfonds, Assetklassenfonds,<br />

Indexfonds –<br />

worauf ist zu achten?<br />

Ruhestandsplaner Bodensee<br />

Kemptener Str. 61<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/5 04 39 63<br />

@ www.ruhestandsplanerbodensee.de<br />

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14 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />

ESSEN UND TRINKEN<br />

Paradiesische Früchtchen, diese Paradeiser<br />

Tomaten haben jetzt Saison Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe machen das Fruchtgemüse so gesund<br />

Den Maya sei Dank. Sie, aber auch<br />

andere Völker in Mittel- und Südamerika,<br />

haben etwa 200 v. Chr.<br />

bis 700 n. Chr. die Tomate kultiviert.<br />

Erst im 15. und 16. Jahrhundert<br />

brachten Entdecker und<br />

Eroberer sie nach Europa. Inzwischen<br />

gibt es tausende Sorten.<br />

2017 wurden laut der Ernährungs-<br />

und Landwirtschaftsorganisation<br />

FAO weltweit etwa<br />

182 Millionen Tonnen Tomaten<br />

geerntet. China ist mit Abstand<br />

der größte Tomatenproduzent.<br />

In Europa sind Italien,<br />

Spanien und Griechenland<br />

führend im Tomatenanbau. In<br />

Deutschland liegt der Pro-<br />

Kopf-Verbrauch an Tomaten<br />

bei 17 Kilogramm im Jahr.<br />

Die Tomate, in Teilen von<br />

Österreich sowie in Südtirol<br />

auch Paradeiser genannt, ist<br />

eine Pflanzenart aus der Familie<br />

der Nachtschattengewächse.<br />

Damit ist sie eng mit der Kartoffel,<br />

der Paprika und der Aubergine<br />

verwandt.<br />

Lange als Liebesapfel oder<br />

Goldapfel (daher der italienische<br />

Name „pomodoro“) bezeichnet,<br />

erhielt sie ihren heute gebräuchlichen<br />

Namen „Tomate“<br />

erst im 19. Jahrhundert. Dieser<br />

leitet sich von „Xitomatl“ ab,<br />

dem Wort für diese Frucht in<br />

der Aztekensprache Nahuatl.<br />

Umgangssprachlich wird vor<br />

allem die als Gemüse verwendete<br />

Frucht, die eigentlich eine<br />

Beere ist, als Tomate bezeichnet.<br />

Da Obst als Früchte von<br />

mehrjährigen Pflanzen definiert<br />

wird, Tomaten aber krautige,<br />

einjährige Pflanzen sind,<br />

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Anzeigen<br />

Man kann Tomaten unverarbeitet z.B. in Salaten oder zu einer mit Butter oder Frischkäse bestrichenen Scheibe von einem herrlich frischen<br />

Brot genießen. Man kann aber auch einen Klassiker wie „Salat Caprese“ aus Tomaten, Mozzarella und Basilikum zu einem verführerischen<br />

Türmchen auf einer Polentaschnitte „stapeln“, so wie es Küchenmeister Thomas W. Kraus vom Schachener Hof tut.<br />

BZ-Fotos: Kraus; Pixabay<br />

gehören sie zum Gemüse. Sie<br />

werden auch als Fruchtgemüse<br />

bezeichnet, weil eben ihre<br />

Früchte verzehrt werden. Zum<br />

Fruchtgemüse gehören außer<br />

der Tomate auch Gurken, Auberginen,<br />

Kürbisse, Melonen, Zucchini<br />

und Paprika.<br />

Die Früchte reifen aufgrund<br />

des Carotinoidgehalts (Lycopin)<br />

zu einem kräftigen Rot, Gelb<br />

oder Dunkelorange heran.<br />

Die Fruchtformen der Tomate<br />

bieten eine große Vielfalt:<br />

rund, glatt, oval, birnenförmig,<br />

länglich und flachrund<br />

bis hin zu herzförmig.<br />

Am bekanntesten sind die<br />

roten, runden Sorten. Auch<br />

die Farbpalette bietet einen<br />

großen Variantenreichtum:<br />

Neben den roten Tomaten gibt<br />

Wie die tolle Knolle zu ihrem Namen kam<br />

Tag der Kartoffel am 19. August – Tolle Rezepte für Erdapfel, Grumbeere & Co.<br />

Am 19. August 2019 ist der „Tag<br />

der Kartoffel“, der die tolle Knolle<br />

in all ihren Facetten feiert.<br />

Doch genauso gut könnten wir<br />

an diesem Datum den Tag des<br />

Erdapfels, der Grumbire oder der<br />

Duffel feiern. Denn die Kartoffel<br />

schmückt sich in Deutschland mit<br />

vielen Namen. Doch wie kam es<br />

dazu und wieso kennen wir sie<br />

als Kartoffel?<br />

Die Antwort darauf verraten die<br />

Experten der Kartoffel-Marketing<br />

GmbH: Ursprünglich stammt<br />

die Kartoffel aus den Anden,<br />

einer Gebirgskette in Südamerika.<br />

Von dort aus brachten<br />

spanische Seefahrer in der<br />

zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts<br />

die Knollen erstmals<br />

nach Europa. In den Anden<br />

wurde sie zu diesem Zeitpunkt<br />

schon seit über 10.000 Jahren<br />

angebaut, den Europäern war<br />

sie bis dato aber noch völlig<br />

unbekannt. Von Spanien aus<br />

gelangte die Kartoffel zunächst<br />

nach Frankreich, England und<br />

Italien. Die Italiener gaben der<br />

neuartigen Knolle bald den<br />

Namen „tartufo“ beziehungsweise<br />

„tartufulo“, da sie fanden,<br />

dass die Kartoffeln den unterirdisch<br />

wachsenden Fruchtkörpern<br />

des Trüffels ähnelten.<br />

Von Italien aus verbreitete sich<br />

die Kartoffel über die Schweiz<br />

und Südfrankreich bis nach<br />

Deutschland. Ebenso wie ihr<br />

Name. Dieser entwickelte sich<br />

im Laufe der Zeit über viele<br />

Zwischenformen wie Tartuffel<br />

zu der heute bekannten Standardbezeichnung<br />

„Kartoffel“.<br />

Neben der Benennung „Kartoffel“<br />

bildeten sich in Deutschland<br />

mit „Erdapfel“ und „Grundbirne“<br />

allerdings noch zwei<br />

weitere Hauptnamen aus. Alle<br />

drei Varianten bildeten wiederum<br />

den Ursprung für viele<br />

es solche, die eine orangene,<br />

weiße, grüne, violette, schwarze<br />

oder gelbe Farbe aufweisen.<br />

Tomaten sind sehr vitaminreich.<br />

Sie enthalten u.a. die<br />

Vitamine A, C und E sowie<br />

mehrere Vitamine der B-Serie.<br />

Diese unterstützen den Stoffwechsel<br />

sowie die Gesundheit<br />

der Haut und der Blutkörperchen.<br />

Auch die körpereigenen<br />

Abwehrkräfte werden durch<br />

die Vitamine gestärkt. Dies<br />

liegt besonders am hohen Vitamin-C-Gehalt<br />

der Früchte.<br />

Die Mineralien in der Tomate<br />

unterstützen viele wichtige<br />

Körperfunktionen. Außerdem<br />

tragen die im Fruchtfleisch<br />

enthaltenen Ballaststoffe zu<br />

einer gesunden Verdauung bei.<br />

Die Früchte sind am nährstoffreichsten,<br />

wenn sie im Freien<br />

angebaut werden und direkt an<br />

der Pflanze ihre Reife erreichen.<br />

Tomaten sind empfindlich<br />

und vertragen keine Kälte. Das<br />

gilt nicht nur für die Pflanzen,<br />

sondern auch für die Früchte.<br />

Sie gehören nicht in den Kühlschrank,<br />

denn sie verlieren<br />

dort an Frische und Geschmack.<br />

Man sollte die Früchte offen<br />

auf eine Schale legen, um ihren<br />

Sauerstoffbedarf zu decken.<br />

Unter optimalen Bedingungen<br />

sind Tomaten 14 Tage haltbar.<br />

Tomaten sollten nicht in<br />

der Nähe von anderen Obstund<br />

Gemüsesorten lagern. Die<br />

Früchte verströmen – wie z. B.<br />

auch Äpfel oder Bananen – ein<br />

gasförmiges Hormon namens<br />

Ethen (auch: Ethylen), das den<br />

regionale Namensvarianten wie<br />

Duffel, Easchtöpfel oder Gromper.<br />

Als sich die Kartoffel in Europa<br />

verbreitete, kannte man<br />

sie in vielen deutschen Regionen<br />

als „Erdapfel“. Dieser Ausdruck<br />

wurde bereits seit dem<br />

11. Jahrhundert – damals im<br />

Mittelhochdeutschen – benutzt,<br />

um verschiedene Früchte zu<br />

benennen, die im oder auf<br />

dem Boden wachsen. Für die<br />

Kartoffel hat sich die Bezeichnung<br />

„Erdapfel“ bis heute durchgesetzt.<br />

Im südlichen Deutschland<br />

ist sie gängig, genauso<br />

wie in Teilen des Erzgebirges<br />

und des Ruhrpotts. Ebenso in<br />

Österreich. Die Franzosen kennen<br />

die Kartoffel als „pomme<br />

de terre“, also Apfel der Erde,<br />

während die Niederländer von<br />

„aardappels“ und die Schweizer<br />

von „Herdäpfeln“ sprechen.<br />

Ihren dritten bekannten<br />

Namen verdankt die Kartoffel<br />

einem anderen Lebensmittel,<br />

dem leicht süßlich schmeckenden<br />

Wurzelgemüse Topinambur.<br />

Um eine Namensverwechslung<br />

Stoffwechsel von Obst und Gemüse<br />

beschleunigt. Diese verderben<br />

dann schneller.<br />

Übrigens, was Thomas Kraus<br />

noch zu seiner Tomaten-Mozzarella-Basilikum-Kreation<br />

zu entlocken<br />

war: Er hat ein Tomatengelee<br />

aus enthäuteten und entkernten<br />

Tomaten, gemixt mit<br />

etwas Salz, Zucker, Gin, Chilie<br />

und Balsamico hergestellt und<br />

mit etwas Gelatine abgebunden.<br />

Das wurde auf einer Polentaschnitte<br />

angerichtet. Den Mozzarella<br />

für die nächste Schicht hat<br />

er nur mit etwas Gelatine gemixt.<br />

Die oberste grüne Schicht<br />

hat er aus Basilikumtee, der mit<br />

Aspik gebunden wurde, hergestellt.<br />

„Pesto dazu! Lecker“, versichert<br />

der Küchenmeister.<br />

HGF<br />

Ob Erdapfel, Grumbeere oder<br />

einfach Kartoffel: Gefüllte Röstitaschen<br />

aus dem Sandwichmaker<br />

sind garantiert etwas für jeden<br />

Geschmack und jeden Dialekt.<br />

Dieses un viele weitere Rezepte<br />

gibt es unter:www.die-kartoffel.de<br />

BZ-Fotos: Kartoffel Marketing<br />

auszuschließen, da beides zunächst<br />

Erdapfel genannt wurde, erhielt<br />

die Kartoffel in einigen deutschen<br />

Regionen den Namen<br />

„Erdbirne“. Seit dem 18. Jahrhundert<br />

heißt die Kartoffel im<br />

Gebiet der Pfalz, Badens und<br />

des Saarlandes auch oft Grundbirne<br />

beziehungsweise Grumbeere<br />

oder Grumbire. BZ


24.08. bis 07.09.2018<br />

BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Samstag, 24.08.2019<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt Marktplatz<br />

10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen<br />

Bücherflohmarktladen, Langenweg 46<br />

11 Uhr, Kinderkunst mit Friedensreich Hundertwasser<br />

<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm, Kunstmuseum<br />

am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52<br />

15-18.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

15 Uhr, Nachmittag bei der Wasserwacht<br />

<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm, Wasserwacht,<br />

Seehafen 1<br />

20 Uhr, Fainschmitz Open Air, Musik zum Kuscheln<br />

und zum wilden Tanz, Zeughaus, Unterer<br />

Schrannenplatz<br />

BODOLZ<br />

9-16 Uhr, Bogenschießen <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Bauernhof Meßmer, Bruggach 6/8<br />

BREGENZ<br />

13 Uhr, Trans Vorarlberg Triathlon<br />

Festspielhaus, Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

14-15 Uhr, Angelika Kauffmann: Unbekannte<br />

Schätze aus Vorarlberger Privatsammlungen<br />

Kuratorenführung, Vorarlberg<br />

Museum, Kornmarktplatz 1<br />

TAG UND NACHT<br />

TAXI<br />

60 06<br />

RING<br />

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TAXI-RING LINDAU<br />

TEL. (0 83 82) 60 06<br />

FAX (08382) 14 55<br />

KURIERDIENSTE · KRANKENTRANSPORTE<br />

FLUGHAFENTRANSFER · BESORGUNGSFAHRTEN<br />

15-16 Uhr, Angelika Kauffmann: Unbekannte<br />

Schätze aus Vorarlberger Privatsammlungen<br />

Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz<br />

1<br />

19 Uhr, Tanz di Wacker Tanz- und Musikperformance<br />

im Rahmen der Ausstellung,<br />

Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis, Gallusstr.<br />

10<br />

20.30 Uhr, Spanischer Abend Genießen Sie<br />

köstliche Spezialitäten am Schiff, Live Musik,<br />

ab Hafen Bregenz, www.vorarlberg-lines.at<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr, Omnitah: Seelenstaub deutscher<br />

Rock u. Pop,Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr.<br />

81<br />

21.15 Uhr, Open Air Kino<br />

Freibad Aquamarin, Reutener Str. 12<br />

Sonntag, 25.08.2019<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert MV Tannau,<br />

Lindau-Insel, Hafenpromenade<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

ACHBERG<br />

14.30 Uhr, Bella Figura<br />

Ausstellungsführung, Schloss Achberg 2<br />

BREGENZ<br />

8 Uhr, Trans Vorarlberg Triathlon<br />

Festspielhaus, Vorplatz, Platz der Wiener<br />

Symphoniker 1<br />

15-16 Uhr, Stadt - Land - Fluss: Römer am<br />

Bodensee Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz<br />

1<br />

WASSERBURG<br />

11-17 Uhr, Spätsommermarkt u. Oldtimer-<br />

Traktortreffen mit dem Duo Westallgäu,<br />

Seniorenheim Hege, Hege 5<br />

12-18 Uhr, Kreativmarkt Handgemachtes,<br />

Design u. Accessoires,Halbinsel<br />

18-21 Uhr, Promenadenkonzert, Halbinsel<br />

21.15 Uhr, Open Air Kino<br />

Freibad Aquamarin, Reutener Str. 12<br />

Montag, 26.08.2019<br />

LINDAU<br />

14.15-17.15 Uhr, High-Land-Games <strong>Lindauer</strong><br />

Sommerferienprogramm, Anmeldung<br />

erforderlich, Wettergerechte Kleidung erforderlich,<br />

Verein Grünes Klassenzimmer,<br />

Anheggerstr. 40<br />

NONNENHORN<br />

10.30 Uhr, Besichtigung der Fischbrutanstalt<br />

Kinderferienprogramm, Fischbrutanstalt,<br />

im Paradies 7<br />

18-18.30 Uhr, Rettungsboot fahren Kinderferienprogramm,<br />

nicht für Nichtschwimmer<br />

Hafen, Am Schiffsanleger<br />

SIGMARSZELL<br />

10-11.30 Uhr, Kunst in Hubers <strong>Lindauer</strong><br />

Sommerferienprogramm, Atelier für Kunsttherapie,<br />

Hubers 2<br />

WASSERBURG<br />

17-18.15 Uhr, Rundgang über die malerische<br />

Halbinsel Willkommenstour, Pfarrheim St.<br />

Georg, Halbinselstr. 81<br />

20 Uhr, Edelbrand und Liköre<br />

Brennereiführung mit Destillatprobe,<br />

Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />

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21.15 Uhr, Open Air Kino<br />

Freibad Aquamarin, Reutener Str. 12<br />

Dienstag, 27.08.2019<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />

Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />

9.30-14.30 Uhr, Kinderspieldorf Piccolina<br />

Town <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Freizeitzentrum, Parkweg 8<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

14.15-17.15 Uhr, High-Land-Games<br />

Wie-Was-Wasserburger Kinderwochen, Anmeldung<br />

erforderlich, Wettergerechte Kleidung<br />

erforderlich Verein Grünes Klassenzimmer,<br />

Anheggerstr. 40<br />

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MESSE für<br />

Gesundheit<br />

Spiritualität<br />

Heilung und<br />

Lebensfreude<br />

80 kostenlose Fachvorträge<br />

30.08. 27. - 29. - 01.09.2019 März 15<br />

LINDAU<br />

Fr Fr14-19 13-19:30 Uhr<br />

Inselhalle Sa Sa 10-19:30 Uhr<br />

Eintritt 12 € inkl. Vorträge So 11-18 Uhr<br />

So 10-18 Uhr<br />

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Autohaus Stadler<br />

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Hattnauer Straße 12<br />

88142 Wasserburg<br />

Tel.: 08382 9883-0<br />

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Eventfahrten auf dem Bodensee<br />

ITALIENISCHER ABEND<br />

Schlemmen Sie soviel Pasta wie Sie mögen, bei herrlicher Aussicht<br />

auf dem Bodensee - jeden Dienstag bis 27.08.2019<br />

ab Hafen Bregenz 19.30 Uhr<br />

Gratis An- und Abreise mit gültigem Eventschifffahrtsticket<br />

ab Lindau Hbf mit dem Vorarlberger Verkehrsverbund zum Hafen Bregenz<br />

SPANISCHER ABEND<br />

Genießen Sie köstliche spanische Spezialitäten am Schiff! Live Musik<br />

von „Mas-o-Menos“, köstliche Leckereien wie Paella und vieles Mehr<br />

an Bord - Samstag, 24.08.2019 ; ab Hafen Bregenz 20.30 Uhr<br />

Ein Schiff, der See und Sie<br />

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Foto (c) Octavian Fröwis<br />

PARIS<br />

Tel.: 08382-3437<br />

www.trendoptic-lindau.de<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


24.08. bis 07.09.2019<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: 19.30<br />

19.30 Uhr, Schwanensee Piotr Iljitsch schaikowski,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

19.30 Uhr, Italienischer Abend Genießen Sie<br />

köstliche Spezialitäten am Schiff, Live Musik,<br />

ab Hafen Bregenz, www.vorarlberg-lines.at<br />

20.30 Uhr, Zeitreise mit der <strong>Lindauer</strong> Nachtwächterin<br />

Stadtführung bei Nacht,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

NONNENHORN<br />

10-12 Uhr, Geräteturnen Kinderferienprogramm,<br />

Stedi, Halle, Seehalde 2<br />

SIGMARSZELL<br />

10-11.30 Uhr, Kunst in Hubers <strong>Lindauer</strong><br />

Sommerferienprogramm, Atelier für Kunsttherapie,<br />

Hubers 2<br />

WASSERBURG<br />

18 Uhr, Kentucky Förderverein TSV Hege<br />

1967 außerordentliche Mitgliederversammlung,<br />

Winterbergstüble, Hengnau<br />

WEISSENSBERG<br />

16-20 Uhr, BRK Blutspendedienst<br />

Festhalle, Schulstr. 4<br />

Mittwoch, 28.08.2019<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt Marktplatz<br />

9.30-14.30 Uhr, Kinderspieldorf Piccolina<br />

Town <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Freizeitzentrum, Parkweg 8<br />

14.15-17.15 Uhr, Hundertwasser <strong>Lindauer</strong><br />

Sommerferienprogramm, Anmeldung erforderlich,<br />

Wettergerechte Kleidung erforderlich Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die Zauberflöte<br />

Wolfgang Amadeus Mozart,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

19 Uhr, Ökumenische Abendandacht<br />

Kapelle St. Leonhard, Kapellenweg<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, B. Fleischmann u. Band, Pollyester,<br />

Kunsthaus Bregenz, Karl-Tizian-Platz<br />

KRESSBRONN<br />

17 Uhr, Hermann Marte: Hörbe mit dem großen<br />

Hut Kindertheater, Lände, Seestr. 24<br />

NONNENHORN<br />

10-11.30 Uhr, Mama, was gibt es heute? Diskussion<br />

mit Uschi Baer-Stern, gemeinsam essen<br />

macht Familien stark Familienferienstätte St.<br />

Christophorus, Conrad-Forster-Str. 60<br />

10.30-11.30 Uhr, Fischbrutanstalt<br />

Besichtigung, Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />

17-18.30 Uhr, Torkelerklärung mit Weinverkostung,<br />

Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Str.<br />

18-19 Uhr, Jugendschwimmabzeichen Kinderferienprogramm,<br />

Strandbad, Seestr. 12<br />

18.30-20.30 Uhr, Schnupperschießen<br />

Kinderferienprogramm, Schützenstube<br />

20 Uhr, Biberacher Bachtrompeten, Konzert<br />

mit Trompeten und Orgel, Spenden erwünscht,<br />

Kirche St. Christophorus<br />

SIGMARSZELL<br />

10-11.30 Uhr, Kunst in Hubers <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Atelier für Kunsttherapie, Hubers 2<br />

WASSERBURG<br />

17-18 Uhr, Führung durch Marschall‘s Beerengarten,<br />

Obsthof Marschall, Hege 65<br />

17 Uhr, Pferdekutschfahrt<br />

rund um Wasserburg, Lindenplatz<br />

Donnerstag, 29.08.2019<br />

LINDAU<br />

9-11 Uhr, Cafe MitEinander von Frauen für<br />

Frauen, Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt<br />

Zech, Leiblachstr. 8<br />

Kneipp-Verein Wanderung zum Freibergsee,<br />

Hauptbahnhof, Bahnhofplatz 1<br />

9.30-14.30 Uhr, Kinderspieldorf Piccolina<br />

Town <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Freizeitzentrum, Parkweg 8<br />

14.15-17.15 Uhr, Hundertwasser Wie-Was-Wasserburger<br />

Kinderwochen, Anmeldung erforderlich,<br />

Wettergerechte Kleidung erforderlich Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die Entführung<br />

aus dem Serail Wolfgang Amadeus<br />

Mozart, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

17 Uhr, Fußball für alle! <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Berufsschulzentrum, Fußballplatz,<br />

Reutiner Str. 10<br />

17 Uhr, Weinbergs- oder Kellerführung<br />

findet bei jedem Wetter statt, Dauer ca. 1<br />

Stunde, Schönauer Dorfbrunnen<br />

19 Uhr, English-Club Lindau<br />

https://english-club-lindau.jimdo.com<br />

Hotel Landgasthof Köchlin, Kemptener Str. 41<br />

HERGENSWEILER<br />

14.30-17 Uhr, Kreativ- und Begegnungsnachmittag<br />

Wohnanlage am Riegersbach, Gemeinschaftsraum<br />

der Liebenau, Altmannstr. 9<br />

NONNENHORN<br />

10-12 Uhr, Wanderung durch Obst u. Wein<br />

Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />

20 Uhr, Abendkonzert Schäfflerplatz<br />

SIGMARSZELL<br />

10-11.30 Uhr, Kunst in Hubers<br />

<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Atelier für Kunsttherapie, Hubers 2<br />

WASSERBURG<br />

10 Uhr, Wassersportschnuppertag: Windsurfen<br />

- SUP - Kajak Sommerferienprogramm, Anmeldung:<br />

www.Surfschule-wasserburg.de Surfschule<br />

Aquamarin, Reutener Str. 12<br />

18.30-20 Uhr, Sundowner SUP-Treff<br />

Freibad Aquamarin, Reutener Str. 12<br />

Freitag, 30.08.2019<br />

LINDAU<br />

9-11 Uhr, Stand Up Paddle u. Windsurfen<br />

<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm, 9-11 Uhr<br />

SUP, 12-14 Uhr Windsurfen Strandbad Eichwald,<br />

Eichwaldstr. 16 - 20<br />

9.30-14.30 Uhr, Kinderspieldorf Piccolina<br />

Town <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Freizeitzentrum, Parkweg 8<br />

14-19 Uhr, Happiness Esoterik- und Gesundheitsmesse,<br />

Inselhalle, Zwanzigerstr. 10<br />

14.15-17.15 Uhr, Waldgespenster <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Anmeldung erforderlich,<br />

Wettergerechte Kleidung erforderlich Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle malen, zeichnen,<br />

modellieren, reden, zuschauen, fragen, helfen,<br />

Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Hänsel<br />

und Gretel Märchenoper in drei Akten,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

16.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest Festzelt<br />

bei den Sportanlagen, Ludwig-Kick-Str. 19<br />

18 Uhr, Patric Heizmann: Wir machen Ihnen<br />

Beine! Körper in Bewegung - Sitzen das neue<br />

Rauchen, Inselhalle, Zwanzigerstr. 10<br />

18-19 Uhr, Märchen für Erwachsene<br />

Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />

18 Uhr, Schweigekreis Treffen,<br />

Altes Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4<br />

20.30 Uhr, Zeitreise mit der <strong>Lindauer</strong> Nachtwächterin<br />

Stadtführung bei Nacht,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

BREGENZ<br />

19 Uhr, Das Mega 90‘s Open Air<br />

Oli.P, La Bouche, Rednex, DR. Alban, Haddaway,<br />

2 Unlimited, Captain Jack u. Mr. President<br />

, Seebühne, Platz der Wiener Symphoniker<br />

1<br />

NONNENHORN<br />

19.30-21 Uhr, Musik u. Wein am See<br />

mit Gitarrenklängen von Roland Danneberg,<br />

Uferanlage<br />

WASSERBURG<br />

15 Uhr,Skulpturenführung<br />

Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />

Samstag, 31.08.2019<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt Marktplatz<br />

10-19 Uhr, Happiness Esoterik- und Gesundheitsmesse,<br />

Inselhalle, Zwanzigerstr. 10<br />

10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen<br />

Bücherflohmarktladen, Langenweg 46<br />

10-16 Uhr, UPD-Beratungsmobil Beratung<br />

zu gesundheitlichen und sozialrechtlichen<br />

Fragestellungen, Lindaupark, Vorplatz,<br />

Kemptener Str. 1<br />

11 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />

Vorbesichtigung, Auktionshaus Michael<br />

Zeller, Bindergasse 7<br />

10-13 Uhr,Kinderkunst mit Friedensreich<br />

Hundertwasser <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Kunstmuseum am Inselbahnhof, Maximilianstr.<br />

52<br />

14 Uhr, Patric Heizmann: Ich bin dann mal<br />

schlank 4.0 Patric Heizmann, Inselhalle,<br />

Zwanzigerstr. 10<br />

15 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

16 Uhr, Herbstweinfest<br />

Torggel Hoyerberg, Friedrichshafener Str.<br />

16.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest Festzelt<br />

bei den Sportanlagen, Ludwig-Kick-Str. 19<br />

20 Uhr, Gankino Circus: Die letzten ihrer Art<br />

fränkisches Musikkabarett,<br />

Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />

BREGENZ<br />

15-16 Uhr, Stadt - Land - Fluss: Römer am Bodensee<br />

Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />

16 Uhr, Die Schlagerparty am See<br />

Klubbb3, Münchener Freiheit, Johnny Logan,<br />

Semino Rossi, Andy Borg, Nockis, Eloy, Melissa<br />

Naschenweng, Alf, Wolfgang Frank,<br />

Seebühne, Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

KRESSBRONN<br />

12-22 Uhr, Foodtruckfestival<br />

Seglerhafen, Im Wassersportzentrum 10<br />

Sonntag, 01.09.2019<br />

LINDAU<br />

11.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest Festzelt<br />

bei den Sportanlagen, Ludwig-Kick-Str. 19<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert MK Primisweiler,<br />

Lindau-Insel, Hafenpromenade<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

11-18 Uhr, Happiness<br />

Esoterik- und Gesundheitsmesse,<br />

Inselhalle, Zwanzigerstr. 10<br />

ACHBERG<br />

14.30 Uhr, Bella Figura<br />

Ausstellungsführung, Schloss Achberg 2<br />

BREGENZ<br />

10 Uhr, Vom Feuerstein zum Roboter<br />

Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />

KRESSBRONN<br />

12-20 Uhr, Foodtruckfestival<br />

Seglerhafen, Im Wassersportzentrum 10<br />

19 Uhr, Parkkonzert<br />

nur bei guter Witterung,<br />

Schlösslepark, Konzertmuschel<br />

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Gemeinsam zum perfekten Sehvergnügen!<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />

Liebe Kunden,<br />

Sie kennen mich seit über 25 Jahre als Ihren Ansprechpartner und<br />

Filialleiter bei OptikHaus Strohm. Nun bin ich im Ruhestand. Um so mehr<br />

freue ich mich, für Sie weiterhin an 3 Tagen im Monat da zu sein.<br />

Ihr Peter Kühn<br />

Rickenbacher Straße 9<br />

88131 Lindau<br />

Telefon 08382 - 25 0 79<br />

www.optikhaus-hammer.de<br />

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Karlstraße 38<br />

88045 Friedrichshafen<br />

Telefon 07541 - 22 3 22<br />

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Hauptstraße 19/1 (im ProMa)<br />

88677 Markdorf<br />

Telefon 07544 - 71 9 61


VERANSTALTUNGEN 24.08. bis 07.09.2019<br />

NONNENHORN<br />

19-20.30 Uhr, Serenade am See mit Duo<br />

Twofold, nur bei trockener Witterung, Uferanlage,<br />

Schiffsanlegestelle<br />

Montag, 02.09.2019<br />

LINDAU<br />

11-18 Uhr, Kids4Dancing <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

9.30-10.20 Uhr: vier bis sechs Jahre,<br />

10.30 bis 11.20 Uhr: sieben bis neun Jahre Tanzschule<br />

Geiger (ehem. Schnell), In der Grub 28 /1<br />

11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />

Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

14.15-17.15 Uhr, Vagabundenfest <strong>Lindauer</strong><br />

Sommerferienprogramm, Anmeldung erforderlich,<br />

Wettergerechte Kleidung erforderlich<br />

Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

18-21 Uhr, Reparaturstube Lindau<br />

Bauernhof für Jung und Alt – Haug am<br />

Brückele, Köchlinstr. 23<br />

NONNENHORN<br />

18-18.30 Uhr, Rettungsboot fahren<br />

Kinderferienprogramm, nicht für Nichtschwimmer<br />

Hafen, Am Schiffsanleger<br />

SIGMARSZELL<br />

10-11.30 Uhr, Kunst in Hubers <strong>Lindauer</strong><br />

Sommerferienprogramm, Atelier für Kunsttherapie,<br />

Hubers 2<br />

WASSERBURG<br />

17-18.15 Uhr, Rundgang über die malerische<br />

Halbinsel Willkommenstour, Pfarrheim St.<br />

Georg, Halbinselstr. 81<br />

20 Uhr, Edelbrand und Liköre<br />

Brennereiführung mit Destillatprobe,<br />

Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />

WEISSENSBERG<br />

19.30 Uhr, Kulturstammtisch<br />

Heimatstube Schwatzenmühle<br />

Dienstag, 03.09.2019<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />

Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />

10-16 Uhr, Eltern auf Probe <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Kinderschutzbund, Kemptener Str. 28<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />

Vorbesichtigung, Auktionshaus Michael<br />

Zeller, Bindergasse 7<br />

14.15-17.15 Uhr, Vagabundenfest Wie-Was-Wasserburger<br />

Kinderwochen, Anmeldung erforderlich,<br />

Wettergerechte Kleidung erforderlich Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Hänsel<br />

und Gretel Märchenoper in drei Akten,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

BODOLZ<br />

19 Uhr, Frieden lernen - Frieden schaffen<br />

Treffen, Gesprächsrunde mit Ingrid Strom<br />

Haus der Generationen, Rathausstr. 9<br />

NONNENHORN<br />

17 Uhr, Wein-ArchitekTour begrenzte Gästezahl<br />

Jakobus-Apotheke, Apothekengarten,<br />

Seehalde 5<br />

17.30 Uhr, Wasserspiele mit der Feuerwehr<br />

Kinderferienprogramm, Feuerwehrhaus,<br />

Bahnhofstr.<br />

SIGMARSZELL<br />

10-11.30 Uhr, Kunst in Hubers<br />

<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Atelier für Kunsttherapie, Hubers 2<br />

Mittwoch, 04.09.2019<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt Marktplatz<br />

10-17 Uhr, Gutes aus zweiter Hand<br />

Aktionstag, alle Waren zum Schnäppchenpreis<br />

von 1,50 Euro Rot-Kreuz-Laden<br />

Lindau, Fischergasse 15<br />

11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />

Vorbesichtigung,<br />

Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

14.15-17.15 Uhr, Alte Spiele neu entdeckt<br />

<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm, Anmeldung<br />

erforderlich Verein Grünes Klassenzimmer,<br />

Anheggerstr. 40<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die Zauberflöte<br />

Wolfgang Amadeus Mozart,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

19.30 Uhr, Bürgerinitiative Hauptbahnhof<br />

Lindau-Reutin offener Stammtisch, Gasthof<br />

Langenweg, Langenweg 24<br />

20 Uhr, Amnesty International Gruppentreffen,<br />

Ev. Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz<br />

1<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Finkslinggs traditionelle Volksmusik<br />

von der Vergangenheit bis zur Gegenwart,<br />

bei schlechtem Wetter Pier 69,<br />

Hafen, Blumenmolo<br />

HERGENSWEILER<br />

20 Uhr, Sommerkonzert<br />

Heimatmuseum, Dorfstr. 20<br />

NONNENHORN<br />

10.30-11.30 Uhr, Fischbrutanstalt Besichtigung,<br />

Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />

14-15.30 Uhr, Sprechtag Notariat Lindau,<br />

Rathaus Nonnenhorn, Conrad-Forster-Str.9,<br />

Anmeldung unter 08382/277660<br />

16-20 Uhr, Musik-Werkstatt Kinderferienprogramm,<br />

Musikerheim, Bahnhofstr. 7<br />

17-18.30 Uhr, Torkelerklärung mit Weinverkostung,<br />

Alter Weintorkel, Conrad-Forster-<br />

Str.<br />

SIGMARSZELL<br />

10-11.30 Uhr, Kunst in Hubers <strong>Lindauer</strong><br />

Sommerferienprogramm, Atelier für Kunsttherapie,<br />

Hubers 2<br />

19.30-20.30 Uhr, Meditation und Entspannung<br />

Reikizentrum - Akademie Seelenstaub,<br />

Tobelstr. 60<br />

WASSERBURG<br />

15-17 Uhr, Schnuppernachmittag auf dem<br />

Reiterhof Wie-Was-Wasserburger Kinderwochen,<br />

Anmeldung erforderlich Wasserburg,<br />

Heimpelhof, Poppis 8, Kressbronn<br />

17-18 Uhr, Führung durch Marschall‘s Beerengarten<br />

Obsthof Marschall, Hege 65<br />

17 Uhr, Pferdekutschfahrt Wie-Was-Wasserburger<br />

Kinderwochen, Anmeldung erforderlich<br />

Freiwillige Feuerwehr, Lindenplatz<br />

Donnerstag, 05.09.2019<br />

LINDAU<br />

9-11 Uhr, Cafe MitEinander von Frauen für<br />

Frauen, Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt<br />

Zech, Leiblachstr. 8<br />

11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />

Vorbesichtigung, Auktionshaus Michael<br />

Zeller, Bindergasse 7<br />

14.15-17.15 Uhr, Abenteuer Wildnis Wie-Was-<br />

Wasserburger Kinderwochen, Anmeldung erforderlich,<br />

Wettergerechte Kleidung erforderlich<br />

Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Der<br />

randner Kaspar und das ewig´ Leben Theaterfassung<br />

von Kurt Wilhelm, Stadttheater,<br />

Fischergasse 37<br />

17-19 Uhr, Fußball für alle! <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Berufsschulzentrum,<br />

Fußballplatz, Reutiner Str. 10<br />

20 Uhr, Collegium Instrumentale Stuttgart<br />

sommerliche Konzerttournee, Motto „Wege<br />

der Romantik“, Münster Unserer Lieben<br />

Frau, Lindau Insel<br />

20 Uhr, Uli Boettcher: ICH bin viele neues<br />

Soloprogramm, Bayerische Spielbank<br />

Lindau, Chelles-Allee 1<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Quarta 4 Länder Jugend Philharmonie<br />

Festspielhaus, Großer Saal, Platz der<br />

Wiener Symphoniker 1<br />

NONNENHORN<br />

10-12 Uhr, Wanderung durch Obst u. Wein<br />

Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />

20 Uhr, Abendkonzert Schäfflerplatz<br />

SIGMARSZELL<br />

10-11.30 Uhr, Kunst in Hubers<br />

<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Atelier für Kunsttherapie, Hubers 2<br />

WASSERBURG<br />

10 Uhr, Wassersportschnuppertag: Windsurfen<br />

- SUP - Kajak Sommerferienprogramm, Anmeldung:<br />

www.Surfschule-wasserburg.de Surfschule<br />

Aquamarin, Reutener Str. 12<br />

18.30-20 Uhr, Sundowner SUP-Treff<br />

Freibad Aquamarin, Reutener Str. 12<br />

Freitag, 06.09.2019<br />

LINDAU<br />

11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />

Vorbesichtigung, Auktionshaus Michael<br />

Zeller, Bindergasse 7<br />

14.15-17.15 Uhr, Herbstgenuss <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle malen, zeichnen,<br />

modellieren, reden, zuschauen, fragen, helfen,<br />

Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />

17 Uhr, Gemeinsam für freien Frieden<br />

Zusammenkunft, Rathaus, Vorplatz, Bregenzer 6<br />

18-19 Uhr, Aufnahme in die Stammzellendatei<br />

DSSD Süd Menschen im Alter von 18 bis 55 Jahren,<br />

halbe Stunde davor darf nichts gegessen<br />

werden Lebenshilfe Wohnheim, Bazienstr. 2<br />

19 Uhr, Märchen für Erwachsene<br />

Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />

18 Uhr, Schweigekreis Treffen, Altes Rathaus,<br />

Vorplatz, Bismarckplatz 4<br />

NONNENHORN<br />

16.30-18 Uhr, Fußball Mini WM<br />

Kinderferienprogramm,<br />

Tennisclub, Sandplatz, Conrad-Forster-Str.<br />

SIGMARSZELL<br />

19 Uhr, Musikantentreff für alle Musiker und<br />

musikbegeisterte Gäste, Gasthaus Löwen<br />

WASSERBURG<br />

15 Uhr, Skulpturenführung<br />

Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />

17-21 Uhr, Abendmarkt Lindenplatz<br />

19.30 Uhr, Stephan Rustige: Du wirst dich<br />

für einen Augenblick in meiner Seele verfangen<br />

Ausstellungseröffnung, Kuba - Kunst im<br />

Bahnhof, Bahnhofstr. 18<br />

Samstag, 07.09.2019<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt Marktplatz<br />

10-13 Uhr, Let´s go Backstage – Wage einen<br />

Blick hinter die Kulissen0708 <strong>Lindauer</strong><br />

Sommerferienprogramm, Club Vaudeville,<br />

Von Behring-Str. 6<br />

10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen<br />

Bücherflohmarktladen, Langenweg<br />

46<br />

11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />

Vorbesichtigung, Auktionshaus Michael<br />

Zeller, Bindergasse 7<br />

15 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: La<br />

Traviata von Giuseppe Verdi, Stadttheater,<br />

Fischergasse 37<br />

22.30 Uhr, Delikat feiern Can Dan, Lolau.<br />

Rennt, Matzeer u. Gianni, Club Vaudeville,<br />

Von Behring-Str. 6<br />

ACHBERG<br />

14.30 Uhr, Führung zur Geschichte von<br />

Schloss Achberg Schloss Achberg 2<br />

KRESSBRONN<br />

10-11.30 Uhr, Pony-Erlebnisstunde<br />

Ponys pflegen, führen, reiten, spielen,<br />

Betznau<br />

14-16 Uhr, Geführte Bibelwegwanderung<br />

mit Gedanken und Anregungen für den Alltag,<br />

Bahnhof, Bibelwegstelle, Nonnenbacher<br />

Weg 30<br />

NONNENHORN<br />

17 Uhr, Stachusfest Stachus<br />

WASSERBURG<br />

15-17.30 Uhr, Schätze rund um die Antoniuskapelle<br />

Führung mit Weinprobe, Antoniuskapelle<br />

Anzeigen<br />

Hotel<br />

Bayerischer Hof Rehlings<br />

<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />

88138 Weißensberg<br />

Telefon 08389-9201-0<br />

Wir empfehlen bis Ende September<br />

knusprig gebratene<br />

Schweinshaxe und<br />

dazu ein Rödler Bier<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 17-23 Uhr<br />

Sa. - So. Ruhetag<br />

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- Privat- und Firmenkunden<br />

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- Reparaturen<br />

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- Virenentfernung<br />

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Lassen Sie sich zu den<br />

wunderbar analogen<br />

Kino-Abenden<br />

der<br />

Altemöller´schen Buchhandlungen<br />

einladen.<br />

Treffpunkt: jeden Sonntag um 18.30 h<br />

und jeden Mittwochabend<br />

um 18.30 h in der Buchhandlung<br />

Weltenbummler (Bürstergasse 8)<br />

Eintritt frei wie immer.<br />

Nur gute Laune mitbringen.<br />

Weiteres unter<br />

www.altemoellersche.de<br />

oder telefonisch: 08382-2605575<br />

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24.08. bis 07.09.2019<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />

DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />

Lindau<br />

Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>,<br />

mit Herrn Thomas Kubeth, jeden 1.+3. Do.<br />

im Monat, 8-12 Uhr, Bregenzer Str. 8,<br />

Bauamt Zimmer EG 8.0.16, Anmeldung<br />

unter Tel. 0 83 82/9 18-6 01 erforderlich.<br />

Lauf- und Walkingtreff: Treffpunkt<br />

Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />

Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />

Lindau, Dunkelbuchweg,<br />

Treff: Parkplatz des Trimm-Dich-Pfads,<br />

Do. 17-18 Uhr<br />

Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof<br />

Langenweg, Interessierte willkommen,<br />

jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />

Lindau-Insel<br />

Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />

In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />

Lymphonen u. anderen<br />

Blutsystem erkrankungen, Tel. Info unter<br />

0 83 82/ 2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19<br />

Uhr, Langsgasthof Köchlin, Kemptener Str.<br />

41, Lindau<br />

Selbsthilfegruppe der SauerstoffLiga trifft<br />

sich jeden letzten Sa. im Monat um 14.30<br />

Uhr zu Vorträgen und Erfahrungsaustausch<br />

in der RadInsel Lindau, Dammsteggasse<br />

4.<br />

Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />

Kolpingheim Auf der Mauer,<br />

jeden 1. Do. im Monat, 15 Uhr<br />

Vortrag: Lass aus Deinen Wunden Wunder<br />

wachsen durch Lösen von Fremdengerien<br />

und traumatischen Erlebnissen<br />

jeden Donnerstag um 18.30. Uhr,<br />

In der Galerie Shtivelberg, Ludwigstr. 1,<br />

Anmeldung: 0 83 82/9 47 93 85,<br />

Eintritt frei.<br />

Lindau-Aeschach<br />

Ambulante professionelle Beratung im<br />

häuslichen Bereich zur Unterst. für ein<br />

Sterben zuhause, Besuchsdienst für Kranke<br />

und Sterbende e.V., Tel.<br />

0171/834 6653<br />

Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />

Lindau-Aeschach, Langenweg<br />

46, Sa. 10-13 Uhr<br />

Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />

Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />

jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

AllgäuerArtGalerie, Vexierbilder –<br />

„Das Wesentliche ist sichtbar für den der<br />

gefunden hat, und unsichtbar für den,<br />

der nicht weiß, wonach es zu suchen<br />

gilt“. Ausstellung auf zwei Etagen,<br />

Schneeberggasse 3, Lindau Insel,<br />

Tel. 01 74-3 30 62 32.<br />

Casa dell’arte Galerie und Atelier:<br />

Fresken- u. Illusionsmalerei, Marktplatz<br />

4, Lindau-Insel; 1. Etage im „Haus zum<br />

Baumgarten“; jeden Sa. 10-17 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Kunstmuseum am Inselbahnhof: Friedrich<br />

Hundertwasser - Traumfänger einer<br />

schöneren Welt. Die Ausstellung hat bis<br />

29.09. Mo. bis So. von 10 bis 18 Uhr<br />

geöffnet. Öffentliche Führungen Mo. bis<br />

So. um 10.30 und 14 Uhr.<br />

LINDAUER<br />

Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer<br />

Wildnis im grünen Klassenzimmer. Spiel,<br />

Spaß und Naturpädagogik im Wald- und<br />

Erlebnis gelände immer Di. + Do. von<br />

14.30-18 Uhr, Anheggerstr. 40;<br />

Tel. 0 83 82/2 74 96 62<br />

Handball Schnuppertraining des TSV<br />

Lindau, Abt. Handball, ab Jg. 2006 in der<br />

Dreifachsporthalle: jeden Di.,<br />

17-18.30 Uhr (nicht i. d. Ferien),<br />

bis Jg. 2007 in der FOS<br />

Sporthalle: do. 17.15-18.30 Uhr<br />

(nicht i. d. Ferien)<br />

<strong>Lindauer</strong> Pilgerstammtisch – für Jakobspilger<br />

und welche, die es werden wollen.<br />

Jeden ersten Mittwoch im Monat, 18 Uhr,<br />

In der Weinstube Reutin. Kontakt: Mobil<br />

01522-4765157<br />

Offener Spieletreff, Verein<br />

Grünes Klassen zimmer, Anheggerstr. 40,<br />

Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den<br />

Ferien)<br />

„Ohne Salz kein Leben“ – Gesundheit mit<br />

Natursalz; jeden Mittwoch 16.30 Uhr<br />

Vortrag, (Asthma, Neurodermitis,<br />

Allergien, Schilddrüse, Blutdruck,<br />

Immunsystem stärken usw.)<br />

Eintritt frei! Tel. Anmeldung erbeten unter<br />

Tel. 0 83 82/7 50 15 36, Salzgrotte Lindau<br />

Langenweg 37, 88131 Lindau<br />

Parkinson Selbsthilfegruppe,<br />

Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2,<br />

jeden letzten Di. im Monat, 15 Uhr<br />

Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser<br />

Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und<br />

Mi. 8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9<br />

Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />

Briefmarkensammlervereins Lindau,<br />

im Gasthof Langenweg, Langenweg 24,<br />

jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr<br />

Stationäres Hospiz Haus Brög zum Engel,<br />

Aufnahme schwerstkranker Menschen,<br />

ganzheitliche medizinisch/pflegerische<br />

Betreuung, Unterstützung der Angehörigen,<br />

Tel. 0 83 82/94 43 74,<br />

Ludwig-Kick-Str. 30, Lindau<br />

Lindau-Reutin<br />

English-Club Lindau e.V., Auskünfte<br />

unter Tel. 0 83 89/2 56, oder englishclub@huckle-gmbh.de,<br />

jeden Donnerstag<br />

ab 19 Uhr im Hotel Landgasthof Köchlin,<br />

Kemptener Str. 41<br />

Landratsamt Lindau: Kunstausstellung<br />

mit Sissi Lerchenmiller und Marieke Floraian<br />

(Neuravensburg), Irina Dichtl<br />

(Kressbronn), Ute Aichmann (Hörbranz),<br />

Inge Hitzig (St. Gallenkirch) sowie Willi<br />

Kleiner und Gerd Brög (Lindau). Zehn<br />

Prozent des Verkaufserlöses gehen an die<br />

Aktion „Wir helfen“. Bregenzer Str. 33 +<br />

35 sowie am Stiftsplatz 4. Die Exponate<br />

können bis 31.3.2020 während der allg.<br />

Öffnungszeiten besichtigt und gekauft<br />

werden.<br />

<strong>Lindauer</strong> Dahlienschau: Über 800<br />

verschiedene Dahliensorten, ab Mitte<br />

August bis Ende Oktober täglich von<br />

Sonnenauf- bis Sonnenuntergang geöffnet.<br />

Büchelewiesweg, Stadtbus Linie 1.<br />

Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft<br />

Seele“ des Wahl-<strong>Lindauer</strong>s Frank Seifert.<br />

Direkt zum E-Paper:<br />

Familienzentrum Minimaxi,<br />

Köchlinstr. 46a:<br />

Mo.: 9-12 Uhr: Internationales Frauenfrühstück,<br />

16-18 Uhr: Kleinkindtreff<br />

„Working moms & kids“<br />

Di.: 9-12 Uhr: minimaxi-Café mit Frühstück<br />

und Sprache-Café, 15.30-17.30<br />

Uhr: Kleinkindtreff „Die Schlumpfis“<br />

Mi.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die Rasselbande“,<br />

14.30-17.30 Uhr: minimaxi-<br />

Café (14-tägig mit pädagog. Angeboten)<br />

Do.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die<br />

Singzwerge“, 15-17.30 Uhr: minimaxi-<br />

Café Ideen- und Kreativtreff<br />

Fr.: 10-12 Uhr: Säuglingstreff „Die<br />

Milchmäuse“, 15-18 Uhr: Kleinkind-<br />

Schulkind-Treff „Die Erdenkinder“<br />

So.: 10-13 Uhr: Familienbrunch (Termin<br />

siehe Homepage)<br />

Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />

Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />

Mi., 18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi.,<br />

19.15 Uhr<br />

Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />

Str. 10, NEU Di. 9-14 Uhr, Sa. 9-12 Uhr<br />

Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz<br />

Strandbad Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />

Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag<br />

im Monat (bei Feiertagen eine Woche<br />

später), Öffnungszeiten: 18 bis 21 Uhr<br />

www.reparaturstube.org<br />

Rockzipfelgruppe Lindau,<br />

kostenl. Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />

Mo.+Do. 9-12 Uhr, Info unter<br />

Tel. 01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28<br />

SCB-Dienstagsradeln,<br />

Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />

ca. 20-35 km, jeden Di. ab 17 Uhr<br />

Schwangeren und Baby Cafe, in den<br />

Räumen von Erste Schritte, Kemptener<br />

Str. 28, jeden Mittwoch 9 bis 11 Uhr<br />

Lindau-Zech<br />

Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:<br />

Offener Mittagstisch,<br />

Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr<br />

Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),<br />

Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit<br />

Sprachförderung<br />

Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr<br />

Amnesty International, Jugendtreff Fresh,<br />

für Jugendl. ab 13 J., Bregenzer Str. 177,<br />

Mo. 17-20 Uhr, Fr. 16-22 Uhr<br />

Die teils großformatigen Arycl-Gemälde<br />

variieren eine künstlerische Reise vom<br />

Bodensee zum Salzkammergut mit einem<br />

kleinen Abstecher nach Venedig.<br />

Öffnungs zeiten der Schule tägl. 9-12 Uhr<br />

außer Mi. + So., Zeppelinstr. 2, Lindau<br />

Insel.<br />

Seniorenheim Hege: Ausstellung von<br />

5 KUBA-Mitgliedern unter dem Titel<br />

„Bunte Welt in Hege“. bis Ende November<br />

Skulpturale – Die Galerie: Malerei von<br />

Sonja Klebe, „Feuersturz... und andere<br />

Unberechenbarkeiten“, In der Hofstatt 1,<br />

Lindau-Insel. Öffnungszeiten: Sa., So.,<br />

Mo.: 10.30-15 Uhr; Do.+Fr.: 14-18 Uhr.<br />

Ausstellungsende: 4.8.2019<br />

Theater Café Lindau: Die Malerin<br />

Lisa Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />

Linggstr. 6, Lindau Insel.<br />

Stadtführungen<br />

in Lindau<br />

<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

bis 29.10.<br />

Di. 10.30 Uhr und Fr. 14.30 Uhr<br />

13.7.-14.9. Sa. 15 Uhr<br />

bis 29.9. So. 10.30 Uhr<br />

Nachtwächterrundgang:<br />

1.5.-28.8. Mi. 21 Uhr<br />

1.6.-31.8. Sa. 21 Uhr<br />

bis 30.10. Mi. 20 Uhr<br />

Führung mit der Nachwächterin:<br />

bis 30.8. Di. + Fr. 20.30 Uhr<br />

3.9.-25.10. Di. + Do. 20 Uhr<br />

Die Frau des bayersichen<br />

Lechttrumwärters:<br />

4.7.-22.8. Do. 20 Uhr<br />

WICHTIGE ADRESSEN<br />

Tourist-Information Lindau:<br />

Lennart-Bernadotte-Haus<br />

Alfred-Nobel-Platz 1<br />

(gegenüber Hauptbahnhof)<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82 / 26 00-30<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag,<br />

Samstag: 10 bis 18 Uhr<br />

Mittwoch: 10 bis 12.30 Uhr u. 14 bis 18 Uhr<br />

Sonntag: 10 bis 13 Uhr<br />

Telefonische Erreichbarkeit von Montag bis<br />

Freitag jeweils bereits ab 8.30 Uhr<br />

An Feiertagen bleibt geschlossen.<br />

Tourist-Information Wasserburg:<br />

Lindenplatz 1<br />

88142 Wasserburg<br />

Tel.: 0 83 82 / 88 74 74<br />

Tourist-Information Nonnenhorn:<br />

Seehalde 2<br />

88149 Nonnenhorn<br />

Tel.: 0 83 82/82 50<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 08382/50410-41<br />

Telefax: 08382/50410-49<br />

Internet: www.bz-lindau.de<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21<br />

vom 01.03.2019. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 22.500 (Sommer)<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />

die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />

die Redaktion keine Gewähr.<br />

Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />

nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />

da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />

Schema übernommen werden.<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong>


WISSENSWERTES 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />

19<br />

Diese Seerosendahlie ist eine Eigenzüchtung<br />

der <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau<br />

aus dem vergangenen Jahr. Sie wurde<br />

anlässlich des 10. Weltkongresses der<br />

Religionen für Frieden in Lindau auf<br />

den Namen „Flame of Peace“ getauft.<br />

Berauschendes Blütenmeer in betörenden Farben<br />

<strong>Lindauer</strong> Dahlienschau Bis Ende Oktober erwartet Besucher ein blühendes Paradies mit rund 7.000 Dahlien<br />

Seit dem 15. August ist die <strong>Lindauer</strong><br />

Dahlienschau wieder einmal<br />

für Besucher geöffnet. Es ist<br />

bereits das 18. Mal in Folge. Auf<br />

einem großzügigen Areal zwischen<br />

Lindau-Reutin und Streitelsfingen<br />

präsentiert Stefan<br />

Seufert täglich von Sonnenaufgang<br />

bis Sonnenuntergang über<br />

800 Sorten der ursprünglich aus<br />

Mexiko stammenden Zierpflanze.<br />

Tipp vom Dahliengärtner:<br />

Wer besonders große Blüten<br />

an kräftigen Stängeln<br />

erzielen möchte, kann die<br />

kleineren Seitentriebe oder<br />

Nebentriebe unterhalb der<br />

Knospe ausbrechen.<br />

Offen blühende Dahlien bieten Insekten<br />

aller Art Nahrung. Oft brechen<br />

auch normalerweise geschlossen<br />

blühende Dahlien bei großer<br />

Hitze auf, so dass es genügend<br />

Futter bis zum Frost gibt.<br />

Auf einem rund 13.000 Quadratmeter<br />

großen Areal im <strong>Lindauer</strong><br />

Ortsteil Reutin erwartet<br />

die Besucher jedes Jahr zum<br />

Herbst hin ein prächtiges Blüten-<br />

und Farbenmeer. Über 800<br />

Dahliensorten aus aller Welt,<br />

manche von ihnen mehr als<br />

zwei Meter hoch, sind dort zu<br />

bewundern – von zartrosa bis<br />

purpurfarben, von dottergelb<br />

bis pink-weiß-meliert, von der<br />

berühmten australischen „Emory<br />

Paul“ bis zur gelbgesäumten,<br />

roten „Sombrero“. Der Durchmesser<br />

der Dahlienblüten kann<br />

dabei bis zu 30 Zentimeter betragen.<br />

Je nach Tageszeit und<br />

Licht erscheinen sie in unterschiedlichen<br />

Farbnuancen und<br />

sind schier unerschöpfliche Fotoobjekte.<br />

Herz und Kopf der <strong>Lindauer</strong><br />

Dahlienschau ist Stefan Seufert.<br />

Er ist, wie er selbst sagt, Dahliengärtner<br />

aus Leidenschaft. Zusammen<br />

mit Sven Baumeister<br />

begann er im Jahr 2002 am<br />

Rande eines Schrebergartens<br />

hobbymäßig Dahlien anzubauen.<br />

Von anfänglich 57 Pflanzen<br />

vergrößerte sich die Anlage in<br />

den darauffolgenden Jahren<br />

schnell und lockte zusehends<br />

mehr Besucher an – bis sie<br />

schließlich auf ein wesentlich<br />

größeres Grundstück umziehen<br />

musste. Heute ist die <strong>Lindauer</strong><br />

Dahlienschau ein wich-<br />

„Otto‘s Thrill“ begeistert durch<br />

die Blütengröße von etwa 25<br />

Zentimetern Durchmesser.<br />

Die Dekorative Dahlie wurde<br />

bereits 1956 in den USA<br />

gezüchtet.<br />

tiger Bestandteil der Gartenstadt<br />

Lindau und beliebtes Ausflugsziel<br />

bei Einheimischen, Urlaubern<br />

und Gartenliebhabern<br />

aus aller Welt.<br />

Auch die überregionale Presse<br />

hat inzwischen den außergewöhnlichen<br />

Garten entdeckt.<br />

So war das Gartenprojekt im<br />

September 2015 Titelgeschichte<br />

in Europas größter Gartenzeitschrift<br />

„Mein schöner Garten“.<br />

Und Anfang September wird<br />

hier für eine ARD-Fernsehsendung<br />

gedreht.<br />

Seuferts Dahlienausstellung<br />

Die Dahlie „Checkers“ ist eine<br />

amerikanische Züchtung aus<br />

dem Jahr 2001. Diese Dahliensorte<br />

eignet sich prima für farbenfrohe<br />

Blumensträuße, findet der<br />

Dahliengärtner.<br />

Dahlien sind Herbstblumen und bieten bis zum Frost ein wahres<br />

Blütenmeer. Sie lieben dann volle Sonne, aber große Sommerhitze ist<br />

nichts für sie. Dieses Foto wurde Mitte Oktober 2018 in der <strong>Lindauer</strong><br />

Dahlienschau aufgenommen.<br />

BZ-Fotos: Stefan Seufert<br />

ist allerdings auch mit sehr viel<br />

Fleiß und Arbeit verbunden.<br />

Denn nachdem die Dahlie<br />

keine winterharte Pflanze ist,<br />

graben er und seine Helfer<br />

jedes Jahr vor Einbruch der<br />

kalten Jahreszeit alle Knollen<br />

aus dem Boden aus und setzen<br />

sie im Mai des nächsten Jahres<br />

wieder ins Freie. 2019 war das<br />

auf Grund des sehr wechselhaften,<br />

teils von starker Hitze<br />

und ab dem 3. Mai wieder<br />

Frost geprägten Wetters sogar<br />

erst nach den Eisheiligen Mitte<br />

Mai möglich.<br />

BZ<br />

Eine Besucherin der <strong>Lindauer</strong><br />

Dahlienschau nannte diese<br />

außergewöhnliche Hirschgeweihdahlie<br />

einmal spontan<br />

„Spaghettidahlie“, verrät<br />

Stefan Seufert.<br />

<strong>Lindauer</strong> Dahlienschau<br />

am Büchelewiesweg unterhalb<br />

von Streitelsfingen, Stadtteil Reutin<br />

Bis zum Frosteinbruch Mitte/Ende<br />

Oktober täglich von Sonnenaufgang<br />

bis Sonnenuntergang<br />

geöffnet.<br />

Da es keine befestigten Wege<br />

gibt, wird festes Schuhwerk<br />

empfohlen. Bei trockenem Wetter<br />

sind die Wege jedoch auch mit<br />

dem Rollstuhl befahrbar.<br />

Kinder bis zwölf Jahre haben<br />

freien Eintritt. Gruppen ab 25<br />

Personen erhalten einen ermäßigten<br />

Eintrittspreis.<br />

Anfahrt mit dem Stadtbus,<br />

Linie 1, Haltestelle „Lugeck“,<br />

dann ca. 500 m zu Fuß (Pfeilschildern<br />

folgen)<br />

Anfahrt mit dem PKW über die<br />

B12/Kemptener Straße,<br />

ab Kreisel Esso ausgeschildert<br />

Mehr Infos und Anfahrtskizze unter:<br />

@ www.dahlienschaulindau.de<br />

Anzeige<br />

<br />

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20 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />

KUNST UND KULTUR<br />

Solo-Gitarrist Peter Pik zu Gast<br />

Die Tourist-Info und die Bürgerstiftung<br />

Wasserburg präsentieren<br />

am Samstag, 7. September,<br />

um 17.30 Uhr ein Konzert<br />

mit dem australischen Solo-<br />

Gitarristen Peter Pik. Er macht<br />

auf seiner Europa-Tournee Halt<br />

in Wasserburg.<br />

Peter Pik wird auf dem Konzertplatz<br />

Malhaus auf der Halbinsel<br />

zu erleben sein. Bei schlechtem<br />

Wetter findet das<br />

Konzert im katholischen Pfarrheim<br />

statt. Der Eintritt ist frei.<br />

Der Australier Peter Pik spielt<br />

seit seinem 11. Lebensjahr<br />

Gitarre, fasziniert und inspiriert<br />

von großen Musikern.<br />

Eines seiner Vorbilder, der<br />

unvergessene Chet Atkins, hat<br />

er noch zu dessen Lebzeiten in<br />

Nashville besucht.<br />

Als Gitarrist hat Peter seinen<br />

eigenen künstlerischen Weg<br />

gefunden. Sein Slogan lautet:<br />

„All about the melody - melody<br />

has the power“. In diesem Sinn<br />

arrangiert er zeitlos großartige<br />

Melodien und macht sie zu<br />

eigenständigen Cover-Versionen.<br />

Er bringt die Gitarre<br />

zum Singen und die Leute<br />

zum Staunen. Er spielt nahezu<br />

jeden Stil (Rock, Country, Klassik,<br />

Latin, Spanish, Jazz...) und<br />

streut auch gern immer wieder<br />

mal ein paar fulminante Eigenkompositionen<br />

ein. BZ-Foto: PR<br />

Ein Star eröffnet die neue Saison<br />

Theater Lindau Freier Kartenverkauf startet am 7. September<br />

Nachdem der Aboverkauf für die<br />

neue Theatersaison schon seit Juni<br />

läuft, können ab dem 7. September<br />

nun auch Einzeltickets an der<br />

Theaterkasse erstanden werden.<br />

„Für einige Stücke gibt es in der<br />

ersten und zweiten Kategorie bereits<br />

keine Tickets mehr“, freuen<br />

sich Kulturamtsleiter Alexander<br />

Warmbrunn und die Betriebsdirektorin<br />

des Theaters Lindau, Rebecca<br />

Scheiner. Aber Einzelkarten gibt es<br />

noch für alle Stücke der Saison.<br />

„Die Saison starten wir mit<br />

einem wirklich hochkarätigen<br />

Star – Ute Lemper (rechts im<br />

Bild - d.Red.)! Sie wird die<br />

Spielzeit mit ihrem Programm<br />

‚Rendezvous mit Marlene‘ eröffnen“,<br />

so Rebecca Scheiner.<br />

„Wie immer haben wir das<br />

Programm gut durchgemischt.<br />

Schauspiel, Tanz, viel Musikalisches<br />

und Maskentheater sorgen<br />

für abwechslungsreiche<br />

Unterhaltung.<br />

Es gibt ein Wiedersehen mit<br />

Theatern aus Bregenz, Salzburg,<br />

Konstanz, Esslingen, Bremen,<br />

München und Hamburg. Zum<br />

ersten Mal sind zu Gast das<br />

Theater Strahl Berlin und das<br />

Theater Trier mit Choreograf<br />

Roberto Scafati.<br />

Die ‚bremer shakespeare company‘,<br />

deren Stück ‚Prince Charles<br />

III.‘ ein so großer Erfolg in<br />

Lindau war, kommt mit ihrem<br />

nagelneuen Stück ‚Angela I‘,<br />

das in Deutschlands politischer<br />

Zukunft spielt.<br />

Die großen Namen sind<br />

diese Spielzeit vertreten mit<br />

Joachim Król, Carolin Fortenbacher,<br />

Walter Sittler, Gilla<br />

Cremer, Gardi Hutter, Günther<br />

Maria Halmer, Janina<br />

Hartwig, David Paryla und<br />

Beatboxer Mando.<br />

Die Konzertreihe bietet internationale<br />

Musiker/-innen<br />

auf Weltklasseniveau: Maurice<br />

Steger, der Paganini der Blockflöte,<br />

Amandine Beyer mit Gli<br />

Incogniti, die Katona Twins,<br />

das Ensemble Corund mit dem<br />

Kammerorchester Chaarts, das<br />

Trio Gaspard, das Stradivari<br />

Quartett, das Cuarteto SolTango<br />

und das Nash Ensemble of<br />

London geben sich in Lindau<br />

die Klinke in die Hand“, zählt<br />

Scheiner auf.<br />

BZ<br />

BZ-Foto: Lucas Allen<br />

Konzert Matinee im Hotel<br />

Das Montfort Quartett ist<br />

ein Streichquartett, das vor<br />

mittlerweile fünf Jahren im<br />

kulturell kreativen Umfeld des<br />

Vierländerecks - Österreich,<br />

Deutschland, Liechtenstein,<br />

Schweiz - gegründet wurde<br />

und dort verankert ist.<br />

Neben der kontinuierlichen<br />

Mitwirkung bei der Konzertreihe<br />

Solis Musica im heimischen<br />

Vorarlberg sind die vielseitigen<br />

Musiker Klaus und<br />

Jelena Nerdinger (Violine), der<br />

Bratschist Guy Speyers und<br />

Franz Ortner am Cello auch im<br />

Ausland tätig.<br />

So waren sie zum wiederholten<br />

Male Gast bei internationalen<br />

Festivals, wie dem Cantiere<br />

Internazionale d‘Arte in<br />

Montepulciano.<br />

Schwerpunkt im Repertoire bilden<br />

die Literatur der Romantik<br />

und zahlreiche Uraufführungen<br />

zeitgenössischer Musik, die<br />

dem Ensemble ebenfalls sehr<br />

am Herzen liegen.<br />

Die Konzert Matinee mit dem<br />

Montfort Quartett im Hotel Bad<br />

Schachen findet am Sonntag,<br />

29. September 2019, um 11<br />

Uhr statt. Im Salon Belle Époque<br />

erklingen dann Werke von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart und<br />

anderen. Das Konzert dauert<br />

ca. eine Stunde ohne Pause.<br />

Im Anschluss an das Konzert<br />

bietet das Hotel ein Herbstmenü<br />

an. Bitte reservieren Sie<br />

dieses direkt im Hotel.<br />

Karten gibt‘s an der Theaterkasse<br />

und im Hotel Bad Schachen<br />

unter Telefon:<br />

0 83 82/29 80.<br />

BZ-Foto: Guy Speyers<br />

Fränkisches Musikkabarett mit Gankino Circus<br />

Zum dritten Mal hat der<br />

<strong>Lindauer</strong> Zeughausverein die<br />

fränkischen Musikkabarettisten<br />

Gankino Circus eingeladen.<br />

Am Samstag, 31. August,<br />

präsentieren sie um 20 Uhr ihr<br />

neues Programm „Die Letzten<br />

ihrer Art“.<br />

Der Titel trifft den Nagel auf<br />

den Kopf: vier virtuose Musiker,<br />

begnadete Geschichtenerzähler<br />

und kauzige Charakterköpfe,<br />

ein hinreißend verqueres<br />

Bühnengeschehen, handgemachte<br />

Musik und eine große<br />

Portion provinzieller Wahnsinn.<br />

„Das neue Programm ist ein<br />

Geniestreich. Davon durften wir<br />

uns schon selbst direkt in<br />

Dietenhofen, der Heimat<br />

unserer Lieblingsfranken,<br />

überzeugen“, schreiben die<br />

Verantwortlichen des Zeughausvereins<br />

in ihrer Ankündigung.<br />

Karten gibt es in „Die Handlung“<br />

(Fischergasse 4), im<br />

Lindaupark, an der Kasse<br />

im Stadttheater und bei der<br />

Tourist-Info sowie unter www.<br />

zeughaus-lindau.de.<br />

Restkarten stehen an der<br />

Abendkasse zum Verkauf.<br />

BZ-Foto: PR


KUNST UND KULTUR 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />

Neue Ausstellung heißt „Bella Figura“<br />

Schloss Achberg zeigt bis 27. Oktober figurative Werke aus Sammlung der Oberschwäbischen Elektrizitätswerke<br />

Schloss Achberg zeigt in der Ausstellung<br />

„Bella Figura“ bis zum<br />

27. Oktober figurative Werke der<br />

südwestdeutschen Kunst vom<br />

15. bis ins 21. Jahrhundert aus<br />

der Sammlung der Oberschwäbischen<br />

Elektrizitätswerke (OEW).<br />

Die menschliche Figur ist seit<br />

jeher ein Hauptthema der Bildenden<br />

Kunst. Wie ein roter<br />

Faden zieht sich die Beschäftigung<br />

mit figürlichen Motiven<br />

durch ihre Geschichte.<br />

Die Ausstellung „Bella Figura“<br />

veranschaulicht in Schloss Achberg<br />

anhand rund 50 exemplarischer<br />

Werke signifikante Entwicklungslinien<br />

der Figuration<br />

in der südwestdeutschen Kunst<br />

vom 15. bis ins 21. Jahrhundert.<br />

Eckpunkte bilden die Skulptur<br />

der Spätgotik und die innovativen<br />

Gestaltungsimpulse, die<br />

im Laufe des 20. Jahrhunderts<br />

von den Kunstmetropolen Stuttgart<br />

(„Hölzel-Kreis“) und Karlsruhe<br />

(„Neue Figuration“) ausgegangen<br />

sind.<br />

Im Blickpunkt stehen markante<br />

künstlerische Positionen,<br />

die sich durch die Jahrhunderte<br />

hindurch auf den Gebieten<br />

der Skulptur, der Malerei und<br />

der Grafik manifestiert haben<br />

– vom Werkstatt-Umkreis<br />

Niklaus Weckmanns und Ivo<br />

Strigels über Hans Zürn d. J.<br />

und Johann Joseph Christian<br />

bis hin zu Adolf Hölzel, Max<br />

Ackermann, Willi Baumeister,<br />

Gottfried Graf, Ida Kerkovius<br />

und Oskar Schlemmer sowie<br />

HAP Grieshaber, Horst Antes,<br />

Heinz Schanz, Walter Stöhrer<br />

und Dieter Krieg. Die Kunst<br />

der Gegenwart ist mit Stephan<br />

Balkenhol, Markus Lüpertz und<br />

Eckart Hahn vertreten.<br />

Das Begleitprogramm zur<br />

Ausstellung beinhaltet neben<br />

einer Kuratorenführung mit<br />

Michael C. Maurer M.A., Betreuer<br />

der OEW Kunstsammlung,<br />

auch thematische Sonderführungen<br />

mit Cosima Adler-<br />

Bechinger M.A. Die Kunsthistorikerin<br />

stellt „Auf den Spuren<br />

der Klassischen Moderne im<br />

Südwesten“ bekannte Maler der<br />

deutschen Kunstgeschichte wie<br />

Otto Dix, Willi Baumeister,<br />

Adolf Hölzel, Oskar Schlemmer<br />

oder Max Ackermann vor, die<br />

untrennbar mit der Kunstlandschaft<br />

im Südwesten, teils<br />

direkt mit der Region Bodensee-Oberschwaben<br />

verbunden<br />

sind. Diese Kunstlandschaft<br />

brachte aber auch eigene Klassiker<br />

wie beispielsweise Karl<br />

Caspar oder HAP Grieshaber<br />

hervor.<br />

In der interaktiven Führung<br />

„Kunst mit Kind und Kegel“<br />

können die Kunstwerke der<br />

Ausstellung bei einem kurzen<br />

Rundgang und einem gemeinsamen<br />

Workshop Generationen<br />

übergreifend entdeckt werden.<br />

Für Kinder stehen die Kunstworkshops<br />

„Punkt, Punkt, Komma,<br />

Strich“ und der Workshop<br />

„Vom Ebenbild zur Figurine“<br />

auf dem Programm, die einen<br />

spielerischen Einstieg in die<br />

Welt der Kunst ermöglichen.<br />

Die Ausstellung „Bella Figura“<br />

ist bis 27. Oktober freitags von<br />

14 bis 18 Uhr, samstags/sonnund<br />

feiertags von 10 bis 18 Uhr<br />

geöffnet. Freier Eintritt in Schloss<br />

und Ausstellung.<br />

BZ<br />

Omnitah tritt in Wasserburg auf<br />

„Seelenstaub“-Tournee Künstlerin verspricht Überraschung<br />

Am Samstag, 24. August, tritt Omnitah<br />

um 20 Uhr im katholischen<br />

Pfarrheim St. Georg in Wasserburg<br />

auf. Der Eintritt ist frei. Es wird<br />

aber um Spenden gebeten.<br />

Omnitah wurde beim Deutschen<br />

Rock & Pop Preis 2018 in<br />

zehn Kategoieren ausgezeichnet,<br />

so erhielt sie den „Deutschen<br />

Singer Preis 2018“.<br />

Das 9. Album „Seelenstaub“<br />

ist beim Deutschen Rock &<br />

Pop Preis als „Bestes deutschsprachiges<br />

CD-Album des Jahres<br />

2018“ gekrönt worden. Die<br />

vorherige CD „Teil von mir“<br />

wurde als „Bestes Popalbum<br />

2018“ ausgezeichnet.<br />

In diesem Jahr feiert sie<br />

zudem ihr 20. Künstlerjubiläum.<br />

Grund genug, eine CD<br />

mit den „Best of“-Songs ihrer<br />

neun Soloalben und einigen<br />

neuen Songs auf den Markt zu<br />

bringen.<br />

Von denen wird sicher auch<br />

das eine oder andere beim Konzert<br />

zu hören sein. Omnitah<br />

plane aber speziell für Wasserburg<br />

eine Überraschung – ließ<br />

die Künstlerin selbst verlauten.<br />

Omnitah begeistert ihr<br />

Publikum mit Herz und Seele.<br />

Denn wenn Musik eine Seele<br />

hat, dann kommt sie hier zum<br />

Ausdruck.<br />

Omnitah, die schwedische<br />

Singer/Songwriterin mit ungarischen<br />

Wurzeln, malt mit ihren<br />

Stücken musikalische Kostbarkeiten<br />

auf die akustische<br />

Leinwand. Ihre klare, mal rauchige<br />

Stimme duelliert sich<br />

während eines Konzertes mit<br />

ihrer ebenso ausdrucksstarken<br />

Klaviervirtuosität, verbunden<br />

mit einfühlsamen Texten aus<br />

ihrer Feder. So schlüpft sie<br />

mühelos und elegant in sämtliche<br />

Rollen, derer sie sich in<br />

ihren Songs annimmt.<br />

Omnitah, die charismatische<br />

Singer/Songwriterin und<br />

Produzentin, brachte in den<br />

letzten 20 Jahren neun Soloalben<br />

heraus. Sie komponierte<br />

rund 300 Titel, gab über 800<br />

Konzerte in Deutschland, den<br />

Beneluxländern, Österreich und<br />

der Schweiz und arrangierte<br />

Musik für viele andere Künstler.<br />

Außerdem sang sie in namhaften<br />

Produktionen.<br />

Omnitah hat eine vier Oktaven<br />

umfassende Stimme, spielt<br />

Geige und Klavier, die sie jeweils<br />

am Mozarteum in Salzburg<br />

studierte und spricht vier<br />

Sprachen fließend. Ihre Tourneen<br />

managt sie selbst.<br />

Die Musik sog sie praktisch<br />

mit der Muttermilch auf. Bei<br />

einer Mutter, die in Schweden<br />

eine berühmte Konzertpianistin<br />

war, ist das auch kein Wunder.<br />

Schon früh war die Leidenschaft<br />

zur Musik unüberhörbar<br />

und ist für sie immer<br />

noch „wie die Luft zum Atmen“,<br />

sagt Omnitah über sich<br />

selbst.<br />

BZ/BZ-Foto: PR<br />

21<br />

Im Schloss Achberg ist derzeit die Ausstellung „Bella Figura“ zu<br />

sehen.<br />

BZ-Abb.: Horst Antes (Figur auf roter Fläche)<br />

Stephan Rustige im Kunstbahnhof<br />

Stephan Rustige modelliert<br />

mit Alltagsmaterialien wie<br />

Holz, Draht, Beton oder auch<br />

Bauschaum fragile Naturstrukturen,<br />

die stets den Betrachter<br />

und seinen Blick auf Mensch<br />

und Natur einbeziehen.<br />

Akzentuierte Pigment- und<br />

Farbspuren wechseln dabei oft<br />

mit filigran gestalteten Strukturen,<br />

deren optisch schillernde<br />

Wirkung sich erst bei<br />

genauerem Hinsehen entfaltet.<br />

Der Kunstpreisträger der<br />

Stadt Kempten überrascht die<br />

Kunstwelt seit vielen Jahren<br />

immer wieder mit frischen und<br />

neuen Ideen, deren hintersinniger<br />

Charme zum Nachdenken<br />

anregt.<br />

Stephan Rustige zeigt Malerei,<br />

Skulpturen und Materialbilder<br />

vom 7. bis 29. September 2019<br />

im Kunstbahnhof Wasserburg,<br />

den Räumen des Kunstvereins<br />

Wasserburg am Bodenseee.<br />

Zur Eröffnung am Freitag,<br />

6. September, um 19.30 Uhr<br />

spielt die Band „Zseitenspringer“.<br />

Einführende Worte<br />

spricht die Kunsthistorikerin<br />

Ursula Winkler aus Kempten.<br />

Eine Führung durch die<br />

Ausstellung mit dem Künstler<br />

findet am 22. September um<br />

15 Uhr statt.<br />

Geöffnet sein wird die Ausstellung<br />

im Kunstbahnhof Wasserburg<br />

(07.-20.09.19) freitags,<br />

samstags und sonntags von<br />

15 bis 18 Uhr. BZ<br />

Konzert „Wege in die Romantik“<br />

Einen Eindruck der Dynamik,<br />

Phantasie und Ausstrahlung der<br />

Romantik, dieser Zeit des Wandels,<br />

bietet das Konzert des Collegium<br />

Instrumentale Stuttgart<br />

am Donnerstag, 5. September,<br />

um 20 Uhr im Münster Unserer<br />

Lieben Frau in Lindau.<br />

Das Programm eröffnet mit der<br />

„Egmont-Ouvertüre“ von Ludwig<br />

van Beethoven. In diesem ersten<br />

Teil seiner Schauspielmusik zu<br />

Goethes Drama entfaltet Beethoven<br />

aus dem monumentalen<br />

Forte-Anfang alle Facetten des<br />

großen, spätklassischen Orchesterklangs.<br />

Solist in in Franz Schuberts<br />

Konzertstück D-Dur ist der Hamburger<br />

Geiger Gustav Frielinghaus.<br />

Das Werk bietet alles, was<br />

sich ein Geiger wünschen kann:<br />

Ausschweifende, klangschöne<br />

Passagen, Virtuosität und reizvolles<br />

Wechselspiel mit dem<br />

Orchester.<br />

Mit der als „Schottische“ bekannt<br />

gewordenen Symphonie Nr. 3<br />

a-Moll von Felix Mendelssohn-<br />

Bartholdy ist das Zentrum der<br />

Romantik erreicht. Das Werk ist<br />

ungemein farbig und abwechslungsreich,<br />

es stellt höchste Anforderungen<br />

an Klangkultur und<br />

Homogenität des Orchesters.<br />

Dirigent ist Albrecht Schmid, Kirchenmusiker<br />

in Ulm und Leiter<br />

der jährlich stattfindenden Wiblinger<br />

Bachtage.<br />

Karten sind im Lindaupark (Vorverkauf)<br />

und ab 19 Uhr an der<br />

Abendkasse erhältlich. BZ


22 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />

LINDAUER RÜCKBLICK<br />

Bilder aus Israel und Palästina<br />

Wirtschaftsjunioren spenden<br />

Unterstützung für TSV Basketballer<br />

Mit hunderten von Gästen<br />

wurde die Ausstellung<br />

der Künstlerin Bärbel<br />

Starz in den Friedensräumen<br />

Lindau eröffnet.<br />

Ihre Bilder, auf Großleinwände<br />

projiziert, zeigen<br />

Lebenssituationen aus<br />

Israel und Palästina. Der<br />

Kubus im Garten der Villa<br />

Lindenhof beschäftigt<br />

sich auf künstlerische<br />

Weise mit der Mauer,<br />

die das Land teilt. Zur<br />

Eröffnung sprachen<br />

der Rabbiner Tovia Ben<br />

Chorin aus St. Gallen<br />

sowie Kadra Zdreineh aus<br />

Bethlehem. Die christliche<br />

Palästinenserin<br />

dankte der Fotografin, ihr<br />

wieder Hoffnung auf eine<br />

friedvolle Zukunft gegeben<br />

zu haben: „Frieden<br />

ist nicht unmöglich“. Die<br />

Präsentation ist bis zum<br />

1. September zu sehen.<br />

BZ-Foto: CS<br />

Die Wirtschaftsjunioren<br />

haben an das Hospiz<br />

Haus Brög zum Engel und<br />

an die Caritas gespendet.<br />

Florian Daiber (li.) und<br />

Sonja Jöckel (re.),<br />

Vorsitzende der Wirtschaftsjunioren<br />

Lindau,<br />

überbrachten jeweils<br />

einen Scheck über 750<br />

Euro an Maja Dornier<br />

und Harald Thomas.<br />

Weil ihnen der menschliche<br />

Zusammenhalt<br />

in der Region wichtig<br />

sei, hätten sie bei den<br />

Wirtschaftsgesprächen<br />

zu Jahresbeginn im<br />

Stadttheater gesammelt,<br />

erklärt Florian Daiber.<br />

Zusammen mit Sonja<br />

Jöckel dankte er Frau<br />

Dornier und Herr Thomas<br />

für ihren unermüdlichen<br />

Einsatz für hilfsbedürftigen<br />

Menschen in der<br />

Region.<br />

BZ-Foto: Wi-Junioren<br />

Es sind zwar noch ein paar<br />

Wochen bis zum Saisonbeginn<br />

im Oktober, aber<br />

auch in der sogenannten<br />

Off-Season ist man bei<br />

den Basketballern nicht<br />

nur in der Halle aktiv.<br />

Die Organisation der<br />

kommenden Saison läuft<br />

und man ist sehr froh, dass<br />

die Sparkasse Reutin die<br />

Basketball-Abteilung des<br />

TSV Lindau mit einer Geldspende<br />

unterstützt. Andrea<br />

Teichert und Abteilungsleiter<br />

Carsten Hoffmann<br />

konnten die Spende Ende<br />

Juli in Empfang nehmen.<br />

Frank Ritter und Paul Sigl<br />

von der Sparkasse wollen<br />

damit der seit einem Jahr<br />

wieder im Spielbetrieb aktiven<br />

Basketball-Abteilung<br />

unter die Arme greifen, da<br />

gerade am Anfang einige<br />

Anschaffungen notwendig<br />

sind.<br />

BZ-Foto: TSV Lindau<br />

Trinkwassersprudler für Marienheim<br />

Kleine Menschen auf großer Fahrt<br />

Sommerfest im Hospiz<br />

„Bei diesen Temperaturen<br />

gibt‘s nichts besseres“,<br />

freuen sich die zukünftigen<br />

Erzieherinnen der „Berufsfachschule<br />

für Kinderpflege/<br />

Fachakademie für Sozialpädagogik“,<br />

kurz „Marienheim“:<br />

Jürgen Strasser, verantwortlich<br />

für den Bereich Vertrieb<br />

und Energiehandel (re. neben<br />

dem Sprudler) und Projektleiter<br />

„Trinkwasser in<br />

der Schule“, Georg Zeh (li.),<br />

von den Stadtwerken Lindau<br />

übergaben der Schule<br />

den neuen Trinkwassersprudler<br />

bei heißen 30 Grad<br />

Celsius im Schatten. Schulleiter<br />

Felix Krug (unten li.)<br />

war sich zusammen mit der<br />

stellv. Schulleiterin Cornelia<br />

Sechser (re.) und den angehenden<br />

Erzieherinnen Leah,<br />

Anika und Chantal einig,<br />

dass das neue Gerät am idealen<br />

Standort, nämlich am<br />

Treppenaufgang zu den<br />

Klassenzimmern, aufgestellt<br />

wurde.<br />

BZ-Foto: SWLi<br />

Ausgestattet mit prall<br />

gefüllte Futtersäckchen<br />

und großen Erwartungen,<br />

haben sich die kleinen<br />

Racker vom Kinderhaus<br />

St. Stephan in einem großen<br />

Reisebus – finanziert<br />

vom Elternbeirat – auf<br />

den Weg nach Überlingen<br />

gemacht.<br />

Dort auf dem Haustierhof<br />

Reutemühle ließen sie<br />

sich auf eine ganz besondere<br />

Entdeckungsreise<br />

ein – in eine Tierwelt<br />

zum Anfassen und Lernen.<br />

Schafe streicheln,<br />

Lamas füttern und Ziegen<br />

kraulen – die Kinder<br />

gingen voller Freude auf<br />

Tuchfühlung mit den<br />

Bewohnern der Reutemühle<br />

und tobten sich<br />

auf den spektakulären<br />

Spielplatz-Attraktionen<br />

so richtig aus.<br />

Müde und glücklich<br />

traten sie die Heimreise<br />

an.<br />

BZ-Foto: Kinderhaus<br />

Bei wunderschönem<br />

Wetter konnte wieder das<br />

traditionelle Sommerfest<br />

im Garten des Hospizzentrums<br />

Haus Brög zum<br />

Engel stattfinden.<br />

Viele Besucher folgten<br />

der Einladung zu diesem<br />

gemütlichen Fest mit den<br />

herrlichen Aktionen – vom<br />

Kinderschminken über<br />

Bastelangebote.<br />

Ein Streichelzoo war ebenso<br />

vertreten wie Ottokar<br />

mit seinem Puppenspiel.<br />

Musikalisch verwöhnt<br />

wurden die Gäste mit<br />

Zithermusik und vom<br />

Orthaus Quartett. Auch<br />

die Jugendkapelle des<br />

MV Lindau-Aeschach trug<br />

ihren Teil zur musikalischen<br />

Unterhaltung bei.<br />

Bei Kaffee und schmackhaften,<br />

selbstgebackenen<br />

Kuchen ließen es sich die<br />

Besucher gut gehen.<br />

BZ-Foto: EB<br />

Sommerfest der Rockzipfelgruppen<br />

Diagnose Lungenkrebs – und dann?<br />

Vorschulkinder verabschiedet<br />

Ein Sommerfest feierten<br />

rund 70 Eltern und Kinder<br />

sowie die Betreuerinnen<br />

aus allen <strong>Lindauer</strong> Rockzipfelgruppen.<br />

In lockerer<br />

Atmosphäre hatten Eltern<br />

die Möglichkeit, sich auszutauschen.<br />

Zum bunten<br />

Buffet mit Kuchen und<br />

Fingerfood hatte jeder<br />

etwas beigetragen. Die<br />

Kinder freuten sich über<br />

Riesenseifenblasen, Kinderschminken<br />

und weitere<br />

Spielmöglichkeiten auf der<br />

Wiese vor der Villa Engel.<br />

Die Rockzipfelgruppen sind<br />

ein kostenloses Angebot<br />

des Kinderschutzbundes<br />

Lindau für Familien mit<br />

Kindern von null bis vier<br />

Jahren. Interessenten sind<br />

eingeladen, unverbindlich<br />

zu schauen: Ludwig-Kick-<br />

Str. 9 (Di./Mi. 9 - 12 Uhr),<br />

Kemptener-Str. 28 (Mo./Do.<br />

9 - 12 Uhr), Lehmgrubenweg<br />

14 (Do./Fr. 9 - 12 Uhr);<br />

Dr.Emil-Hasel-Siedlung 11<br />

(Mo./Mi. 9 - 12 Uhr) BZ-Foto: KSB<br />

Wie gut sind wir im Allgäu<br />

und in Oberschwaben versorgt,<br />

wenn es um die Behandlung<br />

von Lungenkrebs<br />

geht? Das wollten rund 40<br />

Zuhörer im Medienzentrum<br />

der Schwäbischen Zeitung<br />

wissen. PD Dr. Robert<br />

Scheubel, Dr. Philipp Meyn<br />

und Dr. Dominik Harzheim<br />

vom Lungenzentrum Süd-<br />

West an den Fachkliniken<br />

Wangen sowie Prof. Dr. Tobias<br />

Dechow vom Onkonet<br />

erläuterten, warum gerade<br />

schwere Lungenerkrankungen<br />

in die richtigen Hände<br />

gehören und hohe Fallzahlen<br />

sowie eine überdurchschnittliche<br />

Behandlungsqualität<br />

für das Überleben<br />

entscheidend sind. Viele<br />

Patienten in Deutschland<br />

würden zu früh sterben,<br />

weil sie in Kliniken operiert<br />

werden, die zu wenig Erfahrung<br />

mit komplizierten<br />

Krebsoperationen haben.<br />

BZ-Foto: WZK<br />

Für das Team der Kita St.<br />

Maria ist es eine Tradition<br />

geworden, den letzten gemeinsamen<br />

Tag mit den<br />

Vorschulkindern im Grünen<br />

Klassenzimmer zu<br />

verbringen. Rosi Müller<br />

ließ sich für ihre Gäste<br />

eine ganz besondere Aktion<br />

einfallen, um ihnen<br />

die letzten gemeinsamen<br />

Stunden so schön wie<br />

möglich zu gestalten.<br />

Dieses Erlebnis sollte<br />

schließlich für immer in<br />

den Herzen der Kinder<br />

verankert werden. Nach<br />

einer Schatzsuche durch<br />

das herrliche Grundstück<br />

des Vereins ging es dann<br />

zur offiziellen Schultütenverleihung<br />

über.<br />

Damit war es jedem der<br />

Füchsekinder, wie die<br />

Vorschüler in der Kita<br />

genannt werden, klar:<br />

„Ich hab‘s geschafft,<br />

nach den Ferien, bin ich<br />

ein Schulkind!“<br />

BZ-Foto: SP


AUS DEM VEREINSLEBEN 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />

Vielseitigkeit des Schießsports<br />

Schützenverein Weißensberg Info-Nachmittag mit Team Challenge<br />

Pünktlich zum Start der Saison<br />

2019/20 lädt der Schützenverein<br />

Weißensberg am 21.<br />

September von 13 bis 17 Uhr<br />

zu einem Infonachmittag mit<br />

der Möglichkeit zur Teilnahme<br />

an einer Team Challenge<br />

ein. Mit dieser Aktion möchte<br />

sich der Verein vorstellen und<br />

die Vielseitigkeit des Schießsports<br />

aufzeigen.<br />

Sportliches Schießen kann jeder,<br />

von ganz jung bis ins hohe<br />

Alter, daher kann auch die<br />

ganze Familie mitmachen. Es<br />

ist möglich, altersübergreifend<br />

an Wettkämpfen teilzunehmen.<br />

Um dies einmal zu demonstrieren,<br />

wird es an dem Tag<br />

eine Team Challenge geben.<br />

Hier gehen immer zwei Personen<br />

zusammen an den Start.<br />

Gebildet werden die Teams<br />

beispielsweise aus Geschwistern,<br />

Elternteil/Kind, Großeltern/<br />

Enkel, Freunden, Paaren, Arbeitskollegen<br />

usw. „Keine Angst, mit<br />

den geeigneten Mitteln ist es<br />

überhaupt nicht schwierig, diese<br />

kleine Challenge zu bewältigen“,<br />

versichert Bettina Schäfler,<br />

1.Schützenmeisterin des<br />

SV Weißensberg e. V.<br />

Außerdem werden die Trainer<br />

über die verschiedenen Disziplinen<br />

informieren, das<br />

schöne, moderne Vereinsheim<br />

und die Schießanlagen können<br />

besichtigt werden. „Es wird<br />

aufgezeigt, wie wir uns neben<br />

dem Schießen im Gemeindeleben<br />

und bei außersportlichen<br />

Dingen einbringen. Bei<br />

Kaffee und Kuchen kann man<br />

sich austauschen und kennen<br />

lernen“, so Bettina Schäfler<br />

weiter.<br />

Eine Voranmeldung ist nicht<br />

nötig, die Teilnahme kostenlos.<br />

Außerdem erhält jeder<br />

Besucher eine Tasse Kaffee<br />

oder ein alkoholfreies Getränk.<br />

„Ziel der Aktion ist die Werbung<br />

für einen attraktiven<br />

Sport und die Gewinnung von<br />

Neumitgliedern, da diese frischen<br />

Wind bringen und jeder<br />

Verein schließlich von und<br />

mit seinen Mitgliedern lebt.<br />

Darum freut sich unser Schützenverein<br />

in Weißensberg auf<br />

zahlreiche Interessierte jeden<br />

Alters“, sagt Bettina Schäfler.<br />

Spannung pur von Anfang an<br />

EV Lindau Islanders Digitales Ticketsystem geht an den Start<br />

Nachdem der ERC Sonthofen<br />

schließlich doch noch die letzte<br />

Hürde zur Lizenzierung genommen<br />

und dadurch vom Deutschen<br />

Eishockey-Bund (DEB) die Zulassung<br />

für den Spielbetrieb der<br />

neuen Saison 2019/20 in der<br />

Eishockey-Oberliga-Süd erhalten<br />

hat, veröffentlichte der DEB den<br />

Spielplan der neuen Hauptrunde.<br />

Zwölf Mannschaften gehen am 27.<br />

September ins Rennen, darunter<br />

die EV Lindau Islanders. Sowohl<br />

das Auftaktprogramm als auch die<br />

Spiele rund um Heiligabend und<br />

bis Dreikönig haben es in sich.<br />

„Dieser Spielplan verspricht<br />

Spannung pur vom ersten<br />

Spieltag an. Die ersten sechs<br />

Begegnungen werden unglaublich<br />

interessant für die Zuschauer<br />

sein. Sie werden uns<br />

gleich zeigen, wo wir in der Derbyregion<br />

stehen“, sagt Sascha<br />

Paul, Sportlicher Leiter der EV<br />

Lindau Islanders.<br />

Nach dem Saisonstart am<br />

Freitag, 27. September (19.30<br />

Uhr), beim EC Peiting empfängt<br />

die Mannschaft von EVL-Headcoach<br />

Chris Stanley zum zweiten<br />

Spieltag (Sonntag, 29. September,<br />

18 Uhr) den EV Füssen,<br />

der nach einer hervorragend<br />

gespielten Bayernligasaison<br />

zum ersten Mal Oberligaluft<br />

schnuppern darf.<br />

Nachdem am zweiten Spielwochenende<br />

die Alligatoren<br />

des Höchstadter EC ihre Visitenkarte<br />

in der <strong>Lindauer</strong> Eissportarena<br />

abgeben (Mittwoch, 2.<br />

Oktober, 19.30 Uhr) und danach<br />

die Islanders am Freitag, 4.<br />

Oktober (20 Uhr), beim SC<br />

Riessersee antreten, steigt am<br />

Sonntag, 6. Oktober (18 Uhr),<br />

gleich der erste Derbykracher:<br />

Dann gastieren die Indians aus<br />

Memmingen am Bodensee –<br />

gefolgt vom ERC Bulls Sonthofen,<br />

die sich fünf Tage später<br />

(Freitag, 11. Oktober, 19.30 Uhr)<br />

im Eichwald angesagt haben.<br />

Spätestens zur Deutschland-<br />

Cup-Pause Anfang November,<br />

nachdem sich der EV Lindau<br />

mit Topteams der Liga wie den<br />

Starbulls Rosenheim (18. Oktober),<br />

den Eisbären Regensburg<br />

(20. Oktober) oder DEL2-Absteiger<br />

Deggendorfer EC duelliert<br />

hat, wird man bei den<br />

Islanders eine erste Zwischenbilanz<br />

zur neuen Saison ziehen<br />

können.<br />

Obwohl der EVL mit der<br />

Teilnahme an den Playoffs in<br />

der vergangenen Saison die<br />

erfolgreichste Spielzeit seiner<br />

Vereinsgeschichte feierte, formulierten<br />

sowohl Vereinsvorstand<br />

als auch Sportliche Leitung<br />

bei der Auftaktpressekonferenz<br />

als Saisonziel für 2019/20<br />

den frühestmöglichen Klassenerhalt.<br />

„Natürlich wollen wir<br />

immer in den Playoffs spielen“,<br />

ergänzte Headchoach Chris<br />

Stanley, aber das sei ein langer<br />

Prozess. Favoriten seien andere.<br />

„Wir sind nicht ambitioniert,<br />

Meister zu werden, das wäre<br />

BZ/BZ-Foto: BS<br />

schon ein Wunder“, sagte<br />

Bernd Wucher, „wichtiger ist<br />

es, Identität zu schaffen. Wir<br />

brauchen fitte, gierige Spieler,<br />

die junges, frisches Power-Eishockey<br />

spielen und sich mit<br />

der Mannschaft identifizieren<br />

und stolz sind, das Islanders-<br />

Trikot zu tragen.“<br />

Mehr denn je setzt der EVL<br />

bei seinen Spielern auf Regionalität.<br />

15 von 23 Spielern leben<br />

und arbeiten in der Region.<br />

Einigen von ihnen hat der<br />

EVL Anstellungen und Ausbildungsplätze<br />

bei Sponsoren vermittelt.<br />

Der EVL geht mit dem<br />

drittjüngsten Kader der Oberliga<br />

in die Saison. Nur Krefeld<br />

und Riessersee haben noch<br />

jüngere Mannschaften.<br />

Die Islanders starten am 27.<br />

August in Lustenau mit dem<br />

ersten Training auf dem Eis.<br />

Anfang September geht es<br />

dann ins Trainingslager nach<br />

Sterzing.<br />

Der Verkauf der Dauerkarten<br />

für die Saison 2019/2020 wird<br />

Anfang September starten, da<br />

der EVL auf ein digitales Ticketsystem<br />

umstellt. Über einen<br />

Button auf der EVL Homepage<br />

oder eine entsprechende App<br />

kann man dann ganz bequem<br />

online seine Tickets buchen<br />

und ausdrucken bzw. an der<br />

Kasse im Stadion den entsprechenden<br />

Scan-Code im Smartphone<br />

vorweisen. Ebenfalls neu:<br />

Für Kinder bis 15 Jahre ist der<br />

Eintritt zu den Spielen frei. BZ<br />

E-Juniorinnen sind Meister<br />

Mit der Meisterurkunde endete<br />

eine Saison der Superlative für<br />

die E-Juniorinnen der SpVgg<br />

Lindau. So gewannen die <strong>Lindauer</strong>innen<br />

drei Hallenturniere und<br />

die Bezirksmeisterschaft in der<br />

Halle. Zudem konnten sich die<br />

Trainer Cengiz Dogan und Roberto<br />

Garofalo über die Meisterschaft<br />

auf dem Feld freuen. Nicht nur,<br />

dass die Mannschaft alle Spiele<br />

gewann und mit 21 Punkten<br />

souverän am Ende die Tabelle<br />

anführte, sondern auch das Torverhältnis<br />

von 26:0 Toren spricht<br />

für sich, musste doch Lindaus<br />

Torhüterin Beyza Aygül keinen<br />

einzigen Gegentreffer hinnehmen.<br />

Mit Anastasia Garofalo, die<br />

18 Treffer erzielte, stellte Lindau<br />

auch die Torschützenkönigin.<br />

Lotta gestaltet Adventskalender<br />

Lotta Kneller ist die Gewinnerin<br />

des diesjährigen Gestaltungswettbewerbs<br />

für den <strong>Lindauer</strong><br />

Adventskalender. Wie im Vorjahr<br />

hatten der Lions Club Lindau<br />

und Round Table Lindau die<br />

Gestaltung des beliebten <strong>Lindauer</strong><br />

Adventskalenders in einem<br />

Wettbewerb ausgeschrieben, an<br />

dem sich in diesem Jahr Hobbykünstler<br />

jeden Alters beteiligen<br />

konnten. Aus der Vielzahl der<br />

eingereichten Arbeiten hat eine<br />

BZ-Foto: SpVgg<br />

23<br />

Jury die drei am besten geeigneten<br />

Entwürfe ausgewählt und mit<br />

Geldpreisen prämiert. Der 1. Preis<br />

in Höhe von 300 Euro ging an die<br />

<strong>Lindauer</strong> Schülerin Lotta Kneller,<br />

die sich mit ihrem Entwurf am<br />

Ende gegen starke Konkurrenz<br />

durchsetzen konnte. Den 2. und<br />

3. Preis (je 150 Euro) erhielten<br />

Angelika Reich und Nicole Heiligenhaus.<br />

Ende Oktober wird der<br />

von Lotta gestaltete Kalender der<br />

Öffentlichkeit vorgestellt. BZ-Foto: UK<br />

A-Junioren-Team neu formiert<br />

Das neu formierte A-Junioren-<br />

Team der SpVgg Lindau absolvierte<br />

ein dreitägiges Trainingslager<br />

in Schruns. Neben<br />

den spiel- und fitnesstechnischen<br />

Aspekten stand auch das<br />

Teambuilding im Vordergrund.<br />

In den vergangenen Wochen<br />

gab es bei den A-Junioren der<br />

SpVgg Lindau einige Rückkehrer<br />

aus anderen Vereinen (Noah<br />

Timarac, Eddic Nkoy’okonda,<br />

Levin Dlugosch) und einige<br />

reaktivierte Spieler (Tobias Brög,<br />

Noah Grimberg). Deshalb entschieden<br />

sich die Verantwortlichen,<br />

ein Trainingslager zu organisieren,<br />

um die neu formierte<br />

Mannschaft zu einer Einheit<br />

zu formen. Für den ebenfalls<br />

neuen Trainer Erdal Nestler war<br />

es eine Standortbestimmung.<br />

In den Trainingseinheiten wurde<br />

intensiv an Kondition, Koordination,<br />

Technik und Spielstrategie<br />

gearbeitet. BZ-Foto: MKD


24 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />

WISSENSWERTES<br />

Traditionelles Fest des guten Geschmacks<br />

19. Int. Käse- & Gourmetfest Lindenberg Mehr als 80 Produzenten präsentieren sich – Tolles Rahmenprogramm<br />

Traditionell wird es am letzten<br />

Augustwochenende international<br />

im Westallgäu, wenn<br />

sich Produzenten und Hersteller<br />

feinster Käse- & Gourmetwaren<br />

aus vielen europäischen<br />

Ländern zur großen<br />

Gourmetmeile in Lindenberg<br />

einfinden. Mit mehr als 80<br />

Teilnehmern aus zahlreichen<br />

europäischen Nationen zählt<br />

das 19. Internationale Käse- &<br />

Gourmetfest am 30. und 31.<br />

August 2019 landesweit zu<br />

den größten und vielfältigsten<br />

Festen seiner Art.<br />

Dieses Jahr haben neben Herstellern<br />

aus den direkten<br />

Nachbarländern Österreich,<br />

Schweiz, Frankreich und den<br />

Niederlanden auch Produzenten<br />

aus Italien, Spanien, Griechenland<br />

sowie Ungarn und<br />

Irland ihr Kommen zugesagt.<br />

Das Fest beginnt am Freitag,<br />

30. August, um 14.30 Uhr. Die<br />

Käse- & Gourmetmeile hat an<br />

diesem Tag von 15 bis 20 Uhr<br />

geöffnet. Nach einer traditionellen<br />

Einlage der „Lindenberger<br />

Alphornbläser“ wird es<br />

musikalisch direkt international<br />

auf dem Stadtplatz, wenn<br />

ab 15.30 Uhr der Musikverein<br />

Herisau aus dem schweizerischen<br />

Appenzell mit modernen<br />

Stücken das Publikum begeistert.<br />

Auch vor der Stadtpfarrkirche<br />

in der Goethestraße<br />

wird es heuer zünftig, wo „Die<br />

Vier Stadelmusikanten“ ab 16<br />

Uhr für Stimmung sorgen.<br />

Neben unterschiedlichen<br />

Kombinations-Verkostungen<br />

geben heuer auch wieder erfahrene<br />

Genussexperten geschmackvolle<br />

Einblicke in die<br />

Herstellung bester Käse- &<br />

Gourmetwaren. Unter anderem<br />

steht der erfahrene Käse-<br />

& Weinsommelier Michael Bode<br />

von der Genuss-Werkstatt in<br />

Lindau den Besuchern an beiden<br />

Tagen Rede und Antwort.<br />

Musikalisch geht es dann<br />

am Abend ab 19 Uhr nochmals<br />

heiß her, wenn die „Allgäu Feager“<br />

unter dem Motto „Volxmusik<br />

& Partypower Live“ mit<br />

traditionellen Polkas bis zu<br />

aktuellen Charts dem Publikum<br />

auf dem Stadtplatz einheizen.<br />

Am Samstag lockt die Gourmetmeile<br />

bereits ab 10 Uhr alle<br />

Feinschmecker in die Innenstadt,<br />

nachdem der zweite<br />

Festtag im Beisein mehrerer<br />

„Hoheiten des guten Geschmacks“<br />

eröffnet wurde. Im<br />

Anschluss sorgt die „Imperial<br />

Jazzband“ mit bestem Dixie-<br />

Sound für einen gelungenen<br />

Frühschoppen auf dem Stadtplatz.<br />

Ab 10.30 Uhr präsentieren<br />

die elf Betriebe der Allgäuer<br />

Käsestraße e.V. ein Schaukäsen<br />

in der Goethestraße. Dort gewähren<br />

die Käsermeister bis<br />

zur Mittagszeit interessierten<br />

Besuchern einen aufschlussreichen<br />

Einblick in die traditionelle<br />

Käseherstellung im Kupferkessel.<br />

Auf alle kleinen Besucher<br />

wartet zudem ein lustiges<br />

Käse-Quiz mit tollen Sofortgewinnen.<br />

Verkosten lassen sich die<br />

Lindenberg lädt am 30. und 31. August zum 19. Int. Käse- & Gourmetfest<br />

mit tollem Rahmenprogramm ein. Hier kann man schauen und<br />

kosten, kaufen und genießen.<br />

BZ-Fotos: Sascha Schmid<br />

Allgäuer Käsefeinheiten übrigens<br />

im neu geschaffenen<br />

Käse-Biergarten vor der Stadtpfarrkirche.<br />

Am frühen Samstagmittag<br />

ab 12.30 Uhr dreht sich dann<br />

alles um das Thema Barbecue<br />

& Grill. So stellen erfahrene<br />

Fleischexperten und Grillprofis<br />

dem Publikum am Stadtplatz<br />

alles Wissenswerte rund um<br />

das Thema Grillen vor. Unter<br />

dem Motto „Cheef“ kombinieren<br />

die Grill-Experten beste<br />

Fleischprodukte mit Käsefeinheiten<br />

aus dem Allgäu. Natürlich<br />

ist auch das Publikum<br />

ganz nah dran und zum Probieren<br />

eingeladen.<br />

Im Anschluss ab 14.30 Uhr<br />

gestalten die TSZ Musikanten<br />

mit moderner und traditioneller<br />

Blasmusik einen zünftigen<br />

Nachmittag für alle Besucher<br />

vor dem Rathaus. Ebenfalls<br />

spielt die Coverband „Musikuss“<br />

ab 16 Uhr in der Goethestraße<br />

vor der Stadtpfarrkirche,<br />

bevor schließlich ab 19 Uhr die<br />

Tanzband „Air Bubble“ richtig<br />

Stimmung auf dem Stadtplatz<br />

macht.<br />

Das Programm der beiden<br />

Festtage wird abgerundet<br />

durch die „Hoheiten des guten<br />

Geschmacks“, die Lindenberger<br />

Alphornbläser, interessante<br />

Gourmet- und Kombinationsverkostungen<br />

sowie spannende<br />

Interviews mit Genussexperten.<br />

Alle kleinen Gäste erwarten<br />

kostenfreie Rundfahrten im<br />

Ziegengespann, ein Kinderkarussell<br />

sowie ein Spielebereich.<br />

BZ<br />

Hier hat man alles auf einen Blick<br />

BZ Geburtstagskalender Wichtige Termine in einer Übersicht zusammengefasst<br />

Herzlichen Glückwunsch! Mit<br />

unserem BZ-Geburtstagskalender<br />

vergessen Sie nie wieder,<br />

rechtzeitig Grüße zu versenden<br />

oder ein Geschenk zu besorgen.<br />

Einmal im Kalender eingetragen,<br />

erinnert er Sie jeden Monat<br />

und jedes Jahr an feststehende<br />

Ereignisse, die Sie auf<br />

keinen Fall vergessen möchten.<br />

Todestage – eben alle Ereignisse,<br />

die jedes Jahr am gleichen<br />

Tag wiederkehren. Illustriert<br />

wird er mit farblichen Markierungen<br />

und den entsprechenden<br />

Hinweisen zu allen zwölf<br />

Sternzeichen.<br />

Der BZ-Geburtstagskalender<br />

ist zum Preis von 9,50 Euro in<br />

der BZ-Geschäftsstelle im Herbergsweg<br />

4 in Lindau (gegenüber<br />

Limare) erhältlich.<br />

Unsere Kernöffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag von 8 bis 12<br />

Uhr. Außerhalb dieser Zeiten<br />

rufen Sie am besten vorher an:<br />

0 83 82/5 04 10 43<br />

HGF/BZ-Fotos: APF<br />

Anzeige<br />

Unser BZ-Geburtstagskalender<br />

ist ein hübscher, kleiner Helfer,<br />

der Sie jeden Monat – und das<br />

Jahr für Jahr – an solche wichtigen,<br />

feststehenden Termine<br />

wie Geburtstage von Menschen,<br />

die Ihnen lieb und wichtig<br />

sind, erinnert. Mit Bildern, die<br />

passend zur jeweiligen Saison<br />

in Lindau aufgenommen wurden,<br />

ist er ein Blickfang in jeder<br />

Wohnung oder im Büro.<br />

Dort aufgehangen, wo man<br />

ihn auf keinen Fall übersehen<br />

kann, erinnert er rechtzeitig<br />

an Geburtstage, den Hochzeitstag,<br />

Namenstage, Taufjubiläen,


WISSENSWERTES 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />

Grandiose Jubiläumsauftritte verursachen Gänsehaut<br />

Mit den Auftritten zum <strong>Lindauer</strong><br />

Kinderfest fand der Höhepunkt<br />

der Feierlichkeiten zum 100.<br />

Jubiläum des Trommlerzuges<br />

Lindau-Aeschach statt.<br />

Nicht nur das Publikum war<br />

beeindruckt von den Auftritten<br />

der über 100 Trommler, Fahnenträger<br />

und -schwinger beim<br />

traditionellen Kinderfestumzug<br />

sowie bei weiteren Auftritten<br />

vor der Inselhalle, auf dem<br />

Festplatz im Holdereggenpark<br />

und im Kinderfest-Festzelt in<br />

Reutin und sparte nicht mit<br />

Applaus und Lob. Auch die<br />

Mitglieder des Trommlervereins<br />

und alle Freiwilligen, die sie<br />

bei ihren Jubiläumsauftritten<br />

unterstützten, waren überwältigt<br />

von den vielen Zuschauern,<br />

die den angekündigten Auftritten<br />

bereits entgegen fieberten<br />

und begeistert verfolgten. Im<br />

Rahmen des Showprogramms<br />

im Reutiner Festzelt gab es<br />

einen weiteren, ganz besonderen<br />

Gänsehaut-Moment, als die<br />

Trommler ihre Wertschätzung<br />

und Anerkennung für die Leistungen<br />

und das Herzblut, mit<br />

denen ihrer Vorstände Thomas<br />

Willig und Peter Ebinger den<br />

Verein führen, zum Ausdruck<br />

brachten, indem sie vor den<br />

beiden niederknieten.<br />

Für eine langfristige Perspektive<br />

nach dem 100. Jubiläum<br />

richtet der Vorstand seinen<br />

Fokus auf die Stabilisierung der<br />

aktiven Mitglieder und ein gesundes<br />

Wachstum mit weiteren<br />

Mitgliedern. Dabei setzt Peter<br />

Ebinger sein Vertrauen in die<br />

Jugend. Sie soll mehr Verantwortung<br />

übernehmen und den<br />

Verein mitführen. Dabei werden<br />

die jüngeren Mitglieder von<br />

der ganzen Vorstandschaft<br />

begleitet, „denn die Fußstapfen,<br />

in die sie treten, sind“, so<br />

Ebinger, „gerade in den vergangenen<br />

zehn Jahren groß geworden.<br />

Und darum gilt es, im<br />

Trommlerzug Lindau-Aeschach<br />

die Jugend und den Generationswechsel<br />

zu fördern und zu<br />

fordern. Denn nach dem 100.<br />

ist vor dem 200. Jubiläum!“<br />

BZ-Fotos: Trommlerzug; LEO<br />

Coach gesucht<br />

TSV Basketballer brauchen neuen Trainer<br />

Die TSV Basketballer in Lindau suchen<br />

einen Coach für die 1. Mannschaft.<br />

Nachdem die Premierensaison<br />

im März zu Ende gegangen ist,<br />

bereiten sich die <strong>Lindauer</strong> Basketballer<br />

des TSV Lindau bereits<br />

auf die neue Saison vor.<br />

Momentan wechseln sich<br />

vier Spieler vom Herrenteam<br />

ab und kümmern sich um den<br />

Trainingsinhalt für die 1. Mannschaft.<br />

„Das ist soweit ganz gut,<br />

aber sicher nicht die optimale<br />

Lösung“, so Abteilungsleiter<br />

Carsten Hoffmann.<br />

Letztes Jahr im Sommer<br />

musste der bisherige Coach<br />

berufsbedingt die TSV Basketballer<br />

verlassen und man versuchte<br />

die Saison mittels Spielertrainer<br />

zu absolvieren. Das Experiment<br />

funktionierte nicht<br />

so recht und das Herrenteam<br />

wäre froh, wenn sich ein Trainer<br />

finden würde. „Von außen<br />

hat man einfach einen wesentlich<br />

besseren Überblick, an welchen<br />

Stellschrauben gedreht<br />

werden muss, damit das Spiel<br />

in die richtige Richtung geht.<br />

Mit einem Coach hätten wir<br />

vielleicht auch die knappen<br />

Spiele der letzten Saison siegreich<br />

beenden können. Falls<br />

sich also jemand berufen<br />

fühlt, die erste Mannschaft der<br />

TSV Basketballer zu coachen,<br />

dann möge sie oder er sich<br />

bitte bei mir melden“, so Carsten<br />

Hoffmann.<br />

In der kommenden Saison<br />

wird es neben dem Herren-<br />

Team noch zwei Jugendteams<br />

25<br />

im Spielbetrieb geben. Lindau<br />

ist also kein weisser Fleck mehr<br />

auf der Basketball-Landkarte<br />

im Bezirk Schwaben.<br />

Die letztjährige U14 geht<br />

eine Altersklasse höher als U16<br />

auf Punktejagd und zusätzlich<br />

konnte eine U18-Mannschaft<br />

gemeldet werden.<br />

Bei der U16 engagieren sich<br />

die beiden Coaches Toralf Engel<br />

und Chris Reimund und für<br />

die U18 steht Christoph Wilhelm<br />

an der Seitenlinie.<br />

Damit auch die Kinder von<br />

elf bis 13 Jahren die Möglichkeit<br />

haben, Basketball zu spielen,<br />

wird weiterhin ein U14-Training<br />

angeboten. Das Training<br />

übernehmen die beiden U18-<br />

Spieler Linus Holst und Alex<br />

Kessenheimer, die bereits letztes<br />

Jahr im Herrenteam die ersten<br />

Erfahrungen sammeln konnten.<br />

„Es bewegt sich also etwas.<br />

Und wenn jetzt noch der<br />

sportliche Erfolg einsetzt, können<br />

wir Basketballer sehr stolz<br />

auf die Entwicklung der letzten<br />

Jahre sein“, sagt Abteilungsleiter<br />

Carsten Hoffmann.<br />

BZ<br />

Interessenten für den Posten als<br />

Coach der 1. Mannschaft der<br />

Basketballabteilung des<br />

TSV Lindau melden sich bei Abteilungsleiter<br />

Carsten Hoffmann<br />

am besten unter der folgenden<br />

Mailadresse:<br />

tsvlindaubasketball@web.de<br />

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71. Dornbirner Herbstmesse vom 4. bis 8. September 2019<br />

Bekannte und Freunde treffen,<br />

innovative Neuheiten bestaunen,<br />

spannende Informationen<br />

erhalten, sich ausgezeichnet unterhalten<br />

– ein Besuch auf der<br />

Dornbirner Herbstmesse ist in<br />

Vorarlberg ein Fixpunkt im<br />

jährlichen Terminkalender und<br />

lässt Märkte und Menschen<br />

live erleben. Die 71. Dornbirner<br />

Herbstmesse findet vom 4. bis<br />

zum 8. September statt.<br />

In „hoamelig“-herbstlicher Atmosphäre<br />

heißt es fünf Tage<br />

lang sehen, hören, staunen<br />

und natürlich nach Herzenslust<br />

shoppen.<br />

Die Themenbereiche reichen<br />

von Wohnen & Einrichten,<br />

Haus & Handwerk, Haushalt<br />

& Küche, Gesundheit &<br />

Wellness, Guter Rat & Information<br />

über Mode & Schönheit<br />

bis hin zu Ernährung &<br />

Genuss und lassen keine Wünsche<br />

offen.<br />

Die Kuchenwerkstatt lädt<br />

zum Staunen und Mitmachen,<br />

Die Dornbirner Herbstmesse ist Treffpunkt für Jung und Alt.<br />

das Mohren-Wirtschaftszelt zum<br />

Feiern, die Modenschau zum<br />

sich inspirieren lassen, der<br />

große Rummelplatz zu einer<br />

Menge Spaß, das Kunsthandwerk<br />

zum Werkeln und Kreativsein,<br />

die Burgenland-Halle<br />

zum Probieren ein. Und es<br />

wird noch vieles mehr geboten.<br />

Die Herbstmesse hält für<br />

jeden etwas bereit.<br />

BZ<br />

BZ-Foto: Messe Dornbirn/Udo Mittelberger<br />

71. Herbstmesse<br />

4. bis 8. September 2019<br />

Messe Dornbirn<br />

Täglich von 10 bis 18 Uhr<br />

geöffnet.<br />

@ www.herbstmesse.<br />

messe-dornbirn.at


26 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />

WISSENSWERTES<br />

Die wichtigsten Daten sind hier<br />

übersichtlich gebündelt<br />

BZ-Vorsorgemappe: Neue Auflage mit noch mehr Informationen erschienen<br />

Hochwertiger Ringordner mit vielen Vordrucken und Erläuterungen bei der BZ erhältlich<br />

Anzeige<br />

Im Laufe eines Lebens sammeln<br />

sich Unmengen an wichtigen<br />

Verträgen, Dokumenten<br />

und Informationen an. Das<br />

Wissen darüber übersichtlich<br />

zusammen zu fassen, dabei<br />

kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />

helfen.<br />

Die BZ-Vorsorgemappe wurde<br />

für alle <strong>Lindauer</strong>innen und<br />

<strong>Lindauer</strong> erstellt und erfreut<br />

sich mittlerweile seit mehr als<br />

zwei Jahren immer größerer<br />

Beliebtheit. Viele Käufer sind<br />

„Wiederholungstäter“, weil sie<br />

Familienangehörigen, Freunden<br />

oder Nachbarn begeistert von<br />

der Vorsorgemappe erzählt haben<br />

und auch die nun eine<br />

haben möchten. Viel Lob gibt<br />

es für unsere Mappe sogar von<br />

Ärzten und Anwälten.<br />

Unsere BZ-Vorsorgemappen<br />

wurden bereits bis Hamburg<br />

und sogar nach Amerika verschickt.<br />

Die Mappe leitet Sie an, alles<br />

aufzuschreiben und zusammenzutragen,<br />

was den Menschen<br />

hilft, die sich im Krankheitsoder<br />

Todesfall in einer stressigen<br />

und oft emotional äußerst<br />

aufwühlenden Zeit um Sie<br />

oder Ihren letzten Willen kümmern<br />

möchten und sollen.<br />

In der Vorsorgemappe finden<br />

sie dann alle wichtigen Fakten,<br />

Informationen und Dokumente.<br />

Dank des praktischen Ringordners<br />

lassen sich bereits vorhandene<br />

Dokumente problemlos<br />

dazu heften.<br />

Wenn Sie die Mappe sorgfältig<br />

ausfüllen, ist dann alles<br />

berücksichtigt: persönliche Informationen,<br />

alles rund um die<br />

Finanzen. Es gibt Vordrucke<br />

und Ausfüllhilfen zu wichtigen<br />

Vollmachten. Die Krankenhauseinweisung<br />

ist genau so<br />

berücksichtigt wie das Thema<br />

Testament oder die Dinge, die<br />

im Todesfall zu beachten sind.<br />

Wir freuen uns, dass wir mit<br />

unserer Vorsorgemappe so viel<br />

Interesse bei unseren Lesern<br />

geweckt haben. Gern überabeiten<br />

und aktualisieren wir die<br />

Mappe aufgrund neuer Anregungen<br />

und gesetzlicher Vorgaben.<br />

Käufer der ersten Auflage<br />

der BZ-Vorsorgemappe, die ihr<br />

Exemplar um die in die aktuellen<br />

Exemplarte bereits eingearbeiteten<br />

neuen Punkte ergänzen<br />

möchten, können bei uns<br />

gern die entsprechenden Seiten<br />

separat zum Preis von 2,00<br />

Euro nachkaufen.<br />

Die BZ-Vorsorgemappe erhalten<br />

Sie für 12 Euro in der<br />

BZ-Geschäftsstelle.<br />

Die befindet sich im Herbergsweg<br />

4 in Lindau (gegenüber<br />

Limare). Unsere Servicezeiten<br />

sind von Montag bis<br />

Freitag jeweils von 8 bis 12 Uhr.<br />

Außerhalb dieser Öffnungszeiten<br />

dürfen Sie gern auf gut<br />

Glück klingeln oder sich vorher<br />

telefonisch erkundigen:<br />

0 83 82/5 04 10 43. HGF<br />

Sie füllen diese Vorsorgemappe zu Lebzeiten aus, deshalb haben wir<br />

ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder <strong>Lindauer</strong> identifizieren<br />

kann. Aber das große, farbenfrohe Bild hat auch noch einen<br />

anderen Vorteil: „Diese Mappe fällt in jedem Regal selbst zwischen<br />

vielen anderen Ordnern sofort ins Auge. Da müssen im Notfall auch<br />

Rettungskräfte oder Familienangehörige nicht lange suchen.<br />

BZ-Foto: APF<br />

Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe<br />

können Sie alle wichtigen persönlichen<br />

Angaben zusammenfassen.<br />

Wir geben Ihnen Hinweise, welche<br />

Informationen Sie auf jeden Fall hinterlegen<br />

sollten und bieten Ihnen Vordrucke<br />

zu den häufigsten Themen an, die Sie<br />

einfach ausfüllen können. So ist alles<br />

übersichtlich zusammengestellt.<br />

Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3<br />

der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Sie finden Vordrucke, Erläuterungen<br />

und Ausfüllhilfen zur Vorsorgevollmacht<br />

und zur Betreuungsverfügung sowie zur<br />

„Einzelvollmacht“, „Postvollmacht“,<br />

„Informationsvollmacht“, „Entbindung<br />

von der ärztlichen Schweigepflicht“<br />

und „Generalvollmacht“.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1. Persönliches<br />

1.1 Wichtige Rufnummern<br />

1.2 Persönliche Daten<br />

1.3 Wohnsituation<br />

1.4 Schlüsselverwahrung<br />

1.5 Verträge (z.B. Strom, Gas etc.)<br />

1.6 Mitgliedschaften (Vereine, Social Media, Online-Shops)<br />

1.7 Abonnements<br />

1.8 Rente / Pension / Versorgung<br />

1.9 Versicherungen (auch Fahrzeuge)<br />

2. Finanzen<br />

2.1 Konten (Giro und Spar)<br />

2.2 Abbuchungen, Daueraufträge<br />

2.3 Depot / Aktien<br />

2.4 Sonstige Anlagen<br />

2.5 Bausparverträge<br />

2.6 Verbindlichkeiten<br />

2.7 Kontovollmacht<br />

3. Vollmachten<br />

3.1 Vorsorgevollmacht<br />

3.2 Betreuungsverfügung<br />

3.3 Einzelvollmacht<br />

3.4 Postvollmacht<br />

3.5 Informationsvollmacht<br />

<br />

3.7 Generalvollmacht<br />

4. Krankenhauseinweisung<br />

4.1 Checkliste bei Krankenhauseinlieferung<br />

4.2 Patientenverfügung<br />

4.3 Organspendeausweis<br />

5. Testament<br />

5.1 Erbfolge<br />

5.2 Erbschaftssteuer<br />

6. Todesfall (Was ist zu erledigen)<br />

6.1 Persönliche Notizen, nützliche Adressen und Hinweise<br />

Impressum<br />

Gesamtdarstellung: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau<br />

Redaktion: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Herausgeber: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau ©<br />

Titelbild: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist<br />

rung<br />

und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Hinweise und Textmuster wurden nach bestem Wissen erstellt bzw. wiedergegeben.<br />

Eine rechtsverbindliche Beratung durch Fachkräfte können wir nicht ersetzen. Eine Haftung für materielle oder ideelle Schäden aufgrund der<br />

gegebenen Informationen ist daher ausgeschlossen. Alle Angaben wurden nach genauen Recherchen sorgfältig verfasst; eine Haftung für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben ist jedoch ausgeschlossen.<br />

Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />

dreht sich inhaltlich alles um Ihre<br />

Finanzen.<br />

Auch hier helfen Ihnen Vordrucke, sämtliche<br />

Informationen zu Konten, Bevollmächtigten,<br />

Abbuchungen, Lastschriften,<br />

Sparverträgen, Depots, Verbindlichkeiten<br />

usw. übersichtlich niederzuschreiben.<br />

Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe<br />

werden Ihnen die vorbereitenden Maßnahmen<br />

für eine Krankenhauseinweisung<br />

erläutert.<br />

Hier finden Sie auch einen Vordruck und<br />

die entsprechenden Erläuterungen zu<br />

einer Patientenverfügung und zu einem<br />

Organspendeausweis.<br />

Ein Organspendeausweis in Kartenform<br />

zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei<br />

sich führen können, ist in der Vorsorgemappe<br />

ebenfalls enthalten.<br />

Die wichtigsten Informationen zum<br />

Thema Testament, Erbrecht, Erbfolge<br />

und Erbschaftssteuern beinhaltet der<br />

Abschnitt 5 der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen<br />

im Falle Ihres Todes alles<br />

erledigen müssen, finden sie im<br />

Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Hier sind auch ein Beerdigungsplan,<br />

der Ihre persönlichen Wünsche abfragt,<br />

und eine Liste beigeheftet, auf<br />

der Sie Personen, die im Todesfall zu<br />

benachrichtigen sind, übersichtlich<br />

aufführen können.<br />

Dieser Abschnitt enthält auch die<br />

Punkte „Checkliste letzter Wille“,<br />

„Meine Unterlagen“, „Abmeldung<br />

Rundfunkbeitrag“, „Kündigung<br />

wegen Todesfall“ und<br />

„Änderungsprotokoll“.


WISSENSWERTES 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />

27<br />

Spektakel am See<br />

Zirkushaftes Treiben im Bodensee,<br />

mehrere Ritter von der<br />

traurigen Gestalt und eine große<br />

Programmvielfalt mit einem<br />

großen Publikum: Mit rund<br />

250.000 Gesamtbesuchern<br />

war der Publikumszuspruch für<br />

die 74. Bregenzer Festspiele<br />

sehr groß. Innerhalb von<br />

knapp fünf Wochen standen<br />

80 Veranstaltungen auf dem<br />

Spielplan des Sommerfestivals<br />

am Bodensee.<br />

Teile des Programms 2020 stehen<br />

bereits fest. Dazu zählt die<br />

Wiederaufnahme von Giuseppe<br />

Verdis Rigoletto auf der Seebühne<br />

– „das fraglos größte<br />

Spektakel am See seit Jahren“,<br />

wie die Austria Presse Agentur<br />

schrieb. Nach dem Erfolg heuer<br />

ist die Zahl der Aufführungen<br />

in der nächsten Saison bereits<br />

von 23 auf 27 aufgestockt worden.<br />

Tickets kann man online<br />

bereits buchen. Zur Eröffnung<br />

der 75. Bregenzer Festspiele<br />

(22. Juli bis 23. August 2020)<br />

erklingt Arrigo Boitos Oper<br />

„Nero“ im Festspielhaus.<br />

BZ-Foto: Larmann<br />

Der Wangener Lungenbus ist unterwegs<br />

Seit Mitte Juli rollt der gelbe<br />

Wangener Lungenbus durch<br />

das Allgäu. Auf der Strecke<br />

zwischen Lindenberg, Scheidegg<br />

und Wangen ist das von<br />

den Waldburg-Zeil Kliniken<br />

bedruckte öffentliche Transportmittel<br />

zum Beispiel auf<br />

der Sonnenscheinlinie, der<br />

Marktlinie, der Westallgäuer<br />

Linie, aber auch Richtung<br />

Lindau, Weiler und Oberreute<br />

unterwegs. „Lungenerkrankungen<br />

gehören in die richtigen<br />

Hände“, wissen die Chefärzte<br />

der Waldburg-Zeil Klinik. An<br />

den Fachkliniken Wangen – im<br />

Lungenzentrum Süd-West – mit<br />

seinen vielen Fachärzten, gut<br />

ausgebildeten Therapeuten und<br />

der jahrzehntelangen Erfahrung<br />

sind Kinder, Jugendliche und<br />

Erwachsene richtig aufgehoben<br />

– auch mit komplizierten<br />

Lungenerkrankungen wie Krebs<br />

oder aber zur Reha bei chronischen<br />

Erkrankungen.<br />

„Haben Sie den gelben Lungenbus<br />

auch schon gesehen? Na,<br />

dann machen Sie schnell ein Foto“,<br />

rät Manuela Hofer von den<br />

Fachkliniken Wangen. Denn<br />

jeder, der ein Foto an manuela.<br />

hofer@wz-kliniken.de schickt,<br />

erhält als Dankeschön ein lungenbusgelbes<br />

Waldburg-Zeil-Handtuch<br />

(alle Bilder werden auf<br />

Facebook und Instagram veröffentlicht).<br />

BZ-Foto: WZK<br />

Kurse zum Thema Genuss und Bewegung<br />

Das Netzwerk „Generation<br />

55plus“ des Amtes für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und<br />

Forsten in Kempten bietet in<br />

Lindau Kurse an.<br />

„Genuss für alle Sinne:<br />

Kräuter und Gewürze neu entdeckt“<br />

heißt die Veranstaltung<br />

am Mittwoch, 25.09.2019, von<br />

15 bis 16.30 Uhr im Treffpunkt<br />

Zech, Leiblachstr. 8.<br />

„Knochen stärken: Mit Genuss<br />

und in Bewegung“ ist das<br />

Thema des Kurses am Montag,<br />

30.09.2019, von 14.30 bis<br />

16.30 Uhr im Wallstüble, Auf<br />

dem Wall 6, auf der Insel.<br />

Anmeldung und weitere<br />

Termine unter:<br />

www.aelf-ke.bayern.de<br />

oder telefonisch unter:<br />

08 31/52 14 73 06<br />

BZ-Foto: Böhme<br />

Zusätzliche Fördermittel für LEADER Projekte<br />

Die Lokale Aktionsgruppe „Regionalentwicklung<br />

Westallgäu-Bayerischer<br />

Bodensee e.V.“ (LAG) ist<br />

eine von zehn bayerischen LAGs,<br />

die vom Bayerischen Staatsministerium<br />

für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten für das Jahr<br />

2019 ergänzende Fördermittel<br />

in Höhe von 20.000 Euro erhält.<br />

Durch diese Mittel sollen Projekte<br />

unterstützt werden, die den Zielsetzungen<br />

der Bayerischen Alpenstrategie<br />

entsprechen und dadurch<br />

die verantwortungsvolle<br />

Weiterentwicklung des Alpenraums<br />

unterstützen. „Wir freuen uns sehr<br />

über die zusätzlichen Fördermittel,<br />

die den Bürgern in unserer Region<br />

die Möglichkeit bieten, ihre Heimat<br />

mitzugestalten und somit einen<br />

bedeutsamen Beitrag zur Bewahrung<br />

des Alpenraums zu leisten“,<br />

so Landrat Elmar Stegmann, Vorsitzender<br />

der LAG. Bereits mit dem<br />

LEADER-Projekt „Erlebnisausstellung<br />

zur Alpwirtschaft in der Alpe<br />

Vögelsberg“ in Oberstaufen unterstützt<br />

die LAG derzeit die Umsetzung<br />

eines Museumsareals zur Darstellung<br />

der geschichtlichen Alpenentwicklung<br />

sowie der aktuellen Bedeutung<br />

der Alpwirtschaft für das<br />

Landschaftsbild und für die Artenvielfalt.<br />

Hierzu wurde die Alpe Vögelsberg<br />

vom Originalstandort abgebaut<br />

und im Museumsareal neu aufgebaut.<br />

Bürger, die Projektideen haben,<br />

können sich für mehr Infos an<br />

die Geschäftsstelle der LAG wenden:<br />

E-Mail: info@wbf-mbh.de<br />

Telefon: 0 83 82/27 05 50.<br />

BZ<br />

Sylvia-Maria Kreisz<br />

88131 Telefon: Bodolz/Lindau<br />

08382/9110031<br />

Telefon: Fax: 03212/9110031<br />

08382/9110031<br />

Fax: Mobil: 0170/9371801 03212/9110031<br />

Mobil: lindau@curita24.de 0170/9371801<br />

www.curita24.de<br />

lindau@curita24.de · www.curita24.de<br />

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28 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />

MOBIL<br />

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Lindau<br />

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Autohaus Seitz GmbH • Riggersweilerweg 5<br />

88131 Lindau • Tel.: +49 8382 705540<br />

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Der neue Hybridbus des Stadtverkehrs Lindau ist vor Ort eingetroffen: Geschäftsführer Thomas Gläßer (rechts) und René Pietsch, verantwortlich<br />

für den <strong>Lindauer</strong> Stadtverkehr (links), übergaben am ZUP den klimafreundlichen Zuwachs der türkisen Flotte an den Verkehrsmeister<br />

Gebhard Lindhorst zum Einsatz im offiziellen Linienverkehr.<br />

BZ-Foto: SWLi/Christian Flemming<br />

Der „Neue“ ist da<br />

<strong>Lindauer</strong> Stadtbus Erster Hybridbus ergänzt ab sofort die türkise Flotte<br />

„Wir sind beim Stadtbus immer<br />

neugierig und aufgeregt, wenn ein<br />

neues Fahrzeug kommt“, strahlt<br />

René Pietsch, verantwortlich für<br />

den <strong>Lindauer</strong> Stadtverkehr. „Wenn<br />

dann aber auch noch eine neue Antriebstechnik<br />

hinzukommt, toppt<br />

das alles!“ Der neue Mercedes Citaro<br />

Hybrid mit dem Kennzeichen<br />

LI-SV 215 ergänzt ab sofort die türkise<br />

Flotte und wird jetzt im Echtbetrieb<br />

zeigen, was er draufhat.<br />

„Mit seinen Naturmotiven und<br />

dem Hinweis ‚Hallo Umwelt!<br />

Tschüss Dezibel!‘ fällt er nicht<br />

nur optisch positiv auf. Er<br />

macht vor allem deutlich, dass<br />

Lindau einen weiteren Schritt<br />

in Richtung umweltfreundliche<br />

und saubere Mobilität gegangen<br />

ist und in eine nachhaltige<br />

Zukunft investiert“, freut sich<br />

Geschäftsführer Thomas Gläßer<br />

über das neue Flottenmitglied.<br />

„Er ist herrlich leise und außerdem<br />

ein wunderbares Signal<br />

auch an zukünftige Generationen“,<br />

so Gläßer und ergänzt:<br />

„Gerade für Kurzstrecken ist<br />

dieses Modell ideal. Wie für<br />

uns gemacht, um unseren ökologischen<br />

Anspruch auch beim<br />

ÖPNV in Lindau weiter voranzutreiben“.<br />

Der neue Bus, dessen<br />

Be-schaffung ohnehin auf<br />

dem Investitionsplan des<br />

Stadtverkehrs stand, ist mit<br />

seiner Hybridtechnologie nur<br />

unwesentlich teurer als die bisherigen<br />

Diesel-Fahrzeuge. Beim<br />

Stadtverkehr Lindau ist man<br />

überzeugt, eine gute Investition<br />

in den aktiven Klimaschutz<br />

getätigt zu haben.<br />

„Der Kraftstoffverbrauch<br />

dieses Fahrzeugs ist um ca. 8,5<br />

Prozent geringer und der Ausstoß<br />

an Stickoxiden und Feinstaub<br />

wird deutlich gesenkt“,<br />

erklärt René Pietsch. Der Elektromotor<br />

kann maximal 14 Kilowatt<br />

leisten und ein Drehmoment<br />

von 220 Newtonmetern<br />

(Nm) abrufen. „Die Vorteile<br />

dieses Fahrzeugs für unsere Art<br />

des Verkehrs in Lindau liegen<br />

klar auf der Hand“, so Pietsch.<br />

„Dank der elektrischen Unterstützung<br />

muss der Verbrennungsmotor<br />

in den emissionsintensiven<br />

Anfahrts- und<br />

Beschleunigungsphasen deutlich<br />

weniger Leistung aufbringen.<br />

So werden nicht nur der<br />

Kraftstoffverbrauch, sondern<br />

auch die Schadstoff-, Lärm- und<br />

CO 2<br />

-Emissionen gemindert. BZ<br />

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15. Isny Classic Geländefahrt<br />

Vom 6. bis 8. September findet<br />

die 15. Isny Classic Geländefahrt<br />

des Motorsportclubs Isny<br />

(MSC) statt. Dann sind in Isny<br />

wieder zahlreiche Fahrer aus<br />

Deutschland sowie internationale<br />

Solofahrer am Start.<br />

Neu ist der Standort am Rain,<br />

die Streckenführung ändert sich<br />

gegenüber den letzten Jahren<br />

jedoch kaum. Die Isny Classic<br />

ist ein Höhepunkt für alle<br />

Motorrad-Geländefahrer wie<br />

auch für die Zuschauer.<br />

Aus Platzgründen zieht der<br />

Verein vom bisherigen Standort<br />

am Achener Weg auf den Festplatz<br />

am Rain um. Dort wird<br />

das Fahrerlager aufgebaut. Der<br />

organisatorische Ablauf bleibt<br />

aber gleich. Ab Freitagnachmittag<br />

erfolgt die technische<br />

Abnahme der Motorräder. An<br />

den Start gehen nur alte Motorräder<br />

bis Baujahr 1978, von<br />

50 bis 1.000 cm³. Am Samstag<br />

ist ab 13 Uhr die Trial-Prüfung<br />

(bis ca. 17 Uhr). Der Hauptteil<br />

findet wie immer am Sonntag<br />

statt, wenn um 10 Uhr der Startschuss<br />

für die Classic Geländefahrt<br />

fällt. Es werden wieder<br />

drei Runden mit je circa 40<br />

Kilometern gefahren. Wegen des<br />

neuen Standorts ist eine leicht<br />

geänderte Streckenführung notwendig.<br />

Aber egal, von wo gestartet<br />

wird – die Isny Classic ist eine<br />

Zuverlässigkeitsfahrt, bei der<br />

die Geschicklichkeit zählt. Durch<br />

Pfützen und Schlamm, um scharfe<br />

Kurven und über rasante Kuppen<br />

kämpfen sich die zähen Fahrer,<br />

die genauso hart im Nehmen<br />

sind, wie ihre Maschinen. BZ-Foto: Menz


LEBEN UND WOHNEN 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />

29<br />

Weiteres Schmuckstück fertiggestellt<br />

Wohnungsgesellschaft hat die Häuser auf neuesten Stand gebracht<br />

Bald kann der nächste Haken unter<br />

eines der geplanten Modernisierungsprojekte<br />

der <strong>Lindauer</strong> Wohnungsgesellschaft<br />

gesetzt werden:<br />

Die Reutiner Straße 13 und 15<br />

erstrahlt nun innen wie außen im<br />

neuen Glanz.<br />

Auch in der Reutiner Straße 13 und 15 hat die GWG ein Handwerkerund<br />

Mieterfest ausgerichtet. Handwerker, Mieter, GWG-Mitarbeiter<br />

sowie Aufsichtsrat Andreas Reich folgten der Einladung. BZ-Foto: GWG<br />

Anzeigen<br />

Der 1924 erbaute Wohnblock<br />

mit sechs Wohnungen war in<br />

die Jahre gekommen. Er passte<br />

optisch nicht mehr zu den beiden<br />

benachbarten Wohngebäuden,<br />

die bereits modernisiert<br />

worden waren. Auch der<br />

Wohnstandard entsprach nicht<br />

mehr dem, was heutzutage von<br />

den GWG-Mietern erwartet<br />

und gewünscht wird.<br />

„Bei älteren Häusern wurde<br />

noch mit viel Liebe zum Detail<br />

gebaut, so auch hier“, berichtet<br />

die Bereichsleiterin Modernisierung<br />

der GWG Lindau, Annette<br />

Wacker. Aus diesem Grund wurde<br />

die Fassade in allen Details<br />

und somit der Charakter des<br />

Gebäudes erhalten. Dazu zählen<br />

die Faschen an Fenstern und<br />

Türen sowie die Gesimse, die<br />

hier farblich und baulich hervorgehoben<br />

wurden. Gleiches<br />

gilt für die sogenannte Bauchbinde<br />

ums Haus und die unterschiedlichen<br />

Dachüberhänge.<br />

Die rot-sandfarbene Farbkombination<br />

hebt diese Details<br />

hervor.<br />

„Gerne hätten wir die alten,<br />

hölzernen Hauseingangstüren<br />

aufgearbeitet und wiederverwendet.<br />

Doch sie waren in so<br />

einem desolaten Zustand, dass<br />

wir sie durch neue ersetzen<br />

mussten“, erklärt Geschäftsführer<br />

Alexander Mayer. „Schauen<br />

Sie sich die neuen Eingangstüren<br />

an“, schwärmt er. „Wir haben<br />

sie bewusst aus Holz mit<br />

den passenden Verzierungen<br />

maßanfertigen lassen.“ Denn<br />

Mayer war es wichtig, dass sie<br />

perfekt zum Flair dieser Wohnanlage<br />

passen. Deshalb werden<br />

auch wieder Fensterläden angebracht<br />

und keine neuen<br />

außenliegenden Jalousien.<br />

Alle Wohnungen haben<br />

neue Bäder erhalten, die je<br />

nach Mieterwunsch nur mit<br />

Dusche oder zusätzlich mit<br />

einer Badewanne ausgestattet<br />

wurden. Im Zuge dessen ließ<br />

die GWG Lindau die Waschmaschinenanschlüsse<br />

in den<br />

Bädern entfernen und stellte<br />

den Mietern einen zentralen<br />

Waschmaschinenraum im Keller<br />

zur Verfügung. Eine neue Gaszentralheizung<br />

versorgt die<br />

Wohnungen mit Warmwasser<br />

und die neu installierten Heizkörper<br />

runden die Mieterbedürfnisse<br />

ab. Die Elektrik und<br />

die Sanitäranlagen wurden im<br />

gesamten Wohnblock erneut.<br />

Der Dachboden bekam eine<br />

Dämmung, das Dach wurde<br />

neu eingedeckt. Treppenhaus<br />

und Fassade erhielten einen<br />

frischen Anstrich.<br />

Die Kosten dieser Maßnahme<br />

belaufen sich auf rund<br />

750.000 Euro, wovon ca.<br />

280.000 Euro umlagefähig angerechnet<br />

werden. Wie auch<br />

bei anderen Modernisierungen<br />

legt Lindaus größter Vermieter<br />

anstelle der gesetzlich<br />

zulässigen acht nur vier Prozent<br />

der umlagefähigen Modernisierungskosten<br />

um. BZ<br />

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Feuerwehrler trainieren in Kempten<br />

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Bei einem Notfall stehen die<br />

Mitglieder von Feuerwehren,<br />

Rettungsdiensten und die<br />

Fahrer der Einsatzfahrzeuge<br />

unter großem Druck. Oft werden<br />

sie mit Gefahrensituationen<br />

konfrontiert, die normale<br />

Autofahrer nicht kennen.<br />

Für die Fahrer von Feuerwehrund<br />

Blaulichtfahrzeugen hat<br />

der ADAC ein spezielles<br />

Fahrsicherheitstraining entwickelt.<br />

Die Feuerwehren des<br />

Landkreises Lindau nutzten<br />

vor kurzem das Know-how der<br />

professionellen ADAC Trainer,<br />

um sich bei einem ADAC<br />

Blaulicht-Training im ADAC<br />

Fahrsicherheitszentrum Kempten<br />

im Allgäu fit für zukünftige<br />

Einsatzfahrten zu machen. Die<br />

Fahrer trainierten mit ihren<br />

Einsatzfahrzeugen bestimmte<br />

Verkehrssituationen, etwa das<br />

sichere Umfahren von Hindernissen,<br />

Ausweichmanöver auf<br />

glatter Fahrbahn und Vollbremsungen.<br />

Auf dem modernen und großzügigen<br />

ADAC Gelände konnten<br />

sie außerdem Bewältigungstechniken<br />

und -strategien<br />

erlernen und verbessern sowie<br />

die Grenzen und Möglichkeiten<br />

ihrer Einsatzfahrzeuge hautnah<br />

und gefahrlos erleben und<br />

austesten.<br />

BZ-Foto: Feuerwehr Hege<br />

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Heuriedweg 42 · 88131 Lindau<br />

Tel 08382 9657-0 · www.strass.de<br />

OBI Lindau · 88131 Lindau (B)<br />

Bregenzer Straße 105<br />

Telefon 0 83 82-9 67 80<br />

www.obi.de<br />

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Schulstraße 24


30 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19 GESUND LEBEN<br />

Unabhängige und kostenlose Beratung<br />

Das Beratungsmobil der<br />

Unabhängigen Patientenberatung<br />

Deutschland (UPD)<br />

bietet am Samstag, 31. August,<br />

von 10 bis 16 Uhr im Lindaupark<br />

(Kemptener Str. 1) die<br />

Möglichkeit einer kostenfreien<br />

Beratung zu gesundheitlichen<br />

und sozialrechtlichen Fragen.<br />

Ob gesetzlich, privat oder<br />

gar nicht krankenversichert –<br />

das unabhängige, neutrale und<br />

evidenzbasierte Beratungsangebot<br />

der Patientenberatung<br />

kann von allen Menschen in<br />

Deutschland genutzt werden.<br />

Ratsuchende können ihren<br />

persönlichen Beratungstermin<br />

vorab unter der kostenfreien<br />

Hotline 0 800/0 11 77 25<br />

vereinbaren.<br />

Auch spontane Besucher sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Das Beratungsspektrum der<br />

UPD ist breit gefächert. Die<br />

UPD-Berater beantworten<br />

täglich Fragen zu Themen wie<br />

Krankengeld, Pflegeleistungen<br />

und Behandlungsfehler oder<br />

zeigen Ratsuchenden auf, was<br />

sie tun können, wenn die Kranken-<br />

oder Pflegekasse einen<br />

Antrag abgelehnt hat. „Viele<br />

Menschen wissen gar nicht,<br />

welche Rechte und Ansprüche<br />

sie gegenüber ihrer Krankenkasse<br />

oder ihrem Arzt haben“,<br />

weiß Thorben Krumwiede,<br />

Geschäftsführer der UPD.<br />

„Mit unserer mobilen Beratung<br />

ermöglichen wir Ratsuchenden,<br />

ihre häufig komplexen<br />

Fragen im persönlichen<br />

<br />

<br />

Gespräch zu klären. Ziel ist<br />

es, dass jeder Ratsuchende<br />

am Ende des Gespräches so<br />

gut informiert ist, dass er eine<br />

eigenverantwortliche Entscheidung<br />

treffen und seine<br />

berechtigten Ansprüche geltend<br />

machen kann.“<br />

Die Beratungsmobile der UPD<br />

steuern zentrale Plätze in den<br />

jeweiligen Orten der Mobiltour<br />

an und sind barrierefrei<br />

zugänglich. Alle Berater haben<br />

einen juristischen, sozialversicherungsrechtlichen<br />

oder<br />

medizinischen Hintergrund, so<br />

dass eine qualifizierte Beratung<br />

gewährleistet ist. Um die<br />

Privatsphäre der Ratsuchenden<br />

zu wahren, sind die Mobile mit<br />

jeweils einem Beratungsplatz<br />

ausgestattet.<br />

Ratsuchende sind spontan willkommen.<br />

Eine vorherige Terminvereinbarung<br />

hilft jedoch,<br />

Wartezeiten zu vermeiden und<br />

stellt zudem sicher, dass z.B.<br />

ein Facharzt hinzugezogen<br />

werden kann. Sie ermöglicht<br />

auch die Zuschaltung eines<br />

Simultandolmetschers, der den<br />

Ratsuchenden bei Bedarf etwa<br />

in türkischer oder russischer<br />

Sprache zur Seite steht.<br />

Die Telefonnummer zur Terminvereinbarung<br />

0 800/0 11 77 25<br />

ist montags bis freitags von<br />

8 bis 22 Uhr und samstags<br />

von 8 bis 18 Uhr kostenfrei<br />

erreichbar (auch aus dem<br />

Mobilfunknetz).<br />

BZ-Foto: UPD<br />

Wenn Blutsauger am Werk waren<br />

Tipps der Johanniter zum Umgang mit diversen Insektenstichen<br />

Insektenstiche sind nicht nur lästig,<br />

sondern können mitunter zu<br />

starkem Juckreiz, schmerzhaften<br />

Entzündungen bis hin zu lebensbedrohlichen<br />

allergischen Schocks<br />

führen. Wir haben Markus Adler,<br />

Notfallsanitäter und Mitglied des<br />

Regionalvorstandes der Johanniter<br />

im Allgäu, gefragt, was zu tun ist,<br />

wenn es einen erwischt hat.<br />

Mücken bzw. Schnaken wählen<br />

ihre Opfer nach deren Körperwärme<br />

und dem Körperbzw.<br />

Schweißgeruch aus. Wissenschaftler<br />

fanden heraus, dass<br />

Menschen mit Blutgruppe 0<br />

besonders häufig gestochen<br />

werden. Auch Schwangere werden<br />

von den kleinen Blutsaugern<br />

bevorzugt, da ihre Körpertemperatur<br />

meist höher ist.<br />

Wenn Mücken zustechen,<br />

spritzen sie einen gerinnungshemmenden<br />

Stoff in die Einstichstelle.<br />

So bleibt das Blut<br />

flüssig und kann leichter von<br />

den Tieren aufgenommen werden.<br />

Dieser Stoff aber sorgt beim<br />

Menschen für die Ausschüttung<br />

von körpereigenem Histamin<br />

und löst den charakteristischen<br />

Juckreiz aus. „Mückenstiche sollten<br />

sofort gekühlt werden. Das<br />

sorgt dafür, dass das Gift sich<br />

langsamer ausbreitet“, so Markus<br />

Adler. „Danach die Einstichstelle<br />

desinfizieren und mit einem<br />

antihistaminikumhaltigen Gel<br />

oder einer hydrocortisonhaltigen<br />

Creme aus der Apotheke<br />

eincremen. Nicht kratzen, da<br />

dadurch Bakterien in die Wunde<br />

gelangen und zu einer Infektion<br />

führen können.“<br />

Ein neuer Trend sind stiftförmige<br />

Geräte, die sich punktförmig<br />

aufheizen und die man auf<br />

die Einstichstelle drückt. Adler:<br />

„Wenn man dies sofort nach<br />

dem Stich anwendet, hilft die<br />

Hitze, das Gift zu ersetzen und<br />

kann somit den Juckreiz lindern.<br />

Alternativ kann man<br />

auch einen Teelöffel erwärmen<br />

und auf die Stelle drücken.<br />

Danach kühlen.“<br />

Verhindern kann man Mückenstiche,<br />

indem man sich von<br />

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deren Brutstätten (z.B. Regentonnen,<br />

Tümpel, Gießkannen)<br />

fernhält bzw. diese abdeckt.<br />

Auch lange Kleidung in den<br />

Abendstunden erschwert das<br />

Stechen. Innenräume kann<br />

man durch Insektengitter und<br />

Klimaanlagen (Schnaken mögen<br />

keine Kälte) schützen. „Zur Vorbeugung<br />

helfen auch spezielle<br />

Mückenschutzmittel oder Kokos-,<br />

Eukalyptus- oder Zedernöl.“<br />

Bienen- und Wespenstiche:<br />

Bienen greifen normalerweise<br />

nicht von selbst an, sondern<br />

stechen nur, wenn sie sich bedroht<br />

fühlen. Sie sterben nach<br />

einem einzigen Stich. Oftmals<br />

erkennt man einen Bienenstich,<br />

weil noch der Stachel mit<br />

der Giftblase in der Haut steckt.<br />

„Den Stechapparat muss man<br />

sofort und ganz vorsichtig herausziehen,<br />

ohne ihn zu quetschen,<br />

sonst gelangt noch mehr<br />

Bienengift in die Einstichstelle“,<br />

so Markus Adler.<br />

Bei Wespen bleibt der Stachel<br />

in der Regel nicht stecken. „Der<br />

Stich sollte keinesfalls mit dem<br />

Mund ausgesaugt werden, sonst<br />

gelangt das Gift über die Zunge<br />

und die Schleimhäute in den<br />

Körper“, warnt er.<br />

Allergien oder Stiche im<br />

Mund, Hals und Rachen bedeuten<br />

Lebensgefahr. „Bei Allergikern<br />

oder bei einem Stich in<br />

Mund, Rachen oder Hals (Erstickungsgefahr!)<br />

muss sofort der<br />

Rettungsdienst unter 112 alarmiert<br />

werden. Allergiesymptome sind<br />

beispielsweise Übelkeit, Kopfschmerzen,<br />

Blutdruckabfall,<br />

großflächige Hautreaktionen bis<br />

hin zu Atemnot und einem allergischen<br />

Schock. Bis zum Eintreffen<br />

des Notarztes Ruhe bewahren<br />

und dem Betroffenen<br />

Eiswürfel zum Lutschen geben.“<br />

Adler appelliert: „Allergiker sollten<br />

immer ihr vom Arzt zusammengestelltes<br />

Notfallset dabei<br />

haben, sonst kann es schnell<br />

lebensbedrohlich werden.“<br />

Wenn keine Allergie vorliegt<br />

und der Stich nicht im Mundbereich<br />

liegt, ist keine Eile geboten.<br />

Gegen Schmerz, Juckreiz<br />

und Schwellung hilft Kühlen als<br />

Sofortmaßnahme. Danach die<br />

Einstichstelle desinfizieren und<br />

mit einem Gel aus der Apotheke<br />

eincremen. Bei Wespenstichen<br />

ist die Schwellung der Einstichstelle<br />

oft erst zwei oder drei Tage<br />

nach dem Stich am stärksten.<br />

„Entzündet sich die Stelle<br />

und wird heiß und rot, sollte<br />

man einen Arzt aufsuchen.<br />

Unter Umständen kann der Einsatz<br />

von Antibiotika nötig werden.“<br />

Bremsen (oder Brämen) werden<br />

von Schweißgeruch angelockt<br />

und wählen am liebsten<br />

schwach behaarte Körperstellen<br />

aus, um Blut zu saugen. Wie die<br />

meisten Blutsauger spritzen auch<br />

sie ein gerinnungshemmendes<br />

Sekret unter die Haut. Manchmal<br />

blutet der Stich deshalb ein<br />

wenig nach. „Bremsenstiche sind<br />

zwar schmerzhaft und können<br />

theoretisch verschiedene Krankheiten<br />

übertragen, sind aber<br />

normalerweise ungefährlich“, beruhigt<br />

Markus Adler. „Hilfreich<br />

ist eine schnelle Behandlung<br />

mit Hitze, z.B. einem erwärmten<br />

Teelöffel, denn ab 40 Grad<br />

Celsius wird das Protein zerstört,<br />

das die Bremsen unter die<br />

Haut spritzen. Wie immer gilt:<br />

Nicht kratzen, um Infektionen<br />

zu vermeiden. Gels mit dem<br />

Wirkstoff Dimetindenmaleat oder<br />

hydrocortisonhaltige Cremes lindern<br />

den Juckreiz. Wenn der<br />

Stich stark anschwillt oder<br />

schmerzt, sollte ein Arzt aufgesucht<br />

werden.“<br />

Hornissen sind normalerweise<br />

friedfertige und scheue<br />

Insekten. Anders als viele aufgrund<br />

der Größe der Tiere vermuten,<br />

ist ihr Gift harmloser als<br />

das von Wespen und Bienen,<br />

allerdings verursacht es durch<br />

den längeren Stachel meist ein<br />

stärkeres Schmerzempfinden.<br />

„Die juckenden Rötungen<br />

und Schwellungen sind bis zu<br />

zehn Zentimeter groß und in<br />

der Regel nach ein paar Tagen<br />

wieder verschwunden. Die Behandlung<br />

entspricht der bei<br />

einem Bienen- oder Wespenstich“.<br />

Markus Adler: „Bei Stichen<br />

im Mund-/Hals- oder<br />

Rachenraum (hier besteht aufgrund<br />

der Schwellung Erstickungsgefahr,<br />

also Eiswürfel<br />

lutschen bis der Notarzt<br />

kommt) oder bei vorliegender<br />

Allergie muss sofort der Rettungsdienst<br />

unter 112 alarmiert<br />

werden.“<br />

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SERVICE 24. August 2019 • BZ Ausgabe KW 34/19<br />

31<br />

FAMILIENNACHRICHTEN<br />

GEBURTEN<br />

07.07.2019: Maily Ziad Abuzed,<br />

Shno Obaid Qader und Ziad<br />

Abuzed Ismail, Lindau (B)<br />

13.07.2019: Imran Madi,<br />

Öznur Karakoç und Okan Madi,<br />

Lindau (B)<br />

16.07.2019: Lilly Lou Andritzke,<br />

Elke Andritzke und Harald Oliver<br />

Andritzke, Kressbronn (B)<br />

17.07.2019: Henry Baldauf,<br />

Susanne Baldauf und Pascal Selig,<br />

Heimenkirch<br />

18.07.2019: Toni Gabriele Hagg,<br />

Annika Hagg und Kevin Franz<br />

Wilhelm Hagg, Sigmarszell<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

19.07.2019: Tanja Bertra Bräu,<br />

und Sabine Petra Stepkowski,<br />

geb. Keller, Lindau (B)<br />

27.07.2019: Yvonne Leugner und<br />

Michael Schleicher, Oberasbach<br />

27.07.2019: Petra Christine<br />

Wölfle und Fabrice Angello José<br />

Luchini, Weißensberg<br />

02.08.2019: Julia Kathrin<br />

Schneider und Fabian Billy,<br />

Augsburg<br />

15.07. – 11.08.2019<br />

14.07.2019: Tabitha Rebekka<br />

Görlach, Antonia Wieland und<br />

David Manuel Görlach, Lindau (B)<br />

26.07.2019: Loresa Raci, Ibadete<br />

Raci und Berat Raci, Lindau (B)<br />

30.07.2019: Rosa Magdalena<br />

Lieselotte Dillmann,<br />

Rebecca Dillmann und<br />

Christian Dillmann, Langenargen<br />

03.08.2019: Leon Herrmann,<br />

Sandra Viktoria Herrmann und<br />

Joachim Andreas Herrmann,<br />

Opfenbach<br />

18.07.2019: Toni Gabriele Hagg,<br />

Annika Hagg und Kevin Franz<br />

Wilhelm Hagg, Sigmarszell<br />

02.08.2019: Stefanie Christine<br />

Stenglein und Christian Thomas<br />

Wartig, München<br />

02.08.2019: Ingrid Maria Theresia<br />

Stohr, geb. Wolf und<br />

Günther Möcks, Achberg<br />

09.08.2019: Viola Anna Göbel<br />

und Markus Stefan Ganal,<br />

Lindau (B)<br />

09.08.2019: Daniela Julia Steffl<br />

und Adrian Simon Reichart,<br />

Kressbronn (B)<br />

Anzeigen<br />

Bleicheweg 13 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />

bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />

tag und nacht<br />

ihr helfer im trauerfall<br />

bestattungen<br />

manfred & manuel breyer GbR<br />

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Bregenzer Straße 23, D-88131 Lindau<br />

Telefon 0 83 82 / 94 70 64<br />

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GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

STERBEFÄLLE<br />

10.07.2019: Kyra Dagmar<br />

Mathilde Ebrecht,<br />

geb. von Elepfandt, Lindau (B)<br />

11.07.2019: Joachim Fritz<br />

Hermann Schwarz, Lindau (B)<br />

12.07.2019: Elfriede Heidemarie<br />

Weber, geb. Mühlich, Lindau (B)<br />

17.07.2019: Helmut Georg Lay,<br />

Bodolz<br />

17.07.2019: Else Bork,<br />

geb. Weidner, Lindau (B)<br />

17.07.2019: Horst Gustav Schmid,<br />

Lindau (B)<br />

18.07.2019: Götz Hermann Otto<br />

Pforr, Lindau (B)<br />

18.07.2019: Gottfried Franz<br />

Hermann, Lindau (B)<br />

19.07.2019: Hermine Hedwig<br />

Czesch, geb. Sekel, Lindau (B)<br />

21.07.2019: Erika Lore Scholz,<br />

geb. Braun, Lindau (B)<br />

23.07.2019: Albert Ludwig Falter,<br />

Lindau (B)<br />

26.07.2019: Thomas Werner<br />

Heinrich Voßmerbäumer, Lindau (B)<br />

26.07.2019: Eveline Rost,<br />

geb. Dürholt, Lindau (B)<br />

31.07.2019: Maria Ingeburg<br />

Fürhaupter, geb. Sturm, Lindau (B)<br />

02.08.2019: Johanna Maria<br />

Käppeler, Lindau (B)<br />

07.08.2019: Ingeborg Albertine<br />

Richter, geb. Bittl, Lindau (B)<br />

07.08.2019: Maria Elisabeth<br />

Anna Theresia Furchtner,<br />

geb. Kling, Lindau (B)<br />

07.08.2019: Sieglinde Maria<br />

Gäßler, geb. Keller, Lindau (B)<br />

Pflegende Angehörige<br />

Sozialstation Kursangebot ab 11. September<br />

Die Sozialstation Lindau bietet<br />

von Mittwoch, 11. September<br />

2019, bis zum 19. Oktober einen<br />

Pflegekurs an.<br />

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Impressum<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />

Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Jürgen Widmer (JW),<br />

Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

Hermann J. Kreitmeir<br />

E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />

Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />

Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />

Der Kurs ist an pflegende Angehörige<br />

und Ehrenamtliche gerichtet,<br />

die im häuslichen Umfeld<br />

einen Menschen pflegen.<br />

An sieben Terminen werden<br />

verschiedene pflegerelevante<br />

Themen behandelt und es<br />

bleibt dabei auch Zeit für Fragen<br />

sowie den gegenseitigen<br />

Austausch. Die Kursleitung Brigitte<br />

Wirsching kennt die Situation<br />

in der häuslichen Pflege<br />

sehr gut und möchte den Teilnehmern<br />

wertvolle Tipps und<br />

Hilfestellungen für die Pflege<br />

im Alltag geben.<br />

Der Kurs findet an den ersten<br />

sechs Terminen mittwochabends<br />

(18 bis 20.30 Uhr) in der<br />

Tagespflege 2 der Sozialstation<br />

in Lindau Zech, Leiblachstr. 8a<br />

statt. Der letzte Termin ist der<br />

Samstag, 19. Oktober, von 10<br />

bis 14.30 Uhr. Die Kursgebühr<br />

kann über die Krankenkasse abgerechnet<br />

werden. Anmeldungen<br />

bis 30. August unter Tel.:<br />

0 83 82/96 74 33. Die Teilnehmerzahl<br />

ist begrenzt. BZ<br />

Anzeigenservice:<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Redaktion:<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-42<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21<br />

vom 01.03.2019. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/Bodensee:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 29,90 e/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 50,– e/Jahr<br />

APOTHEKEN<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82/...<br />

Sa., 24. August 2019:<br />

Christophorus-Apotheke,<br />

Hauptstr. 9, Sigmarszell,<br />

Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />

So., 25. August 2019:<br />

Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />

Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />

Mo., 26. August 2019:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str.<br />

51, Lindau, Tel. 0 83 82/58 21<br />

Di., 27. August 2019:<br />

Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />

Str. 10, Kressbronn,<br />

Tel.: 0 75 43/86 41<br />

Mi., 28. August 2019:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

Insel, Tel.: 0 83 82/44 41<br />

Do., 29. August 2019:<br />

Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 2A,<br />

Aeschach, Tel.: 0 83 82/2 21 21<br />

Fr., 30. August 2019:<br />

Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 1,<br />

Aeschach, Tel.: 0 83 82/59 51<br />

Sa., 31. August 2019:<br />

Montfort-Apotheke,<br />

Marktplatz 12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/23 57<br />

So., 01. September 2019:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

Nonnenhorn, Tel.: 0 83 82/84 51<br />

Mo., 02. September 2019:<br />

Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />

Reutin, Tel.: 0 83 82/7 39 62<br />

Di., 03. September 2019:<br />

See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />

Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,<br />

Tel.: 0 83 82/2 68 66<br />

Mi., 04. September 2019:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />

17, Insel, Tel.: 0 83 82 / 58 14<br />

Do., 05. September 2019:<br />

St.-Georgs-Apotheke,<br />

Bahnhofstr. 7, Wasserburg,<br />

Tel.: 0 83 82 / 88 76 50<br />

Fr., 06. September 2019:<br />

Christophorus-Apotheke,<br />

Hauptstr. 9, Sigmarszell,<br />

Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst112<br />

Notaufnahme<br />

KASSENÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />

Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />

Auskunft unter Tel.: 116 117<br />

Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />

Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und<br />

Feiertagen im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />

Sie werden automatisch mit dem<br />

diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />

(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />

Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />

Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de


32 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />

AUS DER REGION<br />

Zur gastlichen Fluchtalpe<br />

BZ-Wandertipp: Unterwegs im Naturpark Wildental<br />

Unser heutiger Wandertipp führt<br />

uns in ein eher unbekanntes<br />

Seitental des Kleinen Walsertales,<br />

das Wildental. Das Tal im<br />

gleichnamigen Naturpark führt<br />

vom Ortsteil Mühle in Mittelberg<br />

ostwärts. Unser Ziel ist die gastliche<br />

Fluchtalpe. Der Weg selbst<br />

ist nicht spektakulär, das Bergpanorama<br />

sehr wohl.<br />

Die Anfahrt ist sehr gut mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

zu bewältigen. Mit der Bahn<br />

geht es nach Immenstadt und<br />

nach Umstieg weiter nach<br />

Oberstdorf. Am Busbahnhof<br />

fährt alle zehn Minuten der<br />

Walserbus, Linie 1, bis nach<br />

Bad am hintersten Ende des<br />

Kleinen Walsertales. In Mittelberg,<br />

Haltstelle Bödmen, steigen<br />

wir in die Linie 4 um und<br />

fahren zwei Haltestellen bis<br />

Schwendle. Dort beginnt unsere<br />

Wanderung.<br />

Wer mit dem PKW anreist,<br />

fährt über die B 308 bis Immenstadt<br />

und dann weiter an<br />

Oberstdorf vorbei ins Kleine<br />

Walsertal bis Mittelberg. Am<br />

Die gastliche Fluchtalpe liegt auf 1.390 m Seehöhe.<br />

www.lindinger-immobilien.de<br />

Ortsende (Richtung Bad) biegen<br />

wir links Richtung Wildental<br />

ab und fahren bis zum<br />

Wanderparkplatz Schwendle<br />

(1.176 m).<br />

Der Weg führt, vorbei am<br />

ehemaligen Bergheim Moser,<br />

bergwärts. Vorbei an der Unteren<br />

Wiesalpe, dem Bachlauf<br />

des Wildenbachs auf einem<br />

Güterweg folgend, erreichen<br />

wir die Innere Wiesalpe. Radfahren<br />

ist übrigens im Wildental<br />

nicht gestattet.<br />

Die Bergsicht auf die Gipfel<br />

um uns herum ist grandios.<br />

Der Zwölfer- und Elferkopf, die<br />

Schafalpköpfe und die Kanzelwand<br />

bilden eine Traumkulisse.<br />

Links ragen die Walserspitze,<br />

die Oberstdorfer Hammerspitze<br />

und die Hochgehrenspitze in<br />

den Himmel. Am Talende gibt<br />

es auch noch einen „Bilderbuch-Wasserfall“.<br />

Von der Inneren Wiesalpe<br />

geht es weiter, bis wir am Talende<br />

die Fluchtalpe erreichen.<br />

Die gastliche Alpe liegt auf<br />

1.390 m Seehöhe. Bewirtschaftet<br />

wird sie seit Generationen<br />

Im Naturpark Wildental erwartet Wanderer eine Bilderbuchlandschaft. Hat man den Aufstieg zum Beispiel<br />

zur Fluchtalpe bewältigt, wird man mit einem spektakulären Bergpanorama belohnt.<br />

BZ-Fotos: WV<br />

von der Familie Berktold aus<br />

Oberstdorf. 1601 wurde sie<br />

urkundlich zum ersten Mal<br />

erwähnt. Damals gehörte die<br />

Alpe noch zur Hinteren Wildenalpe.<br />

Die Fluchtalpe wird<br />

im Volksmund nur „Flucht“<br />

genannt, womit die so genannte<br />

„Schneeflucht“ gemeint ist.<br />

Für den vorderen und hinteren<br />

Wilden ist die Flucht der<br />

natürliche Ort, um bei Schneeeinbruch<br />

mit dem Vieh dorthin<br />

zu ziehen. Trotz Neuzeit<br />

und Technik ist es für die Älpler<br />

nicht leicht, das Weideland<br />

und die Bergwiesen mit den<br />

ertragsarmen Steilhängen zu<br />

bearbeiten. Tradition, die Liebe<br />

zur Heimat und die Verpflichtung,<br />

das Erbe der Altvorderen<br />

zu erhalten, sind die Motivati-<br />

on für die praktizierenden<br />

Bergbauern.<br />

Deftige, köstliche Brotzeiten<br />

und leckere, selbstgebackene<br />

Kuchen machen die Rast<br />

auf der Sonnenterrasse perfekt.<br />

Hier kann man die Bilderbuchlandschaft<br />

um sich herum<br />

so richtig genießen.<br />

Nach der Rast geht es zurück<br />

zur Inneren Wiesalpe. Hier halten<br />

wir uns halbrechts Richtung<br />

Höfle. Der Weg wird<br />

schmaler und führt uns allmählich<br />

steiler werdend hinunter<br />

in den Weiler Höfle. Am<br />

gegenüber liegende Talende<br />

sehen wir jetzt das Walmendinger<br />

Horn. Von Höfle geht<br />

es auf einem Teersträßlein<br />

zurück zum Ausgangspunkt in<br />

Schwendle.<br />

WV<br />

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BZ WANDERTIPP<br />

AUF EINEN BLICK<br />

Leichte Wanderung auf guten<br />

Wegen. Länge: rund 6,5 km<br />

Höhenunterschied: 260 m<br />

Dauer: gut 2 Stunden<br />

Variante:<br />

Wer es alpiner mag, lässt sich<br />

von Riezlern aus auf die Kanzelwand<br />

(1.968 m) gondeln. Der<br />

Krumbacher Höhenweg führt zur<br />

Fiderepaßhütte auf 2.067 m.<br />

Jetzt geht es hinab zur Fluchtalpe<br />

und weiter, wie beschrieben, nach<br />

Höfle und zurück nach Riezlern.<br />

Trittsicherheit und Bergerfahrung<br />

nötig. Länge: 15 km, Höhenunterschiede:<br />

600 m im Aufstieg und<br />

1.460 m im Abstieg, Dauer: 5 Std.<br />

Mehr Fotos und die Wanderkarte:<br />

Klicken Sie auf unserer Homepage<br />

diesen Beitrag auf S. 32 der BZ-<br />

Ausgabe 34/19 an.<br />

@ www.bz-lindau.de<br />

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Für Infos und die Karte zur Wanderung<br />

scannen Sie den folgenden<br />

QR-Code mit Ihrem Smartphone.<br />

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