24.08.19 Lindauer Bürgerzeitung
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LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
24. August 2019 · Ausgabe KW 34/19 · an alle Haushalte<br />
ANSICHTEN<br />
Stefan Seufert,<br />
<strong>Lindauer</strong><br />
Dahlienschau<br />
Als wir 2012 in der <strong>Lindauer</strong><br />
Dahlienschau unser erstes<br />
Dahlien-Sämlingfeld in<br />
Betrieb nahmen, glaubten<br />
wir fest daran, dass wir einmal<br />
die blaue, winterharte,<br />
duftende Dahlie züchten<br />
könnten und das ein Welterfolg<br />
werden würde.<br />
Inzwischen hat uns die<br />
Natur gelehrt, dass man sie<br />
nicht einfach austricksen<br />
kann: Dahlienknollen sind<br />
nicht winterfest, wenn der<br />
Boden durchfriert.<br />
Dahlien duften einfach nicht,<br />
höchstens die Stängel riechen<br />
erfrischend, wenn man sie<br />
abschneidet.<br />
Eine blaue Dahlie wird‘s nie<br />
geben, denn die Farbe Blau<br />
entsteht einfach niemals bei<br />
Dahlienblüten. Sie sind<br />
höchstens lila, auch wenn<br />
in der Werbung immer wieder<br />
Dahlien angeboten werden,<br />
die „Blue Sonstwas“<br />
heißen.<br />
Aber wir haben gelernt, dass<br />
die Urdahlien offen blühend<br />
waren, die Insekten dort bis<br />
zum Frost Nahrung fanden<br />
und, wenn man Dahliensamen<br />
erwischt und selbst<br />
aussät, meistens offen<br />
blühende Dahlien im Folgejahr<br />
entstehen.<br />
Dies und so manch anderes<br />
kann man bei einem Besuch<br />
der <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau<br />
erfahren. Herzlich willkommen<br />
in einer kleinen, außergewöhnlichen<br />
Welt voller<br />
Formen und Farben!<br />
(Lesen Sie mehr auf S. 19)<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächsten BZ erscheinen<br />
Samstag, 07.09.2019<br />
Samstag, 21.09.2019<br />
Einkaufen:<br />
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Mit ihrem <strong>Lindauer</strong> Kinderbuch<br />
auf Weg zum Sieg beim<br />
Bundes-Schüler-Contest? S. 11<br />
Wissenswertes:<br />
Saisonvorbereitung<br />
Die Basketballer des<br />
TSV Lindau suchen für ihre<br />
1. Herrenmannschaft einen<br />
neuen Coach. S. 25<br />
Junge Einzeldenkmäler<br />
Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September<br />
Das Motto der Deutschen Stiftung<br />
Denkmalschutz lautet<br />
für den Denkmaltag 2019:<br />
“Modern(e): Umbrüche in<br />
Kunst und Architektur”. Anlass<br />
ist das hundertjährige<br />
Bestehen des Bauhauses, das<br />
in diesem Jahr bundesweit gefeiert<br />
wird. Die Untere Denkmalschutzbehörde<br />
Lindau<br />
lenkt den Fokus für die Besucher<br />
in diesem September auf<br />
junge Einzeldenkmäler, die in<br />
ihrer Geschichte jeweils dem<br />
Zeitgeist entsprachen und ihn<br />
beispielhaft abzubilden vermochten.<br />
Entwurf zum Parktheater auf der Insel von Architekt H. Schulze Lindau 1954.<br />
Lindau ist keine Stadt des<br />
Bauhauses, jedenfalls nicht im<br />
Sinne der Gründung in Weimar<br />
im Jahre 1919, der Fortsetzung<br />
in Dessau ab 1925 und<br />
des Abschlusses 1933 in Berlin.<br />
Bauten, die dieser Bewegung<br />
zugeordnet werden könnten,<br />
sind bisher in Lindau keine bekannt.<br />
Gestreift hat die Stadtgesellschaft<br />
allenfalls ein<br />
Windhauch dieser Epoche. Eine<br />
einzige Verknüpfung zu<br />
den Protagonisten des Bauhauses<br />
kommt über Georg Muche<br />
zustande. Er war der Entwerfer<br />
des “Hauses am Horn”<br />
am Rande des Weimarer Ilmparks<br />
und eines Metall-Typenhauses<br />
in Dessau-Törten. In<br />
Lindau ließ er sich 19631 nach<br />
einem bewegten Leben nieder,<br />
malte ein farbenreiches Spätwerk<br />
und starb hier 19872.<br />
Das Motto wird daher<br />
-leicht abweichend zur bundesweiten<br />
Vorgabe- zum Anlass<br />
genommen, sich den Gebäuden<br />
zu widmen, die seit<br />
dem Jahr 1900 entstanden<br />
sind. Sie sind mit ihrem “jungen<br />
Alter” früh in ihrer Lebensgeschichte<br />
Denkmäler<br />
geworden, im Vergleich zum<br />
Hauptbestand der <strong>Lindauer</strong><br />
Denkmallandschaft, der aus<br />
der frühen Neuzeit resultiert.<br />
Bei der Eröffnung um 10<br />
Uhr im Lindenhofpark steht<br />
ausnahmsweise kein Haus,<br />
sondern ein denkmalgeschützter<br />
Stadtgarten im Mittelpunkt.<br />
Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker wird in den<br />
Tag starten und das fast vollbrachte<br />
Werk der Wiedererschaffung<br />
der Nutzgärten im<br />
zentralen Teil des Parks und<br />
der Parterregärten an der Villa<br />
Lindenhof verkünden können.<br />
Dabei handelt es sich um eine<br />
Gemeinschaftsarbeit zwischen<br />
Freistaat Bayern, Förderverein<br />
Gartendenkmal Lindenhofpark,<br />
Deutscher Stiftung<br />
Denkmalschutz, weiteren<br />
Förderern, dem Büro Wiegel<br />
Landschaftsarchitektur|Ga<br />
rtendenkmalpflege Bamberg<br />
und der Stadtverwaltung Lindau.<br />
Es konnte geschafft werden,<br />
die Villa Lindenhof wieder<br />
schrittweise gärtnerisch<br />
mit dem Park und seinen freieren<br />
landschaftlichen Elementen<br />
zu verknüpfen. Ursula<br />
Sauter-Heiler, Helmut Wiegel<br />
und Eugen Baumann berichten<br />
im Anschluss an die Eröffnung,<br />
welche Architekturelemente<br />
und Pflanzen dabei neu<br />
zur Geltung kommen.<br />
Private Schätze sind an drei<br />
Orten zu erleben. Christoph<br />
Holzfurtner erlaubt einen<br />
Blick in die Praxisräume seiner<br />
Villa Stahl in der Anheggerstraße<br />
15. Werner Hemmeter<br />
schildert in der Schachener<br />
Straße 87, wie er mit seinem<br />
Büro Steiger Partner Lindau<br />
▶ 54. Oktoberfest<br />
Dank des MV Aeschach-<br />
Hoyren heißt es am<br />
30. August in Lindau<br />
wieder: „O‘ zapft is!“ S. 7-10<br />
über Jahrzehnte die Villa Rasteck<br />
baulich betreuen durfte.<br />
Ein neues Wappen ziert die<br />
Fassade der “Brodlaube” in der<br />
Maximilianstraße. Die Bauherren<br />
Karsten Wilde und Jirka<br />
Cvekl-Wilde haben die Sanierung<br />
glücklich überstanden<br />
und präsentieren freundlicherweise<br />
auch in diesem<br />
Jahr Teile ihres Werkes.<br />
Wer Lust hat, das Kino Parktheater<br />
auf der Insel nicht nur<br />
vor der Leinwand, sondern<br />
auch in den Technikräumen<br />
zu bewundern, kann dies zwischen<br />
11 und 13 Uhr dank Peter<br />
Basmann tun. Er zeigt damit<br />
auch das vorläufig jüngste<br />
Einzeldenkmal der Insel.<br />
Über die letzten Jahre hinweg<br />
hat sich das Kulturamt als<br />
einer der städtischen Hauptveranstalter<br />
zum Denkmaltag<br />
Für einige Veranstaltungen ist<br />
wegen der räumlichen Beengtheit<br />
teilweise am Freitag, 6. September<br />
ab 8 Uhr eine Anmeldung beim<br />
Stadtbauamt unter der Telefonnummer<br />
0 83 82/91 86 16 erforderlich.<br />
Bitte beachten Sie, dass<br />
wegen der Chancengleichheit<br />
leider keine früheren Anmeldungen<br />
und keine Anmeldungen<br />
Foto: Iris Moeller<br />
etabliert. In diesem Jahr bespielt<br />
es sogar ein ganzes Haus:<br />
die frühere Hauptpost am Ende<br />
der Maximilianstraße auf<br />
der Insel.<br />
Im neuen Kunstmuseum<br />
am Inselbahnhof erläutern die<br />
Kunsthistorikerinnen Dr. Sylvia<br />
Wölfle und Pia Mayer die<br />
kämpferische Gegenposition<br />
des selbsternannten „Architekturdoktors“<br />
Friedensreich<br />
Hundertwasser (1928-2000)<br />
zum Bauhausstil: Am Beispiel<br />
originaler Gemälde, Architekturzeichnungen<br />
und Grafiken<br />
werden die Vorstellungen des<br />
schillernden Ausnahmekünstlers<br />
vom organischen Bauen<br />
und naturverbundenen Wohnen<br />
fern jeder Standardisierung<br />
veranschaulicht.<br />
(Fortsetzung auf Seite 2)<br />
per Post oder E-Mail entgegengenommen<br />
werden können.<br />
Die Untere Denkmalschutzbehörde<br />
dankt herzlich allen Unterstützern,<br />
die den Tag des offenen<br />
Denkmals 2019 in Lindau gestalten<br />
werden – auch ohne <strong>Lindauer</strong><br />
Bauhausikonen, aber mit jeder<br />
Menge Schwung für die Historie.<br />
▶ Betörende Vielfalt<br />
7.000 Dahlien in 800<br />
verschiedenen Sorten<br />
in der <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau<br />
zu sehen S. 19
2 24. August 2019 • BZ Ausgabe KW 34/19<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
(Fortsetzung von Seite 1)<br />
Besonders interessant ist hierbei<br />
der Kontext seiner polarisierenden<br />
Kunstaktionen und<br />
Schriften. Bereits früh in seinem<br />
Schaffen verurteilte Hundertwasser<br />
die gerade Linie als<br />
unschöpferisch und lehnte sie<br />
auch in der Baukunst ab.<br />
Zur Verbreitung seiner Ideen<br />
sorgte er gern absichtlich für<br />
Skandale, etwa 1958 mit seinem<br />
öffentlich verlesenen<br />
„Verschimmelungsmanifest<br />
gegen den Rationalismus in der<br />
Architektur“ oder 1967 mit seiner<br />
Münchner „Nacktrede“ für<br />
das Anrecht des Menschen auf<br />
eine individuelle Bauweise. In<br />
den Kurzführungen wird deutlich<br />
werden, wie hochaktuell<br />
viele Ideen Hundertwassers angesichts<br />
der heutigen Debatten<br />
für guten Wohnraum noch immer<br />
sind.<br />
Werbung der ehemaligen Nudelfabrik<br />
auf der Insel.<br />
© Peter Fleck Wangen<br />
Friedensreich Hundertwasser<br />
war ein erklärter Gegner der<br />
geometrisch geraden Linie und<br />
lehnte sie auch in der Baukunst<br />
strikt ab.<br />
Copyright: © Hundertwasser Archiv<br />
Foto: Gerhard Krömer<br />
Stadtarchivar Heiner Stauder<br />
und sein Team geben außerdem<br />
einen Einblick in die<br />
Aufgaben und die Geschichte<br />
des Stadtarchives. Sie werden<br />
Raritäten mit Bezug zum<br />
Jahresmotto aus den meterlangen<br />
Regalen an das Tageslicht<br />
holen und erläutern. Die<br />
Gäste erhalten einen Eindruck<br />
von der Vielfalt des Archivgutes:<br />
von der handkolorierten<br />
Urkunde, über Zeitungsartikel<br />
bis hin zum privaten Nachlass<br />
ist alles dabei.<br />
Vom Lesesaal des Stadtarchives<br />
aus kann das Bahnhofsareal<br />
ganz nebenbei in seiner<br />
fast bauzeitlichen Größe bewundert<br />
werden, bevor es nach<br />
dem Jahr 2021 teilweise selbst<br />
zum Gegenstand des Archivs<br />
werden wird.<br />
Max Antesberger gehört als<br />
Führer ebenfalls zu den beliebten<br />
und festen Größen am Tag<br />
des offenen Denkmals. Diesmal<br />
widmet er sich St. Josef<br />
und dessen architektonischen<br />
und künstlerischen Besonderheiten<br />
als Pfarrkirche des einwohnerstärksten<br />
Stadtteiles<br />
Reutin.<br />
Öffentliche Preise hat das<br />
Rainhaus für die glückliche<br />
Verknüpfung von sozialen Aufgaben<br />
und Denkmalschutz<br />
schon erhalten und erntet nach<br />
wie vor ein hohes mediales Interesse.<br />
Nach einem guten Jahr Leben<br />
im Rainhaus geben die Initiatoren<br />
Werner Berschneider<br />
und Frank Reisinger bei zwei<br />
Führungen einen ersten Erfahrungsbericht.<br />
Hilmar Ordelheide ist Leiter<br />
der Hochbauabteilung des<br />
Stadtbauamtes Lindau und<br />
führt erstmals durch eines der<br />
Werke seiner Vorvorgänger im<br />
Amt: der Grundschule Hoyren<br />
in der Hoyerbergstraße. Sie entstand<br />
mit dem Nachbargebäude<br />
1914 als “Schul- und Lehrerhausbau<br />
Hoyren” und hat seither<br />
nichts von ihrer bevorzugten<br />
Lage und von ihrem Charme<br />
eingebüßt.<br />
Welche kleinen Fabriken<br />
von der industriellen Moderne<br />
kündeten und einstmals tatsächlich<br />
Platz auf der Insel hatten,<br />
kann man bei Iris Möller<br />
vom Stadtbauamt Lindau in<br />
zwei Führungen auf der Insel<br />
erfahren.<br />
Autoren: Iris Möller und<br />
Dr. Sylvia Wölfle<br />
Programm zum Tag des offenen Denkmals am 8. September 2019<br />
Thema 2019: “Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur”<br />
Nr. Thema Führung / Zeiten Treffpunkt Führerin/ Führer Anmeldung<br />
1 ERÖFFNUNG im Lindenhofpark 10.00 Uhr Lindenhofpark am Im Anschluss an die Eröffnung<br />
erläutern Ursula Sau-<br />
nicht erforderlich<br />
durch Herrn Oberbürgermeister<br />
Lindenhofweg 25 in<br />
Dr. Gerhard Ecker<br />
Schachen<br />
ter-Heiler und Eugen<br />
Baumann vom Förderverein<br />
Lindenhofpark e.V. sowie<br />
Herr Wiegel vom Büro<br />
Landschaftsarchitektur |<br />
Gartendenkmalpflege<br />
Bamberg die Umgestaltung<br />
des Lindenhofparks.<br />
INSEL<br />
2 Das Kino Parktheater -<br />
<strong>Lindauer</strong> Nachkriegsmoderne<br />
3 Die neue “Brodlaube” in der Maximilianstraße<br />
4 Das Stadtarchiv in der ehemaligen<br />
Hauptpost Lindaus<br />
5 Friedensreich Hundertwasser –<br />
Der “Architekturdoktor” und seine<br />
Manifeste gegen das moderne<br />
Bauen<br />
6 Gefertigt in Lindau - Beispiele kleiner<br />
Fabriken auf der Insel<br />
FESTLAND<br />
7 “Mit einer neuen Nutzung im Hier<br />
und Heute – Zwischenbilanz nach<br />
einem Jahr inklusivem Wohnen im<br />
Rainhaus”<br />
Besichtigung von<br />
11.00-13.00 Uhr<br />
möglich<br />
Führungen um<br />
12.00 Uhr und<br />
14.00 Uhr<br />
für die Besichtigung<br />
geöffnet von 11.00<br />
bis 16.00 Uhr,<br />
mit Einführungen um<br />
11.30, 13.00 und<br />
15.00 Uhr<br />
Themenführung im<br />
Rahmen der Hun-<br />
dertwasser-<br />
Ausstellung um 11.00<br />
Uhr; 12.00 Uhr;<br />
15.00 Uhr; 16.00 Uhr.<br />
(Die Führungen sind<br />
kostenlos, Eintritt zur<br />
Ausstellung ist zu<br />
bezahlen)<br />
Führungen um<br />
15.30 Uhr und<br />
19.00 Uhr<br />
Führungen um 11.00<br />
Uhr und 14.00 Uhr<br />
Zwanzigerstraße 3 Peter Basmann nicht erforderlich<br />
Maximilianstraße 26-28<br />
Maximilianstraße 52,<br />
2. Obergeschoss (Lift ist<br />
vorhanden)<br />
Eingang rechts der Hundertwasser-Ausstellung<br />
Maximilianstraße 52,<br />
Kunstmuseum am<br />
Bahnhof<br />
Ludwigstraße 7<br />
Rainhaus in der<br />
Rainhausgasse 20<br />
Bauherren Karsten Wilde<br />
und Jirka Cvekl-Wilde<br />
Stadtarchivar<br />
Heiner Stauder,<br />
Jürgen Illigasch und<br />
Isolde Gromer<br />
Dr. Sylvia Wölfle, Kuratorin<br />
Stadtmuseum und<br />
Pia Mayer<br />
Iris Möller, Stadtbauamt<br />
Lindau<br />
Werner Berschneider,<br />
Frank Reisinger<br />
Die Teilnehmerzahl ist<br />
jeweils auf 15 Personen<br />
begrenzt. Um tel. Anmeldung<br />
beim Stadtbauamt<br />
Lindau, Tel. 08382 /918<br />
616 am 06.09.2019 ab<br />
8.00 Uhr wird gebeten.<br />
nicht erforderlich<br />
Die Teilnehmerzahl ist<br />
jeweils auf 20 Personen<br />
begrenzt. Um tel. Anmeldung<br />
beim Stadtbauamt<br />
Lindau, Tel. 08382 /918<br />
616 am 06.09.2019 ab<br />
8.00 Uhr wird gebeten.<br />
Für die Führung um 15.30<br />
Uhr ist die Teilnehmerzahl<br />
auf 20 Personen begrenzt.<br />
Um tel. Anmeldung<br />
beim Stadtbauamt<br />
Lindau, Tel. 08382 /918<br />
616 am 06.09.2019 ab<br />
8.00 Uhr wird gebeten.<br />
Für die Führung um 19.00<br />
Uhr ist keine Anmeldung<br />
erforderlich.<br />
nicht erforderlich<br />
8 Villa Stahl Führungen durch die Anheggerstraße 15 Christoph Holzfurtner Die Teilnehmerzahl ist<br />
Praxisräume um<br />
Logopädische Praxis jeweils auf 20 Personen<br />
11.00 und 14.00 Uhr<br />
begrenzt. Um tel. Anmeldung<br />
beim Stadtbauamt<br />
Lindau, Tel. 08382/918<br />
616 am 06.09.2019 ab<br />
8.00 Uhr wird gebeten.<br />
9 Die Grundschule Hoyren von<br />
1914–eine Ankündigung der Moderne?<br />
10 Villa Rasteck – Ein Holzbau von<br />
1908<br />
11 St. Josef – ein Kirchenbau der Zwischenkriegszeit<br />
Führung um<br />
11.00 Uhr<br />
Führung um<br />
11.30 Uhr<br />
Führung um<br />
15.00 Uhr<br />
Hoyerbergstraße 33<br />
Hilmar Ordelheide<br />
Leiter der Hochbauabteilung<br />
beim Stadtbauamt<br />
Lindau<br />
Schachener Straße 87 Werner Hemmeter ,<br />
Architekturbüro Steiger<br />
Partner Lindau<br />
St. Josef, Eingang<br />
Münchhofstraße 2<br />
Max Antesberger<br />
nicht erforderlich<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf<br />
20 Personen begrenzt.<br />
Um tel. Anmeldung beim<br />
Stadtbauamt Lindau, Tel.<br />
08382 /918 616 am<br />
06.09.2019 ab 8.00 Uhr<br />
wird gebeten.<br />
nicht erforderlich<br />
Die vielen Stimmen des Friedens<br />
Religions for Peace tagen in der Inselhalle<br />
Fest im eigenen Glauben und<br />
sich der eigenen Tradition bewusst,<br />
gleichzeitig zu friedlicher<br />
Toleranz Andersgläubiger<br />
verpflichtet - ist dies möglich?<br />
Zumindest die mehr als 900<br />
Delegierten von „Religions for<br />
Peace“ aus ungefähr 125 Ländern<br />
in der Inselhalle träumen<br />
diesen Traum. Und sie scheinen<br />
bereit, ihn auch wahr werden zu<br />
lassen. Dazu hatten sie sich bereits<br />
zu Beginn der Tagung von<br />
Religions for Peace verpflichtet.<br />
„Religion darf niemals Rechtfertigung<br />
von Hass und Gewalt<br />
sein. Kein Krieg darf geführt<br />
werden im Namen der<br />
Religion! Das muss die gemeinsame<br />
Botschaft von Lindau<br />
sein“, so der eindringliche<br />
Appell von Bundespräsident<br />
Frank-Walter Steinmeier in<br />
seiner hervorragenden Eröffnungsansprache<br />
in der Inselhalle.<br />
Zuvor hatte sich Steinmeier<br />
in das Goldene Buch der<br />
Stadt eingetragen.<br />
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier trug sich ins Goldene<br />
Buch der Stadt ein. Er wurde von OB Dr. Gerhard Ecker (rechts)<br />
begrüßt. <br />
Foto (2): Christian Flemming/Religions for Peace<br />
Auf dem Platz zwischen den Kirchen begegneten sich Einheimische,<br />
Gäste und Delegierte an einer großen Tafel.<br />
Die ermutigende Botschaft<br />
des Bundespräsidenten erwies<br />
sich als tragfähig und bestimmte<br />
den Geist der hochkarätig<br />
besetzten Tagung. Dabei<br />
leugneten die Religionsführer<br />
keineswegs die vorhandenen<br />
Unterschiede und Konflikte.<br />
Allerdings suchten sie ebenso<br />
ernsthaft nach Lösungen<br />
für vorhandene Konfliktherde<br />
wie Myanmar oder Nigeria,<br />
wie nach Vision für eine friedliche<br />
Zukunft, in der vor allem<br />
die Rolle der Frauen gestärkt<br />
werden müsse, wie während<br />
der Konferenz mehrfach betont<br />
wurde.<br />
Die <strong>Lindauer</strong>innen und<br />
<strong>Lindauer</strong> hatten mehrfach Gelegenheit<br />
an Veranstaltungen<br />
teilzunehmen. Im Luitpoldpark<br />
feierten sie mit den Delegierten<br />
am Ring for Peace, einer<br />
7,5 Meter hohen Holzskulptur,<br />
die ein dauerhaftes<br />
Symbol des Friedens zwischen<br />
den Religionen sein wird, eine<br />
beeindruckende interreligiöse<br />
und spirituelle Zeremonie.<br />
Am Mittwochabend luden<br />
die christlichen und muslimischen<br />
Gemeinden aus Lindau<br />
Bürgerinnen und Bürger sowie<br />
die Delegierten der Weltversammlung<br />
gemeinsam zu einer<br />
langen Tafel zwischen den<br />
Kirchen auf der Insel ein.<br />
Beim Empfang der Stadt erklärte<br />
OB Dr. Gerhard Ecker:<br />
„Ich bin überzeugt, dass Sie in<br />
dieser Woche in Lindau eine<br />
Saat gesät haben, die in den<br />
kommenden Jahren aufgehen<br />
wird. Es ist uns eine Ehre und<br />
Freude, Sie hier zu haben.“ JW
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 24. August 2019 • BZ Ausgabe KW 34/19<br />
3<br />
Jetzt geht es in die Schule<br />
Vorschulkinder machen Ausflug<br />
Vor dem Ferienbeginn machten<br />
sich die Vorschulkinder der<br />
Kita Arche Noah mit ihren Erzieherinnen<br />
auf den Weg zum<br />
Erlebnisbauernhof KARIBU.<br />
Dort hatten sie einen aufregenden<br />
Tag mit Pferdekutschfahrten,<br />
Reiten, vielen Tieren,<br />
Pizzabacken und noch anderen<br />
aufregenden Dingen……..<br />
Am späten Nachmittag wurden<br />
die Kinder in der Kita von<br />
ihren Eltern empfangen. Dort<br />
wurde bei Wienerle, Salaten<br />
und leckeren Semmeln viel erzählt<br />
und gelacht.<br />
Nach einem leckeren Eis<br />
gingen die Kinder zum letzten<br />
Mal in die Räumlichkeiten der<br />
Kita und erhielten ihre selbstgebastelte<br />
Schultüte. Anschließend<br />
wurden sie offiziell aus<br />
der Kita „hinausgeworfen“.<br />
Zum Schluss schrieben die<br />
Eltern einen guten Wunsch für<br />
ihr baldiges Schulkind auf eine<br />
Postkarte. Mit einem Heliumluftballon<br />
wurden sie gen Himmel<br />
geschickt, mit der Hoffnung<br />
dass der Wunsch in Erfüllung<br />
geht.<br />
BoB<br />
Foto: www.pd-f.de / Florian Schuh<br />
Die Vorschulkinder der Kita Arche Noah haben ihren letzten Tag in<br />
der Kita verbracht.<br />
Foto: BoB<br />
Lindau ist dabei!<br />
10.–30. September 2019<br />
Jetzt anmelden auf<br />
www.stadtradeln.de/lindau<br />
www.stadtlindau.de<br />
BZ_Stadtradeln_Info.indd 1 08.08.19 11:34<br />
Klick dich rein und du weißt mehr!<br />
„S-Bahn“ um<br />
den Bodensee<br />
Erfolg hat viele Väter<br />
Lindaus Oberbürgermeister Dr. Gerhard<br />
Ecker freut sich über die Ankündigung<br />
von Bayerns Verkehrsminister<br />
Dr. Hans Reichhart, dass sich der<br />
Freistaat Bayern an den Kosten für die<br />
Ausweitung der Direktverbindungen<br />
von Romanshorn bis Lindau beteiligen<br />
will: „Darauf haben wir alle hingearbeitet.<br />
Dieser Erfolg hat viele Väter.“<br />
Er selbst hat sich nicht nur als OB,<br />
sondern auch als Aufsichtsrat der<br />
Bayerischen Eisenbahngesellschaft<br />
(BEG) zusammen mit dem früheren<br />
Landtagsabgeordneten Eberhard<br />
Rotter, für entsprechende Verbesserungen<br />
eingesetzt.<br />
Die Initiative Bodensee-S-Bahn<br />
setzt sich seit 2004 für den Ausbau<br />
einer S-Bahn im Bodenseeraum ein.<br />
Der <strong>Lindauer</strong> Stadtrat befasste<br />
sich bereits im November 2010 mit<br />
der Bodensee-S-Bahn.<br />
Seitdem fordern OB, Stadtrat und<br />
Verwaltung zusammen mit der Initiative<br />
die ein Bodensee-S-Bahnkonzeptes<br />
zur Stärkung des Bahnknotens<br />
Lindau und im Hinblick auf<br />
die Wiedereröffnung von Haltepunkten.<br />
Die Verlängerung der S-Bahn von<br />
Romanshorn nach Lindau ist wesentlicher<br />
Teil einer „Bodensee-S-<br />
Bahn“. Der Aufsichtsrat der BEG soll<br />
sich im September mit der Weiterentwicklung<br />
befassen. Dabei soll es<br />
zu Reisezeitverkürzungen und Taktverdichtungen<br />
im Zusammenspiel<br />
mit den ab 2021 zusätzlich angebotenen<br />
Fernverkehrsverbindungen<br />
kommen. Im Hinblick auf die steigenden<br />
Gästezahlen in Lindau und<br />
die Gartenschau 2021 eine wichtige<br />
Chance, den Individualverkehr zu<br />
reduzieren.<br />
AUF EIN<br />
WORT<br />
Mit der Tagung „Religions<br />
for Peace“ hat eine neue<br />
Veranstaltung mit weltweiter<br />
Strahlkraft Lindau bereichert.<br />
Ich habe mich für<br />
Lindau sehr gefreut, dass<br />
unsere schöne Stadt eine<br />
sympathische und weltoffene<br />
Gastgeberin für die Religionsführer<br />
aus aller Welt<br />
sein durfte.<br />
Es zeigte sich, dass nur im<br />
ehrlichen Dialog gute Lösungen<br />
auch für schwierige<br />
Herausforderungen zu finden<br />
sind. Dabei ist es wichtig,<br />
sich ausreichend zu informieren,<br />
dem Anderen zuzuhören<br />
und im Ton respektvoll<br />
zu sein. Selbst<br />
dann, wenn man in der Sache<br />
unterschiedlicher Meinung<br />
ist.<br />
Infobox<br />
Mobilität<br />
Dies sollte auch die Grundlage<br />
für unsere Dialoge in Lindau<br />
sein. Natürlich stehen mit dem<br />
Bürgerbegehren zum Parkhaus<br />
oder der Kommunalwahl<br />
wichtige Weichenstellungen<br />
auf der Tagesordnung. Selbstverständlich<br />
dürfen die Debatten<br />
in einer Demokratie auch<br />
engagiert und emotional geführt<br />
werden.<br />
Allerdings sollte der sachliche<br />
Inhalt zutreffend sein und der<br />
Ton nicht beleidigend oder<br />
herabwürdigend werden.<br />
Denn sonst bleiben am Ende<br />
aller Debatten selbst bei den<br />
vermeintlichen Siegern nur<br />
Verlierer.<br />
Der Arbeitskreis Verkehr informiert<br />
Fußgängerüberweg: Was gilt für Radfahrer?<br />
Ihr<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker,<br />
Oberbürgermeister<br />
Herbstweinfest zu 25-jährigen Jubiläum<br />
Seit 25 Jahren bemüht sich der Förderverein Torggel um das<br />
einmalige technische Denkmal unterhalb des Hoyerberges.<br />
Ziel der Vereinstätigkeit ist der Erhalt und die Pflege der alten<br />
Weinpresse samt Gebäude. Damit den <strong>Lindauer</strong>innen und<br />
<strong>Lindauer</strong>n aber dieses einmalige Relikt aus dem 16. Jahrhundert<br />
nicht verborgen bleibt, öffnet der Verein zweimal Jährlich<br />
seine Tore.<br />
Wenn Sie nicht gewusst haben, dass das geniale Dachstuhlgebälk<br />
aus dem Jahre 1776 genauso interessant ist wie der<br />
Torggelbaum, dann sollten Sie am Samstag, den 31. August die<br />
Gelegenheit zur Besichtigung nutzen. Eugen Baumann wird gegen<br />
19 Uhr die interessante Geschichte rund um das Denkmal<br />
und den Hoyerberg in einem kurzweiligen Vortrag erläutern.<br />
Die Vorstandschaft ist ab 16 Uhr bemüht, zu den frischen<br />
<strong>Lindauer</strong> Weinen mit kleinen Brotzeiten den Hunger der Gäste<br />
zu stillen. Wer eine reichhaltige Speisekarte erwartet, der wird<br />
enttäuscht sein. Im Vordergrund der Herbstweinfeste stehen<br />
Geselligkeit und die Lust auf einen guten Tropfen. Das Eglofs-<br />
Duo wird mit seinem unerschöpflichen Repertoire an weinseligen<br />
Liedern die Besucher bestens unterhalten. Da keine<br />
Parkplätze zur Verfügung stehen, ist es ratsam, zu Fuß oder<br />
mit dem Rad den Weg zum Torggel anzutreten. Bushaltestelle<br />
Linie 3 Krankenhaus. Näheres zum Torggel und Aktivitäten<br />
siehe unter www.torggel-hoyerberg.de<br />
Der Fußgängerüberweg gewährt nach § 26 StVO Fußgängern Vorrang. Radfahrer<br />
haben nur dann Vorrang, wenn sie absteigen und das Fahrrad schieben<br />
oder das Fahrrad wie einen Tretroller nutzen. Radfahrer müssen sich<br />
gegenüber den Fußgängern rücksichtsvoll verhalten.<br />
Drüberradeln ist allerdings nicht grundsätzlich verboten. Muss jedoch ein<br />
Auto wegen eines auf dem Zebrastreifen fahrenden Radlers plötzlich abbremsen,<br />
riskiert der Radfahrer ein Bußgeld für eine vermeidbare Behinderung.<br />
Kommt es zu einem Unfall, trägt der Radfahrer eine Mitschuld.<br />
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4 24. August 2019 • BZ Ausgabe KW 34/19<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Bekanntmachung:<br />
Schulbeginn an den Grundschulen und Mittelschulen<br />
in der Stadt Lindau (B)<br />
Für die Grundschulen und Mittelschulen in der Stadt<br />
Lindau (B) beginnt im Schuljahr 2019/2020 der Unterricht<br />
am:<br />
Dienstag, 10. September 2019, 8.00 Uhr.<br />
Ausnahmen sind:<br />
Grundschule Lindau (B) – Oberreitnau Unterrichtsbeginn: 7.35 Uhr<br />
Grundschule Lindau (B) – Reutin Unterrichtsbeginn: 7.55 Uhr<br />
Außenstelle Zech Unterrichtsbeginn: 8.00 Uhr<br />
Die Schulanfänger versammeln sich in den für sie zuständigen Grundschulen<br />
zu folgenden Zeiten:<br />
Grundschule Lindau (B) – Oberreitnau Beginn: 9.00 Uhr<br />
Grundschule Lindau (B) – Reutin Beginn: 9.00 Uhr<br />
Außenstelle Zech Beginn: 9.00 Uhr<br />
freiwilliger Gottesdienst<br />
in der Kirche St. Verena Beginn: 8.15 Uhr<br />
für die Reutiner Kinder<br />
Grundschule Lindau (B) – Aeschach Beginn: 10.00 Uhr<br />
freiwilliger ökumenischer<br />
Gottesdienst in der Beginn: 9.00 Uhr<br />
Evangelische Christuskirche, Anhegger Straße<br />
Grundschule Lindau (B) – Insel Beginn: 10.00 Uhr<br />
freiwilliger Gottesdienst<br />
mit Segnung, St. Stephan Beginn 9.20 Uhr<br />
Grundschule Lindau (B) – Hoyren Beginn: 10.00 Uhr<br />
freiwilliger ökumenischer Gottesdienst<br />
in der Kirche St. Ludwig Beginn: 09.15 Uhr<br />
Lindau (B), August 2019<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister <br />
Elmar Vögel<br />
Schulamtsdirektor<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Bekanntmachung:<br />
Jahresabschluss 2018 der<br />
Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau<br />
Der Empfehlung des Werkausschusses folgend erteilte der Stadtrat am<br />
16.07.2019 gemäß § 25 Abs. 3 EBV, unter Vorbehalt der örtlichen Rechnungsprüfung<br />
gemäß Art. 103 GO, dem Jahresabschluss 2018 der Gartenund<br />
Tiefbaubetriebe Lindau den Feststellungsvermerk.<br />
Die Bilanzsumme beläuft sich zum 31.12.2018 auf € 46.981.469,96<br />
Jahresabschluss 2018<br />
a) Erträge insgesamt € 26.487.658,24<br />
b) die gesamten Aufwendungen betragen € 25.947.108,92<br />
c) Jahresgewinn € 540.549,32<br />
Die BW PARTNER Bauer Schätz Hasenclever Partnerschaft mbB, Stuttgart<br />
erteilt in ihrem Prüfungsbericht vom 08.05.2019 für den Jahresabschluss<br />
zum 31.12.18 sowie für den Lage-bericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk<br />
mit dem Ergebnis, dass die Prüfung zu keinen Einwendungen<br />
gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts<br />
geführt hat.<br />
Die Feststellung des Jahresabschlusses 2018 der Garten- und Tiefbaubetriebe<br />
Lindau erfolgte in der Stadtratssitzung vom 16.07.2019.<br />
Der Jahresabschluss 2018 und der Lagebericht sind an 7 Werktagen vom<br />
09.09.19 bis 17.09.19 bei den Garten- und Tiefbaubetrieben Lindau, Bregenzer<br />
Str. 8, Zimmer 8.0.10, zur Einsichtnahme öffentlich ausgelegt. Ebenfalls<br />
sind die Unterlagen auf der Homepage der GTL (www.gtl-lindau.de)<br />
einzusehen.<br />
Lindau (B), 27.07.2019<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Bekanntmachung:<br />
der Haushaltssatzung der Kick-Oberreit‘schen<br />
Jugendstiftung für das Jahr 2019<br />
Auf Grund Art. 29 Abs. 3 Satz 3 des Bayerischen Stiftungsgesetzes in<br />
Verbindung mit Art. 63 ff. der Gemeindeordnung hat der Stadtrat am<br />
28.05.2019 folgende Haushaltssatzung für das Jahr 2019 beschlossen, die<br />
hiermit gemäß Art. 65 Abs. 3 der Gemeindeordnung in Verbindung mit Art.<br />
26 Abs. 2 der Gemeindeordnung bekannt gegeben wird:<br />
1.<br />
§1<br />
Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2019 wird<br />
hiermit festgesetzt; er schließt<br />
im Verwaltungshaushalt<br />
in den Einnahmen und Ausgaben mit 1,– €<br />
und im Vermögenshaushalt<br />
in den Einnahmen und Ausgaben mit 1,– €<br />
ab.<br />
§2<br />
Kredite für Investitionen und lnvestitionsförderungsmaßnahmen sind nicht<br />
vorgesehen.<br />
§3<br />
Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden nicht festgesetzt.<br />
§4<br />
Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan<br />
werden nicht beansprucht.<br />
Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 01. Januar 2018 in Kraft.<br />
§5<br />
II.<br />
Die Haushaltssatzung enthält keine genehmigungspflichtigen Bestandteile.<br />
Die rechts aufsichtliche Würdigung durch das Landratsamt Lindau (Bodensee)<br />
vom 17. Juli 2019 ergab keine Beanstandungen.<br />
III.<br />
Die Haushaltssatzung liegt gemäß Art. 65 Abs. 3 der Gemeindeordnung in<br />
Verbindung mit der Bekanntmachungsverordnung vom 19.01.1983 während<br />
des ganzen Jahres im Verwaltungs gebäude Toskana, Zimmer Nr. 4.0.03, innerhalb<br />
der allgemeinen Geschäftsstunden zur Einsicht bereit. Gleichzeitig<br />
liegt der Haushaltsplan ab sofort eine Woche lang öffentlich aus.<br />
Lindau (B), 25.07.2019<br />
Kick-Oberreit‘sche Jugendstiftung<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
Vorsitzender der Stiftung<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz. Unsere Tourismus- und Tagungsstadt<br />
besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes<br />
Schul- und Bildungsangebot..<br />
Sie möchten Teil unseres Teams werden, dann bewerben Sie sich als<br />
Sachbearbeiter m/w/d<br />
Beitrags- und Satzungswesen<br />
(in Teil- oder Vollzeit 50% –100%)<br />
Eine ausführliche Stellenausschreibung finden Sie auf unserer Homepage<br />
unter www.lindau.de/stadt<br />
Ende der Bewerbungsfrist ist der 31. August 2019<br />
Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08<br />
www.stadtlindau.de<br />
Klick dich rein und du weißt mehr!<br />
Paula & Otto –<br />
Kunst und Liebe<br />
Werke von<br />
Paula Modersohn-Becker &<br />
Otto Modersohn<br />
Mit Werken von Paula Modersohn-Becker<br />
(1876-1907) und<br />
Otto Modersohn (1865-1943)<br />
präsentiert das Kunstmuseum<br />
Lindau im kommenden Jahr<br />
das bedeutendste deutsche<br />
Künstlerpaar des frühen 20.<br />
Jahrhunderts und führt das<br />
faszinierende Thema von Liebe<br />
und Kunst im Aufbruch zur Moderne<br />
vor Augen.<br />
Otto Modersohn war ein etablierter<br />
Landschaftsmaler<br />
und Hauptvertreter der<br />
Worpsweder Künstlerkolonie,<br />
als er die junge, lebensfrohe<br />
und hochtalentierte Paula<br />
Becker 1897 kennen lernte.<br />
Ihre ganz auf die Kunst ausgerichtete<br />
Ehe war von tiefer Zuneigung,<br />
großem gegenseitigen<br />
Respekt und einem intensiven<br />
Austausch über künstlerische<br />
Themen geprägt. Während<br />
Otto nach dem Vorbild<br />
der französischen Freilichtmalerei<br />
großartige Stimmungsbilder<br />
der Natur malte,<br />
interessierte sich Paula vor allem<br />
für die Darstellung von<br />
Menschen im freien Umgang<br />
mit Farben und vereinfachten<br />
Formen.<br />
Die Ausstellung beleuchtet,<br />
wie modern diese Künstlerbeziehung<br />
für die Zeit um 1900<br />
war, wie Otto und Paula vor<br />
ein- und demselben Motiv zu<br />
ähnlichen oder sehr individuellen<br />
Bildlösungen fanden,<br />
wie sie voneinander lernten,<br />
die Werke des anderen kritisch<br />
in den Blick nahmen<br />
oder ganz eigenständige Wege<br />
gingen. So illustriert die<br />
Schau wie es beiden in der<br />
Kunst und im Leben immer<br />
wieder gelang, die unvermeidlichen,<br />
den Umständen<br />
der Zeit geschuldeten Herausforderungen<br />
mutig zu begegnen,<br />
bevor Paula 1907 im Alter<br />
von nur 31 Jahren auf dem<br />
Höhepunkt ihrer jungen<br />
Schaffensjahre frühzeitig verstarb.<br />
Das Team des Kunstmuseums<br />
arbeitet derzeit gemeinsam<br />
mit den beiden genannten<br />
renommierten Stiftungen<br />
an einer spannenden Sonderausstellung<br />
für das Jahr 2020,<br />
um möglichst viele wichtige<br />
und originale Leihgaben beider<br />
Künstler in Lindau zu präsentieren.<br />
Ausstellungen der beiden<br />
Künstler waren in den letzten<br />
Jahren an großen, internationalen<br />
Häusern zum Beispiel<br />
in Bremen, Paris, Karlsruhe<br />
und Hamburg zu sehen. Damit<br />
reiht sich Lindau auch<br />
2020 mit einer hochkarätigen<br />
Schau in das überregionale<br />
Kunstgeschehen ein und wird<br />
zu einem wichtigen Anziehungspunkt<br />
für Kulturinteressierte<br />
aus nah und fern.<br />
Dr. Sylvia Wölfle
AUS DEM STADTRAT 24. August 2019 • BZ Ausgabe KW 34/19<br />
5<br />
Neue Einnahmequelle<br />
Religions for Peace<br />
Kompromiss,<br />
Verantwortung<br />
Weniger ist mehr<br />
Der Stadt muss<br />
es finanziell<br />
wirklich<br />
schlecht gehen.<br />
Wurde<br />
bisher, wie<br />
auch andernorts<br />
üblich, toleriert,<br />
dass<br />
LI Ihr Spezialist für<br />
J. Müller Rollerfahrer<br />
Umzüge mit ihr Schräglift<br />
Fahrzeug<br />
auch abc-expressdienst.de<br />
außerhalb der ohnehin<br />
kaum vorhandenen Motorradstellplätze<br />
abstellen, so werden<br />
diese seit kurzem gebührenpflichtig<br />
verwarnt. Die Anweisung<br />
kam von der Stadtspitze<br />
und sorgt für reichlich Unfrieden.<br />
Der OB<br />
Umzüge<br />
hat wohl übersehen,<br />
dass Rollerfahrer mit Schräglift auch Kunden<br />
sind Ihr und Spezialist dazu beitragen, in Lindau: den<br />
Verkehr abc-expressdienst.de<br />
zur und auf der Insel zu<br />
reduzieren. Leben und Leben lassen<br />
war bisher unser Motto und<br />
sollte auch in Zukunft in unserer<br />
schönen Heimatstadt gelten.<br />
SPD<br />
A. Rundel<br />
Mehr als 900<br />
Vertreter aller<br />
Weltreligionen<br />
setzten<br />
diese Woche<br />
ein Zeichen<br />
für interreligiösen<br />
Dialog,<br />
Frieden und<br />
eine gerechtere<br />
Welt. Mehr<br />
noch, sie arbeiteten an ganz konkreten<br />
Lösungen, um religiös begründete<br />
Konflikte, Kriege und<br />
Gewalt zu überwinden. Wir sind<br />
stolz, dass die Weltversammlung<br />
dank des großartigen Engagements<br />
von Prof. Wolfgang Schürer<br />
hier in Lindau stattfand. Hoffen<br />
wir, dass der Friedensimpuls<br />
auch vor Ort nachhallt, denn<br />
Frieden fängt im Kleinen an: Die<br />
Meinung des anderen zu akzeptieren<br />
und nicht ideologiebehaftet<br />
nur auf seinem Standpunkt<br />
zu beharren, wäre ein Anfang.<br />
FDP<br />
U. Jöckel<br />
statt Konfrontation.<br />
Die Insel<br />
benötigt<br />
die wegen der<br />
Gartenschau<br />
wegfallenden<br />
Parkplätze direkt<br />
vor der<br />
Insel und weitere<br />
Stellflächen<br />
in Reutin<br />
Fahrer/Kolonnenführer<br />
für Umzüge gesucht<br />
FSK C1E · Bewerbung an:<br />
info@abc-expressdienst.de<br />
und der Nähe der Zubringerstraßen.<br />
Die „Mobilität“ wird<br />
sich in den nächsten Jahrzehnten<br />
verändern, aber die „Bequemlichkeit<br />
Auto“ wird vorerst<br />
bleiben. Der Kompromiss war<br />
das von uns favorisierte Parkdeck<br />
für 550 KFZ und ein Parkhaus<br />
am neuen Reutiner Bahnhof.<br />
Das Insel-HBF-Gebäude könnte<br />
mit einem Hotel umgebaut werden.<br />
Lösungen setzen aber gesamtheitliche<br />
Erkenntnisse und<br />
Visionen voraus, …und die sind<br />
bei Vielen leider Mangelware.<br />
FW<br />
A. Reich<br />
abc-expressdienst.de<br />
Ihr Spezialist in Lindau:<br />
abc-expressdienst.de<br />
haben wir alle<br />
in Lindau,<br />
Stadtrat, Verwaltung,<br />
OB,<br />
Lokallobbyisten<br />
aber<br />
auch Initiatoren<br />
von Bürgerbegehren<br />
.<br />
Generell gilt,<br />
bereits vor<br />
dem Start eines Projekts müssen<br />
alle Folgen analysiert und Konsequenzen<br />
abgeschätzt werden.<br />
Die Verantwortung liegt und<br />
bleibt bei den Handelnden.<br />
Objektiv betrachtet bringt frustrierter<br />
Streik Lindau nicht weiter,<br />
ebenso haben wir weder Zeit<br />
noch Kapazität für Spaltung unserer<br />
Gesellschaft oder ideologische<br />
Grabenkämpfe ums Parken.<br />
Sachliche, konstruktive Arbeit<br />
und Miteinander sind angesagt.<br />
Freie Wähler „Anpacken für<br />
Lindau“<br />
BL<br />
D. Lemmens<br />
Lindau meldet<br />
jährlich steigende<br />
Besucherzahlen.<br />
Die ganze<br />
Stadt erstickt<br />
am zunehmenden<br />
Autoverkehr.<br />
Viele<br />
Städte haben<br />
deshalb eine<br />
Verkehrswende eingeleitet: Parkplätze<br />
abbauen und die alternative<br />
Mobilität stärken.<br />
Weniger Lärm, bessere Luft,<br />
Straßen mit Raum für Fußgänger,<br />
Plätze für Menschen und<br />
nicht vorrangig für Autos führen<br />
zu mehr Lebensqualität für alle.<br />
Auch für unsere Gäste. Wer mutig<br />
ist und diese notwendigen<br />
Veränderungen kreativ mitgestalten<br />
möchte, ist herzlich eingeladen<br />
zu Bürgerwerften und<br />
Runden Tischen. Weniger Autoverkehr<br />
ist ein Mehr für Lindau.<br />
Rollerfahrer-Jagd<br />
Bodensee – S- Bahn<br />
Gute Wege<br />
Kirchlicher Segen<br />
Bitte lächeln!<br />
Es war einmal<br />
in Lindau, da<br />
gab es entlang<br />
der Mauer<br />
Umzüge<br />
120m Rollerparkplätze<br />
für<br />
mit Schräglift<br />
unsere Jugend.<br />
in Lindau: Urlau-<br />
Ihr Spezialist<br />
BU<br />
ber kommen<br />
H. Kreitmeir nicht mit den<br />
Roller auf die<br />
Insel, abc-expressdienst.de<br />
aber viele <strong>Lindauer</strong> merken, dass die Stadt keine<br />
Lösung hat. So kaufen sich Anwohner,<br />
Angestellte und Auszubildende<br />
für die Fahrt zur Insel<br />
ein Zweirad. Unsere Planer<br />
streichen die Plätze weg und<br />
jetzt gibt es für 17-Jährige Strafzettel<br />
Umzüge<br />
mit 30,– Euro auf den<br />
Roller. Unsere Stadt jagt die eigene<br />
Jugend - Bravo! Bitte melden<br />
Sie sich bei mir unter Tel.<br />
23330 denn so geht es nicht.<br />
Auch ich fahre Roller und jetzt<br />
reicht es mir wirklich!<br />
auch mit<br />
Schräglift<br />
abc-expressdienst.de<br />
JA<br />
M. Hotz<br />
Vor knapp<br />
zwei Monaten<br />
habe ich den<br />
Verkehrsminister<br />
gebeten,<br />
den Einstig in<br />
die Bodensee -<br />
S Bahn zu finanzieren<br />
-<br />
und dieser<br />
Einsatz hat<br />
sich jetzt gelohnt!<br />
Seit Dienstag steht fest, dass der<br />
Freistaat Bayern die Finanzierung<br />
für die Verlängerung der<br />
Schweizer S - Bahn von Romanshorn<br />
bis Lindau-Insel mit Halt<br />
in Reutin finanzieren wird. Das<br />
hat der bayerische Verkehrsminister<br />
Dr. Reichhart im <strong>Lindauer</strong><br />
Bahnhof bekanntgegeben. Damit<br />
ist der Einstieg in die Bodensee<br />
- S - Bahn geschafft! So wird<br />
die Bahn mit den neuen Bahnhalten<br />
zur echten Alternative<br />
für Pendler und Touristen!<br />
ÖDP<br />
X. Fichtl<br />
hat die ÖDP<br />
schon oft angestoßen,<br />
sei<br />
es in Bayern<br />
bei den Volksbegehren<br />
zum<br />
Nichtraucherschutz<br />
oder<br />
zur Artenvielfalt<br />
- beides<br />
ein Exportschlager<br />
für andere Länder -,<br />
oder sei es in Lindau durch den<br />
Antrag auf Verzicht auf Mikroplastik<br />
im Sportplatz. „Gute Wege“<br />
kann man auch wörtlich<br />
nehmen und anmerken, dass<br />
Zigarettenkippen auf Wegen<br />
nichts verloren haben und dass<br />
für Artenvielfalt viel Grün gut<br />
ist, nicht jedoch, wenn Sträucher<br />
in die Gehwege ragen und alle,<br />
auch Personen mit Gehwägelchen<br />
oder im Rollstuhl, auf die<br />
Straße ausweichen müssen. Dies<br />
ist als ein Appell zu verstehen.<br />
FB<br />
R. Guggenmos<br />
In der Präambel<br />
des Grundgesetzes<br />
steht:<br />
„Im Bewusstsein<br />
seiner<br />
Verantwortung<br />
vor Gott<br />
und den Menschen<br />
.. hat<br />
sich das Deutsche<br />
Volk ..<br />
dieses Grundgesetz gegeben.“<br />
Und die Präambel zur Verfassung<br />
des Freistaates lautet: „Angesicht<br />
des Trümmerfeldes, zu dem eine<br />
Staats- und Gesellschaftsordnung<br />
ohne Gott, ohne Gewissen<br />
und ohne Achtung der Würde<br />
des Menschen die Überlebenden<br />
des zweiten Weltkrieges geführt<br />
hat .. gibt sich das Bayerische<br />
Volk .. nachstehende demokratische<br />
Verfassung.“ Bei dieser Verfassungslage<br />
passt kirchlicher Segen<br />
sehr wohl zu staatlichen Einweihungshandlungen.<br />
CSU<br />
M. Hübner<br />
Jeden Tag werde<br />
ich von unseren<br />
Gästen<br />
daran erinnert,<br />
an was<br />
für einem<br />
schönen Ort<br />
wir leben. Ich<br />
wünschte, wir<br />
<strong>Lindauer</strong>innen<br />
und <strong>Lindauer</strong><br />
würden unsere Stadt auch<br />
wieder öfter mit den Augen unserer<br />
Besucher sehen, erleben<br />
und genießen! Ist es nicht an der<br />
Zeit, das Meckern und Nörgeln<br />
einzustellen, etwas dankbar zu<br />
sein und wieder freundlich miteinander<br />
umzugehen? Egal ob<br />
in Familie, Beruf oder Politik:<br />
Versuchen wir es doch einfach<br />
mal wieder miteinander, nicht<br />
immer gegeneinander! Fangen<br />
wir noch heute an - mit einem<br />
Lächeln und einem Gruß für<br />
den Nächsten, den wir treffen!<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Anzeigen<br />
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Frühstücksbuffet<br />
www.ebner-lindau.de · 08382/9307-0<br />
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Tel.: 03944-36160<br />
www.wm-aw.de Fa.<br />
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auch mit<br />
Schräglift<br />
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Ralf Petzold Ihr Ansprechpartner vor Ort<br />
BODENSEE ALLGÄU OBERSCHWABEN<br />
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6 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />
ENERGIE, VERKEHR UND KOMMUNIKATION<br />
– Anzeige –<br />
Stadtwerke Lindau erzielen gutes Jahresergebnis<br />
Unternehmensgruppe erwirtschaftet 2018 ein Plus von 2,9 Millionen Euro<br />
Die rund 200 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der Stadtwerke-Gruppe<br />
können auf ein<br />
erfolgreiches Jahr zurückblicken.<br />
Im Geschäftsjahr 2018<br />
erwirtschafteten sie einen Jahresüberschuss<br />
von rund 2,9<br />
Millionen Euro vor Steuern. Die<br />
Telekommunikations-Tochter<br />
der Stadtwerke Lindau konnte<br />
dabei ihre positive Ergebnisentwicklung<br />
weiter stabilisieren<br />
und weist mit einem Jahresergebnis<br />
von rund 400.000<br />
Euro deutlich schwarze Zahlen<br />
auf. Aber auch die Sparte des<br />
Stadtbusses entwickelte sich<br />
besser als erwartet.<br />
„Wir können mit dem Geschäftsjahr<br />
2018 zufrieden sein.<br />
Es zeigt, dass wir solide und erfolgreich<br />
arbeiten“, freut sich<br />
Thomas Gläßer, Geschäftsführer<br />
der Stadtwerke Lindau. Mit<br />
rund 2,9 Millionen Euro liegt<br />
das Jahresergebnis erneut leicht<br />
über den Erwartungen für das<br />
Geschäftsjahr und setzt somit<br />
die positive Unternehmensentwicklung<br />
fort.<br />
Zugleich investierten die<br />
Stadtwerke Lindau mit 3,6 Millionen<br />
Euro in 2018 rund 20 Prozent<br />
mehr als im Vorjahr. Wesentliche<br />
Investitionen wurden<br />
beispielsweise für die Sanierung<br />
des Wasser-Hochbehälters in<br />
Streitelsfingen ausgegeben. Rund<br />
400.000 Euro steckte das Unternehmen<br />
allein in dieses Projekt<br />
und setzt dabei vorwiegend<br />
auf Partner und Spezialfirmen<br />
aus der Region.<br />
Ein weiterer Hauptteil der<br />
Investitionen floss in die Pflege<br />
Die Kennzahlen im Überblick.<br />
und Modernisierung des Mittelund<br />
Niederspannungskabelnetzes<br />
sowie in den Neu- und Umbau<br />
von Stationen.<br />
„Der Jahresüberschuss kommt<br />
den Rücklagen zugute“, erläutert<br />
Thomas Gläßer. „Das ermöglicht<br />
uns, wesentliche Projekte<br />
weiter voranzutreiben.<br />
Ganz oben auf der Liste stehen<br />
die laufende Erneuerung unserer<br />
Verteilungsanlagen für Strom<br />
und Gas und die Verbesserung<br />
unserer Wettbewerbsfähigkeit,<br />
indem wir weiter den Auf- und<br />
Ausbau unserer Dienstleistungsangebote<br />
forcieren oder<br />
neue Potentiale im Bereich der<br />
Digitalisierung erkennen und für<br />
unsere Kunden nutzbar machen.“<br />
Eines der zuverlässigsten Stromnetze<br />
der Republik<br />
„Die Investitionen sind gut<br />
angelegtes Geld in die nachhaltige<br />
Versorgungssicherheit mit<br />
Energie und Wasser“, so die Überzeugung<br />
Gläßers. Er belegt dies<br />
mit einem Blick in die Störungsstatistik<br />
der Bundesnetzagentur.<br />
„Die Stadtwerke Lindau betreiben<br />
mit ihrer Netzsparte eines<br />
der zuverlässigsten Stromnetze<br />
in der Republik. Mit einem Wert<br />
von 3,5 Minuten ungeplanter<br />
Stromunterbrechungen ist die<br />
Versorgungssicherheit im gesamten<br />
Netzgebiet der Stadtwerke<br />
Lindau viel höher als im<br />
Vergleich zum Bundesdurchschnitt“,<br />
erläutert der Stadtwerke-Chef.<br />
Dabei wurde der<br />
bereits gute Wert von 2017<br />
(5,81 Minuten) in 2018 nochmals<br />
unterschritten. Laut Störungsstatistik<br />
hatte ein Stromkunde<br />
in Deutschland in 2017<br />
durchschnittlich 15,14 Minuten<br />
keinen Strom. „Das hervorragende<br />
Abschneiden ist kein Zufall,<br />
sondern resultiert aus unseren<br />
kontinuierlich hohen Investitionen<br />
in Erhalt und Ausbau<br />
unserer Netze“, so Gläßer. Zum<br />
Vorteil für die Wirtschaftsregion<br />
Lindau. Ein klares Bekenntnis<br />
des Stadtwerke-Chefs ist<br />
dabei, dass sich die Investitionssummen<br />
für die kommenden<br />
Jahre weiterhin um die vier<br />
Millionen Euro bewegen.<br />
Nachhaltig und verantwortungsvoll<br />
trotz eines schwierigen<br />
Umfeldes<br />
Im klassischen Kerngeschäft<br />
haben die Stadtwerke mit sinkenden<br />
Margen und immer<br />
aggressiver auftretenden Mitbewerbern<br />
zu kämpfen. „Manche<br />
Marktteilnehmer kalkulieren<br />
oft bewusst ohne Marge<br />
oder sogar mit negativem Deckungsbeitrag.<br />
Hier wird Energie<br />
zu Preisen angeboten, welche<br />
sich auf Dauer nicht rechnen<br />
kann“, so das Fazit von<br />
Gläßer. Die Liste insolventer<br />
Energieversorger wird immer<br />
länger. „Diese Vorfälle bestätigen<br />
uns in unserem eigenen Unternehmensmodell<br />
mit einer strukturierten,<br />
gleichmäßigen Energiebeschaffung,<br />
die Preisschwankungen<br />
an den Großhandelsmärkten<br />
abfedert“, so Gläßer.<br />
„Wir setzen dabei weiterhin auf<br />
Ökostrom und bieten unseren<br />
Kundinnen und Kunden faire<br />
Angebote zu einem guten Preis-<br />
BZ-Tabelle: SWLi<br />
Leistungs-Verhältnis.“<br />
Telekommunikation Lindau<br />
setzt Aufwärtstrend fort<br />
Die Telekommunikation Lindau<br />
hat ihre positive Ergebnisentwicklung<br />
seit 2016 weiter<br />
stabilisiert. Mit einem Jahresergebnis<br />
von rund 400.000 Euro<br />
für das Geschäftsjahr 2018<br />
wurden die geplanten Zahlen<br />
deutlich übertroffen. „Die Trendwende<br />
ist geschafft“, betont<br />
Thomas Gläßer. „Ein leistungsfähiges<br />
digitales Netz gehört<br />
heute zur Daseinsvorsorge.<br />
Ohne schnelle Datenleitungen<br />
geht künftig gar nichts mehr.“<br />
Einen zentralen Baustein<br />
für ein moderates Wachstum<br />
sieht der Stadtwerke-Chef in<br />
der Entwicklung neuer Lösungen<br />
und Dienstleitungen für<br />
klein- und mittelständische<br />
Kunden, aber auch in Kooperationen,<br />
um so Kosten- und<br />
Prozesssynergien auf der einen<br />
Seite, als auch eine Ausweitung<br />
des Absatzmarktes und eine<br />
Ergänzung bestehender Kundenzugangskanäle<br />
auf der anderen<br />
Seite zu erreichen.<br />
Geringere Verluste des Stadtverkehrs<br />
Trotz leicht rückläufiger Fahrgastzahlen<br />
fiel das Jahresergebnis<br />
des Stadtverkehrs um<br />
194.000 Euro besser aus als im<br />
Vorjahr. Den Verlust von rund<br />
1,5 Millionen Euro (2017: rund<br />
1,7 Millionen Euro) tragen die<br />
Stadtwerke. Die Rückgänge der<br />
Fahrgastzahlen führen die Verantwortlichen<br />
u.a. auf den<br />
warmen Sommer zurück. „Klar,<br />
wenn das Wetter top ist, nutzen<br />
viele unserer Fahrgäste das<br />
Rad“, so Thomas Gläßer. Insgesamt<br />
fuhren die türkisen Busse<br />
zusammen 920.254 Kilometer,<br />
im Vorjahr waren es 928.370 km.<br />
Gegensteuern möchten die<br />
Stadtverkehrsverantwortlichen<br />
dem Fahrgastrückgang mit<br />
einer besseren Information für<br />
die Fahrgäste und mehr Transparenz<br />
im <strong>Lindauer</strong> Busverkehr.<br />
„René Pietsch, verantwortlich<br />
für den Stadtverkehr, schaut<br />
sich mit seinem Team gerade<br />
verschiedene rechnergestützte<br />
Fahrgastinformationssysteme<br />
an“, verrät Thomas Gläßer. Durch<br />
die Anschaffung neuer Haltestellensäulen<br />
soll die Fahrgastinformation<br />
verbessert werden:<br />
Stadtwerke-Chef Thomas Gläßer:<br />
„Das Jahresergebnis liegt über<br />
unseren Erwartungen. Ein toller<br />
Erfolg der Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter. Zeit zum Ausruhen<br />
haben wir aber trotzdem nicht.“<br />
Kommt es z.B. zu Verzögerungen,<br />
kann die Leitstelle die Fahrgäste<br />
innerhalb kürzester Zeit<br />
über dynamische Anzeigetafeln<br />
informieren. „Diese Information<br />
bekommen Fahrgäste<br />
zukünftig aber auch über die<br />
neue Stadtbus-Lindau-App“, so<br />
Gläßer. Über den Reiter „Radar“<br />
wird beispielsweise angegeben,<br />
wie weit man von der nächstgelegenen<br />
Haltestelle entfernt<br />
ist, wann der Bus dort abfährt<br />
und ob es Verzögerungen gibt.<br />
Ziele erreicht<br />
„Ich bin stolz auf das, was<br />
wir als Unternehmensgruppe<br />
gemeinsam erreicht haben. Wir<br />
müssen weiter daran arbeiten,<br />
unsere Produktwelten an die<br />
Kundenbedürfnisse anzupassen.<br />
Ebenso gilt es, die Potentiale im<br />
Bereich Digitalisierung sinnvoll<br />
und angemessen zu heben“,<br />
so Gläßer abschließend. manu<br />
Viele Informationen über die<br />
Stadtwerke Lindau finden<br />
Sie unter:<br />
@ www.sw-lindau.de<br />
BZ-Foto: SWLi / Bruno Maul
LINDAUER<br />
SPECIAL Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> vom 24. August 2019 BZ 34/19<br />
BZ-Foto: MV Aeschach-Hoyren<br />
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LINDAUER<br />
„Do legst di nieda!“<br />
www.bz-lindau.de
8 24. August 2019 · BZ Nr. 34/19<br />
BZ-SPECIAL: 54. LINDAUER OKTOBERFEST<br />
Worte mit Kultstatus auch in Lindau: „O‘zapft is“<br />
54. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest wird vom 30. August bis zum 1. September 2019 gefeiert<br />
Vom 30. August bis 1. September<br />
2019 gibt es hier Partystimmung<br />
pur und beste Unterhaltung<br />
für alle Generationen – bei handgemachter<br />
Blasmusik, heißen Tanzrhythmen<br />
von angesagten Show-<br />
Bands, besten, deftigen Schmankerln<br />
und süffigem Oktoberfestbier.<br />
Zum 14. Mal ist es in diesem<br />
Jahr der MV Aeschach- Hoyren,<br />
der zusammen mit vielen treuen<br />
und fleißigen Helfern die<br />
Organisation und Durchführung<br />
dieses beliebten <strong>Lindauer</strong><br />
Volksfestes, das bereits zum 54.<br />
Mal in unserer schönen Stadt<br />
stattfindet, stemmt. Deshalb:<br />
Genießen Sie die tolle Stimmung<br />
im Festzelt und im Festgarten<br />
und besuchen Sie den<br />
Familientag am Sonntag!<br />
Aber wem haben wir es eigentlich<br />
zu verdanken, dass<br />
dieses Fest jedes Jahr gefeiert<br />
wird? Wer hat‘s erfunden, das<br />
Oktoberfest?<br />
Das Original – Sie wissen es –<br />
das findet in München statt.<br />
Es ist das größte Volksfest der<br />
Welt – und das beliebteste. Das<br />
Oktoberfest in München zieht<br />
Jahr für Jahr Millionen von<br />
Besuchern in seinen Bann. Es<br />
ist dem bürgerlichen Offizier<br />
Andreas Michael Dall’Armi,<br />
Mitglied der Bayerischen Nationalgarde,<br />
zu verdanken, dass<br />
ungefähr sechs Millionen Besucher<br />
jedes Jahr so gemütlich<br />
in München zusammen kommen<br />
und schließlich seit 1955<br />
auch hier in Lindau ein Oktoberfest<br />
gefeiert wird.<br />
Dall‘Armi hatte die Idee, die<br />
Hochzeit von Prinzregent Ludwig<br />
von Bayern, dem späteren<br />
König Ludwig I., und Prinzessin<br />
Therese von Sachsen-Hildburghausen<br />
einfach mal anders zu<br />
feiern: nämlich mit einem großen<br />
Pferderennen. Der Bankier<br />
und Kavallerie-Major übermittelte<br />
seinen Vorschlag an König<br />
Max I. Joseph von Bayern,<br />
der auf Anhieb angetan war.<br />
Geheiratet wurde am 12. Oktober<br />
1810 und am 17. Oktober<br />
fanden die Feierlichkeiten auf<br />
der später nach der Braut benannten<br />
Theresienwiese statt<br />
– mit einem Pferderennen.<br />
Auch wenn damals noch kein<br />
Bierzelt und kein Fahrgeschäft<br />
auf der Wies‘n stand: Das war<br />
die Geburtsstunde des Oktoberfestes.<br />
Andreas Michael Dall’Armi<br />
erhielt für die „Erfindung“ des<br />
Oktoberfestes 1824 die erste<br />
goldene Bürgermedaille der<br />
Stadt München.<br />
Im Jahr 1850 wurde<br />
schließlich die Wächterin<br />
über das Oktoberfest<br />
und Symbolfigur<br />
Bayerns, die Statue<br />
der Bavaria, enthüllt.<br />
1881 wurde die<br />
erste Hendlbraterei<br />
eröffnet. Seit dem<br />
späten 19. Jahrhundert folgten<br />
Buden und Karusselle mit<br />
elektrischem Licht. Schausteller<br />
kamen und die Brauereien errichteten<br />
große Bierzelte, in denen<br />
Musikkapellen spielten.<br />
1950 zapfte erstmals der<br />
Münchner Oberbürgermeister<br />
das erste Bierfass an. Seither ist<br />
es Tradition, dass der Oktoberfest-Anstich<br />
durch den Oberbürgermeister<br />
erfolgt. Inzwischen<br />
haben die berühmten<br />
Worte, die er danach spricht,<br />
„O‘zapft is“, Kultstatus erlangt.<br />
Auch in Lindau übernimmt<br />
das Stadtoberhaupt, in diesem<br />
Jahr in Vertretung von OB Ecker<br />
der Zweite Bürgermeister Karl<br />
Schober, am Freitag zur Eröffnung<br />
des <strong>Lindauer</strong> Oktoberfestes<br />
den Fassanstich. Der erfolgt<br />
direkt im Anschluss an den<br />
Einmarsch der Organisatoren<br />
und Honoratioren am 30. August<br />
um 19 Uhr.<br />
Doch wem haben wir <strong>Lindauer</strong><br />
es zu verdanken, dass dieses<br />
beliebte Volkfest auch hierzulande<br />
gefeiert wird<br />
und eine schöne Tradition ist?<br />
Im August 1955 saß zu mitternächtlicher<br />
Stunde eine fröhliche<br />
Stammtischrunde um Paul<br />
und Ernst Buck im Gasthof „Brauerei<br />
Steig“ und war der Ansicht,<br />
dass unter einem Zeltdach nicht<br />
nur ein Kinderfest, sondern auch<br />
ein Herbstfest für die Großen<br />
veranstaltet werden sollte. Schon<br />
einen Monat später, am 9. September<br />
1955, eröffneten sechs<br />
Böllerschüsse das 1. <strong>Lindauer</strong><br />
Oktoberfest. Drei Tage wurde<br />
gefestet. Das Fest fand bis 1995<br />
auf der Steig statt. Nach einem<br />
Rechtsstreit, der die Tradition<br />
zunächst beendete, fasste sich<br />
2006 der MV Aeschach-Hoyren<br />
ein Herz und belebte die Tradition<br />
des <strong>Lindauer</strong> Oktoberfestes<br />
neu – bis 2012 in Hochbuch,<br />
seit 2013 am heutigen Standort<br />
in der Ludwig-Kick-Straße.<br />
HGF / BZ-Fotos: Anja Wüst; Archiv Fam. Buck<br />
Anzeigen<br />
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LINDAUER<br />
www.bz-lindau.de<br />
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LINDAUER<br />
„Hau di hera,<br />
dann samma mehra“<br />
www.bz-lindau.de
BZ-SPECIAL: 54. LINDAUER OKTOBERFEST 24. August 2019 · BZ Nr. 34/19<br />
9<br />
Hochkarätiges Programm und eintrittsfreier Familientag<br />
Ein großes Dankeschön an die vielen spendablen Sponsoren des <strong>Lindauer</strong> Oktoberfestes<br />
Kniend in der Mitte: Axel Blaas (Hot Curry), Stefan Schnell (Spenglerei Schnell), Ralf Hörger (Kochfest und <strong>Lindauer</strong> Wies’nwirt)<br />
Erste Reihe (von links im Zickzack): Guido Gierer (Metzgerei Schmieger), Klaus Meßmer (Gärtnerei Meßmer), Thomas und Maria Kottmayr (Holzbau<br />
Kottmayr), Melanie Meßmer (Gärtnerei Meßmer), Elke Tonutti (Hot Curry), Christiane Gisbertz (Verlagsleiterin <strong>Lindauer</strong> Zeitung),<br />
Anna Fischer (Fischer Immobilien), Andreas Kießwetter (Paulaner Brauerei), Ulrike Schäfler (Vorsitzende Förderverein und Baggerbetrieb Schäfler),<br />
direkt dahinter Martin Schäfler, Anja Wüst (Agito Webdesign), Sven Baumeister (Svens Blumenhaus), Christoph Paulitsch (Glaserei Nuber), Sabine<br />
Schönherr und direkt dahinter Elke Golimbeck (Pfleginsel), Peter Vosseler (Bauunternehmen Vosseler), Karl Meßmer (Vorsitzender MV Aeschach Hoyren)<br />
Zweite Reihe (von links im Zickzack): Fabian Lehmann (GaLa-Bau Lehmann), Sebastian Popper (Gebrüder Weiß), Albert und Stefanie Breyer (Fliesen<br />
Breyer), Hans-Jörg Apfelbacher (Geschäftsführer <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>), Matthias Vogel (Sparkasse Lindau), Thomas Gläßer (Geschäftsführer Stadtwerke<br />
Lindau), Lorenz Schlechter (Inselbrauerei Lindau), Wolfgang Schopper (Paulaner Brauerei), Manfred Biechl (Simmerberger Brauerei),<br />
Hubert Milz (Trachtenmoden Milz Opfenbach), Klaus Strodel (Obsthof Strodel), Stefan Büchele (Obst-und Ferienhof Büchele), Lothar Zentgraf (<strong>Lindauer</strong><br />
Fruchtsäfte), Oliver Wüst (Agito Ing.), Claudius Haug (Weingut Haug), Valentin Bauer (Glaserei Nuber), Heidi Vosseler (Baunuternehmen Vosseler),<br />
dahinter Vera und Thomas Börner (GaLa-Bau Börner)<br />
Leider nicht anwesend waren Vertreter der Firmen: Apotheke im alten Bahnhof, Autohaus Seitz, Autolackiererei Müller, Autohaus Stadler,<br />
Blumen Sagawe, Bodenseebank Lindau, Buchmann Fleisch und Wurstspezialitäten, Elektro Herz, Engie Refrigeration, Elektro Bauch,<br />
i + R Wohnbau Lindau, Gästehaus Breyer, Getränkemarkt Zanker, Fensterbau Breyer, Fruchtsaftkelterei Stiefel, Prima Rind & Kalb,<br />
GWG <strong>Lindauer</strong> Wohnungsgesellschaft, Mineralbrunnen Krumbach, Vietnamhouse Restaurant, Fahrradies-Lindau, Privatbrauerei Steig, Kremler Landtechnik,<br />
Maier Fuhr- u. Baggerbetrieb, Weingut Lanz, G.U.T. Birk Kempten, Spielbank Lindau, Steuerberatung Bruderhofer<br />
BZ-Foto: Gisela Hentrich<br />
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10 24. August 2019 · BZ Nr. 34/19<br />
BZ-SPECIAL: 54. LINDAUER OKTOBERFEST<br />
Der Eintritt ist frei<br />
Sonntag ist Familientag mit Mittagstisch und Kinderprogramm<br />
Am Sonntag, 1. September 2019,<br />
ist beim 54. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest<br />
ab 11.30 Uhr „Tag der Familie“.<br />
Das heißt: Der Eintritt ist<br />
frei!<br />
Neben Musik von der Bürgerkapelle<br />
Bruneck (ab 11.30 Uhr)<br />
✃<br />
und dem MV Obereisenbach<br />
(ab 15 Uhr) wird Mittagstisch<br />
(ab 12 Uhr) angeboten. Und<br />
auch ein buntes Kinderprogramm<br />
(ab 14 Uhr) u.a. mit<br />
lustigem Gesichterschminken,<br />
einer Hüpfburg und einer Kinderbahn<br />
sowie einer Kindereisenbahn<br />
und vielem mehr<br />
findet an diesem Tag statt. So<br />
möchte der Veranstalter, der<br />
MV Aeschach-Hoyren, allen <strong>Lindauer</strong>n<br />
die Möglichkeit geben,<br />
das beliebte Volksfest zu besuchen<br />
und das besondere Ambiente<br />
auf dem Festplatz in der<br />
Ludwig-Kick-Straße zu genießen.<br />
Ab 12 Uhr können sich die<br />
Gäste am Familiensonntag den<br />
Mittagstisch mit feinen Oktoberfest-Schmankerln,<br />
wie Braten<br />
von Buchmanns Land-<br />
Schwein mit Semmelknödeln<br />
und Blaukrautsalat munden<br />
lassen. Hier dürfen ältere Menschen<br />
gern das Angebot des<br />
Senioren-Gedecks nutzen, das<br />
zusätzlich noch eine Halbe<br />
Paulaner Oktoberfest-Bier zu<br />
einem Spezialpreis beinhaltet.<br />
Für die jüngsten Oktoberfest-Besucher<br />
ist ein extra Kinder-Menü<br />
erhältlich, in dem sogar<br />
eine Kugel Eis inbegriffen ist.<br />
Der traditionelle Oktoberfest-Vergnügungspark<br />
hat an<br />
allen drei Tagen geöffnet.<br />
Wer am Familiensonntag die<br />
Fahrgeschäfte zum halben<br />
Preis nutzen möchte, schneidet<br />
den links abgebildeten<br />
Gutscheintaler aus und löst<br />
ihn im Vergnügungspark ein!<br />
Neu in diesem Jahr: Neben<br />
Weißbier und alkoholfreiem<br />
Bier gibt‘s das Oktoberfestbier<br />
jetzt auch im Biergarten und<br />
nicht nur im Zelt. Im Biergarten<br />
erfolgt Flaschenbierverkauf.<br />
BZ<br />
Das 11. Sammlerstück<br />
Das Motiv, das die 11. Edition<br />
der <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest-<br />
Maßkrüge ziert, zeigt das<br />
ehemalige Hauptpostamt auf<br />
der <strong>Lindauer</strong> Insel.<br />
Es wurde 1902/03 im Stil des<br />
Historismus erbaut.<br />
Auch mit dem Oktoberfest-<br />
Sammler-Maßkrug 2019 wird<br />
die Serie mit Abbildungen<br />
historischer <strong>Lindauer</strong> Gebäude<br />
fortgesetzt. Wichtig ist dem<br />
MV Aeschach-Hoyren dabei,<br />
dass diese einen Bezug zum<br />
aktuellen Geschehen in der<br />
Stadt haben. Somit ergab<br />
sich nach dem Maßkrug-Motiv<br />
2018, dem Cavazzen, dieses<br />
Jahr das Motiv altes Hauptpostamt.<br />
Der Cavazzen beherbergt das<br />
Stadtmuseum, sozusagen das<br />
Gedächtnis der Stadt. Dieses<br />
Gebäude wird derzeit saniert.<br />
Deshalb ist bis zur Neueröffnung<br />
des Stadtmuseums im<br />
Cavazzen das ehemalige<br />
Hauptpostamt in der Maximilianstraße<br />
52 die neue Spielstätte.<br />
Dort, im „Kunstmuseum<br />
am Inselbahnhof“, wird noch<br />
bis zum 6. Oktober 2019 die<br />
diesjährige Sonderausstellung<br />
unter dem Titel „Friedensreich<br />
Hundertwasser. Traumfänger<br />
einer schöneren Welt“ gezeigt.<br />
Zu sehen sind originale<br />
Gemälde, Grafiken, Architekturentwürfe<br />
und ein kostbarer<br />
Knüpfteppich des Künstlers.<br />
Den Oktoberfest-Sammler-Krug<br />
kann man bestellen unter:<br />
www.lindauer-oktoberfest.de<br />
HGF / BZ-Foto: Anja Wüst<br />
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EINKAUFEN 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />
Ein Paradies zum Stöbern, Sehen und Staunen<br />
Auktionshaus Zeller: 142. Internationale Bodensee-Kunstauktion vom 11. bis 13. September 2019<br />
Mit über 1.800 Ausrufnummern<br />
aus über 22 Sammelgebieten<br />
prä-sentiert das Auktionshaus<br />
Michael Zeller bei seiner 142.<br />
Internationalen Bodensee-Kunstauktion<br />
vom 11. bis 13. September<br />
2019 wieder eine Fülle<br />
an Kunstwerken, auserlesenen<br />
Entdeckungen und köstlichen<br />
Überraschungen.<br />
Allein über 360 Positionen<br />
hält das Schmuck-Sortiment<br />
parat. Da kann selbst der Verwöhnteste<br />
vom feinen Brillantcollier<br />
bis zur Perlenkette in<br />
jeder Preisklasse fündig werden.<br />
TERMINE<br />
142. Internationale<br />
Bodensee-Kunstauktion<br />
im Auktionshaus Michael Zeller<br />
Lindau-Insel:<br />
11. bis 13. September 2019<br />
Vorbesichtigung:<br />
31. August bis 9. September 2019<br />
täglich von 11 bis 18 Uhr,<br />
auch Samstag und Sonntag<br />
Statue eines Jin,<br />
Kayotsarga Asana.<br />
Roter Sandstein.<br />
Madhya Prades,<br />
Pratihara-<br />
Dynastie (805-<br />
1036 n. Chr.).<br />
H 59 cm<br />
Ausrufnummer:<br />
364<br />
Im Bereich Asiatica – wie<br />
immer bei Zeller ein gepflegtes<br />
Sammelgebiet – werden tausendjährige<br />
Kunstartefakte gezeigt,<br />
wie zum Beispiel die Statue<br />
eines Jin aus Madhya Prades<br />
während der Pratihara-<br />
Dynastie (805-1036 n.Chr.) oder<br />
Opiumgewichte in Form von<br />
Mandarin-Enten.<br />
Zur Versteigerung kommen<br />
dieses Mal aber auch Augsburger<br />
Silber, Bestecke, Kannen,<br />
Vasen und Porzellan in ihrer<br />
ganzen Vielfalt. Parfumflacons<br />
im Konvolut zu je 30 Flaschen<br />
und Fläschchen und vieles<br />
mehr können Interessenten<br />
entdecken und ersteigern.<br />
Desweiteren zeigen über<br />
300 Gemälde aus drei Jahrhunderten<br />
die Kunstfertigkeit<br />
und Bedeutung unserer Kultur<br />
sowie das Fortschreiten und<br />
die neuen Entwicklungen in<br />
der bildenden Kunst. Beispielsweise<br />
sei Hermann Hesse mit<br />
fünf zauberhaften Ansichten<br />
und passend dazu gemachten<br />
Gedichten erwähnt. Ebenfalls<br />
unter den Ausrufnummer: ein<br />
Selbstportrait von Rudolf Wacker,<br />
einem Großen der österreichischen<br />
Malerei, und viele andere.<br />
Bei den Möbeln konkurriert<br />
feinstes Ebenistenhandwerk mit<br />
Design.<br />
Uhren aus vielen namhaften<br />
Manufakturen sind bei dieser<br />
Kunstauktion genauso zu finden<br />
wie Sammlungen von Münzen,<br />
Postkarten, Graphiken und<br />
Büchern.<br />
Ein Paradies zum Stöbern,<br />
Sehen und Staunen erwartet<br />
die Besucher im Auktionshaus<br />
Zeller.<br />
BZ<br />
BZ-Fotos: Zeller<br />
Auktionshaus Michael Zeller<br />
Bindergasse 7<br />
88131 Lindau/Insel<br />
Telefon: 0 83 82/9 30 20<br />
@ www.zeller.de<br />
Beste Schülerfirma gesucht<br />
DiscoverLi vom BoGy könnte Bundes-Schüler-Contest gewinnen<br />
Das Online-Voting ist zu Ende,<br />
die Top-20 stehen fest! Die<br />
Schülerfirma DiscoverLi aus<br />
Lindau ist mit 444 Stimmen<br />
im Onlinevoting unter den<br />
Top-20 gelandet. Kann die<br />
Schülerfirma des Bodensee-<br />
Gymnasiums die Jury überzeugen<br />
und den Bundes-<br />
Schülerfirmen-Contest 2019<br />
gewinnen?<br />
Eine Schülerfirma ist ein reales<br />
Unternehmen, welches zum<br />
Beispiel Produkte produziert<br />
und verkauft oder Dienstleistungen<br />
anbietet. Schüler führen<br />
als Mitarbeiter oder Geschäftsführer<br />
kaufmännische<br />
Tätigkeiten aus und treffen<br />
unternehmerische Entscheidungen.<br />
Die Initiative Bundes-Schülerfirmen-Contest<br />
wurde 2010<br />
von der Unternehmensfamilie<br />
Müller Medien ins Leben gerufen,<br />
um den deutschen Unternehmernachwuchs<br />
zu fördern.<br />
186 Schülerfirmen stellten sich<br />
DiscoverLi<br />
Schülerunternehmen des<br />
Bodenseegymnasiums Lindau<br />
E-Mail: info@discoverli.de<br />
Alle Verkaufsstellen des gleichnamigen<br />
Kinderbuches und viele<br />
Informationen auf:<br />
@ www.discoverli.de<br />
Sie strahlen mit dem Löwen auf dem Cover von DiscoverLi um die<br />
Wette: Manuela Walter (Seminarleiterin), Julian Pfeiffer (Abteilung<br />
Technik), Maren Fink (Abteilung Verwaltung), in Ludwig, dem Löwen,<br />
steckt Jonas Heuchert (Abteilung Finanzen), Irina Brombeis (Abteilung<br />
Marketing) sowie die überaus stolze Schulleiterin, Oberstudiendirektorin<br />
Jutta Merwald.<br />
BZ-Foto: Susi Donner<br />
2019 dem Wettbewerb um die<br />
kreativsten Geschäftsideen. Die<br />
20 Schülerfirmen mit den meisten<br />
Stimmen kommen in die<br />
Endausscheidung. Nun gilt es,<br />
die Expertenjury von sich und<br />
seiner Geschäftsidee zu überzeugen.<br />
Diese bestimmt die besten<br />
Zehn, die zur großen Preisverleihung<br />
nach Berlin ins<br />
Bundesministerium für Wirtschaft<br />
und Energie eingeladen<br />
werden.<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
gewinnen nicht nur eine<br />
Reise in die Hauptstadt, sondern<br />
auch saftige Preisgelder<br />
im Gesamtwert von 8.000 Euro.<br />
„Die Schülerfirma DiscoverLi<br />
hat mit ihrer Idee, ein Entdeckerbuch<br />
für Kinder zu kreieren,<br />
welches stadtbezogen auf<br />
Lindau ist, gute Chancen auf<br />
den ersten Platz“, heißt es in<br />
einer Pressemitteilung der<br />
Müller Medien GmbH.<br />
Im September wird bekannt<br />
gegeben, wer es unter die Top-<br />
10 geschafft hat. Die endgültigen<br />
Platzierungen bleiben bis<br />
zur Preisverleihung im November<br />
geheim.<br />
14 Oberstufenschüler und<br />
-schülerinnen des P-Seminars<br />
„Unternehmensgründung“<br />
am Bodensee Gymnasium in<br />
Lindau hatten ein reales Unternehmen<br />
gegründet, das sie<br />
für ein Jahr eigenverantwortlich<br />
betrieben haben. Es heißt<br />
DiscoverLi. Das Produkt ihres<br />
Unternehmens – das gleichnamige<br />
Entdeckerbuch für<br />
Kinder – ist seit wenigen<br />
Wochen erhältlich.<br />
BZ<br />
Kinderbasar in<br />
Oberreitnau<br />
Die Schönauer Hexen<br />
veranstalten am Sonntag,<br />
29. September 2019, von 9<br />
bis 11.30 Uhr im Freizeitzentrum<br />
Oberreitnau ihren<br />
traditionellen Kinderbasar.<br />
Angeboten werden gut<br />
erhaltene Winterbekleidung<br />
bis Gr. 176, Wintersportartikel,<br />
Spielsachen, Zubehör<br />
wie Autositze, Kinderwagen<br />
etc., Schwangerschaftskleidung<br />
und Schuhe.<br />
Die Nummernvergabe für<br />
interessierte Verkäuferinnen<br />
erfolgt ab 2. September immer<br />
von 8-20 Uhr bei Sarah<br />
Motz unter Telefon:<br />
01 52/52 36 44 84.<br />
Es werden Kaffee und<br />
Kuchen (auch zum Mitnehmen)<br />
sowie Weißwurstfrühstück<br />
angeboten. BZ<br />
<br />
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11<br />
Schmetterling als<br />
Wandskulptur.<br />
Messing mit bunten<br />
Achaten, die von hinten<br />
beleuchtet werden<br />
können. Sign. Richard<br />
Faure; in den 1970-er/<br />
1980-er Jahren in Paris<br />
tätiger Bildhauer und<br />
Designer, der für seine<br />
phantasievollen Arbeiten<br />
mit Motiven der<br />
Flora und Fauna bekannt<br />
war.<br />
200 x 200 cm<br />
Ausrufnummer: 1.246<br />
Die Ausrufnummern 51 (oben)<br />
und 996 (links): Paar prachtvolle<br />
Tansanit-/Brillant-Pendeloques<br />
und Selbstportrait Rudolf Wacker<br />
1893 - Bregenz - 1939.<br />
Basar in<br />
Nonnenhorn<br />
Bereits zum 7. Mal öffnen sich<br />
am Samstag, 28. September,<br />
ab 17 Uhr die Pforten des Stedi<br />
in Nonnenhorn zum Frauenkleiderbasar<br />
des Fördervereins<br />
Freunde und Förderer der<br />
Kindereinrichtungen Nonnenhorns<br />
e.V. Verkäuferinnen mit<br />
jeder Menge toller Ware und<br />
guter Laune präsentieren ihre<br />
Schätze und Schnäppchenjägerinnen<br />
kommen auf ihre<br />
Kosten. Ob modische Bekleidung,<br />
Schuhe, Taschen<br />
oder Schmuck, es ist für<br />
jeden Geldbeutel und für<br />
jede Konfektionsgröße etwas<br />
dabei. Die Einnahmen der<br />
Bewirtung und der Erlös aus<br />
der Tischvermietung werden<br />
den Kindereinrichtungen<br />
Nonnenhorns zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
BZ<br />
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12 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />
GESCHÄFTSLEBEN<br />
Zweite große Spende von Xomox<br />
Maja Dornier und Hans-Jürgen<br />
Schmidt durften einen Scheck<br />
über 15.000 US-Dollar von<br />
der <strong>Lindauer</strong> Firma Xomox in<br />
Empfang nehmen.<br />
Als Teil der Crane ChemPharma<br />
& Energy Gruppe gehört Xomox<br />
International GmbH & Co. OHG<br />
zu den führenden Herstellern<br />
von Absperr- und Regelarmaturen<br />
für den industriellen Bedarf.<br />
Die Firmengründung erfolgte<br />
1956 unter dem Namen<br />
Continental Manufacturing<br />
Company. Hauptprodukt war<br />
der Tuflin Kükenhahn. Seit<br />
2015 werden am Standort<br />
Lindau u.a. auch Faltenbalgund<br />
Wechselventile gefertigt.<br />
Der Fonds für Witwen und<br />
Kinder der Xomox-Mutter Crane<br />
unterstützt karitative Einrichtungen<br />
an den jeweiligen<br />
Standorten des Unternehmens.<br />
Zum zweiten Mal darf sich<br />
jetzt die Maja-Dornier-Hospizstiftung<br />
über eine großzügige<br />
Spende von Xomox freuen.<br />
Der Stiftung gehören Gebäude<br />
und Einrichtung des stationären<br />
Hospizes „Haus Brög zum<br />
Engel“ in Lindau, wo der Verein<br />
„Hospizzentrum Haus Brög<br />
zum Engel“ im Einvernehmen<br />
mit dem Verein „Besuchsdienst<br />
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Unser Tipp:<br />
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Mo. bis Fr. 9.00 – 18.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />
Samstag 10 bis 16 Uhr<br />
für Kranke und Sterbende“<br />
Menschen ganzheitlich bis zu<br />
ihrem Tod betreut und auch<br />
deren Angehörigen die notwendige<br />
Zuwendung erhalten.<br />
Bis vor zwei Jahren war das<br />
Haus Brög zum Engel mit<br />
nur fünf Plätzen das kleinste<br />
Hospiz in Bayern und musste<br />
mit einer Sondergenehmigung<br />
betrieben werden. Durch einen<br />
Anbau für über drei Millionen<br />
Euro - finanziert aus Stiftungsmitteln,<br />
Fördergeldern und<br />
Spenden - konnten die Kapazität<br />
auf acht Betten erweitert<br />
und die Bedingungen für die<br />
Gäste sowie die haupt- und<br />
ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />
verbessert werden.<br />
2018 wurden im <strong>Lindauer</strong> Hospiz<br />
67 Menschen ganzheitlich<br />
bis zu ihrem Tod begleitet<br />
(2017 waren es 99 Gäste). Insgesamt<br />
wurden von den Mitarbeitern<br />
2.615 Pflegestunden in<br />
2018 geleistet. Der jüngste<br />
Gast war 28 Jahre alt, der älteste<br />
97. Die durchschnittliche<br />
Verweildauer liegt bei 36,8 Tagen:<br />
die kürzeste betrug zwei<br />
Tage, die längste 375 Tage. Die<br />
Gäste kamen hauptsächlich aus<br />
der Stadt Lindau (60%) und dem<br />
Landkreis Lindau (25%). HGF<br />
Maja Dornier und Hans-Jürgen Schmidt (2. und 3. v. li.) nahmen<br />
den Spendenscheck der Firma Xomox für die Maja-Dornier Hospizstiftung<br />
im Beisein von Firmenvertretern entgegen. Im Bild (von<br />
re.): Sascha Übelher-Späth, Dirk Gröschel, Jürgen Sonderschäfer<br />
und (li.) Inge Nussbaumer.<br />
BZ-Foto: Christian Klemm (Crane/Xomox)<br />
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Neue Kollegen herzlich willkommen<br />
Asklepios Klinik Lindau bietet Hospitation für alle Berufsgruppen<br />
„Lust auf was Neues? Komm hospitieren!“ Unter diesem Motto bietet die Asklepios Klinik Lindau interessierten<br />
neuen Kollegen und Kolleginnen aller Berufsgruppen im Rahmen einer Hospitation Einblicke in<br />
die Klinik.<br />
BZ-Foto: Asklepios<br />
„Lust auf was Neues? Komm hospitieren!“<br />
Unter diesem Motto<br />
bietet die Asklepios Klinik Lindau<br />
inte-ressierten neuen Kollegen<br />
und Kolleginnen aller Berufsgruppen<br />
im Rahmen einer Hospitation<br />
Einblicke in die Klinik. „Wir bieten<br />
Hospitationen für alle Berufsgruppen,<br />
für Ärzte, Pfleger und Servicekräfte<br />
an. Darunter sind unter<br />
anderem die folgenden Einsatzbereiche:<br />
Intensivstation, unsere<br />
verschiedenen internistischen und<br />
chirurgischen Stationen, der OP,<br />
die Notaufnahme sowie die Administration“,<br />
betont Geschäftsführer<br />
Boris Ebenthal.<br />
Und so funktioniert das Hospitationsangebot:<br />
Einfach unter<br />
www.asklepios.com/lindau/<br />
hospitation den entsprechenden<br />
Einsatzbereich wählen, mit<br />
den Verantwortlichen Kontakt<br />
aufnehmen und einen Tag für<br />
die Hospitation vereinbaren.<br />
Am Tag der Hospitation wird<br />
der Bewerber dann vom zuständigen<br />
Ansprechpartner in<br />
Empfang genommen, lernt seinen<br />
Einsatzbereich und die Kollegen<br />
kennen und wird mit in<br />
den Arbeitsalltag eingebunden.<br />
Die Auslagen im Rahmen<br />
der Hospitation in Form vom<br />
Zeitaufwand, Anfahrt und<br />
unter Umständen auch für die<br />
Unterkunft werden von der<br />
Klinik erstattet.<br />
Sind beide Seiten überzeugt,<br />
erhält der Bewerber im Anschluss<br />
an die Hospitation sein<br />
individuelles Jobangebot. „Uns<br />
ist es wichtig, dass potentielle<br />
neue Mitarbeiter einen realen<br />
Einblick in die alltägliche Arbeit<br />
bei uns bekommen. Daher<br />
werden die Hospitanten direkt<br />
in unseren Arbeitsalltag mit eingebunden.<br />
Das Team des jeweiligen<br />
Einsatzbereichs steht<br />
dabei mit Rat und Tat zur Seite“,<br />
so Boris Ebenthal weiter.<br />
Die Asklepios Klinik Lindau<br />
ist ein Krankenhaus der Grundund<br />
Regelversorgung mit 110<br />
Die Katholische Pfarrkirchenstiftung „St. Ludwig“<br />
• Stiftung des öffentlichen Rechts • mit dem Sitz in Lindau-Aeschach,<br />
sucht zum 01. Februar 2020 einen<br />
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Planbetten in den Abteilungen<br />
Allgemein- und Viszeral-Chirurgie<br />
mit Urologie, Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie, Wirbelsäulenchirurgie,<br />
Innere Medizin,<br />
Akutgeriatrie, Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe sowie Intensivmedizin.<br />
Die Abteilung Hals-Nasen-<br />
Ohrenheilkunde wird als Belegabteilung<br />
geführt.<br />
Eine radiologische Gemeinschaftspraxis<br />
ist am Haus<br />
ebenso angesiedelt wie eine<br />
nephrologische Praxis mit Dialysestation,<br />
eine urologische<br />
Praxis, eine orthopädische<br />
Praxis sowie ein Sanitätshaus.<br />
Die Notfallversorgung der<br />
Region wird rund um die Uhr<br />
über die Notaufnahme sichergestellt.<br />
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mit handwerklicher Ausbildung bzw. mit guten handwerklichen Kenntnissen.<br />
Anstellungsvoraussetzung:<br />
Übereinstimmung der persönlichen Lebensführung mit der „Grundordnung des kirchlichen Dienstes im Rahmen<br />
kirchlicher Arbeitsverhältnisse‘‘, handwerkliche Kenntnisse und Begabung, Liebe zur Liturgie und Gespür für die<br />
Pflege und Erhartung eines wertvollen kulturellen Erbes.<br />
Das Entgelt richtet sich nach dem „Arbeitsvertragsrecht der Bayer. (Erz-)Diözesen (ABD)“, ähnlich dem Tarifvertrag für den<br />
öffentlichen Dienst (TVöD).<br />
Zusatzversorgung und Beihilferegelung entsprechen den Vorschriften des öffentlichen Dienstes.<br />
Eine Dienstwohnung kann gestellt werden.<br />
Ihre aussagekräftige, schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis spätestens 29. September 2019<br />
an das Katholische Pfarramt St. Ludwig, Herrn Kirchenpfleger Willi Böhm, Holbeinstr. 46, 88131 Lindau<br />
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GESCHÄFTSLEBEN 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />
13<br />
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Gashochdruckleitung<br />
Baumaßnahme im Bereich Streitelsfingen<br />
Ab Montag, 19. August, starten<br />
die Rohr- und Tiefbauarbeiten für<br />
eine neue Gashochdruckleitung im<br />
Bereich Pulvertobelweg bis an den<br />
Ortseingang von Streitelsfingen.<br />
Aufgrund einer Hangrutschung<br />
und der geologischen Verhältnisse<br />
im Bereich der bisherigen<br />
Trasse muss auf einer Länge<br />
von rund 600 Metern die Gashochdruckleitung<br />
umgelegt<br />
werden. Parallel dazu verlegen<br />
die Stadtwerke Lindau ihre<br />
Strom- und Wasserleitungen<br />
sowie einen Teil des Kanals in<br />
den von der Baumaßnahme<br />
betroffenen Bereichen neu.<br />
Die Bauarbeiten werden voraussichtlich<br />
bis Ende November<br />
abgeschlossen sein, heißt<br />
es in einer Pressemitteilung<br />
der TWS Netz GmbH an die BZ.<br />
„Während der Baumaßnahme<br />
bleibt die bisherige Leitung in<br />
Betrieb. Bei der Einbindung<br />
des neuen Teilstücks ist die<br />
Erdgasversorgung der Kunden<br />
durch die enge Zusammenarbeit<br />
mit allen Projektbeteiligten<br />
sichergestellt“, erklärt Peter<br />
Knill, Abteilungsleiter Planung/<br />
Bau der TWS Netz GmbH aus<br />
Ravensburg, die seit 2013 die<br />
43 Kilometer lange überregionale<br />
Gashochdruckleitung im<br />
Auftrag des interkommunalen<br />
Zweckverbands Gasversorgung<br />
Oberschwaben (GVO) betreibt.<br />
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EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
„Eine Investition in Wissen<br />
bringt noch immer die besten<br />
Zinsen“, heißt es in<br />
dem berühmten Zitat von<br />
Benjamin Franklin.<br />
Erstaunlich, dass hierzulande<br />
die Aufklärung der<br />
Bevölkerung in Finanzangelegenheiten<br />
so unzureichend<br />
ist. Es scheint, als<br />
haben Politik, Finanz- und<br />
Bankenlobby keinerlei echtes<br />
Interesse daran, dass die<br />
Bürger wirklich auf einfache<br />
Art und Weise klipp und<br />
klar erfahren, wie das geht<br />
mit dem Geld.<br />
Ein Überangebot von massenhaft<br />
vollkommen nutzlosem<br />
Wissen über Börsen, Wirtschaftsdaten<br />
und Politik<br />
prasselt täglich über die<br />
Medien auf die Menschen<br />
ein. Ein Wust aus wichtig<br />
erscheinenden und furchtbar<br />
komplizierten Begriffen<br />
sowie Mythen über Geldanlagen<br />
verwirrt die Anleger<br />
und diese haben das Gefühl,<br />
dass sie „nichts“ verstehen<br />
– von dem großen Geldgeschäft,<br />
von der Wirtschaft,<br />
von Aktien und allem, was<br />
damit zu tun hat.<br />
Unsicherheit und das Gefühl<br />
von „böhmischen Dörfern“<br />
<br />
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<br />
Wissen ist das A und O<br />
hat fast jeder Laie, der sich mit<br />
den Wirtschaftsnachrichten,<br />
den Politiknachrichten oder<br />
den Börsenberichten beschäftigt.<br />
Dabei gibt es im Dschungel der<br />
Finanzindustrie einige wenige –<br />
aber überragend wichtige<br />
Punkte – die jeder Bürger dieses<br />
Landes so früh wie möglich<br />
lernen sollte.<br />
Um Licht ins Dunkel zu bringen,<br />
starten wir ab September eine<br />
aufeinander aufbauende<br />
Informations-Reihe zu den<br />
wichtigsten Themen der Geldanlage<br />
sowie für Altersvorsorge<br />
und Vermögensaufbau in der<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />
Die Reihe informiert objektiv<br />
nach den Empfehlungen der<br />
Verbraucherverbände, gestützt<br />
durch wissenschaftliche Ansätze<br />
und basierend auf meiner<br />
jahrzehntelangen Erfahrung als<br />
Sachverständige für Kapitalanlagen<br />
und Altersvorsorge.<br />
MKW<br />
unabhängige<br />
Freie Sachverständige<br />
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und Altersvorsorge,<br />
Finanzfachwirtin<br />
Manuela Klüber-<br />
Wiedemann<br />
Neue Wissensreihe<br />
Die Freie Sachverständige für<br />
Kapitalanlagen und Altersvorsorge,<br />
Manuela Klüber-Wiedemann,<br />
gibt ab September jeden<br />
Monat in der BZ Antworten<br />
auf die wichtigsten Fragen<br />
in Sachen Geldanlage und<br />
Vermögensaufbau.<br />
September:<br />
Was sind Renten-Fonds,<br />
Renten-Papiere, Anleihen –<br />
worauf ist zu achten?<br />
Oktober:<br />
Was sind Zinsen – worauf ist<br />
zu achten?<br />
November:<br />
Was sind Aktien – worauf ist<br />
zu achten?<br />
Dezember:<br />
Was sind Aktien-Fonds, ETFs,<br />
Mischfonds, Dachfonds, Assetklassenfonds,<br />
Indexfonds –<br />
worauf ist zu achten?<br />
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14 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />
ESSEN UND TRINKEN<br />
Paradiesische Früchtchen, diese Paradeiser<br />
Tomaten haben jetzt Saison Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe machen das Fruchtgemüse so gesund<br />
Den Maya sei Dank. Sie, aber auch<br />
andere Völker in Mittel- und Südamerika,<br />
haben etwa 200 v. Chr.<br />
bis 700 n. Chr. die Tomate kultiviert.<br />
Erst im 15. und 16. Jahrhundert<br />
brachten Entdecker und<br />
Eroberer sie nach Europa. Inzwischen<br />
gibt es tausende Sorten.<br />
2017 wurden laut der Ernährungs-<br />
und Landwirtschaftsorganisation<br />
FAO weltweit etwa<br />
182 Millionen Tonnen Tomaten<br />
geerntet. China ist mit Abstand<br />
der größte Tomatenproduzent.<br />
In Europa sind Italien,<br />
Spanien und Griechenland<br />
führend im Tomatenanbau. In<br />
Deutschland liegt der Pro-<br />
Kopf-Verbrauch an Tomaten<br />
bei 17 Kilogramm im Jahr.<br />
Die Tomate, in Teilen von<br />
Österreich sowie in Südtirol<br />
auch Paradeiser genannt, ist<br />
eine Pflanzenart aus der Familie<br />
der Nachtschattengewächse.<br />
Damit ist sie eng mit der Kartoffel,<br />
der Paprika und der Aubergine<br />
verwandt.<br />
Lange als Liebesapfel oder<br />
Goldapfel (daher der italienische<br />
Name „pomodoro“) bezeichnet,<br />
erhielt sie ihren heute gebräuchlichen<br />
Namen „Tomate“<br />
erst im 19. Jahrhundert. Dieser<br />
leitet sich von „Xitomatl“ ab,<br />
dem Wort für diese Frucht in<br />
der Aztekensprache Nahuatl.<br />
Umgangssprachlich wird vor<br />
allem die als Gemüse verwendete<br />
Frucht, die eigentlich eine<br />
Beere ist, als Tomate bezeichnet.<br />
Da Obst als Früchte von<br />
mehrjährigen Pflanzen definiert<br />
wird, Tomaten aber krautige,<br />
einjährige Pflanzen sind,<br />
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Man kann Tomaten unverarbeitet z.B. in Salaten oder zu einer mit Butter oder Frischkäse bestrichenen Scheibe von einem herrlich frischen<br />
Brot genießen. Man kann aber auch einen Klassiker wie „Salat Caprese“ aus Tomaten, Mozzarella und Basilikum zu einem verführerischen<br />
Türmchen auf einer Polentaschnitte „stapeln“, so wie es Küchenmeister Thomas W. Kraus vom Schachener Hof tut.<br />
BZ-Fotos: Kraus; Pixabay<br />
gehören sie zum Gemüse. Sie<br />
werden auch als Fruchtgemüse<br />
bezeichnet, weil eben ihre<br />
Früchte verzehrt werden. Zum<br />
Fruchtgemüse gehören außer<br />
der Tomate auch Gurken, Auberginen,<br />
Kürbisse, Melonen, Zucchini<br />
und Paprika.<br />
Die Früchte reifen aufgrund<br />
des Carotinoidgehalts (Lycopin)<br />
zu einem kräftigen Rot, Gelb<br />
oder Dunkelorange heran.<br />
Die Fruchtformen der Tomate<br />
bieten eine große Vielfalt:<br />
rund, glatt, oval, birnenförmig,<br />
länglich und flachrund<br />
bis hin zu herzförmig.<br />
Am bekanntesten sind die<br />
roten, runden Sorten. Auch<br />
die Farbpalette bietet einen<br />
großen Variantenreichtum:<br />
Neben den roten Tomaten gibt<br />
Wie die tolle Knolle zu ihrem Namen kam<br />
Tag der Kartoffel am 19. August – Tolle Rezepte für Erdapfel, Grumbeere & Co.<br />
Am 19. August 2019 ist der „Tag<br />
der Kartoffel“, der die tolle Knolle<br />
in all ihren Facetten feiert.<br />
Doch genauso gut könnten wir<br />
an diesem Datum den Tag des<br />
Erdapfels, der Grumbire oder der<br />
Duffel feiern. Denn die Kartoffel<br />
schmückt sich in Deutschland mit<br />
vielen Namen. Doch wie kam es<br />
dazu und wieso kennen wir sie<br />
als Kartoffel?<br />
Die Antwort darauf verraten die<br />
Experten der Kartoffel-Marketing<br />
GmbH: Ursprünglich stammt<br />
die Kartoffel aus den Anden,<br />
einer Gebirgskette in Südamerika.<br />
Von dort aus brachten<br />
spanische Seefahrer in der<br />
zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts<br />
die Knollen erstmals<br />
nach Europa. In den Anden<br />
wurde sie zu diesem Zeitpunkt<br />
schon seit über 10.000 Jahren<br />
angebaut, den Europäern war<br />
sie bis dato aber noch völlig<br />
unbekannt. Von Spanien aus<br />
gelangte die Kartoffel zunächst<br />
nach Frankreich, England und<br />
Italien. Die Italiener gaben der<br />
neuartigen Knolle bald den<br />
Namen „tartufo“ beziehungsweise<br />
„tartufulo“, da sie fanden,<br />
dass die Kartoffeln den unterirdisch<br />
wachsenden Fruchtkörpern<br />
des Trüffels ähnelten.<br />
Von Italien aus verbreitete sich<br />
die Kartoffel über die Schweiz<br />
und Südfrankreich bis nach<br />
Deutschland. Ebenso wie ihr<br />
Name. Dieser entwickelte sich<br />
im Laufe der Zeit über viele<br />
Zwischenformen wie Tartuffel<br />
zu der heute bekannten Standardbezeichnung<br />
„Kartoffel“.<br />
Neben der Benennung „Kartoffel“<br />
bildeten sich in Deutschland<br />
mit „Erdapfel“ und „Grundbirne“<br />
allerdings noch zwei<br />
weitere Hauptnamen aus. Alle<br />
drei Varianten bildeten wiederum<br />
den Ursprung für viele<br />
es solche, die eine orangene,<br />
weiße, grüne, violette, schwarze<br />
oder gelbe Farbe aufweisen.<br />
Tomaten sind sehr vitaminreich.<br />
Sie enthalten u.a. die<br />
Vitamine A, C und E sowie<br />
mehrere Vitamine der B-Serie.<br />
Diese unterstützen den Stoffwechsel<br />
sowie die Gesundheit<br />
der Haut und der Blutkörperchen.<br />
Auch die körpereigenen<br />
Abwehrkräfte werden durch<br />
die Vitamine gestärkt. Dies<br />
liegt besonders am hohen Vitamin-C-Gehalt<br />
der Früchte.<br />
Die Mineralien in der Tomate<br />
unterstützen viele wichtige<br />
Körperfunktionen. Außerdem<br />
tragen die im Fruchtfleisch<br />
enthaltenen Ballaststoffe zu<br />
einer gesunden Verdauung bei.<br />
Die Früchte sind am nährstoffreichsten,<br />
wenn sie im Freien<br />
angebaut werden und direkt an<br />
der Pflanze ihre Reife erreichen.<br />
Tomaten sind empfindlich<br />
und vertragen keine Kälte. Das<br />
gilt nicht nur für die Pflanzen,<br />
sondern auch für die Früchte.<br />
Sie gehören nicht in den Kühlschrank,<br />
denn sie verlieren<br />
dort an Frische und Geschmack.<br />
Man sollte die Früchte offen<br />
auf eine Schale legen, um ihren<br />
Sauerstoffbedarf zu decken.<br />
Unter optimalen Bedingungen<br />
sind Tomaten 14 Tage haltbar.<br />
Tomaten sollten nicht in<br />
der Nähe von anderen Obstund<br />
Gemüsesorten lagern. Die<br />
Früchte verströmen – wie z. B.<br />
auch Äpfel oder Bananen – ein<br />
gasförmiges Hormon namens<br />
Ethen (auch: Ethylen), das den<br />
regionale Namensvarianten wie<br />
Duffel, Easchtöpfel oder Gromper.<br />
Als sich die Kartoffel in Europa<br />
verbreitete, kannte man<br />
sie in vielen deutschen Regionen<br />
als „Erdapfel“. Dieser Ausdruck<br />
wurde bereits seit dem<br />
11. Jahrhundert – damals im<br />
Mittelhochdeutschen – benutzt,<br />
um verschiedene Früchte zu<br />
benennen, die im oder auf<br />
dem Boden wachsen. Für die<br />
Kartoffel hat sich die Bezeichnung<br />
„Erdapfel“ bis heute durchgesetzt.<br />
Im südlichen Deutschland<br />
ist sie gängig, genauso<br />
wie in Teilen des Erzgebirges<br />
und des Ruhrpotts. Ebenso in<br />
Österreich. Die Franzosen kennen<br />
die Kartoffel als „pomme<br />
de terre“, also Apfel der Erde,<br />
während die Niederländer von<br />
„aardappels“ und die Schweizer<br />
von „Herdäpfeln“ sprechen.<br />
Ihren dritten bekannten<br />
Namen verdankt die Kartoffel<br />
einem anderen Lebensmittel,<br />
dem leicht süßlich schmeckenden<br />
Wurzelgemüse Topinambur.<br />
Um eine Namensverwechslung<br />
Stoffwechsel von Obst und Gemüse<br />
beschleunigt. Diese verderben<br />
dann schneller.<br />
Übrigens, was Thomas Kraus<br />
noch zu seiner Tomaten-Mozzarella-Basilikum-Kreation<br />
zu entlocken<br />
war: Er hat ein Tomatengelee<br />
aus enthäuteten und entkernten<br />
Tomaten, gemixt mit<br />
etwas Salz, Zucker, Gin, Chilie<br />
und Balsamico hergestellt und<br />
mit etwas Gelatine abgebunden.<br />
Das wurde auf einer Polentaschnitte<br />
angerichtet. Den Mozzarella<br />
für die nächste Schicht hat<br />
er nur mit etwas Gelatine gemixt.<br />
Die oberste grüne Schicht<br />
hat er aus Basilikumtee, der mit<br />
Aspik gebunden wurde, hergestellt.<br />
„Pesto dazu! Lecker“, versichert<br />
der Küchenmeister.<br />
HGF<br />
Ob Erdapfel, Grumbeere oder<br />
einfach Kartoffel: Gefüllte Röstitaschen<br />
aus dem Sandwichmaker<br />
sind garantiert etwas für jeden<br />
Geschmack und jeden Dialekt.<br />
Dieses un viele weitere Rezepte<br />
gibt es unter:www.die-kartoffel.de<br />
BZ-Fotos: Kartoffel Marketing<br />
auszuschließen, da beides zunächst<br />
Erdapfel genannt wurde, erhielt<br />
die Kartoffel in einigen deutschen<br />
Regionen den Namen<br />
„Erdbirne“. Seit dem 18. Jahrhundert<br />
heißt die Kartoffel im<br />
Gebiet der Pfalz, Badens und<br />
des Saarlandes auch oft Grundbirne<br />
beziehungsweise Grumbeere<br />
oder Grumbire. BZ
24.08. bis 07.09.2018<br />
BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Samstag, 24.08.2019<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen<br />
Bücherflohmarktladen, Langenweg 46<br />
11 Uhr, Kinderkunst mit Friedensreich Hundertwasser<br />
<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm, Kunstmuseum<br />
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52<br />
15-18.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
15 Uhr, Nachmittag bei der Wasserwacht<br />
<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm, Wasserwacht,<br />
Seehafen 1<br />
20 Uhr, Fainschmitz Open Air, Musik zum Kuscheln<br />
und zum wilden Tanz, Zeughaus, Unterer<br />
Schrannenplatz<br />
BODOLZ<br />
9-16 Uhr, Bogenschießen <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Bauernhof Meßmer, Bruggach 6/8<br />
BREGENZ<br />
13 Uhr, Trans Vorarlberg Triathlon<br />
Festspielhaus, Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
14-15 Uhr, Angelika Kauffmann: Unbekannte<br />
Schätze aus Vorarlberger Privatsammlungen<br />
Kuratorenführung, Vorarlberg<br />
Museum, Kornmarktplatz 1<br />
TAG UND NACHT<br />
TAXI<br />
60 06<br />
RING<br />
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TAXI-RING LINDAU<br />
TEL. (0 83 82) 60 06<br />
FAX (08382) 14 55<br />
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FLUGHAFENTRANSFER · BESORGUNGSFAHRTEN<br />
15-16 Uhr, Angelika Kauffmann: Unbekannte<br />
Schätze aus Vorarlberger Privatsammlungen<br />
Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz<br />
1<br />
19 Uhr, Tanz di Wacker Tanz- und Musikperformance<br />
im Rahmen der Ausstellung,<br />
Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis, Gallusstr.<br />
10<br />
20.30 Uhr, Spanischer Abend Genießen Sie<br />
köstliche Spezialitäten am Schiff, Live Musik,<br />
ab Hafen Bregenz, www.vorarlberg-lines.at<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Omnitah: Seelenstaub deutscher<br />
Rock u. Pop,Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr.<br />
81<br />
21.15 Uhr, Open Air Kino<br />
Freibad Aquamarin, Reutener Str. 12<br />
Sonntag, 25.08.2019<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert MV Tannau,<br />
Lindau-Insel, Hafenpromenade<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
ACHBERG<br />
14.30 Uhr, Bella Figura<br />
Ausstellungsführung, Schloss Achberg 2<br />
BREGENZ<br />
8 Uhr, Trans Vorarlberg Triathlon<br />
Festspielhaus, Vorplatz, Platz der Wiener<br />
Symphoniker 1<br />
15-16 Uhr, Stadt - Land - Fluss: Römer am<br />
Bodensee Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz<br />
1<br />
WASSERBURG<br />
11-17 Uhr, Spätsommermarkt u. Oldtimer-<br />
Traktortreffen mit dem Duo Westallgäu,<br />
Seniorenheim Hege, Hege 5<br />
12-18 Uhr, Kreativmarkt Handgemachtes,<br />
Design u. Accessoires,Halbinsel<br />
18-21 Uhr, Promenadenkonzert, Halbinsel<br />
21.15 Uhr, Open Air Kino<br />
Freibad Aquamarin, Reutener Str. 12<br />
Montag, 26.08.2019<br />
LINDAU<br />
14.15-17.15 Uhr, High-Land-Games <strong>Lindauer</strong><br />
Sommerferienprogramm, Anmeldung<br />
erforderlich, Wettergerechte Kleidung erforderlich,<br />
Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstr. 40<br />
NONNENHORN<br />
10.30 Uhr, Besichtigung der Fischbrutanstalt<br />
Kinderferienprogramm, Fischbrutanstalt,<br />
im Paradies 7<br />
18-18.30 Uhr, Rettungsboot fahren Kinderferienprogramm,<br />
nicht für Nichtschwimmer<br />
Hafen, Am Schiffsanleger<br />
SIGMARSZELL<br />
10-11.30 Uhr, Kunst in Hubers <strong>Lindauer</strong><br />
Sommerferienprogramm, Atelier für Kunsttherapie,<br />
Hubers 2<br />
WASSERBURG<br />
17-18.15 Uhr, Rundgang über die malerische<br />
Halbinsel Willkommenstour, Pfarrheim St.<br />
Georg, Halbinselstr. 81<br />
20 Uhr, Edelbrand und Liköre<br />
Brennereiführung mit Destillatprobe,<br />
Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />
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21.15 Uhr, Open Air Kino<br />
Freibad Aquamarin, Reutener Str. 12<br />
Dienstag, 27.08.2019<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />
Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />
9.30-14.30 Uhr, Kinderspieldorf Piccolina<br />
Town <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Freizeitzentrum, Parkweg 8<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
14.15-17.15 Uhr, High-Land-Games<br />
Wie-Was-Wasserburger Kinderwochen, Anmeldung<br />
erforderlich, Wettergerechte Kleidung<br />
erforderlich Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstr. 40<br />
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24.08. bis 07.09.2019<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: 19.30<br />
19.30 Uhr, Schwanensee Piotr Iljitsch schaikowski,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
19.30 Uhr, Italienischer Abend Genießen Sie<br />
köstliche Spezialitäten am Schiff, Live Musik,<br />
ab Hafen Bregenz, www.vorarlberg-lines.at<br />
20.30 Uhr, Zeitreise mit der <strong>Lindauer</strong> Nachtwächterin<br />
Stadtführung bei Nacht,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
NONNENHORN<br />
10-12 Uhr, Geräteturnen Kinderferienprogramm,<br />
Stedi, Halle, Seehalde 2<br />
SIGMARSZELL<br />
10-11.30 Uhr, Kunst in Hubers <strong>Lindauer</strong><br />
Sommerferienprogramm, Atelier für Kunsttherapie,<br />
Hubers 2<br />
WASSERBURG<br />
18 Uhr, Kentucky Förderverein TSV Hege<br />
1967 außerordentliche Mitgliederversammlung,<br />
Winterbergstüble, Hengnau<br />
WEISSENSBERG<br />
16-20 Uhr, BRK Blutspendedienst<br />
Festhalle, Schulstr. 4<br />
Mittwoch, 28.08.2019<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt Marktplatz<br />
9.30-14.30 Uhr, Kinderspieldorf Piccolina<br />
Town <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Freizeitzentrum, Parkweg 8<br />
14.15-17.15 Uhr, Hundertwasser <strong>Lindauer</strong><br />
Sommerferienprogramm, Anmeldung erforderlich,<br />
Wettergerechte Kleidung erforderlich Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die Zauberflöte<br />
Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
19 Uhr, Ökumenische Abendandacht<br />
Kapelle St. Leonhard, Kapellenweg<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, B. Fleischmann u. Band, Pollyester,<br />
Kunsthaus Bregenz, Karl-Tizian-Platz<br />
KRESSBRONN<br />
17 Uhr, Hermann Marte: Hörbe mit dem großen<br />
Hut Kindertheater, Lände, Seestr. 24<br />
NONNENHORN<br />
10-11.30 Uhr, Mama, was gibt es heute? Diskussion<br />
mit Uschi Baer-Stern, gemeinsam essen<br />
macht Familien stark Familienferienstätte St.<br />
Christophorus, Conrad-Forster-Str. 60<br />
10.30-11.30 Uhr, Fischbrutanstalt<br />
Besichtigung, Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />
17-18.30 Uhr, Torkelerklärung mit Weinverkostung,<br />
Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Str.<br />
18-19 Uhr, Jugendschwimmabzeichen Kinderferienprogramm,<br />
Strandbad, Seestr. 12<br />
18.30-20.30 Uhr, Schnupperschießen<br />
Kinderferienprogramm, Schützenstube<br />
20 Uhr, Biberacher Bachtrompeten, Konzert<br />
mit Trompeten und Orgel, Spenden erwünscht,<br />
Kirche St. Christophorus<br />
SIGMARSZELL<br />
10-11.30 Uhr, Kunst in Hubers <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Atelier für Kunsttherapie, Hubers 2<br />
WASSERBURG<br />
17-18 Uhr, Führung durch Marschall‘s Beerengarten,<br />
Obsthof Marschall, Hege 65<br />
17 Uhr, Pferdekutschfahrt<br />
rund um Wasserburg, Lindenplatz<br />
Donnerstag, 29.08.2019<br />
LINDAU<br />
9-11 Uhr, Cafe MitEinander von Frauen für<br />
Frauen, Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstr. 8<br />
Kneipp-Verein Wanderung zum Freibergsee,<br />
Hauptbahnhof, Bahnhofplatz 1<br />
9.30-14.30 Uhr, Kinderspieldorf Piccolina<br />
Town <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Freizeitzentrum, Parkweg 8<br />
14.15-17.15 Uhr, Hundertwasser Wie-Was-Wasserburger<br />
Kinderwochen, Anmeldung erforderlich,<br />
Wettergerechte Kleidung erforderlich Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die Entführung<br />
aus dem Serail Wolfgang Amadeus<br />
Mozart, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
17 Uhr, Fußball für alle! <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Berufsschulzentrum, Fußballplatz,<br />
Reutiner Str. 10<br />
17 Uhr, Weinbergs- oder Kellerführung<br />
findet bei jedem Wetter statt, Dauer ca. 1<br />
Stunde, Schönauer Dorfbrunnen<br />
19 Uhr, English-Club Lindau<br />
https://english-club-lindau.jimdo.com<br />
Hotel Landgasthof Köchlin, Kemptener Str. 41<br />
HERGENSWEILER<br />
14.30-17 Uhr, Kreativ- und Begegnungsnachmittag<br />
Wohnanlage am Riegersbach, Gemeinschaftsraum<br />
der Liebenau, Altmannstr. 9<br />
NONNENHORN<br />
10-12 Uhr, Wanderung durch Obst u. Wein<br />
Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />
20 Uhr, Abendkonzert Schäfflerplatz<br />
SIGMARSZELL<br />
10-11.30 Uhr, Kunst in Hubers<br />
<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Atelier für Kunsttherapie, Hubers 2<br />
WASSERBURG<br />
10 Uhr, Wassersportschnuppertag: Windsurfen<br />
- SUP - Kajak Sommerferienprogramm, Anmeldung:<br />
www.Surfschule-wasserburg.de Surfschule<br />
Aquamarin, Reutener Str. 12<br />
18.30-20 Uhr, Sundowner SUP-Treff<br />
Freibad Aquamarin, Reutener Str. 12<br />
Freitag, 30.08.2019<br />
LINDAU<br />
9-11 Uhr, Stand Up Paddle u. Windsurfen<br />
<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm, 9-11 Uhr<br />
SUP, 12-14 Uhr Windsurfen Strandbad Eichwald,<br />
Eichwaldstr. 16 - 20<br />
9.30-14.30 Uhr, Kinderspieldorf Piccolina<br />
Town <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Freizeitzentrum, Parkweg 8<br />
14-19 Uhr, Happiness Esoterik- und Gesundheitsmesse,<br />
Inselhalle, Zwanzigerstr. 10<br />
14.15-17.15 Uhr, Waldgespenster <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Anmeldung erforderlich,<br />
Wettergerechte Kleidung erforderlich Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle malen, zeichnen,<br />
modellieren, reden, zuschauen, fragen, helfen,<br />
Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Hänsel<br />
und Gretel Märchenoper in drei Akten,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
16.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest Festzelt<br />
bei den Sportanlagen, Ludwig-Kick-Str. 19<br />
18 Uhr, Patric Heizmann: Wir machen Ihnen<br />
Beine! Körper in Bewegung - Sitzen das neue<br />
Rauchen, Inselhalle, Zwanzigerstr. 10<br />
18-19 Uhr, Märchen für Erwachsene<br />
Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />
18 Uhr, Schweigekreis Treffen,<br />
Altes Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4<br />
20.30 Uhr, Zeitreise mit der <strong>Lindauer</strong> Nachtwächterin<br />
Stadtführung bei Nacht,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
BREGENZ<br />
19 Uhr, Das Mega 90‘s Open Air<br />
Oli.P, La Bouche, Rednex, DR. Alban, Haddaway,<br />
2 Unlimited, Captain Jack u. Mr. President<br />
, Seebühne, Platz der Wiener Symphoniker<br />
1<br />
NONNENHORN<br />
19.30-21 Uhr, Musik u. Wein am See<br />
mit Gitarrenklängen von Roland Danneberg,<br />
Uferanlage<br />
WASSERBURG<br />
15 Uhr,Skulpturenführung<br />
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
Samstag, 31.08.2019<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt Marktplatz<br />
10-19 Uhr, Happiness Esoterik- und Gesundheitsmesse,<br />
Inselhalle, Zwanzigerstr. 10<br />
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen<br />
Bücherflohmarktladen, Langenweg 46<br />
10-16 Uhr, UPD-Beratungsmobil Beratung<br />
zu gesundheitlichen und sozialrechtlichen<br />
Fragestellungen, Lindaupark, Vorplatz,<br />
Kemptener Str. 1<br />
11 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
Vorbesichtigung, Auktionshaus Michael<br />
Zeller, Bindergasse 7<br />
10-13 Uhr,Kinderkunst mit Friedensreich<br />
Hundertwasser <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Kunstmuseum am Inselbahnhof, Maximilianstr.<br />
52<br />
14 Uhr, Patric Heizmann: Ich bin dann mal<br />
schlank 4.0 Patric Heizmann, Inselhalle,<br />
Zwanzigerstr. 10<br />
15 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
16 Uhr, Herbstweinfest<br />
Torggel Hoyerberg, Friedrichshafener Str.<br />
16.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest Festzelt<br />
bei den Sportanlagen, Ludwig-Kick-Str. 19<br />
20 Uhr, Gankino Circus: Die letzten ihrer Art<br />
fränkisches Musikkabarett,<br />
Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />
BREGENZ<br />
15-16 Uhr, Stadt - Land - Fluss: Römer am Bodensee<br />
Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />
16 Uhr, Die Schlagerparty am See<br />
Klubbb3, Münchener Freiheit, Johnny Logan,<br />
Semino Rossi, Andy Borg, Nockis, Eloy, Melissa<br />
Naschenweng, Alf, Wolfgang Frank,<br />
Seebühne, Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
KRESSBRONN<br />
12-22 Uhr, Foodtruckfestival<br />
Seglerhafen, Im Wassersportzentrum 10<br />
Sonntag, 01.09.2019<br />
LINDAU<br />
11.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest Festzelt<br />
bei den Sportanlagen, Ludwig-Kick-Str. 19<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert MK Primisweiler,<br />
Lindau-Insel, Hafenpromenade<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
11-18 Uhr, Happiness<br />
Esoterik- und Gesundheitsmesse,<br />
Inselhalle, Zwanzigerstr. 10<br />
ACHBERG<br />
14.30 Uhr, Bella Figura<br />
Ausstellungsführung, Schloss Achberg 2<br />
BREGENZ<br />
10 Uhr, Vom Feuerstein zum Roboter<br />
Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />
KRESSBRONN<br />
12-20 Uhr, Foodtruckfestival<br />
Seglerhafen, Im Wassersportzentrum 10<br />
19 Uhr, Parkkonzert<br />
nur bei guter Witterung,<br />
Schlösslepark, Konzertmuschel<br />
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19-20.30 Uhr, Serenade am See mit Duo<br />
Twofold, nur bei trockener Witterung, Uferanlage,<br />
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Montag, 02.09.2019<br />
LINDAU<br />
11-18 Uhr, Kids4Dancing <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
9.30-10.20 Uhr: vier bis sechs Jahre,<br />
10.30 bis 11.20 Uhr: sieben bis neun Jahre Tanzschule<br />
Geiger (ehem. Schnell), In der Grub 28 /1<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14.15-17.15 Uhr, Vagabundenfest <strong>Lindauer</strong><br />
Sommerferienprogramm, Anmeldung erforderlich,<br />
Wettergerechte Kleidung erforderlich<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
18-21 Uhr, Reparaturstube Lindau<br />
Bauernhof für Jung und Alt – Haug am<br />
Brückele, Köchlinstr. 23<br />
NONNENHORN<br />
18-18.30 Uhr, Rettungsboot fahren<br />
Kinderferienprogramm, nicht für Nichtschwimmer<br />
Hafen, Am Schiffsanleger<br />
SIGMARSZELL<br />
10-11.30 Uhr, Kunst in Hubers <strong>Lindauer</strong><br />
Sommerferienprogramm, Atelier für Kunsttherapie,<br />
Hubers 2<br />
WASSERBURG<br />
17-18.15 Uhr, Rundgang über die malerische<br />
Halbinsel Willkommenstour, Pfarrheim St.<br />
Georg, Halbinselstr. 81<br />
20 Uhr, Edelbrand und Liköre<br />
Brennereiführung mit Destillatprobe,<br />
Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />
WEISSENSBERG<br />
19.30 Uhr, Kulturstammtisch<br />
Heimatstube Schwatzenmühle<br />
Dienstag, 03.09.2019<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />
Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />
10-16 Uhr, Eltern auf Probe <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Kinderschutzbund, Kemptener Str. 28<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
Vorbesichtigung, Auktionshaus Michael<br />
Zeller, Bindergasse 7<br />
14.15-17.15 Uhr, Vagabundenfest Wie-Was-Wasserburger<br />
Kinderwochen, Anmeldung erforderlich,<br />
Wettergerechte Kleidung erforderlich Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Hänsel<br />
und Gretel Märchenoper in drei Akten,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
BODOLZ<br />
19 Uhr, Frieden lernen - Frieden schaffen<br />
Treffen, Gesprächsrunde mit Ingrid Strom<br />
Haus der Generationen, Rathausstr. 9<br />
NONNENHORN<br />
17 Uhr, Wein-ArchitekTour begrenzte Gästezahl<br />
Jakobus-Apotheke, Apothekengarten,<br />
Seehalde 5<br />
17.30 Uhr, Wasserspiele mit der Feuerwehr<br />
Kinderferienprogramm, Feuerwehrhaus,<br />
Bahnhofstr.<br />
SIGMARSZELL<br />
10-11.30 Uhr, Kunst in Hubers<br />
<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Atelier für Kunsttherapie, Hubers 2<br />
Mittwoch, 04.09.2019<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt Marktplatz<br />
10-17 Uhr, Gutes aus zweiter Hand<br />
Aktionstag, alle Waren zum Schnäppchenpreis<br />
von 1,50 Euro Rot-Kreuz-Laden<br />
Lindau, Fischergasse 15<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
Vorbesichtigung,<br />
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14.15-17.15 Uhr, Alte Spiele neu entdeckt<br />
<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm, Anmeldung<br />
erforderlich Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstr. 40<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die Zauberflöte<br />
Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
19.30 Uhr, Bürgerinitiative Hauptbahnhof<br />
Lindau-Reutin offener Stammtisch, Gasthof<br />
Langenweg, Langenweg 24<br />
20 Uhr, Amnesty International Gruppentreffen,<br />
Ev. Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz<br />
1<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Finkslinggs traditionelle Volksmusik<br />
von der Vergangenheit bis zur Gegenwart,<br />
bei schlechtem Wetter Pier 69,<br />
Hafen, Blumenmolo<br />
HERGENSWEILER<br />
20 Uhr, Sommerkonzert<br />
Heimatmuseum, Dorfstr. 20<br />
NONNENHORN<br />
10.30-11.30 Uhr, Fischbrutanstalt Besichtigung,<br />
Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />
14-15.30 Uhr, Sprechtag Notariat Lindau,<br />
Rathaus Nonnenhorn, Conrad-Forster-Str.9,<br />
Anmeldung unter 08382/277660<br />
16-20 Uhr, Musik-Werkstatt Kinderferienprogramm,<br />
Musikerheim, Bahnhofstr. 7<br />
17-18.30 Uhr, Torkelerklärung mit Weinverkostung,<br />
Alter Weintorkel, Conrad-Forster-<br />
Str.<br />
SIGMARSZELL<br />
10-11.30 Uhr, Kunst in Hubers <strong>Lindauer</strong><br />
Sommerferienprogramm, Atelier für Kunsttherapie,<br />
Hubers 2<br />
19.30-20.30 Uhr, Meditation und Entspannung<br />
Reikizentrum - Akademie Seelenstaub,<br />
Tobelstr. 60<br />
WASSERBURG<br />
15-17 Uhr, Schnuppernachmittag auf dem<br />
Reiterhof Wie-Was-Wasserburger Kinderwochen,<br />
Anmeldung erforderlich Wasserburg,<br />
Heimpelhof, Poppis 8, Kressbronn<br />
17-18 Uhr, Führung durch Marschall‘s Beerengarten<br />
Obsthof Marschall, Hege 65<br />
17 Uhr, Pferdekutschfahrt Wie-Was-Wasserburger<br />
Kinderwochen, Anmeldung erforderlich<br />
Freiwillige Feuerwehr, Lindenplatz<br />
Donnerstag, 05.09.2019<br />
LINDAU<br />
9-11 Uhr, Cafe MitEinander von Frauen für<br />
Frauen, Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstr. 8<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
Vorbesichtigung, Auktionshaus Michael<br />
Zeller, Bindergasse 7<br />
14.15-17.15 Uhr, Abenteuer Wildnis Wie-Was-<br />
Wasserburger Kinderwochen, Anmeldung erforderlich,<br />
Wettergerechte Kleidung erforderlich<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Der<br />
randner Kaspar und das ewig´ Leben Theaterfassung<br />
von Kurt Wilhelm, Stadttheater,<br />
Fischergasse 37<br />
17-19 Uhr, Fußball für alle! <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Berufsschulzentrum,<br />
Fußballplatz, Reutiner Str. 10<br />
20 Uhr, Collegium Instrumentale Stuttgart<br />
sommerliche Konzerttournee, Motto „Wege<br />
der Romantik“, Münster Unserer Lieben<br />
Frau, Lindau Insel<br />
20 Uhr, Uli Boettcher: ICH bin viele neues<br />
Soloprogramm, Bayerische Spielbank<br />
Lindau, Chelles-Allee 1<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Quarta 4 Länder Jugend Philharmonie<br />
Festspielhaus, Großer Saal, Platz der<br />
Wiener Symphoniker 1<br />
NONNENHORN<br />
10-12 Uhr, Wanderung durch Obst u. Wein<br />
Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />
20 Uhr, Abendkonzert Schäfflerplatz<br />
SIGMARSZELL<br />
10-11.30 Uhr, Kunst in Hubers<br />
<strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Atelier für Kunsttherapie, Hubers 2<br />
WASSERBURG<br />
10 Uhr, Wassersportschnuppertag: Windsurfen<br />
- SUP - Kajak Sommerferienprogramm, Anmeldung:<br />
www.Surfschule-wasserburg.de Surfschule<br />
Aquamarin, Reutener Str. 12<br />
18.30-20 Uhr, Sundowner SUP-Treff<br />
Freibad Aquamarin, Reutener Str. 12<br />
Freitag, 06.09.2019<br />
LINDAU<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
Vorbesichtigung, Auktionshaus Michael<br />
Zeller, Bindergasse 7<br />
14.15-17.15 Uhr, Herbstgenuss <strong>Lindauer</strong> Sommerferienprogramm,<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle malen, zeichnen,<br />
modellieren, reden, zuschauen, fragen, helfen,<br />
Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />
17 Uhr, Gemeinsam für freien Frieden<br />
Zusammenkunft, Rathaus, Vorplatz, Bregenzer 6<br />
18-19 Uhr, Aufnahme in die Stammzellendatei<br />
DSSD Süd Menschen im Alter von 18 bis 55 Jahren,<br />
halbe Stunde davor darf nichts gegessen<br />
werden Lebenshilfe Wohnheim, Bazienstr. 2<br />
19 Uhr, Märchen für Erwachsene<br />
Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />
18 Uhr, Schweigekreis Treffen, Altes Rathaus,<br />
Vorplatz, Bismarckplatz 4<br />
NONNENHORN<br />
16.30-18 Uhr, Fußball Mini WM<br />
Kinderferienprogramm,<br />
Tennisclub, Sandplatz, Conrad-Forster-Str.<br />
SIGMARSZELL<br />
19 Uhr, Musikantentreff für alle Musiker und<br />
musikbegeisterte Gäste, Gasthaus Löwen<br />
WASSERBURG<br />
15 Uhr, Skulpturenführung<br />
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
17-21 Uhr, Abendmarkt Lindenplatz<br />
19.30 Uhr, Stephan Rustige: Du wirst dich<br />
für einen Augenblick in meiner Seele verfangen<br />
Ausstellungseröffnung, Kuba - Kunst im<br />
Bahnhof, Bahnhofstr. 18<br />
Samstag, 07.09.2019<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Let´s go Backstage – Wage einen<br />
Blick hinter die Kulissen0708 <strong>Lindauer</strong><br />
Sommerferienprogramm, Club Vaudeville,<br />
Von Behring-Str. 6<br />
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen<br />
Bücherflohmarktladen, Langenweg<br />
46<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
Vorbesichtigung, Auktionshaus Michael<br />
Zeller, Bindergasse 7<br />
15 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: La<br />
Traviata von Giuseppe Verdi, Stadttheater,<br />
Fischergasse 37<br />
22.30 Uhr, Delikat feiern Can Dan, Lolau.<br />
Rennt, Matzeer u. Gianni, Club Vaudeville,<br />
Von Behring-Str. 6<br />
ACHBERG<br />
14.30 Uhr, Führung zur Geschichte von<br />
Schloss Achberg Schloss Achberg 2<br />
KRESSBRONN<br />
10-11.30 Uhr, Pony-Erlebnisstunde<br />
Ponys pflegen, führen, reiten, spielen,<br />
Betznau<br />
14-16 Uhr, Geführte Bibelwegwanderung<br />
mit Gedanken und Anregungen für den Alltag,<br />
Bahnhof, Bibelwegstelle, Nonnenbacher<br />
Weg 30<br />
NONNENHORN<br />
17 Uhr, Stachusfest Stachus<br />
WASSERBURG<br />
15-17.30 Uhr, Schätze rund um die Antoniuskapelle<br />
Führung mit Weinprobe, Antoniuskapelle<br />
Anzeigen<br />
Hotel<br />
Bayerischer Hof Rehlings<br />
<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />
88138 Weißensberg<br />
Telefon 08389-9201-0<br />
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Schweinshaxe und<br />
dazu ein Rödler Bier<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 17-23 Uhr<br />
Sa. - So. Ruhetag<br />
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- Privat- und Firmenkunden<br />
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- Reparaturen<br />
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- Virenentfernung<br />
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der<br />
Altemöller´schen Buchhandlungen<br />
einladen.<br />
Treffpunkt: jeden Sonntag um 18.30 h<br />
und jeden Mittwochabend<br />
um 18.30 h in der Buchhandlung<br />
Weltenbummler (Bürstergasse 8)<br />
Eintritt frei wie immer.<br />
Nur gute Laune mitbringen.<br />
Weiteres unter<br />
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oder telefonisch: 08382-2605575<br />
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24.08. bis 07.09.2019<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
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DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />
Lindau<br />
Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>,<br />
mit Herrn Thomas Kubeth, jeden 1.+3. Do.<br />
im Monat, 8-12 Uhr, Bregenzer Str. 8,<br />
Bauamt Zimmer EG 8.0.16, Anmeldung<br />
unter Tel. 0 83 82/9 18-6 01 erforderlich.<br />
Lauf- und Walkingtreff: Treffpunkt<br />
Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />
Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />
Lindau, Dunkelbuchweg,<br />
Treff: Parkplatz des Trimm-Dich-Pfads,<br />
Do. 17-18 Uhr<br />
Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof<br />
Langenweg, Interessierte willkommen,<br />
jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />
Lindau-Insel<br />
Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />
In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />
Lymphonen u. anderen<br />
Blutsystem erkrankungen, Tel. Info unter<br />
0 83 82/ 2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19<br />
Uhr, Langsgasthof Köchlin, Kemptener Str.<br />
41, Lindau<br />
Selbsthilfegruppe der SauerstoffLiga trifft<br />
sich jeden letzten Sa. im Monat um 14.30<br />
Uhr zu Vorträgen und Erfahrungsaustausch<br />
in der RadInsel Lindau, Dammsteggasse<br />
4.<br />
Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpingheim Auf der Mauer,<br />
jeden 1. Do. im Monat, 15 Uhr<br />
Vortrag: Lass aus Deinen Wunden Wunder<br />
wachsen durch Lösen von Fremdengerien<br />
und traumatischen Erlebnissen<br />
jeden Donnerstag um 18.30. Uhr,<br />
In der Galerie Shtivelberg, Ludwigstr. 1,<br />
Anmeldung: 0 83 82/9 47 93 85,<br />
Eintritt frei.<br />
Lindau-Aeschach<br />
Ambulante professionelle Beratung im<br />
häuslichen Bereich zur Unterst. für ein<br />
Sterben zuhause, Besuchsdienst für Kranke<br />
und Sterbende e.V., Tel.<br />
0171/834 6653<br />
Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />
Lindau-Aeschach, Langenweg<br />
46, Sa. 10-13 Uhr<br />
Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
AllgäuerArtGalerie, Vexierbilder –<br />
„Das Wesentliche ist sichtbar für den der<br />
gefunden hat, und unsichtbar für den,<br />
der nicht weiß, wonach es zu suchen<br />
gilt“. Ausstellung auf zwei Etagen,<br />
Schneeberggasse 3, Lindau Insel,<br />
Tel. 01 74-3 30 62 32.<br />
Casa dell’arte Galerie und Atelier:<br />
Fresken- u. Illusionsmalerei, Marktplatz<br />
4, Lindau-Insel; 1. Etage im „Haus zum<br />
Baumgarten“; jeden Sa. 10-17 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Kunstmuseum am Inselbahnhof: Friedrich<br />
Hundertwasser - Traumfänger einer<br />
schöneren Welt. Die Ausstellung hat bis<br />
29.09. Mo. bis So. von 10 bis 18 Uhr<br />
geöffnet. Öffentliche Führungen Mo. bis<br />
So. um 10.30 und 14 Uhr.<br />
LINDAUER<br />
Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer<br />
Wildnis im grünen Klassenzimmer. Spiel,<br />
Spaß und Naturpädagogik im Wald- und<br />
Erlebnis gelände immer Di. + Do. von<br />
14.30-18 Uhr, Anheggerstr. 40;<br />
Tel. 0 83 82/2 74 96 62<br />
Handball Schnuppertraining des TSV<br />
Lindau, Abt. Handball, ab Jg. 2006 in der<br />
Dreifachsporthalle: jeden Di.,<br />
17-18.30 Uhr (nicht i. d. Ferien),<br />
bis Jg. 2007 in der FOS<br />
Sporthalle: do. 17.15-18.30 Uhr<br />
(nicht i. d. Ferien)<br />
<strong>Lindauer</strong> Pilgerstammtisch – für Jakobspilger<br />
und welche, die es werden wollen.<br />
Jeden ersten Mittwoch im Monat, 18 Uhr,<br />
In der Weinstube Reutin. Kontakt: Mobil<br />
01522-4765157<br />
Offener Spieletreff, Verein<br />
Grünes Klassen zimmer, Anheggerstr. 40,<br />
Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den<br />
Ferien)<br />
„Ohne Salz kein Leben“ – Gesundheit mit<br />
Natursalz; jeden Mittwoch 16.30 Uhr<br />
Vortrag, (Asthma, Neurodermitis,<br />
Allergien, Schilddrüse, Blutdruck,<br />
Immunsystem stärken usw.)<br />
Eintritt frei! Tel. Anmeldung erbeten unter<br />
Tel. 0 83 82/7 50 15 36, Salzgrotte Lindau<br />
Langenweg 37, 88131 Lindau<br />
Parkinson Selbsthilfegruppe,<br />
Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2,<br />
jeden letzten Di. im Monat, 15 Uhr<br />
Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser<br />
Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und<br />
Mi. 8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9<br />
Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />
Briefmarkensammlervereins Lindau,<br />
im Gasthof Langenweg, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr<br />
Stationäres Hospiz Haus Brög zum Engel,<br />
Aufnahme schwerstkranker Menschen,<br />
ganzheitliche medizinisch/pflegerische<br />
Betreuung, Unterstützung der Angehörigen,<br />
Tel. 0 83 82/94 43 74,<br />
Ludwig-Kick-Str. 30, Lindau<br />
Lindau-Reutin<br />
English-Club Lindau e.V., Auskünfte<br />
unter Tel. 0 83 89/2 56, oder englishclub@huckle-gmbh.de,<br />
jeden Donnerstag<br />
ab 19 Uhr im Hotel Landgasthof Köchlin,<br />
Kemptener Str. 41<br />
Landratsamt Lindau: Kunstausstellung<br />
mit Sissi Lerchenmiller und Marieke Floraian<br />
(Neuravensburg), Irina Dichtl<br />
(Kressbronn), Ute Aichmann (Hörbranz),<br />
Inge Hitzig (St. Gallenkirch) sowie Willi<br />
Kleiner und Gerd Brög (Lindau). Zehn<br />
Prozent des Verkaufserlöses gehen an die<br />
Aktion „Wir helfen“. Bregenzer Str. 33 +<br />
35 sowie am Stiftsplatz 4. Die Exponate<br />
können bis 31.3.2020 während der allg.<br />
Öffnungszeiten besichtigt und gekauft<br />
werden.<br />
<strong>Lindauer</strong> Dahlienschau: Über 800<br />
verschiedene Dahliensorten, ab Mitte<br />
August bis Ende Oktober täglich von<br />
Sonnenauf- bis Sonnenuntergang geöffnet.<br />
Büchelewiesweg, Stadtbus Linie 1.<br />
Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft<br />
Seele“ des Wahl-<strong>Lindauer</strong>s Frank Seifert.<br />
Direkt zum E-Paper:<br />
Familienzentrum Minimaxi,<br />
Köchlinstr. 46a:<br />
Mo.: 9-12 Uhr: Internationales Frauenfrühstück,<br />
16-18 Uhr: Kleinkindtreff<br />
„Working moms & kids“<br />
Di.: 9-12 Uhr: minimaxi-Café mit Frühstück<br />
und Sprache-Café, 15.30-17.30<br />
Uhr: Kleinkindtreff „Die Schlumpfis“<br />
Mi.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die Rasselbande“,<br />
14.30-17.30 Uhr: minimaxi-<br />
Café (14-tägig mit pädagog. Angeboten)<br />
Do.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die<br />
Singzwerge“, 15-17.30 Uhr: minimaxi-<br />
Café Ideen- und Kreativtreff<br />
Fr.: 10-12 Uhr: Säuglingstreff „Die<br />
Milchmäuse“, 15-18 Uhr: Kleinkind-<br />
Schulkind-Treff „Die Erdenkinder“<br />
So.: 10-13 Uhr: Familienbrunch (Termin<br />
siehe Homepage)<br />
Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />
Mi., 18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi.,<br />
19.15 Uhr<br />
Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />
Str. 10, NEU Di. 9-14 Uhr, Sa. 9-12 Uhr<br />
Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz<br />
Strandbad Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />
Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag<br />
im Monat (bei Feiertagen eine Woche<br />
später), Öffnungszeiten: 18 bis 21 Uhr<br />
www.reparaturstube.org<br />
Rockzipfelgruppe Lindau,<br />
kostenl. Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />
Mo.+Do. 9-12 Uhr, Info unter<br />
Tel. 01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28<br />
SCB-Dienstagsradeln,<br />
Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />
ca. 20-35 km, jeden Di. ab 17 Uhr<br />
Schwangeren und Baby Cafe, in den<br />
Räumen von Erste Schritte, Kemptener<br />
Str. 28, jeden Mittwoch 9 bis 11 Uhr<br />
Lindau-Zech<br />
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:<br />
Offener Mittagstisch,<br />
Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr<br />
Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),<br />
Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit<br />
Sprachförderung<br />
Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr<br />
Amnesty International, Jugendtreff Fresh,<br />
für Jugendl. ab 13 J., Bregenzer Str. 177,<br />
Mo. 17-20 Uhr, Fr. 16-22 Uhr<br />
Die teils großformatigen Arycl-Gemälde<br />
variieren eine künstlerische Reise vom<br />
Bodensee zum Salzkammergut mit einem<br />
kleinen Abstecher nach Venedig.<br />
Öffnungs zeiten der Schule tägl. 9-12 Uhr<br />
außer Mi. + So., Zeppelinstr. 2, Lindau<br />
Insel.<br />
Seniorenheim Hege: Ausstellung von<br />
5 KUBA-Mitgliedern unter dem Titel<br />
„Bunte Welt in Hege“. bis Ende November<br />
Skulpturale – Die Galerie: Malerei von<br />
Sonja Klebe, „Feuersturz... und andere<br />
Unberechenbarkeiten“, In der Hofstatt 1,<br />
Lindau-Insel. Öffnungszeiten: Sa., So.,<br />
Mo.: 10.30-15 Uhr; Do.+Fr.: 14-18 Uhr.<br />
Ausstellungsende: 4.8.2019<br />
Theater Café Lindau: Die Malerin<br />
Lisa Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />
Linggstr. 6, Lindau Insel.<br />
Stadtführungen<br />
in Lindau<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
bis 29.10.<br />
Di. 10.30 Uhr und Fr. 14.30 Uhr<br />
13.7.-14.9. Sa. 15 Uhr<br />
bis 29.9. So. 10.30 Uhr<br />
Nachtwächterrundgang:<br />
1.5.-28.8. Mi. 21 Uhr<br />
1.6.-31.8. Sa. 21 Uhr<br />
bis 30.10. Mi. 20 Uhr<br />
Führung mit der Nachwächterin:<br />
bis 30.8. Di. + Fr. 20.30 Uhr<br />
3.9.-25.10. Di. + Do. 20 Uhr<br />
Die Frau des bayersichen<br />
Lechttrumwärters:<br />
4.7.-22.8. Do. 20 Uhr<br />
WICHTIGE ADRESSEN<br />
Tourist-Information Lindau:<br />
Lennart-Bernadotte-Haus<br />
Alfred-Nobel-Platz 1<br />
(gegenüber Hauptbahnhof)<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82 / 26 00-30<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag,<br />
Samstag: 10 bis 18 Uhr<br />
Mittwoch: 10 bis 12.30 Uhr u. 14 bis 18 Uhr<br />
Sonntag: 10 bis 13 Uhr<br />
Telefonische Erreichbarkeit von Montag bis<br />
Freitag jeweils bereits ab 8.30 Uhr<br />
An Feiertagen bleibt geschlossen.<br />
Tourist-Information Wasserburg:<br />
Lindenplatz 1<br />
88142 Wasserburg<br />
Tel.: 0 83 82 / 88 74 74<br />
Tourist-Information Nonnenhorn:<br />
Seehalde 2<br />
88149 Nonnenhorn<br />
Tel.: 0 83 82/82 50<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 08382/50410-41<br />
Telefax: 08382/50410-49<br />
Internet: www.bz-lindau.de<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21<br />
vom 01.03.2019. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 22.500 (Sommer)<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />
die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />
die Redaktion keine Gewähr.<br />
Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />
nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />
da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />
Schema übernommen werden.<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong>
WISSENSWERTES 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />
19<br />
Diese Seerosendahlie ist eine Eigenzüchtung<br />
der <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau<br />
aus dem vergangenen Jahr. Sie wurde<br />
anlässlich des 10. Weltkongresses der<br />
Religionen für Frieden in Lindau auf<br />
den Namen „Flame of Peace“ getauft.<br />
Berauschendes Blütenmeer in betörenden Farben<br />
<strong>Lindauer</strong> Dahlienschau Bis Ende Oktober erwartet Besucher ein blühendes Paradies mit rund 7.000 Dahlien<br />
Seit dem 15. August ist die <strong>Lindauer</strong><br />
Dahlienschau wieder einmal<br />
für Besucher geöffnet. Es ist<br />
bereits das 18. Mal in Folge. Auf<br />
einem großzügigen Areal zwischen<br />
Lindau-Reutin und Streitelsfingen<br />
präsentiert Stefan<br />
Seufert täglich von Sonnenaufgang<br />
bis Sonnenuntergang über<br />
800 Sorten der ursprünglich aus<br />
Mexiko stammenden Zierpflanze.<br />
Tipp vom Dahliengärtner:<br />
Wer besonders große Blüten<br />
an kräftigen Stängeln<br />
erzielen möchte, kann die<br />
kleineren Seitentriebe oder<br />
Nebentriebe unterhalb der<br />
Knospe ausbrechen.<br />
Offen blühende Dahlien bieten Insekten<br />
aller Art Nahrung. Oft brechen<br />
auch normalerweise geschlossen<br />
blühende Dahlien bei großer<br />
Hitze auf, so dass es genügend<br />
Futter bis zum Frost gibt.<br />
Auf einem rund 13.000 Quadratmeter<br />
großen Areal im <strong>Lindauer</strong><br />
Ortsteil Reutin erwartet<br />
die Besucher jedes Jahr zum<br />
Herbst hin ein prächtiges Blüten-<br />
und Farbenmeer. Über 800<br />
Dahliensorten aus aller Welt,<br />
manche von ihnen mehr als<br />
zwei Meter hoch, sind dort zu<br />
bewundern – von zartrosa bis<br />
purpurfarben, von dottergelb<br />
bis pink-weiß-meliert, von der<br />
berühmten australischen „Emory<br />
Paul“ bis zur gelbgesäumten,<br />
roten „Sombrero“. Der Durchmesser<br />
der Dahlienblüten kann<br />
dabei bis zu 30 Zentimeter betragen.<br />
Je nach Tageszeit und<br />
Licht erscheinen sie in unterschiedlichen<br />
Farbnuancen und<br />
sind schier unerschöpfliche Fotoobjekte.<br />
Herz und Kopf der <strong>Lindauer</strong><br />
Dahlienschau ist Stefan Seufert.<br />
Er ist, wie er selbst sagt, Dahliengärtner<br />
aus Leidenschaft. Zusammen<br />
mit Sven Baumeister<br />
begann er im Jahr 2002 am<br />
Rande eines Schrebergartens<br />
hobbymäßig Dahlien anzubauen.<br />
Von anfänglich 57 Pflanzen<br />
vergrößerte sich die Anlage in<br />
den darauffolgenden Jahren<br />
schnell und lockte zusehends<br />
mehr Besucher an – bis sie<br />
schließlich auf ein wesentlich<br />
größeres Grundstück umziehen<br />
musste. Heute ist die <strong>Lindauer</strong><br />
Dahlienschau ein wich-<br />
„Otto‘s Thrill“ begeistert durch<br />
die Blütengröße von etwa 25<br />
Zentimetern Durchmesser.<br />
Die Dekorative Dahlie wurde<br />
bereits 1956 in den USA<br />
gezüchtet.<br />
tiger Bestandteil der Gartenstadt<br />
Lindau und beliebtes Ausflugsziel<br />
bei Einheimischen, Urlaubern<br />
und Gartenliebhabern<br />
aus aller Welt.<br />
Auch die überregionale Presse<br />
hat inzwischen den außergewöhnlichen<br />
Garten entdeckt.<br />
So war das Gartenprojekt im<br />
September 2015 Titelgeschichte<br />
in Europas größter Gartenzeitschrift<br />
„Mein schöner Garten“.<br />
Und Anfang September wird<br />
hier für eine ARD-Fernsehsendung<br />
gedreht.<br />
Seuferts Dahlienausstellung<br />
Die Dahlie „Checkers“ ist eine<br />
amerikanische Züchtung aus<br />
dem Jahr 2001. Diese Dahliensorte<br />
eignet sich prima für farbenfrohe<br />
Blumensträuße, findet der<br />
Dahliengärtner.<br />
Dahlien sind Herbstblumen und bieten bis zum Frost ein wahres<br />
Blütenmeer. Sie lieben dann volle Sonne, aber große Sommerhitze ist<br />
nichts für sie. Dieses Foto wurde Mitte Oktober 2018 in der <strong>Lindauer</strong><br />
Dahlienschau aufgenommen.<br />
BZ-Fotos: Stefan Seufert<br />
ist allerdings auch mit sehr viel<br />
Fleiß und Arbeit verbunden.<br />
Denn nachdem die Dahlie<br />
keine winterharte Pflanze ist,<br />
graben er und seine Helfer<br />
jedes Jahr vor Einbruch der<br />
kalten Jahreszeit alle Knollen<br />
aus dem Boden aus und setzen<br />
sie im Mai des nächsten Jahres<br />
wieder ins Freie. 2019 war das<br />
auf Grund des sehr wechselhaften,<br />
teils von starker Hitze<br />
und ab dem 3. Mai wieder<br />
Frost geprägten Wetters sogar<br />
erst nach den Eisheiligen Mitte<br />
Mai möglich.<br />
BZ<br />
Eine Besucherin der <strong>Lindauer</strong><br />
Dahlienschau nannte diese<br />
außergewöhnliche Hirschgeweihdahlie<br />
einmal spontan<br />
„Spaghettidahlie“, verrät<br />
Stefan Seufert.<br />
<strong>Lindauer</strong> Dahlienschau<br />
am Büchelewiesweg unterhalb<br />
von Streitelsfingen, Stadtteil Reutin<br />
Bis zum Frosteinbruch Mitte/Ende<br />
Oktober täglich von Sonnenaufgang<br />
bis Sonnenuntergang<br />
geöffnet.<br />
Da es keine befestigten Wege<br />
gibt, wird festes Schuhwerk<br />
empfohlen. Bei trockenem Wetter<br />
sind die Wege jedoch auch mit<br />
dem Rollstuhl befahrbar.<br />
Kinder bis zwölf Jahre haben<br />
freien Eintritt. Gruppen ab 25<br />
Personen erhalten einen ermäßigten<br />
Eintrittspreis.<br />
Anfahrt mit dem Stadtbus,<br />
Linie 1, Haltestelle „Lugeck“,<br />
dann ca. 500 m zu Fuß (Pfeilschildern<br />
folgen)<br />
Anfahrt mit dem PKW über die<br />
B12/Kemptener Straße,<br />
ab Kreisel Esso ausgeschildert<br />
Mehr Infos und Anfahrtskizze unter:<br />
@ www.dahlienschaulindau.de<br />
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<br />
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20 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />
KUNST UND KULTUR<br />
Solo-Gitarrist Peter Pik zu Gast<br />
Die Tourist-Info und die Bürgerstiftung<br />
Wasserburg präsentieren<br />
am Samstag, 7. September,<br />
um 17.30 Uhr ein Konzert<br />
mit dem australischen Solo-<br />
Gitarristen Peter Pik. Er macht<br />
auf seiner Europa-Tournee Halt<br />
in Wasserburg.<br />
Peter Pik wird auf dem Konzertplatz<br />
Malhaus auf der Halbinsel<br />
zu erleben sein. Bei schlechtem<br />
Wetter findet das<br />
Konzert im katholischen Pfarrheim<br />
statt. Der Eintritt ist frei.<br />
Der Australier Peter Pik spielt<br />
seit seinem 11. Lebensjahr<br />
Gitarre, fasziniert und inspiriert<br />
von großen Musikern.<br />
Eines seiner Vorbilder, der<br />
unvergessene Chet Atkins, hat<br />
er noch zu dessen Lebzeiten in<br />
Nashville besucht.<br />
Als Gitarrist hat Peter seinen<br />
eigenen künstlerischen Weg<br />
gefunden. Sein Slogan lautet:<br />
„All about the melody - melody<br />
has the power“. In diesem Sinn<br />
arrangiert er zeitlos großartige<br />
Melodien und macht sie zu<br />
eigenständigen Cover-Versionen.<br />
Er bringt die Gitarre<br />
zum Singen und die Leute<br />
zum Staunen. Er spielt nahezu<br />
jeden Stil (Rock, Country, Klassik,<br />
Latin, Spanish, Jazz...) und<br />
streut auch gern immer wieder<br />
mal ein paar fulminante Eigenkompositionen<br />
ein. BZ-Foto: PR<br />
Ein Star eröffnet die neue Saison<br />
Theater Lindau Freier Kartenverkauf startet am 7. September<br />
Nachdem der Aboverkauf für die<br />
neue Theatersaison schon seit Juni<br />
läuft, können ab dem 7. September<br />
nun auch Einzeltickets an der<br />
Theaterkasse erstanden werden.<br />
„Für einige Stücke gibt es in der<br />
ersten und zweiten Kategorie bereits<br />
keine Tickets mehr“, freuen<br />
sich Kulturamtsleiter Alexander<br />
Warmbrunn und die Betriebsdirektorin<br />
des Theaters Lindau, Rebecca<br />
Scheiner. Aber Einzelkarten gibt es<br />
noch für alle Stücke der Saison.<br />
„Die Saison starten wir mit<br />
einem wirklich hochkarätigen<br />
Star – Ute Lemper (rechts im<br />
Bild - d.Red.)! Sie wird die<br />
Spielzeit mit ihrem Programm<br />
‚Rendezvous mit Marlene‘ eröffnen“,<br />
so Rebecca Scheiner.<br />
„Wie immer haben wir das<br />
Programm gut durchgemischt.<br />
Schauspiel, Tanz, viel Musikalisches<br />
und Maskentheater sorgen<br />
für abwechslungsreiche<br />
Unterhaltung.<br />
Es gibt ein Wiedersehen mit<br />
Theatern aus Bregenz, Salzburg,<br />
Konstanz, Esslingen, Bremen,<br />
München und Hamburg. Zum<br />
ersten Mal sind zu Gast das<br />
Theater Strahl Berlin und das<br />
Theater Trier mit Choreograf<br />
Roberto Scafati.<br />
Die ‚bremer shakespeare company‘,<br />
deren Stück ‚Prince Charles<br />
III.‘ ein so großer Erfolg in<br />
Lindau war, kommt mit ihrem<br />
nagelneuen Stück ‚Angela I‘,<br />
das in Deutschlands politischer<br />
Zukunft spielt.<br />
Die großen Namen sind<br />
diese Spielzeit vertreten mit<br />
Joachim Król, Carolin Fortenbacher,<br />
Walter Sittler, Gilla<br />
Cremer, Gardi Hutter, Günther<br />
Maria Halmer, Janina<br />
Hartwig, David Paryla und<br />
Beatboxer Mando.<br />
Die Konzertreihe bietet internationale<br />
Musiker/-innen<br />
auf Weltklasseniveau: Maurice<br />
Steger, der Paganini der Blockflöte,<br />
Amandine Beyer mit Gli<br />
Incogniti, die Katona Twins,<br />
das Ensemble Corund mit dem<br />
Kammerorchester Chaarts, das<br />
Trio Gaspard, das Stradivari<br />
Quartett, das Cuarteto SolTango<br />
und das Nash Ensemble of<br />
London geben sich in Lindau<br />
die Klinke in die Hand“, zählt<br />
Scheiner auf.<br />
BZ<br />
BZ-Foto: Lucas Allen<br />
Konzert Matinee im Hotel<br />
Das Montfort Quartett ist<br />
ein Streichquartett, das vor<br />
mittlerweile fünf Jahren im<br />
kulturell kreativen Umfeld des<br />
Vierländerecks - Österreich,<br />
Deutschland, Liechtenstein,<br />
Schweiz - gegründet wurde<br />
und dort verankert ist.<br />
Neben der kontinuierlichen<br />
Mitwirkung bei der Konzertreihe<br />
Solis Musica im heimischen<br />
Vorarlberg sind die vielseitigen<br />
Musiker Klaus und<br />
Jelena Nerdinger (Violine), der<br />
Bratschist Guy Speyers und<br />
Franz Ortner am Cello auch im<br />
Ausland tätig.<br />
So waren sie zum wiederholten<br />
Male Gast bei internationalen<br />
Festivals, wie dem Cantiere<br />
Internazionale d‘Arte in<br />
Montepulciano.<br />
Schwerpunkt im Repertoire bilden<br />
die Literatur der Romantik<br />
und zahlreiche Uraufführungen<br />
zeitgenössischer Musik, die<br />
dem Ensemble ebenfalls sehr<br />
am Herzen liegen.<br />
Die Konzert Matinee mit dem<br />
Montfort Quartett im Hotel Bad<br />
Schachen findet am Sonntag,<br />
29. September 2019, um 11<br />
Uhr statt. Im Salon Belle Époque<br />
erklingen dann Werke von<br />
Wolfgang Amadeus Mozart und<br />
anderen. Das Konzert dauert<br />
ca. eine Stunde ohne Pause.<br />
Im Anschluss an das Konzert<br />
bietet das Hotel ein Herbstmenü<br />
an. Bitte reservieren Sie<br />
dieses direkt im Hotel.<br />
Karten gibt‘s an der Theaterkasse<br />
und im Hotel Bad Schachen<br />
unter Telefon:<br />
0 83 82/29 80.<br />
BZ-Foto: Guy Speyers<br />
Fränkisches Musikkabarett mit Gankino Circus<br />
Zum dritten Mal hat der<br />
<strong>Lindauer</strong> Zeughausverein die<br />
fränkischen Musikkabarettisten<br />
Gankino Circus eingeladen.<br />
Am Samstag, 31. August,<br />
präsentieren sie um 20 Uhr ihr<br />
neues Programm „Die Letzten<br />
ihrer Art“.<br />
Der Titel trifft den Nagel auf<br />
den Kopf: vier virtuose Musiker,<br />
begnadete Geschichtenerzähler<br />
und kauzige Charakterköpfe,<br />
ein hinreißend verqueres<br />
Bühnengeschehen, handgemachte<br />
Musik und eine große<br />
Portion provinzieller Wahnsinn.<br />
„Das neue Programm ist ein<br />
Geniestreich. Davon durften wir<br />
uns schon selbst direkt in<br />
Dietenhofen, der Heimat<br />
unserer Lieblingsfranken,<br />
überzeugen“, schreiben die<br />
Verantwortlichen des Zeughausvereins<br />
in ihrer Ankündigung.<br />
Karten gibt es in „Die Handlung“<br />
(Fischergasse 4), im<br />
Lindaupark, an der Kasse<br />
im Stadttheater und bei der<br />
Tourist-Info sowie unter www.<br />
zeughaus-lindau.de.<br />
Restkarten stehen an der<br />
Abendkasse zum Verkauf.<br />
BZ-Foto: PR
KUNST UND KULTUR 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />
Neue Ausstellung heißt „Bella Figura“<br />
Schloss Achberg zeigt bis 27. Oktober figurative Werke aus Sammlung der Oberschwäbischen Elektrizitätswerke<br />
Schloss Achberg zeigt in der Ausstellung<br />
„Bella Figura“ bis zum<br />
27. Oktober figurative Werke der<br />
südwestdeutschen Kunst vom<br />
15. bis ins 21. Jahrhundert aus<br />
der Sammlung der Oberschwäbischen<br />
Elektrizitätswerke (OEW).<br />
Die menschliche Figur ist seit<br />
jeher ein Hauptthema der Bildenden<br />
Kunst. Wie ein roter<br />
Faden zieht sich die Beschäftigung<br />
mit figürlichen Motiven<br />
durch ihre Geschichte.<br />
Die Ausstellung „Bella Figura“<br />
veranschaulicht in Schloss Achberg<br />
anhand rund 50 exemplarischer<br />
Werke signifikante Entwicklungslinien<br />
der Figuration<br />
in der südwestdeutschen Kunst<br />
vom 15. bis ins 21. Jahrhundert.<br />
Eckpunkte bilden die Skulptur<br />
der Spätgotik und die innovativen<br />
Gestaltungsimpulse, die<br />
im Laufe des 20. Jahrhunderts<br />
von den Kunstmetropolen Stuttgart<br />
(„Hölzel-Kreis“) und Karlsruhe<br />
(„Neue Figuration“) ausgegangen<br />
sind.<br />
Im Blickpunkt stehen markante<br />
künstlerische Positionen,<br />
die sich durch die Jahrhunderte<br />
hindurch auf den Gebieten<br />
der Skulptur, der Malerei und<br />
der Grafik manifestiert haben<br />
– vom Werkstatt-Umkreis<br />
Niklaus Weckmanns und Ivo<br />
Strigels über Hans Zürn d. J.<br />
und Johann Joseph Christian<br />
bis hin zu Adolf Hölzel, Max<br />
Ackermann, Willi Baumeister,<br />
Gottfried Graf, Ida Kerkovius<br />
und Oskar Schlemmer sowie<br />
HAP Grieshaber, Horst Antes,<br />
Heinz Schanz, Walter Stöhrer<br />
und Dieter Krieg. Die Kunst<br />
der Gegenwart ist mit Stephan<br />
Balkenhol, Markus Lüpertz und<br />
Eckart Hahn vertreten.<br />
Das Begleitprogramm zur<br />
Ausstellung beinhaltet neben<br />
einer Kuratorenführung mit<br />
Michael C. Maurer M.A., Betreuer<br />
der OEW Kunstsammlung,<br />
auch thematische Sonderführungen<br />
mit Cosima Adler-<br />
Bechinger M.A. Die Kunsthistorikerin<br />
stellt „Auf den Spuren<br />
der Klassischen Moderne im<br />
Südwesten“ bekannte Maler der<br />
deutschen Kunstgeschichte wie<br />
Otto Dix, Willi Baumeister,<br />
Adolf Hölzel, Oskar Schlemmer<br />
oder Max Ackermann vor, die<br />
untrennbar mit der Kunstlandschaft<br />
im Südwesten, teils<br />
direkt mit der Region Bodensee-Oberschwaben<br />
verbunden<br />
sind. Diese Kunstlandschaft<br />
brachte aber auch eigene Klassiker<br />
wie beispielsweise Karl<br />
Caspar oder HAP Grieshaber<br />
hervor.<br />
In der interaktiven Führung<br />
„Kunst mit Kind und Kegel“<br />
können die Kunstwerke der<br />
Ausstellung bei einem kurzen<br />
Rundgang und einem gemeinsamen<br />
Workshop Generationen<br />
übergreifend entdeckt werden.<br />
Für Kinder stehen die Kunstworkshops<br />
„Punkt, Punkt, Komma,<br />
Strich“ und der Workshop<br />
„Vom Ebenbild zur Figurine“<br />
auf dem Programm, die einen<br />
spielerischen Einstieg in die<br />
Welt der Kunst ermöglichen.<br />
Die Ausstellung „Bella Figura“<br />
ist bis 27. Oktober freitags von<br />
14 bis 18 Uhr, samstags/sonnund<br />
feiertags von 10 bis 18 Uhr<br />
geöffnet. Freier Eintritt in Schloss<br />
und Ausstellung.<br />
BZ<br />
Omnitah tritt in Wasserburg auf<br />
„Seelenstaub“-Tournee Künstlerin verspricht Überraschung<br />
Am Samstag, 24. August, tritt Omnitah<br />
um 20 Uhr im katholischen<br />
Pfarrheim St. Georg in Wasserburg<br />
auf. Der Eintritt ist frei. Es wird<br />
aber um Spenden gebeten.<br />
Omnitah wurde beim Deutschen<br />
Rock & Pop Preis 2018 in<br />
zehn Kategoieren ausgezeichnet,<br />
so erhielt sie den „Deutschen<br />
Singer Preis 2018“.<br />
Das 9. Album „Seelenstaub“<br />
ist beim Deutschen Rock &<br />
Pop Preis als „Bestes deutschsprachiges<br />
CD-Album des Jahres<br />
2018“ gekrönt worden. Die<br />
vorherige CD „Teil von mir“<br />
wurde als „Bestes Popalbum<br />
2018“ ausgezeichnet.<br />
In diesem Jahr feiert sie<br />
zudem ihr 20. Künstlerjubiläum.<br />
Grund genug, eine CD<br />
mit den „Best of“-Songs ihrer<br />
neun Soloalben und einigen<br />
neuen Songs auf den Markt zu<br />
bringen.<br />
Von denen wird sicher auch<br />
das eine oder andere beim Konzert<br />
zu hören sein. Omnitah<br />
plane aber speziell für Wasserburg<br />
eine Überraschung – ließ<br />
die Künstlerin selbst verlauten.<br />
Omnitah begeistert ihr<br />
Publikum mit Herz und Seele.<br />
Denn wenn Musik eine Seele<br />
hat, dann kommt sie hier zum<br />
Ausdruck.<br />
Omnitah, die schwedische<br />
Singer/Songwriterin mit ungarischen<br />
Wurzeln, malt mit ihren<br />
Stücken musikalische Kostbarkeiten<br />
auf die akustische<br />
Leinwand. Ihre klare, mal rauchige<br />
Stimme duelliert sich<br />
während eines Konzertes mit<br />
ihrer ebenso ausdrucksstarken<br />
Klaviervirtuosität, verbunden<br />
mit einfühlsamen Texten aus<br />
ihrer Feder. So schlüpft sie<br />
mühelos und elegant in sämtliche<br />
Rollen, derer sie sich in<br />
ihren Songs annimmt.<br />
Omnitah, die charismatische<br />
Singer/Songwriterin und<br />
Produzentin, brachte in den<br />
letzten 20 Jahren neun Soloalben<br />
heraus. Sie komponierte<br />
rund 300 Titel, gab über 800<br />
Konzerte in Deutschland, den<br />
Beneluxländern, Österreich und<br />
der Schweiz und arrangierte<br />
Musik für viele andere Künstler.<br />
Außerdem sang sie in namhaften<br />
Produktionen.<br />
Omnitah hat eine vier Oktaven<br />
umfassende Stimme, spielt<br />
Geige und Klavier, die sie jeweils<br />
am Mozarteum in Salzburg<br />
studierte und spricht vier<br />
Sprachen fließend. Ihre Tourneen<br />
managt sie selbst.<br />
Die Musik sog sie praktisch<br />
mit der Muttermilch auf. Bei<br />
einer Mutter, die in Schweden<br />
eine berühmte Konzertpianistin<br />
war, ist das auch kein Wunder.<br />
Schon früh war die Leidenschaft<br />
zur Musik unüberhörbar<br />
und ist für sie immer<br />
noch „wie die Luft zum Atmen“,<br />
sagt Omnitah über sich<br />
selbst.<br />
BZ/BZ-Foto: PR<br />
21<br />
Im Schloss Achberg ist derzeit die Ausstellung „Bella Figura“ zu<br />
sehen.<br />
BZ-Abb.: Horst Antes (Figur auf roter Fläche)<br />
Stephan Rustige im Kunstbahnhof<br />
Stephan Rustige modelliert<br />
mit Alltagsmaterialien wie<br />
Holz, Draht, Beton oder auch<br />
Bauschaum fragile Naturstrukturen,<br />
die stets den Betrachter<br />
und seinen Blick auf Mensch<br />
und Natur einbeziehen.<br />
Akzentuierte Pigment- und<br />
Farbspuren wechseln dabei oft<br />
mit filigran gestalteten Strukturen,<br />
deren optisch schillernde<br />
Wirkung sich erst bei<br />
genauerem Hinsehen entfaltet.<br />
Der Kunstpreisträger der<br />
Stadt Kempten überrascht die<br />
Kunstwelt seit vielen Jahren<br />
immer wieder mit frischen und<br />
neuen Ideen, deren hintersinniger<br />
Charme zum Nachdenken<br />
anregt.<br />
Stephan Rustige zeigt Malerei,<br />
Skulpturen und Materialbilder<br />
vom 7. bis 29. September 2019<br />
im Kunstbahnhof Wasserburg,<br />
den Räumen des Kunstvereins<br />
Wasserburg am Bodenseee.<br />
Zur Eröffnung am Freitag,<br />
6. September, um 19.30 Uhr<br />
spielt die Band „Zseitenspringer“.<br />
Einführende Worte<br />
spricht die Kunsthistorikerin<br />
Ursula Winkler aus Kempten.<br />
Eine Führung durch die<br />
Ausstellung mit dem Künstler<br />
findet am 22. September um<br />
15 Uhr statt.<br />
Geöffnet sein wird die Ausstellung<br />
im Kunstbahnhof Wasserburg<br />
(07.-20.09.19) freitags,<br />
samstags und sonntags von<br />
15 bis 18 Uhr. BZ<br />
Konzert „Wege in die Romantik“<br />
Einen Eindruck der Dynamik,<br />
Phantasie und Ausstrahlung der<br />
Romantik, dieser Zeit des Wandels,<br />
bietet das Konzert des Collegium<br />
Instrumentale Stuttgart<br />
am Donnerstag, 5. September,<br />
um 20 Uhr im Münster Unserer<br />
Lieben Frau in Lindau.<br />
Das Programm eröffnet mit der<br />
„Egmont-Ouvertüre“ von Ludwig<br />
van Beethoven. In diesem ersten<br />
Teil seiner Schauspielmusik zu<br />
Goethes Drama entfaltet Beethoven<br />
aus dem monumentalen<br />
Forte-Anfang alle Facetten des<br />
großen, spätklassischen Orchesterklangs.<br />
Solist in in Franz Schuberts<br />
Konzertstück D-Dur ist der Hamburger<br />
Geiger Gustav Frielinghaus.<br />
Das Werk bietet alles, was<br />
sich ein Geiger wünschen kann:<br />
Ausschweifende, klangschöne<br />
Passagen, Virtuosität und reizvolles<br />
Wechselspiel mit dem<br />
Orchester.<br />
Mit der als „Schottische“ bekannt<br />
gewordenen Symphonie Nr. 3<br />
a-Moll von Felix Mendelssohn-<br />
Bartholdy ist das Zentrum der<br />
Romantik erreicht. Das Werk ist<br />
ungemein farbig und abwechslungsreich,<br />
es stellt höchste Anforderungen<br />
an Klangkultur und<br />
Homogenität des Orchesters.<br />
Dirigent ist Albrecht Schmid, Kirchenmusiker<br />
in Ulm und Leiter<br />
der jährlich stattfindenden Wiblinger<br />
Bachtage.<br />
Karten sind im Lindaupark (Vorverkauf)<br />
und ab 19 Uhr an der<br />
Abendkasse erhältlich. BZ
22 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />
LINDAUER RÜCKBLICK<br />
Bilder aus Israel und Palästina<br />
Wirtschaftsjunioren spenden<br />
Unterstützung für TSV Basketballer<br />
Mit hunderten von Gästen<br />
wurde die Ausstellung<br />
der Künstlerin Bärbel<br />
Starz in den Friedensräumen<br />
Lindau eröffnet.<br />
Ihre Bilder, auf Großleinwände<br />
projiziert, zeigen<br />
Lebenssituationen aus<br />
Israel und Palästina. Der<br />
Kubus im Garten der Villa<br />
Lindenhof beschäftigt<br />
sich auf künstlerische<br />
Weise mit der Mauer,<br />
die das Land teilt. Zur<br />
Eröffnung sprachen<br />
der Rabbiner Tovia Ben<br />
Chorin aus St. Gallen<br />
sowie Kadra Zdreineh aus<br />
Bethlehem. Die christliche<br />
Palästinenserin<br />
dankte der Fotografin, ihr<br />
wieder Hoffnung auf eine<br />
friedvolle Zukunft gegeben<br />
zu haben: „Frieden<br />
ist nicht unmöglich“. Die<br />
Präsentation ist bis zum<br />
1. September zu sehen.<br />
BZ-Foto: CS<br />
Die Wirtschaftsjunioren<br />
haben an das Hospiz<br />
Haus Brög zum Engel und<br />
an die Caritas gespendet.<br />
Florian Daiber (li.) und<br />
Sonja Jöckel (re.),<br />
Vorsitzende der Wirtschaftsjunioren<br />
Lindau,<br />
überbrachten jeweils<br />
einen Scheck über 750<br />
Euro an Maja Dornier<br />
und Harald Thomas.<br />
Weil ihnen der menschliche<br />
Zusammenhalt<br />
in der Region wichtig<br />
sei, hätten sie bei den<br />
Wirtschaftsgesprächen<br />
zu Jahresbeginn im<br />
Stadttheater gesammelt,<br />
erklärt Florian Daiber.<br />
Zusammen mit Sonja<br />
Jöckel dankte er Frau<br />
Dornier und Herr Thomas<br />
für ihren unermüdlichen<br />
Einsatz für hilfsbedürftigen<br />
Menschen in der<br />
Region.<br />
BZ-Foto: Wi-Junioren<br />
Es sind zwar noch ein paar<br />
Wochen bis zum Saisonbeginn<br />
im Oktober, aber<br />
auch in der sogenannten<br />
Off-Season ist man bei<br />
den Basketballern nicht<br />
nur in der Halle aktiv.<br />
Die Organisation der<br />
kommenden Saison läuft<br />
und man ist sehr froh, dass<br />
die Sparkasse Reutin die<br />
Basketball-Abteilung des<br />
TSV Lindau mit einer Geldspende<br />
unterstützt. Andrea<br />
Teichert und Abteilungsleiter<br />
Carsten Hoffmann<br />
konnten die Spende Ende<br />
Juli in Empfang nehmen.<br />
Frank Ritter und Paul Sigl<br />
von der Sparkasse wollen<br />
damit der seit einem Jahr<br />
wieder im Spielbetrieb aktiven<br />
Basketball-Abteilung<br />
unter die Arme greifen, da<br />
gerade am Anfang einige<br />
Anschaffungen notwendig<br />
sind.<br />
BZ-Foto: TSV Lindau<br />
Trinkwassersprudler für Marienheim<br />
Kleine Menschen auf großer Fahrt<br />
Sommerfest im Hospiz<br />
„Bei diesen Temperaturen<br />
gibt‘s nichts besseres“,<br />
freuen sich die zukünftigen<br />
Erzieherinnen der „Berufsfachschule<br />
für Kinderpflege/<br />
Fachakademie für Sozialpädagogik“,<br />
kurz „Marienheim“:<br />
Jürgen Strasser, verantwortlich<br />
für den Bereich Vertrieb<br />
und Energiehandel (re. neben<br />
dem Sprudler) und Projektleiter<br />
„Trinkwasser in<br />
der Schule“, Georg Zeh (li.),<br />
von den Stadtwerken Lindau<br />
übergaben der Schule<br />
den neuen Trinkwassersprudler<br />
bei heißen 30 Grad<br />
Celsius im Schatten. Schulleiter<br />
Felix Krug (unten li.)<br />
war sich zusammen mit der<br />
stellv. Schulleiterin Cornelia<br />
Sechser (re.) und den angehenden<br />
Erzieherinnen Leah,<br />
Anika und Chantal einig,<br />
dass das neue Gerät am idealen<br />
Standort, nämlich am<br />
Treppenaufgang zu den<br />
Klassenzimmern, aufgestellt<br />
wurde.<br />
BZ-Foto: SWLi<br />
Ausgestattet mit prall<br />
gefüllte Futtersäckchen<br />
und großen Erwartungen,<br />
haben sich die kleinen<br />
Racker vom Kinderhaus<br />
St. Stephan in einem großen<br />
Reisebus – finanziert<br />
vom Elternbeirat – auf<br />
den Weg nach Überlingen<br />
gemacht.<br />
Dort auf dem Haustierhof<br />
Reutemühle ließen sie<br />
sich auf eine ganz besondere<br />
Entdeckungsreise<br />
ein – in eine Tierwelt<br />
zum Anfassen und Lernen.<br />
Schafe streicheln,<br />
Lamas füttern und Ziegen<br />
kraulen – die Kinder<br />
gingen voller Freude auf<br />
Tuchfühlung mit den<br />
Bewohnern der Reutemühle<br />
und tobten sich<br />
auf den spektakulären<br />
Spielplatz-Attraktionen<br />
so richtig aus.<br />
Müde und glücklich<br />
traten sie die Heimreise<br />
an.<br />
BZ-Foto: Kinderhaus<br />
Bei wunderschönem<br />
Wetter konnte wieder das<br />
traditionelle Sommerfest<br />
im Garten des Hospizzentrums<br />
Haus Brög zum<br />
Engel stattfinden.<br />
Viele Besucher folgten<br />
der Einladung zu diesem<br />
gemütlichen Fest mit den<br />
herrlichen Aktionen – vom<br />
Kinderschminken über<br />
Bastelangebote.<br />
Ein Streichelzoo war ebenso<br />
vertreten wie Ottokar<br />
mit seinem Puppenspiel.<br />
Musikalisch verwöhnt<br />
wurden die Gäste mit<br />
Zithermusik und vom<br />
Orthaus Quartett. Auch<br />
die Jugendkapelle des<br />
MV Lindau-Aeschach trug<br />
ihren Teil zur musikalischen<br />
Unterhaltung bei.<br />
Bei Kaffee und schmackhaften,<br />
selbstgebackenen<br />
Kuchen ließen es sich die<br />
Besucher gut gehen.<br />
BZ-Foto: EB<br />
Sommerfest der Rockzipfelgruppen<br />
Diagnose Lungenkrebs – und dann?<br />
Vorschulkinder verabschiedet<br />
Ein Sommerfest feierten<br />
rund 70 Eltern und Kinder<br />
sowie die Betreuerinnen<br />
aus allen <strong>Lindauer</strong> Rockzipfelgruppen.<br />
In lockerer<br />
Atmosphäre hatten Eltern<br />
die Möglichkeit, sich auszutauschen.<br />
Zum bunten<br />
Buffet mit Kuchen und<br />
Fingerfood hatte jeder<br />
etwas beigetragen. Die<br />
Kinder freuten sich über<br />
Riesenseifenblasen, Kinderschminken<br />
und weitere<br />
Spielmöglichkeiten auf der<br />
Wiese vor der Villa Engel.<br />
Die Rockzipfelgruppen sind<br />
ein kostenloses Angebot<br />
des Kinderschutzbundes<br />
Lindau für Familien mit<br />
Kindern von null bis vier<br />
Jahren. Interessenten sind<br />
eingeladen, unverbindlich<br />
zu schauen: Ludwig-Kick-<br />
Str. 9 (Di./Mi. 9 - 12 Uhr),<br />
Kemptener-Str. 28 (Mo./Do.<br />
9 - 12 Uhr), Lehmgrubenweg<br />
14 (Do./Fr. 9 - 12 Uhr);<br />
Dr.Emil-Hasel-Siedlung 11<br />
(Mo./Mi. 9 - 12 Uhr) BZ-Foto: KSB<br />
Wie gut sind wir im Allgäu<br />
und in Oberschwaben versorgt,<br />
wenn es um die Behandlung<br />
von Lungenkrebs<br />
geht? Das wollten rund 40<br />
Zuhörer im Medienzentrum<br />
der Schwäbischen Zeitung<br />
wissen. PD Dr. Robert<br />
Scheubel, Dr. Philipp Meyn<br />
und Dr. Dominik Harzheim<br />
vom Lungenzentrum Süd-<br />
West an den Fachkliniken<br />
Wangen sowie Prof. Dr. Tobias<br />
Dechow vom Onkonet<br />
erläuterten, warum gerade<br />
schwere Lungenerkrankungen<br />
in die richtigen Hände<br />
gehören und hohe Fallzahlen<br />
sowie eine überdurchschnittliche<br />
Behandlungsqualität<br />
für das Überleben<br />
entscheidend sind. Viele<br />
Patienten in Deutschland<br />
würden zu früh sterben,<br />
weil sie in Kliniken operiert<br />
werden, die zu wenig Erfahrung<br />
mit komplizierten<br />
Krebsoperationen haben.<br />
BZ-Foto: WZK<br />
Für das Team der Kita St.<br />
Maria ist es eine Tradition<br />
geworden, den letzten gemeinsamen<br />
Tag mit den<br />
Vorschulkindern im Grünen<br />
Klassenzimmer zu<br />
verbringen. Rosi Müller<br />
ließ sich für ihre Gäste<br />
eine ganz besondere Aktion<br />
einfallen, um ihnen<br />
die letzten gemeinsamen<br />
Stunden so schön wie<br />
möglich zu gestalten.<br />
Dieses Erlebnis sollte<br />
schließlich für immer in<br />
den Herzen der Kinder<br />
verankert werden. Nach<br />
einer Schatzsuche durch<br />
das herrliche Grundstück<br />
des Vereins ging es dann<br />
zur offiziellen Schultütenverleihung<br />
über.<br />
Damit war es jedem der<br />
Füchsekinder, wie die<br />
Vorschüler in der Kita<br />
genannt werden, klar:<br />
„Ich hab‘s geschafft,<br />
nach den Ferien, bin ich<br />
ein Schulkind!“<br />
BZ-Foto: SP
AUS DEM VEREINSLEBEN 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />
Vielseitigkeit des Schießsports<br />
Schützenverein Weißensberg Info-Nachmittag mit Team Challenge<br />
Pünktlich zum Start der Saison<br />
2019/20 lädt der Schützenverein<br />
Weißensberg am 21.<br />
September von 13 bis 17 Uhr<br />
zu einem Infonachmittag mit<br />
der Möglichkeit zur Teilnahme<br />
an einer Team Challenge<br />
ein. Mit dieser Aktion möchte<br />
sich der Verein vorstellen und<br />
die Vielseitigkeit des Schießsports<br />
aufzeigen.<br />
Sportliches Schießen kann jeder,<br />
von ganz jung bis ins hohe<br />
Alter, daher kann auch die<br />
ganze Familie mitmachen. Es<br />
ist möglich, altersübergreifend<br />
an Wettkämpfen teilzunehmen.<br />
Um dies einmal zu demonstrieren,<br />
wird es an dem Tag<br />
eine Team Challenge geben.<br />
Hier gehen immer zwei Personen<br />
zusammen an den Start.<br />
Gebildet werden die Teams<br />
beispielsweise aus Geschwistern,<br />
Elternteil/Kind, Großeltern/<br />
Enkel, Freunden, Paaren, Arbeitskollegen<br />
usw. „Keine Angst, mit<br />
den geeigneten Mitteln ist es<br />
überhaupt nicht schwierig, diese<br />
kleine Challenge zu bewältigen“,<br />
versichert Bettina Schäfler,<br />
1.Schützenmeisterin des<br />
SV Weißensberg e. V.<br />
Außerdem werden die Trainer<br />
über die verschiedenen Disziplinen<br />
informieren, das<br />
schöne, moderne Vereinsheim<br />
und die Schießanlagen können<br />
besichtigt werden. „Es wird<br />
aufgezeigt, wie wir uns neben<br />
dem Schießen im Gemeindeleben<br />
und bei außersportlichen<br />
Dingen einbringen. Bei<br />
Kaffee und Kuchen kann man<br />
sich austauschen und kennen<br />
lernen“, so Bettina Schäfler<br />
weiter.<br />
Eine Voranmeldung ist nicht<br />
nötig, die Teilnahme kostenlos.<br />
Außerdem erhält jeder<br />
Besucher eine Tasse Kaffee<br />
oder ein alkoholfreies Getränk.<br />
„Ziel der Aktion ist die Werbung<br />
für einen attraktiven<br />
Sport und die Gewinnung von<br />
Neumitgliedern, da diese frischen<br />
Wind bringen und jeder<br />
Verein schließlich von und<br />
mit seinen Mitgliedern lebt.<br />
Darum freut sich unser Schützenverein<br />
in Weißensberg auf<br />
zahlreiche Interessierte jeden<br />
Alters“, sagt Bettina Schäfler.<br />
Spannung pur von Anfang an<br />
EV Lindau Islanders Digitales Ticketsystem geht an den Start<br />
Nachdem der ERC Sonthofen<br />
schließlich doch noch die letzte<br />
Hürde zur Lizenzierung genommen<br />
und dadurch vom Deutschen<br />
Eishockey-Bund (DEB) die Zulassung<br />
für den Spielbetrieb der<br />
neuen Saison 2019/20 in der<br />
Eishockey-Oberliga-Süd erhalten<br />
hat, veröffentlichte der DEB den<br />
Spielplan der neuen Hauptrunde.<br />
Zwölf Mannschaften gehen am 27.<br />
September ins Rennen, darunter<br />
die EV Lindau Islanders. Sowohl<br />
das Auftaktprogramm als auch die<br />
Spiele rund um Heiligabend und<br />
bis Dreikönig haben es in sich.<br />
„Dieser Spielplan verspricht<br />
Spannung pur vom ersten<br />
Spieltag an. Die ersten sechs<br />
Begegnungen werden unglaublich<br />
interessant für die Zuschauer<br />
sein. Sie werden uns<br />
gleich zeigen, wo wir in der Derbyregion<br />
stehen“, sagt Sascha<br />
Paul, Sportlicher Leiter der EV<br />
Lindau Islanders.<br />
Nach dem Saisonstart am<br />
Freitag, 27. September (19.30<br />
Uhr), beim EC Peiting empfängt<br />
die Mannschaft von EVL-Headcoach<br />
Chris Stanley zum zweiten<br />
Spieltag (Sonntag, 29. September,<br />
18 Uhr) den EV Füssen,<br />
der nach einer hervorragend<br />
gespielten Bayernligasaison<br />
zum ersten Mal Oberligaluft<br />
schnuppern darf.<br />
Nachdem am zweiten Spielwochenende<br />
die Alligatoren<br />
des Höchstadter EC ihre Visitenkarte<br />
in der <strong>Lindauer</strong> Eissportarena<br />
abgeben (Mittwoch, 2.<br />
Oktober, 19.30 Uhr) und danach<br />
die Islanders am Freitag, 4.<br />
Oktober (20 Uhr), beim SC<br />
Riessersee antreten, steigt am<br />
Sonntag, 6. Oktober (18 Uhr),<br />
gleich der erste Derbykracher:<br />
Dann gastieren die Indians aus<br />
Memmingen am Bodensee –<br />
gefolgt vom ERC Bulls Sonthofen,<br />
die sich fünf Tage später<br />
(Freitag, 11. Oktober, 19.30 Uhr)<br />
im Eichwald angesagt haben.<br />
Spätestens zur Deutschland-<br />
Cup-Pause Anfang November,<br />
nachdem sich der EV Lindau<br />
mit Topteams der Liga wie den<br />
Starbulls Rosenheim (18. Oktober),<br />
den Eisbären Regensburg<br />
(20. Oktober) oder DEL2-Absteiger<br />
Deggendorfer EC duelliert<br />
hat, wird man bei den<br />
Islanders eine erste Zwischenbilanz<br />
zur neuen Saison ziehen<br />
können.<br />
Obwohl der EVL mit der<br />
Teilnahme an den Playoffs in<br />
der vergangenen Saison die<br />
erfolgreichste Spielzeit seiner<br />
Vereinsgeschichte feierte, formulierten<br />
sowohl Vereinsvorstand<br />
als auch Sportliche Leitung<br />
bei der Auftaktpressekonferenz<br />
als Saisonziel für 2019/20<br />
den frühestmöglichen Klassenerhalt.<br />
„Natürlich wollen wir<br />
immer in den Playoffs spielen“,<br />
ergänzte Headchoach Chris<br />
Stanley, aber das sei ein langer<br />
Prozess. Favoriten seien andere.<br />
„Wir sind nicht ambitioniert,<br />
Meister zu werden, das wäre<br />
BZ/BZ-Foto: BS<br />
schon ein Wunder“, sagte<br />
Bernd Wucher, „wichtiger ist<br />
es, Identität zu schaffen. Wir<br />
brauchen fitte, gierige Spieler,<br />
die junges, frisches Power-Eishockey<br />
spielen und sich mit<br />
der Mannschaft identifizieren<br />
und stolz sind, das Islanders-<br />
Trikot zu tragen.“<br />
Mehr denn je setzt der EVL<br />
bei seinen Spielern auf Regionalität.<br />
15 von 23 Spielern leben<br />
und arbeiten in der Region.<br />
Einigen von ihnen hat der<br />
EVL Anstellungen und Ausbildungsplätze<br />
bei Sponsoren vermittelt.<br />
Der EVL geht mit dem<br />
drittjüngsten Kader der Oberliga<br />
in die Saison. Nur Krefeld<br />
und Riessersee haben noch<br />
jüngere Mannschaften.<br />
Die Islanders starten am 27.<br />
August in Lustenau mit dem<br />
ersten Training auf dem Eis.<br />
Anfang September geht es<br />
dann ins Trainingslager nach<br />
Sterzing.<br />
Der Verkauf der Dauerkarten<br />
für die Saison 2019/2020 wird<br />
Anfang September starten, da<br />
der EVL auf ein digitales Ticketsystem<br />
umstellt. Über einen<br />
Button auf der EVL Homepage<br />
oder eine entsprechende App<br />
kann man dann ganz bequem<br />
online seine Tickets buchen<br />
und ausdrucken bzw. an der<br />
Kasse im Stadion den entsprechenden<br />
Scan-Code im Smartphone<br />
vorweisen. Ebenfalls neu:<br />
Für Kinder bis 15 Jahre ist der<br />
Eintritt zu den Spielen frei. BZ<br />
E-Juniorinnen sind Meister<br />
Mit der Meisterurkunde endete<br />
eine Saison der Superlative für<br />
die E-Juniorinnen der SpVgg<br />
Lindau. So gewannen die <strong>Lindauer</strong>innen<br />
drei Hallenturniere und<br />
die Bezirksmeisterschaft in der<br />
Halle. Zudem konnten sich die<br />
Trainer Cengiz Dogan und Roberto<br />
Garofalo über die Meisterschaft<br />
auf dem Feld freuen. Nicht nur,<br />
dass die Mannschaft alle Spiele<br />
gewann und mit 21 Punkten<br />
souverän am Ende die Tabelle<br />
anführte, sondern auch das Torverhältnis<br />
von 26:0 Toren spricht<br />
für sich, musste doch Lindaus<br />
Torhüterin Beyza Aygül keinen<br />
einzigen Gegentreffer hinnehmen.<br />
Mit Anastasia Garofalo, die<br />
18 Treffer erzielte, stellte Lindau<br />
auch die Torschützenkönigin.<br />
Lotta gestaltet Adventskalender<br />
Lotta Kneller ist die Gewinnerin<br />
des diesjährigen Gestaltungswettbewerbs<br />
für den <strong>Lindauer</strong><br />
Adventskalender. Wie im Vorjahr<br />
hatten der Lions Club Lindau<br />
und Round Table Lindau die<br />
Gestaltung des beliebten <strong>Lindauer</strong><br />
Adventskalenders in einem<br />
Wettbewerb ausgeschrieben, an<br />
dem sich in diesem Jahr Hobbykünstler<br />
jeden Alters beteiligen<br />
konnten. Aus der Vielzahl der<br />
eingereichten Arbeiten hat eine<br />
BZ-Foto: SpVgg<br />
23<br />
Jury die drei am besten geeigneten<br />
Entwürfe ausgewählt und mit<br />
Geldpreisen prämiert. Der 1. Preis<br />
in Höhe von 300 Euro ging an die<br />
<strong>Lindauer</strong> Schülerin Lotta Kneller,<br />
die sich mit ihrem Entwurf am<br />
Ende gegen starke Konkurrenz<br />
durchsetzen konnte. Den 2. und<br />
3. Preis (je 150 Euro) erhielten<br />
Angelika Reich und Nicole Heiligenhaus.<br />
Ende Oktober wird der<br />
von Lotta gestaltete Kalender der<br />
Öffentlichkeit vorgestellt. BZ-Foto: UK<br />
A-Junioren-Team neu formiert<br />
Das neu formierte A-Junioren-<br />
Team der SpVgg Lindau absolvierte<br />
ein dreitägiges Trainingslager<br />
in Schruns. Neben<br />
den spiel- und fitnesstechnischen<br />
Aspekten stand auch das<br />
Teambuilding im Vordergrund.<br />
In den vergangenen Wochen<br />
gab es bei den A-Junioren der<br />
SpVgg Lindau einige Rückkehrer<br />
aus anderen Vereinen (Noah<br />
Timarac, Eddic Nkoy’okonda,<br />
Levin Dlugosch) und einige<br />
reaktivierte Spieler (Tobias Brög,<br />
Noah Grimberg). Deshalb entschieden<br />
sich die Verantwortlichen,<br />
ein Trainingslager zu organisieren,<br />
um die neu formierte<br />
Mannschaft zu einer Einheit<br />
zu formen. Für den ebenfalls<br />
neuen Trainer Erdal Nestler war<br />
es eine Standortbestimmung.<br />
In den Trainingseinheiten wurde<br />
intensiv an Kondition, Koordination,<br />
Technik und Spielstrategie<br />
gearbeitet. BZ-Foto: MKD
24 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />
WISSENSWERTES<br />
Traditionelles Fest des guten Geschmacks<br />
19. Int. Käse- & Gourmetfest Lindenberg Mehr als 80 Produzenten präsentieren sich – Tolles Rahmenprogramm<br />
Traditionell wird es am letzten<br />
Augustwochenende international<br />
im Westallgäu, wenn<br />
sich Produzenten und Hersteller<br />
feinster Käse- & Gourmetwaren<br />
aus vielen europäischen<br />
Ländern zur großen<br />
Gourmetmeile in Lindenberg<br />
einfinden. Mit mehr als 80<br />
Teilnehmern aus zahlreichen<br />
europäischen Nationen zählt<br />
das 19. Internationale Käse- &<br />
Gourmetfest am 30. und 31.<br />
August 2019 landesweit zu<br />
den größten und vielfältigsten<br />
Festen seiner Art.<br />
Dieses Jahr haben neben Herstellern<br />
aus den direkten<br />
Nachbarländern Österreich,<br />
Schweiz, Frankreich und den<br />
Niederlanden auch Produzenten<br />
aus Italien, Spanien, Griechenland<br />
sowie Ungarn und<br />
Irland ihr Kommen zugesagt.<br />
Das Fest beginnt am Freitag,<br />
30. August, um 14.30 Uhr. Die<br />
Käse- & Gourmetmeile hat an<br />
diesem Tag von 15 bis 20 Uhr<br />
geöffnet. Nach einer traditionellen<br />
Einlage der „Lindenberger<br />
Alphornbläser“ wird es<br />
musikalisch direkt international<br />
auf dem Stadtplatz, wenn<br />
ab 15.30 Uhr der Musikverein<br />
Herisau aus dem schweizerischen<br />
Appenzell mit modernen<br />
Stücken das Publikum begeistert.<br />
Auch vor der Stadtpfarrkirche<br />
in der Goethestraße<br />
wird es heuer zünftig, wo „Die<br />
Vier Stadelmusikanten“ ab 16<br />
Uhr für Stimmung sorgen.<br />
Neben unterschiedlichen<br />
Kombinations-Verkostungen<br />
geben heuer auch wieder erfahrene<br />
Genussexperten geschmackvolle<br />
Einblicke in die<br />
Herstellung bester Käse- &<br />
Gourmetwaren. Unter anderem<br />
steht der erfahrene Käse-<br />
& Weinsommelier Michael Bode<br />
von der Genuss-Werkstatt in<br />
Lindau den Besuchern an beiden<br />
Tagen Rede und Antwort.<br />
Musikalisch geht es dann<br />
am Abend ab 19 Uhr nochmals<br />
heiß her, wenn die „Allgäu Feager“<br />
unter dem Motto „Volxmusik<br />
& Partypower Live“ mit<br />
traditionellen Polkas bis zu<br />
aktuellen Charts dem Publikum<br />
auf dem Stadtplatz einheizen.<br />
Am Samstag lockt die Gourmetmeile<br />
bereits ab 10 Uhr alle<br />
Feinschmecker in die Innenstadt,<br />
nachdem der zweite<br />
Festtag im Beisein mehrerer<br />
„Hoheiten des guten Geschmacks“<br />
eröffnet wurde. Im<br />
Anschluss sorgt die „Imperial<br />
Jazzband“ mit bestem Dixie-<br />
Sound für einen gelungenen<br />
Frühschoppen auf dem Stadtplatz.<br />
Ab 10.30 Uhr präsentieren<br />
die elf Betriebe der Allgäuer<br />
Käsestraße e.V. ein Schaukäsen<br />
in der Goethestraße. Dort gewähren<br />
die Käsermeister bis<br />
zur Mittagszeit interessierten<br />
Besuchern einen aufschlussreichen<br />
Einblick in die traditionelle<br />
Käseherstellung im Kupferkessel.<br />
Auf alle kleinen Besucher<br />
wartet zudem ein lustiges<br />
Käse-Quiz mit tollen Sofortgewinnen.<br />
Verkosten lassen sich die<br />
Lindenberg lädt am 30. und 31. August zum 19. Int. Käse- & Gourmetfest<br />
mit tollem Rahmenprogramm ein. Hier kann man schauen und<br />
kosten, kaufen und genießen.<br />
BZ-Fotos: Sascha Schmid<br />
Allgäuer Käsefeinheiten übrigens<br />
im neu geschaffenen<br />
Käse-Biergarten vor der Stadtpfarrkirche.<br />
Am frühen Samstagmittag<br />
ab 12.30 Uhr dreht sich dann<br />
alles um das Thema Barbecue<br />
& Grill. So stellen erfahrene<br />
Fleischexperten und Grillprofis<br />
dem Publikum am Stadtplatz<br />
alles Wissenswerte rund um<br />
das Thema Grillen vor. Unter<br />
dem Motto „Cheef“ kombinieren<br />
die Grill-Experten beste<br />
Fleischprodukte mit Käsefeinheiten<br />
aus dem Allgäu. Natürlich<br />
ist auch das Publikum<br />
ganz nah dran und zum Probieren<br />
eingeladen.<br />
Im Anschluss ab 14.30 Uhr<br />
gestalten die TSZ Musikanten<br />
mit moderner und traditioneller<br />
Blasmusik einen zünftigen<br />
Nachmittag für alle Besucher<br />
vor dem Rathaus. Ebenfalls<br />
spielt die Coverband „Musikuss“<br />
ab 16 Uhr in der Goethestraße<br />
vor der Stadtpfarrkirche,<br />
bevor schließlich ab 19 Uhr die<br />
Tanzband „Air Bubble“ richtig<br />
Stimmung auf dem Stadtplatz<br />
macht.<br />
Das Programm der beiden<br />
Festtage wird abgerundet<br />
durch die „Hoheiten des guten<br />
Geschmacks“, die Lindenberger<br />
Alphornbläser, interessante<br />
Gourmet- und Kombinationsverkostungen<br />
sowie spannende<br />
Interviews mit Genussexperten.<br />
Alle kleinen Gäste erwarten<br />
kostenfreie Rundfahrten im<br />
Ziegengespann, ein Kinderkarussell<br />
sowie ein Spielebereich.<br />
BZ<br />
Hier hat man alles auf einen Blick<br />
BZ Geburtstagskalender Wichtige Termine in einer Übersicht zusammengefasst<br />
Herzlichen Glückwunsch! Mit<br />
unserem BZ-Geburtstagskalender<br />
vergessen Sie nie wieder,<br />
rechtzeitig Grüße zu versenden<br />
oder ein Geschenk zu besorgen.<br />
Einmal im Kalender eingetragen,<br />
erinnert er Sie jeden Monat<br />
und jedes Jahr an feststehende<br />
Ereignisse, die Sie auf<br />
keinen Fall vergessen möchten.<br />
Todestage – eben alle Ereignisse,<br />
die jedes Jahr am gleichen<br />
Tag wiederkehren. Illustriert<br />
wird er mit farblichen Markierungen<br />
und den entsprechenden<br />
Hinweisen zu allen zwölf<br />
Sternzeichen.<br />
Der BZ-Geburtstagskalender<br />
ist zum Preis von 9,50 Euro in<br />
der BZ-Geschäftsstelle im Herbergsweg<br />
4 in Lindau (gegenüber<br />
Limare) erhältlich.<br />
Unsere Kernöffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag von 8 bis 12<br />
Uhr. Außerhalb dieser Zeiten<br />
rufen Sie am besten vorher an:<br />
0 83 82/5 04 10 43<br />
HGF/BZ-Fotos: APF<br />
Anzeige<br />
Unser BZ-Geburtstagskalender<br />
ist ein hübscher, kleiner Helfer,<br />
der Sie jeden Monat – und das<br />
Jahr für Jahr – an solche wichtigen,<br />
feststehenden Termine<br />
wie Geburtstage von Menschen,<br />
die Ihnen lieb und wichtig<br />
sind, erinnert. Mit Bildern, die<br />
passend zur jeweiligen Saison<br />
in Lindau aufgenommen wurden,<br />
ist er ein Blickfang in jeder<br />
Wohnung oder im Büro.<br />
Dort aufgehangen, wo man<br />
ihn auf keinen Fall übersehen<br />
kann, erinnert er rechtzeitig<br />
an Geburtstage, den Hochzeitstag,<br />
Namenstage, Taufjubiläen,
WISSENSWERTES 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />
Grandiose Jubiläumsauftritte verursachen Gänsehaut<br />
Mit den Auftritten zum <strong>Lindauer</strong><br />
Kinderfest fand der Höhepunkt<br />
der Feierlichkeiten zum 100.<br />
Jubiläum des Trommlerzuges<br />
Lindau-Aeschach statt.<br />
Nicht nur das Publikum war<br />
beeindruckt von den Auftritten<br />
der über 100 Trommler, Fahnenträger<br />
und -schwinger beim<br />
traditionellen Kinderfestumzug<br />
sowie bei weiteren Auftritten<br />
vor der Inselhalle, auf dem<br />
Festplatz im Holdereggenpark<br />
und im Kinderfest-Festzelt in<br />
Reutin und sparte nicht mit<br />
Applaus und Lob. Auch die<br />
Mitglieder des Trommlervereins<br />
und alle Freiwilligen, die sie<br />
bei ihren Jubiläumsauftritten<br />
unterstützten, waren überwältigt<br />
von den vielen Zuschauern,<br />
die den angekündigten Auftritten<br />
bereits entgegen fieberten<br />
und begeistert verfolgten. Im<br />
Rahmen des Showprogramms<br />
im Reutiner Festzelt gab es<br />
einen weiteren, ganz besonderen<br />
Gänsehaut-Moment, als die<br />
Trommler ihre Wertschätzung<br />
und Anerkennung für die Leistungen<br />
und das Herzblut, mit<br />
denen ihrer Vorstände Thomas<br />
Willig und Peter Ebinger den<br />
Verein führen, zum Ausdruck<br />
brachten, indem sie vor den<br />
beiden niederknieten.<br />
Für eine langfristige Perspektive<br />
nach dem 100. Jubiläum<br />
richtet der Vorstand seinen<br />
Fokus auf die Stabilisierung der<br />
aktiven Mitglieder und ein gesundes<br />
Wachstum mit weiteren<br />
Mitgliedern. Dabei setzt Peter<br />
Ebinger sein Vertrauen in die<br />
Jugend. Sie soll mehr Verantwortung<br />
übernehmen und den<br />
Verein mitführen. Dabei werden<br />
die jüngeren Mitglieder von<br />
der ganzen Vorstandschaft<br />
begleitet, „denn die Fußstapfen,<br />
in die sie treten, sind“, so<br />
Ebinger, „gerade in den vergangenen<br />
zehn Jahren groß geworden.<br />
Und darum gilt es, im<br />
Trommlerzug Lindau-Aeschach<br />
die Jugend und den Generationswechsel<br />
zu fördern und zu<br />
fordern. Denn nach dem 100.<br />
ist vor dem 200. Jubiläum!“<br />
BZ-Fotos: Trommlerzug; LEO<br />
Coach gesucht<br />
TSV Basketballer brauchen neuen Trainer<br />
Die TSV Basketballer in Lindau suchen<br />
einen Coach für die 1. Mannschaft.<br />
Nachdem die Premierensaison<br />
im März zu Ende gegangen ist,<br />
bereiten sich die <strong>Lindauer</strong> Basketballer<br />
des TSV Lindau bereits<br />
auf die neue Saison vor.<br />
Momentan wechseln sich<br />
vier Spieler vom Herrenteam<br />
ab und kümmern sich um den<br />
Trainingsinhalt für die 1. Mannschaft.<br />
„Das ist soweit ganz gut,<br />
aber sicher nicht die optimale<br />
Lösung“, so Abteilungsleiter<br />
Carsten Hoffmann.<br />
Letztes Jahr im Sommer<br />
musste der bisherige Coach<br />
berufsbedingt die TSV Basketballer<br />
verlassen und man versuchte<br />
die Saison mittels Spielertrainer<br />
zu absolvieren. Das Experiment<br />
funktionierte nicht<br />
so recht und das Herrenteam<br />
wäre froh, wenn sich ein Trainer<br />
finden würde. „Von außen<br />
hat man einfach einen wesentlich<br />
besseren Überblick, an welchen<br />
Stellschrauben gedreht<br />
werden muss, damit das Spiel<br />
in die richtige Richtung geht.<br />
Mit einem Coach hätten wir<br />
vielleicht auch die knappen<br />
Spiele der letzten Saison siegreich<br />
beenden können. Falls<br />
sich also jemand berufen<br />
fühlt, die erste Mannschaft der<br />
TSV Basketballer zu coachen,<br />
dann möge sie oder er sich<br />
bitte bei mir melden“, so Carsten<br />
Hoffmann.<br />
In der kommenden Saison<br />
wird es neben dem Herren-<br />
Team noch zwei Jugendteams<br />
25<br />
im Spielbetrieb geben. Lindau<br />
ist also kein weisser Fleck mehr<br />
auf der Basketball-Landkarte<br />
im Bezirk Schwaben.<br />
Die letztjährige U14 geht<br />
eine Altersklasse höher als U16<br />
auf Punktejagd und zusätzlich<br />
konnte eine U18-Mannschaft<br />
gemeldet werden.<br />
Bei der U16 engagieren sich<br />
die beiden Coaches Toralf Engel<br />
und Chris Reimund und für<br />
die U18 steht Christoph Wilhelm<br />
an der Seitenlinie.<br />
Damit auch die Kinder von<br />
elf bis 13 Jahren die Möglichkeit<br />
haben, Basketball zu spielen,<br />
wird weiterhin ein U14-Training<br />
angeboten. Das Training<br />
übernehmen die beiden U18-<br />
Spieler Linus Holst und Alex<br />
Kessenheimer, die bereits letztes<br />
Jahr im Herrenteam die ersten<br />
Erfahrungen sammeln konnten.<br />
„Es bewegt sich also etwas.<br />
Und wenn jetzt noch der<br />
sportliche Erfolg einsetzt, können<br />
wir Basketballer sehr stolz<br />
auf die Entwicklung der letzten<br />
Jahre sein“, sagt Abteilungsleiter<br />
Carsten Hoffmann.<br />
BZ<br />
Interessenten für den Posten als<br />
Coach der 1. Mannschaft der<br />
Basketballabteilung des<br />
TSV Lindau melden sich bei Abteilungsleiter<br />
Carsten Hoffmann<br />
am besten unter der folgenden<br />
Mailadresse:<br />
tsvlindaubasketball@web.de<br />
Anzeige<br />
Vorarlbergs größter Marktplatz<br />
71. Dornbirner Herbstmesse vom 4. bis 8. September 2019<br />
Bekannte und Freunde treffen,<br />
innovative Neuheiten bestaunen,<br />
spannende Informationen<br />
erhalten, sich ausgezeichnet unterhalten<br />
– ein Besuch auf der<br />
Dornbirner Herbstmesse ist in<br />
Vorarlberg ein Fixpunkt im<br />
jährlichen Terminkalender und<br />
lässt Märkte und Menschen<br />
live erleben. Die 71. Dornbirner<br />
Herbstmesse findet vom 4. bis<br />
zum 8. September statt.<br />
In „hoamelig“-herbstlicher Atmosphäre<br />
heißt es fünf Tage<br />
lang sehen, hören, staunen<br />
und natürlich nach Herzenslust<br />
shoppen.<br />
Die Themenbereiche reichen<br />
von Wohnen & Einrichten,<br />
Haus & Handwerk, Haushalt<br />
& Küche, Gesundheit &<br />
Wellness, Guter Rat & Information<br />
über Mode & Schönheit<br />
bis hin zu Ernährung &<br />
Genuss und lassen keine Wünsche<br />
offen.<br />
Die Kuchenwerkstatt lädt<br />
zum Staunen und Mitmachen,<br />
Die Dornbirner Herbstmesse ist Treffpunkt für Jung und Alt.<br />
das Mohren-Wirtschaftszelt zum<br />
Feiern, die Modenschau zum<br />
sich inspirieren lassen, der<br />
große Rummelplatz zu einer<br />
Menge Spaß, das Kunsthandwerk<br />
zum Werkeln und Kreativsein,<br />
die Burgenland-Halle<br />
zum Probieren ein. Und es<br />
wird noch vieles mehr geboten.<br />
Die Herbstmesse hält für<br />
jeden etwas bereit.<br />
BZ<br />
BZ-Foto: Messe Dornbirn/Udo Mittelberger<br />
71. Herbstmesse<br />
4. bis 8. September 2019<br />
Messe Dornbirn<br />
Täglich von 10 bis 18 Uhr<br />
geöffnet.<br />
@ www.herbstmesse.<br />
messe-dornbirn.at
26 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />
WISSENSWERTES<br />
Die wichtigsten Daten sind hier<br />
übersichtlich gebündelt<br />
BZ-Vorsorgemappe: Neue Auflage mit noch mehr Informationen erschienen<br />
Hochwertiger Ringordner mit vielen Vordrucken und Erläuterungen bei der BZ erhältlich<br />
Anzeige<br />
Im Laufe eines Lebens sammeln<br />
sich Unmengen an wichtigen<br />
Verträgen, Dokumenten<br />
und Informationen an. Das<br />
Wissen darüber übersichtlich<br />
zusammen zu fassen, dabei<br />
kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />
helfen.<br />
Die BZ-Vorsorgemappe wurde<br />
für alle <strong>Lindauer</strong>innen und<br />
<strong>Lindauer</strong> erstellt und erfreut<br />
sich mittlerweile seit mehr als<br />
zwei Jahren immer größerer<br />
Beliebtheit. Viele Käufer sind<br />
„Wiederholungstäter“, weil sie<br />
Familienangehörigen, Freunden<br />
oder Nachbarn begeistert von<br />
der Vorsorgemappe erzählt haben<br />
und auch die nun eine<br />
haben möchten. Viel Lob gibt<br />
es für unsere Mappe sogar von<br />
Ärzten und Anwälten.<br />
Unsere BZ-Vorsorgemappen<br />
wurden bereits bis Hamburg<br />
und sogar nach Amerika verschickt.<br />
Die Mappe leitet Sie an, alles<br />
aufzuschreiben und zusammenzutragen,<br />
was den Menschen<br />
hilft, die sich im Krankheitsoder<br />
Todesfall in einer stressigen<br />
und oft emotional äußerst<br />
aufwühlenden Zeit um Sie<br />
oder Ihren letzten Willen kümmern<br />
möchten und sollen.<br />
In der Vorsorgemappe finden<br />
sie dann alle wichtigen Fakten,<br />
Informationen und Dokumente.<br />
Dank des praktischen Ringordners<br />
lassen sich bereits vorhandene<br />
Dokumente problemlos<br />
dazu heften.<br />
Wenn Sie die Mappe sorgfältig<br />
ausfüllen, ist dann alles<br />
berücksichtigt: persönliche Informationen,<br />
alles rund um die<br />
Finanzen. Es gibt Vordrucke<br />
und Ausfüllhilfen zu wichtigen<br />
Vollmachten. Die Krankenhauseinweisung<br />
ist genau so<br />
berücksichtigt wie das Thema<br />
Testament oder die Dinge, die<br />
im Todesfall zu beachten sind.<br />
Wir freuen uns, dass wir mit<br />
unserer Vorsorgemappe so viel<br />
Interesse bei unseren Lesern<br />
geweckt haben. Gern überabeiten<br />
und aktualisieren wir die<br />
Mappe aufgrund neuer Anregungen<br />
und gesetzlicher Vorgaben.<br />
Käufer der ersten Auflage<br />
der BZ-Vorsorgemappe, die ihr<br />
Exemplar um die in die aktuellen<br />
Exemplarte bereits eingearbeiteten<br />
neuen Punkte ergänzen<br />
möchten, können bei uns<br />
gern die entsprechenden Seiten<br />
separat zum Preis von 2,00<br />
Euro nachkaufen.<br />
Die BZ-Vorsorgemappe erhalten<br />
Sie für 12 Euro in der<br />
BZ-Geschäftsstelle.<br />
Die befindet sich im Herbergsweg<br />
4 in Lindau (gegenüber<br />
Limare). Unsere Servicezeiten<br />
sind von Montag bis<br />
Freitag jeweils von 8 bis 12 Uhr.<br />
Außerhalb dieser Öffnungszeiten<br />
dürfen Sie gern auf gut<br />
Glück klingeln oder sich vorher<br />
telefonisch erkundigen:<br />
0 83 82/5 04 10 43. HGF<br />
Sie füllen diese Vorsorgemappe zu Lebzeiten aus, deshalb haben wir<br />
ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder <strong>Lindauer</strong> identifizieren<br />
kann. Aber das große, farbenfrohe Bild hat auch noch einen<br />
anderen Vorteil: „Diese Mappe fällt in jedem Regal selbst zwischen<br />
vielen anderen Ordnern sofort ins Auge. Da müssen im Notfall auch<br />
Rettungskräfte oder Familienangehörige nicht lange suchen.<br />
BZ-Foto: APF<br />
Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe<br />
können Sie alle wichtigen persönlichen<br />
Angaben zusammenfassen.<br />
Wir geben Ihnen Hinweise, welche<br />
Informationen Sie auf jeden Fall hinterlegen<br />
sollten und bieten Ihnen Vordrucke<br />
zu den häufigsten Themen an, die Sie<br />
einfach ausfüllen können. So ist alles<br />
übersichtlich zusammengestellt.<br />
Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3<br />
der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Sie finden Vordrucke, Erläuterungen<br />
und Ausfüllhilfen zur Vorsorgevollmacht<br />
und zur Betreuungsverfügung sowie zur<br />
„Einzelvollmacht“, „Postvollmacht“,<br />
„Informationsvollmacht“, „Entbindung<br />
von der ärztlichen Schweigepflicht“<br />
und „Generalvollmacht“.<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Persönliches<br />
1.1 Wichtige Rufnummern<br />
1.2 Persönliche Daten<br />
1.3 Wohnsituation<br />
1.4 Schlüsselverwahrung<br />
1.5 Verträge (z.B. Strom, Gas etc.)<br />
1.6 Mitgliedschaften (Vereine, Social Media, Online-Shops)<br />
1.7 Abonnements<br />
1.8 Rente / Pension / Versorgung<br />
1.9 Versicherungen (auch Fahrzeuge)<br />
2. Finanzen<br />
2.1 Konten (Giro und Spar)<br />
2.2 Abbuchungen, Daueraufträge<br />
2.3 Depot / Aktien<br />
2.4 Sonstige Anlagen<br />
2.5 Bausparverträge<br />
2.6 Verbindlichkeiten<br />
2.7 Kontovollmacht<br />
3. Vollmachten<br />
3.1 Vorsorgevollmacht<br />
3.2 Betreuungsverfügung<br />
3.3 Einzelvollmacht<br />
3.4 Postvollmacht<br />
3.5 Informationsvollmacht<br />
<br />
3.7 Generalvollmacht<br />
4. Krankenhauseinweisung<br />
4.1 Checkliste bei Krankenhauseinlieferung<br />
4.2 Patientenverfügung<br />
4.3 Organspendeausweis<br />
5. Testament<br />
5.1 Erbfolge<br />
5.2 Erbschaftssteuer<br />
6. Todesfall (Was ist zu erledigen)<br />
6.1 Persönliche Notizen, nützliche Adressen und Hinweise<br />
Impressum<br />
Gesamtdarstellung: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau<br />
Redaktion: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Herausgeber: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau ©<br />
Titelbild: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist<br />
rung<br />
und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Hinweise und Textmuster wurden nach bestem Wissen erstellt bzw. wiedergegeben.<br />
Eine rechtsverbindliche Beratung durch Fachkräfte können wir nicht ersetzen. Eine Haftung für materielle oder ideelle Schäden aufgrund der<br />
gegebenen Informationen ist daher ausgeschlossen. Alle Angaben wurden nach genauen Recherchen sorgfältig verfasst; eine Haftung für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben ist jedoch ausgeschlossen.<br />
Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />
dreht sich inhaltlich alles um Ihre<br />
Finanzen.<br />
Auch hier helfen Ihnen Vordrucke, sämtliche<br />
Informationen zu Konten, Bevollmächtigten,<br />
Abbuchungen, Lastschriften,<br />
Sparverträgen, Depots, Verbindlichkeiten<br />
usw. übersichtlich niederzuschreiben.<br />
Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe<br />
werden Ihnen die vorbereitenden Maßnahmen<br />
für eine Krankenhauseinweisung<br />
erläutert.<br />
Hier finden Sie auch einen Vordruck und<br />
die entsprechenden Erläuterungen zu<br />
einer Patientenverfügung und zu einem<br />
Organspendeausweis.<br />
Ein Organspendeausweis in Kartenform<br />
zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei<br />
sich führen können, ist in der Vorsorgemappe<br />
ebenfalls enthalten.<br />
Die wichtigsten Informationen zum<br />
Thema Testament, Erbrecht, Erbfolge<br />
und Erbschaftssteuern beinhaltet der<br />
Abschnitt 5 der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen<br />
im Falle Ihres Todes alles<br />
erledigen müssen, finden sie im<br />
Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Hier sind auch ein Beerdigungsplan,<br />
der Ihre persönlichen Wünsche abfragt,<br />
und eine Liste beigeheftet, auf<br />
der Sie Personen, die im Todesfall zu<br />
benachrichtigen sind, übersichtlich<br />
aufführen können.<br />
Dieser Abschnitt enthält auch die<br />
Punkte „Checkliste letzter Wille“,<br />
„Meine Unterlagen“, „Abmeldung<br />
Rundfunkbeitrag“, „Kündigung<br />
wegen Todesfall“ und<br />
„Änderungsprotokoll“.
WISSENSWERTES 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />
27<br />
Spektakel am See<br />
Zirkushaftes Treiben im Bodensee,<br />
mehrere Ritter von der<br />
traurigen Gestalt und eine große<br />
Programmvielfalt mit einem<br />
großen Publikum: Mit rund<br />
250.000 Gesamtbesuchern<br />
war der Publikumszuspruch für<br />
die 74. Bregenzer Festspiele<br />
sehr groß. Innerhalb von<br />
knapp fünf Wochen standen<br />
80 Veranstaltungen auf dem<br />
Spielplan des Sommerfestivals<br />
am Bodensee.<br />
Teile des Programms 2020 stehen<br />
bereits fest. Dazu zählt die<br />
Wiederaufnahme von Giuseppe<br />
Verdis Rigoletto auf der Seebühne<br />
– „das fraglos größte<br />
Spektakel am See seit Jahren“,<br />
wie die Austria Presse Agentur<br />
schrieb. Nach dem Erfolg heuer<br />
ist die Zahl der Aufführungen<br />
in der nächsten Saison bereits<br />
von 23 auf 27 aufgestockt worden.<br />
Tickets kann man online<br />
bereits buchen. Zur Eröffnung<br />
der 75. Bregenzer Festspiele<br />
(22. Juli bis 23. August 2020)<br />
erklingt Arrigo Boitos Oper<br />
„Nero“ im Festspielhaus.<br />
BZ-Foto: Larmann<br />
Der Wangener Lungenbus ist unterwegs<br />
Seit Mitte Juli rollt der gelbe<br />
Wangener Lungenbus durch<br />
das Allgäu. Auf der Strecke<br />
zwischen Lindenberg, Scheidegg<br />
und Wangen ist das von<br />
den Waldburg-Zeil Kliniken<br />
bedruckte öffentliche Transportmittel<br />
zum Beispiel auf<br />
der Sonnenscheinlinie, der<br />
Marktlinie, der Westallgäuer<br />
Linie, aber auch Richtung<br />
Lindau, Weiler und Oberreute<br />
unterwegs. „Lungenerkrankungen<br />
gehören in die richtigen<br />
Hände“, wissen die Chefärzte<br />
der Waldburg-Zeil Klinik. An<br />
den Fachkliniken Wangen – im<br />
Lungenzentrum Süd-West – mit<br />
seinen vielen Fachärzten, gut<br />
ausgebildeten Therapeuten und<br />
der jahrzehntelangen Erfahrung<br />
sind Kinder, Jugendliche und<br />
Erwachsene richtig aufgehoben<br />
– auch mit komplizierten<br />
Lungenerkrankungen wie Krebs<br />
oder aber zur Reha bei chronischen<br />
Erkrankungen.<br />
„Haben Sie den gelben Lungenbus<br />
auch schon gesehen? Na,<br />
dann machen Sie schnell ein Foto“,<br />
rät Manuela Hofer von den<br />
Fachkliniken Wangen. Denn<br />
jeder, der ein Foto an manuela.<br />
hofer@wz-kliniken.de schickt,<br />
erhält als Dankeschön ein lungenbusgelbes<br />
Waldburg-Zeil-Handtuch<br />
(alle Bilder werden auf<br />
Facebook und Instagram veröffentlicht).<br />
BZ-Foto: WZK<br />
Kurse zum Thema Genuss und Bewegung<br />
Das Netzwerk „Generation<br />
55plus“ des Amtes für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und<br />
Forsten in Kempten bietet in<br />
Lindau Kurse an.<br />
„Genuss für alle Sinne:<br />
Kräuter und Gewürze neu entdeckt“<br />
heißt die Veranstaltung<br />
am Mittwoch, 25.09.2019, von<br />
15 bis 16.30 Uhr im Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstr. 8.<br />
„Knochen stärken: Mit Genuss<br />
und in Bewegung“ ist das<br />
Thema des Kurses am Montag,<br />
30.09.2019, von 14.30 bis<br />
16.30 Uhr im Wallstüble, Auf<br />
dem Wall 6, auf der Insel.<br />
Anmeldung und weitere<br />
Termine unter:<br />
www.aelf-ke.bayern.de<br />
oder telefonisch unter:<br />
08 31/52 14 73 06<br />
BZ-Foto: Böhme<br />
Zusätzliche Fördermittel für LEADER Projekte<br />
Die Lokale Aktionsgruppe „Regionalentwicklung<br />
Westallgäu-Bayerischer<br />
Bodensee e.V.“ (LAG) ist<br />
eine von zehn bayerischen LAGs,<br />
die vom Bayerischen Staatsministerium<br />
für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten für das Jahr<br />
2019 ergänzende Fördermittel<br />
in Höhe von 20.000 Euro erhält.<br />
Durch diese Mittel sollen Projekte<br />
unterstützt werden, die den Zielsetzungen<br />
der Bayerischen Alpenstrategie<br />
entsprechen und dadurch<br />
die verantwortungsvolle<br />
Weiterentwicklung des Alpenraums<br />
unterstützen. „Wir freuen uns sehr<br />
über die zusätzlichen Fördermittel,<br />
die den Bürgern in unserer Region<br />
die Möglichkeit bieten, ihre Heimat<br />
mitzugestalten und somit einen<br />
bedeutsamen Beitrag zur Bewahrung<br />
des Alpenraums zu leisten“,<br />
so Landrat Elmar Stegmann, Vorsitzender<br />
der LAG. Bereits mit dem<br />
LEADER-Projekt „Erlebnisausstellung<br />
zur Alpwirtschaft in der Alpe<br />
Vögelsberg“ in Oberstaufen unterstützt<br />
die LAG derzeit die Umsetzung<br />
eines Museumsareals zur Darstellung<br />
der geschichtlichen Alpenentwicklung<br />
sowie der aktuellen Bedeutung<br />
der Alpwirtschaft für das<br />
Landschaftsbild und für die Artenvielfalt.<br />
Hierzu wurde die Alpe Vögelsberg<br />
vom Originalstandort abgebaut<br />
und im Museumsareal neu aufgebaut.<br />
Bürger, die Projektideen haben,<br />
können sich für mehr Infos an<br />
die Geschäftsstelle der LAG wenden:<br />
E-Mail: info@wbf-mbh.de<br />
Telefon: 0 83 82/27 05 50.<br />
BZ<br />
Sylvia-Maria Kreisz<br />
88131 Telefon: Bodolz/Lindau<br />
08382/9110031<br />
Telefon: Fax: 03212/9110031<br />
08382/9110031<br />
Fax: Mobil: 0170/9371801 03212/9110031<br />
Mobil: lindau@curita24.de 0170/9371801<br />
www.curita24.de<br />
lindau@curita24.de · www.curita24.de<br />
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28 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />
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Der neue Hybridbus des Stadtverkehrs Lindau ist vor Ort eingetroffen: Geschäftsführer Thomas Gläßer (rechts) und René Pietsch, verantwortlich<br />
für den <strong>Lindauer</strong> Stadtverkehr (links), übergaben am ZUP den klimafreundlichen Zuwachs der türkisen Flotte an den Verkehrsmeister<br />
Gebhard Lindhorst zum Einsatz im offiziellen Linienverkehr.<br />
BZ-Foto: SWLi/Christian Flemming<br />
Der „Neue“ ist da<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtbus Erster Hybridbus ergänzt ab sofort die türkise Flotte<br />
„Wir sind beim Stadtbus immer<br />
neugierig und aufgeregt, wenn ein<br />
neues Fahrzeug kommt“, strahlt<br />
René Pietsch, verantwortlich für<br />
den <strong>Lindauer</strong> Stadtverkehr. „Wenn<br />
dann aber auch noch eine neue Antriebstechnik<br />
hinzukommt, toppt<br />
das alles!“ Der neue Mercedes Citaro<br />
Hybrid mit dem Kennzeichen<br />
LI-SV 215 ergänzt ab sofort die türkise<br />
Flotte und wird jetzt im Echtbetrieb<br />
zeigen, was er draufhat.<br />
„Mit seinen Naturmotiven und<br />
dem Hinweis ‚Hallo Umwelt!<br />
Tschüss Dezibel!‘ fällt er nicht<br />
nur optisch positiv auf. Er<br />
macht vor allem deutlich, dass<br />
Lindau einen weiteren Schritt<br />
in Richtung umweltfreundliche<br />
und saubere Mobilität gegangen<br />
ist und in eine nachhaltige<br />
Zukunft investiert“, freut sich<br />
Geschäftsführer Thomas Gläßer<br />
über das neue Flottenmitglied.<br />
„Er ist herrlich leise und außerdem<br />
ein wunderbares Signal<br />
auch an zukünftige Generationen“,<br />
so Gläßer und ergänzt:<br />
„Gerade für Kurzstrecken ist<br />
dieses Modell ideal. Wie für<br />
uns gemacht, um unseren ökologischen<br />
Anspruch auch beim<br />
ÖPNV in Lindau weiter voranzutreiben“.<br />
Der neue Bus, dessen<br />
Be-schaffung ohnehin auf<br />
dem Investitionsplan des<br />
Stadtverkehrs stand, ist mit<br />
seiner Hybridtechnologie nur<br />
unwesentlich teurer als die bisherigen<br />
Diesel-Fahrzeuge. Beim<br />
Stadtverkehr Lindau ist man<br />
überzeugt, eine gute Investition<br />
in den aktiven Klimaschutz<br />
getätigt zu haben.<br />
„Der Kraftstoffverbrauch<br />
dieses Fahrzeugs ist um ca. 8,5<br />
Prozent geringer und der Ausstoß<br />
an Stickoxiden und Feinstaub<br />
wird deutlich gesenkt“,<br />
erklärt René Pietsch. Der Elektromotor<br />
kann maximal 14 Kilowatt<br />
leisten und ein Drehmoment<br />
von 220 Newtonmetern<br />
(Nm) abrufen. „Die Vorteile<br />
dieses Fahrzeugs für unsere Art<br />
des Verkehrs in Lindau liegen<br />
klar auf der Hand“, so Pietsch.<br />
„Dank der elektrischen Unterstützung<br />
muss der Verbrennungsmotor<br />
in den emissionsintensiven<br />
Anfahrts- und<br />
Beschleunigungsphasen deutlich<br />
weniger Leistung aufbringen.<br />
So werden nicht nur der<br />
Kraftstoffverbrauch, sondern<br />
auch die Schadstoff-, Lärm- und<br />
CO 2<br />
-Emissionen gemindert. BZ<br />
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15. Isny Classic Geländefahrt<br />
Vom 6. bis 8. September findet<br />
die 15. Isny Classic Geländefahrt<br />
des Motorsportclubs Isny<br />
(MSC) statt. Dann sind in Isny<br />
wieder zahlreiche Fahrer aus<br />
Deutschland sowie internationale<br />
Solofahrer am Start.<br />
Neu ist der Standort am Rain,<br />
die Streckenführung ändert sich<br />
gegenüber den letzten Jahren<br />
jedoch kaum. Die Isny Classic<br />
ist ein Höhepunkt für alle<br />
Motorrad-Geländefahrer wie<br />
auch für die Zuschauer.<br />
Aus Platzgründen zieht der<br />
Verein vom bisherigen Standort<br />
am Achener Weg auf den Festplatz<br />
am Rain um. Dort wird<br />
das Fahrerlager aufgebaut. Der<br />
organisatorische Ablauf bleibt<br />
aber gleich. Ab Freitagnachmittag<br />
erfolgt die technische<br />
Abnahme der Motorräder. An<br />
den Start gehen nur alte Motorräder<br />
bis Baujahr 1978, von<br />
50 bis 1.000 cm³. Am Samstag<br />
ist ab 13 Uhr die Trial-Prüfung<br />
(bis ca. 17 Uhr). Der Hauptteil<br />
findet wie immer am Sonntag<br />
statt, wenn um 10 Uhr der Startschuss<br />
für die Classic Geländefahrt<br />
fällt. Es werden wieder<br />
drei Runden mit je circa 40<br />
Kilometern gefahren. Wegen des<br />
neuen Standorts ist eine leicht<br />
geänderte Streckenführung notwendig.<br />
Aber egal, von wo gestartet<br />
wird – die Isny Classic ist eine<br />
Zuverlässigkeitsfahrt, bei der<br />
die Geschicklichkeit zählt. Durch<br />
Pfützen und Schlamm, um scharfe<br />
Kurven und über rasante Kuppen<br />
kämpfen sich die zähen Fahrer,<br />
die genauso hart im Nehmen<br />
sind, wie ihre Maschinen. BZ-Foto: Menz
LEBEN UND WOHNEN 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />
29<br />
Weiteres Schmuckstück fertiggestellt<br />
Wohnungsgesellschaft hat die Häuser auf neuesten Stand gebracht<br />
Bald kann der nächste Haken unter<br />
eines der geplanten Modernisierungsprojekte<br />
der <strong>Lindauer</strong> Wohnungsgesellschaft<br />
gesetzt werden:<br />
Die Reutiner Straße 13 und 15<br />
erstrahlt nun innen wie außen im<br />
neuen Glanz.<br />
Auch in der Reutiner Straße 13 und 15 hat die GWG ein Handwerkerund<br />
Mieterfest ausgerichtet. Handwerker, Mieter, GWG-Mitarbeiter<br />
sowie Aufsichtsrat Andreas Reich folgten der Einladung. BZ-Foto: GWG<br />
Anzeigen<br />
Der 1924 erbaute Wohnblock<br />
mit sechs Wohnungen war in<br />
die Jahre gekommen. Er passte<br />
optisch nicht mehr zu den beiden<br />
benachbarten Wohngebäuden,<br />
die bereits modernisiert<br />
worden waren. Auch der<br />
Wohnstandard entsprach nicht<br />
mehr dem, was heutzutage von<br />
den GWG-Mietern erwartet<br />
und gewünscht wird.<br />
„Bei älteren Häusern wurde<br />
noch mit viel Liebe zum Detail<br />
gebaut, so auch hier“, berichtet<br />
die Bereichsleiterin Modernisierung<br />
der GWG Lindau, Annette<br />
Wacker. Aus diesem Grund wurde<br />
die Fassade in allen Details<br />
und somit der Charakter des<br />
Gebäudes erhalten. Dazu zählen<br />
die Faschen an Fenstern und<br />
Türen sowie die Gesimse, die<br />
hier farblich und baulich hervorgehoben<br />
wurden. Gleiches<br />
gilt für die sogenannte Bauchbinde<br />
ums Haus und die unterschiedlichen<br />
Dachüberhänge.<br />
Die rot-sandfarbene Farbkombination<br />
hebt diese Details<br />
hervor.<br />
„Gerne hätten wir die alten,<br />
hölzernen Hauseingangstüren<br />
aufgearbeitet und wiederverwendet.<br />
Doch sie waren in so<br />
einem desolaten Zustand, dass<br />
wir sie durch neue ersetzen<br />
mussten“, erklärt Geschäftsführer<br />
Alexander Mayer. „Schauen<br />
Sie sich die neuen Eingangstüren<br />
an“, schwärmt er. „Wir haben<br />
sie bewusst aus Holz mit<br />
den passenden Verzierungen<br />
maßanfertigen lassen.“ Denn<br />
Mayer war es wichtig, dass sie<br />
perfekt zum Flair dieser Wohnanlage<br />
passen. Deshalb werden<br />
auch wieder Fensterläden angebracht<br />
und keine neuen<br />
außenliegenden Jalousien.<br />
Alle Wohnungen haben<br />
neue Bäder erhalten, die je<br />
nach Mieterwunsch nur mit<br />
Dusche oder zusätzlich mit<br />
einer Badewanne ausgestattet<br />
wurden. Im Zuge dessen ließ<br />
die GWG Lindau die Waschmaschinenanschlüsse<br />
in den<br />
Bädern entfernen und stellte<br />
den Mietern einen zentralen<br />
Waschmaschinenraum im Keller<br />
zur Verfügung. Eine neue Gaszentralheizung<br />
versorgt die<br />
Wohnungen mit Warmwasser<br />
und die neu installierten Heizkörper<br />
runden die Mieterbedürfnisse<br />
ab. Die Elektrik und<br />
die Sanitäranlagen wurden im<br />
gesamten Wohnblock erneut.<br />
Der Dachboden bekam eine<br />
Dämmung, das Dach wurde<br />
neu eingedeckt. Treppenhaus<br />
und Fassade erhielten einen<br />
frischen Anstrich.<br />
Die Kosten dieser Maßnahme<br />
belaufen sich auf rund<br />
750.000 Euro, wovon ca.<br />
280.000 Euro umlagefähig angerechnet<br />
werden. Wie auch<br />
bei anderen Modernisierungen<br />
legt Lindaus größter Vermieter<br />
anstelle der gesetzlich<br />
zulässigen acht nur vier Prozent<br />
der umlagefähigen Modernisierungskosten<br />
um. BZ<br />
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Feuerwehrler trainieren in Kempten<br />
<br />
Bei einem Notfall stehen die<br />
Mitglieder von Feuerwehren,<br />
Rettungsdiensten und die<br />
Fahrer der Einsatzfahrzeuge<br />
unter großem Druck. Oft werden<br />
sie mit Gefahrensituationen<br />
konfrontiert, die normale<br />
Autofahrer nicht kennen.<br />
Für die Fahrer von Feuerwehrund<br />
Blaulichtfahrzeugen hat<br />
der ADAC ein spezielles<br />
Fahrsicherheitstraining entwickelt.<br />
Die Feuerwehren des<br />
Landkreises Lindau nutzten<br />
vor kurzem das Know-how der<br />
professionellen ADAC Trainer,<br />
um sich bei einem ADAC<br />
Blaulicht-Training im ADAC<br />
Fahrsicherheitszentrum Kempten<br />
im Allgäu fit für zukünftige<br />
Einsatzfahrten zu machen. Die<br />
Fahrer trainierten mit ihren<br />
Einsatzfahrzeugen bestimmte<br />
Verkehrssituationen, etwa das<br />
sichere Umfahren von Hindernissen,<br />
Ausweichmanöver auf<br />
glatter Fahrbahn und Vollbremsungen.<br />
Auf dem modernen und großzügigen<br />
ADAC Gelände konnten<br />
sie außerdem Bewältigungstechniken<br />
und -strategien<br />
erlernen und verbessern sowie<br />
die Grenzen und Möglichkeiten<br />
ihrer Einsatzfahrzeuge hautnah<br />
und gefahrlos erleben und<br />
austesten.<br />
BZ-Foto: Feuerwehr Hege<br />
<br />
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Heuriedweg 42 · 88131 Lindau<br />
Tel 08382 9657-0 · www.strass.de<br />
OBI Lindau · 88131 Lindau (B)<br />
Bregenzer Straße 105<br />
Telefon 0 83 82-9 67 80<br />
www.obi.de<br />
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Schulstraße 24
30 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19 GESUND LEBEN<br />
Unabhängige und kostenlose Beratung<br />
Das Beratungsmobil der<br />
Unabhängigen Patientenberatung<br />
Deutschland (UPD)<br />
bietet am Samstag, 31. August,<br />
von 10 bis 16 Uhr im Lindaupark<br />
(Kemptener Str. 1) die<br />
Möglichkeit einer kostenfreien<br />
Beratung zu gesundheitlichen<br />
und sozialrechtlichen Fragen.<br />
Ob gesetzlich, privat oder<br />
gar nicht krankenversichert –<br />
das unabhängige, neutrale und<br />
evidenzbasierte Beratungsangebot<br />
der Patientenberatung<br />
kann von allen Menschen in<br />
Deutschland genutzt werden.<br />
Ratsuchende können ihren<br />
persönlichen Beratungstermin<br />
vorab unter der kostenfreien<br />
Hotline 0 800/0 11 77 25<br />
vereinbaren.<br />
Auch spontane Besucher sind<br />
herzlich willkommen.<br />
Das Beratungsspektrum der<br />
UPD ist breit gefächert. Die<br />
UPD-Berater beantworten<br />
täglich Fragen zu Themen wie<br />
Krankengeld, Pflegeleistungen<br />
und Behandlungsfehler oder<br />
zeigen Ratsuchenden auf, was<br />
sie tun können, wenn die Kranken-<br />
oder Pflegekasse einen<br />
Antrag abgelehnt hat. „Viele<br />
Menschen wissen gar nicht,<br />
welche Rechte und Ansprüche<br />
sie gegenüber ihrer Krankenkasse<br />
oder ihrem Arzt haben“,<br />
weiß Thorben Krumwiede,<br />
Geschäftsführer der UPD.<br />
„Mit unserer mobilen Beratung<br />
ermöglichen wir Ratsuchenden,<br />
ihre häufig komplexen<br />
Fragen im persönlichen<br />
<br />
<br />
Gespräch zu klären. Ziel ist<br />
es, dass jeder Ratsuchende<br />
am Ende des Gespräches so<br />
gut informiert ist, dass er eine<br />
eigenverantwortliche Entscheidung<br />
treffen und seine<br />
berechtigten Ansprüche geltend<br />
machen kann.“<br />
Die Beratungsmobile der UPD<br />
steuern zentrale Plätze in den<br />
jeweiligen Orten der Mobiltour<br />
an und sind barrierefrei<br />
zugänglich. Alle Berater haben<br />
einen juristischen, sozialversicherungsrechtlichen<br />
oder<br />
medizinischen Hintergrund, so<br />
dass eine qualifizierte Beratung<br />
gewährleistet ist. Um die<br />
Privatsphäre der Ratsuchenden<br />
zu wahren, sind die Mobile mit<br />
jeweils einem Beratungsplatz<br />
ausgestattet.<br />
Ratsuchende sind spontan willkommen.<br />
Eine vorherige Terminvereinbarung<br />
hilft jedoch,<br />
Wartezeiten zu vermeiden und<br />
stellt zudem sicher, dass z.B.<br />
ein Facharzt hinzugezogen<br />
werden kann. Sie ermöglicht<br />
auch die Zuschaltung eines<br />
Simultandolmetschers, der den<br />
Ratsuchenden bei Bedarf etwa<br />
in türkischer oder russischer<br />
Sprache zur Seite steht.<br />
Die Telefonnummer zur Terminvereinbarung<br />
0 800/0 11 77 25<br />
ist montags bis freitags von<br />
8 bis 22 Uhr und samstags<br />
von 8 bis 18 Uhr kostenfrei<br />
erreichbar (auch aus dem<br />
Mobilfunknetz).<br />
BZ-Foto: UPD<br />
Wenn Blutsauger am Werk waren<br />
Tipps der Johanniter zum Umgang mit diversen Insektenstichen<br />
Insektenstiche sind nicht nur lästig,<br />
sondern können mitunter zu<br />
starkem Juckreiz, schmerzhaften<br />
Entzündungen bis hin zu lebensbedrohlichen<br />
allergischen Schocks<br />
führen. Wir haben Markus Adler,<br />
Notfallsanitäter und Mitglied des<br />
Regionalvorstandes der Johanniter<br />
im Allgäu, gefragt, was zu tun ist,<br />
wenn es einen erwischt hat.<br />
Mücken bzw. Schnaken wählen<br />
ihre Opfer nach deren Körperwärme<br />
und dem Körperbzw.<br />
Schweißgeruch aus. Wissenschaftler<br />
fanden heraus, dass<br />
Menschen mit Blutgruppe 0<br />
besonders häufig gestochen<br />
werden. Auch Schwangere werden<br />
von den kleinen Blutsaugern<br />
bevorzugt, da ihre Körpertemperatur<br />
meist höher ist.<br />
Wenn Mücken zustechen,<br />
spritzen sie einen gerinnungshemmenden<br />
Stoff in die Einstichstelle.<br />
So bleibt das Blut<br />
flüssig und kann leichter von<br />
den Tieren aufgenommen werden.<br />
Dieser Stoff aber sorgt beim<br />
Menschen für die Ausschüttung<br />
von körpereigenem Histamin<br />
und löst den charakteristischen<br />
Juckreiz aus. „Mückenstiche sollten<br />
sofort gekühlt werden. Das<br />
sorgt dafür, dass das Gift sich<br />
langsamer ausbreitet“, so Markus<br />
Adler. „Danach die Einstichstelle<br />
desinfizieren und mit einem<br />
antihistaminikumhaltigen Gel<br />
oder einer hydrocortisonhaltigen<br />
Creme aus der Apotheke<br />
eincremen. Nicht kratzen, da<br />
dadurch Bakterien in die Wunde<br />
gelangen und zu einer Infektion<br />
führen können.“<br />
Ein neuer Trend sind stiftförmige<br />
Geräte, die sich punktförmig<br />
aufheizen und die man auf<br />
die Einstichstelle drückt. Adler:<br />
„Wenn man dies sofort nach<br />
dem Stich anwendet, hilft die<br />
Hitze, das Gift zu ersetzen und<br />
kann somit den Juckreiz lindern.<br />
Alternativ kann man<br />
auch einen Teelöffel erwärmen<br />
und auf die Stelle drücken.<br />
Danach kühlen.“<br />
Verhindern kann man Mückenstiche,<br />
indem man sich von<br />
Anzeigen<br />
deren Brutstätten (z.B. Regentonnen,<br />
Tümpel, Gießkannen)<br />
fernhält bzw. diese abdeckt.<br />
Auch lange Kleidung in den<br />
Abendstunden erschwert das<br />
Stechen. Innenräume kann<br />
man durch Insektengitter und<br />
Klimaanlagen (Schnaken mögen<br />
keine Kälte) schützen. „Zur Vorbeugung<br />
helfen auch spezielle<br />
Mückenschutzmittel oder Kokos-,<br />
Eukalyptus- oder Zedernöl.“<br />
Bienen- und Wespenstiche:<br />
Bienen greifen normalerweise<br />
nicht von selbst an, sondern<br />
stechen nur, wenn sie sich bedroht<br />
fühlen. Sie sterben nach<br />
einem einzigen Stich. Oftmals<br />
erkennt man einen Bienenstich,<br />
weil noch der Stachel mit<br />
der Giftblase in der Haut steckt.<br />
„Den Stechapparat muss man<br />
sofort und ganz vorsichtig herausziehen,<br />
ohne ihn zu quetschen,<br />
sonst gelangt noch mehr<br />
Bienengift in die Einstichstelle“,<br />
so Markus Adler.<br />
Bei Wespen bleibt der Stachel<br />
in der Regel nicht stecken. „Der<br />
Stich sollte keinesfalls mit dem<br />
Mund ausgesaugt werden, sonst<br />
gelangt das Gift über die Zunge<br />
und die Schleimhäute in den<br />
Körper“, warnt er.<br />
Allergien oder Stiche im<br />
Mund, Hals und Rachen bedeuten<br />
Lebensgefahr. „Bei Allergikern<br />
oder bei einem Stich in<br />
Mund, Rachen oder Hals (Erstickungsgefahr!)<br />
muss sofort der<br />
Rettungsdienst unter 112 alarmiert<br />
werden. Allergiesymptome sind<br />
beispielsweise Übelkeit, Kopfschmerzen,<br />
Blutdruckabfall,<br />
großflächige Hautreaktionen bis<br />
hin zu Atemnot und einem allergischen<br />
Schock. Bis zum Eintreffen<br />
des Notarztes Ruhe bewahren<br />
und dem Betroffenen<br />
Eiswürfel zum Lutschen geben.“<br />
Adler appelliert: „Allergiker sollten<br />
immer ihr vom Arzt zusammengestelltes<br />
Notfallset dabei<br />
haben, sonst kann es schnell<br />
lebensbedrohlich werden.“<br />
Wenn keine Allergie vorliegt<br />
und der Stich nicht im Mundbereich<br />
liegt, ist keine Eile geboten.<br />
Gegen Schmerz, Juckreiz<br />
und Schwellung hilft Kühlen als<br />
Sofortmaßnahme. Danach die<br />
Einstichstelle desinfizieren und<br />
mit einem Gel aus der Apotheke<br />
eincremen. Bei Wespenstichen<br />
ist die Schwellung der Einstichstelle<br />
oft erst zwei oder drei Tage<br />
nach dem Stich am stärksten.<br />
„Entzündet sich die Stelle<br />
und wird heiß und rot, sollte<br />
man einen Arzt aufsuchen.<br />
Unter Umständen kann der Einsatz<br />
von Antibiotika nötig werden.“<br />
Bremsen (oder Brämen) werden<br />
von Schweißgeruch angelockt<br />
und wählen am liebsten<br />
schwach behaarte Körperstellen<br />
aus, um Blut zu saugen. Wie die<br />
meisten Blutsauger spritzen auch<br />
sie ein gerinnungshemmendes<br />
Sekret unter die Haut. Manchmal<br />
blutet der Stich deshalb ein<br />
wenig nach. „Bremsenstiche sind<br />
zwar schmerzhaft und können<br />
theoretisch verschiedene Krankheiten<br />
übertragen, sind aber<br />
normalerweise ungefährlich“, beruhigt<br />
Markus Adler. „Hilfreich<br />
ist eine schnelle Behandlung<br />
mit Hitze, z.B. einem erwärmten<br />
Teelöffel, denn ab 40 Grad<br />
Celsius wird das Protein zerstört,<br />
das die Bremsen unter die<br />
Haut spritzen. Wie immer gilt:<br />
Nicht kratzen, um Infektionen<br />
zu vermeiden. Gels mit dem<br />
Wirkstoff Dimetindenmaleat oder<br />
hydrocortisonhaltige Cremes lindern<br />
den Juckreiz. Wenn der<br />
Stich stark anschwillt oder<br />
schmerzt, sollte ein Arzt aufgesucht<br />
werden.“<br />
Hornissen sind normalerweise<br />
friedfertige und scheue<br />
Insekten. Anders als viele aufgrund<br />
der Größe der Tiere vermuten,<br />
ist ihr Gift harmloser als<br />
das von Wespen und Bienen,<br />
allerdings verursacht es durch<br />
den längeren Stachel meist ein<br />
stärkeres Schmerzempfinden.<br />
„Die juckenden Rötungen<br />
und Schwellungen sind bis zu<br />
zehn Zentimeter groß und in<br />
der Regel nach ein paar Tagen<br />
wieder verschwunden. Die Behandlung<br />
entspricht der bei<br />
einem Bienen- oder Wespenstich“.<br />
Markus Adler: „Bei Stichen<br />
im Mund-/Hals- oder<br />
Rachenraum (hier besteht aufgrund<br />
der Schwellung Erstickungsgefahr,<br />
also Eiswürfel<br />
lutschen bis der Notarzt<br />
kommt) oder bei vorliegender<br />
Allergie muss sofort der Rettungsdienst<br />
unter 112 alarmiert<br />
werden.“<br />
BZ<br />
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SERVICE 24. August 2019 • BZ Ausgabe KW 34/19<br />
31<br />
FAMILIENNACHRICHTEN<br />
GEBURTEN<br />
07.07.2019: Maily Ziad Abuzed,<br />
Shno Obaid Qader und Ziad<br />
Abuzed Ismail, Lindau (B)<br />
13.07.2019: Imran Madi,<br />
Öznur Karakoç und Okan Madi,<br />
Lindau (B)<br />
16.07.2019: Lilly Lou Andritzke,<br />
Elke Andritzke und Harald Oliver<br />
Andritzke, Kressbronn (B)<br />
17.07.2019: Henry Baldauf,<br />
Susanne Baldauf und Pascal Selig,<br />
Heimenkirch<br />
18.07.2019: Toni Gabriele Hagg,<br />
Annika Hagg und Kevin Franz<br />
Wilhelm Hagg, Sigmarszell<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
19.07.2019: Tanja Bertra Bräu,<br />
und Sabine Petra Stepkowski,<br />
geb. Keller, Lindau (B)<br />
27.07.2019: Yvonne Leugner und<br />
Michael Schleicher, Oberasbach<br />
27.07.2019: Petra Christine<br />
Wölfle und Fabrice Angello José<br />
Luchini, Weißensberg<br />
02.08.2019: Julia Kathrin<br />
Schneider und Fabian Billy,<br />
Augsburg<br />
15.07. – 11.08.2019<br />
14.07.2019: Tabitha Rebekka<br />
Görlach, Antonia Wieland und<br />
David Manuel Görlach, Lindau (B)<br />
26.07.2019: Loresa Raci, Ibadete<br />
Raci und Berat Raci, Lindau (B)<br />
30.07.2019: Rosa Magdalena<br />
Lieselotte Dillmann,<br />
Rebecca Dillmann und<br />
Christian Dillmann, Langenargen<br />
03.08.2019: Leon Herrmann,<br />
Sandra Viktoria Herrmann und<br />
Joachim Andreas Herrmann,<br />
Opfenbach<br />
18.07.2019: Toni Gabriele Hagg,<br />
Annika Hagg und Kevin Franz<br />
Wilhelm Hagg, Sigmarszell<br />
02.08.2019: Stefanie Christine<br />
Stenglein und Christian Thomas<br />
Wartig, München<br />
02.08.2019: Ingrid Maria Theresia<br />
Stohr, geb. Wolf und<br />
Günther Möcks, Achberg<br />
09.08.2019: Viola Anna Göbel<br />
und Markus Stefan Ganal,<br />
Lindau (B)<br />
09.08.2019: Daniela Julia Steffl<br />
und Adrian Simon Reichart,<br />
Kressbronn (B)<br />
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Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
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Telefax (08382) 26870<br />
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beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
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Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
STERBEFÄLLE<br />
10.07.2019: Kyra Dagmar<br />
Mathilde Ebrecht,<br />
geb. von Elepfandt, Lindau (B)<br />
11.07.2019: Joachim Fritz<br />
Hermann Schwarz, Lindau (B)<br />
12.07.2019: Elfriede Heidemarie<br />
Weber, geb. Mühlich, Lindau (B)<br />
17.07.2019: Helmut Georg Lay,<br />
Bodolz<br />
17.07.2019: Else Bork,<br />
geb. Weidner, Lindau (B)<br />
17.07.2019: Horst Gustav Schmid,<br />
Lindau (B)<br />
18.07.2019: Götz Hermann Otto<br />
Pforr, Lindau (B)<br />
18.07.2019: Gottfried Franz<br />
Hermann, Lindau (B)<br />
19.07.2019: Hermine Hedwig<br />
Czesch, geb. Sekel, Lindau (B)<br />
21.07.2019: Erika Lore Scholz,<br />
geb. Braun, Lindau (B)<br />
23.07.2019: Albert Ludwig Falter,<br />
Lindau (B)<br />
26.07.2019: Thomas Werner<br />
Heinrich Voßmerbäumer, Lindau (B)<br />
26.07.2019: Eveline Rost,<br />
geb. Dürholt, Lindau (B)<br />
31.07.2019: Maria Ingeburg<br />
Fürhaupter, geb. Sturm, Lindau (B)<br />
02.08.2019: Johanna Maria<br />
Käppeler, Lindau (B)<br />
07.08.2019: Ingeborg Albertine<br />
Richter, geb. Bittl, Lindau (B)<br />
07.08.2019: Maria Elisabeth<br />
Anna Theresia Furchtner,<br />
geb. Kling, Lindau (B)<br />
07.08.2019: Sieglinde Maria<br />
Gäßler, geb. Keller, Lindau (B)<br />
Pflegende Angehörige<br />
Sozialstation Kursangebot ab 11. September<br />
Die Sozialstation Lindau bietet<br />
von Mittwoch, 11. September<br />
2019, bis zum 19. Oktober einen<br />
Pflegekurs an.<br />
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Impressum<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Jürgen Widmer (JW),<br />
Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Hermann J. Kreitmeir<br />
E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />
Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />
Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />
Der Kurs ist an pflegende Angehörige<br />
und Ehrenamtliche gerichtet,<br />
die im häuslichen Umfeld<br />
einen Menschen pflegen.<br />
An sieben Terminen werden<br />
verschiedene pflegerelevante<br />
Themen behandelt und es<br />
bleibt dabei auch Zeit für Fragen<br />
sowie den gegenseitigen<br />
Austausch. Die Kursleitung Brigitte<br />
Wirsching kennt die Situation<br />
in der häuslichen Pflege<br />
sehr gut und möchte den Teilnehmern<br />
wertvolle Tipps und<br />
Hilfestellungen für die Pflege<br />
im Alltag geben.<br />
Der Kurs findet an den ersten<br />
sechs Terminen mittwochabends<br />
(18 bis 20.30 Uhr) in der<br />
Tagespflege 2 der Sozialstation<br />
in Lindau Zech, Leiblachstr. 8a<br />
statt. Der letzte Termin ist der<br />
Samstag, 19. Oktober, von 10<br />
bis 14.30 Uhr. Die Kursgebühr<br />
kann über die Krankenkasse abgerechnet<br />
werden. Anmeldungen<br />
bis 30. August unter Tel.:<br />
0 83 82/96 74 33. Die Teilnehmerzahl<br />
ist begrenzt. BZ<br />
Anzeigenservice:<br />
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-42<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21<br />
vom 01.03.2019. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/Bodensee:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90 e/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,– e/Jahr<br />
APOTHEKEN<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82/...<br />
Sa., 24. August 2019:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, Sigmarszell,<br />
Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />
So., 25. August 2019:<br />
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />
Mo., 26. August 2019:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str.<br />
51, Lindau, Tel. 0 83 82/58 21<br />
Di., 27. August 2019:<br />
Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />
Str. 10, Kressbronn,<br />
Tel.: 0 75 43/86 41<br />
Mi., 28. August 2019:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
Insel, Tel.: 0 83 82/44 41<br />
Do., 29. August 2019:<br />
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 2A,<br />
Aeschach, Tel.: 0 83 82/2 21 21<br />
Fr., 30. August 2019:<br />
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 1,<br />
Aeschach, Tel.: 0 83 82/59 51<br />
Sa., 31. August 2019:<br />
Montfort-Apotheke,<br />
Marktplatz 12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
So., 01. September 2019:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 0 83 82/84 51<br />
Mo., 02. September 2019:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
Reutin, Tel.: 0 83 82/7 39 62<br />
Di., 03. September 2019:<br />
See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />
Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 0 83 82/2 68 66<br />
Mi., 04. September 2019:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />
17, Insel, Tel.: 0 83 82 / 58 14<br />
Do., 05. September 2019:<br />
St.-Georgs-Apotheke,<br />
Bahnhofstr. 7, Wasserburg,<br />
Tel.: 0 83 82 / 88 76 50<br />
Fr., 06. September 2019:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, Sigmarszell,<br />
Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst112<br />
Notaufnahme<br />
KASSENÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />
Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />
Auskunft unter Tel.: 116 117<br />
Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />
Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und<br />
Feiertagen im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />
Sie werden automatisch mit dem<br />
diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />
(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />
Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />
Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de
32 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19<br />
AUS DER REGION<br />
Zur gastlichen Fluchtalpe<br />
BZ-Wandertipp: Unterwegs im Naturpark Wildental<br />
Unser heutiger Wandertipp führt<br />
uns in ein eher unbekanntes<br />
Seitental des Kleinen Walsertales,<br />
das Wildental. Das Tal im<br />
gleichnamigen Naturpark führt<br />
vom Ortsteil Mühle in Mittelberg<br />
ostwärts. Unser Ziel ist die gastliche<br />
Fluchtalpe. Der Weg selbst<br />
ist nicht spektakulär, das Bergpanorama<br />
sehr wohl.<br />
Die Anfahrt ist sehr gut mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
zu bewältigen. Mit der Bahn<br />
geht es nach Immenstadt und<br />
nach Umstieg weiter nach<br />
Oberstdorf. Am Busbahnhof<br />
fährt alle zehn Minuten der<br />
Walserbus, Linie 1, bis nach<br />
Bad am hintersten Ende des<br />
Kleinen Walsertales. In Mittelberg,<br />
Haltstelle Bödmen, steigen<br />
wir in die Linie 4 um und<br />
fahren zwei Haltestellen bis<br />
Schwendle. Dort beginnt unsere<br />
Wanderung.<br />
Wer mit dem PKW anreist,<br />
fährt über die B 308 bis Immenstadt<br />
und dann weiter an<br />
Oberstdorf vorbei ins Kleine<br />
Walsertal bis Mittelberg. Am<br />
Die gastliche Fluchtalpe liegt auf 1.390 m Seehöhe.<br />
www.lindinger-immobilien.de<br />
Ortsende (Richtung Bad) biegen<br />
wir links Richtung Wildental<br />
ab und fahren bis zum<br />
Wanderparkplatz Schwendle<br />
(1.176 m).<br />
Der Weg führt, vorbei am<br />
ehemaligen Bergheim Moser,<br />
bergwärts. Vorbei an der Unteren<br />
Wiesalpe, dem Bachlauf<br />
des Wildenbachs auf einem<br />
Güterweg folgend, erreichen<br />
wir die Innere Wiesalpe. Radfahren<br />
ist übrigens im Wildental<br />
nicht gestattet.<br />
Die Bergsicht auf die Gipfel<br />
um uns herum ist grandios.<br />
Der Zwölfer- und Elferkopf, die<br />
Schafalpköpfe und die Kanzelwand<br />
bilden eine Traumkulisse.<br />
Links ragen die Walserspitze,<br />
die Oberstdorfer Hammerspitze<br />
und die Hochgehrenspitze in<br />
den Himmel. Am Talende gibt<br />
es auch noch einen „Bilderbuch-Wasserfall“.<br />
Von der Inneren Wiesalpe<br />
geht es weiter, bis wir am Talende<br />
die Fluchtalpe erreichen.<br />
Die gastliche Alpe liegt auf<br />
1.390 m Seehöhe. Bewirtschaftet<br />
wird sie seit Generationen<br />
Im Naturpark Wildental erwartet Wanderer eine Bilderbuchlandschaft. Hat man den Aufstieg zum Beispiel<br />
zur Fluchtalpe bewältigt, wird man mit einem spektakulären Bergpanorama belohnt.<br />
BZ-Fotos: WV<br />
von der Familie Berktold aus<br />
Oberstdorf. 1601 wurde sie<br />
urkundlich zum ersten Mal<br />
erwähnt. Damals gehörte die<br />
Alpe noch zur Hinteren Wildenalpe.<br />
Die Fluchtalpe wird<br />
im Volksmund nur „Flucht“<br />
genannt, womit die so genannte<br />
„Schneeflucht“ gemeint ist.<br />
Für den vorderen und hinteren<br />
Wilden ist die Flucht der<br />
natürliche Ort, um bei Schneeeinbruch<br />
mit dem Vieh dorthin<br />
zu ziehen. Trotz Neuzeit<br />
und Technik ist es für die Älpler<br />
nicht leicht, das Weideland<br />
und die Bergwiesen mit den<br />
ertragsarmen Steilhängen zu<br />
bearbeiten. Tradition, die Liebe<br />
zur Heimat und die Verpflichtung,<br />
das Erbe der Altvorderen<br />
zu erhalten, sind die Motivati-<br />
on für die praktizierenden<br />
Bergbauern.<br />
Deftige, köstliche Brotzeiten<br />
und leckere, selbstgebackene<br />
Kuchen machen die Rast<br />
auf der Sonnenterrasse perfekt.<br />
Hier kann man die Bilderbuchlandschaft<br />
um sich herum<br />
so richtig genießen.<br />
Nach der Rast geht es zurück<br />
zur Inneren Wiesalpe. Hier halten<br />
wir uns halbrechts Richtung<br />
Höfle. Der Weg wird<br />
schmaler und führt uns allmählich<br />
steiler werdend hinunter<br />
in den Weiler Höfle. Am<br />
gegenüber liegende Talende<br />
sehen wir jetzt das Walmendinger<br />
Horn. Von Höfle geht<br />
es auf einem Teersträßlein<br />
zurück zum Ausgangspunkt in<br />
Schwendle.<br />
WV<br />
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BZ WANDERTIPP<br />
AUF EINEN BLICK<br />
Leichte Wanderung auf guten<br />
Wegen. Länge: rund 6,5 km<br />
Höhenunterschied: 260 m<br />
Dauer: gut 2 Stunden<br />
Variante:<br />
Wer es alpiner mag, lässt sich<br />
von Riezlern aus auf die Kanzelwand<br />
(1.968 m) gondeln. Der<br />
Krumbacher Höhenweg führt zur<br />
Fiderepaßhütte auf 2.067 m.<br />
Jetzt geht es hinab zur Fluchtalpe<br />
und weiter, wie beschrieben, nach<br />
Höfle und zurück nach Riezlern.<br />
Trittsicherheit und Bergerfahrung<br />
nötig. Länge: 15 km, Höhenunterschiede:<br />
600 m im Aufstieg und<br />
1.460 m im Abstieg, Dauer: 5 Std.<br />
Mehr Fotos und die Wanderkarte:<br />
Klicken Sie auf unserer Homepage<br />
diesen Beitrag auf S. 32 der BZ-<br />
Ausgabe 34/19 an.<br />
@ www.bz-lindau.de<br />
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Für Infos und die Karte zur Wanderung<br />
scannen Sie den folgenden<br />
QR-Code mit Ihrem Smartphone.<br />
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