24.08.19 Lindauer Bürgerzeitung
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
LINDAUER
Bürgerzeitung
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)
24. August 2019 · Ausgabe KW 34/19 · an alle Haushalte
ANSICHTEN
Stefan Seufert,
Lindauer
Dahlienschau
Als wir 2012 in der Lindauer
Dahlienschau unser erstes
Dahlien-Sämlingfeld in
Betrieb nahmen, glaubten
wir fest daran, dass wir einmal
die blaue, winterharte,
duftende Dahlie züchten
könnten und das ein Welterfolg
werden würde.
Inzwischen hat uns die
Natur gelehrt, dass man sie
nicht einfach austricksen
kann: Dahlienknollen sind
nicht winterfest, wenn der
Boden durchfriert.
Dahlien duften einfach nicht,
höchstens die Stängel riechen
erfrischend, wenn man sie
abschneidet.
Eine blaue Dahlie wird‘s nie
geben, denn die Farbe Blau
entsteht einfach niemals bei
Dahlienblüten. Sie sind
höchstens lila, auch wenn
in der Werbung immer wieder
Dahlien angeboten werden,
die „Blue Sonstwas“
heißen.
Aber wir haben gelernt, dass
die Urdahlien offen blühend
waren, die Insekten dort bis
zum Frost Nahrung fanden
und, wenn man Dahliensamen
erwischt und selbst
aussät, meistens offen
blühende Dahlien im Folgejahr
entstehen.
Dies und so manch anderes
kann man bei einem Besuch
der Lindauer Dahlienschau
erfahren. Herzlich willkommen
in einer kleinen, außergewöhnlichen
Welt voller
Formen und Farben!
(Lesen Sie mehr auf S. 19)
Erscheinungstermine
Ihre nächsten BZ erscheinen
Samstag, 07.09.2019
Samstag, 21.09.2019
Einkaufen:
Schülerfirma DiscoverLi
Mit ihrem Lindauer Kinderbuch
auf Weg zum Sieg beim
Bundes-Schüler-Contest? S. 11
Wissenswertes:
Saisonvorbereitung
Die Basketballer des
TSV Lindau suchen für ihre
1. Herrenmannschaft einen
neuen Coach. S. 25
Junge Einzeldenkmäler
Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September
Das Motto der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz lautet
für den Denkmaltag 2019:
“Modern(e): Umbrüche in
Kunst und Architektur”. Anlass
ist das hundertjährige
Bestehen des Bauhauses, das
in diesem Jahr bundesweit gefeiert
wird. Die Untere Denkmalschutzbehörde
Lindau
lenkt den Fokus für die Besucher
in diesem September auf
junge Einzeldenkmäler, die in
ihrer Geschichte jeweils dem
Zeitgeist entsprachen und ihn
beispielhaft abzubilden vermochten.
Entwurf zum Parktheater auf der Insel von Architekt H. Schulze Lindau 1954.
Lindau ist keine Stadt des
Bauhauses, jedenfalls nicht im
Sinne der Gründung in Weimar
im Jahre 1919, der Fortsetzung
in Dessau ab 1925 und
des Abschlusses 1933 in Berlin.
Bauten, die dieser Bewegung
zugeordnet werden könnten,
sind bisher in Lindau keine bekannt.
Gestreift hat die Stadtgesellschaft
allenfalls ein
Windhauch dieser Epoche. Eine
einzige Verknüpfung zu
den Protagonisten des Bauhauses
kommt über Georg Muche
zustande. Er war der Entwerfer
des “Hauses am Horn”
am Rande des Weimarer Ilmparks
und eines Metall-Typenhauses
in Dessau-Törten. In
Lindau ließ er sich 19631 nach
einem bewegten Leben nieder,
malte ein farbenreiches Spätwerk
und starb hier 19872.
Das Motto wird daher
-leicht abweichend zur bundesweiten
Vorgabe- zum Anlass
genommen, sich den Gebäuden
zu widmen, die seit
dem Jahr 1900 entstanden
sind. Sie sind mit ihrem “jungen
Alter” früh in ihrer Lebensgeschichte
Denkmäler
geworden, im Vergleich zum
Hauptbestand der Lindauer
Denkmallandschaft, der aus
der frühen Neuzeit resultiert.
Bei der Eröffnung um 10
Uhr im Lindenhofpark steht
ausnahmsweise kein Haus,
sondern ein denkmalgeschützter
Stadtgarten im Mittelpunkt.
Oberbürgermeister
Dr. Gerhard Ecker wird in den
Tag starten und das fast vollbrachte
Werk der Wiedererschaffung
der Nutzgärten im
zentralen Teil des Parks und
der Parterregärten an der Villa
Lindenhof verkünden können.
Dabei handelt es sich um eine
Gemeinschaftsarbeit zwischen
Freistaat Bayern, Förderverein
Gartendenkmal Lindenhofpark,
Deutscher Stiftung
Denkmalschutz, weiteren
Förderern, dem Büro Wiegel
Landschaftsarchitektur|Ga
rtendenkmalpflege Bamberg
und der Stadtverwaltung Lindau.
Es konnte geschafft werden,
die Villa Lindenhof wieder
schrittweise gärtnerisch
mit dem Park und seinen freieren
landschaftlichen Elementen
zu verknüpfen. Ursula
Sauter-Heiler, Helmut Wiegel
und Eugen Baumann berichten
im Anschluss an die Eröffnung,
welche Architekturelemente
und Pflanzen dabei neu
zur Geltung kommen.
Private Schätze sind an drei
Orten zu erleben. Christoph
Holzfurtner erlaubt einen
Blick in die Praxisräume seiner
Villa Stahl in der Anheggerstraße
15. Werner Hemmeter
schildert in der Schachener
Straße 87, wie er mit seinem
Büro Steiger Partner Lindau
▶ 54. Oktoberfest
Dank des MV Aeschach-
Hoyren heißt es am
30. August in Lindau
wieder: „O‘ zapft is!“ S. 7-10
über Jahrzehnte die Villa Rasteck
baulich betreuen durfte.
Ein neues Wappen ziert die
Fassade der “Brodlaube” in der
Maximilianstraße. Die Bauherren
Karsten Wilde und Jirka
Cvekl-Wilde haben die Sanierung
glücklich überstanden
und präsentieren freundlicherweise
auch in diesem
Jahr Teile ihres Werkes.
Wer Lust hat, das Kino Parktheater
auf der Insel nicht nur
vor der Leinwand, sondern
auch in den Technikräumen
zu bewundern, kann dies zwischen
11 und 13 Uhr dank Peter
Basmann tun. Er zeigt damit
auch das vorläufig jüngste
Einzeldenkmal der Insel.
Über die letzten Jahre hinweg
hat sich das Kulturamt als
einer der städtischen Hauptveranstalter
zum Denkmaltag
Für einige Veranstaltungen ist
wegen der räumlichen Beengtheit
teilweise am Freitag, 6. September
ab 8 Uhr eine Anmeldung beim
Stadtbauamt unter der Telefonnummer
0 83 82/91 86 16 erforderlich.
Bitte beachten Sie, dass
wegen der Chancengleichheit
leider keine früheren Anmeldungen
und keine Anmeldungen
Foto: Iris Moeller
etabliert. In diesem Jahr bespielt
es sogar ein ganzes Haus:
die frühere Hauptpost am Ende
der Maximilianstraße auf
der Insel.
Im neuen Kunstmuseum
am Inselbahnhof erläutern die
Kunsthistorikerinnen Dr. Sylvia
Wölfle und Pia Mayer die
kämpferische Gegenposition
des selbsternannten „Architekturdoktors“
Friedensreich
Hundertwasser (1928-2000)
zum Bauhausstil: Am Beispiel
originaler Gemälde, Architekturzeichnungen
und Grafiken
werden die Vorstellungen des
schillernden Ausnahmekünstlers
vom organischen Bauen
und naturverbundenen Wohnen
fern jeder Standardisierung
veranschaulicht.
(Fortsetzung auf Seite 2)
per Post oder E-Mail entgegengenommen
werden können.
Die Untere Denkmalschutzbehörde
dankt herzlich allen Unterstützern,
die den Tag des offenen
Denkmals 2019 in Lindau gestalten
werden – auch ohne Lindauer
Bauhausikonen, aber mit jeder
Menge Schwung für die Historie.
▶ Betörende Vielfalt
7.000 Dahlien in 800
verschiedenen Sorten
in der Lindauer Dahlienschau
zu sehen S. 19
2 24. August 2019 • BZ Ausgabe KW 34/19
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)
(Fortsetzung von Seite 1)
Besonders interessant ist hierbei
der Kontext seiner polarisierenden
Kunstaktionen und
Schriften. Bereits früh in seinem
Schaffen verurteilte Hundertwasser
die gerade Linie als
unschöpferisch und lehnte sie
auch in der Baukunst ab.
Zur Verbreitung seiner Ideen
sorgte er gern absichtlich für
Skandale, etwa 1958 mit seinem
öffentlich verlesenen
„Verschimmelungsmanifest
gegen den Rationalismus in der
Architektur“ oder 1967 mit seiner
Münchner „Nacktrede“ für
das Anrecht des Menschen auf
eine individuelle Bauweise. In
den Kurzführungen wird deutlich
werden, wie hochaktuell
viele Ideen Hundertwassers angesichts
der heutigen Debatten
für guten Wohnraum noch immer
sind.
Werbung der ehemaligen Nudelfabrik
auf der Insel.
© Peter Fleck Wangen
Friedensreich Hundertwasser
war ein erklärter Gegner der
geometrisch geraden Linie und
lehnte sie auch in der Baukunst
strikt ab.
Copyright: © Hundertwasser Archiv
Foto: Gerhard Krömer
Stadtarchivar Heiner Stauder
und sein Team geben außerdem
einen Einblick in die
Aufgaben und die Geschichte
des Stadtarchives. Sie werden
Raritäten mit Bezug zum
Jahresmotto aus den meterlangen
Regalen an das Tageslicht
holen und erläutern. Die
Gäste erhalten einen Eindruck
von der Vielfalt des Archivgutes:
von der handkolorierten
Urkunde, über Zeitungsartikel
bis hin zum privaten Nachlass
ist alles dabei.
Vom Lesesaal des Stadtarchives
aus kann das Bahnhofsareal
ganz nebenbei in seiner
fast bauzeitlichen Größe bewundert
werden, bevor es nach
dem Jahr 2021 teilweise selbst
zum Gegenstand des Archivs
werden wird.
Max Antesberger gehört als
Führer ebenfalls zu den beliebten
und festen Größen am Tag
des offenen Denkmals. Diesmal
widmet er sich St. Josef
und dessen architektonischen
und künstlerischen Besonderheiten
als Pfarrkirche des einwohnerstärksten
Stadtteiles
Reutin.
Öffentliche Preise hat das
Rainhaus für die glückliche
Verknüpfung von sozialen Aufgaben
und Denkmalschutz
schon erhalten und erntet nach
wie vor ein hohes mediales Interesse.
Nach einem guten Jahr Leben
im Rainhaus geben die Initiatoren
Werner Berschneider
und Frank Reisinger bei zwei
Führungen einen ersten Erfahrungsbericht.
Hilmar Ordelheide ist Leiter
der Hochbauabteilung des
Stadtbauamtes Lindau und
führt erstmals durch eines der
Werke seiner Vorvorgänger im
Amt: der Grundschule Hoyren
in der Hoyerbergstraße. Sie entstand
mit dem Nachbargebäude
1914 als “Schul- und Lehrerhausbau
Hoyren” und hat seither
nichts von ihrer bevorzugten
Lage und von ihrem Charme
eingebüßt.
Welche kleinen Fabriken
von der industriellen Moderne
kündeten und einstmals tatsächlich
Platz auf der Insel hatten,
kann man bei Iris Möller
vom Stadtbauamt Lindau in
zwei Führungen auf der Insel
erfahren.
Autoren: Iris Möller und
Dr. Sylvia Wölfle
Programm zum Tag des offenen Denkmals am 8. September 2019
Thema 2019: “Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur”
Nr. Thema Führung / Zeiten Treffpunkt Führerin/ Führer Anmeldung
1 ERÖFFNUNG im Lindenhofpark 10.00 Uhr Lindenhofpark am Im Anschluss an die Eröffnung
erläutern Ursula Sau-
nicht erforderlich
durch Herrn Oberbürgermeister
Lindenhofweg 25 in
Dr. Gerhard Ecker
Schachen
ter-Heiler und Eugen
Baumann vom Förderverein
Lindenhofpark e.V. sowie
Herr Wiegel vom Büro
Landschaftsarchitektur |
Gartendenkmalpflege
Bamberg die Umgestaltung
des Lindenhofparks.
INSEL
2 Das Kino Parktheater -
Lindauer Nachkriegsmoderne
3 Die neue “Brodlaube” in der Maximilianstraße
4 Das Stadtarchiv in der ehemaligen
Hauptpost Lindaus
5 Friedensreich Hundertwasser –
Der “Architekturdoktor” und seine
Manifeste gegen das moderne
Bauen
6 Gefertigt in Lindau - Beispiele kleiner
Fabriken auf der Insel
FESTLAND
7 “Mit einer neuen Nutzung im Hier
und Heute – Zwischenbilanz nach
einem Jahr inklusivem Wohnen im
Rainhaus”
Besichtigung von
11.00-13.00 Uhr
möglich
Führungen um
12.00 Uhr und
14.00 Uhr
für die Besichtigung
geöffnet von 11.00
bis 16.00 Uhr,
mit Einführungen um
11.30, 13.00 und
15.00 Uhr
Themenführung im
Rahmen der Hun-
dertwasser-
Ausstellung um 11.00
Uhr; 12.00 Uhr;
15.00 Uhr; 16.00 Uhr.
(Die Führungen sind
kostenlos, Eintritt zur
Ausstellung ist zu
bezahlen)
Führungen um
15.30 Uhr und
19.00 Uhr
Führungen um 11.00
Uhr und 14.00 Uhr
Zwanzigerstraße 3 Peter Basmann nicht erforderlich
Maximilianstraße 26-28
Maximilianstraße 52,
2. Obergeschoss (Lift ist
vorhanden)
Eingang rechts der Hundertwasser-Ausstellung
Maximilianstraße 52,
Kunstmuseum am
Bahnhof
Ludwigstraße 7
Rainhaus in der
Rainhausgasse 20
Bauherren Karsten Wilde
und Jirka Cvekl-Wilde
Stadtarchivar
Heiner Stauder,
Jürgen Illigasch und
Isolde Gromer
Dr. Sylvia Wölfle, Kuratorin
Stadtmuseum und
Pia Mayer
Iris Möller, Stadtbauamt
Lindau
Werner Berschneider,
Frank Reisinger
Die Teilnehmerzahl ist
jeweils auf 15 Personen
begrenzt. Um tel. Anmeldung
beim Stadtbauamt
Lindau, Tel. 08382 /918
616 am 06.09.2019 ab
8.00 Uhr wird gebeten.
nicht erforderlich
Die Teilnehmerzahl ist
jeweils auf 20 Personen
begrenzt. Um tel. Anmeldung
beim Stadtbauamt
Lindau, Tel. 08382 /918
616 am 06.09.2019 ab
8.00 Uhr wird gebeten.
Für die Führung um 15.30
Uhr ist die Teilnehmerzahl
auf 20 Personen begrenzt.
Um tel. Anmeldung
beim Stadtbauamt
Lindau, Tel. 08382 /918
616 am 06.09.2019 ab
8.00 Uhr wird gebeten.
Für die Führung um 19.00
Uhr ist keine Anmeldung
erforderlich.
nicht erforderlich
8 Villa Stahl Führungen durch die Anheggerstraße 15 Christoph Holzfurtner Die Teilnehmerzahl ist
Praxisräume um
Logopädische Praxis jeweils auf 20 Personen
11.00 und 14.00 Uhr
begrenzt. Um tel. Anmeldung
beim Stadtbauamt
Lindau, Tel. 08382/918
616 am 06.09.2019 ab
8.00 Uhr wird gebeten.
9 Die Grundschule Hoyren von
1914–eine Ankündigung der Moderne?
10 Villa Rasteck – Ein Holzbau von
1908
11 St. Josef – ein Kirchenbau der Zwischenkriegszeit
Führung um
11.00 Uhr
Führung um
11.30 Uhr
Führung um
15.00 Uhr
Hoyerbergstraße 33
Hilmar Ordelheide
Leiter der Hochbauabteilung
beim Stadtbauamt
Lindau
Schachener Straße 87 Werner Hemmeter ,
Architekturbüro Steiger
Partner Lindau
St. Josef, Eingang
Münchhofstraße 2
Max Antesberger
nicht erforderlich
Die Teilnehmerzahl ist auf
20 Personen begrenzt.
Um tel. Anmeldung beim
Stadtbauamt Lindau, Tel.
08382 /918 616 am
06.09.2019 ab 8.00 Uhr
wird gebeten.
nicht erforderlich
Die vielen Stimmen des Friedens
Religions for Peace tagen in der Inselhalle
Fest im eigenen Glauben und
sich der eigenen Tradition bewusst,
gleichzeitig zu friedlicher
Toleranz Andersgläubiger
verpflichtet - ist dies möglich?
Zumindest die mehr als 900
Delegierten von „Religions for
Peace“ aus ungefähr 125 Ländern
in der Inselhalle träumen
diesen Traum. Und sie scheinen
bereit, ihn auch wahr werden zu
lassen. Dazu hatten sie sich bereits
zu Beginn der Tagung von
Religions for Peace verpflichtet.
„Religion darf niemals Rechtfertigung
von Hass und Gewalt
sein. Kein Krieg darf geführt
werden im Namen der
Religion! Das muss die gemeinsame
Botschaft von Lindau
sein“, so der eindringliche
Appell von Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier in
seiner hervorragenden Eröffnungsansprache
in der Inselhalle.
Zuvor hatte sich Steinmeier
in das Goldene Buch der
Stadt eingetragen.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier trug sich ins Goldene
Buch der Stadt ein. Er wurde von OB Dr. Gerhard Ecker (rechts)
begrüßt.
Foto (2): Christian Flemming/Religions for Peace
Auf dem Platz zwischen den Kirchen begegneten sich Einheimische,
Gäste und Delegierte an einer großen Tafel.
Die ermutigende Botschaft
des Bundespräsidenten erwies
sich als tragfähig und bestimmte
den Geist der hochkarätig
besetzten Tagung. Dabei
leugneten die Religionsführer
keineswegs die vorhandenen
Unterschiede und Konflikte.
Allerdings suchten sie ebenso
ernsthaft nach Lösungen
für vorhandene Konfliktherde
wie Myanmar oder Nigeria,
wie nach Vision für eine friedliche
Zukunft, in der vor allem
die Rolle der Frauen gestärkt
werden müsse, wie während
der Konferenz mehrfach betont
wurde.
Die Lindauerinnen und
Lindauer hatten mehrfach Gelegenheit
an Veranstaltungen
teilzunehmen. Im Luitpoldpark
feierten sie mit den Delegierten
am Ring for Peace, einer
7,5 Meter hohen Holzskulptur,
die ein dauerhaftes
Symbol des Friedens zwischen
den Religionen sein wird, eine
beeindruckende interreligiöse
und spirituelle Zeremonie.
Am Mittwochabend luden
die christlichen und muslimischen
Gemeinden aus Lindau
Bürgerinnen und Bürger sowie
die Delegierten der Weltversammlung
gemeinsam zu einer
langen Tafel zwischen den
Kirchen auf der Insel ein.
Beim Empfang der Stadt erklärte
OB Dr. Gerhard Ecker:
„Ich bin überzeugt, dass Sie in
dieser Woche in Lindau eine
Saat gesät haben, die in den
kommenden Jahren aufgehen
wird. Es ist uns eine Ehre und
Freude, Sie hier zu haben.“ JW
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 24. August 2019 • BZ Ausgabe KW 34/19
3
Jetzt geht es in die Schule
Vorschulkinder machen Ausflug
Vor dem Ferienbeginn machten
sich die Vorschulkinder der
Kita Arche Noah mit ihren Erzieherinnen
auf den Weg zum
Erlebnisbauernhof KARIBU.
Dort hatten sie einen aufregenden
Tag mit Pferdekutschfahrten,
Reiten, vielen Tieren,
Pizzabacken und noch anderen
aufregenden Dingen……..
Am späten Nachmittag wurden
die Kinder in der Kita von
ihren Eltern empfangen. Dort
wurde bei Wienerle, Salaten
und leckeren Semmeln viel erzählt
und gelacht.
Nach einem leckeren Eis
gingen die Kinder zum letzten
Mal in die Räumlichkeiten der
Kita und erhielten ihre selbstgebastelte
Schultüte. Anschließend
wurden sie offiziell aus
der Kita „hinausgeworfen“.
Zum Schluss schrieben die
Eltern einen guten Wunsch für
ihr baldiges Schulkind auf eine
Postkarte. Mit einem Heliumluftballon
wurden sie gen Himmel
geschickt, mit der Hoffnung
dass der Wunsch in Erfüllung
geht.
BoB
Foto: www.pd-f.de / Florian Schuh
Die Vorschulkinder der Kita Arche Noah haben ihren letzten Tag in
der Kita verbracht.
Foto: BoB
Lindau ist dabei!
10.–30. September 2019
Jetzt anmelden auf
www.stadtradeln.de/lindau
www.stadtlindau.de
BZ_Stadtradeln_Info.indd 1 08.08.19 11:34
Klick dich rein und du weißt mehr!
„S-Bahn“ um
den Bodensee
Erfolg hat viele Väter
Lindaus Oberbürgermeister Dr. Gerhard
Ecker freut sich über die Ankündigung
von Bayerns Verkehrsminister
Dr. Hans Reichhart, dass sich der
Freistaat Bayern an den Kosten für die
Ausweitung der Direktverbindungen
von Romanshorn bis Lindau beteiligen
will: „Darauf haben wir alle hingearbeitet.
Dieser Erfolg hat viele Väter.“
Er selbst hat sich nicht nur als OB,
sondern auch als Aufsichtsrat der
Bayerischen Eisenbahngesellschaft
(BEG) zusammen mit dem früheren
Landtagsabgeordneten Eberhard
Rotter, für entsprechende Verbesserungen
eingesetzt.
Die Initiative Bodensee-S-Bahn
setzt sich seit 2004 für den Ausbau
einer S-Bahn im Bodenseeraum ein.
Der Lindauer Stadtrat befasste
sich bereits im November 2010 mit
der Bodensee-S-Bahn.
Seitdem fordern OB, Stadtrat und
Verwaltung zusammen mit der Initiative
die ein Bodensee-S-Bahnkonzeptes
zur Stärkung des Bahnknotens
Lindau und im Hinblick auf
die Wiedereröffnung von Haltepunkten.
Die Verlängerung der S-Bahn von
Romanshorn nach Lindau ist wesentlicher
Teil einer „Bodensee-S-
Bahn“. Der Aufsichtsrat der BEG soll
sich im September mit der Weiterentwicklung
befassen. Dabei soll es
zu Reisezeitverkürzungen und Taktverdichtungen
im Zusammenspiel
mit den ab 2021 zusätzlich angebotenen
Fernverkehrsverbindungen
kommen. Im Hinblick auf die steigenden
Gästezahlen in Lindau und
die Gartenschau 2021 eine wichtige
Chance, den Individualverkehr zu
reduzieren.
AUF EIN
WORT
Mit der Tagung „Religions
for Peace“ hat eine neue
Veranstaltung mit weltweiter
Strahlkraft Lindau bereichert.
Ich habe mich für
Lindau sehr gefreut, dass
unsere schöne Stadt eine
sympathische und weltoffene
Gastgeberin für die Religionsführer
aus aller Welt
sein durfte.
Es zeigte sich, dass nur im
ehrlichen Dialog gute Lösungen
auch für schwierige
Herausforderungen zu finden
sind. Dabei ist es wichtig,
sich ausreichend zu informieren,
dem Anderen zuzuhören
und im Ton respektvoll
zu sein. Selbst
dann, wenn man in der Sache
unterschiedlicher Meinung
ist.
Infobox
Mobilität
Dies sollte auch die Grundlage
für unsere Dialoge in Lindau
sein. Natürlich stehen mit dem
Bürgerbegehren zum Parkhaus
oder der Kommunalwahl
wichtige Weichenstellungen
auf der Tagesordnung. Selbstverständlich
dürfen die Debatten
in einer Demokratie auch
engagiert und emotional geführt
werden.
Allerdings sollte der sachliche
Inhalt zutreffend sein und der
Ton nicht beleidigend oder
herabwürdigend werden.
Denn sonst bleiben am Ende
aller Debatten selbst bei den
vermeintlichen Siegern nur
Verlierer.
Der Arbeitskreis Verkehr informiert
Fußgängerüberweg: Was gilt für Radfahrer?
Ihr
Dr. Gerhard
Ecker,
Oberbürgermeister
Herbstweinfest zu 25-jährigen Jubiläum
Seit 25 Jahren bemüht sich der Förderverein Torggel um das
einmalige technische Denkmal unterhalb des Hoyerberges.
Ziel der Vereinstätigkeit ist der Erhalt und die Pflege der alten
Weinpresse samt Gebäude. Damit den Lindauerinnen und
Lindauern aber dieses einmalige Relikt aus dem 16. Jahrhundert
nicht verborgen bleibt, öffnet der Verein zweimal Jährlich
seine Tore.
Wenn Sie nicht gewusst haben, dass das geniale Dachstuhlgebälk
aus dem Jahre 1776 genauso interessant ist wie der
Torggelbaum, dann sollten Sie am Samstag, den 31. August die
Gelegenheit zur Besichtigung nutzen. Eugen Baumann wird gegen
19 Uhr die interessante Geschichte rund um das Denkmal
und den Hoyerberg in einem kurzweiligen Vortrag erläutern.
Die Vorstandschaft ist ab 16 Uhr bemüht, zu den frischen
Lindauer Weinen mit kleinen Brotzeiten den Hunger der Gäste
zu stillen. Wer eine reichhaltige Speisekarte erwartet, der wird
enttäuscht sein. Im Vordergrund der Herbstweinfeste stehen
Geselligkeit und die Lust auf einen guten Tropfen. Das Eglofs-
Duo wird mit seinem unerschöpflichen Repertoire an weinseligen
Liedern die Besucher bestens unterhalten. Da keine
Parkplätze zur Verfügung stehen, ist es ratsam, zu Fuß oder
mit dem Rad den Weg zum Torggel anzutreten. Bushaltestelle
Linie 3 Krankenhaus. Näheres zum Torggel und Aktivitäten
siehe unter www.torggel-hoyerberg.de
Der Fußgängerüberweg gewährt nach § 26 StVO Fußgängern Vorrang. Radfahrer
haben nur dann Vorrang, wenn sie absteigen und das Fahrrad schieben
oder das Fahrrad wie einen Tretroller nutzen. Radfahrer müssen sich
gegenüber den Fußgängern rücksichtsvoll verhalten.
Drüberradeln ist allerdings nicht grundsätzlich verboten. Muss jedoch ein
Auto wegen eines auf dem Zebrastreifen fahrenden Radlers plötzlich abbremsen,
riskiert der Radfahrer ein Bußgeld für eine vermeidbare Behinderung.
Kommt es zu einem Unfall, trägt der Radfahrer eine Mitschuld.
Infobox_2019_04ff.indd 6 11.06.19 12:07
4 24. August 2019 • BZ Ausgabe KW 34/19
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)
Amtsblatt Stadt Lindau
(Bodensee)
Bekanntmachung:
Schulbeginn an den Grundschulen und Mittelschulen
in der Stadt Lindau (B)
Für die Grundschulen und Mittelschulen in der Stadt
Lindau (B) beginnt im Schuljahr 2019/2020 der Unterricht
am:
Dienstag, 10. September 2019, 8.00 Uhr.
Ausnahmen sind:
Grundschule Lindau (B) – Oberreitnau Unterrichtsbeginn: 7.35 Uhr
Grundschule Lindau (B) – Reutin Unterrichtsbeginn: 7.55 Uhr
Außenstelle Zech Unterrichtsbeginn: 8.00 Uhr
Die Schulanfänger versammeln sich in den für sie zuständigen Grundschulen
zu folgenden Zeiten:
Grundschule Lindau (B) – Oberreitnau Beginn: 9.00 Uhr
Grundschule Lindau (B) – Reutin Beginn: 9.00 Uhr
Außenstelle Zech Beginn: 9.00 Uhr
freiwilliger Gottesdienst
in der Kirche St. Verena Beginn: 8.15 Uhr
für die Reutiner Kinder
Grundschule Lindau (B) – Aeschach Beginn: 10.00 Uhr
freiwilliger ökumenischer
Gottesdienst in der Beginn: 9.00 Uhr
Evangelische Christuskirche, Anhegger Straße
Grundschule Lindau (B) – Insel Beginn: 10.00 Uhr
freiwilliger Gottesdienst
mit Segnung, St. Stephan Beginn 9.20 Uhr
Grundschule Lindau (B) – Hoyren Beginn: 10.00 Uhr
freiwilliger ökumenischer Gottesdienst
in der Kirche St. Ludwig Beginn: 09.15 Uhr
Lindau (B), August 2019
STADT LINDAU (BODENSEE)
gez. Dr. Gerhard Ecker
Oberbürgermeister
Elmar Vögel
Schulamtsdirektor
Amtsblatt Stadt Lindau
(Bodensee)
Bekanntmachung:
Jahresabschluss 2018 der
Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau
Der Empfehlung des Werkausschusses folgend erteilte der Stadtrat am
16.07.2019 gemäß § 25 Abs. 3 EBV, unter Vorbehalt der örtlichen Rechnungsprüfung
gemäß Art. 103 GO, dem Jahresabschluss 2018 der Gartenund
Tiefbaubetriebe Lindau den Feststellungsvermerk.
Die Bilanzsumme beläuft sich zum 31.12.2018 auf € 46.981.469,96
Jahresabschluss 2018
a) Erträge insgesamt € 26.487.658,24
b) die gesamten Aufwendungen betragen € 25.947.108,92
c) Jahresgewinn € 540.549,32
Die BW PARTNER Bauer Schätz Hasenclever Partnerschaft mbB, Stuttgart
erteilt in ihrem Prüfungsbericht vom 08.05.2019 für den Jahresabschluss
zum 31.12.18 sowie für den Lage-bericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk
mit dem Ergebnis, dass die Prüfung zu keinen Einwendungen
gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts
geführt hat.
Die Feststellung des Jahresabschlusses 2018 der Garten- und Tiefbaubetriebe
Lindau erfolgte in der Stadtratssitzung vom 16.07.2019.
Der Jahresabschluss 2018 und der Lagebericht sind an 7 Werktagen vom
09.09.19 bis 17.09.19 bei den Garten- und Tiefbaubetrieben Lindau, Bregenzer
Str. 8, Zimmer 8.0.10, zur Einsichtnahme öffentlich ausgelegt. Ebenfalls
sind die Unterlagen auf der Homepage der GTL (www.gtl-lindau.de)
einzusehen.
Lindau (B), 27.07.2019
STADT LINDAU (BODENSEE)
gez. Dr. Gerhard Ecker
Oberbürgermeister
Amtsblatt Stadt Lindau
(Bodensee)
Bekanntmachung:
der Haushaltssatzung der Kick-Oberreit‘schen
Jugendstiftung für das Jahr 2019
Auf Grund Art. 29 Abs. 3 Satz 3 des Bayerischen Stiftungsgesetzes in
Verbindung mit Art. 63 ff. der Gemeindeordnung hat der Stadtrat am
28.05.2019 folgende Haushaltssatzung für das Jahr 2019 beschlossen, die
hiermit gemäß Art. 65 Abs. 3 der Gemeindeordnung in Verbindung mit Art.
26 Abs. 2 der Gemeindeordnung bekannt gegeben wird:
1.
§1
Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2019 wird
hiermit festgesetzt; er schließt
im Verwaltungshaushalt
in den Einnahmen und Ausgaben mit 1,– €
und im Vermögenshaushalt
in den Einnahmen und Ausgaben mit 1,– €
ab.
§2
Kredite für Investitionen und lnvestitionsförderungsmaßnahmen sind nicht
vorgesehen.
§3
Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden nicht festgesetzt.
§4
Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan
werden nicht beansprucht.
Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 01. Januar 2018 in Kraft.
§5
II.
Die Haushaltssatzung enthält keine genehmigungspflichtigen Bestandteile.
Die rechts aufsichtliche Würdigung durch das Landratsamt Lindau (Bodensee)
vom 17. Juli 2019 ergab keine Beanstandungen.
III.
Die Haushaltssatzung liegt gemäß Art. 65 Abs. 3 der Gemeindeordnung in
Verbindung mit der Bekanntmachungsverordnung vom 19.01.1983 während
des ganzen Jahres im Verwaltungs gebäude Toskana, Zimmer Nr. 4.0.03, innerhalb
der allgemeinen Geschäftsstunden zur Einsicht bereit. Gleichzeitig
liegt der Haushaltsplan ab sofort eine Woche lang öffentlich aus.
Lindau (B), 25.07.2019
Kick-Oberreit‘sche Jugendstiftung
gez. Dr. Gerhard Ecker
Oberbürgermeister
Vorsitzender der Stiftung
Stadt Lindau
(Bodensee)
Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland,
Österreich und der Schweiz. Unsere Tourismus- und Tagungsstadt
besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes
Schul- und Bildungsangebot..
Sie möchten Teil unseres Teams werden, dann bewerben Sie sich als
Sachbearbeiter m/w/d
Beitrags- und Satzungswesen
(in Teil- oder Vollzeit 50% –100%)
Eine ausführliche Stellenausschreibung finden Sie auf unserer Homepage
unter www.lindau.de/stadt
Ende der Bewerbungsfrist ist der 31. August 2019
Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08
www.stadtlindau.de
Klick dich rein und du weißt mehr!
Paula & Otto –
Kunst und Liebe
Werke von
Paula Modersohn-Becker &
Otto Modersohn
Mit Werken von Paula Modersohn-Becker
(1876-1907) und
Otto Modersohn (1865-1943)
präsentiert das Kunstmuseum
Lindau im kommenden Jahr
das bedeutendste deutsche
Künstlerpaar des frühen 20.
Jahrhunderts und führt das
faszinierende Thema von Liebe
und Kunst im Aufbruch zur Moderne
vor Augen.
Otto Modersohn war ein etablierter
Landschaftsmaler
und Hauptvertreter der
Worpsweder Künstlerkolonie,
als er die junge, lebensfrohe
und hochtalentierte Paula
Becker 1897 kennen lernte.
Ihre ganz auf die Kunst ausgerichtete
Ehe war von tiefer Zuneigung,
großem gegenseitigen
Respekt und einem intensiven
Austausch über künstlerische
Themen geprägt. Während
Otto nach dem Vorbild
der französischen Freilichtmalerei
großartige Stimmungsbilder
der Natur malte,
interessierte sich Paula vor allem
für die Darstellung von
Menschen im freien Umgang
mit Farben und vereinfachten
Formen.
Die Ausstellung beleuchtet,
wie modern diese Künstlerbeziehung
für die Zeit um 1900
war, wie Otto und Paula vor
ein- und demselben Motiv zu
ähnlichen oder sehr individuellen
Bildlösungen fanden,
wie sie voneinander lernten,
die Werke des anderen kritisch
in den Blick nahmen
oder ganz eigenständige Wege
gingen. So illustriert die
Schau wie es beiden in der
Kunst und im Leben immer
wieder gelang, die unvermeidlichen,
den Umständen
der Zeit geschuldeten Herausforderungen
mutig zu begegnen,
bevor Paula 1907 im Alter
von nur 31 Jahren auf dem
Höhepunkt ihrer jungen
Schaffensjahre frühzeitig verstarb.
Das Team des Kunstmuseums
arbeitet derzeit gemeinsam
mit den beiden genannten
renommierten Stiftungen
an einer spannenden Sonderausstellung
für das Jahr 2020,
um möglichst viele wichtige
und originale Leihgaben beider
Künstler in Lindau zu präsentieren.
Ausstellungen der beiden
Künstler waren in den letzten
Jahren an großen, internationalen
Häusern zum Beispiel
in Bremen, Paris, Karlsruhe
und Hamburg zu sehen. Damit
reiht sich Lindau auch
2020 mit einer hochkarätigen
Schau in das überregionale
Kunstgeschehen ein und wird
zu einem wichtigen Anziehungspunkt
für Kulturinteressierte
aus nah und fern.
Dr. Sylvia Wölfle
AUS DEM STADTRAT 24. August 2019 • BZ Ausgabe KW 34/19
5
Neue Einnahmequelle
Religions for Peace
Kompromiss,
Verantwortung
Weniger ist mehr
Der Stadt muss
es finanziell
wirklich
schlecht gehen.
Wurde
bisher, wie
auch andernorts
üblich, toleriert,
dass
LI Ihr Spezialist für
J. Müller Rollerfahrer
Umzüge mit ihr Schräglift
Fahrzeug
auch abc-expressdienst.de
außerhalb der ohnehin
kaum vorhandenen Motorradstellplätze
abstellen, so werden
diese seit kurzem gebührenpflichtig
verwarnt. Die Anweisung
kam von der Stadtspitze
und sorgt für reichlich Unfrieden.
Der OB
Umzüge
hat wohl übersehen,
dass Rollerfahrer mit Schräglift auch Kunden
sind Ihr und Spezialist dazu beitragen, in Lindau: den
Verkehr abc-expressdienst.de
zur und auf der Insel zu
reduzieren. Leben und Leben lassen
war bisher unser Motto und
sollte auch in Zukunft in unserer
schönen Heimatstadt gelten.
SPD
A. Rundel
Mehr als 900
Vertreter aller
Weltreligionen
setzten
diese Woche
ein Zeichen
für interreligiösen
Dialog,
Frieden und
eine gerechtere
Welt. Mehr
noch, sie arbeiteten an ganz konkreten
Lösungen, um religiös begründete
Konflikte, Kriege und
Gewalt zu überwinden. Wir sind
stolz, dass die Weltversammlung
dank des großartigen Engagements
von Prof. Wolfgang Schürer
hier in Lindau stattfand. Hoffen
wir, dass der Friedensimpuls
auch vor Ort nachhallt, denn
Frieden fängt im Kleinen an: Die
Meinung des anderen zu akzeptieren
und nicht ideologiebehaftet
nur auf seinem Standpunkt
zu beharren, wäre ein Anfang.
FDP
U. Jöckel
statt Konfrontation.
Die Insel
benötigt
die wegen der
Gartenschau
wegfallenden
Parkplätze direkt
vor der
Insel und weitere
Stellflächen
in Reutin
Fahrer/Kolonnenführer
für Umzüge gesucht
FSK C1E · Bewerbung an:
info@abc-expressdienst.de
und der Nähe der Zubringerstraßen.
Die „Mobilität“ wird
sich in den nächsten Jahrzehnten
verändern, aber die „Bequemlichkeit
Auto“ wird vorerst
bleiben. Der Kompromiss war
das von uns favorisierte Parkdeck
für 550 KFZ und ein Parkhaus
am neuen Reutiner Bahnhof.
Das Insel-HBF-Gebäude könnte
mit einem Hotel umgebaut werden.
Lösungen setzen aber gesamtheitliche
Erkenntnisse und
Visionen voraus, …und die sind
bei Vielen leider Mangelware.
FW
A. Reich
abc-expressdienst.de
Ihr Spezialist in Lindau:
abc-expressdienst.de
haben wir alle
in Lindau,
Stadtrat, Verwaltung,
OB,
Lokallobbyisten
aber
auch Initiatoren
von Bürgerbegehren
.
Generell gilt,
bereits vor
dem Start eines Projekts müssen
alle Folgen analysiert und Konsequenzen
abgeschätzt werden.
Die Verantwortung liegt und
bleibt bei den Handelnden.
Objektiv betrachtet bringt frustrierter
Streik Lindau nicht weiter,
ebenso haben wir weder Zeit
noch Kapazität für Spaltung unserer
Gesellschaft oder ideologische
Grabenkämpfe ums Parken.
Sachliche, konstruktive Arbeit
und Miteinander sind angesagt.
Freie Wähler „Anpacken für
Lindau“
BL
D. Lemmens
Lindau meldet
jährlich steigende
Besucherzahlen.
Die ganze
Stadt erstickt
am zunehmenden
Autoverkehr.
Viele
Städte haben
deshalb eine
Verkehrswende eingeleitet: Parkplätze
abbauen und die alternative
Mobilität stärken.
Weniger Lärm, bessere Luft,
Straßen mit Raum für Fußgänger,
Plätze für Menschen und
nicht vorrangig für Autos führen
zu mehr Lebensqualität für alle.
Auch für unsere Gäste. Wer mutig
ist und diese notwendigen
Veränderungen kreativ mitgestalten
möchte, ist herzlich eingeladen
zu Bürgerwerften und
Runden Tischen. Weniger Autoverkehr
ist ein Mehr für Lindau.
Rollerfahrer-Jagd
Bodensee – S- Bahn
Gute Wege
Kirchlicher Segen
Bitte lächeln!
Es war einmal
in Lindau, da
gab es entlang
der Mauer
Umzüge
120m Rollerparkplätze
für
mit Schräglift
unsere Jugend.
in Lindau: Urlau-
Ihr Spezialist
BU
ber kommen
H. Kreitmeir nicht mit den
Roller auf die
Insel, abc-expressdienst.de
aber viele Lindauer merken, dass die Stadt keine
Lösung hat. So kaufen sich Anwohner,
Angestellte und Auszubildende
für die Fahrt zur Insel
ein Zweirad. Unsere Planer
streichen die Plätze weg und
jetzt gibt es für 17-Jährige Strafzettel
Umzüge
mit 30,– Euro auf den
Roller. Unsere Stadt jagt die eigene
Jugend - Bravo! Bitte melden
Sie sich bei mir unter Tel.
23330 denn so geht es nicht.
Auch ich fahre Roller und jetzt
reicht es mir wirklich!
auch mit
Schräglift
abc-expressdienst.de
JA
M. Hotz
Vor knapp
zwei Monaten
habe ich den
Verkehrsminister
gebeten,
den Einstig in
die Bodensee -
S Bahn zu finanzieren
-
und dieser
Einsatz hat
sich jetzt gelohnt!
Seit Dienstag steht fest, dass der
Freistaat Bayern die Finanzierung
für die Verlängerung der
Schweizer S - Bahn von Romanshorn
bis Lindau-Insel mit Halt
in Reutin finanzieren wird. Das
hat der bayerische Verkehrsminister
Dr. Reichhart im Lindauer
Bahnhof bekanntgegeben. Damit
ist der Einstieg in die Bodensee
- S - Bahn geschafft! So wird
die Bahn mit den neuen Bahnhalten
zur echten Alternative
für Pendler und Touristen!
ÖDP
X. Fichtl
hat die ÖDP
schon oft angestoßen,
sei
es in Bayern
bei den Volksbegehren
zum
Nichtraucherschutz
oder
zur Artenvielfalt
- beides
ein Exportschlager
für andere Länder -,
oder sei es in Lindau durch den
Antrag auf Verzicht auf Mikroplastik
im Sportplatz. „Gute Wege“
kann man auch wörtlich
nehmen und anmerken, dass
Zigarettenkippen auf Wegen
nichts verloren haben und dass
für Artenvielfalt viel Grün gut
ist, nicht jedoch, wenn Sträucher
in die Gehwege ragen und alle,
auch Personen mit Gehwägelchen
oder im Rollstuhl, auf die
Straße ausweichen müssen. Dies
ist als ein Appell zu verstehen.
FB
R. Guggenmos
In der Präambel
des Grundgesetzes
steht:
„Im Bewusstsein
seiner
Verantwortung
vor Gott
und den Menschen
.. hat
sich das Deutsche
Volk ..
dieses Grundgesetz gegeben.“
Und die Präambel zur Verfassung
des Freistaates lautet: „Angesicht
des Trümmerfeldes, zu dem eine
Staats- und Gesellschaftsordnung
ohne Gott, ohne Gewissen
und ohne Achtung der Würde
des Menschen die Überlebenden
des zweiten Weltkrieges geführt
hat .. gibt sich das Bayerische
Volk .. nachstehende demokratische
Verfassung.“ Bei dieser Verfassungslage
passt kirchlicher Segen
sehr wohl zu staatlichen Einweihungshandlungen.
CSU
M. Hübner
Jeden Tag werde
ich von unseren
Gästen
daran erinnert,
an was
für einem
schönen Ort
wir leben. Ich
wünschte, wir
Lindauerinnen
und Lindauer
würden unsere Stadt auch
wieder öfter mit den Augen unserer
Besucher sehen, erleben
und genießen! Ist es nicht an der
Zeit, das Meckern und Nörgeln
einzustellen, etwas dankbar zu
sein und wieder freundlich miteinander
umzugehen? Egal ob
in Familie, Beruf oder Politik:
Versuchen wir es doch einfach
mal wieder miteinander, nicht
immer gegeneinander! Fangen
wir noch heute an - mit einem
Lächeln und einem Gruß für
den Nächsten, den wir treffen!
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.
Anzeigen
www.sargladen.com
Frühstücksbuffet
www.ebner-lindau.de · 08382/9307-0
Wir kaufen Wohnmobile
+ Wohnwagen
Tel.: 03944-36160
www.wm-aw.de Fa.
UMZUG
auch mit
Schräglift
abc-expressdienst.de
24h Betreuung und Pflege zu Hause
Ralf Petzold Ihr Ansprechpartner vor Ort
BODENSEE ALLGÄU OBERSCHWABEN
Zum Jägerweiher 20 | 88099 Neukirch | Tel. 07528 9218178
kontakt@pflegehilfeplus.de | www.pflegehilfeplus.de
www.freie-buerger-lindau.de
LINDAUER
Direkt zum E-Paper:
6 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19
ENERGIE, VERKEHR UND KOMMUNIKATION
– Anzeige –
Stadtwerke Lindau erzielen gutes Jahresergebnis
Unternehmensgruppe erwirtschaftet 2018 ein Plus von 2,9 Millionen Euro
Die rund 200 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Stadtwerke-Gruppe
können auf ein
erfolgreiches Jahr zurückblicken.
Im Geschäftsjahr 2018
erwirtschafteten sie einen Jahresüberschuss
von rund 2,9
Millionen Euro vor Steuern. Die
Telekommunikations-Tochter
der Stadtwerke Lindau konnte
dabei ihre positive Ergebnisentwicklung
weiter stabilisieren
und weist mit einem Jahresergebnis
von rund 400.000
Euro deutlich schwarze Zahlen
auf. Aber auch die Sparte des
Stadtbusses entwickelte sich
besser als erwartet.
„Wir können mit dem Geschäftsjahr
2018 zufrieden sein.
Es zeigt, dass wir solide und erfolgreich
arbeiten“, freut sich
Thomas Gläßer, Geschäftsführer
der Stadtwerke Lindau. Mit
rund 2,9 Millionen Euro liegt
das Jahresergebnis erneut leicht
über den Erwartungen für das
Geschäftsjahr und setzt somit
die positive Unternehmensentwicklung
fort.
Zugleich investierten die
Stadtwerke Lindau mit 3,6 Millionen
Euro in 2018 rund 20 Prozent
mehr als im Vorjahr. Wesentliche
Investitionen wurden
beispielsweise für die Sanierung
des Wasser-Hochbehälters in
Streitelsfingen ausgegeben. Rund
400.000 Euro steckte das Unternehmen
allein in dieses Projekt
und setzt dabei vorwiegend
auf Partner und Spezialfirmen
aus der Region.
Ein weiterer Hauptteil der
Investitionen floss in die Pflege
Die Kennzahlen im Überblick.
und Modernisierung des Mittelund
Niederspannungskabelnetzes
sowie in den Neu- und Umbau
von Stationen.
„Der Jahresüberschuss kommt
den Rücklagen zugute“, erläutert
Thomas Gläßer. „Das ermöglicht
uns, wesentliche Projekte
weiter voranzutreiben.
Ganz oben auf der Liste stehen
die laufende Erneuerung unserer
Verteilungsanlagen für Strom
und Gas und die Verbesserung
unserer Wettbewerbsfähigkeit,
indem wir weiter den Auf- und
Ausbau unserer Dienstleistungsangebote
forcieren oder
neue Potentiale im Bereich der
Digitalisierung erkennen und für
unsere Kunden nutzbar machen.“
Eines der zuverlässigsten Stromnetze
der Republik
„Die Investitionen sind gut
angelegtes Geld in die nachhaltige
Versorgungssicherheit mit
Energie und Wasser“, so die Überzeugung
Gläßers. Er belegt dies
mit einem Blick in die Störungsstatistik
der Bundesnetzagentur.
„Die Stadtwerke Lindau betreiben
mit ihrer Netzsparte eines
der zuverlässigsten Stromnetze
in der Republik. Mit einem Wert
von 3,5 Minuten ungeplanter
Stromunterbrechungen ist die
Versorgungssicherheit im gesamten
Netzgebiet der Stadtwerke
Lindau viel höher als im
Vergleich zum Bundesdurchschnitt“,
erläutert der Stadtwerke-Chef.
Dabei wurde der
bereits gute Wert von 2017
(5,81 Minuten) in 2018 nochmals
unterschritten. Laut Störungsstatistik
hatte ein Stromkunde
in Deutschland in 2017
durchschnittlich 15,14 Minuten
keinen Strom. „Das hervorragende
Abschneiden ist kein Zufall,
sondern resultiert aus unseren
kontinuierlich hohen Investitionen
in Erhalt und Ausbau
unserer Netze“, so Gläßer. Zum
Vorteil für die Wirtschaftsregion
Lindau. Ein klares Bekenntnis
des Stadtwerke-Chefs ist
dabei, dass sich die Investitionssummen
für die kommenden
Jahre weiterhin um die vier
Millionen Euro bewegen.
Nachhaltig und verantwortungsvoll
trotz eines schwierigen
Umfeldes
Im klassischen Kerngeschäft
haben die Stadtwerke mit sinkenden
Margen und immer
aggressiver auftretenden Mitbewerbern
zu kämpfen. „Manche
Marktteilnehmer kalkulieren
oft bewusst ohne Marge
oder sogar mit negativem Deckungsbeitrag.
Hier wird Energie
zu Preisen angeboten, welche
sich auf Dauer nicht rechnen
kann“, so das Fazit von
Gläßer. Die Liste insolventer
Energieversorger wird immer
länger. „Diese Vorfälle bestätigen
uns in unserem eigenen Unternehmensmodell
mit einer strukturierten,
gleichmäßigen Energiebeschaffung,
die Preisschwankungen
an den Großhandelsmärkten
abfedert“, so Gläßer.
„Wir setzen dabei weiterhin auf
Ökostrom und bieten unseren
Kundinnen und Kunden faire
Angebote zu einem guten Preis-
BZ-Tabelle: SWLi
Leistungs-Verhältnis.“
Telekommunikation Lindau
setzt Aufwärtstrend fort
Die Telekommunikation Lindau
hat ihre positive Ergebnisentwicklung
seit 2016 weiter
stabilisiert. Mit einem Jahresergebnis
von rund 400.000 Euro
für das Geschäftsjahr 2018
wurden die geplanten Zahlen
deutlich übertroffen. „Die Trendwende
ist geschafft“, betont
Thomas Gläßer. „Ein leistungsfähiges
digitales Netz gehört
heute zur Daseinsvorsorge.
Ohne schnelle Datenleitungen
geht künftig gar nichts mehr.“
Einen zentralen Baustein
für ein moderates Wachstum
sieht der Stadtwerke-Chef in
der Entwicklung neuer Lösungen
und Dienstleitungen für
klein- und mittelständische
Kunden, aber auch in Kooperationen,
um so Kosten- und
Prozesssynergien auf der einen
Seite, als auch eine Ausweitung
des Absatzmarktes und eine
Ergänzung bestehender Kundenzugangskanäle
auf der anderen
Seite zu erreichen.
Geringere Verluste des Stadtverkehrs
Trotz leicht rückläufiger Fahrgastzahlen
fiel das Jahresergebnis
des Stadtverkehrs um
194.000 Euro besser aus als im
Vorjahr. Den Verlust von rund
1,5 Millionen Euro (2017: rund
1,7 Millionen Euro) tragen die
Stadtwerke. Die Rückgänge der
Fahrgastzahlen führen die Verantwortlichen
u.a. auf den
warmen Sommer zurück. „Klar,
wenn das Wetter top ist, nutzen
viele unserer Fahrgäste das
Rad“, so Thomas Gläßer. Insgesamt
fuhren die türkisen Busse
zusammen 920.254 Kilometer,
im Vorjahr waren es 928.370 km.
Gegensteuern möchten die
Stadtverkehrsverantwortlichen
dem Fahrgastrückgang mit
einer besseren Information für
die Fahrgäste und mehr Transparenz
im Lindauer Busverkehr.
„René Pietsch, verantwortlich
für den Stadtverkehr, schaut
sich mit seinem Team gerade
verschiedene rechnergestützte
Fahrgastinformationssysteme
an“, verrät Thomas Gläßer. Durch
die Anschaffung neuer Haltestellensäulen
soll die Fahrgastinformation
verbessert werden:
Stadtwerke-Chef Thomas Gläßer:
„Das Jahresergebnis liegt über
unseren Erwartungen. Ein toller
Erfolg der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Zeit zum Ausruhen
haben wir aber trotzdem nicht.“
Kommt es z.B. zu Verzögerungen,
kann die Leitstelle die Fahrgäste
innerhalb kürzester Zeit
über dynamische Anzeigetafeln
informieren. „Diese Information
bekommen Fahrgäste
zukünftig aber auch über die
neue Stadtbus-Lindau-App“, so
Gläßer. Über den Reiter „Radar“
wird beispielsweise angegeben,
wie weit man von der nächstgelegenen
Haltestelle entfernt
ist, wann der Bus dort abfährt
und ob es Verzögerungen gibt.
Ziele erreicht
„Ich bin stolz auf das, was
wir als Unternehmensgruppe
gemeinsam erreicht haben. Wir
müssen weiter daran arbeiten,
unsere Produktwelten an die
Kundenbedürfnisse anzupassen.
Ebenso gilt es, die Potentiale im
Bereich Digitalisierung sinnvoll
und angemessen zu heben“,
so Gläßer abschließend. manu
Viele Informationen über die
Stadtwerke Lindau finden
Sie unter:
@ www.sw-lindau.de
BZ-Foto: SWLi / Bruno Maul
LINDAUER
SPECIAL Verlagsbeilage der Lindauer Bürgerzeitung vom 24. August 2019 BZ 34/19
BZ-Foto: MV Aeschach-Hoyren
Anzeigen
LINDAUER
„Do legst di nieda!“
www.bz-lindau.de
8 24. August 2019 · BZ Nr. 34/19
BZ-SPECIAL: 54. LINDAUER OKTOBERFEST
Worte mit Kultstatus auch in Lindau: „O‘zapft is“
54. Lindauer Oktoberfest wird vom 30. August bis zum 1. September 2019 gefeiert
Vom 30. August bis 1. September
2019 gibt es hier Partystimmung
pur und beste Unterhaltung
für alle Generationen – bei handgemachter
Blasmusik, heißen Tanzrhythmen
von angesagten Show-
Bands, besten, deftigen Schmankerln
und süffigem Oktoberfestbier.
Zum 14. Mal ist es in diesem
Jahr der MV Aeschach- Hoyren,
der zusammen mit vielen treuen
und fleißigen Helfern die
Organisation und Durchführung
dieses beliebten Lindauer
Volksfestes, das bereits zum 54.
Mal in unserer schönen Stadt
stattfindet, stemmt. Deshalb:
Genießen Sie die tolle Stimmung
im Festzelt und im Festgarten
und besuchen Sie den
Familientag am Sonntag!
Aber wem haben wir es eigentlich
zu verdanken, dass
dieses Fest jedes Jahr gefeiert
wird? Wer hat‘s erfunden, das
Oktoberfest?
Das Original – Sie wissen es –
das findet in München statt.
Es ist das größte Volksfest der
Welt – und das beliebteste. Das
Oktoberfest in München zieht
Jahr für Jahr Millionen von
Besuchern in seinen Bann. Es
ist dem bürgerlichen Offizier
Andreas Michael Dall’Armi,
Mitglied der Bayerischen Nationalgarde,
zu verdanken, dass
ungefähr sechs Millionen Besucher
jedes Jahr so gemütlich
in München zusammen kommen
und schließlich seit 1955
auch hier in Lindau ein Oktoberfest
gefeiert wird.
Dall‘Armi hatte die Idee, die
Hochzeit von Prinzregent Ludwig
von Bayern, dem späteren
König Ludwig I., und Prinzessin
Therese von Sachsen-Hildburghausen
einfach mal anders zu
feiern: nämlich mit einem großen
Pferderennen. Der Bankier
und Kavallerie-Major übermittelte
seinen Vorschlag an König
Max I. Joseph von Bayern,
der auf Anhieb angetan war.
Geheiratet wurde am 12. Oktober
1810 und am 17. Oktober
fanden die Feierlichkeiten auf
der später nach der Braut benannten
Theresienwiese statt
– mit einem Pferderennen.
Auch wenn damals noch kein
Bierzelt und kein Fahrgeschäft
auf der Wies‘n stand: Das war
die Geburtsstunde des Oktoberfestes.
Andreas Michael Dall’Armi
erhielt für die „Erfindung“ des
Oktoberfestes 1824 die erste
goldene Bürgermedaille der
Stadt München.
Im Jahr 1850 wurde
schließlich die Wächterin
über das Oktoberfest
und Symbolfigur
Bayerns, die Statue
der Bavaria, enthüllt.
1881 wurde die
erste Hendlbraterei
eröffnet. Seit dem
späten 19. Jahrhundert folgten
Buden und Karusselle mit
elektrischem Licht. Schausteller
kamen und die Brauereien errichteten
große Bierzelte, in denen
Musikkapellen spielten.
1950 zapfte erstmals der
Münchner Oberbürgermeister
das erste Bierfass an. Seither ist
es Tradition, dass der Oktoberfest-Anstich
durch den Oberbürgermeister
erfolgt. Inzwischen
haben die berühmten
Worte, die er danach spricht,
„O‘zapft is“, Kultstatus erlangt.
Auch in Lindau übernimmt
das Stadtoberhaupt, in diesem
Jahr in Vertretung von OB Ecker
der Zweite Bürgermeister Karl
Schober, am Freitag zur Eröffnung
des Lindauer Oktoberfestes
den Fassanstich. Der erfolgt
direkt im Anschluss an den
Einmarsch der Organisatoren
und Honoratioren am 30. August
um 19 Uhr.
Doch wem haben wir Lindauer
es zu verdanken, dass dieses
beliebte Volkfest auch hierzulande
gefeiert wird
und eine schöne Tradition ist?
Im August 1955 saß zu mitternächtlicher
Stunde eine fröhliche
Stammtischrunde um Paul
und Ernst Buck im Gasthof „Brauerei
Steig“ und war der Ansicht,
dass unter einem Zeltdach nicht
nur ein Kinderfest, sondern auch
ein Herbstfest für die Großen
veranstaltet werden sollte. Schon
einen Monat später, am 9. September
1955, eröffneten sechs
Böllerschüsse das 1. Lindauer
Oktoberfest. Drei Tage wurde
gefestet. Das Fest fand bis 1995
auf der Steig statt. Nach einem
Rechtsstreit, der die Tradition
zunächst beendete, fasste sich
2006 der MV Aeschach-Hoyren
ein Herz und belebte die Tradition
des Lindauer Oktoberfestes
neu – bis 2012 in Hochbuch,
seit 2013 am heutigen Standort
in der Ludwig-Kick-Straße.
HGF / BZ-Fotos: Anja Wüst; Archiv Fam. Buck
Anzeigen
LINDAUER
www.bz-lindau.de
LINDAUER
„Hau di hera,
dann samma mehra“
www.bz-lindau.de
BZ-SPECIAL: 54. LINDAUER OKTOBERFEST 24. August 2019 · BZ Nr. 34/19
9
Hochkarätiges Programm und eintrittsfreier Familientag
Ein großes Dankeschön an die vielen spendablen Sponsoren des Lindauer Oktoberfestes
Kniend in der Mitte: Axel Blaas (Hot Curry), Stefan Schnell (Spenglerei Schnell), Ralf Hörger (Kochfest und Lindauer Wies’nwirt)
Erste Reihe (von links im Zickzack): Guido Gierer (Metzgerei Schmieger), Klaus Meßmer (Gärtnerei Meßmer), Thomas und Maria Kottmayr (Holzbau
Kottmayr), Melanie Meßmer (Gärtnerei Meßmer), Elke Tonutti (Hot Curry), Christiane Gisbertz (Verlagsleiterin Lindauer Zeitung),
Anna Fischer (Fischer Immobilien), Andreas Kießwetter (Paulaner Brauerei), Ulrike Schäfler (Vorsitzende Förderverein und Baggerbetrieb Schäfler),
direkt dahinter Martin Schäfler, Anja Wüst (Agito Webdesign), Sven Baumeister (Svens Blumenhaus), Christoph Paulitsch (Glaserei Nuber), Sabine
Schönherr und direkt dahinter Elke Golimbeck (Pfleginsel), Peter Vosseler (Bauunternehmen Vosseler), Karl Meßmer (Vorsitzender MV Aeschach Hoyren)
Zweite Reihe (von links im Zickzack): Fabian Lehmann (GaLa-Bau Lehmann), Sebastian Popper (Gebrüder Weiß), Albert und Stefanie Breyer (Fliesen
Breyer), Hans-Jörg Apfelbacher (Geschäftsführer Lindauer Bürgerzeitung), Matthias Vogel (Sparkasse Lindau), Thomas Gläßer (Geschäftsführer Stadtwerke
Lindau), Lorenz Schlechter (Inselbrauerei Lindau), Wolfgang Schopper (Paulaner Brauerei), Manfred Biechl (Simmerberger Brauerei),
Hubert Milz (Trachtenmoden Milz Opfenbach), Klaus Strodel (Obsthof Strodel), Stefan Büchele (Obst-und Ferienhof Büchele), Lothar Zentgraf (Lindauer
Fruchtsäfte), Oliver Wüst (Agito Ing.), Claudius Haug (Weingut Haug), Valentin Bauer (Glaserei Nuber), Heidi Vosseler (Baunuternehmen Vosseler),
dahinter Vera und Thomas Börner (GaLa-Bau Börner)
Leider nicht anwesend waren Vertreter der Firmen: Apotheke im alten Bahnhof, Autohaus Seitz, Autolackiererei Müller, Autohaus Stadler,
Blumen Sagawe, Bodenseebank Lindau, Buchmann Fleisch und Wurstspezialitäten, Elektro Herz, Engie Refrigeration, Elektro Bauch,
i + R Wohnbau Lindau, Gästehaus Breyer, Getränkemarkt Zanker, Fensterbau Breyer, Fruchtsaftkelterei Stiefel, Prima Rind & Kalb,
GWG Lindauer Wohnungsgesellschaft, Mineralbrunnen Krumbach, Vietnamhouse Restaurant, Fahrradies-Lindau, Privatbrauerei Steig, Kremler Landtechnik,
Maier Fuhr- u. Baggerbetrieb, Weingut Lanz, G.U.T. Birk Kempten, Spielbank Lindau, Steuerberatung Bruderhofer
BZ-Foto: Gisela Hentrich
Anzeigen
10 24. August 2019 · BZ Nr. 34/19
BZ-SPECIAL: 54. LINDAUER OKTOBERFEST
Der Eintritt ist frei
Sonntag ist Familientag mit Mittagstisch und Kinderprogramm
Am Sonntag, 1. September 2019,
ist beim 54. Lindauer Oktoberfest
ab 11.30 Uhr „Tag der Familie“.
Das heißt: Der Eintritt ist
frei!
Neben Musik von der Bürgerkapelle
Bruneck (ab 11.30 Uhr)
✃
und dem MV Obereisenbach
(ab 15 Uhr) wird Mittagstisch
(ab 12 Uhr) angeboten. Und
auch ein buntes Kinderprogramm
(ab 14 Uhr) u.a. mit
lustigem Gesichterschminken,
einer Hüpfburg und einer Kinderbahn
sowie einer Kindereisenbahn
und vielem mehr
findet an diesem Tag statt. So
möchte der Veranstalter, der
MV Aeschach-Hoyren, allen Lindauern
die Möglichkeit geben,
das beliebte Volksfest zu besuchen
und das besondere Ambiente
auf dem Festplatz in der
Ludwig-Kick-Straße zu genießen.
Ab 12 Uhr können sich die
Gäste am Familiensonntag den
Mittagstisch mit feinen Oktoberfest-Schmankerln,
wie Braten
von Buchmanns Land-
Schwein mit Semmelknödeln
und Blaukrautsalat munden
lassen. Hier dürfen ältere Menschen
gern das Angebot des
Senioren-Gedecks nutzen, das
zusätzlich noch eine Halbe
Paulaner Oktoberfest-Bier zu
einem Spezialpreis beinhaltet.
Für die jüngsten Oktoberfest-Besucher
ist ein extra Kinder-Menü
erhältlich, in dem sogar
eine Kugel Eis inbegriffen ist.
Der traditionelle Oktoberfest-Vergnügungspark
hat an
allen drei Tagen geöffnet.
Wer am Familiensonntag die
Fahrgeschäfte zum halben
Preis nutzen möchte, schneidet
den links abgebildeten
Gutscheintaler aus und löst
ihn im Vergnügungspark ein!
Neu in diesem Jahr: Neben
Weißbier und alkoholfreiem
Bier gibt‘s das Oktoberfestbier
jetzt auch im Biergarten und
nicht nur im Zelt. Im Biergarten
erfolgt Flaschenbierverkauf.
BZ
Das 11. Sammlerstück
Das Motiv, das die 11. Edition
der Lindauer Oktoberfest-
Maßkrüge ziert, zeigt das
ehemalige Hauptpostamt auf
der Lindauer Insel.
Es wurde 1902/03 im Stil des
Historismus erbaut.
Auch mit dem Oktoberfest-
Sammler-Maßkrug 2019 wird
die Serie mit Abbildungen
historischer Lindauer Gebäude
fortgesetzt. Wichtig ist dem
MV Aeschach-Hoyren dabei,
dass diese einen Bezug zum
aktuellen Geschehen in der
Stadt haben. Somit ergab
sich nach dem Maßkrug-Motiv
2018, dem Cavazzen, dieses
Jahr das Motiv altes Hauptpostamt.
Der Cavazzen beherbergt das
Stadtmuseum, sozusagen das
Gedächtnis der Stadt. Dieses
Gebäude wird derzeit saniert.
Deshalb ist bis zur Neueröffnung
des Stadtmuseums im
Cavazzen das ehemalige
Hauptpostamt in der Maximilianstraße
52 die neue Spielstätte.
Dort, im „Kunstmuseum
am Inselbahnhof“, wird noch
bis zum 6. Oktober 2019 die
diesjährige Sonderausstellung
unter dem Titel „Friedensreich
Hundertwasser. Traumfänger
einer schöneren Welt“ gezeigt.
Zu sehen sind originale
Gemälde, Grafiken, Architekturentwürfe
und ein kostbarer
Knüpfteppich des Künstlers.
Den Oktoberfest-Sammler-Krug
kann man bestellen unter:
www.lindauer-oktoberfest.de
HGF / BZ-Foto: Anja Wüst
Anzeigen
EINKAUFEN 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19
Ein Paradies zum Stöbern, Sehen und Staunen
Auktionshaus Zeller: 142. Internationale Bodensee-Kunstauktion vom 11. bis 13. September 2019
Mit über 1.800 Ausrufnummern
aus über 22 Sammelgebieten
prä-sentiert das Auktionshaus
Michael Zeller bei seiner 142.
Internationalen Bodensee-Kunstauktion
vom 11. bis 13. September
2019 wieder eine Fülle
an Kunstwerken, auserlesenen
Entdeckungen und köstlichen
Überraschungen.
Allein über 360 Positionen
hält das Schmuck-Sortiment
parat. Da kann selbst der Verwöhnteste
vom feinen Brillantcollier
bis zur Perlenkette in
jeder Preisklasse fündig werden.
TERMINE
142. Internationale
Bodensee-Kunstauktion
im Auktionshaus Michael Zeller
Lindau-Insel:
11. bis 13. September 2019
Vorbesichtigung:
31. August bis 9. September 2019
täglich von 11 bis 18 Uhr,
auch Samstag und Sonntag
Statue eines Jin,
Kayotsarga Asana.
Roter Sandstein.
Madhya Prades,
Pratihara-
Dynastie (805-
1036 n. Chr.).
H 59 cm
Ausrufnummer:
364
Im Bereich Asiatica – wie
immer bei Zeller ein gepflegtes
Sammelgebiet – werden tausendjährige
Kunstartefakte gezeigt,
wie zum Beispiel die Statue
eines Jin aus Madhya Prades
während der Pratihara-
Dynastie (805-1036 n.Chr.) oder
Opiumgewichte in Form von
Mandarin-Enten.
Zur Versteigerung kommen
dieses Mal aber auch Augsburger
Silber, Bestecke, Kannen,
Vasen und Porzellan in ihrer
ganzen Vielfalt. Parfumflacons
im Konvolut zu je 30 Flaschen
und Fläschchen und vieles
mehr können Interessenten
entdecken und ersteigern.
Desweiteren zeigen über
300 Gemälde aus drei Jahrhunderten
die Kunstfertigkeit
und Bedeutung unserer Kultur
sowie das Fortschreiten und
die neuen Entwicklungen in
der bildenden Kunst. Beispielsweise
sei Hermann Hesse mit
fünf zauberhaften Ansichten
und passend dazu gemachten
Gedichten erwähnt. Ebenfalls
unter den Ausrufnummer: ein
Selbstportrait von Rudolf Wacker,
einem Großen der österreichischen
Malerei, und viele andere.
Bei den Möbeln konkurriert
feinstes Ebenistenhandwerk mit
Design.
Uhren aus vielen namhaften
Manufakturen sind bei dieser
Kunstauktion genauso zu finden
wie Sammlungen von Münzen,
Postkarten, Graphiken und
Büchern.
Ein Paradies zum Stöbern,
Sehen und Staunen erwartet
die Besucher im Auktionshaus
Zeller.
BZ
BZ-Fotos: Zeller
Auktionshaus Michael Zeller
Bindergasse 7
88131 Lindau/Insel
Telefon: 0 83 82/9 30 20
@ www.zeller.de
Beste Schülerfirma gesucht
DiscoverLi vom BoGy könnte Bundes-Schüler-Contest gewinnen
Das Online-Voting ist zu Ende,
die Top-20 stehen fest! Die
Schülerfirma DiscoverLi aus
Lindau ist mit 444 Stimmen
im Onlinevoting unter den
Top-20 gelandet. Kann die
Schülerfirma des Bodensee-
Gymnasiums die Jury überzeugen
und den Bundes-
Schülerfirmen-Contest 2019
gewinnen?
Eine Schülerfirma ist ein reales
Unternehmen, welches zum
Beispiel Produkte produziert
und verkauft oder Dienstleistungen
anbietet. Schüler führen
als Mitarbeiter oder Geschäftsführer
kaufmännische
Tätigkeiten aus und treffen
unternehmerische Entscheidungen.
Die Initiative Bundes-Schülerfirmen-Contest
wurde 2010
von der Unternehmensfamilie
Müller Medien ins Leben gerufen,
um den deutschen Unternehmernachwuchs
zu fördern.
186 Schülerfirmen stellten sich
DiscoverLi
Schülerunternehmen des
Bodenseegymnasiums Lindau
E-Mail: info@discoverli.de
Alle Verkaufsstellen des gleichnamigen
Kinderbuches und viele
Informationen auf:
@ www.discoverli.de
Sie strahlen mit dem Löwen auf dem Cover von DiscoverLi um die
Wette: Manuela Walter (Seminarleiterin), Julian Pfeiffer (Abteilung
Technik), Maren Fink (Abteilung Verwaltung), in Ludwig, dem Löwen,
steckt Jonas Heuchert (Abteilung Finanzen), Irina Brombeis (Abteilung
Marketing) sowie die überaus stolze Schulleiterin, Oberstudiendirektorin
Jutta Merwald.
BZ-Foto: Susi Donner
2019 dem Wettbewerb um die
kreativsten Geschäftsideen. Die
20 Schülerfirmen mit den meisten
Stimmen kommen in die
Endausscheidung. Nun gilt es,
die Expertenjury von sich und
seiner Geschäftsidee zu überzeugen.
Diese bestimmt die besten
Zehn, die zur großen Preisverleihung
nach Berlin ins
Bundesministerium für Wirtschaft
und Energie eingeladen
werden.
Die Schülerinnen und Schüler
gewinnen nicht nur eine
Reise in die Hauptstadt, sondern
auch saftige Preisgelder
im Gesamtwert von 8.000 Euro.
„Die Schülerfirma DiscoverLi
hat mit ihrer Idee, ein Entdeckerbuch
für Kinder zu kreieren,
welches stadtbezogen auf
Lindau ist, gute Chancen auf
den ersten Platz“, heißt es in
einer Pressemitteilung der
Müller Medien GmbH.
Im September wird bekannt
gegeben, wer es unter die Top-
10 geschafft hat. Die endgültigen
Platzierungen bleiben bis
zur Preisverleihung im November
geheim.
14 Oberstufenschüler und
-schülerinnen des P-Seminars
„Unternehmensgründung“
am Bodensee Gymnasium in
Lindau hatten ein reales Unternehmen
gegründet, das sie
für ein Jahr eigenverantwortlich
betrieben haben. Es heißt
DiscoverLi. Das Produkt ihres
Unternehmens – das gleichnamige
Entdeckerbuch für
Kinder – ist seit wenigen
Wochen erhältlich.
BZ
Kinderbasar in
Oberreitnau
Die Schönauer Hexen
veranstalten am Sonntag,
29. September 2019, von 9
bis 11.30 Uhr im Freizeitzentrum
Oberreitnau ihren
traditionellen Kinderbasar.
Angeboten werden gut
erhaltene Winterbekleidung
bis Gr. 176, Wintersportartikel,
Spielsachen, Zubehör
wie Autositze, Kinderwagen
etc., Schwangerschaftskleidung
und Schuhe.
Die Nummernvergabe für
interessierte Verkäuferinnen
erfolgt ab 2. September immer
von 8-20 Uhr bei Sarah
Motz unter Telefon:
01 52/52 36 44 84.
Es werden Kaffee und
Kuchen (auch zum Mitnehmen)
sowie Weißwurstfrühstück
angeboten. BZ
11
Schmetterling als
Wandskulptur.
Messing mit bunten
Achaten, die von hinten
beleuchtet werden
können. Sign. Richard
Faure; in den 1970-er/
1980-er Jahren in Paris
tätiger Bildhauer und
Designer, der für seine
phantasievollen Arbeiten
mit Motiven der
Flora und Fauna bekannt
war.
200 x 200 cm
Ausrufnummer: 1.246
Die Ausrufnummern 51 (oben)
und 996 (links): Paar prachtvolle
Tansanit-/Brillant-Pendeloques
und Selbstportrait Rudolf Wacker
1893 - Bregenz - 1939.
Basar in
Nonnenhorn
Bereits zum 7. Mal öffnen sich
am Samstag, 28. September,
ab 17 Uhr die Pforten des Stedi
in Nonnenhorn zum Frauenkleiderbasar
des Fördervereins
Freunde und Förderer der
Kindereinrichtungen Nonnenhorns
e.V. Verkäuferinnen mit
jeder Menge toller Ware und
guter Laune präsentieren ihre
Schätze und Schnäppchenjägerinnen
kommen auf ihre
Kosten. Ob modische Bekleidung,
Schuhe, Taschen
oder Schmuck, es ist für
jeden Geldbeutel und für
jede Konfektionsgröße etwas
dabei. Die Einnahmen der
Bewirtung und der Erlös aus
der Tischvermietung werden
den Kindereinrichtungen
Nonnenhorns zur Verfügung
gestellt.
BZ
Anzeige
12 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19
GESCHÄFTSLEBEN
Zweite große Spende von Xomox
Maja Dornier und Hans-Jürgen
Schmidt durften einen Scheck
über 15.000 US-Dollar von
der Lindauer Firma Xomox in
Empfang nehmen.
Als Teil der Crane ChemPharma
& Energy Gruppe gehört Xomox
International GmbH & Co. OHG
zu den führenden Herstellern
von Absperr- und Regelarmaturen
für den industriellen Bedarf.
Die Firmengründung erfolgte
1956 unter dem Namen
Continental Manufacturing
Company. Hauptprodukt war
der Tuflin Kükenhahn. Seit
2015 werden am Standort
Lindau u.a. auch Faltenbalgund
Wechselventile gefertigt.
Der Fonds für Witwen und
Kinder der Xomox-Mutter Crane
unterstützt karitative Einrichtungen
an den jeweiligen
Standorten des Unternehmens.
Zum zweiten Mal darf sich
jetzt die Maja-Dornier-Hospizstiftung
über eine großzügige
Spende von Xomox freuen.
Der Stiftung gehören Gebäude
und Einrichtung des stationären
Hospizes „Haus Brög zum
Engel“ in Lindau, wo der Verein
„Hospizzentrum Haus Brög
zum Engel“ im Einvernehmen
mit dem Verein „Besuchsdienst
❤
Unser Tipp:
VERWÖHN-GUTSCHEINE …
❤
Schönheitstag e 119,–
Gesichtsbehandlung
inkl. Peeling + Ampulle e 49,–
Fußpflege e 25,–
❤ ❤
SCHÖNHEITSFARM nach GERTRAUD GRUBER
VIVA-KOSMETIK URSULA DRIESHEN
Halbinselstraße 46 · 88142 Wasserburg · Tel. 0 83 82 / 88 79 39
Fax 99 70 67 · e-Mail: info@viva-wasserburg.de
www.viva-wasserburg.de
ÖFFNUNGSZEITEN:
seit 1990
in Wasserburg
Mo. bis Fr. 9.00 – 18.00 Uhr durchgehend geöffnet
Samstag 10 bis 16 Uhr
für Kranke und Sterbende“
Menschen ganzheitlich bis zu
ihrem Tod betreut und auch
deren Angehörigen die notwendige
Zuwendung erhalten.
Bis vor zwei Jahren war das
Haus Brög zum Engel mit
nur fünf Plätzen das kleinste
Hospiz in Bayern und musste
mit einer Sondergenehmigung
betrieben werden. Durch einen
Anbau für über drei Millionen
Euro - finanziert aus Stiftungsmitteln,
Fördergeldern und
Spenden - konnten die Kapazität
auf acht Betten erweitert
und die Bedingungen für die
Gäste sowie die haupt- und
ehrenamtlichen Mitarbeiter
verbessert werden.
2018 wurden im Lindauer Hospiz
67 Menschen ganzheitlich
bis zu ihrem Tod begleitet
(2017 waren es 99 Gäste). Insgesamt
wurden von den Mitarbeitern
2.615 Pflegestunden in
2018 geleistet. Der jüngste
Gast war 28 Jahre alt, der älteste
97. Die durchschnittliche
Verweildauer liegt bei 36,8 Tagen:
die kürzeste betrug zwei
Tage, die längste 375 Tage. Die
Gäste kamen hauptsächlich aus
der Stadt Lindau (60%) und dem
Landkreis Lindau (25%). HGF
Maja Dornier und Hans-Jürgen Schmidt (2. und 3. v. li.) nahmen
den Spendenscheck der Firma Xomox für die Maja-Dornier Hospizstiftung
im Beisein von Firmenvertretern entgegen. Im Bild (von
re.): Sascha Übelher-Späth, Dirk Gröschel, Jürgen Sonderschäfer
und (li.) Inge Nussbaumer.
BZ-Foto: Christian Klemm (Crane/Xomox)
Anzeige
Neue Kollegen herzlich willkommen
Asklepios Klinik Lindau bietet Hospitation für alle Berufsgruppen
„Lust auf was Neues? Komm hospitieren!“ Unter diesem Motto bietet die Asklepios Klinik Lindau interessierten
neuen Kollegen und Kolleginnen aller Berufsgruppen im Rahmen einer Hospitation Einblicke in
die Klinik.
BZ-Foto: Asklepios
„Lust auf was Neues? Komm hospitieren!“
Unter diesem Motto
bietet die Asklepios Klinik Lindau
inte-ressierten neuen Kollegen
und Kolleginnen aller Berufsgruppen
im Rahmen einer Hospitation
Einblicke in die Klinik. „Wir bieten
Hospitationen für alle Berufsgruppen,
für Ärzte, Pfleger und Servicekräfte
an. Darunter sind unter
anderem die folgenden Einsatzbereiche:
Intensivstation, unsere
verschiedenen internistischen und
chirurgischen Stationen, der OP,
die Notaufnahme sowie die Administration“,
betont Geschäftsführer
Boris Ebenthal.
Und so funktioniert das Hospitationsangebot:
Einfach unter
www.asklepios.com/lindau/
hospitation den entsprechenden
Einsatzbereich wählen, mit
den Verantwortlichen Kontakt
aufnehmen und einen Tag für
die Hospitation vereinbaren.
Am Tag der Hospitation wird
der Bewerber dann vom zuständigen
Ansprechpartner in
Empfang genommen, lernt seinen
Einsatzbereich und die Kollegen
kennen und wird mit in
den Arbeitsalltag eingebunden.
Die Auslagen im Rahmen
der Hospitation in Form vom
Zeitaufwand, Anfahrt und
unter Umständen auch für die
Unterkunft werden von der
Klinik erstattet.
Sind beide Seiten überzeugt,
erhält der Bewerber im Anschluss
an die Hospitation sein
individuelles Jobangebot. „Uns
ist es wichtig, dass potentielle
neue Mitarbeiter einen realen
Einblick in die alltägliche Arbeit
bei uns bekommen. Daher
werden die Hospitanten direkt
in unseren Arbeitsalltag mit eingebunden.
Das Team des jeweiligen
Einsatzbereichs steht
dabei mit Rat und Tat zur Seite“,
so Boris Ebenthal weiter.
Die Asklepios Klinik Lindau
ist ein Krankenhaus der Grundund
Regelversorgung mit 110
Die Katholische Pfarrkirchenstiftung „St. Ludwig“
• Stiftung des öffentlichen Rechts • mit dem Sitz in Lindau-Aeschach,
sucht zum 01. Februar 2020 einen
Mesner (m/w/d) in Vollzeit (39,00 Wochenstunden)
Planbetten in den Abteilungen
Allgemein- und Viszeral-Chirurgie
mit Urologie, Orthopädie
und Unfallchirurgie, Wirbelsäulenchirurgie,
Innere Medizin,
Akutgeriatrie, Gynäkologie und
Geburtshilfe sowie Intensivmedizin.
Die Abteilung Hals-Nasen-
Ohrenheilkunde wird als Belegabteilung
geführt.
Eine radiologische Gemeinschaftspraxis
ist am Haus
ebenso angesiedelt wie eine
nephrologische Praxis mit Dialysestation,
eine urologische
Praxis, eine orthopädische
Praxis sowie ein Sanitätshaus.
Die Notfallversorgung der
Region wird rund um die Uhr
über die Notaufnahme sichergestellt.
BZ
mit handwerklicher Ausbildung bzw. mit guten handwerklichen Kenntnissen.
Anstellungsvoraussetzung:
Übereinstimmung der persönlichen Lebensführung mit der „Grundordnung des kirchlichen Dienstes im Rahmen
kirchlicher Arbeitsverhältnisse‘‘, handwerkliche Kenntnisse und Begabung, Liebe zur Liturgie und Gespür für die
Pflege und Erhartung eines wertvollen kulturellen Erbes.
Das Entgelt richtet sich nach dem „Arbeitsvertragsrecht der Bayer. (Erz-)Diözesen (ABD)“, ähnlich dem Tarifvertrag für den
öffentlichen Dienst (TVöD).
Zusatzversorgung und Beihilferegelung entsprechen den Vorschriften des öffentlichen Dienstes.
Eine Dienstwohnung kann gestellt werden.
Ihre aussagekräftige, schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis spätestens 29. September 2019
an das Katholische Pfarramt St. Ludwig, Herrn Kirchenpfleger Willi Böhm, Holbeinstr. 46, 88131 Lindau
Anzeige
GESCHÄFTSLEBEN 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19
13
EXPERTEN-TIPP
„eServices“ von zu Hause aus nutzen
Sabine
Gassner,
Arbeitsvermittlerin
Seine Anliegen an die Agentur
für Arbeit kann man auch einfach,
schnell und bequem von
zu Hause aus erledigen – ohne
Wartezeit und unabhängig von
Öffnungszeiten.
Unter www.arbeitsagentur.de
stehen umfangreiche „eServices“
mit verschiedenen Funktionen
zur Verfügung:
Anzeigen
√ Arbeitsuchend melden
√ Arbeitslosengeld
beantragen
√ Kindergeld beantragen
√ Veränderungen mitteilen
√ und vieles mehr...
Hier hat man alle seine Daten
auf einen Blick: z.B. Termine,
Anträge, Bescheide, Auszahlungen
usw.
SG
Agentur für Arbeit
Hundweilerstr. 1, Lindau (B)
Tel.: 0 800/4 55 55 00
@ www.arbeitsagentur.de/
eservices
Gashochdruckleitung
Baumaßnahme im Bereich Streitelsfingen
Ab Montag, 19. August, starten
die Rohr- und Tiefbauarbeiten für
eine neue Gashochdruckleitung im
Bereich Pulvertobelweg bis an den
Ortseingang von Streitelsfingen.
Aufgrund einer Hangrutschung
und der geologischen Verhältnisse
im Bereich der bisherigen
Trasse muss auf einer Länge
von rund 600 Metern die Gashochdruckleitung
umgelegt
werden. Parallel dazu verlegen
die Stadtwerke Lindau ihre
Strom- und Wasserleitungen
sowie einen Teil des Kanals in
den von der Baumaßnahme
betroffenen Bereichen neu.
Die Bauarbeiten werden voraussichtlich
bis Ende November
abgeschlossen sein, heißt
es in einer Pressemitteilung
der TWS Netz GmbH an die BZ.
„Während der Baumaßnahme
bleibt die bisherige Leitung in
Betrieb. Bei der Einbindung
des neuen Teilstücks ist die
Erdgasversorgung der Kunden
durch die enge Zusammenarbeit
mit allen Projektbeteiligten
sichergestellt“, erklärt Peter
Knill, Abteilungsleiter Planung/
Bau der TWS Netz GmbH aus
Ravensburg, die seit 2013 die
43 Kilometer lange überregionale
Gashochdruckleitung im
Auftrag des interkommunalen
Zweckverbands Gasversorgung
Oberschwaben (GVO) betreibt.
BZ
EXPERTEN-
TIPP
„Eine Investition in Wissen
bringt noch immer die besten
Zinsen“, heißt es in
dem berühmten Zitat von
Benjamin Franklin.
Erstaunlich, dass hierzulande
die Aufklärung der
Bevölkerung in Finanzangelegenheiten
so unzureichend
ist. Es scheint, als
haben Politik, Finanz- und
Bankenlobby keinerlei echtes
Interesse daran, dass die
Bürger wirklich auf einfache
Art und Weise klipp und
klar erfahren, wie das geht
mit dem Geld.
Ein Überangebot von massenhaft
vollkommen nutzlosem
Wissen über Börsen, Wirtschaftsdaten
und Politik
prasselt täglich über die
Medien auf die Menschen
ein. Ein Wust aus wichtig
erscheinenden und furchtbar
komplizierten Begriffen
sowie Mythen über Geldanlagen
verwirrt die Anleger
und diese haben das Gefühl,
dass sie „nichts“ verstehen
– von dem großen Geldgeschäft,
von der Wirtschaft,
von Aktien und allem, was
damit zu tun hat.
Unsicherheit und das Gefühl
von „böhmischen Dörfern“
Wissen ist das A und O
hat fast jeder Laie, der sich mit
den Wirtschaftsnachrichten,
den Politiknachrichten oder
den Börsenberichten beschäftigt.
Dabei gibt es im Dschungel der
Finanzindustrie einige wenige –
aber überragend wichtige
Punkte – die jeder Bürger dieses
Landes so früh wie möglich
lernen sollte.
Um Licht ins Dunkel zu bringen,
starten wir ab September eine
aufeinander aufbauende
Informations-Reihe zu den
wichtigsten Themen der Geldanlage
sowie für Altersvorsorge
und Vermögensaufbau in der
Lindauer Bürgerzeitung.
Die Reihe informiert objektiv
nach den Empfehlungen der
Verbraucherverbände, gestützt
durch wissenschaftliche Ansätze
und basierend auf meiner
jahrzehntelangen Erfahrung als
Sachverständige für Kapitalanlagen
und Altersvorsorge.
MKW
unabhängige
Freie Sachverständige
für Kapitalanlagen
und Altersvorsorge,
Finanzfachwirtin
Manuela Klüber-
Wiedemann
Neue Wissensreihe
Die Freie Sachverständige für
Kapitalanlagen und Altersvorsorge,
Manuela Klüber-Wiedemann,
gibt ab September jeden
Monat in der BZ Antworten
auf die wichtigsten Fragen
in Sachen Geldanlage und
Vermögensaufbau.
September:
Was sind Renten-Fonds,
Renten-Papiere, Anleihen –
worauf ist zu achten?
Oktober:
Was sind Zinsen – worauf ist
zu achten?
November:
Was sind Aktien – worauf ist
zu achten?
Dezember:
Was sind Aktien-Fonds, ETFs,
Mischfonds, Dachfonds, Assetklassenfonds,
Indexfonds –
worauf ist zu achten?
Ruhestandsplaner Bodensee
Kemptener Str. 61
88131 Lindau (B)
Tel.: 0 83 82/5 04 39 63
@ www.ruhestandsplanerbodensee.de
Anzeigen
14 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19
ESSEN UND TRINKEN
Paradiesische Früchtchen, diese Paradeiser
Tomaten haben jetzt Saison Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe machen das Fruchtgemüse so gesund
Den Maya sei Dank. Sie, aber auch
andere Völker in Mittel- und Südamerika,
haben etwa 200 v. Chr.
bis 700 n. Chr. die Tomate kultiviert.
Erst im 15. und 16. Jahrhundert
brachten Entdecker und
Eroberer sie nach Europa. Inzwischen
gibt es tausende Sorten.
2017 wurden laut der Ernährungs-
und Landwirtschaftsorganisation
FAO weltweit etwa
182 Millionen Tonnen Tomaten
geerntet. China ist mit Abstand
der größte Tomatenproduzent.
In Europa sind Italien,
Spanien und Griechenland
führend im Tomatenanbau. In
Deutschland liegt der Pro-
Kopf-Verbrauch an Tomaten
bei 17 Kilogramm im Jahr.
Die Tomate, in Teilen von
Österreich sowie in Südtirol
auch Paradeiser genannt, ist
eine Pflanzenart aus der Familie
der Nachtschattengewächse.
Damit ist sie eng mit der Kartoffel,
der Paprika und der Aubergine
verwandt.
Lange als Liebesapfel oder
Goldapfel (daher der italienische
Name „pomodoro“) bezeichnet,
erhielt sie ihren heute gebräuchlichen
Namen „Tomate“
erst im 19. Jahrhundert. Dieser
leitet sich von „Xitomatl“ ab,
dem Wort für diese Frucht in
der Aztekensprache Nahuatl.
Umgangssprachlich wird vor
allem die als Gemüse verwendete
Frucht, die eigentlich eine
Beere ist, als Tomate bezeichnet.
Da Obst als Früchte von
mehrjährigen Pflanzen definiert
wird, Tomaten aber krautige,
einjährige Pflanzen sind,
Anzeigen
Man kann Tomaten unverarbeitet z.B. in Salaten oder zu einer mit Butter oder Frischkäse bestrichenen Scheibe von einem herrlich frischen
Brot genießen. Man kann aber auch einen Klassiker wie „Salat Caprese“ aus Tomaten, Mozzarella und Basilikum zu einem verführerischen
Türmchen auf einer Polentaschnitte „stapeln“, so wie es Küchenmeister Thomas W. Kraus vom Schachener Hof tut.
BZ-Fotos: Kraus; Pixabay
gehören sie zum Gemüse. Sie
werden auch als Fruchtgemüse
bezeichnet, weil eben ihre
Früchte verzehrt werden. Zum
Fruchtgemüse gehören außer
der Tomate auch Gurken, Auberginen,
Kürbisse, Melonen, Zucchini
und Paprika.
Die Früchte reifen aufgrund
des Carotinoidgehalts (Lycopin)
zu einem kräftigen Rot, Gelb
oder Dunkelorange heran.
Die Fruchtformen der Tomate
bieten eine große Vielfalt:
rund, glatt, oval, birnenförmig,
länglich und flachrund
bis hin zu herzförmig.
Am bekanntesten sind die
roten, runden Sorten. Auch
die Farbpalette bietet einen
großen Variantenreichtum:
Neben den roten Tomaten gibt
Wie die tolle Knolle zu ihrem Namen kam
Tag der Kartoffel am 19. August – Tolle Rezepte für Erdapfel, Grumbeere & Co.
Am 19. August 2019 ist der „Tag
der Kartoffel“, der die tolle Knolle
in all ihren Facetten feiert.
Doch genauso gut könnten wir
an diesem Datum den Tag des
Erdapfels, der Grumbire oder der
Duffel feiern. Denn die Kartoffel
schmückt sich in Deutschland mit
vielen Namen. Doch wie kam es
dazu und wieso kennen wir sie
als Kartoffel?
Die Antwort darauf verraten die
Experten der Kartoffel-Marketing
GmbH: Ursprünglich stammt
die Kartoffel aus den Anden,
einer Gebirgskette in Südamerika.
Von dort aus brachten
spanische Seefahrer in der
zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts
die Knollen erstmals
nach Europa. In den Anden
wurde sie zu diesem Zeitpunkt
schon seit über 10.000 Jahren
angebaut, den Europäern war
sie bis dato aber noch völlig
unbekannt. Von Spanien aus
gelangte die Kartoffel zunächst
nach Frankreich, England und
Italien. Die Italiener gaben der
neuartigen Knolle bald den
Namen „tartufo“ beziehungsweise
„tartufulo“, da sie fanden,
dass die Kartoffeln den unterirdisch
wachsenden Fruchtkörpern
des Trüffels ähnelten.
Von Italien aus verbreitete sich
die Kartoffel über die Schweiz
und Südfrankreich bis nach
Deutschland. Ebenso wie ihr
Name. Dieser entwickelte sich
im Laufe der Zeit über viele
Zwischenformen wie Tartuffel
zu der heute bekannten Standardbezeichnung
„Kartoffel“.
Neben der Benennung „Kartoffel“
bildeten sich in Deutschland
mit „Erdapfel“ und „Grundbirne“
allerdings noch zwei
weitere Hauptnamen aus. Alle
drei Varianten bildeten wiederum
den Ursprung für viele
es solche, die eine orangene,
weiße, grüne, violette, schwarze
oder gelbe Farbe aufweisen.
Tomaten sind sehr vitaminreich.
Sie enthalten u.a. die
Vitamine A, C und E sowie
mehrere Vitamine der B-Serie.
Diese unterstützen den Stoffwechsel
sowie die Gesundheit
der Haut und der Blutkörperchen.
Auch die körpereigenen
Abwehrkräfte werden durch
die Vitamine gestärkt. Dies
liegt besonders am hohen Vitamin-C-Gehalt
der Früchte.
Die Mineralien in der Tomate
unterstützen viele wichtige
Körperfunktionen. Außerdem
tragen die im Fruchtfleisch
enthaltenen Ballaststoffe zu
einer gesunden Verdauung bei.
Die Früchte sind am nährstoffreichsten,
wenn sie im Freien
angebaut werden und direkt an
der Pflanze ihre Reife erreichen.
Tomaten sind empfindlich
und vertragen keine Kälte. Das
gilt nicht nur für die Pflanzen,
sondern auch für die Früchte.
Sie gehören nicht in den Kühlschrank,
denn sie verlieren
dort an Frische und Geschmack.
Man sollte die Früchte offen
auf eine Schale legen, um ihren
Sauerstoffbedarf zu decken.
Unter optimalen Bedingungen
sind Tomaten 14 Tage haltbar.
Tomaten sollten nicht in
der Nähe von anderen Obstund
Gemüsesorten lagern. Die
Früchte verströmen – wie z. B.
auch Äpfel oder Bananen – ein
gasförmiges Hormon namens
Ethen (auch: Ethylen), das den
regionale Namensvarianten wie
Duffel, Easchtöpfel oder Gromper.
Als sich die Kartoffel in Europa
verbreitete, kannte man
sie in vielen deutschen Regionen
als „Erdapfel“. Dieser Ausdruck
wurde bereits seit dem
11. Jahrhundert – damals im
Mittelhochdeutschen – benutzt,
um verschiedene Früchte zu
benennen, die im oder auf
dem Boden wachsen. Für die
Kartoffel hat sich die Bezeichnung
„Erdapfel“ bis heute durchgesetzt.
Im südlichen Deutschland
ist sie gängig, genauso
wie in Teilen des Erzgebirges
und des Ruhrpotts. Ebenso in
Österreich. Die Franzosen kennen
die Kartoffel als „pomme
de terre“, also Apfel der Erde,
während die Niederländer von
„aardappels“ und die Schweizer
von „Herdäpfeln“ sprechen.
Ihren dritten bekannten
Namen verdankt die Kartoffel
einem anderen Lebensmittel,
dem leicht süßlich schmeckenden
Wurzelgemüse Topinambur.
Um eine Namensverwechslung
Stoffwechsel von Obst und Gemüse
beschleunigt. Diese verderben
dann schneller.
Übrigens, was Thomas Kraus
noch zu seiner Tomaten-Mozzarella-Basilikum-Kreation
zu entlocken
war: Er hat ein Tomatengelee
aus enthäuteten und entkernten
Tomaten, gemixt mit
etwas Salz, Zucker, Gin, Chilie
und Balsamico hergestellt und
mit etwas Gelatine abgebunden.
Das wurde auf einer Polentaschnitte
angerichtet. Den Mozzarella
für die nächste Schicht hat
er nur mit etwas Gelatine gemixt.
Die oberste grüne Schicht
hat er aus Basilikumtee, der mit
Aspik gebunden wurde, hergestellt.
„Pesto dazu! Lecker“, versichert
der Küchenmeister.
HGF
Ob Erdapfel, Grumbeere oder
einfach Kartoffel: Gefüllte Röstitaschen
aus dem Sandwichmaker
sind garantiert etwas für jeden
Geschmack und jeden Dialekt.
Dieses un viele weitere Rezepte
gibt es unter:www.die-kartoffel.de
BZ-Fotos: Kartoffel Marketing
auszuschließen, da beides zunächst
Erdapfel genannt wurde, erhielt
die Kartoffel in einigen deutschen
Regionen den Namen
„Erdbirne“. Seit dem 18. Jahrhundert
heißt die Kartoffel im
Gebiet der Pfalz, Badens und
des Saarlandes auch oft Grundbirne
beziehungsweise Grumbeere
oder Grumbire. BZ
24.08. bis 07.09.2018
BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher
Wann? Wo? Was?
Der Veranstaltungskalender der Lindauer Bürgerzeitung für Lindau und Umgebung
Samstag, 24.08.2019
LINDAU
7-13 Uhr, Wochenmarkt Marktplatz
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen
Bücherflohmarktladen, Langenweg 46
11 Uhr, Kinderkunst mit Friedensreich Hundertwasser
Lindauer Sommerferienprogramm, Kunstmuseum
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52
15-18.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
15 Uhr, Nachmittag bei der Wasserwacht
Lindauer Sommerferienprogramm, Wasserwacht,
Seehafen 1
20 Uhr, Fainschmitz Open Air, Musik zum Kuscheln
und zum wilden Tanz, Zeughaus, Unterer
Schrannenplatz
BODOLZ
9-16 Uhr, Bogenschießen Lindauer Sommerferienprogramm,
Bauernhof Meßmer, Bruggach 6/8
BREGENZ
13 Uhr, Trans Vorarlberg Triathlon
Festspielhaus, Platz der Wiener Symphoniker 1
14-15 Uhr, Angelika Kauffmann: Unbekannte
Schätze aus Vorarlberger Privatsammlungen
Kuratorenführung, Vorarlberg
Museum, Kornmarktplatz 1
TAG UND NACHT
TAXI
60 06
RING
Anzeigen
TAXI-RING LINDAU
TEL. (0 83 82) 60 06
FAX (08382) 14 55
KURIERDIENSTE · KRANKENTRANSPORTE
FLUGHAFENTRANSFER · BESORGUNGSFAHRTEN
15-16 Uhr, Angelika Kauffmann: Unbekannte
Schätze aus Vorarlberger Privatsammlungen
Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz
1
19 Uhr, Tanz di Wacker Tanz- und Musikperformance
im Rahmen der Ausstellung,
Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis, Gallusstr.
10
20.30 Uhr, Spanischer Abend Genießen Sie
köstliche Spezialitäten am Schiff, Live Musik,
ab Hafen Bregenz, www.vorarlberg-lines.at
WASSERBURG
20 Uhr, Omnitah: Seelenstaub deutscher
Rock u. Pop,Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr.
81
21.15 Uhr, Open Air Kino
Freibad Aquamarin, Reutener Str. 12
Sonntag, 25.08.2019
LINDAU
10.30 Uhr, Lindauer Hafenkonzert MV Tannau,
Lindau-Insel, Hafenpromenade
10.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
ACHBERG
14.30 Uhr, Bella Figura
Ausstellungsführung, Schloss Achberg 2
BREGENZ
8 Uhr, Trans Vorarlberg Triathlon
Festspielhaus, Vorplatz, Platz der Wiener
Symphoniker 1
15-16 Uhr, Stadt - Land - Fluss: Römer am
Bodensee Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz
1
WASSERBURG
11-17 Uhr, Spätsommermarkt u. Oldtimer-
Traktortreffen mit dem Duo Westallgäu,
Seniorenheim Hege, Hege 5
12-18 Uhr, Kreativmarkt Handgemachtes,
Design u. Accessoires,Halbinsel
18-21 Uhr, Promenadenkonzert, Halbinsel
21.15 Uhr, Open Air Kino
Freibad Aquamarin, Reutener Str. 12
Montag, 26.08.2019
LINDAU
14.15-17.15 Uhr, High-Land-Games Lindauer
Sommerferienprogramm, Anmeldung
erforderlich, Wettergerechte Kleidung erforderlich,
Verein Grünes Klassenzimmer,
Anheggerstr. 40
NONNENHORN
10.30 Uhr, Besichtigung der Fischbrutanstalt
Kinderferienprogramm, Fischbrutanstalt,
im Paradies 7
18-18.30 Uhr, Rettungsboot fahren Kinderferienprogramm,
nicht für Nichtschwimmer
Hafen, Am Schiffsanleger
SIGMARSZELL
10-11.30 Uhr, Kunst in Hubers Lindauer
Sommerferienprogramm, Atelier für Kunsttherapie,
Hubers 2
WASSERBURG
17-18.15 Uhr, Rundgang über die malerische
Halbinsel Willkommenstour, Pfarrheim St.
Georg, Halbinselstr. 81
20 Uhr, Edelbrand und Liköre
Brennereiführung mit Destillatprobe,
Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3
Anzeigen
21.15 Uhr, Open Air Kino
Freibad Aquamarin, Reutener Str. 12
Dienstag, 27.08.2019
LINDAU
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt
Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche
9.30-14.30 Uhr, Kinderspieldorf Piccolina
Town Lindauer Sommerferienprogramm,
Freizeitzentrum, Parkweg 8
10.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
14.15-17.15 Uhr, High-Land-Games
Wie-Was-Wasserburger Kinderwochen, Anmeldung
erforderlich, Wettergerechte Kleidung
erforderlich Verein Grünes Klassenzimmer,
Anheggerstr. 40
Anzeigen
MESSE für
Gesundheit
Spiritualität
Heilung und
Lebensfreude
80 kostenlose Fachvorträge
30.08. 27. - 29. - 01.09.2019 März 15
LINDAU
Fr Fr14-19 13-19:30 Uhr
Inselhalle Sa Sa 10-19:30 Uhr
Eintritt 12 € inkl. Vorträge So 11-18 Uhr
So 10-18 Uhr
www.happiness-messe.com
Servicepartner für
Mercedes Benz
Nutzfahrzeuge
Autohaus Stadler
GmbH & Co. KG
Hattnauer Straße 12
88142 Wasserburg
Tel.: 08382 9883-0
www.autohaus-stadler.mercedes-benz.de
SCHIFF AHOI
Eventfahrten auf dem Bodensee
ITALIENISCHER ABEND
Schlemmen Sie soviel Pasta wie Sie mögen, bei herrlicher Aussicht
auf dem Bodensee - jeden Dienstag bis 27.08.2019
ab Hafen Bregenz 19.30 Uhr
Gratis An- und Abreise mit gültigem Eventschifffahrtsticket
ab Lindau Hbf mit dem Vorarlberger Verkehrsverbund zum Hafen Bregenz
SPANISCHER ABEND
Genießen Sie köstliche spanische Spezialitäten am Schiff! Live Musik
von „Mas-o-Menos“, köstliche Leckereien wie Paella und vieles Mehr
an Bord - Samstag, 24.08.2019 ; ab Hafen Bregenz 20.30 Uhr
Ein Schiff, der See und Sie
www.vorarlberg-lines.at
Foto (c) Octavian Fröwis
PARIS
Tel.: 08382-3437
www.trendoptic-lindau.de
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
24.08. bis 07.09.2019
VERANSTALTUNGEN
19.30 Uhr, Lindauer Marionettenoper: 19.30
19.30 Uhr, Schwanensee Piotr Iljitsch schaikowski,
Stadttheater, Fischergasse 37
19.30 Uhr, Italienischer Abend Genießen Sie
köstliche Spezialitäten am Schiff, Live Musik,
ab Hafen Bregenz, www.vorarlberg-lines.at
20.30 Uhr, Zeitreise mit der Lindauer Nachtwächterin
Stadtführung bei Nacht,
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
NONNENHORN
10-12 Uhr, Geräteturnen Kinderferienprogramm,
Stedi, Halle, Seehalde 2
SIGMARSZELL
10-11.30 Uhr, Kunst in Hubers Lindauer
Sommerferienprogramm, Atelier für Kunsttherapie,
Hubers 2
WASSERBURG
18 Uhr, Kentucky Förderverein TSV Hege
1967 außerordentliche Mitgliederversammlung,
Winterbergstüble, Hengnau
WEISSENSBERG
16-20 Uhr, BRK Blutspendedienst
Festhalle, Schulstr. 4
Mittwoch, 28.08.2019
LINDAU
7-13 Uhr, Wochenmarkt Marktplatz
9.30-14.30 Uhr, Kinderspieldorf Piccolina
Town Lindauer Sommerferienprogramm,
Freizeitzentrum, Parkweg 8
14.15-17.15 Uhr, Hundertwasser Lindauer
Sommerferienprogramm, Anmeldung erforderlich,
Wettergerechte Kleidung erforderlich Verein
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40
16 Uhr, Lindauer Marionettenoper: Die Zauberflöte
Wolfgang Amadeus Mozart,
Stadttheater, Fischergasse 37
19 Uhr, Ökumenische Abendandacht
Kapelle St. Leonhard, Kapellenweg
BREGENZ
19.30 Uhr, B. Fleischmann u. Band, Pollyester,
Kunsthaus Bregenz, Karl-Tizian-Platz
KRESSBRONN
17 Uhr, Hermann Marte: Hörbe mit dem großen
Hut Kindertheater, Lände, Seestr. 24
NONNENHORN
10-11.30 Uhr, Mama, was gibt es heute? Diskussion
mit Uschi Baer-Stern, gemeinsam essen
macht Familien stark Familienferienstätte St.
Christophorus, Conrad-Forster-Str. 60
10.30-11.30 Uhr, Fischbrutanstalt
Besichtigung, Fischbrutanstalt, im Paradies 7
17-18.30 Uhr, Torkelerklärung mit Weinverkostung,
Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Str.
18-19 Uhr, Jugendschwimmabzeichen Kinderferienprogramm,
Strandbad, Seestr. 12
18.30-20.30 Uhr, Schnupperschießen
Kinderferienprogramm, Schützenstube
20 Uhr, Biberacher Bachtrompeten, Konzert
mit Trompeten und Orgel, Spenden erwünscht,
Kirche St. Christophorus
SIGMARSZELL
10-11.30 Uhr, Kunst in Hubers Lindauer Sommerferienprogramm,
Atelier für Kunsttherapie, Hubers 2
WASSERBURG
17-18 Uhr, Führung durch Marschall‘s Beerengarten,
Obsthof Marschall, Hege 65
17 Uhr, Pferdekutschfahrt
rund um Wasserburg, Lindenplatz
Donnerstag, 29.08.2019
LINDAU
9-11 Uhr, Cafe MitEinander von Frauen für
Frauen, Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt
Zech, Leiblachstr. 8
Kneipp-Verein Wanderung zum Freibergsee,
Hauptbahnhof, Bahnhofplatz 1
9.30-14.30 Uhr, Kinderspieldorf Piccolina
Town Lindauer Sommerferienprogramm,
Freizeitzentrum, Parkweg 8
14.15-17.15 Uhr, Hundertwasser Wie-Was-Wasserburger
Kinderwochen, Anmeldung erforderlich,
Wettergerechte Kleidung erforderlich Verein
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40
16 Uhr, Lindauer Marionettenoper: Die Entführung
aus dem Serail Wolfgang Amadeus
Mozart, Stadttheater, Fischergasse 37
17 Uhr, Fußball für alle! Lindauer Sommerferienprogramm,
Berufsschulzentrum, Fußballplatz,
Reutiner Str. 10
17 Uhr, Weinbergs- oder Kellerführung
findet bei jedem Wetter statt, Dauer ca. 1
Stunde, Schönauer Dorfbrunnen
19 Uhr, English-Club Lindau
https://english-club-lindau.jimdo.com
Hotel Landgasthof Köchlin, Kemptener Str. 41
HERGENSWEILER
14.30-17 Uhr, Kreativ- und Begegnungsnachmittag
Wohnanlage am Riegersbach, Gemeinschaftsraum
der Liebenau, Altmannstr. 9
NONNENHORN
10-12 Uhr, Wanderung durch Obst u. Wein
Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25
20 Uhr, Abendkonzert Schäfflerplatz
SIGMARSZELL
10-11.30 Uhr, Kunst in Hubers
Lindauer Sommerferienprogramm,
Atelier für Kunsttherapie, Hubers 2
WASSERBURG
10 Uhr, Wassersportschnuppertag: Windsurfen
- SUP - Kajak Sommerferienprogramm, Anmeldung:
www.Surfschule-wasserburg.de Surfschule
Aquamarin, Reutener Str. 12
18.30-20 Uhr, Sundowner SUP-Treff
Freibad Aquamarin, Reutener Str. 12
Freitag, 30.08.2019
LINDAU
9-11 Uhr, Stand Up Paddle u. Windsurfen
Lindauer Sommerferienprogramm, 9-11 Uhr
SUP, 12-14 Uhr Windsurfen Strandbad Eichwald,
Eichwaldstr. 16 - 20
9.30-14.30 Uhr, Kinderspieldorf Piccolina
Town Lindauer Sommerferienprogramm,
Freizeitzentrum, Parkweg 8
14-19 Uhr, Happiness Esoterik- und Gesundheitsmesse,
Inselhalle, Zwanzigerstr. 10
14.15-17.15 Uhr, Waldgespenster Lindauer Sommerferienprogramm,
Anmeldung erforderlich,
Wettergerechte Kleidung erforderlich Verein
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40
14.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle malen, zeichnen,
modellieren, reden, zuschauen, fragen, helfen,
Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5
16 Uhr, Lindauer Marionettenoper: Hänsel
und Gretel Märchenoper in drei Akten,
Stadttheater, Fischergasse 37
16.30 Uhr, Lindauer Oktoberfest Festzelt
bei den Sportanlagen, Ludwig-Kick-Str. 19
18 Uhr, Patric Heizmann: Wir machen Ihnen
Beine! Körper in Bewegung - Sitzen das neue
Rauchen, Inselhalle, Zwanzigerstr. 10
18-19 Uhr, Märchen für Erwachsene
Mangturm, Turmstube, Seehafen
18 Uhr, Schweigekreis Treffen,
Altes Rathaus, Vorplatz, Bismarckplatz 4
20.30 Uhr, Zeitreise mit der Lindauer Nachtwächterin
Stadtführung bei Nacht,
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
BREGENZ
19 Uhr, Das Mega 90‘s Open Air
Oli.P, La Bouche, Rednex, DR. Alban, Haddaway,
2 Unlimited, Captain Jack u. Mr. President
, Seebühne, Platz der Wiener Symphoniker
1
NONNENHORN
19.30-21 Uhr, Musik u. Wein am See
mit Gitarrenklängen von Roland Danneberg,
Uferanlage
WASSERBURG
15 Uhr,Skulpturenführung
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81
Samstag, 31.08.2019
LINDAU
7-13 Uhr, Wochenmarkt Marktplatz
10-19 Uhr, Happiness Esoterik- und Gesundheitsmesse,
Inselhalle, Zwanzigerstr. 10
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen
Bücherflohmarktladen, Langenweg 46
10-16 Uhr, UPD-Beratungsmobil Beratung
zu gesundheitlichen und sozialrechtlichen
Fragestellungen, Lindaupark, Vorplatz,
Kemptener Str. 1
11 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion
Vorbesichtigung, Auktionshaus Michael
Zeller, Bindergasse 7
10-13 Uhr,Kinderkunst mit Friedensreich
Hundertwasser Lindauer Sommerferienprogramm,
Kunstmuseum am Inselbahnhof, Maximilianstr.
52
14 Uhr, Patric Heizmann: Ich bin dann mal
schlank 4.0 Patric Heizmann, Inselhalle,
Zwanzigerstr. 10
15 Uhr, Lindauer Stadtrundgang
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
16 Uhr, Herbstweinfest
Torggel Hoyerberg, Friedrichshafener Str.
16.30 Uhr, Lindauer Oktoberfest Festzelt
bei den Sportanlagen, Ludwig-Kick-Str. 19
20 Uhr, Gankino Circus: Die letzten ihrer Art
fränkisches Musikkabarett,
Zeughaus, Unterer Schrannenplatz
BREGENZ
15-16 Uhr, Stadt - Land - Fluss: Römer am Bodensee
Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1
16 Uhr, Die Schlagerparty am See
Klubbb3, Münchener Freiheit, Johnny Logan,
Semino Rossi, Andy Borg, Nockis, Eloy, Melissa
Naschenweng, Alf, Wolfgang Frank,
Seebühne, Platz der Wiener Symphoniker 1
KRESSBRONN
12-22 Uhr, Foodtruckfestival
Seglerhafen, Im Wassersportzentrum 10
Sonntag, 01.09.2019
LINDAU
11.30 Uhr, Lindauer Oktoberfest Festzelt
bei den Sportanlagen, Ludwig-Kick-Str. 19
10.30 Uhr, Lindauer Hafenkonzert MK Primisweiler,
Lindau-Insel, Hafenpromenade
10.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
11-18 Uhr, Happiness
Esoterik- und Gesundheitsmesse,
Inselhalle, Zwanzigerstr. 10
ACHBERG
14.30 Uhr, Bella Figura
Ausstellungsführung, Schloss Achberg 2
BREGENZ
10 Uhr, Vom Feuerstein zum Roboter
Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1
KRESSBRONN
12-20 Uhr, Foodtruckfestival
Seglerhafen, Im Wassersportzentrum 10
19 Uhr, Parkkonzert
nur bei guter Witterung,
Schlösslepark, Konzertmuschel
Anzeige
Gemeinsam zum perfekten Sehvergnügen!
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
Liebe Kunden,
Sie kennen mich seit über 25 Jahre als Ihren Ansprechpartner und
Filialleiter bei OptikHaus Strohm. Nun bin ich im Ruhestand. Um so mehr
freue ich mich, für Sie weiterhin an 3 Tagen im Monat da zu sein.
Ihr Peter Kühn
Rickenbacher Straße 9
88131 Lindau
Telefon 08382 - 25 0 79
www.optikhaus-hammer.de
info@optikhaus-hammer.de
Karlstraße 38
88045 Friedrichshafen
Telefon 07541 - 22 3 22
und
Hauptstraße 19/1 (im ProMa)
88677 Markdorf
Telefon 07544 - 71 9 61
VERANSTALTUNGEN 24.08. bis 07.09.2019
NONNENHORN
19-20.30 Uhr, Serenade am See mit Duo
Twofold, nur bei trockener Witterung, Uferanlage,
Schiffsanlegestelle
Montag, 02.09.2019
LINDAU
11-18 Uhr, Kids4Dancing Lindauer Sommerferienprogramm,
9.30-10.20 Uhr: vier bis sechs Jahre,
10.30 bis 11.20 Uhr: sieben bis neun Jahre Tanzschule
Geiger (ehem. Schnell), In der Grub 28 /1
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion
Vorbesichtigung, Auktionshaus
Michael Zeller, Bindergasse 7
14.15-17.15 Uhr, Vagabundenfest Lindauer
Sommerferienprogramm, Anmeldung erforderlich,
Wettergerechte Kleidung erforderlich
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40
18-21 Uhr, Reparaturstube Lindau
Bauernhof für Jung und Alt – Haug am
Brückele, Köchlinstr. 23
NONNENHORN
18-18.30 Uhr, Rettungsboot fahren
Kinderferienprogramm, nicht für Nichtschwimmer
Hafen, Am Schiffsanleger
SIGMARSZELL
10-11.30 Uhr, Kunst in Hubers Lindauer
Sommerferienprogramm, Atelier für Kunsttherapie,
Hubers 2
WASSERBURG
17-18.15 Uhr, Rundgang über die malerische
Halbinsel Willkommenstour, Pfarrheim St.
Georg, Halbinselstr. 81
20 Uhr, Edelbrand und Liköre
Brennereiführung mit Destillatprobe,
Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3
WEISSENSBERG
19.30 Uhr, Kulturstammtisch
Heimatstube Schwatzenmühle
Dienstag, 03.09.2019
LINDAU
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt
Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche
10-16 Uhr, Eltern auf Probe Lindauer Sommerferienprogramm,
Kinderschutzbund, Kemptener Str. 28
10.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion
Vorbesichtigung, Auktionshaus Michael
Zeller, Bindergasse 7
14.15-17.15 Uhr, Vagabundenfest Wie-Was-Wasserburger
Kinderwochen, Anmeldung erforderlich,
Wettergerechte Kleidung erforderlich Verein
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40
19.30 Uhr, Lindauer Marionettenoper: Hänsel
und Gretel Märchenoper in drei Akten,
Stadttheater, Fischergasse 37
BODOLZ
19 Uhr, Frieden lernen - Frieden schaffen
Treffen, Gesprächsrunde mit Ingrid Strom
Haus der Generationen, Rathausstr. 9
NONNENHORN
17 Uhr, Wein-ArchitekTour begrenzte Gästezahl
Jakobus-Apotheke, Apothekengarten,
Seehalde 5
17.30 Uhr, Wasserspiele mit der Feuerwehr
Kinderferienprogramm, Feuerwehrhaus,
Bahnhofstr.
SIGMARSZELL
10-11.30 Uhr, Kunst in Hubers
Lindauer Sommerferienprogramm,
Atelier für Kunsttherapie, Hubers 2
Mittwoch, 04.09.2019
LINDAU
7-13 Uhr, Wochenmarkt Marktplatz
10-17 Uhr, Gutes aus zweiter Hand
Aktionstag, alle Waren zum Schnäppchenpreis
von 1,50 Euro Rot-Kreuz-Laden
Lindau, Fischergasse 15
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion
Vorbesichtigung,
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7
14.15-17.15 Uhr, Alte Spiele neu entdeckt
Lindauer Sommerferienprogramm, Anmeldung
erforderlich Verein Grünes Klassenzimmer,
Anheggerstr. 40
16 Uhr, Lindauer Marionettenoper: Die Zauberflöte
Wolfgang Amadeus Mozart,
Stadttheater, Fischergasse 37
19.30 Uhr, Bürgerinitiative Hauptbahnhof
Lindau-Reutin offener Stammtisch, Gasthof
Langenweg, Langenweg 24
20 Uhr, Amnesty International Gruppentreffen,
Ev. Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz
1
BREGENZ
19.30 Uhr, Finkslinggs traditionelle Volksmusik
von der Vergangenheit bis zur Gegenwart,
bei schlechtem Wetter Pier 69,
Hafen, Blumenmolo
HERGENSWEILER
20 Uhr, Sommerkonzert
Heimatmuseum, Dorfstr. 20
NONNENHORN
10.30-11.30 Uhr, Fischbrutanstalt Besichtigung,
Fischbrutanstalt, im Paradies 7
14-15.30 Uhr, Sprechtag Notariat Lindau,
Rathaus Nonnenhorn, Conrad-Forster-Str.9,
Anmeldung unter 08382/277660
16-20 Uhr, Musik-Werkstatt Kinderferienprogramm,
Musikerheim, Bahnhofstr. 7
17-18.30 Uhr, Torkelerklärung mit Weinverkostung,
Alter Weintorkel, Conrad-Forster-
Str.
SIGMARSZELL
10-11.30 Uhr, Kunst in Hubers Lindauer
Sommerferienprogramm, Atelier für Kunsttherapie,
Hubers 2
19.30-20.30 Uhr, Meditation und Entspannung
Reikizentrum - Akademie Seelenstaub,
Tobelstr. 60
WASSERBURG
15-17 Uhr, Schnuppernachmittag auf dem
Reiterhof Wie-Was-Wasserburger Kinderwochen,
Anmeldung erforderlich Wasserburg,
Heimpelhof, Poppis 8, Kressbronn
17-18 Uhr, Führung durch Marschall‘s Beerengarten
Obsthof Marschall, Hege 65
17 Uhr, Pferdekutschfahrt Wie-Was-Wasserburger
Kinderwochen, Anmeldung erforderlich
Freiwillige Feuerwehr, Lindenplatz
Donnerstag, 05.09.2019
LINDAU
9-11 Uhr, Cafe MitEinander von Frauen für
Frauen, Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt
Zech, Leiblachstr. 8
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion
Vorbesichtigung, Auktionshaus Michael
Zeller, Bindergasse 7
14.15-17.15 Uhr, Abenteuer Wildnis Wie-Was-
Wasserburger Kinderwochen, Anmeldung erforderlich,
Wettergerechte Kleidung erforderlich
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40
16 Uhr, Lindauer Marionettenoper: Der
randner Kaspar und das ewig´ Leben Theaterfassung
von Kurt Wilhelm, Stadttheater,
Fischergasse 37
17-19 Uhr, Fußball für alle! Lindauer Sommerferienprogramm,
Berufsschulzentrum,
Fußballplatz, Reutiner Str. 10
20 Uhr, Collegium Instrumentale Stuttgart
sommerliche Konzerttournee, Motto „Wege
der Romantik“, Münster Unserer Lieben
Frau, Lindau Insel
20 Uhr, Uli Boettcher: ICH bin viele neues
Soloprogramm, Bayerische Spielbank
Lindau, Chelles-Allee 1
BREGENZ
19.30 Uhr, Quarta 4 Länder Jugend Philharmonie
Festspielhaus, Großer Saal, Platz der
Wiener Symphoniker 1
NONNENHORN
10-12 Uhr, Wanderung durch Obst u. Wein
Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25
20 Uhr, Abendkonzert Schäfflerplatz
SIGMARSZELL
10-11.30 Uhr, Kunst in Hubers
Lindauer Sommerferienprogramm,
Atelier für Kunsttherapie, Hubers 2
WASSERBURG
10 Uhr, Wassersportschnuppertag: Windsurfen
- SUP - Kajak Sommerferienprogramm, Anmeldung:
www.Surfschule-wasserburg.de Surfschule
Aquamarin, Reutener Str. 12
18.30-20 Uhr, Sundowner SUP-Treff
Freibad Aquamarin, Reutener Str. 12
Freitag, 06.09.2019
LINDAU
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion
Vorbesichtigung, Auktionshaus Michael
Zeller, Bindergasse 7
14.15-17.15 Uhr, Herbstgenuss Lindauer Sommerferienprogramm,
Anmeldung erforderlich
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40
14.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle malen, zeichnen,
modellieren, reden, zuschauen, fragen, helfen,
Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5
17 Uhr, Gemeinsam für freien Frieden
Zusammenkunft, Rathaus, Vorplatz, Bregenzer 6
18-19 Uhr, Aufnahme in die Stammzellendatei
DSSD Süd Menschen im Alter von 18 bis 55 Jahren,
halbe Stunde davor darf nichts gegessen
werden Lebenshilfe Wohnheim, Bazienstr. 2
19 Uhr, Märchen für Erwachsene
Mangturm, Turmstube, Seehafen
18 Uhr, Schweigekreis Treffen, Altes Rathaus,
Vorplatz, Bismarckplatz 4
NONNENHORN
16.30-18 Uhr, Fußball Mini WM
Kinderferienprogramm,
Tennisclub, Sandplatz, Conrad-Forster-Str.
SIGMARSZELL
19 Uhr, Musikantentreff für alle Musiker und
musikbegeisterte Gäste, Gasthaus Löwen
WASSERBURG
15 Uhr, Skulpturenführung
Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81
17-21 Uhr, Abendmarkt Lindenplatz
19.30 Uhr, Stephan Rustige: Du wirst dich
für einen Augenblick in meiner Seele verfangen
Ausstellungseröffnung, Kuba - Kunst im
Bahnhof, Bahnhofstr. 18
Samstag, 07.09.2019
LINDAU
7-13 Uhr, Wochenmarkt Marktplatz
10-13 Uhr, Let´s go Backstage – Wage einen
Blick hinter die Kulissen0708 Lindauer
Sommerferienprogramm, Club Vaudeville,
Von Behring-Str. 6
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen
Bücherflohmarktladen, Langenweg
46
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion
Vorbesichtigung, Auktionshaus Michael
Zeller, Bindergasse 7
15 Uhr, Lindauer Stadtrundgang
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1
19.30 Uhr, Lindauer Marionettenoper: La
Traviata von Giuseppe Verdi, Stadttheater,
Fischergasse 37
22.30 Uhr, Delikat feiern Can Dan, Lolau.
Rennt, Matzeer u. Gianni, Club Vaudeville,
Von Behring-Str. 6
ACHBERG
14.30 Uhr, Führung zur Geschichte von
Schloss Achberg Schloss Achberg 2
KRESSBRONN
10-11.30 Uhr, Pony-Erlebnisstunde
Ponys pflegen, führen, reiten, spielen,
Betznau
14-16 Uhr, Geführte Bibelwegwanderung
mit Gedanken und Anregungen für den Alltag,
Bahnhof, Bibelwegstelle, Nonnenbacher
Weg 30
NONNENHORN
17 Uhr, Stachusfest Stachus
WASSERBURG
15-17.30 Uhr, Schätze rund um die Antoniuskapelle
Führung mit Weinprobe, Antoniuskapelle
Anzeigen
Hotel
Bayerischer Hof Rehlings
Lindauer Straße 85
88138 Weißensberg
Telefon 08389-9201-0
Wir empfehlen bis Ende September
knusprig gebratene
Schweinshaxe und
dazu ein Rödler Bier
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 17-23 Uhr
Sa. - So. Ruhetag
- Hard- und Software
- Hard- und Software
- Privat- und Firmenkunden
- Privat- und Firmenkunden
- Reparaturen
- Reparaturen
- Virenentfernung
- Virenentfernung
- und - und vieles vieles mehr mehr
www.mischel.de
T 08382 T 08382 98750 98750
Kino! Kino!
Lassen Sie sich zu den
wunderbar analogen
Kino-Abenden
der
Altemöller´schen Buchhandlungen
einladen.
Treffpunkt: jeden Sonntag um 18.30 h
und jeden Mittwochabend
um 18.30 h in der Buchhandlung
Weltenbummler (Bürstergasse 8)
Eintritt frei wie immer.
Nur gute Laune mitbringen.
Weiteres unter
www.altemoellersche.de
oder telefonisch: 08382-2605575
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
24.08. bis 07.09.2019
VERANSTALTUNGEN
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
DAUER-VERANSTALTUNGEN
Lindau
Kostenlose Energieberatung für Lindauer,
mit Herrn Thomas Kubeth, jeden 1.+3. Do.
im Monat, 8-12 Uhr, Bregenzer Str. 8,
Bauamt Zimmer EG 8.0.16, Anmeldung
unter Tel. 0 83 82/9 18-6 01 erforderlich.
Lauf- und Walkingtreff: Treffpunkt
Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr
Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt
Lindau, Dunkelbuchweg,
Treff: Parkplatz des Trimm-Dich-Pfads,
Do. 17-18 Uhr
Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof
Langenweg, Interessierte willkommen,
jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr
Lindau-Insel
Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,
In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr
Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,
Lymphonen u. anderen
Blutsystem erkrankungen, Tel. Info unter
0 83 82/ 2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19
Uhr, Langsgasthof Köchlin, Kemptener Str.
41, Lindau
Selbsthilfegruppe der SauerstoffLiga trifft
sich jeden letzten Sa. im Monat um 14.30
Uhr zu Vorträgen und Erfahrungsaustausch
in der RadInsel Lindau, Dammsteggasse
4.
Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,
Kolpingheim Auf der Mauer,
jeden 1. Do. im Monat, 15 Uhr
Vortrag: Lass aus Deinen Wunden Wunder
wachsen durch Lösen von Fremdengerien
und traumatischen Erlebnissen
jeden Donnerstag um 18.30. Uhr,
In der Galerie Shtivelberg, Ludwigstr. 1,
Anmeldung: 0 83 82/9 47 93 85,
Eintritt frei.
Lindau-Aeschach
Ambulante professionelle Beratung im
häuslichen Bereich zur Unterst. für ein
Sterben zuhause, Besuchsdienst für Kranke
und Sterbende e.V., Tel.
0171/834 6653
Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,
Lindau-Aeschach, Langenweg
46, Sa. 10-13 Uhr
Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,
Kolpinghaus, Langenweg 24,
jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr
AUSSTELLUNGEN
AllgäuerArtGalerie, Vexierbilder –
„Das Wesentliche ist sichtbar für den der
gefunden hat, und unsichtbar für den,
der nicht weiß, wonach es zu suchen
gilt“. Ausstellung auf zwei Etagen,
Schneeberggasse 3, Lindau Insel,
Tel. 01 74-3 30 62 32.
Casa dell’arte Galerie und Atelier:
Fresken- u. Illusionsmalerei, Marktplatz
4, Lindau-Insel; 1. Etage im „Haus zum
Baumgarten“; jeden Sa. 10-17 Uhr
geöffnet.
Kunstmuseum am Inselbahnhof: Friedrich
Hundertwasser - Traumfänger einer
schöneren Welt. Die Ausstellung hat bis
29.09. Mo. bis So. von 10 bis 18 Uhr
geöffnet. Öffentliche Führungen Mo. bis
So. um 10.30 und 14 Uhr.
LINDAUER
Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer
Wildnis im grünen Klassenzimmer. Spiel,
Spaß und Naturpädagogik im Wald- und
Erlebnis gelände immer Di. + Do. von
14.30-18 Uhr, Anheggerstr. 40;
Tel. 0 83 82/2 74 96 62
Handball Schnuppertraining des TSV
Lindau, Abt. Handball, ab Jg. 2006 in der
Dreifachsporthalle: jeden Di.,
17-18.30 Uhr (nicht i. d. Ferien),
bis Jg. 2007 in der FOS
Sporthalle: do. 17.15-18.30 Uhr
(nicht i. d. Ferien)
Lindauer Pilgerstammtisch – für Jakobspilger
und welche, die es werden wollen.
Jeden ersten Mittwoch im Monat, 18 Uhr,
In der Weinstube Reutin. Kontakt: Mobil
01522-4765157
Offener Spieletreff, Verein
Grünes Klassen zimmer, Anheggerstr. 40,
Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den
Ferien)
„Ohne Salz kein Leben“ – Gesundheit mit
Natursalz; jeden Mittwoch 16.30 Uhr
Vortrag, (Asthma, Neurodermitis,
Allergien, Schilddrüse, Blutdruck,
Immunsystem stärken usw.)
Eintritt frei! Tel. Anmeldung erbeten unter
Tel. 0 83 82/7 50 15 36, Salzgrotte Lindau
Langenweg 37, 88131 Lindau
Parkinson Selbsthilfegruppe,
Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2,
jeden letzten Di. im Monat, 15 Uhr
Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser
Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und
Mi. 8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9
Sammlertreffen des Ansichtskarten- und
Briefmarkensammlervereins Lindau,
im Gasthof Langenweg, Langenweg 24,
jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr
Stationäres Hospiz Haus Brög zum Engel,
Aufnahme schwerstkranker Menschen,
ganzheitliche medizinisch/pflegerische
Betreuung, Unterstützung der Angehörigen,
Tel. 0 83 82/94 43 74,
Ludwig-Kick-Str. 30, Lindau
Lindau-Reutin
English-Club Lindau e.V., Auskünfte
unter Tel. 0 83 89/2 56, oder englishclub@huckle-gmbh.de,
jeden Donnerstag
ab 19 Uhr im Hotel Landgasthof Köchlin,
Kemptener Str. 41
Landratsamt Lindau: Kunstausstellung
mit Sissi Lerchenmiller und Marieke Floraian
(Neuravensburg), Irina Dichtl
(Kressbronn), Ute Aichmann (Hörbranz),
Inge Hitzig (St. Gallenkirch) sowie Willi
Kleiner und Gerd Brög (Lindau). Zehn
Prozent des Verkaufserlöses gehen an die
Aktion „Wir helfen“. Bregenzer Str. 33 +
35 sowie am Stiftsplatz 4. Die Exponate
können bis 31.3.2020 während der allg.
Öffnungszeiten besichtigt und gekauft
werden.
Lindauer Dahlienschau: Über 800
verschiedene Dahliensorten, ab Mitte
August bis Ende Oktober täglich von
Sonnenauf- bis Sonnenuntergang geöffnet.
Büchelewiesweg, Stadtbus Linie 1.
Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft
Seele“ des Wahl-Lindauers Frank Seifert.
Direkt zum E-Paper:
Familienzentrum Minimaxi,
Köchlinstr. 46a:
Mo.: 9-12 Uhr: Internationales Frauenfrühstück,
16-18 Uhr: Kleinkindtreff
„Working moms & kids“
Di.: 9-12 Uhr: minimaxi-Café mit Frühstück
und Sprache-Café, 15.30-17.30
Uhr: Kleinkindtreff „Die Schlumpfis“
Mi.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die Rasselbande“,
14.30-17.30 Uhr: minimaxi-
Café (14-tägig mit pädagog. Angeboten)
Do.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die
Singzwerge“, 15-17.30 Uhr: minimaxi-
Café Ideen- und Kreativtreff
Fr.: 10-12 Uhr: Säuglingstreff „Die
Milchmäuse“, 15-18 Uhr: Kleinkind-
Schulkind-Treff „Die Erdenkinder“
So.: 10-13 Uhr: Familienbrunch (Termin
siehe Homepage)
Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe
Mi., 18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi.,
19.15 Uhr
Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener
Str. 10, NEU Di. 9-14 Uhr, Sa. 9-12 Uhr
Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz
Strandbad Eichwald, Di. 9-10 Uhr
Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag
im Monat (bei Feiertagen eine Woche
später), Öffnungszeiten: 18 bis 21 Uhr
www.reparaturstube.org
Rockzipfelgruppe Lindau,
kostenl. Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,
Mo.+Do. 9-12 Uhr, Info unter
Tel. 01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28
SCB-Dienstagsradeln,
Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,
ca. 20-35 km, jeden Di. ab 17 Uhr
Schwangeren und Baby Cafe, in den
Räumen von Erste Schritte, Kemptener
Str. 28, jeden Mittwoch 9 bis 11 Uhr
Lindau-Zech
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:
Offener Mittagstisch,
Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr
Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),
Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit
Sprachförderung
Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr
Amnesty International, Jugendtreff Fresh,
für Jugendl. ab 13 J., Bregenzer Str. 177,
Mo. 17-20 Uhr, Fr. 16-22 Uhr
Die teils großformatigen Arycl-Gemälde
variieren eine künstlerische Reise vom
Bodensee zum Salzkammergut mit einem
kleinen Abstecher nach Venedig.
Öffnungs zeiten der Schule tägl. 9-12 Uhr
außer Mi. + So., Zeppelinstr. 2, Lindau
Insel.
Seniorenheim Hege: Ausstellung von
5 KUBA-Mitgliedern unter dem Titel
„Bunte Welt in Hege“. bis Ende November
Skulpturale – Die Galerie: Malerei von
Sonja Klebe, „Feuersturz... und andere
Unberechenbarkeiten“, In der Hofstatt 1,
Lindau-Insel. Öffnungszeiten: Sa., So.,
Mo.: 10.30-15 Uhr; Do.+Fr.: 14-18 Uhr.
Ausstellungsende: 4.8.2019
Theater Café Lindau: Die Malerin
Lisa Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;
Linggstr. 6, Lindau Insel.
Stadtführungen
in Lindau
Lindauer Stadtrundgang
bis 29.10.
Di. 10.30 Uhr und Fr. 14.30 Uhr
13.7.-14.9. Sa. 15 Uhr
bis 29.9. So. 10.30 Uhr
Nachtwächterrundgang:
1.5.-28.8. Mi. 21 Uhr
1.6.-31.8. Sa. 21 Uhr
bis 30.10. Mi. 20 Uhr
Führung mit der Nachwächterin:
bis 30.8. Di. + Fr. 20.30 Uhr
3.9.-25.10. Di. + Do. 20 Uhr
Die Frau des bayersichen
Lechttrumwärters:
4.7.-22.8. Do. 20 Uhr
WICHTIGE ADRESSEN
Tourist-Information Lindau:
Lennart-Bernadotte-Haus
Alfred-Nobel-Platz 1
(gegenüber Hauptbahnhof)
88131 Lindau (B)
Tel.: 0 83 82 / 26 00-30
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag,
Samstag: 10 bis 18 Uhr
Mittwoch: 10 bis 12.30 Uhr u. 14 bis 18 Uhr
Sonntag: 10 bis 13 Uhr
Telefonische Erreichbarkeit von Montag bis
Freitag jeweils bereits ab 8.30 Uhr
An Feiertagen bleibt geschlossen.
Tourist-Information Wasserburg:
Lindenplatz 1
88142 Wasserburg
Tel.: 0 83 82 / 88 74 74
Tourist-Information Nonnenhorn:
Seehalde 2
88149 Nonnenhorn
Tel.: 0 83 82/82 50
Wann? Wo? Was?
Der Veranstaltungskalender der Lindauer
Bürgerzeitung für Lindau und Umgebung
Herausgeber und Verlag:
Lindauer Bürgerzeitung Verlags-GmbH & Co. KG
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)
E-Mail: verlag@bz-lindau.de
Telefon: 08382/50410-41
Telefax: 08382/50410-49
Internet: www.bz-lindau.de
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21
vom 01.03.2019. Es gelten die allgemeinen
Geschäftsbedingungen des Verlages.
Auflage: 22.500 (Sommer)
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags
Die Redaktion behält sich Änderungen und
die Aufnahme von Terminen vor. Für die
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt
die Redaktion keine Gewähr.
Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung
nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,
da hier alle notwendigen Daten nach festem
Schema übernommen werden.
LINDAUER
Bürgerzeitung
WISSENSWERTES 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19
19
Diese Seerosendahlie ist eine Eigenzüchtung
der Lindauer Dahlienschau
aus dem vergangenen Jahr. Sie wurde
anlässlich des 10. Weltkongresses der
Religionen für Frieden in Lindau auf
den Namen „Flame of Peace“ getauft.
Berauschendes Blütenmeer in betörenden Farben
Lindauer Dahlienschau Bis Ende Oktober erwartet Besucher ein blühendes Paradies mit rund 7.000 Dahlien
Seit dem 15. August ist die Lindauer
Dahlienschau wieder einmal
für Besucher geöffnet. Es ist
bereits das 18. Mal in Folge. Auf
einem großzügigen Areal zwischen
Lindau-Reutin und Streitelsfingen
präsentiert Stefan
Seufert täglich von Sonnenaufgang
bis Sonnenuntergang über
800 Sorten der ursprünglich aus
Mexiko stammenden Zierpflanze.
Tipp vom Dahliengärtner:
Wer besonders große Blüten
an kräftigen Stängeln
erzielen möchte, kann die
kleineren Seitentriebe oder
Nebentriebe unterhalb der
Knospe ausbrechen.
Offen blühende Dahlien bieten Insekten
aller Art Nahrung. Oft brechen
auch normalerweise geschlossen
blühende Dahlien bei großer
Hitze auf, so dass es genügend
Futter bis zum Frost gibt.
Auf einem rund 13.000 Quadratmeter
großen Areal im Lindauer
Ortsteil Reutin erwartet
die Besucher jedes Jahr zum
Herbst hin ein prächtiges Blüten-
und Farbenmeer. Über 800
Dahliensorten aus aller Welt,
manche von ihnen mehr als
zwei Meter hoch, sind dort zu
bewundern – von zartrosa bis
purpurfarben, von dottergelb
bis pink-weiß-meliert, von der
berühmten australischen „Emory
Paul“ bis zur gelbgesäumten,
roten „Sombrero“. Der Durchmesser
der Dahlienblüten kann
dabei bis zu 30 Zentimeter betragen.
Je nach Tageszeit und
Licht erscheinen sie in unterschiedlichen
Farbnuancen und
sind schier unerschöpfliche Fotoobjekte.
Herz und Kopf der Lindauer
Dahlienschau ist Stefan Seufert.
Er ist, wie er selbst sagt, Dahliengärtner
aus Leidenschaft. Zusammen
mit Sven Baumeister
begann er im Jahr 2002 am
Rande eines Schrebergartens
hobbymäßig Dahlien anzubauen.
Von anfänglich 57 Pflanzen
vergrößerte sich die Anlage in
den darauffolgenden Jahren
schnell und lockte zusehends
mehr Besucher an – bis sie
schließlich auf ein wesentlich
größeres Grundstück umziehen
musste. Heute ist die Lindauer
Dahlienschau ein wich-
„Otto‘s Thrill“ begeistert durch
die Blütengröße von etwa 25
Zentimetern Durchmesser.
Die Dekorative Dahlie wurde
bereits 1956 in den USA
gezüchtet.
tiger Bestandteil der Gartenstadt
Lindau und beliebtes Ausflugsziel
bei Einheimischen, Urlaubern
und Gartenliebhabern
aus aller Welt.
Auch die überregionale Presse
hat inzwischen den außergewöhnlichen
Garten entdeckt.
So war das Gartenprojekt im
September 2015 Titelgeschichte
in Europas größter Gartenzeitschrift
„Mein schöner Garten“.
Und Anfang September wird
hier für eine ARD-Fernsehsendung
gedreht.
Seuferts Dahlienausstellung
Die Dahlie „Checkers“ ist eine
amerikanische Züchtung aus
dem Jahr 2001. Diese Dahliensorte
eignet sich prima für farbenfrohe
Blumensträuße, findet der
Dahliengärtner.
Dahlien sind Herbstblumen und bieten bis zum Frost ein wahres
Blütenmeer. Sie lieben dann volle Sonne, aber große Sommerhitze ist
nichts für sie. Dieses Foto wurde Mitte Oktober 2018 in der Lindauer
Dahlienschau aufgenommen.
BZ-Fotos: Stefan Seufert
ist allerdings auch mit sehr viel
Fleiß und Arbeit verbunden.
Denn nachdem die Dahlie
keine winterharte Pflanze ist,
graben er und seine Helfer
jedes Jahr vor Einbruch der
kalten Jahreszeit alle Knollen
aus dem Boden aus und setzen
sie im Mai des nächsten Jahres
wieder ins Freie. 2019 war das
auf Grund des sehr wechselhaften,
teils von starker Hitze
und ab dem 3. Mai wieder
Frost geprägten Wetters sogar
erst nach den Eisheiligen Mitte
Mai möglich.
BZ
Eine Besucherin der Lindauer
Dahlienschau nannte diese
außergewöhnliche Hirschgeweihdahlie
einmal spontan
„Spaghettidahlie“, verrät
Stefan Seufert.
Lindauer Dahlienschau
am Büchelewiesweg unterhalb
von Streitelsfingen, Stadtteil Reutin
Bis zum Frosteinbruch Mitte/Ende
Oktober täglich von Sonnenaufgang
bis Sonnenuntergang
geöffnet.
Da es keine befestigten Wege
gibt, wird festes Schuhwerk
empfohlen. Bei trockenem Wetter
sind die Wege jedoch auch mit
dem Rollstuhl befahrbar.
Kinder bis zwölf Jahre haben
freien Eintritt. Gruppen ab 25
Personen erhalten einen ermäßigten
Eintrittspreis.
Anfahrt mit dem Stadtbus,
Linie 1, Haltestelle „Lugeck“,
dann ca. 500 m zu Fuß (Pfeilschildern
folgen)
Anfahrt mit dem PKW über die
B12/Kemptener Straße,
ab Kreisel Esso ausgeschildert
Mehr Infos und Anfahrtskizze unter:
@ www.dahlienschaulindau.de
Anzeige
Anzeigen
20 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19
KUNST UND KULTUR
Solo-Gitarrist Peter Pik zu Gast
Die Tourist-Info und die Bürgerstiftung
Wasserburg präsentieren
am Samstag, 7. September,
um 17.30 Uhr ein Konzert
mit dem australischen Solo-
Gitarristen Peter Pik. Er macht
auf seiner Europa-Tournee Halt
in Wasserburg.
Peter Pik wird auf dem Konzertplatz
Malhaus auf der Halbinsel
zu erleben sein. Bei schlechtem
Wetter findet das
Konzert im katholischen Pfarrheim
statt. Der Eintritt ist frei.
Der Australier Peter Pik spielt
seit seinem 11. Lebensjahr
Gitarre, fasziniert und inspiriert
von großen Musikern.
Eines seiner Vorbilder, der
unvergessene Chet Atkins, hat
er noch zu dessen Lebzeiten in
Nashville besucht.
Als Gitarrist hat Peter seinen
eigenen künstlerischen Weg
gefunden. Sein Slogan lautet:
„All about the melody - melody
has the power“. In diesem Sinn
arrangiert er zeitlos großartige
Melodien und macht sie zu
eigenständigen Cover-Versionen.
Er bringt die Gitarre
zum Singen und die Leute
zum Staunen. Er spielt nahezu
jeden Stil (Rock, Country, Klassik,
Latin, Spanish, Jazz...) und
streut auch gern immer wieder
mal ein paar fulminante Eigenkompositionen
ein. BZ-Foto: PR
Ein Star eröffnet die neue Saison
Theater Lindau Freier Kartenverkauf startet am 7. September
Nachdem der Aboverkauf für die
neue Theatersaison schon seit Juni
läuft, können ab dem 7. September
nun auch Einzeltickets an der
Theaterkasse erstanden werden.
„Für einige Stücke gibt es in der
ersten und zweiten Kategorie bereits
keine Tickets mehr“, freuen
sich Kulturamtsleiter Alexander
Warmbrunn und die Betriebsdirektorin
des Theaters Lindau, Rebecca
Scheiner. Aber Einzelkarten gibt es
noch für alle Stücke der Saison.
„Die Saison starten wir mit
einem wirklich hochkarätigen
Star – Ute Lemper (rechts im
Bild - d.Red.)! Sie wird die
Spielzeit mit ihrem Programm
‚Rendezvous mit Marlene‘ eröffnen“,
so Rebecca Scheiner.
„Wie immer haben wir das
Programm gut durchgemischt.
Schauspiel, Tanz, viel Musikalisches
und Maskentheater sorgen
für abwechslungsreiche
Unterhaltung.
Es gibt ein Wiedersehen mit
Theatern aus Bregenz, Salzburg,
Konstanz, Esslingen, Bremen,
München und Hamburg. Zum
ersten Mal sind zu Gast das
Theater Strahl Berlin und das
Theater Trier mit Choreograf
Roberto Scafati.
Die ‚bremer shakespeare company‘,
deren Stück ‚Prince Charles
III.‘ ein so großer Erfolg in
Lindau war, kommt mit ihrem
nagelneuen Stück ‚Angela I‘,
das in Deutschlands politischer
Zukunft spielt.
Die großen Namen sind
diese Spielzeit vertreten mit
Joachim Król, Carolin Fortenbacher,
Walter Sittler, Gilla
Cremer, Gardi Hutter, Günther
Maria Halmer, Janina
Hartwig, David Paryla und
Beatboxer Mando.
Die Konzertreihe bietet internationale
Musiker/-innen
auf Weltklasseniveau: Maurice
Steger, der Paganini der Blockflöte,
Amandine Beyer mit Gli
Incogniti, die Katona Twins,
das Ensemble Corund mit dem
Kammerorchester Chaarts, das
Trio Gaspard, das Stradivari
Quartett, das Cuarteto SolTango
und das Nash Ensemble of
London geben sich in Lindau
die Klinke in die Hand“, zählt
Scheiner auf.
BZ
BZ-Foto: Lucas Allen
Konzert Matinee im Hotel
Das Montfort Quartett ist
ein Streichquartett, das vor
mittlerweile fünf Jahren im
kulturell kreativen Umfeld des
Vierländerecks - Österreich,
Deutschland, Liechtenstein,
Schweiz - gegründet wurde
und dort verankert ist.
Neben der kontinuierlichen
Mitwirkung bei der Konzertreihe
Solis Musica im heimischen
Vorarlberg sind die vielseitigen
Musiker Klaus und
Jelena Nerdinger (Violine), der
Bratschist Guy Speyers und
Franz Ortner am Cello auch im
Ausland tätig.
So waren sie zum wiederholten
Male Gast bei internationalen
Festivals, wie dem Cantiere
Internazionale d‘Arte in
Montepulciano.
Schwerpunkt im Repertoire bilden
die Literatur der Romantik
und zahlreiche Uraufführungen
zeitgenössischer Musik, die
dem Ensemble ebenfalls sehr
am Herzen liegen.
Die Konzert Matinee mit dem
Montfort Quartett im Hotel Bad
Schachen findet am Sonntag,
29. September 2019, um 11
Uhr statt. Im Salon Belle Époque
erklingen dann Werke von
Wolfgang Amadeus Mozart und
anderen. Das Konzert dauert
ca. eine Stunde ohne Pause.
Im Anschluss an das Konzert
bietet das Hotel ein Herbstmenü
an. Bitte reservieren Sie
dieses direkt im Hotel.
Karten gibt‘s an der Theaterkasse
und im Hotel Bad Schachen
unter Telefon:
0 83 82/29 80.
BZ-Foto: Guy Speyers
Fränkisches Musikkabarett mit Gankino Circus
Zum dritten Mal hat der
Lindauer Zeughausverein die
fränkischen Musikkabarettisten
Gankino Circus eingeladen.
Am Samstag, 31. August,
präsentieren sie um 20 Uhr ihr
neues Programm „Die Letzten
ihrer Art“.
Der Titel trifft den Nagel auf
den Kopf: vier virtuose Musiker,
begnadete Geschichtenerzähler
und kauzige Charakterköpfe,
ein hinreißend verqueres
Bühnengeschehen, handgemachte
Musik und eine große
Portion provinzieller Wahnsinn.
„Das neue Programm ist ein
Geniestreich. Davon durften wir
uns schon selbst direkt in
Dietenhofen, der Heimat
unserer Lieblingsfranken,
überzeugen“, schreiben die
Verantwortlichen des Zeughausvereins
in ihrer Ankündigung.
Karten gibt es in „Die Handlung“
(Fischergasse 4), im
Lindaupark, an der Kasse
im Stadttheater und bei der
Tourist-Info sowie unter www.
zeughaus-lindau.de.
Restkarten stehen an der
Abendkasse zum Verkauf.
BZ-Foto: PR
KUNST UND KULTUR 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19
Neue Ausstellung heißt „Bella Figura“
Schloss Achberg zeigt bis 27. Oktober figurative Werke aus Sammlung der Oberschwäbischen Elektrizitätswerke
Schloss Achberg zeigt in der Ausstellung
„Bella Figura“ bis zum
27. Oktober figurative Werke der
südwestdeutschen Kunst vom
15. bis ins 21. Jahrhundert aus
der Sammlung der Oberschwäbischen
Elektrizitätswerke (OEW).
Die menschliche Figur ist seit
jeher ein Hauptthema der Bildenden
Kunst. Wie ein roter
Faden zieht sich die Beschäftigung
mit figürlichen Motiven
durch ihre Geschichte.
Die Ausstellung „Bella Figura“
veranschaulicht in Schloss Achberg
anhand rund 50 exemplarischer
Werke signifikante Entwicklungslinien
der Figuration
in der südwestdeutschen Kunst
vom 15. bis ins 21. Jahrhundert.
Eckpunkte bilden die Skulptur
der Spätgotik und die innovativen
Gestaltungsimpulse, die
im Laufe des 20. Jahrhunderts
von den Kunstmetropolen Stuttgart
(„Hölzel-Kreis“) und Karlsruhe
(„Neue Figuration“) ausgegangen
sind.
Im Blickpunkt stehen markante
künstlerische Positionen,
die sich durch die Jahrhunderte
hindurch auf den Gebieten
der Skulptur, der Malerei und
der Grafik manifestiert haben
– vom Werkstatt-Umkreis
Niklaus Weckmanns und Ivo
Strigels über Hans Zürn d. J.
und Johann Joseph Christian
bis hin zu Adolf Hölzel, Max
Ackermann, Willi Baumeister,
Gottfried Graf, Ida Kerkovius
und Oskar Schlemmer sowie
HAP Grieshaber, Horst Antes,
Heinz Schanz, Walter Stöhrer
und Dieter Krieg. Die Kunst
der Gegenwart ist mit Stephan
Balkenhol, Markus Lüpertz und
Eckart Hahn vertreten.
Das Begleitprogramm zur
Ausstellung beinhaltet neben
einer Kuratorenführung mit
Michael C. Maurer M.A., Betreuer
der OEW Kunstsammlung,
auch thematische Sonderführungen
mit Cosima Adler-
Bechinger M.A. Die Kunsthistorikerin
stellt „Auf den Spuren
der Klassischen Moderne im
Südwesten“ bekannte Maler der
deutschen Kunstgeschichte wie
Otto Dix, Willi Baumeister,
Adolf Hölzel, Oskar Schlemmer
oder Max Ackermann vor, die
untrennbar mit der Kunstlandschaft
im Südwesten, teils
direkt mit der Region Bodensee-Oberschwaben
verbunden
sind. Diese Kunstlandschaft
brachte aber auch eigene Klassiker
wie beispielsweise Karl
Caspar oder HAP Grieshaber
hervor.
In der interaktiven Führung
„Kunst mit Kind und Kegel“
können die Kunstwerke der
Ausstellung bei einem kurzen
Rundgang und einem gemeinsamen
Workshop Generationen
übergreifend entdeckt werden.
Für Kinder stehen die Kunstworkshops
„Punkt, Punkt, Komma,
Strich“ und der Workshop
„Vom Ebenbild zur Figurine“
auf dem Programm, die einen
spielerischen Einstieg in die
Welt der Kunst ermöglichen.
Die Ausstellung „Bella Figura“
ist bis 27. Oktober freitags von
14 bis 18 Uhr, samstags/sonnund
feiertags von 10 bis 18 Uhr
geöffnet. Freier Eintritt in Schloss
und Ausstellung.
BZ
Omnitah tritt in Wasserburg auf
„Seelenstaub“-Tournee Künstlerin verspricht Überraschung
Am Samstag, 24. August, tritt Omnitah
um 20 Uhr im katholischen
Pfarrheim St. Georg in Wasserburg
auf. Der Eintritt ist frei. Es wird
aber um Spenden gebeten.
Omnitah wurde beim Deutschen
Rock & Pop Preis 2018 in
zehn Kategoieren ausgezeichnet,
so erhielt sie den „Deutschen
Singer Preis 2018“.
Das 9. Album „Seelenstaub“
ist beim Deutschen Rock &
Pop Preis als „Bestes deutschsprachiges
CD-Album des Jahres
2018“ gekrönt worden. Die
vorherige CD „Teil von mir“
wurde als „Bestes Popalbum
2018“ ausgezeichnet.
In diesem Jahr feiert sie
zudem ihr 20. Künstlerjubiläum.
Grund genug, eine CD
mit den „Best of“-Songs ihrer
neun Soloalben und einigen
neuen Songs auf den Markt zu
bringen.
Von denen wird sicher auch
das eine oder andere beim Konzert
zu hören sein. Omnitah
plane aber speziell für Wasserburg
eine Überraschung – ließ
die Künstlerin selbst verlauten.
Omnitah begeistert ihr
Publikum mit Herz und Seele.
Denn wenn Musik eine Seele
hat, dann kommt sie hier zum
Ausdruck.
Omnitah, die schwedische
Singer/Songwriterin mit ungarischen
Wurzeln, malt mit ihren
Stücken musikalische Kostbarkeiten
auf die akustische
Leinwand. Ihre klare, mal rauchige
Stimme duelliert sich
während eines Konzertes mit
ihrer ebenso ausdrucksstarken
Klaviervirtuosität, verbunden
mit einfühlsamen Texten aus
ihrer Feder. So schlüpft sie
mühelos und elegant in sämtliche
Rollen, derer sie sich in
ihren Songs annimmt.
Omnitah, die charismatische
Singer/Songwriterin und
Produzentin, brachte in den
letzten 20 Jahren neun Soloalben
heraus. Sie komponierte
rund 300 Titel, gab über 800
Konzerte in Deutschland, den
Beneluxländern, Österreich und
der Schweiz und arrangierte
Musik für viele andere Künstler.
Außerdem sang sie in namhaften
Produktionen.
Omnitah hat eine vier Oktaven
umfassende Stimme, spielt
Geige und Klavier, die sie jeweils
am Mozarteum in Salzburg
studierte und spricht vier
Sprachen fließend. Ihre Tourneen
managt sie selbst.
Die Musik sog sie praktisch
mit der Muttermilch auf. Bei
einer Mutter, die in Schweden
eine berühmte Konzertpianistin
war, ist das auch kein Wunder.
Schon früh war die Leidenschaft
zur Musik unüberhörbar
und ist für sie immer
noch „wie die Luft zum Atmen“,
sagt Omnitah über sich
selbst.
BZ/BZ-Foto: PR
21
Im Schloss Achberg ist derzeit die Ausstellung „Bella Figura“ zu
sehen.
BZ-Abb.: Horst Antes (Figur auf roter Fläche)
Stephan Rustige im Kunstbahnhof
Stephan Rustige modelliert
mit Alltagsmaterialien wie
Holz, Draht, Beton oder auch
Bauschaum fragile Naturstrukturen,
die stets den Betrachter
und seinen Blick auf Mensch
und Natur einbeziehen.
Akzentuierte Pigment- und
Farbspuren wechseln dabei oft
mit filigran gestalteten Strukturen,
deren optisch schillernde
Wirkung sich erst bei
genauerem Hinsehen entfaltet.
Der Kunstpreisträger der
Stadt Kempten überrascht die
Kunstwelt seit vielen Jahren
immer wieder mit frischen und
neuen Ideen, deren hintersinniger
Charme zum Nachdenken
anregt.
Stephan Rustige zeigt Malerei,
Skulpturen und Materialbilder
vom 7. bis 29. September 2019
im Kunstbahnhof Wasserburg,
den Räumen des Kunstvereins
Wasserburg am Bodenseee.
Zur Eröffnung am Freitag,
6. September, um 19.30 Uhr
spielt die Band „Zseitenspringer“.
Einführende Worte
spricht die Kunsthistorikerin
Ursula Winkler aus Kempten.
Eine Führung durch die
Ausstellung mit dem Künstler
findet am 22. September um
15 Uhr statt.
Geöffnet sein wird die Ausstellung
im Kunstbahnhof Wasserburg
(07.-20.09.19) freitags,
samstags und sonntags von
15 bis 18 Uhr. BZ
Konzert „Wege in die Romantik“
Einen Eindruck der Dynamik,
Phantasie und Ausstrahlung der
Romantik, dieser Zeit des Wandels,
bietet das Konzert des Collegium
Instrumentale Stuttgart
am Donnerstag, 5. September,
um 20 Uhr im Münster Unserer
Lieben Frau in Lindau.
Das Programm eröffnet mit der
„Egmont-Ouvertüre“ von Ludwig
van Beethoven. In diesem ersten
Teil seiner Schauspielmusik zu
Goethes Drama entfaltet Beethoven
aus dem monumentalen
Forte-Anfang alle Facetten des
großen, spätklassischen Orchesterklangs.
Solist in in Franz Schuberts
Konzertstück D-Dur ist der Hamburger
Geiger Gustav Frielinghaus.
Das Werk bietet alles, was
sich ein Geiger wünschen kann:
Ausschweifende, klangschöne
Passagen, Virtuosität und reizvolles
Wechselspiel mit dem
Orchester.
Mit der als „Schottische“ bekannt
gewordenen Symphonie Nr. 3
a-Moll von Felix Mendelssohn-
Bartholdy ist das Zentrum der
Romantik erreicht. Das Werk ist
ungemein farbig und abwechslungsreich,
es stellt höchste Anforderungen
an Klangkultur und
Homogenität des Orchesters.
Dirigent ist Albrecht Schmid, Kirchenmusiker
in Ulm und Leiter
der jährlich stattfindenden Wiblinger
Bachtage.
Karten sind im Lindaupark (Vorverkauf)
und ab 19 Uhr an der
Abendkasse erhältlich. BZ
22 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19
LINDAUER RÜCKBLICK
Bilder aus Israel und Palästina
Wirtschaftsjunioren spenden
Unterstützung für TSV Basketballer
Mit hunderten von Gästen
wurde die Ausstellung
der Künstlerin Bärbel
Starz in den Friedensräumen
Lindau eröffnet.
Ihre Bilder, auf Großleinwände
projiziert, zeigen
Lebenssituationen aus
Israel und Palästina. Der
Kubus im Garten der Villa
Lindenhof beschäftigt
sich auf künstlerische
Weise mit der Mauer,
die das Land teilt. Zur
Eröffnung sprachen
der Rabbiner Tovia Ben
Chorin aus St. Gallen
sowie Kadra Zdreineh aus
Bethlehem. Die christliche
Palästinenserin
dankte der Fotografin, ihr
wieder Hoffnung auf eine
friedvolle Zukunft gegeben
zu haben: „Frieden
ist nicht unmöglich“. Die
Präsentation ist bis zum
1. September zu sehen.
BZ-Foto: CS
Die Wirtschaftsjunioren
haben an das Hospiz
Haus Brög zum Engel und
an die Caritas gespendet.
Florian Daiber (li.) und
Sonja Jöckel (re.),
Vorsitzende der Wirtschaftsjunioren
Lindau,
überbrachten jeweils
einen Scheck über 750
Euro an Maja Dornier
und Harald Thomas.
Weil ihnen der menschliche
Zusammenhalt
in der Region wichtig
sei, hätten sie bei den
Wirtschaftsgesprächen
zu Jahresbeginn im
Stadttheater gesammelt,
erklärt Florian Daiber.
Zusammen mit Sonja
Jöckel dankte er Frau
Dornier und Herr Thomas
für ihren unermüdlichen
Einsatz für hilfsbedürftigen
Menschen in der
Region.
BZ-Foto: Wi-Junioren
Es sind zwar noch ein paar
Wochen bis zum Saisonbeginn
im Oktober, aber
auch in der sogenannten
Off-Season ist man bei
den Basketballern nicht
nur in der Halle aktiv.
Die Organisation der
kommenden Saison läuft
und man ist sehr froh, dass
die Sparkasse Reutin die
Basketball-Abteilung des
TSV Lindau mit einer Geldspende
unterstützt. Andrea
Teichert und Abteilungsleiter
Carsten Hoffmann
konnten die Spende Ende
Juli in Empfang nehmen.
Frank Ritter und Paul Sigl
von der Sparkasse wollen
damit der seit einem Jahr
wieder im Spielbetrieb aktiven
Basketball-Abteilung
unter die Arme greifen, da
gerade am Anfang einige
Anschaffungen notwendig
sind.
BZ-Foto: TSV Lindau
Trinkwassersprudler für Marienheim
Kleine Menschen auf großer Fahrt
Sommerfest im Hospiz
„Bei diesen Temperaturen
gibt‘s nichts besseres“,
freuen sich die zukünftigen
Erzieherinnen der „Berufsfachschule
für Kinderpflege/
Fachakademie für Sozialpädagogik“,
kurz „Marienheim“:
Jürgen Strasser, verantwortlich
für den Bereich Vertrieb
und Energiehandel (re. neben
dem Sprudler) und Projektleiter
„Trinkwasser in
der Schule“, Georg Zeh (li.),
von den Stadtwerken Lindau
übergaben der Schule
den neuen Trinkwassersprudler
bei heißen 30 Grad
Celsius im Schatten. Schulleiter
Felix Krug (unten li.)
war sich zusammen mit der
stellv. Schulleiterin Cornelia
Sechser (re.) und den angehenden
Erzieherinnen Leah,
Anika und Chantal einig,
dass das neue Gerät am idealen
Standort, nämlich am
Treppenaufgang zu den
Klassenzimmern, aufgestellt
wurde.
BZ-Foto: SWLi
Ausgestattet mit prall
gefüllte Futtersäckchen
und großen Erwartungen,
haben sich die kleinen
Racker vom Kinderhaus
St. Stephan in einem großen
Reisebus – finanziert
vom Elternbeirat – auf
den Weg nach Überlingen
gemacht.
Dort auf dem Haustierhof
Reutemühle ließen sie
sich auf eine ganz besondere
Entdeckungsreise
ein – in eine Tierwelt
zum Anfassen und Lernen.
Schafe streicheln,
Lamas füttern und Ziegen
kraulen – die Kinder
gingen voller Freude auf
Tuchfühlung mit den
Bewohnern der Reutemühle
und tobten sich
auf den spektakulären
Spielplatz-Attraktionen
so richtig aus.
Müde und glücklich
traten sie die Heimreise
an.
BZ-Foto: Kinderhaus
Bei wunderschönem
Wetter konnte wieder das
traditionelle Sommerfest
im Garten des Hospizzentrums
Haus Brög zum
Engel stattfinden.
Viele Besucher folgten
der Einladung zu diesem
gemütlichen Fest mit den
herrlichen Aktionen – vom
Kinderschminken über
Bastelangebote.
Ein Streichelzoo war ebenso
vertreten wie Ottokar
mit seinem Puppenspiel.
Musikalisch verwöhnt
wurden die Gäste mit
Zithermusik und vom
Orthaus Quartett. Auch
die Jugendkapelle des
MV Lindau-Aeschach trug
ihren Teil zur musikalischen
Unterhaltung bei.
Bei Kaffee und schmackhaften,
selbstgebackenen
Kuchen ließen es sich die
Besucher gut gehen.
BZ-Foto: EB
Sommerfest der Rockzipfelgruppen
Diagnose Lungenkrebs – und dann?
Vorschulkinder verabschiedet
Ein Sommerfest feierten
rund 70 Eltern und Kinder
sowie die Betreuerinnen
aus allen Lindauer Rockzipfelgruppen.
In lockerer
Atmosphäre hatten Eltern
die Möglichkeit, sich auszutauschen.
Zum bunten
Buffet mit Kuchen und
Fingerfood hatte jeder
etwas beigetragen. Die
Kinder freuten sich über
Riesenseifenblasen, Kinderschminken
und weitere
Spielmöglichkeiten auf der
Wiese vor der Villa Engel.
Die Rockzipfelgruppen sind
ein kostenloses Angebot
des Kinderschutzbundes
Lindau für Familien mit
Kindern von null bis vier
Jahren. Interessenten sind
eingeladen, unverbindlich
zu schauen: Ludwig-Kick-
Str. 9 (Di./Mi. 9 - 12 Uhr),
Kemptener-Str. 28 (Mo./Do.
9 - 12 Uhr), Lehmgrubenweg
14 (Do./Fr. 9 - 12 Uhr);
Dr.Emil-Hasel-Siedlung 11
(Mo./Mi. 9 - 12 Uhr) BZ-Foto: KSB
Wie gut sind wir im Allgäu
und in Oberschwaben versorgt,
wenn es um die Behandlung
von Lungenkrebs
geht? Das wollten rund 40
Zuhörer im Medienzentrum
der Schwäbischen Zeitung
wissen. PD Dr. Robert
Scheubel, Dr. Philipp Meyn
und Dr. Dominik Harzheim
vom Lungenzentrum Süd-
West an den Fachkliniken
Wangen sowie Prof. Dr. Tobias
Dechow vom Onkonet
erläuterten, warum gerade
schwere Lungenerkrankungen
in die richtigen Hände
gehören und hohe Fallzahlen
sowie eine überdurchschnittliche
Behandlungsqualität
für das Überleben
entscheidend sind. Viele
Patienten in Deutschland
würden zu früh sterben,
weil sie in Kliniken operiert
werden, die zu wenig Erfahrung
mit komplizierten
Krebsoperationen haben.
BZ-Foto: WZK
Für das Team der Kita St.
Maria ist es eine Tradition
geworden, den letzten gemeinsamen
Tag mit den
Vorschulkindern im Grünen
Klassenzimmer zu
verbringen. Rosi Müller
ließ sich für ihre Gäste
eine ganz besondere Aktion
einfallen, um ihnen
die letzten gemeinsamen
Stunden so schön wie
möglich zu gestalten.
Dieses Erlebnis sollte
schließlich für immer in
den Herzen der Kinder
verankert werden. Nach
einer Schatzsuche durch
das herrliche Grundstück
des Vereins ging es dann
zur offiziellen Schultütenverleihung
über.
Damit war es jedem der
Füchsekinder, wie die
Vorschüler in der Kita
genannt werden, klar:
„Ich hab‘s geschafft,
nach den Ferien, bin ich
ein Schulkind!“
BZ-Foto: SP
AUS DEM VEREINSLEBEN 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19
Vielseitigkeit des Schießsports
Schützenverein Weißensberg Info-Nachmittag mit Team Challenge
Pünktlich zum Start der Saison
2019/20 lädt der Schützenverein
Weißensberg am 21.
September von 13 bis 17 Uhr
zu einem Infonachmittag mit
der Möglichkeit zur Teilnahme
an einer Team Challenge
ein. Mit dieser Aktion möchte
sich der Verein vorstellen und
die Vielseitigkeit des Schießsports
aufzeigen.
Sportliches Schießen kann jeder,
von ganz jung bis ins hohe
Alter, daher kann auch die
ganze Familie mitmachen. Es
ist möglich, altersübergreifend
an Wettkämpfen teilzunehmen.
Um dies einmal zu demonstrieren,
wird es an dem Tag
eine Team Challenge geben.
Hier gehen immer zwei Personen
zusammen an den Start.
Gebildet werden die Teams
beispielsweise aus Geschwistern,
Elternteil/Kind, Großeltern/
Enkel, Freunden, Paaren, Arbeitskollegen
usw. „Keine Angst, mit
den geeigneten Mitteln ist es
überhaupt nicht schwierig, diese
kleine Challenge zu bewältigen“,
versichert Bettina Schäfler,
1.Schützenmeisterin des
SV Weißensberg e. V.
Außerdem werden die Trainer
über die verschiedenen Disziplinen
informieren, das
schöne, moderne Vereinsheim
und die Schießanlagen können
besichtigt werden. „Es wird
aufgezeigt, wie wir uns neben
dem Schießen im Gemeindeleben
und bei außersportlichen
Dingen einbringen. Bei
Kaffee und Kuchen kann man
sich austauschen und kennen
lernen“, so Bettina Schäfler
weiter.
Eine Voranmeldung ist nicht
nötig, die Teilnahme kostenlos.
Außerdem erhält jeder
Besucher eine Tasse Kaffee
oder ein alkoholfreies Getränk.
„Ziel der Aktion ist die Werbung
für einen attraktiven
Sport und die Gewinnung von
Neumitgliedern, da diese frischen
Wind bringen und jeder
Verein schließlich von und
mit seinen Mitgliedern lebt.
Darum freut sich unser Schützenverein
in Weißensberg auf
zahlreiche Interessierte jeden
Alters“, sagt Bettina Schäfler.
Spannung pur von Anfang an
EV Lindau Islanders Digitales Ticketsystem geht an den Start
Nachdem der ERC Sonthofen
schließlich doch noch die letzte
Hürde zur Lizenzierung genommen
und dadurch vom Deutschen
Eishockey-Bund (DEB) die Zulassung
für den Spielbetrieb der
neuen Saison 2019/20 in der
Eishockey-Oberliga-Süd erhalten
hat, veröffentlichte der DEB den
Spielplan der neuen Hauptrunde.
Zwölf Mannschaften gehen am 27.
September ins Rennen, darunter
die EV Lindau Islanders. Sowohl
das Auftaktprogramm als auch die
Spiele rund um Heiligabend und
bis Dreikönig haben es in sich.
„Dieser Spielplan verspricht
Spannung pur vom ersten
Spieltag an. Die ersten sechs
Begegnungen werden unglaublich
interessant für die Zuschauer
sein. Sie werden uns
gleich zeigen, wo wir in der Derbyregion
stehen“, sagt Sascha
Paul, Sportlicher Leiter der EV
Lindau Islanders.
Nach dem Saisonstart am
Freitag, 27. September (19.30
Uhr), beim EC Peiting empfängt
die Mannschaft von EVL-Headcoach
Chris Stanley zum zweiten
Spieltag (Sonntag, 29. September,
18 Uhr) den EV Füssen,
der nach einer hervorragend
gespielten Bayernligasaison
zum ersten Mal Oberligaluft
schnuppern darf.
Nachdem am zweiten Spielwochenende
die Alligatoren
des Höchstadter EC ihre Visitenkarte
in der Lindauer Eissportarena
abgeben (Mittwoch, 2.
Oktober, 19.30 Uhr) und danach
die Islanders am Freitag, 4.
Oktober (20 Uhr), beim SC
Riessersee antreten, steigt am
Sonntag, 6. Oktober (18 Uhr),
gleich der erste Derbykracher:
Dann gastieren die Indians aus
Memmingen am Bodensee –
gefolgt vom ERC Bulls Sonthofen,
die sich fünf Tage später
(Freitag, 11. Oktober, 19.30 Uhr)
im Eichwald angesagt haben.
Spätestens zur Deutschland-
Cup-Pause Anfang November,
nachdem sich der EV Lindau
mit Topteams der Liga wie den
Starbulls Rosenheim (18. Oktober),
den Eisbären Regensburg
(20. Oktober) oder DEL2-Absteiger
Deggendorfer EC duelliert
hat, wird man bei den
Islanders eine erste Zwischenbilanz
zur neuen Saison ziehen
können.
Obwohl der EVL mit der
Teilnahme an den Playoffs in
der vergangenen Saison die
erfolgreichste Spielzeit seiner
Vereinsgeschichte feierte, formulierten
sowohl Vereinsvorstand
als auch Sportliche Leitung
bei der Auftaktpressekonferenz
als Saisonziel für 2019/20
den frühestmöglichen Klassenerhalt.
„Natürlich wollen wir
immer in den Playoffs spielen“,
ergänzte Headchoach Chris
Stanley, aber das sei ein langer
Prozess. Favoriten seien andere.
„Wir sind nicht ambitioniert,
Meister zu werden, das wäre
BZ/BZ-Foto: BS
schon ein Wunder“, sagte
Bernd Wucher, „wichtiger ist
es, Identität zu schaffen. Wir
brauchen fitte, gierige Spieler,
die junges, frisches Power-Eishockey
spielen und sich mit
der Mannschaft identifizieren
und stolz sind, das Islanders-
Trikot zu tragen.“
Mehr denn je setzt der EVL
bei seinen Spielern auf Regionalität.
15 von 23 Spielern leben
und arbeiten in der Region.
Einigen von ihnen hat der
EVL Anstellungen und Ausbildungsplätze
bei Sponsoren vermittelt.
Der EVL geht mit dem
drittjüngsten Kader der Oberliga
in die Saison. Nur Krefeld
und Riessersee haben noch
jüngere Mannschaften.
Die Islanders starten am 27.
August in Lustenau mit dem
ersten Training auf dem Eis.
Anfang September geht es
dann ins Trainingslager nach
Sterzing.
Der Verkauf der Dauerkarten
für die Saison 2019/2020 wird
Anfang September starten, da
der EVL auf ein digitales Ticketsystem
umstellt. Über einen
Button auf der EVL Homepage
oder eine entsprechende App
kann man dann ganz bequem
online seine Tickets buchen
und ausdrucken bzw. an der
Kasse im Stadion den entsprechenden
Scan-Code im Smartphone
vorweisen. Ebenfalls neu:
Für Kinder bis 15 Jahre ist der
Eintritt zu den Spielen frei. BZ
E-Juniorinnen sind Meister
Mit der Meisterurkunde endete
eine Saison der Superlative für
die E-Juniorinnen der SpVgg
Lindau. So gewannen die Lindauerinnen
drei Hallenturniere und
die Bezirksmeisterschaft in der
Halle. Zudem konnten sich die
Trainer Cengiz Dogan und Roberto
Garofalo über die Meisterschaft
auf dem Feld freuen. Nicht nur,
dass die Mannschaft alle Spiele
gewann und mit 21 Punkten
souverän am Ende die Tabelle
anführte, sondern auch das Torverhältnis
von 26:0 Toren spricht
für sich, musste doch Lindaus
Torhüterin Beyza Aygül keinen
einzigen Gegentreffer hinnehmen.
Mit Anastasia Garofalo, die
18 Treffer erzielte, stellte Lindau
auch die Torschützenkönigin.
Lotta gestaltet Adventskalender
Lotta Kneller ist die Gewinnerin
des diesjährigen Gestaltungswettbewerbs
für den Lindauer
Adventskalender. Wie im Vorjahr
hatten der Lions Club Lindau
und Round Table Lindau die
Gestaltung des beliebten Lindauer
Adventskalenders in einem
Wettbewerb ausgeschrieben, an
dem sich in diesem Jahr Hobbykünstler
jeden Alters beteiligen
konnten. Aus der Vielzahl der
eingereichten Arbeiten hat eine
BZ-Foto: SpVgg
23
Jury die drei am besten geeigneten
Entwürfe ausgewählt und mit
Geldpreisen prämiert. Der 1. Preis
in Höhe von 300 Euro ging an die
Lindauer Schülerin Lotta Kneller,
die sich mit ihrem Entwurf am
Ende gegen starke Konkurrenz
durchsetzen konnte. Den 2. und
3. Preis (je 150 Euro) erhielten
Angelika Reich und Nicole Heiligenhaus.
Ende Oktober wird der
von Lotta gestaltete Kalender der
Öffentlichkeit vorgestellt. BZ-Foto: UK
A-Junioren-Team neu formiert
Das neu formierte A-Junioren-
Team der SpVgg Lindau absolvierte
ein dreitägiges Trainingslager
in Schruns. Neben
den spiel- und fitnesstechnischen
Aspekten stand auch das
Teambuilding im Vordergrund.
In den vergangenen Wochen
gab es bei den A-Junioren der
SpVgg Lindau einige Rückkehrer
aus anderen Vereinen (Noah
Timarac, Eddic Nkoy’okonda,
Levin Dlugosch) und einige
reaktivierte Spieler (Tobias Brög,
Noah Grimberg). Deshalb entschieden
sich die Verantwortlichen,
ein Trainingslager zu organisieren,
um die neu formierte
Mannschaft zu einer Einheit
zu formen. Für den ebenfalls
neuen Trainer Erdal Nestler war
es eine Standortbestimmung.
In den Trainingseinheiten wurde
intensiv an Kondition, Koordination,
Technik und Spielstrategie
gearbeitet. BZ-Foto: MKD
24 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19
WISSENSWERTES
Traditionelles Fest des guten Geschmacks
19. Int. Käse- & Gourmetfest Lindenberg Mehr als 80 Produzenten präsentieren sich – Tolles Rahmenprogramm
Traditionell wird es am letzten
Augustwochenende international
im Westallgäu, wenn
sich Produzenten und Hersteller
feinster Käse- & Gourmetwaren
aus vielen europäischen
Ländern zur großen
Gourmetmeile in Lindenberg
einfinden. Mit mehr als 80
Teilnehmern aus zahlreichen
europäischen Nationen zählt
das 19. Internationale Käse- &
Gourmetfest am 30. und 31.
August 2019 landesweit zu
den größten und vielfältigsten
Festen seiner Art.
Dieses Jahr haben neben Herstellern
aus den direkten
Nachbarländern Österreich,
Schweiz, Frankreich und den
Niederlanden auch Produzenten
aus Italien, Spanien, Griechenland
sowie Ungarn und
Irland ihr Kommen zugesagt.
Das Fest beginnt am Freitag,
30. August, um 14.30 Uhr. Die
Käse- & Gourmetmeile hat an
diesem Tag von 15 bis 20 Uhr
geöffnet. Nach einer traditionellen
Einlage der „Lindenberger
Alphornbläser“ wird es
musikalisch direkt international
auf dem Stadtplatz, wenn
ab 15.30 Uhr der Musikverein
Herisau aus dem schweizerischen
Appenzell mit modernen
Stücken das Publikum begeistert.
Auch vor der Stadtpfarrkirche
in der Goethestraße
wird es heuer zünftig, wo „Die
Vier Stadelmusikanten“ ab 16
Uhr für Stimmung sorgen.
Neben unterschiedlichen
Kombinations-Verkostungen
geben heuer auch wieder erfahrene
Genussexperten geschmackvolle
Einblicke in die
Herstellung bester Käse- &
Gourmetwaren. Unter anderem
steht der erfahrene Käse-
& Weinsommelier Michael Bode
von der Genuss-Werkstatt in
Lindau den Besuchern an beiden
Tagen Rede und Antwort.
Musikalisch geht es dann
am Abend ab 19 Uhr nochmals
heiß her, wenn die „Allgäu Feager“
unter dem Motto „Volxmusik
& Partypower Live“ mit
traditionellen Polkas bis zu
aktuellen Charts dem Publikum
auf dem Stadtplatz einheizen.
Am Samstag lockt die Gourmetmeile
bereits ab 10 Uhr alle
Feinschmecker in die Innenstadt,
nachdem der zweite
Festtag im Beisein mehrerer
„Hoheiten des guten Geschmacks“
eröffnet wurde. Im
Anschluss sorgt die „Imperial
Jazzband“ mit bestem Dixie-
Sound für einen gelungenen
Frühschoppen auf dem Stadtplatz.
Ab 10.30 Uhr präsentieren
die elf Betriebe der Allgäuer
Käsestraße e.V. ein Schaukäsen
in der Goethestraße. Dort gewähren
die Käsermeister bis
zur Mittagszeit interessierten
Besuchern einen aufschlussreichen
Einblick in die traditionelle
Käseherstellung im Kupferkessel.
Auf alle kleinen Besucher
wartet zudem ein lustiges
Käse-Quiz mit tollen Sofortgewinnen.
Verkosten lassen sich die
Lindenberg lädt am 30. und 31. August zum 19. Int. Käse- & Gourmetfest
mit tollem Rahmenprogramm ein. Hier kann man schauen und
kosten, kaufen und genießen.
BZ-Fotos: Sascha Schmid
Allgäuer Käsefeinheiten übrigens
im neu geschaffenen
Käse-Biergarten vor der Stadtpfarrkirche.
Am frühen Samstagmittag
ab 12.30 Uhr dreht sich dann
alles um das Thema Barbecue
& Grill. So stellen erfahrene
Fleischexperten und Grillprofis
dem Publikum am Stadtplatz
alles Wissenswerte rund um
das Thema Grillen vor. Unter
dem Motto „Cheef“ kombinieren
die Grill-Experten beste
Fleischprodukte mit Käsefeinheiten
aus dem Allgäu. Natürlich
ist auch das Publikum
ganz nah dran und zum Probieren
eingeladen.
Im Anschluss ab 14.30 Uhr
gestalten die TSZ Musikanten
mit moderner und traditioneller
Blasmusik einen zünftigen
Nachmittag für alle Besucher
vor dem Rathaus. Ebenfalls
spielt die Coverband „Musikuss“
ab 16 Uhr in der Goethestraße
vor der Stadtpfarrkirche,
bevor schließlich ab 19 Uhr die
Tanzband „Air Bubble“ richtig
Stimmung auf dem Stadtplatz
macht.
Das Programm der beiden
Festtage wird abgerundet
durch die „Hoheiten des guten
Geschmacks“, die Lindenberger
Alphornbläser, interessante
Gourmet- und Kombinationsverkostungen
sowie spannende
Interviews mit Genussexperten.
Alle kleinen Gäste erwarten
kostenfreie Rundfahrten im
Ziegengespann, ein Kinderkarussell
sowie ein Spielebereich.
BZ
Hier hat man alles auf einen Blick
BZ Geburtstagskalender Wichtige Termine in einer Übersicht zusammengefasst
Herzlichen Glückwunsch! Mit
unserem BZ-Geburtstagskalender
vergessen Sie nie wieder,
rechtzeitig Grüße zu versenden
oder ein Geschenk zu besorgen.
Einmal im Kalender eingetragen,
erinnert er Sie jeden Monat
und jedes Jahr an feststehende
Ereignisse, die Sie auf
keinen Fall vergessen möchten.
Todestage – eben alle Ereignisse,
die jedes Jahr am gleichen
Tag wiederkehren. Illustriert
wird er mit farblichen Markierungen
und den entsprechenden
Hinweisen zu allen zwölf
Sternzeichen.
Der BZ-Geburtstagskalender
ist zum Preis von 9,50 Euro in
der BZ-Geschäftsstelle im Herbergsweg
4 in Lindau (gegenüber
Limare) erhältlich.
Unsere Kernöffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 8 bis 12
Uhr. Außerhalb dieser Zeiten
rufen Sie am besten vorher an:
0 83 82/5 04 10 43
HGF/BZ-Fotos: APF
Anzeige
Unser BZ-Geburtstagskalender
ist ein hübscher, kleiner Helfer,
der Sie jeden Monat – und das
Jahr für Jahr – an solche wichtigen,
feststehenden Termine
wie Geburtstage von Menschen,
die Ihnen lieb und wichtig
sind, erinnert. Mit Bildern, die
passend zur jeweiligen Saison
in Lindau aufgenommen wurden,
ist er ein Blickfang in jeder
Wohnung oder im Büro.
Dort aufgehangen, wo man
ihn auf keinen Fall übersehen
kann, erinnert er rechtzeitig
an Geburtstage, den Hochzeitstag,
Namenstage, Taufjubiläen,
WISSENSWERTES 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19
Grandiose Jubiläumsauftritte verursachen Gänsehaut
Mit den Auftritten zum Lindauer
Kinderfest fand der Höhepunkt
der Feierlichkeiten zum 100.
Jubiläum des Trommlerzuges
Lindau-Aeschach statt.
Nicht nur das Publikum war
beeindruckt von den Auftritten
der über 100 Trommler, Fahnenträger
und -schwinger beim
traditionellen Kinderfestumzug
sowie bei weiteren Auftritten
vor der Inselhalle, auf dem
Festplatz im Holdereggenpark
und im Kinderfest-Festzelt in
Reutin und sparte nicht mit
Applaus und Lob. Auch die
Mitglieder des Trommlervereins
und alle Freiwilligen, die sie
bei ihren Jubiläumsauftritten
unterstützten, waren überwältigt
von den vielen Zuschauern,
die den angekündigten Auftritten
bereits entgegen fieberten
und begeistert verfolgten. Im
Rahmen des Showprogramms
im Reutiner Festzelt gab es
einen weiteren, ganz besonderen
Gänsehaut-Moment, als die
Trommler ihre Wertschätzung
und Anerkennung für die Leistungen
und das Herzblut, mit
denen ihrer Vorstände Thomas
Willig und Peter Ebinger den
Verein führen, zum Ausdruck
brachten, indem sie vor den
beiden niederknieten.
Für eine langfristige Perspektive
nach dem 100. Jubiläum
richtet der Vorstand seinen
Fokus auf die Stabilisierung der
aktiven Mitglieder und ein gesundes
Wachstum mit weiteren
Mitgliedern. Dabei setzt Peter
Ebinger sein Vertrauen in die
Jugend. Sie soll mehr Verantwortung
übernehmen und den
Verein mitführen. Dabei werden
die jüngeren Mitglieder von
der ganzen Vorstandschaft
begleitet, „denn die Fußstapfen,
in die sie treten, sind“, so
Ebinger, „gerade in den vergangenen
zehn Jahren groß geworden.
Und darum gilt es, im
Trommlerzug Lindau-Aeschach
die Jugend und den Generationswechsel
zu fördern und zu
fordern. Denn nach dem 100.
ist vor dem 200. Jubiläum!“
BZ-Fotos: Trommlerzug; LEO
Coach gesucht
TSV Basketballer brauchen neuen Trainer
Die TSV Basketballer in Lindau suchen
einen Coach für die 1. Mannschaft.
Nachdem die Premierensaison
im März zu Ende gegangen ist,
bereiten sich die Lindauer Basketballer
des TSV Lindau bereits
auf die neue Saison vor.
Momentan wechseln sich
vier Spieler vom Herrenteam
ab und kümmern sich um den
Trainingsinhalt für die 1. Mannschaft.
„Das ist soweit ganz gut,
aber sicher nicht die optimale
Lösung“, so Abteilungsleiter
Carsten Hoffmann.
Letztes Jahr im Sommer
musste der bisherige Coach
berufsbedingt die TSV Basketballer
verlassen und man versuchte
die Saison mittels Spielertrainer
zu absolvieren. Das Experiment
funktionierte nicht
so recht und das Herrenteam
wäre froh, wenn sich ein Trainer
finden würde. „Von außen
hat man einfach einen wesentlich
besseren Überblick, an welchen
Stellschrauben gedreht
werden muss, damit das Spiel
in die richtige Richtung geht.
Mit einem Coach hätten wir
vielleicht auch die knappen
Spiele der letzten Saison siegreich
beenden können. Falls
sich also jemand berufen
fühlt, die erste Mannschaft der
TSV Basketballer zu coachen,
dann möge sie oder er sich
bitte bei mir melden“, so Carsten
Hoffmann.
In der kommenden Saison
wird es neben dem Herren-
Team noch zwei Jugendteams
25
im Spielbetrieb geben. Lindau
ist also kein weisser Fleck mehr
auf der Basketball-Landkarte
im Bezirk Schwaben.
Die letztjährige U14 geht
eine Altersklasse höher als U16
auf Punktejagd und zusätzlich
konnte eine U18-Mannschaft
gemeldet werden.
Bei der U16 engagieren sich
die beiden Coaches Toralf Engel
und Chris Reimund und für
die U18 steht Christoph Wilhelm
an der Seitenlinie.
Damit auch die Kinder von
elf bis 13 Jahren die Möglichkeit
haben, Basketball zu spielen,
wird weiterhin ein U14-Training
angeboten. Das Training
übernehmen die beiden U18-
Spieler Linus Holst und Alex
Kessenheimer, die bereits letztes
Jahr im Herrenteam die ersten
Erfahrungen sammeln konnten.
„Es bewegt sich also etwas.
Und wenn jetzt noch der
sportliche Erfolg einsetzt, können
wir Basketballer sehr stolz
auf die Entwicklung der letzten
Jahre sein“, sagt Abteilungsleiter
Carsten Hoffmann.
BZ
Interessenten für den Posten als
Coach der 1. Mannschaft der
Basketballabteilung des
TSV Lindau melden sich bei Abteilungsleiter
Carsten Hoffmann
am besten unter der folgenden
Mailadresse:
tsvlindaubasketball@web.de
Anzeige
Vorarlbergs größter Marktplatz
71. Dornbirner Herbstmesse vom 4. bis 8. September 2019
Bekannte und Freunde treffen,
innovative Neuheiten bestaunen,
spannende Informationen
erhalten, sich ausgezeichnet unterhalten
– ein Besuch auf der
Dornbirner Herbstmesse ist in
Vorarlberg ein Fixpunkt im
jährlichen Terminkalender und
lässt Märkte und Menschen
live erleben. Die 71. Dornbirner
Herbstmesse findet vom 4. bis
zum 8. September statt.
In „hoamelig“-herbstlicher Atmosphäre
heißt es fünf Tage
lang sehen, hören, staunen
und natürlich nach Herzenslust
shoppen.
Die Themenbereiche reichen
von Wohnen & Einrichten,
Haus & Handwerk, Haushalt
& Küche, Gesundheit &
Wellness, Guter Rat & Information
über Mode & Schönheit
bis hin zu Ernährung &
Genuss und lassen keine Wünsche
offen.
Die Kuchenwerkstatt lädt
zum Staunen und Mitmachen,
Die Dornbirner Herbstmesse ist Treffpunkt für Jung und Alt.
das Mohren-Wirtschaftszelt zum
Feiern, die Modenschau zum
sich inspirieren lassen, der
große Rummelplatz zu einer
Menge Spaß, das Kunsthandwerk
zum Werkeln und Kreativsein,
die Burgenland-Halle
zum Probieren ein. Und es
wird noch vieles mehr geboten.
Die Herbstmesse hält für
jeden etwas bereit.
BZ
BZ-Foto: Messe Dornbirn/Udo Mittelberger
71. Herbstmesse
4. bis 8. September 2019
Messe Dornbirn
Täglich von 10 bis 18 Uhr
geöffnet.
@ www.herbstmesse.
messe-dornbirn.at
26 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19
WISSENSWERTES
Die wichtigsten Daten sind hier
übersichtlich gebündelt
BZ-Vorsorgemappe: Neue Auflage mit noch mehr Informationen erschienen
Hochwertiger Ringordner mit vielen Vordrucken und Erläuterungen bei der BZ erhältlich
Anzeige
Im Laufe eines Lebens sammeln
sich Unmengen an wichtigen
Verträgen, Dokumenten
und Informationen an. Das
Wissen darüber übersichtlich
zusammen zu fassen, dabei
kann unsere BZ-Vorsorgemappe
helfen.
Die BZ-Vorsorgemappe wurde
für alle Lindauerinnen und
Lindauer erstellt und erfreut
sich mittlerweile seit mehr als
zwei Jahren immer größerer
Beliebtheit. Viele Käufer sind
„Wiederholungstäter“, weil sie
Familienangehörigen, Freunden
oder Nachbarn begeistert von
der Vorsorgemappe erzählt haben
und auch die nun eine
haben möchten. Viel Lob gibt
es für unsere Mappe sogar von
Ärzten und Anwälten.
Unsere BZ-Vorsorgemappen
wurden bereits bis Hamburg
und sogar nach Amerika verschickt.
Die Mappe leitet Sie an, alles
aufzuschreiben und zusammenzutragen,
was den Menschen
hilft, die sich im Krankheitsoder
Todesfall in einer stressigen
und oft emotional äußerst
aufwühlenden Zeit um Sie
oder Ihren letzten Willen kümmern
möchten und sollen.
In der Vorsorgemappe finden
sie dann alle wichtigen Fakten,
Informationen und Dokumente.
Dank des praktischen Ringordners
lassen sich bereits vorhandene
Dokumente problemlos
dazu heften.
Wenn Sie die Mappe sorgfältig
ausfüllen, ist dann alles
berücksichtigt: persönliche Informationen,
alles rund um die
Finanzen. Es gibt Vordrucke
und Ausfüllhilfen zu wichtigen
Vollmachten. Die Krankenhauseinweisung
ist genau so
berücksichtigt wie das Thema
Testament oder die Dinge, die
im Todesfall zu beachten sind.
Wir freuen uns, dass wir mit
unserer Vorsorgemappe so viel
Interesse bei unseren Lesern
geweckt haben. Gern überabeiten
und aktualisieren wir die
Mappe aufgrund neuer Anregungen
und gesetzlicher Vorgaben.
Käufer der ersten Auflage
der BZ-Vorsorgemappe, die ihr
Exemplar um die in die aktuellen
Exemplarte bereits eingearbeiteten
neuen Punkte ergänzen
möchten, können bei uns
gern die entsprechenden Seiten
separat zum Preis von 2,00
Euro nachkaufen.
Die BZ-Vorsorgemappe erhalten
Sie für 12 Euro in der
BZ-Geschäftsstelle.
Die befindet sich im Herbergsweg
4 in Lindau (gegenüber
Limare). Unsere Servicezeiten
sind von Montag bis
Freitag jeweils von 8 bis 12 Uhr.
Außerhalb dieser Öffnungszeiten
dürfen Sie gern auf gut
Glück klingeln oder sich vorher
telefonisch erkundigen:
0 83 82/5 04 10 43. HGF
Sie füllen diese Vorsorgemappe zu Lebzeiten aus, deshalb haben wir
ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder Lindauer identifizieren
kann. Aber das große, farbenfrohe Bild hat auch noch einen
anderen Vorteil: „Diese Mappe fällt in jedem Regal selbst zwischen
vielen anderen Ordnern sofort ins Auge. Da müssen im Notfall auch
Rettungskräfte oder Familienangehörige nicht lange suchen.
BZ-Foto: APF
Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe
können Sie alle wichtigen persönlichen
Angaben zusammenfassen.
Wir geben Ihnen Hinweise, welche
Informationen Sie auf jeden Fall hinterlegen
sollten und bieten Ihnen Vordrucke
zu den häufigsten Themen an, die Sie
einfach ausfüllen können. So ist alles
übersichtlich zusammengestellt.
Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3
der BZ-Vorsorgemappe.
Sie finden Vordrucke, Erläuterungen
und Ausfüllhilfen zur Vorsorgevollmacht
und zur Betreuungsverfügung sowie zur
„Einzelvollmacht“, „Postvollmacht“,
„Informationsvollmacht“, „Entbindung
von der ärztlichen Schweigepflicht“
und „Generalvollmacht“.
Inhaltsverzeichnis
1. Persönliches
1.1 Wichtige Rufnummern
1.2 Persönliche Daten
1.3 Wohnsituation
1.4 Schlüsselverwahrung
1.5 Verträge (z.B. Strom, Gas etc.)
1.6 Mitgliedschaften (Vereine, Social Media, Online-Shops)
1.7 Abonnements
1.8 Rente / Pension / Versorgung
1.9 Versicherungen (auch Fahrzeuge)
2. Finanzen
2.1 Konten (Giro und Spar)
2.2 Abbuchungen, Daueraufträge
2.3 Depot / Aktien
2.4 Sonstige Anlagen
2.5 Bausparverträge
2.6 Verbindlichkeiten
2.7 Kontovollmacht
3. Vollmachten
3.1 Vorsorgevollmacht
3.2 Betreuungsverfügung
3.3 Einzelvollmacht
3.4 Postvollmacht
3.5 Informationsvollmacht
3.7 Generalvollmacht
4. Krankenhauseinweisung
4.1 Checkliste bei Krankenhauseinlieferung
4.2 Patientenverfügung
4.3 Organspendeausweis
5. Testament
5.1 Erbfolge
5.2 Erbschaftssteuer
6. Todesfall (Was ist zu erledigen)
6.1 Persönliche Notizen, nützliche Adressen und Hinweise
Impressum
Gesamtdarstellung: Lindauer Bürgerzeitung GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau
Redaktion: Hans-Jörg Apfelbacher
Herausgeber: Lindauer Bürgerzeitung GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau ©
Titelbild: Hans-Jörg Apfelbacher
Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist
rung
und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Hinweise und Textmuster wurden nach bestem Wissen erstellt bzw. wiedergegeben.
Eine rechtsverbindliche Beratung durch Fachkräfte können wir nicht ersetzen. Eine Haftung für materielle oder ideelle Schäden aufgrund der
gegebenen Informationen ist daher ausgeschlossen. Alle Angaben wurden nach genauen Recherchen sorgfältig verfasst; eine Haftung für die
Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben ist jedoch ausgeschlossen.
Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe
dreht sich inhaltlich alles um Ihre
Finanzen.
Auch hier helfen Ihnen Vordrucke, sämtliche
Informationen zu Konten, Bevollmächtigten,
Abbuchungen, Lastschriften,
Sparverträgen, Depots, Verbindlichkeiten
usw. übersichtlich niederzuschreiben.
Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe
werden Ihnen die vorbereitenden Maßnahmen
für eine Krankenhauseinweisung
erläutert.
Hier finden Sie auch einen Vordruck und
die entsprechenden Erläuterungen zu
einer Patientenverfügung und zu einem
Organspendeausweis.
Ein Organspendeausweis in Kartenform
zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei
sich führen können, ist in der Vorsorgemappe
ebenfalls enthalten.
Die wichtigsten Informationen zum
Thema Testament, Erbrecht, Erbfolge
und Erbschaftssteuern beinhaltet der
Abschnitt 5 der BZ-Vorsorgemappe.
Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen
im Falle Ihres Todes alles
erledigen müssen, finden sie im
Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.
Hier sind auch ein Beerdigungsplan,
der Ihre persönlichen Wünsche abfragt,
und eine Liste beigeheftet, auf
der Sie Personen, die im Todesfall zu
benachrichtigen sind, übersichtlich
aufführen können.
Dieser Abschnitt enthält auch die
Punkte „Checkliste letzter Wille“,
„Meine Unterlagen“, „Abmeldung
Rundfunkbeitrag“, „Kündigung
wegen Todesfall“ und
„Änderungsprotokoll“.
WISSENSWERTES 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19
27
Spektakel am See
Zirkushaftes Treiben im Bodensee,
mehrere Ritter von der
traurigen Gestalt und eine große
Programmvielfalt mit einem
großen Publikum: Mit rund
250.000 Gesamtbesuchern
war der Publikumszuspruch für
die 74. Bregenzer Festspiele
sehr groß. Innerhalb von
knapp fünf Wochen standen
80 Veranstaltungen auf dem
Spielplan des Sommerfestivals
am Bodensee.
Teile des Programms 2020 stehen
bereits fest. Dazu zählt die
Wiederaufnahme von Giuseppe
Verdis Rigoletto auf der Seebühne
– „das fraglos größte
Spektakel am See seit Jahren“,
wie die Austria Presse Agentur
schrieb. Nach dem Erfolg heuer
ist die Zahl der Aufführungen
in der nächsten Saison bereits
von 23 auf 27 aufgestockt worden.
Tickets kann man online
bereits buchen. Zur Eröffnung
der 75. Bregenzer Festspiele
(22. Juli bis 23. August 2020)
erklingt Arrigo Boitos Oper
„Nero“ im Festspielhaus.
BZ-Foto: Larmann
Der Wangener Lungenbus ist unterwegs
Seit Mitte Juli rollt der gelbe
Wangener Lungenbus durch
das Allgäu. Auf der Strecke
zwischen Lindenberg, Scheidegg
und Wangen ist das von
den Waldburg-Zeil Kliniken
bedruckte öffentliche Transportmittel
zum Beispiel auf
der Sonnenscheinlinie, der
Marktlinie, der Westallgäuer
Linie, aber auch Richtung
Lindau, Weiler und Oberreute
unterwegs. „Lungenerkrankungen
gehören in die richtigen
Hände“, wissen die Chefärzte
der Waldburg-Zeil Klinik. An
den Fachkliniken Wangen – im
Lungenzentrum Süd-West – mit
seinen vielen Fachärzten, gut
ausgebildeten Therapeuten und
der jahrzehntelangen Erfahrung
sind Kinder, Jugendliche und
Erwachsene richtig aufgehoben
– auch mit komplizierten
Lungenerkrankungen wie Krebs
oder aber zur Reha bei chronischen
Erkrankungen.
„Haben Sie den gelben Lungenbus
auch schon gesehen? Na,
dann machen Sie schnell ein Foto“,
rät Manuela Hofer von den
Fachkliniken Wangen. Denn
jeder, der ein Foto an manuela.
hofer@wz-kliniken.de schickt,
erhält als Dankeschön ein lungenbusgelbes
Waldburg-Zeil-Handtuch
(alle Bilder werden auf
Facebook und Instagram veröffentlicht).
BZ-Foto: WZK
Kurse zum Thema Genuss und Bewegung
Das Netzwerk „Generation
55plus“ des Amtes für Ernährung,
Landwirtschaft und
Forsten in Kempten bietet in
Lindau Kurse an.
„Genuss für alle Sinne:
Kräuter und Gewürze neu entdeckt“
heißt die Veranstaltung
am Mittwoch, 25.09.2019, von
15 bis 16.30 Uhr im Treffpunkt
Zech, Leiblachstr. 8.
„Knochen stärken: Mit Genuss
und in Bewegung“ ist das
Thema des Kurses am Montag,
30.09.2019, von 14.30 bis
16.30 Uhr im Wallstüble, Auf
dem Wall 6, auf der Insel.
Anmeldung und weitere
Termine unter:
www.aelf-ke.bayern.de
oder telefonisch unter:
08 31/52 14 73 06
BZ-Foto: Böhme
Zusätzliche Fördermittel für LEADER Projekte
Die Lokale Aktionsgruppe „Regionalentwicklung
Westallgäu-Bayerischer
Bodensee e.V.“ (LAG) ist
eine von zehn bayerischen LAGs,
die vom Bayerischen Staatsministerium
für Ernährung, Landwirtschaft
und Forsten für das Jahr
2019 ergänzende Fördermittel
in Höhe von 20.000 Euro erhält.
Durch diese Mittel sollen Projekte
unterstützt werden, die den Zielsetzungen
der Bayerischen Alpenstrategie
entsprechen und dadurch
die verantwortungsvolle
Weiterentwicklung des Alpenraums
unterstützen. „Wir freuen uns sehr
über die zusätzlichen Fördermittel,
die den Bürgern in unserer Region
die Möglichkeit bieten, ihre Heimat
mitzugestalten und somit einen
bedeutsamen Beitrag zur Bewahrung
des Alpenraums zu leisten“,
so Landrat Elmar Stegmann, Vorsitzender
der LAG. Bereits mit dem
LEADER-Projekt „Erlebnisausstellung
zur Alpwirtschaft in der Alpe
Vögelsberg“ in Oberstaufen unterstützt
die LAG derzeit die Umsetzung
eines Museumsareals zur Darstellung
der geschichtlichen Alpenentwicklung
sowie der aktuellen Bedeutung
der Alpwirtschaft für das
Landschaftsbild und für die Artenvielfalt.
Hierzu wurde die Alpe Vögelsberg
vom Originalstandort abgebaut
und im Museumsareal neu aufgebaut.
Bürger, die Projektideen haben,
können sich für mehr Infos an
die Geschäftsstelle der LAG wenden:
E-Mail: info@wbf-mbh.de
Telefon: 0 83 82/27 05 50.
BZ
Sylvia-Maria Kreisz
88131 Telefon: Bodolz/Lindau
08382/9110031
Telefon: Fax: 03212/9110031
08382/9110031
Fax: Mobil: 0170/9371801 03212/9110031
Mobil: lindau@curita24.de 0170/9371801
www.curita24.de
lindau@curita24.de · www.curita24.de
Anzeige
28 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19
MOBIL
Anzeigen
Auto
Lindau
83/
www.unterberger.cc
Autohaus Seitz GmbH • Riggersweilerweg 5
88131 Lindau • Tel.: +49 8382 705540
www.autohaus-seitz.de
Der neue Hybridbus des Stadtverkehrs Lindau ist vor Ort eingetroffen: Geschäftsführer Thomas Gläßer (rechts) und René Pietsch, verantwortlich
für den Lindauer Stadtverkehr (links), übergaben am ZUP den klimafreundlichen Zuwachs der türkisen Flotte an den Verkehrsmeister
Gebhard Lindhorst zum Einsatz im offiziellen Linienverkehr.
BZ-Foto: SWLi/Christian Flemming
Der „Neue“ ist da
Lindauer Stadtbus Erster Hybridbus ergänzt ab sofort die türkise Flotte
„Wir sind beim Stadtbus immer
neugierig und aufgeregt, wenn ein
neues Fahrzeug kommt“, strahlt
René Pietsch, verantwortlich für
den Lindauer Stadtverkehr. „Wenn
dann aber auch noch eine neue Antriebstechnik
hinzukommt, toppt
das alles!“ Der neue Mercedes Citaro
Hybrid mit dem Kennzeichen
LI-SV 215 ergänzt ab sofort die türkise
Flotte und wird jetzt im Echtbetrieb
zeigen, was er draufhat.
„Mit seinen Naturmotiven und
dem Hinweis ‚Hallo Umwelt!
Tschüss Dezibel!‘ fällt er nicht
nur optisch positiv auf. Er
macht vor allem deutlich, dass
Lindau einen weiteren Schritt
in Richtung umweltfreundliche
und saubere Mobilität gegangen
ist und in eine nachhaltige
Zukunft investiert“, freut sich
Geschäftsführer Thomas Gläßer
über das neue Flottenmitglied.
„Er ist herrlich leise und außerdem
ein wunderbares Signal
auch an zukünftige Generationen“,
so Gläßer und ergänzt:
„Gerade für Kurzstrecken ist
dieses Modell ideal. Wie für
uns gemacht, um unseren ökologischen
Anspruch auch beim
ÖPNV in Lindau weiter voranzutreiben“.
Der neue Bus, dessen
Be-schaffung ohnehin auf
dem Investitionsplan des
Stadtverkehrs stand, ist mit
seiner Hybridtechnologie nur
unwesentlich teurer als die bisherigen
Diesel-Fahrzeuge. Beim
Stadtverkehr Lindau ist man
überzeugt, eine gute Investition
in den aktiven Klimaschutz
getätigt zu haben.
„Der Kraftstoffverbrauch
dieses Fahrzeugs ist um ca. 8,5
Prozent geringer und der Ausstoß
an Stickoxiden und Feinstaub
wird deutlich gesenkt“,
erklärt René Pietsch. Der Elektromotor
kann maximal 14 Kilowatt
leisten und ein Drehmoment
von 220 Newtonmetern
(Nm) abrufen. „Die Vorteile
dieses Fahrzeugs für unsere Art
des Verkehrs in Lindau liegen
klar auf der Hand“, so Pietsch.
„Dank der elektrischen Unterstützung
muss der Verbrennungsmotor
in den emissionsintensiven
Anfahrts- und
Beschleunigungsphasen deutlich
weniger Leistung aufbringen.
So werden nicht nur der
Kraftstoffverbrauch, sondern
auch die Schadstoff-, Lärm- und
CO 2
-Emissionen gemindert. BZ
15. Isny Classic Geländefahrt
Vom 6. bis 8. September findet
die 15. Isny Classic Geländefahrt
des Motorsportclubs Isny
(MSC) statt. Dann sind in Isny
wieder zahlreiche Fahrer aus
Deutschland sowie internationale
Solofahrer am Start.
Neu ist der Standort am Rain,
die Streckenführung ändert sich
gegenüber den letzten Jahren
jedoch kaum. Die Isny Classic
ist ein Höhepunkt für alle
Motorrad-Geländefahrer wie
auch für die Zuschauer.
Aus Platzgründen zieht der
Verein vom bisherigen Standort
am Achener Weg auf den Festplatz
am Rain um. Dort wird
das Fahrerlager aufgebaut. Der
organisatorische Ablauf bleibt
aber gleich. Ab Freitagnachmittag
erfolgt die technische
Abnahme der Motorräder. An
den Start gehen nur alte Motorräder
bis Baujahr 1978, von
50 bis 1.000 cm³. Am Samstag
ist ab 13 Uhr die Trial-Prüfung
(bis ca. 17 Uhr). Der Hauptteil
findet wie immer am Sonntag
statt, wenn um 10 Uhr der Startschuss
für die Classic Geländefahrt
fällt. Es werden wieder
drei Runden mit je circa 40
Kilometern gefahren. Wegen des
neuen Standorts ist eine leicht
geänderte Streckenführung notwendig.
Aber egal, von wo gestartet
wird – die Isny Classic ist eine
Zuverlässigkeitsfahrt, bei der
die Geschicklichkeit zählt. Durch
Pfützen und Schlamm, um scharfe
Kurven und über rasante Kuppen
kämpfen sich die zähen Fahrer,
die genauso hart im Nehmen
sind, wie ihre Maschinen. BZ-Foto: Menz
LEBEN UND WOHNEN 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19
29
Weiteres Schmuckstück fertiggestellt
Wohnungsgesellschaft hat die Häuser auf neuesten Stand gebracht
Bald kann der nächste Haken unter
eines der geplanten Modernisierungsprojekte
der Lindauer Wohnungsgesellschaft
gesetzt werden:
Die Reutiner Straße 13 und 15
erstrahlt nun innen wie außen im
neuen Glanz.
Auch in der Reutiner Straße 13 und 15 hat die GWG ein Handwerkerund
Mieterfest ausgerichtet. Handwerker, Mieter, GWG-Mitarbeiter
sowie Aufsichtsrat Andreas Reich folgten der Einladung. BZ-Foto: GWG
Anzeigen
Der 1924 erbaute Wohnblock
mit sechs Wohnungen war in
die Jahre gekommen. Er passte
optisch nicht mehr zu den beiden
benachbarten Wohngebäuden,
die bereits modernisiert
worden waren. Auch der
Wohnstandard entsprach nicht
mehr dem, was heutzutage von
den GWG-Mietern erwartet
und gewünscht wird.
„Bei älteren Häusern wurde
noch mit viel Liebe zum Detail
gebaut, so auch hier“, berichtet
die Bereichsleiterin Modernisierung
der GWG Lindau, Annette
Wacker. Aus diesem Grund wurde
die Fassade in allen Details
und somit der Charakter des
Gebäudes erhalten. Dazu zählen
die Faschen an Fenstern und
Türen sowie die Gesimse, die
hier farblich und baulich hervorgehoben
wurden. Gleiches
gilt für die sogenannte Bauchbinde
ums Haus und die unterschiedlichen
Dachüberhänge.
Die rot-sandfarbene Farbkombination
hebt diese Details
hervor.
„Gerne hätten wir die alten,
hölzernen Hauseingangstüren
aufgearbeitet und wiederverwendet.
Doch sie waren in so
einem desolaten Zustand, dass
wir sie durch neue ersetzen
mussten“, erklärt Geschäftsführer
Alexander Mayer. „Schauen
Sie sich die neuen Eingangstüren
an“, schwärmt er. „Wir haben
sie bewusst aus Holz mit
den passenden Verzierungen
maßanfertigen lassen.“ Denn
Mayer war es wichtig, dass sie
perfekt zum Flair dieser Wohnanlage
passen. Deshalb werden
auch wieder Fensterläden angebracht
und keine neuen
außenliegenden Jalousien.
Alle Wohnungen haben
neue Bäder erhalten, die je
nach Mieterwunsch nur mit
Dusche oder zusätzlich mit
einer Badewanne ausgestattet
wurden. Im Zuge dessen ließ
die GWG Lindau die Waschmaschinenanschlüsse
in den
Bädern entfernen und stellte
den Mietern einen zentralen
Waschmaschinenraum im Keller
zur Verfügung. Eine neue Gaszentralheizung
versorgt die
Wohnungen mit Warmwasser
und die neu installierten Heizkörper
runden die Mieterbedürfnisse
ab. Die Elektrik und
die Sanitäranlagen wurden im
gesamten Wohnblock erneut.
Der Dachboden bekam eine
Dämmung, das Dach wurde
neu eingedeckt. Treppenhaus
und Fassade erhielten einen
frischen Anstrich.
Die Kosten dieser Maßnahme
belaufen sich auf rund
750.000 Euro, wovon ca.
280.000 Euro umlagefähig angerechnet
werden. Wie auch
bei anderen Modernisierungen
legt Lindaus größter Vermieter
anstelle der gesetzlich
zulässigen acht nur vier Prozent
der umlagefähigen Modernisierungskosten
um. BZ
Anzeigen
Feuerwehrler trainieren in Kempten
Bei einem Notfall stehen die
Mitglieder von Feuerwehren,
Rettungsdiensten und die
Fahrer der Einsatzfahrzeuge
unter großem Druck. Oft werden
sie mit Gefahrensituationen
konfrontiert, die normale
Autofahrer nicht kennen.
Für die Fahrer von Feuerwehrund
Blaulichtfahrzeugen hat
der ADAC ein spezielles
Fahrsicherheitstraining entwickelt.
Die Feuerwehren des
Landkreises Lindau nutzten
vor kurzem das Know-how der
professionellen ADAC Trainer,
um sich bei einem ADAC
Blaulicht-Training im ADAC
Fahrsicherheitszentrum Kempten
im Allgäu fit für zukünftige
Einsatzfahrten zu machen. Die
Fahrer trainierten mit ihren
Einsatzfahrzeugen bestimmte
Verkehrssituationen, etwa das
sichere Umfahren von Hindernissen,
Ausweichmanöver auf
glatter Fahrbahn und Vollbremsungen.
Auf dem modernen und großzügigen
ADAC Gelände konnten
sie außerdem Bewältigungstechniken
und -strategien
erlernen und verbessern sowie
die Grenzen und Möglichkeiten
ihrer Einsatzfahrzeuge hautnah
und gefahrlos erleben und
austesten.
BZ-Foto: Feuerwehr Hege
Anzeigen
Heuriedweg 42 · 88131 Lindau
Tel 08382 9657-0 · www.strass.de
OBI Lindau · 88131 Lindau (B)
Bregenzer Straße 105
Telefon 0 83 82-9 67 80
www.obi.de
Schulstraße 24
30 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19 GESUND LEBEN
Unabhängige und kostenlose Beratung
Das Beratungsmobil der
Unabhängigen Patientenberatung
Deutschland (UPD)
bietet am Samstag, 31. August,
von 10 bis 16 Uhr im Lindaupark
(Kemptener Str. 1) die
Möglichkeit einer kostenfreien
Beratung zu gesundheitlichen
und sozialrechtlichen Fragen.
Ob gesetzlich, privat oder
gar nicht krankenversichert –
das unabhängige, neutrale und
evidenzbasierte Beratungsangebot
der Patientenberatung
kann von allen Menschen in
Deutschland genutzt werden.
Ratsuchende können ihren
persönlichen Beratungstermin
vorab unter der kostenfreien
Hotline 0 800/0 11 77 25
vereinbaren.
Auch spontane Besucher sind
herzlich willkommen.
Das Beratungsspektrum der
UPD ist breit gefächert. Die
UPD-Berater beantworten
täglich Fragen zu Themen wie
Krankengeld, Pflegeleistungen
und Behandlungsfehler oder
zeigen Ratsuchenden auf, was
sie tun können, wenn die Kranken-
oder Pflegekasse einen
Antrag abgelehnt hat. „Viele
Menschen wissen gar nicht,
welche Rechte und Ansprüche
sie gegenüber ihrer Krankenkasse
oder ihrem Arzt haben“,
weiß Thorben Krumwiede,
Geschäftsführer der UPD.
„Mit unserer mobilen Beratung
ermöglichen wir Ratsuchenden,
ihre häufig komplexen
Fragen im persönlichen
Gespräch zu klären. Ziel ist
es, dass jeder Ratsuchende
am Ende des Gespräches so
gut informiert ist, dass er eine
eigenverantwortliche Entscheidung
treffen und seine
berechtigten Ansprüche geltend
machen kann.“
Die Beratungsmobile der UPD
steuern zentrale Plätze in den
jeweiligen Orten der Mobiltour
an und sind barrierefrei
zugänglich. Alle Berater haben
einen juristischen, sozialversicherungsrechtlichen
oder
medizinischen Hintergrund, so
dass eine qualifizierte Beratung
gewährleistet ist. Um die
Privatsphäre der Ratsuchenden
zu wahren, sind die Mobile mit
jeweils einem Beratungsplatz
ausgestattet.
Ratsuchende sind spontan willkommen.
Eine vorherige Terminvereinbarung
hilft jedoch,
Wartezeiten zu vermeiden und
stellt zudem sicher, dass z.B.
ein Facharzt hinzugezogen
werden kann. Sie ermöglicht
auch die Zuschaltung eines
Simultandolmetschers, der den
Ratsuchenden bei Bedarf etwa
in türkischer oder russischer
Sprache zur Seite steht.
Die Telefonnummer zur Terminvereinbarung
0 800/0 11 77 25
ist montags bis freitags von
8 bis 22 Uhr und samstags
von 8 bis 18 Uhr kostenfrei
erreichbar (auch aus dem
Mobilfunknetz).
BZ-Foto: UPD
Wenn Blutsauger am Werk waren
Tipps der Johanniter zum Umgang mit diversen Insektenstichen
Insektenstiche sind nicht nur lästig,
sondern können mitunter zu
starkem Juckreiz, schmerzhaften
Entzündungen bis hin zu lebensbedrohlichen
allergischen Schocks
führen. Wir haben Markus Adler,
Notfallsanitäter und Mitglied des
Regionalvorstandes der Johanniter
im Allgäu, gefragt, was zu tun ist,
wenn es einen erwischt hat.
Mücken bzw. Schnaken wählen
ihre Opfer nach deren Körperwärme
und dem Körperbzw.
Schweißgeruch aus. Wissenschaftler
fanden heraus, dass
Menschen mit Blutgruppe 0
besonders häufig gestochen
werden. Auch Schwangere werden
von den kleinen Blutsaugern
bevorzugt, da ihre Körpertemperatur
meist höher ist.
Wenn Mücken zustechen,
spritzen sie einen gerinnungshemmenden
Stoff in die Einstichstelle.
So bleibt das Blut
flüssig und kann leichter von
den Tieren aufgenommen werden.
Dieser Stoff aber sorgt beim
Menschen für die Ausschüttung
von körpereigenem Histamin
und löst den charakteristischen
Juckreiz aus. „Mückenstiche sollten
sofort gekühlt werden. Das
sorgt dafür, dass das Gift sich
langsamer ausbreitet“, so Markus
Adler. „Danach die Einstichstelle
desinfizieren und mit einem
antihistaminikumhaltigen Gel
oder einer hydrocortisonhaltigen
Creme aus der Apotheke
eincremen. Nicht kratzen, da
dadurch Bakterien in die Wunde
gelangen und zu einer Infektion
führen können.“
Ein neuer Trend sind stiftförmige
Geräte, die sich punktförmig
aufheizen und die man auf
die Einstichstelle drückt. Adler:
„Wenn man dies sofort nach
dem Stich anwendet, hilft die
Hitze, das Gift zu ersetzen und
kann somit den Juckreiz lindern.
Alternativ kann man
auch einen Teelöffel erwärmen
und auf die Stelle drücken.
Danach kühlen.“
Verhindern kann man Mückenstiche,
indem man sich von
Anzeigen
deren Brutstätten (z.B. Regentonnen,
Tümpel, Gießkannen)
fernhält bzw. diese abdeckt.
Auch lange Kleidung in den
Abendstunden erschwert das
Stechen. Innenräume kann
man durch Insektengitter und
Klimaanlagen (Schnaken mögen
keine Kälte) schützen. „Zur Vorbeugung
helfen auch spezielle
Mückenschutzmittel oder Kokos-,
Eukalyptus- oder Zedernöl.“
Bienen- und Wespenstiche:
Bienen greifen normalerweise
nicht von selbst an, sondern
stechen nur, wenn sie sich bedroht
fühlen. Sie sterben nach
einem einzigen Stich. Oftmals
erkennt man einen Bienenstich,
weil noch der Stachel mit
der Giftblase in der Haut steckt.
„Den Stechapparat muss man
sofort und ganz vorsichtig herausziehen,
ohne ihn zu quetschen,
sonst gelangt noch mehr
Bienengift in die Einstichstelle“,
so Markus Adler.
Bei Wespen bleibt der Stachel
in der Regel nicht stecken. „Der
Stich sollte keinesfalls mit dem
Mund ausgesaugt werden, sonst
gelangt das Gift über die Zunge
und die Schleimhäute in den
Körper“, warnt er.
Allergien oder Stiche im
Mund, Hals und Rachen bedeuten
Lebensgefahr. „Bei Allergikern
oder bei einem Stich in
Mund, Rachen oder Hals (Erstickungsgefahr!)
muss sofort der
Rettungsdienst unter 112 alarmiert
werden. Allergiesymptome sind
beispielsweise Übelkeit, Kopfschmerzen,
Blutdruckabfall,
großflächige Hautreaktionen bis
hin zu Atemnot und einem allergischen
Schock. Bis zum Eintreffen
des Notarztes Ruhe bewahren
und dem Betroffenen
Eiswürfel zum Lutschen geben.“
Adler appelliert: „Allergiker sollten
immer ihr vom Arzt zusammengestelltes
Notfallset dabei
haben, sonst kann es schnell
lebensbedrohlich werden.“
Wenn keine Allergie vorliegt
und der Stich nicht im Mundbereich
liegt, ist keine Eile geboten.
Gegen Schmerz, Juckreiz
und Schwellung hilft Kühlen als
Sofortmaßnahme. Danach die
Einstichstelle desinfizieren und
mit einem Gel aus der Apotheke
eincremen. Bei Wespenstichen
ist die Schwellung der Einstichstelle
oft erst zwei oder drei Tage
nach dem Stich am stärksten.
„Entzündet sich die Stelle
und wird heiß und rot, sollte
man einen Arzt aufsuchen.
Unter Umständen kann der Einsatz
von Antibiotika nötig werden.“
Bremsen (oder Brämen) werden
von Schweißgeruch angelockt
und wählen am liebsten
schwach behaarte Körperstellen
aus, um Blut zu saugen. Wie die
meisten Blutsauger spritzen auch
sie ein gerinnungshemmendes
Sekret unter die Haut. Manchmal
blutet der Stich deshalb ein
wenig nach. „Bremsenstiche sind
zwar schmerzhaft und können
theoretisch verschiedene Krankheiten
übertragen, sind aber
normalerweise ungefährlich“, beruhigt
Markus Adler. „Hilfreich
ist eine schnelle Behandlung
mit Hitze, z.B. einem erwärmten
Teelöffel, denn ab 40 Grad
Celsius wird das Protein zerstört,
das die Bremsen unter die
Haut spritzen. Wie immer gilt:
Nicht kratzen, um Infektionen
zu vermeiden. Gels mit dem
Wirkstoff Dimetindenmaleat oder
hydrocortisonhaltige Cremes lindern
den Juckreiz. Wenn der
Stich stark anschwillt oder
schmerzt, sollte ein Arzt aufgesucht
werden.“
Hornissen sind normalerweise
friedfertige und scheue
Insekten. Anders als viele aufgrund
der Größe der Tiere vermuten,
ist ihr Gift harmloser als
das von Wespen und Bienen,
allerdings verursacht es durch
den längeren Stachel meist ein
stärkeres Schmerzempfinden.
„Die juckenden Rötungen
und Schwellungen sind bis zu
zehn Zentimeter groß und in
der Regel nach ein paar Tagen
wieder verschwunden. Die Behandlung
entspricht der bei
einem Bienen- oder Wespenstich“.
Markus Adler: „Bei Stichen
im Mund-/Hals- oder
Rachenraum (hier besteht aufgrund
der Schwellung Erstickungsgefahr,
also Eiswürfel
lutschen bis der Notarzt
kommt) oder bei vorliegender
Allergie muss sofort der Rettungsdienst
unter 112 alarmiert
werden.“
BZ
Anzeige
Ausbildungen berufs begleitend
mit wunderbarer Aussicht
Heilpraktiker
Lerncoach-Kinesiologie
Infoabend 19. September · 19 Uhr
Lindau Insel · T 08382 9113550
Uferweg 11, Eingang nahe Pulverturm
www.heilpraktikerschule-lindau.de
SERVICE 24. August 2019 • BZ Ausgabe KW 34/19
31
FAMILIENNACHRICHTEN
GEBURTEN
07.07.2019: Maily Ziad Abuzed,
Shno Obaid Qader und Ziad
Abuzed Ismail, Lindau (B)
13.07.2019: Imran Madi,
Öznur Karakoç und Okan Madi,
Lindau (B)
16.07.2019: Lilly Lou Andritzke,
Elke Andritzke und Harald Oliver
Andritzke, Kressbronn (B)
17.07.2019: Henry Baldauf,
Susanne Baldauf und Pascal Selig,
Heimenkirch
18.07.2019: Toni Gabriele Hagg,
Annika Hagg und Kevin Franz
Wilhelm Hagg, Sigmarszell
EHESCHLIESSUNGEN
19.07.2019: Tanja Bertra Bräu,
und Sabine Petra Stepkowski,
geb. Keller, Lindau (B)
27.07.2019: Yvonne Leugner und
Michael Schleicher, Oberasbach
27.07.2019: Petra Christine
Wölfle und Fabrice Angello José
Luchini, Weißensberg
02.08.2019: Julia Kathrin
Schneider und Fabian Billy,
Augsburg
15.07. – 11.08.2019
14.07.2019: Tabitha Rebekka
Görlach, Antonia Wieland und
David Manuel Görlach, Lindau (B)
26.07.2019: Loresa Raci, Ibadete
Raci und Berat Raci, Lindau (B)
30.07.2019: Rosa Magdalena
Lieselotte Dillmann,
Rebecca Dillmann und
Christian Dillmann, Langenargen
03.08.2019: Leon Herrmann,
Sandra Viktoria Herrmann und
Joachim Andreas Herrmann,
Opfenbach
18.07.2019: Toni Gabriele Hagg,
Annika Hagg und Kevin Franz
Wilhelm Hagg, Sigmarszell
02.08.2019: Stefanie Christine
Stenglein und Christian Thomas
Wartig, München
02.08.2019: Ingrid Maria Theresia
Stohr, geb. Wolf und
Günther Möcks, Achberg
09.08.2019: Viola Anna Göbel
und Markus Stefan Ganal,
Lindau (B)
09.08.2019: Daniela Julia Steffl
und Adrian Simon Reichart,
Kressbronn (B)
Anzeigen
Bleicheweg 13 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de
bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40
tag und nacht
ihr helfer im trauerfall
bestattungen
manfred & manuel breyer GbR
Seebestattung
Bregenzer Straße 23, D-88131 Lindau
Telefon 0 83 82 / 94 70 64
www.bestattungen-breyer.de
GRABMALE
Heribert Lau
Steinmetzmeister
Hundweilerstraße 16
88131 Lindau (B)
Telefon (08382) 6894
Telefax (08382) 26870
lau.martin@web.de
AUSSTELLUNG
beim Friedhof
Lindau-Aeschach
Rennerle 14
Beratung und Verkauf
Mittwoch und Freitag
von 14 bis 18 Uhr
und nach Vereinbarung
STERBEFÄLLE
10.07.2019: Kyra Dagmar
Mathilde Ebrecht,
geb. von Elepfandt, Lindau (B)
11.07.2019: Joachim Fritz
Hermann Schwarz, Lindau (B)
12.07.2019: Elfriede Heidemarie
Weber, geb. Mühlich, Lindau (B)
17.07.2019: Helmut Georg Lay,
Bodolz
17.07.2019: Else Bork,
geb. Weidner, Lindau (B)
17.07.2019: Horst Gustav Schmid,
Lindau (B)
18.07.2019: Götz Hermann Otto
Pforr, Lindau (B)
18.07.2019: Gottfried Franz
Hermann, Lindau (B)
19.07.2019: Hermine Hedwig
Czesch, geb. Sekel, Lindau (B)
21.07.2019: Erika Lore Scholz,
geb. Braun, Lindau (B)
23.07.2019: Albert Ludwig Falter,
Lindau (B)
26.07.2019: Thomas Werner
Heinrich Voßmerbäumer, Lindau (B)
26.07.2019: Eveline Rost,
geb. Dürholt, Lindau (B)
31.07.2019: Maria Ingeburg
Fürhaupter, geb. Sturm, Lindau (B)
02.08.2019: Johanna Maria
Käppeler, Lindau (B)
07.08.2019: Ingeborg Albertine
Richter, geb. Bittl, Lindau (B)
07.08.2019: Maria Elisabeth
Anna Theresia Furchtner,
geb. Kling, Lindau (B)
07.08.2019: Sieglinde Maria
Gäßler, geb. Keller, Lindau (B)
Pflegende Angehörige
Sozialstation Kursangebot ab 11. September
Die Sozialstation Lindau bietet
von Mittwoch, 11. September
2019, bis zum 19. Oktober einen
Pflegekurs an.
Anzeige
harald straub
steinmetz·bildhauermeister
ihr spezialist für:
• grabmale aller art
• bronzen
• reparaturen
• nachbeschriftungen
• bildhauerarbeiten
• skulpturen
88131 lindau-oberreitnau · bodenseestr. 35
08382/2757566 · mobil 0175/8811726
info@haraldstraub.de · www.haraldstraub.de
Impressum
LINDAUER
Bürgerzeitung
Verlag: Lindauer Bürgerzeitung
Verlags-GmbH & Co. KG
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)
www.bz-lindau.de
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)
Oliver Eschbaumer (OE)
E-Mail: verlag@bz-lindau.de
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49
Verantwortlich für die Seiten 1 und
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):
Presseamt Stadt Lindau (B)
Jürgen Widmer (JW),
Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.
Anzeigen:
Hermann J. Kreitmeir
E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de
Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14
Mobil: 01 71-5 46 04 58
Gisela Hentrich
E-Mail: giselahentrich@gmx.de
Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38
Mobil: 01 62-2 39 52 37
Der Kurs ist an pflegende Angehörige
und Ehrenamtliche gerichtet,
die im häuslichen Umfeld
einen Menschen pflegen.
An sieben Terminen werden
verschiedene pflegerelevante
Themen behandelt und es
bleibt dabei auch Zeit für Fragen
sowie den gegenseitigen
Austausch. Die Kursleitung Brigitte
Wirsching kennt die Situation
in der häuslichen Pflege
sehr gut und möchte den Teilnehmern
wertvolle Tipps und
Hilfestellungen für die Pflege
im Alltag geben.
Der Kurs findet an den ersten
sechs Terminen mittwochabends
(18 bis 20.30 Uhr) in der
Tagespflege 2 der Sozialstation
in Lindau Zech, Leiblachstr. 8a
statt. Der letzte Termin ist der
Samstag, 19. Oktober, von 10
bis 14.30 Uhr. Die Kursgebühr
kann über die Krankenkasse abgerechnet
werden. Anmeldungen
bis 30. August unter Tel.:
0 83 82/96 74 33. Die Teilnehmerzahl
ist begrenzt. BZ
Anzeigenservice:
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49
Redaktion:
Heike Grützmann-Förste (HGF)
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de
Telefon: 0 83 82/5 04 10-42
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21
vom 01.03.2019. Es gelten die allgemeinen
Geschäfts bedingungen des Verlages.
Auflage: 16.500 Exemplare
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags
Bezug in Lindau/Bodensee:
Kostenlos an alle Haushalte
Bezug in PLZ-Region 88:
Abonnement 29,90 e/Jahr
Bezug deutschlandweit:
Abonnement 50,– e/Jahr
APOTHEKEN
Vorwahl Lindau: 0 83 82/...
Sa., 24. August 2019:
Christophorus-Apotheke,
Hauptstr. 9, Sigmarszell,
Tel.: 0 83 89/9 81 12
So., 25. August 2019:
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83
Mo., 26. August 2019:
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str.
51, Lindau, Tel. 0 83 82/58 21
Di., 27. August 2019:
Möwen-Apotheke, Hemigkofener
Str. 10, Kressbronn,
Tel.: 0 75 43/86 41
Mi., 28. August 2019:
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,
Insel, Tel.: 0 83 82/44 41
Do., 29. August 2019:
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener
Str. 2A,
Aeschach, Tel.: 0 83 82/2 21 21
Fr., 30. August 2019:
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener
Str. 1,
Aeschach, Tel.: 0 83 82/59 51
Sa., 31. August 2019:
Montfort-Apotheke,
Marktplatz 12, Langenargen,
Tel.: 0 75 43/23 57
So., 01. September 2019:
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,
Nonnenhorn, Tel.: 0 83 82/84 51
Mo., 02. September 2019:
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,
Reutin, Tel.: 0 83 82/7 39 62
Di., 03. September 2019:
See-Apotheke, Untere Steig 2,
Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,
Tel.: 0 83 82/2 68 66
Mi., 04. September 2019:
Hirsch-Apotheke, Cramergasse
17, Insel, Tel.: 0 83 82 / 58 14
Do., 05. September 2019:
St.-Georgs-Apotheke,
Bahnhofstr. 7, Wasserburg,
Tel.: 0 83 82 / 88 76 50
Fr., 06. September 2019:
Christophorus-Apotheke,
Hauptstr. 9, Sigmarszell,
Tel.: 0 83 89/9 81 12
IM NOTFALL
Rettungsdienst112
Notaufnahme
KASSENÄRZTL.
BEREITSCHAFT
Kassenärztl. Bereitschaftspraxis
Friedrichshafener Str. 80A (Li)
Auskunft unter Tel.: 116 117
Mi., Fr.: 16-21 Uhr,
Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr
ZAHNÄRZTL.
BEREITSCHAFT
An Wochenenden und
Feiertagen im unteren Kreis
Lindau: 01 80/5 05 99 91
Sie werden automatisch mit dem
diensthabenden Zahnarzt verbunden.
(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem
Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende
Kosten entstehen.)
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.
Liste im Internet:
www.zahnaerzte-lindau.de
32 24. August 2019 · BZ Ausgabe KW 34/19
AUS DER REGION
Zur gastlichen Fluchtalpe
BZ-Wandertipp: Unterwegs im Naturpark Wildental
Unser heutiger Wandertipp führt
uns in ein eher unbekanntes
Seitental des Kleinen Walsertales,
das Wildental. Das Tal im
gleichnamigen Naturpark führt
vom Ortsteil Mühle in Mittelberg
ostwärts. Unser Ziel ist die gastliche
Fluchtalpe. Der Weg selbst
ist nicht spektakulär, das Bergpanorama
sehr wohl.
Die Anfahrt ist sehr gut mit
öffentlichen Verkehrsmitteln
zu bewältigen. Mit der Bahn
geht es nach Immenstadt und
nach Umstieg weiter nach
Oberstdorf. Am Busbahnhof
fährt alle zehn Minuten der
Walserbus, Linie 1, bis nach
Bad am hintersten Ende des
Kleinen Walsertales. In Mittelberg,
Haltstelle Bödmen, steigen
wir in die Linie 4 um und
fahren zwei Haltestellen bis
Schwendle. Dort beginnt unsere
Wanderung.
Wer mit dem PKW anreist,
fährt über die B 308 bis Immenstadt
und dann weiter an
Oberstdorf vorbei ins Kleine
Walsertal bis Mittelberg. Am
Die gastliche Fluchtalpe liegt auf 1.390 m Seehöhe.
www.lindinger-immobilien.de
Ortsende (Richtung Bad) biegen
wir links Richtung Wildental
ab und fahren bis zum
Wanderparkplatz Schwendle
(1.176 m).
Der Weg führt, vorbei am
ehemaligen Bergheim Moser,
bergwärts. Vorbei an der Unteren
Wiesalpe, dem Bachlauf
des Wildenbachs auf einem
Güterweg folgend, erreichen
wir die Innere Wiesalpe. Radfahren
ist übrigens im Wildental
nicht gestattet.
Die Bergsicht auf die Gipfel
um uns herum ist grandios.
Der Zwölfer- und Elferkopf, die
Schafalpköpfe und die Kanzelwand
bilden eine Traumkulisse.
Links ragen die Walserspitze,
die Oberstdorfer Hammerspitze
und die Hochgehrenspitze in
den Himmel. Am Talende gibt
es auch noch einen „Bilderbuch-Wasserfall“.
Von der Inneren Wiesalpe
geht es weiter, bis wir am Talende
die Fluchtalpe erreichen.
Die gastliche Alpe liegt auf
1.390 m Seehöhe. Bewirtschaftet
wird sie seit Generationen
Im Naturpark Wildental erwartet Wanderer eine Bilderbuchlandschaft. Hat man den Aufstieg zum Beispiel
zur Fluchtalpe bewältigt, wird man mit einem spektakulären Bergpanorama belohnt.
BZ-Fotos: WV
von der Familie Berktold aus
Oberstdorf. 1601 wurde sie
urkundlich zum ersten Mal
erwähnt. Damals gehörte die
Alpe noch zur Hinteren Wildenalpe.
Die Fluchtalpe wird
im Volksmund nur „Flucht“
genannt, womit die so genannte
„Schneeflucht“ gemeint ist.
Für den vorderen und hinteren
Wilden ist die Flucht der
natürliche Ort, um bei Schneeeinbruch
mit dem Vieh dorthin
zu ziehen. Trotz Neuzeit
und Technik ist es für die Älpler
nicht leicht, das Weideland
und die Bergwiesen mit den
ertragsarmen Steilhängen zu
bearbeiten. Tradition, die Liebe
zur Heimat und die Verpflichtung,
das Erbe der Altvorderen
zu erhalten, sind die Motivati-
on für die praktizierenden
Bergbauern.
Deftige, köstliche Brotzeiten
und leckere, selbstgebackene
Kuchen machen die Rast
auf der Sonnenterrasse perfekt.
Hier kann man die Bilderbuchlandschaft
um sich herum
so richtig genießen.
Nach der Rast geht es zurück
zur Inneren Wiesalpe. Hier halten
wir uns halbrechts Richtung
Höfle. Der Weg wird
schmaler und führt uns allmählich
steiler werdend hinunter
in den Weiler Höfle. Am
gegenüber liegende Talende
sehen wir jetzt das Walmendinger
Horn. Von Höfle geht
es auf einem Teersträßlein
zurück zum Ausgangspunkt in
Schwendle.
WV
Anzeigen
BZ WANDERTIPP
AUF EINEN BLICK
Leichte Wanderung auf guten
Wegen. Länge: rund 6,5 km
Höhenunterschied: 260 m
Dauer: gut 2 Stunden
Variante:
Wer es alpiner mag, lässt sich
von Riezlern aus auf die Kanzelwand
(1.968 m) gondeln. Der
Krumbacher Höhenweg führt zur
Fiderepaßhütte auf 2.067 m.
Jetzt geht es hinab zur Fluchtalpe
und weiter, wie beschrieben, nach
Höfle und zurück nach Riezlern.
Trittsicherheit und Bergerfahrung
nötig. Länge: 15 km, Höhenunterschiede:
600 m im Aufstieg und
1.460 m im Abstieg, Dauer: 5 Std.
Mehr Fotos und die Wanderkarte:
Klicken Sie auf unserer Homepage
diesen Beitrag auf S. 32 der BZ-
Ausgabe 34/19 an.
@ www.bz-lindau.de
Für Infos und die Karte zur Wanderung
scannen Sie den folgenden
QR-Code mit Ihrem Smartphone.
Anzeigen