og Dødstabeller for Det Norske Folk efter erfaringer fra Tiaaret ... - SSB

II
1871 bis 1880 im Alter n bis n 4- 1 lebenden Personen (Ln i n +i) hergeleitet.
Diese Jahre repräsentiren für das ganze Jahrzehnt das erstere der beiden im
Verhältniss zu einer einzelnen Geburts- und Altersjahrsclasse in Betracht
kommenden Kalenderjahre, welche wir mit a und ti bezeichnen können. Die im
Kalendedahre a Ausgewanderten sind also in der Bevölkerungszahl (Ln) nicht
einbegriffen ; sie haben aber im Verhältniss zu ihrer im Inlande in demselben
Kalenderjahre verlebten Zeit zu der Zahl der Sterbefälle im Inlande beigetragen.
Folglich soll insofern ein dieser Zeit entsprechender Theil der Ausgewap.derten
den Bevölkerungszahlen hinzugerechnet werden.
Umgekehrt sind im Verhältniss zu den Sterbefällen im zweiten Kalenderjahre
(13) die in demselben Ausiewanderten in der Zahl der Lebenden (Li, / +1)
am Anfang desselben (o: am Ende des vorhergehenden Jahres) mit einbegriffen,
während die unter den Ausgewanderten im Kalenderjahre (1 stattgefundenen
Sterbefälle nu . zum Theil im Inlande, zum anderen Th.eil aber im Auslande stattgefunden
haben. Folglich sollte insofern ein entsprechender Theil von der berechneten
Zahl der Lebenden abgezogen .werden.
Wenn man die Wirkung dieser in zwei versçhiedenen Richtungen gehenden
Störungen berechnen will, wird es mit den wirklichen Vorgängen am meisten
übereinstimmen., wenn man vorläufig die Sterblichkeitsquotienten besonders für jedes
der beiden betreffenden Kalenderjahre a und ß betrachtet.
Ohne Rücksicht auf die Wanderungskorrektur berechnen sich diese Quotienten
(K: und K I9) auf folgende Weise:
nin+-1
Ka n
D«D. ri /-P 1
-n13
Jun/n+1
nin+1=-- -r
-1-411/n+1
Die Korrekturen beruhen aber auf der von den Auswanderern in dem betreffenden
Alters- und Kalenderjahre im Inlande, beziehungsweise im Auslande
verlebten Zeit.
Die im Kalenderjahre a ausgewanderten Personen (E: 1. +1), welche sämmt-
Hell zu dem älteren der beiden betreffenden Altersjahre des in Betracht gezogenen
Geburtsjahres gebören, haben — unter Voraussetzung einer gleichmässigen
Vertheilung der Auswanderung auf die verschiedenen Monate des Jahres — im
Auslande durchschnittlich 4 Monate und im Inlande durchschnittlich 8 Monate,
davon aber 4 Monate im jüngeren Altersjahre (n — 1 bis n) und 4 Monate im
älteren Altersjahre (n bis n + 1), welche letztere Zeit hier allein in Betracht
kommt.
Die im Kalenderjahre ß ausgewanderten Personen (En# 111+1), welche sämmt-
lick zu dein jüngeren der beiden betreffenden Altersjahre gehören, haben unter
der erwähnten Voraussetzung im Inlande durchschnittlich 4 Monate und im Auslande
durchschnittlich 8 Monate, davon 4 Monate im Alter 11 I n + 1 zugebracht,
;