St.il Steiermarkillustrierte

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Wellness
zum Kauen
Das Frühstück gilt als wichtigste Mahlzeit des Tages.
Es wäre also schade, auf die wahlweise anregend-aktivierende oder
entspannende Wirkung von frischem Obst, knusprigen Cerealien,
sämigem Honig und duftenden Vollkornprodukten zu verzichten.
Carpe diem – vom ersten Biss an.
Müde schleppt sich der Körper an den Frühstückstisch.
Viel zu früh, um die Organe in
den Aktiv-Modus zu schalten. Viel zu träge, um
die Muskeln für sportliche Bewegung begeistern
zu können. Was aber auch egal ist. Schließlich
hat man einen Wellnessurlaub und kein Überlebenscamp
gebucht.
Wellness also. Das hat aber nicht nur mit Nichtstun
zu tun. Massagen da, Kosmetikbehandlungen
dort, Entspannungsübungen jetzt, Geistanregendes
später. Das kann den Tag ganz schön
ausfüllen. Aber zumindest während der Mahlzeiten
hat man seine Ruhe. Möchte man meinen …
Das Gegenteil ist der Fall. Denn Wellness made
in Styria kann man auch essen. Die „Behandlung“
beginnt schon am Frühstückstisch. Zum
In-Schwung-Bringen des Kreislaufs und als
Aufguss für das Nervensystem gibt es zunächst
einen anregenden Kräutertee. Die eigens komponierten
Mischungen hauchen jedem noch
so laschen Organismus ausreichend Energie
ein, um sich dem nächsten Wellness-Modul
hinzugeben.
Die Haferflocken im Müsli profilieren sich da
als Stimmungsmacher, die Omega-3-Fettsäure
in den Walnüssen als Gedächtnistrainer. Und
während frisches Obst und Gemüse ihrer Rolle
als „Jungbrunnen“ für Körper, Geist und Seele
gerecht werden und massenweise Mineralstoffe
und Vitamine in den (nun schon aufgeweckten)
Organismus pumpen, kann sich der Verdauungsapparat
schon auf wohltuende Massagen
durch die Ballaststoffe diverser Vollkornprodukte
vorbereiten. Parallel wirken die Körndl selbst im
Darm wie ein reinigendes Peeling.
In der Zwischenzeit sind auch die Muskelpartien
des Körpers bereit für ein kleines Fitnesstraining.
Milch höchstpersönlich und andere Milchprodukte
geben als Personaltrainer für die Knochen
ihr Bestes und das krönende Frühstücksei sorgt
für zusätzliche Energie. Zum hart verdienten Entspannungstraining
empfiehlt Diätologin Daniela
Grach dann echten steirischen Honig, bevor mit
dem Training gleich wieder von vorne begonnen
werden kann. Schließlich ist es ein Wellnessurlaub
– und keine Hungerkur. Außerdem kommen
so Kau- und Schluckmuskulatur in konditionelle
Bestform, die mitgebrachten Stress oder Burn
out-Syndrome einfach auffressen.
www.steiermark.com/wellness
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