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Mit �<br />
(djd/pt). Für den ersten Eindruck<br />
gibt es keine zweite Chance: Dieses<br />
Bonmot gilt in vielen Lebenssituationen,<br />
ob bei der Partnersuche,<br />
beim Bewerbungsgespräch oder<br />
beim Mittagessen mit dem neuen<br />
Geschäftspartner.<br />
Ganz schnell haben die meisten<br />
Menschen ein Urteil über ihr Gegenüber<br />
gefällt: Erscheint er kompetent<br />
und sympathisch oder nicht, ist<br />
er glaubwürdig oder nicht? Kurz<br />
gesagt: Lohnt sich der Kontakt zu<br />
diesem Menschen oder eben nicht?<br />
Das ist die zentrale Frage, die innerhalb<br />
des Bruchteils einer Sekunde<br />
getroffen wird. Stefan Verra, einer der<br />
bekanntesten und erfolgreichsten<br />
18 Oktober 2012<br />
Bildung und Beruf<br />
Körpersprache-Experte gibt Tipps fürs Vorstellungsgespräch<br />
Der allererste Eindruck zählt<br />
Körpersprache-Experten im deutschsprachigen<br />
Raum (www.stefanverra.<br />
com), gibt Tipps, wie speziell Bewerber<br />
im Vorstellungsgespräch die<br />
möglicherweise entscheidenden Sekunden<br />
ihres Lebens meistern und<br />
beeinflussen können.<br />
Entscheidung fällt innerhalb von<br />
Millisekunden<br />
Die Frisur sitzt, der Anzug auch,<br />
doch der Händedruck ist kraftlos.<br />
Ein gepflegtes Äußeres allein macht<br />
noch keinen gelungenen Auftritt.<br />
Wer im Berufsleben positiv über-<br />
Die Dauphin HumanDesign® Group ist eines der führenden europäischen<br />
Unternehmen für innovative Sitzlösungen und Möbel und ist weltweit mit<br />
den Marken Dauphin, Trendoffice, Züco und Bosse mit eigenen Auslandsgesellschaften<br />
(Europa, USA) sowie Handelspartnern aktiv. Wenn Sie sich für<br />
Ergonomie, Design und ein dyna misches Unternehmen interessieren, sind Sie<br />
vielleicht unsere neue/unser neuer/<br />
Industriekauffrau/-mann und<br />
Kauffrau/-mann für Bürokommunikation<br />
(Ausbildungsbeginn 01.09.2013) für die Dauphin HumanDesign® Group<br />
Standort: Offenhausen<br />
Ihre Aufgaben: Die Ausbildung der Industriekaufleute und Kaufleute für<br />
Bürokommunikation orientiert sich an den vielseitigen Anforderungen in<br />
einem modernen Industriebetrieb und bereitet umfassend auf die Herausforderungen<br />
des späteren Berufsalltags vor.<br />
Während Ihrer Ausbildung durchlaufen Sie unterschiedliche<br />
Fachabteilungen, in denen Sie umfassendes Wissen erwerben.<br />
Ihre Qualifikationen<br />
Schulabschluss: Mittlere Reife, Fachhochschulreife oder Abitur<br />
Die Ausbildung zur/m Industriekauffrau/-mann und Kauffrau/-mann für<br />
Bürokommunikation erfordert vor allem: Kommunikationsfähigkeit, Eigeninitiative<br />
und Selbstständigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit.<br />
Vollständige schriftliche Bewerbung (vorzugsweise per Mail) inklusive tabellarischem<br />
Lebenslauf, den letzten beiden Schulzeugnissen sowie Nachweise<br />
über Praktika und Nebenjobs senden Sie bitte an:<br />
Dauphin office interiors GmbH & Co. KG<br />
Personalabteilung, Petra Deinzer<br />
Espanstr. 29, 91238 Offenhausen/Germany,<br />
Tel.: +49(0)9158-17-131, Fax: +49(0)9158-17-784<br />
E-mail: petra.deinzer@dauphin.de<br />
zeugen will, muss beispielsweise<br />
auch ein gewisses Maß an Körperspannung<br />
mitbringen. Denn der entscheidende<br />
Teil des Vorstellungsgesprächs<br />
beginnt schon lange, bevor<br />
Bewerber und Personaler an einem<br />
Tisch Platz nehmen.<br />
Grundsätzlich, so Stefan Verra,<br />
fällt die Entscheidung über eine<br />
Person innerhalb weniger Millisekunden<br />
– bei Bewerbungen also<br />
bei der allerersten Begegnung im<br />
Vorstellungsgespräch. „Der Personalverantwortliche<br />
fragt sich, natürlich<br />
unbewusst: Gewinne ich durch die<br />
mir gegenüberstehende Person<br />
mehr Sicherheit oder mehr Unsicherheit?“<br />
Diese Sicherheit strahlt der<br />
Bewerber aus, indem seine Hände,<br />
sein Mund und seine Augen sichtbar<br />
sind. Speziell diese Körperteile,<br />
so Verra, sind jedem Menschen sehr<br />
bewusst, deswegen sucht man sie<br />
auch unbewusst in der Kommunikation<br />
mit anderen: „Wenn wir einen<br />
oder mehrere dieser Körperteile<br />
nicht sehen, bleibt ein Hauch von<br />
Unsicherheit.“<br />
Konkret bedeutet dies, dass der<br />
Bewerber seine Augen nicht durch<br />
eine Brille mit zu breiten Bügeln<br />
verdecken sollte, dass kein aufgeklappter<br />
Laptop einen Teil des Gesichts<br />
unsichtbar machen darf und<br />
dass vor allem die Hände unbedingt<br />
sichtbar sein müssen. „Die Hände<br />
niemals in der Hose oder in der<br />
Jacketttasche, hinter großen Handtaschen<br />
oder hinter dem Rücken<br />
verstecken!“, rät Stefan Verra allen<br />
Bewerbern.<br />
Entspannt lächeln – Sicherheit<br />
vermitteln<br />
Wer lächelt, wirkt nicht bedrohlich.<br />
Dieses Muster gilt selbst in der<br />
Tierwelt, wo beispielsweise Affen<br />
ihren Artgenossen durch ein „lächelähnliches“<br />
Gesicht signalisieren,<br />
dass sie ihnen nichts Böses wollen.<br />
Auch beim Vorstellungsgespräch ist<br />
es wichtig, dass der Bewerber dem<br />
Personaler durch ein entspanntes<br />
Lächeln deutlich macht, dass er für<br />
ihn keine „Gefahr“ darstellt, sondern<br />
dass alles „cool“ ist und der Kandi-<br />
dat dem Personalverantwortlichen<br />
damit ein Gefühl der Sicherheit gibt.<br />
Ein großer Fehler, so Stefan Verra,<br />
sei es zudem, im Vorstellungsgespräch<br />
steif und unbeweglich dazusitzen:<br />
„Unser Hirn erkennt Dinge<br />
erst dann als relevant an, wenn sie<br />
sich bewegen. Deshalb sollte der Bewerber<br />
unbedingt dann und wann<br />
seine Sitzposition ändern.“ Wenn<br />
es spannend ist, könne er sich vorbeugen,<br />
wenn alles zu einem Punkt<br />
gesagt sei, dürfe er sich entspannt<br />
zurücklehnen. „Der Kandidat darf<br />
und sollte Freude, Verwunderung,<br />
aber auch Ablehnung und Missfallen<br />
zeigen. Denn nur so kann das<br />
Gegenüber die Person besser einschätzen,<br />
de facto gewinnt der Personaler<br />
damit Sicherheit im Umgang<br />
mit dem Bewerber.“ Versuche man<br />
dagegen jede Emotion zu verbergen,<br />
wirke man deutlich verspannter, so<br />
Stefan Verra.<br />
„Mit der Sichtbarkeit von Händen,<br />
Augen und Mund, einem entspannten<br />
Lächeln und dem Zeigen von<br />
Reaktionen im Gespräch vermittelt<br />
der Bewerber zudem Enthusiasmus<br />
und Tatkraft – und das ist schließlich<br />
das, was der Arbeitgeber von<br />
seinem neuen Mitarbeiter erwartet“,<br />
fasst Stefan Verra seine Körpersprache-Tipps<br />
zusammen.<br />
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