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Carl Gottlob Wilke und Die Wilkeschen Hutfabrik in

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Es besteht seit Ende des Jahres 1883 e<strong>in</strong>e Bibliothek, die<br />

gern <strong>und</strong> fleißig von den Arbeitern benutzt wird. Sie enthält zur<br />

Zeit 1200—1300 Bände, die ihr geschenkweise zugeführt worden s<strong>in</strong>d.<br />

Femer werden an sämmtliche Arbeiter wöchentlich zwei Zeitschriften,<br />

die Arbeiterzeitung <strong>und</strong> das Berl<strong>in</strong>er Neue Sonntagsblatt, unentgeltlich<br />

vertheilt.<br />

Es würde etwas fehlen, wenn nicht an der Stätte der Arbeit<br />

von Zeit zu Zeit fröhlich gesungen würde. Nun, daran fehlt es nicht.<br />

Es besteht e<strong>in</strong> Arbeiter-Gesangvere<strong>in</strong>, dem zu se<strong>in</strong>en Uebungen e<strong>in</strong><br />

Raum <strong>in</strong> der Fabrik <strong>und</strong> freies Licht gewährt wird. Auch wird<br />

der Gesangsleiter vom Fabrikherrn besoldet.<br />

So ist da, wo Mühe <strong>und</strong> Arbeit ist, auch für das gesorgt, was<br />

unterhält <strong>und</strong> erfreut, <strong>und</strong> das trägt das Se<strong>in</strong>e bei zur allgeme<strong>in</strong>en<br />

Zufriedenheit.<br />

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