Jahresbericht 2011/2012 Fakultät efi - Elektrotechnik ...
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<strong>Fakultät</strong><br />
Nordansicht des Neubaus in der Bahnhofstraße<br />
hofstraße ist auch nach der<br />
Ausschreibung geblieben, der<br />
Grundriss des Gebäudes hat<br />
sich aber natürlich verändert.<br />
Mit einem Bezug des Gebäudes<br />
ist nach heutigem Stand im<br />
Laufe des SS 13 zu rechnen,<br />
der Lehrbetrieb kann damit zum<br />
WS 13/14 aufgenommen werden<br />
– also genau genommen 2<br />
Jahre zu spät! Durch den Neubau<br />
sollten ja die neuen Studiengänge<br />
Media Engineering<br />
und Medizintechnik räumlich<br />
so ausgestattet werden, dass<br />
sie sinnvoll durchführbar sind.<br />
Studierende des ersten Jahrgangs<br />
Media Engineering werden<br />
aber, wenn sie in der Regelstudienzeit<br />
abschließen, nur<br />
ein Semester lang den Neubau<br />
erleben und das vermutlich nur<br />
am Rande, wenn die Bachelorarbeit<br />
wie meist üblich extern<br />
bearbeitet wird.<br />
Immerhin ist beim zweiten Anlauf<br />
mit einer zeitnahen Fertigstellung<br />
zu rechnen. Die<br />
Grundsteinlegung am 14. Mai<br />
und der täglich zu beobachtende<br />
Bau-fortschritt stimmen<br />
<strong>efi</strong>-<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />
diesbezüglich optimistisch.<br />
Damit die neuen Studiengänge<br />
halbwegs regulär durchgeführt<br />
werden können, ist ein Teil der<br />
Raumnot durch vorübergehende<br />
Anmietungen im Postbankgebäude<br />
gemildert worden.<br />
Dort gibt es nun zumindest die<br />
Möglichkeit, in bescheidenem<br />
Umfang Praktika durchzuführen<br />
(Media Engineering) bzw.<br />
Laboreinrichtungen vorab zu<br />
testen und Praktikumsversuche<br />
aufzubauen, damit diese nach<br />
Bezug des Bestellbaus sofort<br />
einsatzfähig sind. Durch die im<br />
Vergleich zu den tatsächlich<br />
benötigten Flächen sehr begrenzten<br />
Räumlichkeiten, kann<br />
dies natürlich nicht in vollem<br />
Umfang geschehen.<br />
Mit Bezug des Neubaus werden<br />
dann adäquate Flächen<br />
für die erforderliche Einrichtung<br />
von 8 Laboren, 4 Seminarräumen<br />
und 5 Büros zur Verfügung<br />
stehen.<br />
EnCN und NCT<br />
Hinter diesen Abkürzungen<br />
verbergen sich zwei große For-<br />
12<br />
schungskooperationen, an denen<br />
die Hochschule und auch<br />
wir als <strong>Fakultät</strong> <strong>efi</strong> maßgeblich<br />
beteiligt sind.<br />
Der Energie Campus Nürnberg<br />
(EnCN), in dem neben uns<br />
auch die Friedrich-Alexander-<br />
Universität Erlangen und externe<br />
Forschungsinstitute beteiligt<br />
sind, hat in diesem Studienjahr<br />
Fahrt aufgenommen. Wir warten<br />
zwar seit geraumer Zeit immer<br />
noch auf die ministerielle<br />
Genehmigung der dafür vorgesehenenForschungs-Professuren<br />
(eine davon in <strong>efi</strong>), aber<br />
im ehemaligen AEG-Gelände<br />
wird dennoch auch jetzt schon<br />
intensiv und mit „Energie“ geforscht.<br />
Der Energie Campus<br />
Nürnberg ist eine neue, interdisziplinäre<br />
Plattform für Energieforschung<br />
in Bayern mit dem<br />
Ziel, die notwendigen Technologien<br />
für eine nachhaltige<br />
Energieversorgung, basierend<br />
auf regenerativen Energiequellen,<br />
zu schaffen.<br />
Aus den Startlöchern heraus ist<br />
nun auch der Nuremberg Campus<br />
of Technology (NCT), im