Jahresbericht 2011/2012 Fakultät efi - Elektrotechnik ...
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Als der Verfasser dieser Zeilen<br />
1997 zum Dekan gewählt wurde,<br />
suchte er nach Entlastung in<br />
seiner Vorlesungstätigkeit. Wer<br />
das von ihm ins Leben gerufene<br />
Wahlpflichtfach „Bildgebende<br />
Systeme in der medizinischen<br />
Diagnostik“ übernehmen konnte,<br />
daran bestand dank der persönlichen<br />
Freundschaft zu Heinz<br />
Horbaschek kein Zweifel. Und es<br />
ist eine glückliche Entscheidung<br />
gewesen, ihn mit der Durchführung<br />
dieses Faches zu betreuen.<br />
Er erweiterte es durch das<br />
Einbringen von hervorragendem<br />
Informationsmaterial, das zum<br />
größten Teil aus seiner eigenen<br />
Praxis stammt.<br />
So wurde diese Lehrveranstaltung<br />
zu einem der Grundsteine<br />
für die Vertiefungsrichtung Medizintechnik<br />
innerhalb des Stu-<br />
dienganges <strong>Elektrotechnik</strong> und<br />
Informationstechnik.<br />
Dass aus dieser Vertiefungsrichtung<br />
dann der Studiengang Medizintechnik<br />
entstehen konnte,<br />
daran hat er ebenfalls verdienstvoll<br />
mitgewirkt. So ist es unter anderem<br />
seiner Vermittlung zu verdanken,<br />
dass Dr. med. Alexander<br />
Cavallaro von der medizinischen<br />
<strong>Fakultät</strong> der Universität Erlangen-Nürnberg<br />
für die Mitarbeit an<br />
der medizintechnischen Ausbildung<br />
gewonnen werden konnte.<br />
Dr. Cavallaro ist zwischenzeitlich<br />
zum Honorarprofessor unserer<br />
Hochschule berufen worden (siehe<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 2009/10).<br />
Und was macht Heinz Horbaschek<br />
in der Freizeit, die bei all<br />
diesen Aktivitäten knapp bemessen<br />
ist? Natürlich widmet er sich<br />
Herr Horbaschek liest zusammen mit seiner jüngsten Enkeltochter Ingrid ein Buch<br />
37<br />
<strong>Fakultät</strong>sbetrieb<br />
intensiv seinen inzwischen drei<br />
Enkelkindern. Dass er sich um<br />
die Technik von Haus und Auto<br />
selbst kümmert (und gelegentlich<br />
auch um die Heizungsanlage der<br />
Nachbarn), ist selbstverständlich.<br />
Nicht vergessen werden soll<br />
sein vor allem in letzter Zeit stark<br />
gewachsenes Engagement in<br />
der Energiegruppe des Bundes<br />
Naturschutz in Erlangen. Hier<br />
geht es ihm darum, kritisch über<br />
energietechnische Themen zu<br />
informieren und konstruktiv in<br />
städtischen Gremien mitzuwirken.<br />
Dass er dabei auf Grund<br />
seiner kritischen Denkweise<br />
Schwachstellen und Fehler in<br />
den Energietechnischen Anlagen<br />
aufdeckt, davon soll eine kleine<br />
Episode anlässlich einer Kreuzfahrt<br />
erzählen.<br />
Während der „Normalpassagier“<br />
zum Beispiel mit einem Getränk<br />
in der Hand den Wellen und<br />
Möven zuschaute, analysierte er<br />
die ausgehängten technischen<br />
Daten des Kreuzfahrschiffes und<br />
stellte fest, dass der Treibstoffverbrauch<br />
pro Passagier und<br />
pro km durchaus mit dem eines<br />
Autos zu vergleichen ist, und<br />
das bei Schweröl als einem der<br />
schmutzigsten Treibstoffe. Erst<br />
Jahre später hat die Presse dieses<br />
Thema aufgegriffen.<br />
Ein echtes Hobby ist das Sammeln<br />
und Restaurieren alter Radios,<br />
momentan bleibt ihm hierfür<br />
aber wenig Zeit. Das Bild auf<br />
Seite 35 zeigt einen Ausschnitt<br />
aus seiner Sammlung. Ein weiteres<br />
Hobby ist das Tanzen, das er<br />
aber weiter pflegt und auf gar keinen<br />
Fall zu kurz kommen lässt. ■<br />
<strong>efi</strong>-<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong>