22.02.2013 Aufrufe

Jahresbericht 2011/2012 Fakultät efi - Elektrotechnik ...

Jahresbericht 2011/2012 Fakultät efi - Elektrotechnik ...

Jahresbericht 2011/2012 Fakultät efi - Elektrotechnik ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Die DSC 200 F3 Maia®, Hochtemperatur-DSC der Firma Netzsch kann eingesetzt<br />

werden zur Qualitätssicherung und Schadensanalyse von Polymeren.<br />

Mit einem Temperaturbereich<br />

von -70 °C bis über 550 °C<br />

lässt sich beispielsweise der<br />

Glasübergang von Kunststoffen<br />

oder auch der Kristallisa-<br />

Durch eine großzügige Förderung der<br />

KSB-Stiftung wird an unserer <strong>Fakultät</strong><br />

ein dreijähriges Forschungsprojekt im<br />

Bereich der Lasermaterialbearbeitung und<br />

Werkstofftechnik ermöglicht. Die Arbeiten<br />

werden voraussichtlich im März 2013 ab-<br />

tionsgrad teilkristalliner Polymere<br />

sehr exakt vermessen.<br />

Dadurch können Fehler in der<br />

Produktion aber auch Schwankungen<br />

in der Materialqualität<br />

geschlossen sein und dem Fachpublikum<br />

präsentiert.Der Einsatz von funtkionellen<br />

Oberfl ächenschichten auf einem kostengünstigen<br />

Substratwerkstoff bietet großes<br />

Einsparpotential bei den Materialkosten.<br />

Auch leisten Oberfl ächenbeschichtungs-<br />

39<br />

Forschungsaktivitäten<br />

schnell erkannt werden.<br />

Auch für Polymere Optische<br />

Fasern (POFs) kann die DSC<br />

hilfreich sein, um maximale<br />

Einsatztemperaturbereiche zu<br />

ermitteln oder verschiedene<br />

Fasertypen zu vergleichen.<br />

Auf reges Interesse stoßen die<br />

DSC Geräte auch in anderen<br />

Laboren, so z. B. im Labor für<br />

Aufbau- und Verbindungstechnik<br />

von Prof. Dr. Reichenberger.<br />

Denn mit den DSC Messungen<br />

lassen sich auch die Schmelzeigenschaften<br />

von Loten bestimmen,<br />

wodurch Lötprozesse<br />

noch genauer ausgelegt werden<br />

können. ■<br />

◙ Forschungsprojekt „Aufmischungsarmes Auftragschweißen von Duplex-Legierungen“<br />

Bruchbild einer Miniatur-Kerbschlagprobe aus GX3CrNiMoCuN25-6-2-3 nach<br />

48stündiger Auslagerung bei 850°C; Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme<br />

bei 300facher Vergrößerung; sehr sprödes Werkstoffversagen<br />

verfahren einen großen Beitrag zum<br />

Thema Ressourcenschonung. Im Projekt<br />

werden neben dem Auftragsverfahren<br />

Lasercladding auch die technologischen<br />

Eigenschaften der Korrosionsschutzschichten<br />

aus Duplexstahl behandelt. Hier<br />

spielen neben Schichtgeometrie, Homogenität<br />

v.a. auch das Mikrogefüge der<br />

Schichten eine entscheidende Rolle. Aktuell<br />

stehen die Festigkeit und Zähigkeit der<br />

Funktionsschichten im Fokus. Die besondere<br />

Schwierigkeit darin liegt im begrenzten<br />

zur Verfügung stehenden Materialvolumen.<br />

Dies erfordert den Einsatz neuartiger<br />

miniaturisierter Prüfverfahren. ■<br />

Projektträger:<br />

KSB-Stiftung<br />

Laufzeit:<br />

April 2010 - April 2013<br />

Projektleiterin:<br />

Prof. Dr.-Ing. Anja Dwars<br />

Wissenschaftlicher Mitarbeiter:<br />

Dipl.-Ing. (FH) Andreas Karl<br />

<strong>efi</strong> -<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!