Jahresbericht 2011/2012 Fakultät efi - Elektrotechnik ...
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Badum: Ich konnte an vielen<br />
projektbezogenen Tätigkeiten<br />
der Abteilung mitwirken und<br />
selbstständig Projekte bearbeiten.<br />
Unter anderem habe ich<br />
Schliffanalysen durchgeführt,<br />
Entwicklungsmuster aufgebaut<br />
und meine Arbeit in technischen<br />
Berichten dokumentiert.<br />
Wie wurden Sie in Ihre Abteilung<br />
bzw. das Team eingebunden?<br />
Badum: Vom ersten Tag an wurde<br />
ich wie ein neuer Festangestellter<br />
in die Abteilung integriert<br />
und auch an allen Aktivitäten<br />
(innerhalb und außerhalb der Arbeitszeit)<br />
beteiligt…sehr gut.<br />
Und wie war es bei Ihnen?<br />
Rumrich: Bei mir war es ähnlich.<br />
Nach der Kennenlernphase der<br />
ersten zwei Wochen wurde ich<br />
praktisch in den normalen Betrieb<br />
der Abteilung mit eingebunden.<br />
Was hat Ihnen bisher besonders<br />
gut gefallen?<br />
Badum: Die fachliche Betreuung<br />
und der Umgang miteinander im<br />
Team gefallen mir sehr gut.<br />
Rumrich: Ja, man wird von Anfang<br />
an als schaffendes Mitglied<br />
des Teams akzeptiert. Auch,<br />
dass mir als Student schon vor<br />
dem Abschluss die Wertschätzung<br />
und der Respekt eines ausgelernten<br />
Vollzeit-Mitarbeiters<br />
entgegengebracht werden, hätte<br />
ich so nicht erwartet!<br />
Welche Erfahrungen aus dem<br />
Praxissemester haben Sie mit<br />
ins Studium genommen?<br />
Badum: Gut koordinierte Zusammenarbeit<br />
im Team steigert<br />
die Effektivität. Diese Erkenntnis<br />
konnten wir in unserer Projektarbeitsgruppe<br />
während des 6. Semesters<br />
sehr gut umsetzen.<br />
Rumrich: Und dass einiger Lerninhalt<br />
- dem man es nicht zugetraut<br />
hätte – auch praktische Relevanz<br />
hat.<br />
Anders als bei anderen dualen<br />
Studienmodellen beginnt<br />
die Förderung im I.C.S. Modell<br />
erst mit dem Praxissemester<br />
und umfasst die zweite Studienhälfte.<br />
Welche Vorteile hat<br />
das für Sie?<br />
Rumrich: So kann man im ersten<br />
Studienabschnitt noch seine<br />
Ferien genießen - Spaß beiseite:<br />
Erst in der zweiten Hälfte des<br />
Studiums kann man das Theoretische<br />
wirklich umsetzen. Neben<br />
dem Praxissemester, der Projektarbeit<br />
und der Bachelorarbeit<br />
geben einem die zusätzlichen<br />
Praxisphasen im I.C.S. Modell<br />
weitere Gelegenheiten für praktische<br />
Anwendungen. Der Vorteil<br />
liegt darin, dass das Studium im<br />
I.C.S. Modell somit noch stärker<br />
in einen theoretischen und praktischen<br />
Teil aufgeteilt wird, auf die<br />
man sich separat besser konzentrieren<br />
kann.<br />
Haben Sie auch diese Erfahrung<br />
gemacht?<br />
Badum: Ja. Während des ersten<br />
Studienabschnitts konnte ich die<br />
theoretischen Grundlagen schaffen,<br />
um dann in den Praxisphasen<br />
in der Firma eigenständig<br />
27<br />
<strong>Fakultät</strong>sbetrieb<br />
Aufgaben zu übernehmen.<br />
Haben Sie auch noch Zeit für<br />
Urlaub?<br />
Rumrich: Klar hat man auch Urlaub;<br />
zwar nicht mehr die vollen<br />
Semesterferien, aber die gleichen<br />
Urlaubsverhältnisse wie<br />
Vollzeit-Mitarbeiter - was tatsächlich<br />
dabei hilft, die freie Zeit sinnvoller<br />
zu nutzen.<br />
Gerade hat Ihre zweite Praxisphase<br />
im I.C.S. Fördermodell<br />
zur Vorbereitung der Bachelorarbeit<br />
begonnen. Haben Sie<br />
schon ein Bachelorarbeitsthema<br />
im Blick?<br />
Rumrich: Meine Abteilung ist an<br />
der Entwicklung einer Kommunikationsschnittstelle<br />
zwischen<br />
Steuergeräten und den Testrechnern<br />
interessiert. Das Design<br />
der Hardware, wie auch die Implementierung<br />
einiger Protokolle<br />
wird dann meine Aufgabe sein.<br />
Das klingt sehr spannend. Und<br />
bei Ihnen?<br />
Badum: Schon gegen Ende der<br />
ersten Praxisphase haben meine<br />
Betreuer und ich ein Thema<br />
ausgearbeitet. Ich konnte mich<br />
also rechtzeitig um einen hochschulseitigen<br />
Betreuer kümmern<br />
und meine Bachelorarbeit schon<br />
anmelden.<br />
Wie fällt Ihr persönliches Resümee<br />
für das erste Förderjahr<br />
aus?<br />
Badum: Ich habe die Abteilung<br />
sowie ihre Aufgaben kennengelernt<br />
und konnte mich sehr gut<br />
einarbeiten. Ich denke das sind<br />
<strong>efi</strong>-<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong>