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Jahresbericht 2011/2012 Fakultät efi - Elektrotechnik ...

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Personal<br />

Dipl.-Ing. Heinz Horbaschek hat<br />

sich um die Entwicklung der<br />

Medizintechnik im Lehrangebot der<br />

<strong>Fakultät</strong> in besonderer Weise verdient<br />

gemacht.<br />

Seit Jahren ist es gute Tradition,<br />

Mitarbeiter und<br />

Professoren der <strong>Fakultät</strong><br />

<strong>efi</strong> im <strong>Jahresbericht</strong> vorzustellen.<br />

Neben diesen „Festangestellten“<br />

sind es aber auch die<br />

zahlreichen Lehrbeauftragten,<br />

welche die <strong>Fakultät</strong> intensiv in<br />

der Lehre unterstützen, sei es,<br />

um personelle Engpässe zu<br />

überbrücken oder sei es, um<br />

ergänzende Lehrveranstaltungen<br />

in Bereichen anzubieten, in<br />

denen die <strong>Fakultät</strong> selbst nicht<br />

aktiv ist. Mit Herrn Dipl.-Ing.<br />

Heinz Horbaschek soll nun erstmalig<br />

ein Lehrbeauftragter vorgestellt<br />

werden. Die Wahl ist auf<br />

ihn gefallen, da er sich um die<br />

Entwicklung der Medizintechnik<br />

im Lehrangebot der <strong>Fakultät</strong> in<br />

besonderer Weise verdient gemacht<br />

hat.<br />

Heinz Horbaschek wurde am 1.<br />

April 1943 in Tachau, im damaligen<br />

Sudetenland, als jüngerer<br />

von insgesamt zwei Söhnen des<br />

Ehepaars Emma und Viktor Horbaschek<br />

geboren, der Vater übte<br />

<strong>efi</strong> -<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />

Herr Horbaschek als junger Ingenieur Alle Fotos: Privat<br />

Das Portrait: Dipl.-Ing. Heinz Horbaschek, Lehrbeauftragter<br />

Prof. Dr.-Ing. Werner Kühnel nach Unterlagen von Dipl.-Ing. Heinz Horbaschek<br />

den Beruf eines Buchhalters<br />

aus. Nach der Vertreibung im<br />

Mai 1946 fand die Familie eine<br />

neue Heimat im Raum Ansbach.<br />

Dort ging Heinz Horbaschek<br />

auch zur Volksschule, die er bis<br />

zum Abschluss besuchte. Da<br />

der ältere Bruder bereits auf der<br />

Oberschule war, musste Heinz<br />

darauf verzichten, für beide<br />

reichte das Geld nicht.<br />

Heinz Horbaschek mit 18<br />

34<br />

Sehr früh ließ sich Heinz Horbaschek<br />

von der Technik begeistern,<br />

so reparierte er Nähmaschinen<br />

und Fahrräder und<br />

bastelte mit dem damals sehr<br />

populären TRIX Metallbaukasten.<br />

So war es nur folgerichtig,<br />

dass er 1957 nach der Schulzeit<br />

eine Rundfunk- und Fernsehmechanikerlehre<br />

im besten<br />

Ansbacher Geschäft begann.<br />

Diese Lehrzeit bezeichnet Heinz<br />

Horbaschek im Nachhinein als<br />

„wundervoll“. Er konnte viel lernen<br />

und selbständig arbeiten.<br />

Hier zeigte sich zum ersten Mal<br />

seine Eigenschaft, die Geräte<br />

nicht einfach zu reparieren, sondern<br />

durch systematisches Denken<br />

die tiefere Ursache eines<br />

Fehlers festzustellen, um so die<br />

Funktion bis ins Letzte zu verstehen.<br />

Diese Denk- und Vorgehensweise<br />

hat er beibehalten<br />

und sie bildete die beste Grundlage<br />

für seine spätere Entwicklungstätigkeit.<br />

So war es kein<br />

Wunder, dass er das Vertrauen<br />

des Chefs gewann und die volle<br />

Verantwortung für die Werk-

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