Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis WS 2009/10
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Einführung in das kommunikationswissenschaftl. Arbeiten (Übung, 3 Lp) [P]<br />
401<strong>10</strong>75 Ingrid Uhlemann<br />
Die Übung richtet sich an Studienanfänger und dient dem Erwerb grundlegender<br />
wissenschaftlicher Arbeitstechniken sowie einer ersten Reflexion wissenschaftlicher Erkenntnis-<br />
und Vorgehensweise. An Fallbeispielen und konkreten Arbeitsaufgaben werden grundlegende<br />
wissenschaftliche Arbeitstechniken eingeübt, die für ein erfolgreiches Studium unentbehrlich sind:<br />
wissenschaftliches Fragen, Bildung von Hypothesen, Erstellung eines Arbeitsplans,<br />
Literaturrecherche, Lesen und Exzerpieren wissenschaftlicher Texte, Belegen und<br />
Bibliographieren, Formulieren, Argumentieren und Gliedern.<br />
Block Körper- und Stimmtraining (Übung, 2 Lp) [P]<br />
401<strong>10</strong>77 Hedwig Golpon<br />
Verbesserung der Eigenkompetenzen im Sprechen und Auftreten<br />
Wir fragen uns: Welche Faktoren beeinflussen unsere Selbstsicherheit, Fachkompetenz und<br />
unsere soziale Kompetenz in Auftrittssituationen? Wie können wir präsent, klar und verständlicher<br />
werden?<br />
Das Zusammenspiel von Körper, Atmung und Stimme zu erleben, das ganze Spektrum der<br />
klanglichen Äußerungen anzusprechen, das Instrumentarium herauszufordern, das<br />
Ausdruckspotential zu verbessern, heißt, präsenter auftreten zu lernen.<br />
Die Resonanzräume auszuschöpfen und die Stimme voll und variabel zu entfalten, heißt,<br />
anzukommen, mit dem, was man zu sagen hat.<br />
Körpersprache deutlicher wahrzunehmen, seine Rede gestalten zu lernen, heißt, erfolgreicher<br />
sprechen zu können.<br />
Das Training ist bewegungsintensiv und setzt deshalb eine lockere Bereitschaft und gemütliche<br />
Kleidung voraus.<br />
Di <strong>10</strong>-12 Mediensystem der Bundesrepublik (Grundkurs, 4 Lp) [P]<br />
401<strong>10</strong>79 Patrick Donges<br />
Vermittelt werden grundlegende Kenntnisse des Mediensystems der Bundesrepublik in einer<br />
vergleichenden Perspektive. Ausgehend von der historischen Entwicklung seit 1945 werden die<br />
Organisations- und Finanzierungsweise, die rechtlichen, politischen und ökonomischen<br />
Rahmenbedingungen der Medien dargestellt. Zugleich wird in die Teildisziplinen Medienpolitik und<br />
Medienökonomie eingeführt.<br />
Di 14-18 Sprech“design“ im Hörfunk (Übung, 2 Lp) [WP]<br />
401<strong>10</strong>81 Klaus-Jürgen Grothe<br />
Sprechen und Moderieren im Hörfunk haben ihre eigene Spezifik. ModeratorInnen präsentieren<br />
das Programm, Journalisten haben nur äußerst knappe Zeiten, um recherchierte Inhalte in<br />
Beitragstexten mit und ohne Originaltönen für die Hörer komprimiert zu gestalten, über Ereignisse<br />
zu berichten und Zusammenhänge/ Hintergründe darzustellen. Die einen sind im (scheinbaren)<br />
Dialog mit den Hörern, die anderen waren als „Stellvertreter“ des Hörers „vor Ort“.<br />
Welches Sprech“design“ geben sich Sender? Wie können sich Moderatoren oder sprechende<br />
Redakteure überhaupt noch mit sprecherischer Individualität in bestehenden Programmstrukturen<br />
einbringen? Welchen Anforderungen müssen hörfunkgerechte Texte genügen?<br />
Ausgehend von der Beobachtung unterschiedlicher Programmprofile ausgewählter Hörfunk-<br />
Sender werden im Semesterverlauf dann eigene Texte erarbeitet und im begleiteten Training<br />
sendefähig ‘ersprochen’. Aspekte der Diskussion unterschiedlicher Genre des Sprechens von<br />
Hörfunktexten wie auch Grundprinzipien der Normierung der Deutschen Hochlautung im Kontext<br />
medialer (Hörfunk-)Realitäten bilden Schwerpunkte der Arbeit ebenso wie die Balance zwischen<br />
journalistischem Anspruch u. Grenzen des Machbaren.<br />
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