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Wl rüberuns<br />

Große Erelgnlsse<br />

werfen thre Schatten voraus<br />

Gespräch des "Fäscher aJäer"-Redakteurs Marcel \ÄIamy<br />

mit demVerbandsvizepräsidentenJos Kleinbauer<br />

Red.r Jos, imVerband ist in diesem<br />

Jahr sportlich als auch intem allerhand<br />

los, willst du unsere Leser über<br />

das'lÄIesentliche ins Bild setzen?<br />

Jotka, Gem, und ich möchte mit<br />

dem spordichen Teil beginnm. Wir<br />

nehmen mit unseren drei Sportsektionen<br />

(Comp€tition, P€che en Mer,<br />

Päche ä la Mouche) an den traditionellen<br />

Weltmeisterschaften letl. Die<br />

"Section de Comp6tition" isl zusätzlich<br />

tumusgemäß Organisator des<br />

'Tumiers der Freundschaft", das früher<br />

unter dem Namen "Sechsläindertreffen"<br />

stattfand.<br />

Red., Da die Ausdchtung der dies-<br />

"Päteschfeier an der Sauer<br />

zu Diskussionen AnIaß gab, solltest<br />

du doch vielleicht vorerst ein paar<br />

Härende ltr/orte zu dreset Angelegurheit<br />

sagen.<br />

Vorweg, die Pölleschfeier fm-<br />

det in Moersdorf an der Sauer statt.<br />

DieVergabe an den MoersdorferVerein<br />

war anfangs sehr umstritten,<br />

auch imVerwaltungsrat. Was das Fischen<br />

in der Sauer betrilft, wurden<br />

Bedenken aller Arten vorgebracht.<br />

Und das war gut so. Wir wissen dadurch<br />

was wir zu tun haben und was<br />

nicht getan werden darf!<br />

richten fol$ich einen warmen<br />

an alleTeilnehmer: Bitte keine<br />

Privatwege benutzen.<br />

Nicht über Felder, Wesen oder an-<br />

Kulturen gehen oder gar fahren.<br />

euren Abfall nicht. Verbrennt<br />

ihn auch nicht am Wasser. sondem<br />

ihn mit zum nächsten MüIl-<br />

Wir beweism damit. daß<br />

wir saubere Menschen und Naturschützer<br />

sind.<br />

Sauer mehr und andere Fischarten<br />

als in der Mosel gibt, sollte man die<br />

Mindestmaße ftir die Grenzgewässer<br />

durchnehmen und sich die Merkmale<br />

der Barbe, der Nase und vor allem<br />

der llsche gut einprägen.<br />

Ebenso soll daran gedacht werden,<br />

daß verschiedene Fische unter Naturschutz<br />

stehen, so u.a. die Elritze.<br />

Red.: Der "Clou" des Jahres aber<br />

dürfte sonder ZweteJ die Organisation<br />

einer sehr interessanten und<br />

spektakulären Weltmeisterschaft<br />

hierzulande sein, speziell audr noch<br />

deshalb, weil unsere Mannschaft<br />

beste Erkennungsmerkmat für die Äsche ist die große, heffliche Rücken-<br />

Foto: R. Zambon<br />

fast überall als Favorit gestempelt<br />

wird.<br />

Jotka: Vor ntrnmehr 6 Jahren kam<br />

dte ldee auf, eine WM. ftir Vereinsmannschaften<br />

ins Leben zu rufen.<br />

Teilnahmeberechtigt waren dte<br />

Mannschaften, die lhre nationale<br />

Meisterschaft gewonnen hatten (bei<br />

uns die Päteschfeier), also keine National-<br />

sondem Vereinsmannschaften.<br />

Die zwei ersten \ÄlM. dieser Art<br />

fanden in Florenz statt, die dritte und<br />

vierte in Parma, letztesJahr in Lüttich<br />

Giäge), in diesemJahr bei uns und<br />

im nächstenJahrwird Schweden der<br />

Veranstalter sein.<br />

Red.r Organisationen soldren Ausmaßes<br />

verlangen doch einen großen<br />

Aufwand an Planungwieauch anArbeit,<br />

und wie denkt ihr in linanzieller<br />

Hinsicht über die Runden zu kommen?<br />

Jotka: Wr sind seitJahr undTag PIanung<br />

und Arbeit gewohnt. DieserTizil<br />

der Organisationbercilel uns wenig<br />

Sorgen. Wr sind ein gut eingearbeitetesTeam<br />

unter guter Führung.<br />

Beachtet g€nauestens die geselzk- Es ist der fmanzielTeTerT. der uns et-<br />

Da es in der was mehr KooEerbrechm macht.<br />

Wr wollen aus dieserWM. kein Geschäft<br />

machen aber auch am Ende<br />

nicht tiefin den roten Zahlen stehen.<br />

Einen großzügigen Sponsor haben<br />

wir in der Firma "BROWNING" gefunden,<br />

welche diese ldee derWM.<br />

hatte und von Anfang an auch großmütig<br />

mit dabei ist. Die Teilnehmer<br />

selbst zahlen eine besdreidene Gebühr,<br />

die sich bereits in den Kosten<br />

des Transports und des Abschiedsbanketts<br />

erschöpft.<br />

Natürlich wird versucht an allen Ekken<br />

und Enden Geld aufzulreibet<br />

So sind an Haupteinnahmequellen<br />

vorgesehen, Efure Festbroschüre mit<br />

Werbearueigen und der traditionellen<br />

Liste der "membres donateurs";<br />

500 Stück handgemalte und vom<br />

Künstler signierte Kunstkarten mit<br />

Briefmarke (Forellehbildnis) und<br />

dem Postsonderstempel werden<br />

zum Verkauf angeboten. Teilweise<br />

schon imVorverkauf werden numerierte<br />

Fähnchen abgesetzt, die zum<br />

WM.-Eintritt berechtigen. Jede Nummer<br />

nimmt teil an einer Gratistombola<br />

im Gesamtwert von mehr als<br />

100.000 Franken, erster Preis ist eine<br />

Irlandreise. Eine große Plakataktion,<br />

die sich auch auf drc Grenzgebiete<br />

unserer Nachbarländer erstreckt.<br />

wirbt ftir den WM.-Besuch. Der VR.<br />

bedankt sich bereits ieut bei al7en<br />

Mitarbeitem, den Kontrolleuren, den<br />

Verkäufem, Sammlem und Helfem<br />

sowie den drei ansässigen Vereinen<br />

Remich. Stadtbredimus und lÄ/ellen-<br />

I'assurance<br />

li6geoise<br />

stein, die die Organisation mittragen<br />

helfen.<br />

Red.: Du hast audr inteme Angelegenheiten<br />

angesprochen, was<br />

meinst du konkret damit?<br />

Jotka: Nach dem Verkaufvon Luxfi<br />

shing verfiigt unserVerband wieder<br />

über gutes Geld. Da das Haus in dem<br />

unser Büro untergebracht ist, den<br />

Besilzet gewechselt hat, und wir nur<br />

ungem aufder Straße landen möchten,<br />

sind wir gezwungen etwas anzuschaffen.<br />

Det lelzle Kongreß hat<br />

seine Zustimmung gegeben. Es liegt<br />

nun an uns das passende Objekt zu<br />

finden, passend in den Räumlichkeiten<br />

und im Preis.<br />

Red., Dann bleibtmirnurnochdem<br />

Verband fiir die kommenden großen<br />

Ereignisse und Vorhaben "bonne<br />

chance" und unserer Mannschaft<br />

das Quentchen Glück zum großen<br />

Erfolg zu wünschen. - Zum Abschluß<br />

sollte ich es mir aber nicht verkneifen<br />

unserenVize nach dem ach so lange<br />

"betedelen" Permis liir unsere<br />

Grenzgewässer zu fragen.<br />

Jotka: Den hat man ja neuerdins erneut<br />

auf nächstes Jahr verschoben.<br />

Die Gründe dafür sind vertretbar.<br />

Was aber sichertch unverständlich<br />

und traurig ist, ist daß dies alles nicht<br />

seit langem vorher bedacht wurde.<br />

Wenn unsere Obrigkeiten sich nicht<br />

der Lticherlichkeit preisgeben wollen,<br />

so sollte dies die alTenllerlelzte<br />

Verschiebunggewesensein. D<br />

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