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10 JahreAktion<br />

"Rettet das Jungwild"<br />

Als im Jahre 1976 die erste Aktion startete, dachten wohl die wenigsten an einen so<br />

durchschlagenden Er-folg, wie wir ihn heute vorfinden. Mit der ldee einer handvoll ldealisten<br />

wurde es flächendeckend über das ganze Land ein riesiger Erfolg. Daß es die Grundstruktur<br />

der Föderation mit ihren 16 verschiedenen Selctionen war, die hier zur Geltung kam, beweist<br />

einmalmehr, daß die 1963 gegründete F.C.L. der richtigeWeg war.<br />

VielArbeitwurde geleistet, im Organisationskomitee, in den 16 Sektionen, alle zogen am<br />

selben Strang und dies alles im Interesse unserer freilebenden Tierwelt.<br />

Daß wir heute noch ohne Abschußplan einen so starken Bestand an Rehwild haben, ist<br />

jedenfalls zum größtenTeilder'Aktion" zuverdanken und daß dabeieine gelungeneZusammenarbeit<br />

mit den Bauern zustande kam, ist jedenfalls ein weiterer Erfolg.<br />

Leider müssen wir aber immerwiederfeststellen, daß der Lebensraum unsererTierwelt<br />

sich verengt, sei es durch Felderzusammenlegung, durch Abholzen oderVerschwinden von<br />

Hecken. Auch da müssen wir wieder solidarisch anpacken, von jeder Gelegenheit profitieren,<br />

neue Hecken, Wildäcker und Deckungen anpflanzen wo es nur möglich ist, denn wenn<br />

Deckung und Asung verschwunden sind, dann ist unserWild auch gefährdet.<br />

Die Zeit der feudalen Jagdherrschaften ist vorbei, die Anforderungen an die Jägerschaft<br />

werden immer größer. Wir haben zwarin den letzten 1O Jahren sehrvielgetan, aber es heißt<br />

nicht stehen bleiben. Gemeinsam rnüssen wir wertvolle Landschaftsteile schützen und<br />

neuen Lebensraum schaffen. Zur Erhaltung der freilebenden Tierwelt müssen die Jäger<br />

heute mehr als früher sich körperlich betätigen, sie müssen viel Geld investieren, damit die<br />

Lebensgrundlagen unseres Wildes erhalten bleiben.<br />

1O Jahre Aktion "Rettet das Jungwild" haben gezeigt, daß der Jäger sich seinerVerantwoftung<br />

bewußt war, dies aber nur ein Effolg werden konnte dank der guten Zusammenarbeit<br />

mit der Landwiftschaft, deshalb Ehre wem Ehre gebühft, einen herzlichen Dank an all<br />

die Bauern, die sich während allden Jahren an derAktion beteiligt haben.<br />

C. Studer<br />

Präsident F.C.L.

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