Jahresbericht 2009 - Elisabeth-Krankenhaus Essen
Jahresbericht 2009 - Elisabeth-Krankenhaus Essen
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Herzzentrum <strong>Essen</strong><br />
Seit dem 1. Juli 2010 wird das Repertoire der Klinik für Kardiologie<br />
und Angiologie am <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> klangvoll unterstützt.<br />
Denn durch die enge Kooperation mit dem Herzzentrum <strong>Essen</strong><br />
steht den Kardiologen in direkter Anbindung an die Klinik auch<br />
eine exzellent ausgebaute Herzchirurgie zur Verfügung.<br />
Klangvolle<br />
Kooperation<br />
Als Tochtergesellschaft der Universitätsklinik<br />
<strong>Essen</strong> und unter der<br />
Leitung von Prof. Dr. Heinz Jakob,<br />
Direktor der Klinik für Thorax- und<br />
Kardiovaskuläre Chirurgie am Westdeutschen<br />
Herzzentrum <strong>Essen</strong>, verfügt<br />
das Herzzentrum <strong>Essen</strong> über<br />
eine langjährige Erfahrung in der<br />
Herzchirurgie. Eine Erfahrung, auf<br />
die das Team um Prof. Sabin bereits<br />
seit vielen Jahren vertraut: Sowohl<br />
im medizinischen als auch im<br />
wissenschaftlichen Bereich gab es in<br />
der Vergangenheit eine enge Verbindung,<br />
die nun auch örtlich sicht-<br />
bar geworden ist. Neben dem herkömmlichen<br />
Spektrum der Herzchirurgie,<br />
wie etwa Bypassoperationen,<br />
finden seither in Kooperation mit<br />
dem Westdeutschen Herzzentrum<br />
<strong>Essen</strong> auch komplexe Eingriffe statt.<br />
„Es freut uns, dass wir seit der Gründung<br />
des Herzzentrums <strong>Essen</strong> auf<br />
dem Gelände des <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
unsere eigenen Stärken<br />
mit denen der Klinik für Kardiologie<br />
und Angiologie bündeln können.<br />
Darin sehen wir einen unschätzbaren<br />
Vorteil – für die Patienten,<br />
aber auch für unsere eigene Arbeit,<br />
die wir nun noch effizienter koordinieren<br />
können“, so PD Dr. Markus<br />
Kamler, Leitender Arzt des Herzzentrums<br />
<strong>Essen</strong>.<br />
Diese gemeinsame Arbeit umfasst<br />
neben einem regelmäßigen<br />
fachlichen Austausch insbesondere<br />
die gemeinsame kardiochirurgische<br />
Besprechung. Ein Aspekt, der in Zukunft<br />
mehr und mehr an Bedeutung<br />
gewinnen wird. Denn die Grenzen<br />
zwischen der Chirurgie und der Kardiologie,<br />
also zwischen Herz-OP und<br />
Therapie im Katheterlabor, verwischen<br />
zusehends, was eine gemeinsame<br />
Patientenbetreuung unbedingt<br />
notwendig macht.<br />
„Wir möchten unseren Patienten<br />
die Behandlung bieten, die sie verdienen,<br />
nämlich die beste. Darum<br />
sind wir bemüht, Partner zu finden,<br />
die unsere vorhandene Kompetenz<br />
durch ihr Fachwissen optimal ergänzen<br />
– was uns im Falle des Herzzentrums<br />
<strong>Essen</strong> hervorragend gelungen<br />
ist“, so Prof. Georg V. Sabin.<br />
Und so können die Patienten der<br />
Klinik für Kardiologie und Angiologie<br />
sicher sein, stets den richtigen<br />
„Mann für jede Tonart“ anzutreffen.