ETF-Magazin: "Routenplaner" (Q2-2009) - Börse Frankfurt
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APRIL <strong>2009</strong><br />
392 der 600 enthaltenen Aktien liegen für den von uns<br />
gewählten Untersuchungszeitraum hinreichend lange<br />
und lückenlose Zeitreihen vor, während 208 Aktien für<br />
den achtjährigen Untersuchungszeitraum (2.2.2001 bis<br />
30.1.<strong>2009</strong>) keine vollständigen Datenhistorien aufweisen<br />
und deshalb nicht in unsere Berechnungen eingehen.<br />
Zur Durchführung des Experiments wurden die<br />
417 im Beobachtungszeitraum liegenden Wochenrenditen<br />
der untersuchten Wertpapiere verwendet, wobei<br />
die Wertveränderung jeweils am Freitag auf Basis der<br />
Kassakurse gemessen wurde.<br />
Für die Simulation der aktiv gemanagten Anteile<br />
wurden zufällige Portfolios mit jeweils fünf Aktien aus<br />
dem Indexuniversum gezogen, wobei diese fünf Werte<br />
zu Beginn des Beobachtungszeitraums einmalig mit<br />
jeweils 20 Prozent gewichtet und dann nicht mehr reguliert<br />
wurden. Insgesamt wurde das Experiment 100mal<br />
wiederholt. Dabei wurde der durchschnittliche Tracking-Error<br />
zum Stoxx-600 berechnet. Anschließend<br />
wurden für jeden der analysierten Fonds algorithmisch<br />
der aktive Anteil und der passive Anteil bestimmt, sodass<br />
für den originalen Fonds und die Kombination aus<br />
Stoxx-600 und zufällig gezogenen Aktienportfolios im<br />
Durchschnitt der gleiche Tracking-Error resultiert.<br />
Die theoretische Kostenbelastung des aktiv verwalteten<br />
Anteils ergibt sich dann aus der Beziehung<br />
beziehungsweise ,<br />
wobei WA der aktiv verwaltete Vermögensanteil, TER<br />
die Total-Expense-Ratio und KA und KI die Kostensätze<br />
für aktive und passive Investitionen sind. Die Bestimmung<br />
des aktiven Anteils nach der Miller-Methode<br />
ist deutlich einfacher als das oben erläuterte<br />
Simulationsexperiment und basiert allein auf dem Bestimmtheitsmaß<br />
zwischen den Fondsrenditen und der<br />
Renditezeitreihe der Benchmark. Der aktive Anteil<br />
eines Portfolios lässt sich nach Miller folgendermaßen<br />
berechnen: . Dabei muss noch einmal auf die<br />
beiden benötigten Prämissen hingewiesen werden,<br />
also erstens auf eine identische Volatilität bei aktiv verwaltetem<br />
und passiv investiertem Vermögen sowie<br />
zweitens auf eine Korrelation von null zwischen den<br />
Renditen der beiden Teilportfolios.<br />
Die beiden Schätzungen für den aktiv verwalteten<br />
Vermögensanteil, der zur Abbildung der originalen<br />
Fondsrenditen benötigt wird, verhalten sich über die<br />
sechs getesteten Fonds hinweg in etwa proportional<br />
zueinander, wobei der aktive Anteil nach der Miller-<br />
Methode immer deutlich niedriger geschätzt wird und<br />
jeweils bei einem Anteil von 0,55 bis 0,6 des simulationsbasierten<br />
Schätzwerts liegt. Dieser Sachverhalt<br />
wird sofort klar, wenn man sich vor Augen hält, dass<br />
die Anforderungen an das aktive Teilportfolio bei Miller,<br />
der eine Korrelation von null zum Marktindex<br />
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