Diplomarbeit - Private HTL des Landes Tirol - Kolleg für Optometrie
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Testdarbietung<br />
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Sehschärfe bzw. das Kontrastsehen<br />
zu überprüfen.<br />
Einfache Sehprobentafeln<br />
Die Tafel bestehen meist aus Karton oder Kunststoff auf denen Sehzeichen oder<br />
Symbole (<strong>für</strong> Kinder oder Analphabeten) aufgedruckt sind. Der Nachteil ist, dass<br />
es nur eine begrenzte Zahl an Sehzeichen gibt. Wichtig ist noch, dass die Tafeln<br />
nicht verblassen oder vergilben, weil dann der Kontrast nicht mehr gegeben ist.<br />
Die Tafeln müssen mit ausreichend Licht beleuchtet werden(500 lx). [1]<br />
Durchleuchtete Sehproben<br />
Solche Sehproben finden wir beim Polatest von Zeiss, die Sehproben befinden<br />
sich auf einer Folie die sich in einem flachen Kasten befinden. Die Beleuchtung ist<br />
bei diesem Test von hinten. Damit man eine konstante Beleuchtung bekommt, ist<br />
zwischen der Folie mit den Sehzeichen und der Lichtquelle, eine Milchglasschei-<br />
be. Somit erhalten die Sehzeichen einen optimalen Kontrast. Bei dieser Art von<br />
Test gibt es eine Fernbedienung mit welcher sich die Sehzeichen leicht variieren<br />
lassen. [1]<br />
Sehzeichenprojektoren<br />
Für diese Art von Sehzeichendarbietung benötigt man einen Projektor. Der Projek-<br />
tor projiziert die Sehzeichen auf eine Metallplatte. Diese Platte dient als Projekti-<br />
onsschirm. Wie bei den durchleuchteten Sehproben gibt es auch hier eine Fern-<br />
bedienung wo sich verschiedene Tests projizieren lassen. [1]<br />
Sehproben am Monitor<br />
Diese Art von Test ist <strong>für</strong> unsere Arbeit am wichtigsten. Der Vorteil ist, durch den<br />
Monitor und die speziellen Software können die Sehzeichen und die Intensität die-<br />
ser verändert werden. Mit diesen Möglichkeiten wird es dem Probanden er-<br />
schwert, Antworten zu erraten. Es kann auch ein Visus bis 2.0 getestet werden.<br />
Um diesen Kontrast auf dem Monitor darbieten zu können wird ein Verfahren na-<br />
mens „Anti-Aliasing“ angewendet. Die scharfkantigen Ecke die auf dem Monitor<br />
<strong>Diplomarbeit</strong> – Stefan Gutmann / Andreas Nigl Seite 30