Diplomarbeit - Private HTL des Landes Tirol - Kolleg für Optometrie
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chen (Buchstaben oder Zahlen) leichter erkennen. Diese Erkennbarkeit hat einen<br />
großen Einfluss auf die Refraktion. Das Ergebnis (Visus oder Kontraststufe) wird<br />
dadurch, im negativen Sinn, erhöht. Die nachfolgende Abbildung 13 zeigt die Er-<br />
kennbarkeit der einzelnen Sehzeichen vom Mittelwert. [5]<br />
Landoltringe(oben): Acht Orientierungen (R<br />
= rechts, OR = oben rechts….)<br />
Buchstaben(Mitte)<br />
nach DIN 1451 TEIL 2<br />
Ziffern unten.<br />
Abbildung 13<br />
Relative Erkennbarkeit der verschieden Sehzeichen<br />
„Die Histogramme zeigen, wie stark sich die Erkennbarkeit jeder einzelnen<br />
Optotypen von der mittleren Erkennbarkeit <strong>des</strong> ganzen Satzes unterscheidet. Ab-<br />
weichungen nach oben deuten an, dass die jeweiligen Optotypen leichter zu er-<br />
kennen war als der Mittelwert. Die Abbildung basiert auf Daten von Rassow,<br />
Cavazos und Wesemann(1990) und Wille(1992)“[5]<br />
<strong>Diplomarbeit</strong> – Stefan Gutmann / Andreas Nigl Seite 32