Diplomarbeit - Private HTL des Landes Tirol - Kolleg für Optometrie
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keladaptationszeit von 5 Minuten durchgeführt. Bei der Prüfung sollte der Raum<br />
abgedunkelt werden, sodass beim Probandenauge eine Beleuchtungsstärke von<br />
0,01 lx vorliegen. Die Testfeldleuchtdichte sollte 0,1 cd/m 2 betragen. Wir verwen-<br />
den bei dieser Messung wieder den Mesopic Vision & Glare Test. Um die Bedin-<br />
gungen der Lichtverhältnisse zu erfüllen haben wir 3 Plexiglasplatten Grau Farb-<br />
nummer 837 mit je einem Transmissionsgrad von 10% verwendet. Diese Platten<br />
helfen uns die Leuchtdichte <strong>des</strong> Monitors auf 0,1 cd/m 2 herabzusetzen, ohne dass<br />
dabei der Kontrast verringert wird. [1]<br />
Prüfung der Blendempfindlichkeit<br />
Die Blendempfindlichkeit lässt sich auf verschieden Arten überprüfen. Es gibt auf<br />
dem Markt verschiedene Geräte (z.B. Nyktometer, Mesoptometer) die die<br />
Blendempfindlichkeit und den Kontrast testen können. Diese Tests erfolgen meis-<br />
ten unter mesopische Sehverhältnisse. Die Blendquelle schaltet sich automatisch<br />
hinzu und hebt die Leuchtdichte <strong>des</strong> Umfel<strong>des</strong> von 0,032 auf 0.1 cd/m 2 an.<br />
Um bei unserer <strong>Diplomarbeit</strong><br />
endliche Bedingungen zu<br />
schaffen, haben wir bei der<br />
Abdeckplatte vom<br />
MultiVisus® 8 weiße Leucht-<br />
dioden (LED, 9200mcd, 20°<br />
Abstrahlwinkel/ Fa. Conrad)<br />
montiert. Wie man in Abbil-<br />
dung 20 sieht sind die LED<br />
Leuchten kreisförmig ange-<br />
ordnet.<br />
Abbildung 20<br />
Blendeinrichtung<br />
<strong>Diplomarbeit</strong> – Stefan Gutmann / Andreas Nigl Seite 39