Dokument 1.pdf - OPUS - Universität Würzburg
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DOKTORANDIN LÄCHELT<br />
FÜ R Wü RZBU RG<br />
.. Ich weiß nicht, ob Deutschland Weltmeis<br />
ter wird. Aber in der biomedizinischen<br />
Forschung ist es das schon". Schön ge<br />
sagt. Mit diesen Worten wirbt die Mexika<br />
nerin Tzutzuy Ramirez Hernandez in einer<br />
Werbekampagne des Deutschen Akademischen<br />
Austauschdienstes (DAAD) für<br />
den Wissenschaftsstandort Deutschland<br />
- und für die Uni <strong>Würzburg</strong>.<br />
Die Doktorandin aus Mexiko-City arbeitet derzeit<br />
mit einem Stipendium des DAAD bei der Würz<br />
burger Toxikologie-Professorin Helga Stopper.<br />
Vor einigen Wochen bekam sie hier Besuch von<br />
einem Fotografen der Düsseldorfer Werbeagentur<br />
Tillmanns, Ogilvy & Mather, der sie in der Neu<br />
baukirche ablichtete.<br />
die <strong>Würzburg</strong>er Uni. Denn im<br />
Untertitel heißt es: "Tzutzuy<br />
Ramirez Hernandez promoviert<br />
in dem innovativen Fachgebiet<br />
Biomedizin an der <strong>Universität</strong><br />
<strong>Würzburg</strong>".<br />
Die 27-jährige erforscht am<br />
Lehrstuhl für Toxikologie und in<br />
Kooperation mit dem Lehrstuhl<br />
für Zell- und Entwicklungsbiolo<br />
gie im Biozentrum, in welchem<br />
Ausmaß das Schwermetall<br />
Arsen das Erbgut des Men<br />
schen schädigt. "Zwar nicht in<br />
Deutschland, aber in einigen<br />
anderen Ländern auf der Welt<br />
ist die Belastung des Trinkwas-<br />
Die Bilder wurden im Auftrag des DAAD gemacht. sers mit Arsen ein Problem",<br />
Sie zierten Plakate, Zeitungsanzeigen und Hand<br />
zettel, die der Austauschdienst im Umfeld der<br />
"EuroPosgrados" in Mexiko einsetzte: Diese Bil<br />
dungsmesse fand Anfang April in Mexiko-City, Gu<br />
adalajara und Monterrey statt. In diesen Städten<br />
wollte der DAAD - wie auch bei seinen anderen<br />
zahlreichen Messeauftritten im Ausland - junge<br />
Akademiker für einen Aufenthalt an deutschen<br />
Hochschulen gewinnen.<br />
Das Plakat mit dem Bild und dem Statement<br />
der jungen Mexikanerin warb zugleich für<br />
erklärt Helga Stopper, die die<br />
Doktorandin in <strong>Würzburg</strong> betreut.<br />
Sonstiges<br />
Noch bis zum Sommer bleibt die Mexikanerin in<br />
<strong>Würzburg</strong>. Dann kehrt sie in ihre Heimat zurück,<br />
wo sie ihre Dissertation voraussichtlich gegen<br />
Ende des Jahres abschließt. Aus dieser Arbeit<br />
werden sich weitere Publikationen in Fachzeit<br />
schriften ergeben - fünf davon kann die junge<br />
Forscherin schon jetzt vorweisen. "Das ist sehr<br />
viel für jemanden, der sich noch im Stadium der<br />
Doktorarbeit befindet", lobt Stopper.<br />
RÖNTGENRING WIRD<br />
WISSENSCHAFTSMEILE<br />
Am 8. Dezember 2006 sollen Deutschland<br />
und die Welt auf den <strong>Würzburg</strong>er Röntgenring<br />
blicken - vor allem auf die natur<br />
wissenschaftlichen Institute, die dort In<br />
der Gründerzeit gebaut wurden, und auf<br />
Nobelpreisträger, die dort tätig waren. Der<br />
Grund für diese Aufmerksamkeit: <strong>Würzburg</strong><br />
hat erfolgreich am Wettbewerb .. 365 Orte<br />
im Land der Ideen" teilgenommen.<br />
Der Wettbewerb, an dem sich bundesweit über<br />
1.200 Orte beteiligt hatten, ist Teil der Kampag<br />
ne "Deutschland - Land der Ideen". Diese will<br />
Deutschland im Jahr der Fußball-Weltmeisterschaft<br />
von seiner besten Seite präsentieren. Getragen<br />
wird die Kampagne von der Bundesregierung,<br />
dem Bundesverband der Deutschen Industrie und<br />
einzelnen Unternehmen.<br />
Den Antrag für <strong>Würzburg</strong> hatten <strong>Universität</strong> und<br />
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