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MAGAZIN - Astra Tech

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18 FALLBERICHT<br />

9<br />

10<br />

11<br />

Chirurgie<br />

Die gesamte Implantation erfolgte in Analgosedierung,<br />

sodass der Patient weder an<br />

die Lokalanästhesie noch an die Operation<br />

irgendeine Erinnerung hat. Die vorgefertigten<br />

Bohrschablonen (Abb. 9 u. 10) wurden<br />

nun nacheinander zur Präparation der Implantatkavitäten<br />

eingebracht. Auf diese Weise<br />

ließ sich die prothetisch gewünschte und<br />

chirurgisch machbare Implantatposition ermöglichen.<br />

Im Bereich der Implantate 16, 25 und 26<br />

führten wir einen simultanen Sinuslift durch<br />

(Abb. 11). Zur Augmentation wurden Bohrspäne<br />

mit der Knochenfalle (BoneTrap TM )<br />

gesammelt, die mit Bio-Oss vermengt<br />

wurden.<br />

12<br />

13<br />

Es erfolgte die Abdeckung mit resorbierbarer<br />

Folie (Abb. 12). Postoperativ verordneten<br />

wir ein Schmerzmedikament sowie für sieben<br />

Tage eine orale Antibiose. Der postoperative<br />

Verlauf gestaltete sich völlig komplikationslos.<br />

Nach viermonatiger Einheilungsphase<br />

(Abb.13) erfolgte die Freilegung (Abb. 14-15)<br />

und nach weiteren 14 Tagen der Beginn des<br />

dritten Behandlungsabschnitts.<br />

Wir bevorzugen die offene Abformung, da<br />

wir in dieser Methode den größtmöglichen<br />

Sicherheitsfaktor sehen. Der Abdruck wurde<br />

mit einem herkömmlichen 2-Phasen-System<br />

durchgeführt (Abb. 16), das den Abdruckpfosten<br />

einen sehr stabilen Halt verleiht und<br />

mittels der „soft-phase“ eine ausgezeichnete<br />

14

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