MAGAZIN - Astra Tech
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44 ÜBERSICHT<br />
Die Natur macht es bei Zähnen und Zahnhalteapparat vor:<br />
Nur das Zusammenwirken verschiedener, dabei aber zusammenwirkender<br />
Faktoren sichert den Erhalt der Zahngesundheit.<br />
Wenn dieses Prinzip auch bei der Versorgung mit Implantaten<br />
eingehalten wird, steht dem klinischen Behandlungserfolg nichts<br />
entgegen.<br />
<strong>Astra</strong> <strong>Tech</strong><br />
BioManagment<br />
Complex TM<br />
Durch das Zusammenwirken<br />
der unterschiedlichen<br />
<strong>Astra</strong> <strong>Tech</strong> Systemmerkmale<br />
kann das langfristige<br />
Ziel erreicht werden, das<br />
marginale Knochenniveau<br />
zu halten und damit ein<br />
langfristig-ästhetisches<br />
Behandlungsergebnis zu<br />
erzielen.<br />
Connective Contour TM<br />
PERIIMPLANTÄRE<br />
GESUNDHEIT:<br />
EIN HOLISTISCHER<br />
ANSATZ<br />
Der Erhalt des marginalen Knochenniveaus<br />
und die Gesundheit des supraalveolären<br />
Weichgewebes sind unbedingte Voraussetzungen<br />
für den langfristigen Erfolg einer<br />
Implantatbehandlung – unter klinischen wie<br />
auch unter ästhetischen Aspekten. Um diese<br />
beiden Ziele zu erreichen, bedarf es einer<br />
profunden Kenntnis der zu Grunde liegenden<br />
biologischen, biomechanischen und<br />
biochemischen Prinzipien. Und eines Implantatsystems,<br />
das diesen natürlichen Prinzipien<br />
die bestmöglichen Wirkungsvoraussetzungen<br />
ermöglicht – mit einer Vielzahl<br />
spezieller Eigenschaften, die synergistisch<br />
zusammenwirken.<br />
Warum Knochenverlust akzeptieren?<br />
Der initialen Heilung sowie der<br />
langfristigen Stabilität des marginalen<br />
Knochens kommen<br />
bei der Implantatbehandlung<br />
eine wichtige Rolle<br />
zu. Dabei „etwas“ Knochenverlust<br />
als eine unvermeidbare<br />
Folge zu<br />
betrachten, ist für <strong>Astra</strong><br />
<strong>Tech</strong> nicht akzeptabel.<br />
Auch für die Meinung,<br />
ein geringfügiger Verlust<br />
des Knochenniveaus sei<br />
– weil für das Erreichen einer<br />
gewissen Dimension an periimplantärer<br />
Mukosa notwendig<br />
– durchaus positiv, gibt es keine nachvollziehbare<br />
Begründung. Im Gegenteil:<br />
Nur eine optimale Unterstützung der knö-<br />
chernen Verhältnisse schafft die Grundlage<br />
für eine biologisch wirkungsvolle und ästhetisch<br />
befriedigende Weichteilsituation.<br />
Dabei geht es zunächst um eine schnelle<br />
und dauerhafte Einheilung des Implantates.<br />
<strong>Astra</strong> <strong>Tech</strong> hat dazu als erster und einziger<br />
Hersteller eine mikrorauhe, Fluorid-modifizierte<br />
Titan-Oberfläche entwickelt (Osseo-<br />
Speed TM ), deren klinische Vorteile bei der<br />
Stimulation einer periimplantären Knochenneubildung<br />
und stärkeren Knochen-Implantat-Verbindung<br />
in vielen Studien nachgewiesen<br />
wurden. In Verbindung mit einem<br />
Mikrogewinde am Implantathals (Micro-<br />
Thread TM ), das stimulierende Belastungsimpulse<br />
an das angrenzende Knochengewebe<br />
optimal abgibt und Belastungsspitzen im<br />
Bereich der Kortikalis wirkungsvoll reduziert,<br />
ergeben sich synergistische Effekte in<br />
Bezug auf die Einheilung des Implantates.<br />
Symbiose bedingt Synergie<br />
Nicht nur im Bereich von Implantat und<br />
Knochen, sondern auch am Übergang von<br />
Implantat und Abutment gilt es, die fundamentalen<br />
biologischen und biomechanischen<br />
Grundsätze zu beachten. In anderen<br />
Worten: Keine noch so optimale Stimulation<br />
der Knochen-Implantat-Verbindung kann<br />
langfristig erfolgreich sein, wenn sie nicht<br />
von weiteren wesentlichen Faktoren unterstützt<br />
wird. Hier spielen insbesondere die<br />
fast symbiotischen Wechselbeziehungen von<br />
alveolärem Knochen und perialveolärem<br />
Weichgewebe eine wichtige Rolle.