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MAGAZIN - Astra Tech

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WISSENSCHAFT<br />

Der monatlich erscheinende Informationsdienst „Zahnmedizin Report“ des IWW Institut für Wirtschaftspublizistik<br />

enthält Kurzfassungen wissenschaftlicher Beiträge zur Zahnmedizin, vornehmlich aus der englischsprachigen Literatur<br />

– und zum Teil lange bevor sie in Deutschland veröffentlicht werden. Abonnenten können die Originalbeiträge<br />

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Telefon: 06431-98 69 214, E-Mail: katja.geis@astratech.com<br />

SCHLUSSPUNKT<br />

Die Applikation von PRP zeigte<br />

keine signifikant vorteilhaften Effekte<br />

auf den Knochen-Implantat-<br />

Kontakt sowie auf das Verhältnis<br />

von neu gebildeten Knochen und<br />

verbleibendem Knochenersatzmaterial.<br />

Die höchste Haftstärke zeigte die<br />

Behandlung des gealterten Komposits<br />

mit Dentinbondern. Ein mechanisches<br />

Aufrauhen oder gar keine<br />

Oberflächenbehandlung ergaben<br />

dagegen sehr niedrige Haftkräfte.<br />

Das Pulverstrahlen brachte signifikant<br />

höhere Haftkräfte nach drei<br />

und nach 150 Tagen als die beiden<br />

anderen Methoden.<br />

Bei beiden Materialien war der<br />

Temperaturanstieg bei trockener<br />

Bearbeitung am größten, gefolgt<br />

von Öl-Gel, Walnussöl und Wasser.<br />

Die Oberflächenrauhigkeit korrelierte<br />

negativ mit dem Temperaturanstieg:<br />

Die beste Oberflächengüte<br />

wurde beim trockenen Finieren<br />

erreicht.<br />

Die getesteten Materialien zeigten<br />

eine mehr oder weniger deutliche<br />

Artefaktbildung, was im Einzelfall<br />

eine exakte Diagnostik im Parodontalspalt<br />

und in den angrenzenden<br />

Anteilen des Knochens verhindert.<br />

Die inserierten Stahlkugeln zeigten<br />

im Vergleich zu den anderen Materialien<br />

die stärksten Artefakte.<br />

WENN SIE MEHR WISSEN WOLLEN…<br />

STANDPUNKT PUNKTRICHTER<br />

Die Anwendung von PRP hat keinen<br />

positiven Effekt auf die Knochenregeneration.<br />

Die Applikation eines Dentinbonders<br />

verstärkt die Haftkraft signifikant.<br />

Eine mechanische Oberflächenbehandlung<br />

produziert alleine<br />

keine adäquate Haftkraft.<br />

Das Reinigen der Keramik nach<br />

den Einpassversuchen hat einen<br />

signifikanten Einfluss auf die Haftkraft<br />

mit Zement. Das Pulverstrahlen<br />

der kontaminierten Zirkonoberfläche<br />

bringt dabei die besten<br />

Resultate.<br />

Zwar senkt Lubrikation den Temperaturanstieg,<br />

um die beste Oberflächenqualität<br />

zu erreichen, sollten<br />

Amalgam und Komposit jedoch<br />

trocken finiert werden.<br />

Von der bisher durchgeführten Implantatplanung<br />

mit Stahlkugeln ist<br />

bei der Diagnostik mit der DVT abzuraten;<br />

Titanhülsen eignen sich<br />

hier weitaus besser. Bei bekannten<br />

strahlenbeeinflussenden Materialien<br />

ist der Einsatz von Filtern zu<br />

überlegen.<br />

Klongnoi B, Rupprecht S et al. Lack<br />

of beneficial effects of platelet-rich<br />

plasma on sinus augmentation<br />

using a fluorohydroxyapatite or autogenous<br />

bone: an explorative<br />

study. J Clin Periodontol 2006; 33:<br />

500-509.<br />

Padipatvuthikul P, Mair L H. Bonding<br />

of composite to water aged<br />

composite with surface treatments.<br />

Dental Materials 2006; online 9.<br />

Juni 2006.<br />

Quaas A C, Yang B, Kern M, Panavia<br />

F. 2.0 bonding to contaminated<br />

zirconia ceramic after different cleaning<br />

procedures. Dental Materials<br />

2006; online 7. August 2006.<br />

Jones C S, Billington R W, Pearson<br />

G J. The effects of lubrication on the<br />

temperature rise and surface finish<br />

of amalgam and composite resin.<br />

Journal of Dentistry 2006; online 14.<br />

Juni 2006.<br />

Berndt D. Strahlenbedingte Artefakte<br />

zahnärztlicher Materialien<br />

in der digitalen Volumentomografie.<br />

Schweiz Monatsschr Zahnmed<br />

2006; 116: 66.<br />

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