Untersuchung zu den stationären Liegezeiten nach Appendektomie ...
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Im Vergleich von 1997 <strong>zu</strong> 2002 fällt auf, dass sich der Anteil der Patienten mit<br />
vorbestehen<strong>den</strong> Risikofaktoren von 50% auf nahe<strong>zu</strong> 2/3 erhöht hat. Hierhin<br />
könnte sich die <strong>Liegezeiten</strong><strong>zu</strong>nahme von 1997 <strong>zu</strong> 2002 begrün<strong>den</strong>.<br />
Tab. 73: signifikante Liegezeitverlängerung, Be<strong>zu</strong>g: Risikofaktoren<br />
Krankheitsbild<br />
- 65 -<br />
keine signifikante Verlängerung der<br />
Liegedauer bei Risikofaktoren<br />
Rektumkarzinom p=0,309<br />
Es bestand keine signifikante <strong>Liegezeiten</strong>verlängerung <strong>nach</strong> Rektumresektion<br />
bei Patienten mit Risikofaktoren.<br />
3.5.7 <strong>Liegezeiten</strong>vergleich <strong>nach</strong> Rektumresektion in Abhängigkeit vom<br />
Versicherungsstatus<br />
Untersucht wurde, ob es signifikante <strong>Liegezeiten</strong>differenzen zwischen privat<br />
und gesetzlich versicherten Patienten gibt.<br />
Tab. 74: durchschnittliche <strong>Liegezeiten</strong>, Be<strong>zu</strong>g: Versicherungsstatus<br />
Krankheitsbild Rektum-Ca<br />
Operationsjahr<br />
1992, 1997, 2002<br />
1992<br />
1997<br />
2002<br />
Liegedauer Kassenpatient<br />
(in Tagen)<br />
(MW ± SD)<br />
23,0 ± 10,2<br />
n=68<br />
27,0 ± 11,6<br />
n=26<br />
16,4 ± 4,4<br />
n=14<br />
22,5 ± 9,5<br />
n=28<br />
Liegedauer Privatpatient<br />
(in Tagen)<br />
(MW ± SD)<br />
18,7 ± 7,5<br />
n=26, p=0,030<br />
19,4 ± 9,2<br />
n=14, p=0,030<br />
15,3 ± 7,7<br />
n=4, p=0,786<br />
19,1 ± 3,1<br />
n=8, p=0,117<br />
Es bestand eine signifikante <strong>Liegezeiten</strong>verkür<strong>zu</strong>ng <strong>nach</strong> Rektumresektion bei<br />
privat versicherten Patienten um durchschnittlich mehr als 4 Tage.