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northeimer bergbad - LIAG

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Des Weiteren fällt bei dem Profil auf, dass beim „Rückweg“ (von S nach N) zum Startpunkt<br />

eine deutlich stärkere Streuung der Messwerte als beim „Hinweg“ auftritt.<br />

Fallbeispiel 2: Galgenbergsee Northeim (W-E Profil)<br />

An der Senke Galgenbergsee wurden insgesamt sechs Messprofile unterschiedlichen Verlaufs<br />

erstellt, wobei sich lediglich das in W-E Richtung verlaufende (s.h. Anhang 5) als<br />

interpretierbar bezogen auf einen Erdfall herausstellte.<br />

Bei der Betrachtung des Profils (Abb. 3.8) fällt insgesamt eine deutliche Streuung der<br />

Messwerte auf, die vor allem in den Randbereichen stärker ausgeprägt ist. Dennoch ist im<br />

Bereich um Messpunkt 73 (grau markiert, stellt zugleich das Zentrum der Senke dar) ein<br />

deutlicher Peak zu erkennen; dies würde auf ein Mikroriss-Vorkommen im Zentrum der<br />

Senke hindeuten.<br />

Neben diesem Bereich ist ein Anstieg der Intensitäten am W Rand des Profils zu erkennen.<br />

Hierbei muss allerdings davon ausgegangen werden, dass vermutlich Stromleitungen entlang<br />

der „Langenholtenser Str.“ die Quelle für die EM-Impulse darstellen (s.h. Anhang 5).<br />

Impulsenergie (dimensionslos)<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

W E<br />

0<br />

1 11 21 31 41 51 61 71 81 91 101 111 121 131<br />

"Picket"<br />

Abb. 3.8: EMR W-E Profil am „Galgenbergsee“, Länge ca. 156m<br />

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