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northeimer bergbad - LIAG

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Da in der Seismik vorwiegend N-S verlaufende Störungen zu erkennen waren, würde dies auf<br />

eine Aneinanderreihung von mehreren Relay Zonen hindeuten. Die wenigen E-W<br />

verlaufenden Störungen könnten als Versatzstörungen an gebrochenen Relay Rampen<br />

interpretiert werden.<br />

Mithilfe der konstruierten Profile kann nun versucht werden die Geologie mit der Seismik zu<br />

korrelieren. Aus dem Profil der stratigraphischen Variante (A) ergibt sich, dass die mo – mm<br />

Grenze in einer Tiefe von ca. 62,5 m anzutreffen sein müsste.<br />

Im P-Wellen Brutestack findet sich in dieser Tiefe zwar ein Reflektor, jedoch liegt diese<br />

Schicht genau unterhalb des von Störungen beidseitig begrenzten möglichen (verfüllten)<br />

Hohlraums. Außerdem verlaufen die Schichten des konstruierten Mittleren Muschelkalks an<br />

der Stelle unterhalb des Erdfalls relativ durchgehend und weisen somit nicht auf einen<br />

Bereich, der durch Lösungsvorgänge gestört wurde, hin (vgl. Abb. 3.13)<br />

Abb. 3.13: P-Wellen Brutestack mit konstruierter mo-mm Grenze (rot markiert)<br />

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