northeimer bergbad - LIAG
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Abb. 1.3: Luftaufnahme des Bergbades um Ende 1930 / Anfang 1940 (Foto:<br />
freundlicherweise bereitgestellt von Herrn Just (Stadtarchivar Northeim)<br />
Bei letzterem erwies sich der Bau als besonders kostenintensiv, da das Becken an die Stelle<br />
des ehemaligen (größeren) Quellteiches erbaut wurde und eine “Tieferführung der<br />
Betonfundamente infolge des angetroffenen Schlammbodens vorgenommen werden musste.<br />
Die Wasserbecken der Freibadanlage wurden von den auf dem Grundstück befindlichen<br />
beiden Quellen mit Frischwasser versorgt. In einem damaligen Schreiben werden diese<br />
Quellen als sehr ergiebig und “ständig fließend” dargestellt; diese Aussagen stehen also im<br />
Widerspruch zu früheren Beschreibungen der Quellen.<br />
Das erste Auftreten eines Erdfalls auf dem Gelände des Bergbads fand im Juli 1982 statt.<br />
Hierbei kam es zum Einbruch des Planschbeckens, nachdem schon in den vorherigen Jahren<br />
Risse im Boden des Beckens auftraten und regelmäßig neu verfugt wurden.<br />
(s.h. Abb. 1.4)<br />
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