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Jahrbuch Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin ...

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Zum Geleit<br />

Das vorliegende dritte <strong>Jahrbuch</strong> der <strong>Stiftung</strong> <strong>Preußische</strong> <strong>Schlösser</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Gärten</strong> <strong>Berlin</strong>-Brandenburg gibt einen Überblick über die Arbeit <strong>und</strong> die Entwicklung der<br />

<strong>Stiftung</strong> in den Jahren 1999 <strong>und</strong> 2000. Es waren zwei sehr ereignisreiche <strong>und</strong> wichtige<br />

Jahre in unserer noch jungen Einrichtung, die auf den Traditionen <strong>und</strong> Vorarbeiten unserer<br />

Vorgängereinrichtungen, den beiden staatlichen <strong>Schlösser</strong>verwaltungen in <strong>Berlin</strong> (West)<br />

<strong>und</strong> Potsdam, basiert. Besonders deutlich wurde das anlässlich des Festaktes zum zehnjährigen<br />

Jubiläum der Aufnahme der Potsdam-<strong>Berlin</strong>er Kulturlandschaft in die UNESCO-<br />

Liste des Weltkulturerbes im Dezember 2000. Die DDR hatte 1989 die Aufnahme der Potsdamer<br />

<strong>Schlösser</strong> <strong>und</strong> <strong>Gärten</strong> in die Liste des Weltkulturerbes beantragt. Die B<strong>und</strong>esrepublik<br />

Deutschland zog im Juni 1990 mit einem entsprechenden Antrag für Glienicke <strong>und</strong> die<br />

Pfaueninsel nach. Nur wenige Wochen nach der Wiedervereinigung, am 12. Dezember<br />

1990, wurde die einzigartige Kulturlandschaft, die von der Insel Potsdam über die Pfaueninsel<br />

bis zum Schloss <strong>und</strong> Park Glienicke reicht, in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes<br />

eingetragen. Dies wäre ohne das jahrzehntelange aufopferungsvolle, allen Widrigkeiten,<br />

wie dem chronischen Mangel in der ehemaligen DDR, trotzenden Engagement der Potsdamer<br />

<strong>und</strong> <strong>Berlin</strong>er Kollegen so nicht möglich gewesen.<br />

In diesem Band können wir über die Einbeziehung der <strong>Berlin</strong>er Schlossgärten in Charlottenburg<br />

<strong>und</strong> Glienicke, über die Unterzeichnung eines neuen Finanzierungsabkommens<br />

zwischen den Zuwendungsgebern der <strong>Stiftung</strong> sowie über das Leitbild, welches sich die<br />

<strong>Stiftung</strong> erarbeitet hat, berichten.<br />

Das <strong>Jahrbuch</strong> ist in bewährter Weise in zwei Hauptteile gegliedert, in den Aufsatzteil,<br />

<strong>und</strong> in den Berichtsteil, der über die Arbeit der <strong>Stiftung</strong> <strong>und</strong> ihrer Abteilungen informiert<br />

<strong>und</strong> eine Chronik enthält, die die wichtigsten Daten aus den Jahren 1999 <strong>und</strong> 2000 wiedergibt.<br />

Der Aufsatzteil blieb diesmal auf acht Beiträge begrenzt. Dennoch ist es gelungen, wieder<br />

Beiträge zusammenzustellen, die fast die gesamte Bandbreite der <strong>Stiftung</strong>sarbeit betreffen.<br />

Drei kunsthistorische Aufsätze von Christa-Maria Jeitner, Dagmar Neuland-Kitzerow

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