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II - CCA Monatsblatt

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Neues von <strong>CCA</strong> und CEA<br />

Tag der offenen Tür auf dem Deutschen Friedhof<br />

Am Sonntagmorgen, den 1. April 2012 fand dann der schon lange<br />

geplante Tag der offenen Tür auf dem Deutschen Friedhof für die<br />

Mitglieder der DKG statt. Nach einer kurzen Ansprache des Präsidenten<br />

stellte dann der Leiter der Friedhofskommission, Herr Bernd Stahmer,<br />

die Neu- und Umbauten sowie alle Verschönerungen am Friedhof vor.<br />

Nach dem Rundgang und der Besichtigung waren die Besucher des<br />

Lobes voll und beglückwünschten das Direktorium und Herrn Stahmer<br />

für die geleistete Arbeit. Unser Friedhof ist eine echte Oase der Ruhe und<br />

Besinnung geworden.<br />

Boliviens Schokoladenseiten<br />

42<br />

<strong>Monatsblatt</strong> 2/2012<br />

<strong>Monatsblatt</strong> 2/2012<br />

Kultur<br />

„Mutmacher der Nation“ – oder „der<br />

konservativste Bundespräsident, den<br />

Deutschland je hatte“*? Eine kurze<br />

Vorstellung von Joachim Gauck<br />

„Was für ein schöner Sonntag!“ (nach der Wahl am 18. März 2012)<br />

„Sie hatten vom Paradies geträumt und wachten in Nordrhein-Westfalen<br />

auf“ (zum 10. Jahrestag des Mauerfalls 1999, über die DDR-Bürgerrechtler)<br />

„‘Unser Land’ muss … ein Land sein, das beides verbindet: Freiheit als<br />

Bedingung von Gerechtigkeit - und Gerechtigkeit als Bedingung dafür,<br />

Freiheit und Selbstverwirklichung erlebbar zu machen.“ (23. Mai 2012<br />

nach der Amtseinführung)<br />

„Angst macht kleine Augen und ein enges Herz“ (beim EU-Antrittsbesuch<br />

in Brüssel 16.4.2012)<br />

Joachim Gauck ist seit knapp drei Monaten im Amt – die Zitate,<br />

die sich eingeprägt haben, sind bereits zahlreich. Womit ein wichtiges<br />

Charakteristikum seiner Person, der Wunsch, prägnant zu sprechen und<br />

von vielen gehört zu werden, schon genannt ist.<br />

Zunächst jedoch zur Biographie – auch wenn diese vielen Lesern des<br />

<strong>Monatsblatt</strong>s bereits in Umrissen bekannt sein dürfte:<br />

1940 wird Gauck in Rostock als Sohn eines Seemanns geboren; der<br />

Vater wird 1951 verhaftet und nach Sibirien deportiert, 1955 begnadigt.<br />

Gauck studiert nach verweigertem Lehramtsstudium in Rostock Theologie,<br />

absolviert sein Vikariat und wird 1970 als Pfarrer in das Neubaugebiet<br />

Rostock-Evershagen versetzt; daneben ist er Kreis- und Stadtjugendpfarrer in<br />

Rostock. Von 1982 bis 1990 ist er in Mecklenburg für die Kirchentagsarbeit<br />

zuständig, 1989/1990 leitet er wöchentliche Gottesdienste mit anschließenden<br />

Demonstrationen in Rostock, wo er Sprecher des Neuen Forums ist. Am<br />

18.3.1990 wird er zum Abgeordneten der Volkskammer gewählt und<br />

übernimmt eher zufällig die Leitung des „Sonderausschusses zur Kontrolle der<br />

Auflösung des Ministeriums für Staatssicherheit“; am 3. Oktober 1990 wird<br />

er - nach vorheriger Wahl durch die Volkskammer - zum „Sonderbeauftragten<br />

der Bundesregierung für die personenbezogenen Unterlagen des ehemaligen<br />

Staatssicherheitsdienstes“ berufen.<br />

43 Boliviens Schokoladenseiten

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