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Sozialbericht der Stadt Menden

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I. Auftrag, Problemstellung, Vorgehensweise<br />

1. Politischer Auftrag und Intention<br />

2002 legte <strong>der</strong> Fachbereich Jugend und Soziales <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Menden</strong> erstmals differenzierte Sozial-<br />

raumanalysen vor.<br />

Zentrales Ziel <strong>der</strong> Analysen ist die detaillierte Darstellung sozialer Lebenslagen, um daraus Fol-<br />

gerungen für die weitere Entwicklung <strong>der</strong> Jugendhilfe in den einzelnen <strong>Menden</strong>er <strong>Stadt</strong>teilen und<br />

Wohngebieten ableiten zu können. Zudem können durch die Analyse bisher nicht sichtbare Prob-<br />

lemlagen von Kin<strong>der</strong>n, Jugendlichen und ihren Familien aufgedeckt werden, um ggfs. angemes-<br />

sene Handlungsstrategien zu entwickeln.<br />

In seiner Sitzung vom 27.08.08 beauftragte <strong>der</strong> Sozialausschuss <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Menden</strong> die Verwal-<br />

tung mit <strong>der</strong> Fortschreibung dieser Sozialraumanalysen unter beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung <strong>der</strong><br />

Verbreitung von Armut.<br />

Gemäß <strong>der</strong> politischen Vorgabe sollen in diesen Analysen erstmals auch die Belange <strong>der</strong> Senioren<br />

und <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ten Berücksichtigung finden.<br />

Ziel des Berichtes ist es, Fehlentwicklungen frühzeitig zu erkennen, um den politischen Gremien<br />

Entscheidungshilfen zur Gegensteuerung zu liefern. Aus dem Bericht sollen insofern Handlungs-<br />

empfehlungen für Politik und Verwaltung hervorgehen.<br />

Der Bericht wird auch Bestandteil des Kin<strong>der</strong>- und Jugendför<strong>der</strong>planes. Entsprechend dem 3.AG<br />

KJHG hat jede Kommune jeweils für die Dauer einer Wahlperiode <strong>der</strong> Vertretungskörperschaft<br />

einen För<strong>der</strong>plan aufzustellen.<br />

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