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panzer history german.pdf - JoWooD Productions

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Als neue Munitionsarten entwickelt wurden, mußte die Panzerungstechnik entsprechend Schritt halten. Man begann mit<br />

der Suche nach Alternativen zu einer extrem starken Panzerung. Zuerst verfiel man einfach darauf, die Front<strong>panzer</strong>ung<br />

dicker und zugleich die Heck<strong>panzer</strong>ung dünner zu machen, weil Angriffe von hinten weniger wahrscheinlich waren. Später<br />

wurden schwache Stellen mit zusätzlichen Panzerplatten verstärkt. Im Feld verstärkten die Besatzungen ihre Panzerung<br />

oftmals mit Hilfe von Sandsäcken und überzähligen Gleiskettenelementen. Später im Krieg wurde dann Holz und Beton<br />

verwendet, um die Wirkung der von Geschützen mit geringer Mündungsgeschwindigkeit und Panzerabwehrraketen<br />

verwendeten Hohlladungen zu mindern und zugleich den Rumpf vor Magnetminen und –granaten zu schützen. Die<br />

Deutschen waren die ersten, die abstehende Panzerung, Schürzen genannt, an ihren Panzern anbrachten. Diese dünnen<br />

Stahlplatten wurden unter Verwendung von Abstandshaltern seitlich am Turm und Rumpf angebracht, so daß ein Spalt<br />

zwischen dieser Panzerung und dem Rumpf bestehen blieb. Dies führte dazu, daß die Wirkung von Hohlladungsgeschossen<br />

verpuffte und der Flug von normalen Panzergranaten behindert wurde, was deren Wirksamkeit ebenfalls minderte.

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