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panzer history german.pdf - JoWooD Productions

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35<br />

im Norden konnte der Westteil der Insel jedoch schließlich von den Invasionstruppen erobert werden. Danach stieß Pattons<br />

7 th Army nach Osten vor, um die britischen Truppen zu entlasten, die von Hubes Panzer am Ätna-Vulkan aufgehalten<br />

worden waren, wobei ihm Anfang August die Eroberung Falcones gelang. Seine Truppen setzten daraufhin ihren Vormarsch<br />

fort und überquerten den Fluß Termini, so daß sie in der darauffolgenden Woche schließlich Messina angreifen konnten.<br />

Ende August war Messina schließlich gefallen und ganz Sizilien in alliierter Hand, allerdings war zuvor noch 100.000<br />

deutschen und italienischen Soldaten über die Straße von Messina die Flucht auf das italienische Festland gelungen.<br />

Die übriggebliebenen Truppen der Achse wurden nun rasch neugruppiert und verstärkt, um sodann zur Verteidigung vor<br />

dem zu erwartenden Angriff aus das Festland in Position gebracht zu werden. Diese Offensive wurde am 3. September<br />

eröffnet und fiel somit exakt auf den Tag, an dem sich Italien offiziell den Alliierten ergab. Die deutschen<br />

Besatzungstruppen entwaffneten daraufhin rasch die noch verbliebenen italienischen Streitkräfte, wobei die Luftwaffe<br />

zudem auch noch die italienische Flotte angriff, während sie sich zugleich hartnäckig gegen die parallel auf beiden Seiten<br />

der italienischen Halbinsel vorstoßenden alliierten Angriffsspitzen zur Wehr setzten. Am 9. September ließ General Mark<br />

Clark dann die 5 th US-Army, die sich aus der 36 th und 45 th Infantry Division, sowie dem britischen X. Corps<br />

zusammensetzte, bei Salerno an Land gehen. Salerno wurde zu diesem Zeitpunkt vom deutschen LXXVI. Panzer Korps<br />

verteidigt, zu dem sowohl die 16., als auch die Panzerdivision “Hermann Göring” zählten, sowie die 3., 15., und 29.<br />

Panzergrenadierdivision. Diese amphibische Landungsoperation zwang die Deutschen auf dem “italienischen Stiefel”, sich<br />

weiter nach Norden zurückzuziehen, so daß die Alliierten rasch vorankamen, bis sie am 3. Oktober auf die nördlich von<br />

Neapel angelegte “Viktor-Linie” der Deutschen stießen. Hier gelang es deutschen Verstärkungen, die aus Norditalien,<br />

Südfrankreich. Österreich und von Sardinien her zusammengezogen worden waren, den alliierten Vormarsch lange genug<br />

aufzuhalten, um die Vorbereitung der weiter nördliche gelegenen “Gustav-Linie” zu ermöglichen, die entlang der Flüsse<br />

Sangro und Garigliano verließ.

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