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panzer history german.pdf - JoWooD Productions

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M4 Sherman<br />

96<br />

Fahrzeugtyp: Panzer Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h (22 im Gelände)<br />

Verfügbar: Juli 42 – Mai 45 Max. U/min: 2400 U/min (Ø 1800)<br />

Steuerung: Spieler Panzerung:<br />

Hauptwaffe: M3 75mm L/37 Rumpf vorne: 51mm<br />

Max. Winkel Kanone: -10°/+25° Rumpf Seiten: 38mm<br />

Zweitwaffe: Rumpf-, Koaxial-, AA-MG Rumpf hinten: 38mm<br />

Munition: 97 [+12] (75mm), 7,750 (MG) Rumpfdach: 19mm<br />

Rauch: keiner Aufbau vorne: 51mm<br />

Turmdrehgeschw.: 15 Sekunden Aufbau Seiten: 38mm<br />

Funk: keiner Aufbau hinten: 38mm<br />

Zielgröße: groß Aufbaudach: 19mm<br />

Höhe: 2,97 m Ummantelung: 89mm<br />

Gewicht: 30,3 Tonnen Turm vorne: 76mm<br />

Bodendruck: 1,1 kg/cm 2 Turm Seiten: 51mm<br />

Max. horiz. Neigung: 27° Turm hinten: 51mm<br />

Kletterfähigkeit: 0,61 m Turmdach: 25mm<br />

Dieses war die erste Version des berühmten Sherman-Panzers, die in Produktion gehen sollte; bei allen anderen<br />

Modellausführungen des Shermans handelt es sich um Varianten dieses einen Grundmodells. Merkwürdigerweise war der<br />

M4 allerdings nicht das erste Modell, das die Truppe erreichen sollte (diese Ehre gebührt dem M4A1). Der Sherman war<br />

Amerikas Antwort auf die deutschen Panzerkampfwagen der Serien Pz.Kpfw. III und Pz.Kpfw. IV, und durchaus in der<br />

Lage, von seinem Leistungsvermögen und seiner Panzerung her mit den frühen Ausführungen dieser Modelle mithalten zu<br />

können, während er zugleich über die bessere Feuerkraft verfügte. Unglücklicherweise wurden zum Zeitpunkt seines<br />

massenhaften Einführung von den Deutschen aber bereits die späten Versionen dieser Panzerkampfwagen, sowie der neue<br />

Pz.Kpfw. V Panther und verschiedene Sturmgeschütze eingesetzt, die dem Sherman allesamt und in jeder Beziehung<br />

überlegen waren. Dies führte zur Entwicklung etlicher verbesserten Ausführungen des Shermans, von denen einige über<br />

zusätzlich am Rumpf angeschweißte Panzerplatten verfügten, bis schließlich auch eine stärkere 76 mm-Kanone eingebaut<br />

wurde. Diese erste Version konnte leicht anhand ihrer Front<strong>panzer</strong>ung identifiziert werden, die aus einer dreiteiligen,<br />

genieteten Baugruppe bestand und wurde von einem Motor des Typs Continental R975-EC2 angetrieben (ursprünglich von<br />

Wright konstruiert). Insgesamt wurden 674 gebaut, bevor die Produktion zugunsten späterer Ausführungen eingestellt<br />

wurde. Die ersten Panzer verfügten lediglich über einen Funkempfänger (sie konnten also selbst keine Funksprüche<br />

durchgeben) und besaß zwei starr im Rumpf eingebaute .30-Maschinengewehre, die vom Fahrer bedient wurden; allerdings<br />

kamen nur wenige Panzer mit dieser Konfiguration zum Einsatz. Wegen einiger Schwachstellen in der Panzerung gab es<br />

eine gebräuchliche Feldmodifikation, bei der zusätzliche Panzerplatten über diesen Stellen angeschweißt wurden, wovon<br />

insbesondere die Munitionskammern betroffen waren. Insgesamt wurden während des Zweiten Weltkrieges 49.234<br />

Shermans aller Varianten und Modelle gebaut, womit er zum am häufigsten eingesetzten Panzer der westlichen Alliierten<br />

wurde.<br />

Optionen: Funkgerät, Hedgehog-Pflug, Zusatz<strong>panzer</strong>ung des Geschützturmes, Zusatz<strong>panzer</strong>ung des Rumpfes

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