Neuorientierung und Intensivierung der ... - NIW
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II) Cluster, Kompetenzfel<strong>der</strong> <strong>und</strong> Kooperationen<br />
II) Cluster, Kompetenzfel<strong>der</strong> <strong>und</strong> Kooperationen<br />
<strong>Neuorientierung</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung im Allgäu<br />
Kompetenzfeld 2: Ernährungswirtschaft<br />
Ernährungswirtschaft („grüne Biotechnologie“) ist sehr breit aufgestellt<br />
Im Allgäu hat traditionell v.a. die Milchverarbeitung eine starke Bedeutung<br />
Vorhandensein eines ausreichenden betrieblichen Potenzials mit entsprechenden<br />
Kompetenzen?<br />
Mehrere größere milchverarbeitende Betriebe (Hochland AG, Edelweiß Milchwerke K.<br />
Hoefelmayr GmbH, Käserei Champignon Hofmeister GmbH & Co. KG, Karwendel-Werke Huber<br />
GmbH & Co. KG, J.M. Gabler-Saliter GmbH & Co. KG, Mang Käsewerk GmbH & Co. KG,<br />
Grünland Allgäuer Käsewerke GmbH)<br />
Einige größere fleischverarbeitende <strong>und</strong> bierbrauende Unternehmen<br />
Betriebe oftmals konzerneingeb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> somit von Entscheidungen <strong>der</strong> auswärtigen<br />
Konzernzentralen abhängig<br />
Vorhandensein von relevanten wissenschaftlichen bzw. forschenden Einrichtungen?<br />
Keine Kapazitäten an <strong>der</strong> FH Kempten<br />
Hightech Offensive Bayern för<strong>der</strong>t den gegenwärtigen Ausbau <strong>der</strong> Milchwirtschaftlichen<br />
Untersuchungs- <strong>und</strong> Versuchsanstalt muva Kempten (weniger Forschung, eher Dienstleistungen<br />
wie Laboruntersuchungen <strong>und</strong> Qualitätsberatung für die Lebensmittelwirtschaft)<br />
N I W Nie<strong>der</strong>sächsisches Institut für Wirtschaftsforschung, Hannover<br />
<strong>Neuorientierung</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung im Allgäu<br />
Kompetenzfeld 2: Ernährungswirtschaft (Fortsetzung)<br />
Bereitschaft zur engeren, insb. zwischenbetrieblichen Kooperation?<br />
Angesichts <strong>der</strong> zumeist selben Position in <strong>der</strong> Wertschöpfungskette (Fertigung gleicher<br />
Produkte) sowie des hohen Kostendrucks vorrangig durch Konkurrenz gekennzeichnet<br />
(„Fressen o<strong>der</strong> gefressen werden“)<br />
Regionale Kooperationen werden gemieden<br />
Gründungs- bzw. Ansiedlungspotenziale zur Komplettierung <strong>der</strong> Kompetenzfel<strong>der</strong>?<br />
Fazit:<br />
Bereits gegenwärtig sehr hoher Konkurrenzdruck <strong>und</strong> Marktbereinigungsprozesse, insofern<br />
insgesamt als sehr gering einzustufen<br />
N I W Nie<strong>der</strong>sächsisches Institut für Wirtschaftsforschung, Hannover<br />
Folie 69<br />
Ernährungswirtschaft <strong>der</strong>zeit bereits Kompetenzfeld, aber alleingestellt noch kein Cluster, ggf.<br />
Potenziale in Zusammenhang mit dem Verpackungsgewerbe (vgl. Kompetenzfeld 3)<br />
Folie 70<br />
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