Neuorientierung und Intensivierung der ... - NIW
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IV) Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung - Handlungsempfehlungen<br />
IV) Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung - Handlungsempfehlungen<br />
<strong>Neuorientierung</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung im Allgäu<br />
zu a) Gr<strong>und</strong>legende Entscheidungen / Strategien (Fortsetzung)<br />
Empfehlung: <strong>Intensivierung</strong> <strong>der</strong> kommunalen Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
<strong>Intensivierung</strong> <strong>der</strong> kommunalen Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung durch<br />
– Ausbau <strong>der</strong> eigenen Kapazitäten auf <strong>der</strong> kommunalen Ebene<br />
– Verstärkte Kooperationen auf <strong>der</strong> regionalen Ebene (z.B. im Rahmen <strong>der</strong> Allgäu-Initiative)<br />
Strategiewechsel von einer reaktiven hin zu einer aktiven Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Aufgabenfel<strong>der</strong> sowie Akteure <strong>und</strong> Partner noch festzulegen<br />
Entsprechend <strong>der</strong> wahrzunehmenden Aufgabenfel<strong>der</strong> muss ein angemessener Ausbau <strong>der</strong><br />
personellen <strong>und</strong> finanziellen Ressourcen erfolgen<br />
N I W Nie<strong>der</strong>sächsisches Institut für Wirtschaftsforschung, Hannover<br />
<strong>Neuorientierung</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung im Allgäu<br />
zu b) Arbeitsweise<br />
Gr<strong>und</strong>philosophie: Schnittstelle zwischen Wirtschaft <strong>und</strong> (wirtschaftsfre<strong>und</strong>licher)<br />
Verwaltung; Dienstleistungs- bzw. K<strong>und</strong>enorientierung <strong>und</strong> Flexibilität <strong>der</strong> Mitarbeiter<br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung weiterhin „Chefsache“<br />
Zuordnung zum Oberbürgermeister / Landrat betont die Bedeutung <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
Sicherstellung des direkten Zugriff auf die Ämter (insbeson<strong>der</strong>e bei Genehmigungen)<br />
Zielgruppenorientierung<br />
Ausrichtung auf sehr unterschiedliche unternehmerische Zielgruppen<br />
Nicht nur Wahrnehmung <strong>der</strong> großen „Vorzeige-Betriebe“, son<strong>der</strong>n insbeson<strong>der</strong>e auch <strong>der</strong><br />
kleineren Unternehmen / Handwerksbetriebe als wichtige wirtschaftliche Basis des Allgäu<br />
(Bedarf bei kleineren Betrieben nach Wirtschaftsför<strong>der</strong>ungsdienstleistungen deutlich höher)<br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>er als aktiver, professioneller Kompetenzpartner in allen<br />
Unternehmensbelangen, Schnittstelle zur Verwaltung („one-stop-agency“)<br />
Ziel- <strong>und</strong> Strategieplanung<br />
Produktorientierung (Bündelung von Wirtschaftsför<strong>der</strong>ungsdienstleistungen <strong>und</strong><br />
-instrumenten als „Produkte“)<br />
Erfolgskontrolle („Qualitätsmanagement“)<br />
N I W Nie<strong>der</strong>sächsisches Institut für Wirtschaftsforschung, Hannover<br />
Folie 101<br />
Folie 102<br />
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