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Jord<strong>an</strong>ierin, schrieb in ihrer gefälschten Biografie mit dem Originaltitel<br />
„Forbid<strong>den</strong> love“ (die deutschsprachige Ausgabe erschien unter dem<br />
Titel „Du fehlst mir, meine Schwester“), dass sie gemeinsam mit einer<br />
Freundin in Jord<strong>an</strong>ien einen Friseursalon betrieb, bis sich die Freundin<br />
in einen Christen verliebte und daraufhin von ihren Brüdern getötet<br />
wurde. D<strong>an</strong>ach „flüchtete“ sie nach Amerika. Dennoch f<strong>an</strong>d m<strong>an</strong> später<br />
heraus, dass die Schriftstellerin schon seit ihrem 4. Lebensjahr in<br />
Amerika lebt.<br />
Es ist also durchaus möglich, dass noch weitere solcher Biografien im<br />
Umlauf sind, bei <strong>den</strong>en die Fälschung nicht aufgedeckt wor<strong>den</strong> ist.<br />
Weiter habe ich beim Lesen von <strong>an</strong>deren Erfahrungsberichten zum<br />
Thema „Frauenunterdrückung im <strong>Islam</strong>“ festgestellt, dass selbst<br />
muslimische Frauen häufig nur g<strong>an</strong>z wenig Wissen über <strong>den</strong> <strong>Islam</strong><br />
besitzen und dadurch mit ihren Berichten falsche Vorstellungen vom<br />
<strong>Islam</strong> verbreiten, indem sie z.B. Verse des Kor<strong>an</strong>s so ausein<strong>an</strong>der-<br />
reißen, dass es so aussieht, als gelten bestimmte Ver- oder Gebote nur<br />
für Frauen. Fast alle Ge- und Verbote aber gelten für Frauen und<br />
Männer gleichermaßen.<br />
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