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Männer sollen mindestens <strong>den</strong> Bereich von Bauchnabel bis Knie<br />
bedecken (vor Frauen und Männern) und noch vorbildlicher verhalten<br />
sie sich, wenn sie alles, bis auf Kopf, Unterarme und Füße bedecken.<br />
Für das Gebet ist diese etwas umf<strong>an</strong>greichere Bedeckung notwendig.<br />
Dscharhad ibn Aslami (r.a.) berichtet: „Wir saßen zusammen mit dem<br />
Propheten (a.s.s.). Meine Oberschenkel waren unbedeckt. Der Ges<strong>an</strong>dte<br />
Allahs (a.s.s.) sagte zu mir: »Weißt du nicht, dass die Oberschenkel zur<br />
Aura gehören?«” 14<br />
Als der Prophet eines Tages Huzaifa mit offenen Knien in der Moschee<br />
sitzen sah, sagte er zu ihm: „Entblöße nicht deine Knie, <strong>den</strong>n sie<br />
gehören zur Aura.” 15<br />
Abu Huraira (r.a.) berichtete: Der Ges<strong>an</strong>dte Allahs (a.s.s.) sagte:<br />
„Keiner von euch darf das Gebet in einem Gew<strong>an</strong>d verrichten, das die<br />
Schultern unbedeckt lässt.“ 16<br />
Die Verschleierung oder das Kopftuch ist keine Erfindung des <strong>Islam</strong>,<br />
wie viele meinen. Auch im Alten Testament der Bibel gibt es Stellen,<br />
die darauf hinweisen, dass es früher unter <strong>den</strong> Ju<strong>den</strong> üblich war, dass<br />
eine Frau einen etwas durchsichtigen „Schleier“ trug, der ihr Gesicht<br />
verhüllte.<br />
1. Mose Kap. 24, Verse 64-65: „Auch Rebekka blickte auf und sah<br />
Isaak [einer der Propheten]. Sie ließ sich vom Kamel herunter und<br />
fragte <strong>den</strong> Knecht: Wer ist der M<strong>an</strong>n dort, der uns auf dem Feld<br />
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