Jubiläumsbroschüre 150 Jahre Lerch AG Bauunternehmung

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Seite 11 Wenn’ s ums Bauen geht | Lerch AG Bauunternehmung Hygienische Luft Somit wird mit aktiven und passiven Massnah- men Energie erzeugt, mit der nötigen Dämmung bleibt die Wärme im Haus und mit einer effizi- enten Lüftungsanlage gewinnt man diese Ener- gie schliesslich zurück. Solche Lüftungen seien bereits heute technisch ausgereift, weiss Schwartz. Dabei wird die im Gebäudeinnern verbrauchte Warmluft abgesaugt und an der fri- schen Aussenluft vorbeigeführt, welche auf diese Weise erwärmt wird, was wiederum zusätz- lich Heizkosten spart. Die Lüftungsanlage sei jedoch keine Klimaanlage: «Es gibt keine Befeuchtung oder Kühlung. Die Lüftungsschächte sind trocken und bleiben deshalb hygienisch einwandfrei.» Die Nachhaltigkeit: Die Materialwahl ist entscheidend Neben energieeffizientem Bauen wird in Zukunft auch das Thema Nachhaltigkeit immer wichtiger: Mit dem «Minergie-Eco» und dem «eco-bau»-Label bietet die BauLerchManagement AG ihren Kunden die Möglichkeit, gesund und ökologisch zu bauen. «Die Materialwahl ist hier entscheidend», sagt Matthias Schwartz, Leiter energieeffizientes Bauen bei der BauLerchManagement AG. Zum einen geht es darum, Baustoffe zu verwenden, die Mensch und Umwelt nicht Raumluft werde kontinuierlich ausgetauscht, und zwar so langsam, dass kein spürbarer Zug in den Räumen entstehe. Vielmehr steigere die Lüftung den Wohnkomfort: «Die Luftqualität wird nachweislich besser. Dafür sorgt auch ein eingebautes Filtersystem. Zudem ist die Gefahr von Schimmel und Sporenbildung gänzlich gebannt.» Selbstverständlich dürfe man nach wie vor die Fenster öffnen oder einzelne Räume lüften, erklärt Schwartz und zerstreut damit die Bedenken so mancher Bauherren. Ob Sonnenkollektoren, Dreifachverglasungen oder Komfort-Lüftungen – alle bautechnischen Lösungen entfalten erst im koordinierten Verbund ihre volle Wirkung. Zusammen erzielt ein Passiv-MINERGIE-P-Haus einen bis zu 90 Pro- belasten und die beim Rückbau gut zu entsorgen sind. Zum anderen gilt es, die Lebenszyklen der einzelnen Werkstoffe bereits in der Planung zu berücksichtigen: Bad- und Kücheneinrichtungen halten etwa 20 Jahre, ein Heizkessel 25 Jahre, ein Teppichboden nur zirka 10 bis 15 Jahren. So kommt es über die gesamte Lebensdauer einer Liegenschaft immer wieder zu kleineren und grösseren Renovationsarbeiten: «Der Rückbau muss deshalb für alle Bauteile bereits bei der Montage antizipiert werden. Zum Beispiel, indem ein Wandelement zur Befestigung nicht geklebt, sondern ge- zent geringeren Heizenergieverbrauch als ein konventionelles Gebäude. Zwar verteuert sich der Bau nach MINERGIE-P um etwa 10 Prozent, doch dies sei auf die Lebensdauer eines Hauses gerechnet bloss ein Tropfen auf den heissen Stein, betont Schwartz: «Schliesslich betreffen nur 20 Prozent der Gesamtkosten eines Gebäudes – auf seine „Lebenszeit“ gerechnet – die Baukosten. Die restlichen 80 Prozent entstehen beim Unterhalt über die Jahre und Jahrzehnte.» schraubt wird. Dies erleichtert die Arbeiten», erklärt Schwartz. Positive Leistungsbilanz Auch die graue Energie sollte bereits bei der Materialwahl minimiert werden: «Im Sinne der Nachhaltigkeit wird bei dieser Leistungsbilanz der kumulierte Energieaufwand von der Herstellung über den Transport bis hin zur Entsorgung berücksichtigt.» Nur so lässt sich schlüssig sagen, ob das Material die natürlichen Ressourcen auch tatsächlich schont. Insgesamt stellt ein Projekt nach den Massgaben von «eco-bau» oder «Minergie-Eco» hohe Anforderungen an die Planung und an die verwendeten Materialien, was sich letztlich in ein bis zwei Prozent höheren Baukosten niederschlägt. «Diese Investition zahlt sich auf längere Sicht aber definitiv aus», betont Matthias Schwartz. Zum einen seien die verwendeten Materialien wertbeständiger, zum anderen würden die Bauentwürfe häufig flexibler ausgestaltet, was die spätere Nutzung anbelange: «Die Tragstruktur ist zumeist konsequent von den Ausbaustufen getrennt. Die Innenräume lassen sich beliebig strukturieren, weil der Um- und Rückbau bereits in der Erstplanung berücksichtigt wird.» 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105
Lerch AG Bauunternehmung | Wenn’ s ums Bauen geht Seite 12 Seite 1 Wenn’ s ums Bauen geht | Lerch AG Bauunternehmung «Engagiert, menschlich und vielseitig» Ausbildung bei der Lerch AG Bauunternehmung Die Lerch AG Bauunternehmung legt viel Wert auf eine qualitativ hochstehende Ausbildung. «Für uns hat der Lernende als Mensch, als Per- sönlichkeit, einen hohen Stellenwert. Wir set- zen alles daran, unseren Lernenden in allen Be- langen die grösstmögliche Unterstützung zu Dorde Marinkovic (19) Gipser-Lehrling, . Lehrjahr «Bei der Lerch AG Bauunternehmung fühle ich mich auf der ganzen Linie gut aufgehoben und erstklassig betreut. Der angenehme Umgang unter den Kollegen trägt für mich eindeutig auch zum erfolgreichen Gelingen unserer Bauprojekte bei. Ein Höhepunkt meiner Ausbildung war das sehr intensive und eindrückliche Jahr als Gipser- Lehrling im Spital Bülach. Menschlich, unkompliziert, freundlich – das ist mein Ausbildungsbetrieb Lerch mit seinem super Betriebsklima für mich. » bieten», betont Corinne Ammann, Berufsbildnerin für die kaufmännischen Lehrlinge. Was schätzen die Lehrlinge an ihrer Ausbildung bei der Lerch AG Bauunternehmung? Vier Auszubildende berichten. Sandro Pavesi (17) Maurer-Lehrling, 2. Lehrjahr «Vieles ist wirklich aussergewöhnlich bei der Lerch AG Bauunternehmung: Von meinen Kollegen in der Berufsschule weiss ich beispielsweise, dass es nicht selbstverständlich ist, jedes Jahr kostenlose neue Arbeitskleidung vom Betrieb zu erhalten. Dass Lerch sich überdurchschnittlich für seine Angestellten einsetzt, erkenne ich nicht zuletzt an dem grossen Engagement meiner Vorgesetzten und auch speziell meiner Ausbildungsleiter, die mich immer mit Rat und Tat unterstützen. Schon mein Onkel war sehr zufrieden mit seiner Tätigkeit als Maurer bei der Lerch AG Bauunternehmung – ich freue mich, heute beruflich in seine Fussstapfen treten zu können.» Prasanth Tharmalingam (21) Maurer-Lehrling, . Lehrjahr «Die Lerch AG Bauunternehmung ist eine Top-Firma! Der Zusammenhalt unter den Lehrlingen und allgemein unter den Mitarbeitenden ist spitze. Für mich ist die Ausbildung zum Maurer bei der Lerch AG die perfekte Kombination: Ich bin gerne handwerklich tätig, arbeite am liebsten im Freien und natürlich schaffe ich bevorzugt mit aufgestellten, motivierten und hilfsbereiten In der Lehre bei der Lerch AG Bauunternehmung: Derzeit bietet die Lerch AG Bauunternehmung verschiedene -jährige Lehren an, die mit dem Fähigkeitszeugnis EFZ abschliessen: Gipser/-in, Zimmermann/-frau, Kaufmännische/-r Angestellte/-er, Maurer/-in sowie eine Maurer-Zusatzlehre für die, die bereits vorab eine abgeschlossene Ausbildung absolviert haben. Daneben gibt es in den verschiedenen Bereichen auch die Möglichkeit der neu konzipierten, 2-jährigen Grundbildung mit eidgenössischem Berufs- Kollegen zusammen. Diese positiven Eigenschaften und Einstellungen finde ich nicht nur bei meinen Kollegen auf der Baustelle, sondern auch bei meinen Ausbildern bei der Lerch AG. Ein besonders interessantes Projekt war für mich meine erste Hochbau-Baustelle: der Bau eines Einfamilienhaus in Rüti. Ich freue mich, dass mein Lehrer mir die Lehre als Maurer empfohlen hat. Für mich ist meine Ausbildung bei der Lerch AG Bauunternehmung genau das Richtige.» attest, welche das bisherige Modell der Anlehre ablöst. Die handwerklichen Auszubildenden werden von Berufsbildner Claudio Rüegsegger betreut. Berufsbildnerin Corinne Ammann ist für die kaufmännischen Lehrlinge zuständig: «Mir gefällt die anspruchsvolle Aufgabe, die Lernenden in ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen und sie in eine für sie völlig neue und fremde Welt einzuführen. Es ist ein tolles Gefühl für uns sowie für die Lernenden, wenn das Vertrauen und die Zeit, die man investiert, in guten Leistungen Mario Windler (17) Zimmermann-Lehrling, 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 2. Lehrjahr «Die Ausbildung zum Zimmer- mann bei der Lerch AG Bauunternehmung macht viel Freude und ich fühle mich im Unternehmen sehr wohl. Die Lehrlinge werden überall bei spannenden Arbeiten eingesetzt. Mir gefällt es, wie viel mir hier bereits als Lehrling zugetraut wird und wie eigenständig ich arbeiten darf. Kürzlich durfte ich sogar ganz selbständig ein Velohäuschen in einer Riegel-Bauweise herstel- len. Ich habe einen sehr netten Chef. Die erst- klassige Unterstützung durch unsere engagier- ten Ausbildner, die mir zur Seite stehen, ist dabei Gold wert. Auch für schulische Fragen sind sie stets sehr hilfsbereit. Auf ihr Fachwis- sen und ihre Menschlichkeit kann ich jederzeit bauen.» und Noten resultiert. Am meisten freue ich mich aber, dass wir die jungen Leute durch unseren Einsatz zu motivierten, zufriedenen und bestens ausgebildeten Fachleuten machen. Ich bin begeistert von dieser verantwortungsvollen, wichtigen und zugleich sehr schönen Aufgabe!» Im Moment lernen 1 Lehrlinge bei der Lerch AG Bauunternehmung: 2 Gipser-Lehrlinge, 1 Kaufmännische Auszubildende, Zimmermann-Lehrlinge, 5 Maurer-Lehrlinge mit -jähriger Ausbildung und 2 Maurer-Lehrlinge einer 2-jährigen Zusatzlehre (Stand: März 2009).
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