Sommer - Rudolf Steiner Schule Zürcher Oberland
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Alle 12. Klasse–Theater der<br />
<strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> Wetzikon<br />
1987/88 Der Gesang im Feuerofen von Carl Zuckmayer<br />
1988/89 Hexenjagd von Arthur Miller, Klassenbetreuer: K. Egloff<br />
1989/90 Die Spielverderber von Michael Ende, Regie: Jeannot Hunziker<br />
1990/91 Der Belagerungszustand von Albert Camus, Regie: Franz Spörri<br />
1991/92 Nathan der Weise von G. E. Lessing, Regie: Jeannot Hunziker<br />
1992/93 Die Chinesische Mauer von Max Frisch, Regie: Jeannot Hunziker<br />
1993/94 Die Nashörner von Eugène Ionesco, Regie: Jeannot Hunziker<br />
1994/95 Der Schatten von Jewgenij Schwarz, Regie: B. Hehner, F. Zimmermann<br />
1995/96 Stützen der Gesellschaft von Henrik Ibsen, Regie: Jeannot Hunziker<br />
1996/97 Der Besuch der alten Dame von F. Dürrenmatt, Regie: B. Hehner, F. Z.<br />
1997/98 Brennende Finsternis von Antonio Buero-Vallejo, Regie: Jeannot Hunziker<br />
1998/99 Nachtasyl von Maxim Gorki, Regie: Björge Hehner, Felix Zimmermann<br />
1999/00 Lysistrate von Aristophanes, Regie: Jeannot Hunziker<br />
2000/01 Der gute Mensch von Sezuan, Bertolt Brecht, Regie: Björge Hehner<br />
2001/02 Ein Engel kommt nach Babylon von Friedrich Dürrenmatt<br />
2002/03 Der jüngste Tag von Ödön von Horvath, Regie: Felix Zimmermann<br />
2003/04 Die Panne von Friedrich Dürrenmatt, Regie: Romano Santelli<br />
2004/05 Die Irre von Chaillot von Jean Giaudoux, Regie: Jeannot Hunziker<br />
2005/06 Das Gesicht von Siegfried Lenz, Regie: F. Zimmermann, K. Trafelet<br />
2006/07 Cyrano de Bergerac von Edmond Rostard, Regie: Jan Hubacher<br />
2007/08 Woyzek von Georg Büchner, Regie: Roland Körner<br />
2008/09 The Matchmaker von Thornton Wilder, Regie: Roland Körner<br />
Theater im Kindergarten<br />
Wenn gesunde Kindergartenkinder spielen, ist es immer Theater. Sie spielen so, wie<br />
ein guter Schauspieler seine Rolle spielen sollte. Sie imitieren das Leben, sie schlüpfen<br />
voll und ganz in eine Rolle hinein, sie sind »ES» im Moment. Wir können anhand<br />
von Gesten, Gang, bis hin zum Dialekt den nachgeahmten Menschen erkennen. Sie<br />
bauen mit einfachsten Mitteln die höchsttechnisierten Maschinen und leben im Konjunktiv<br />
komplexe soziale Verhältnisse nach («Ich würdi… du wärsch… ich hetti… er<br />
möchti…)<br />
Etwa im fünften Lebensjahr beginnt im Kind die Fähigkeit wach zu werden, innere<br />
Bilder zu sehen und zu erleben. Vorher ist viel mehr das äussere Geschehen aktuell.<br />
Die so erwachende innere Bilderwelt braucht bewegliche, wandelbare, gesunde,<br />
freilassende Nahrung. So können Bilder weiterwachsen, sich verändern und gesundend<br />
wirken. Puppenspiel und Puppentheater hinterlassen bei den Kindern wandel-<br />
8. Klass-Spiel 2009: Drei Fragen, Regie: Andreas Tielcke<br />
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